Freitag, März 14, 2025
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Lemke will schnellere Brückensanierungen zügig beschließen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Ampel-Streit um die Planungsbeschleunigung fordert Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne), unstrittige Aspekte schon jetzt zu beschließen und Konfliktpunkte auszulagern. „Es wäre von meiner Seite aus sofort möglich, den Ausbau der Bahn und der Infrastruktur zu beschleunigen, die wir für die Klimaneutralität brauchen“, sagte Lemke der „taz“ (Donnerstagsausgabe).

„Wir könnten auch die schnellere Sanierung von Brücken auf den Weg zu bringen oder den Radwegebau verbessern. Wir könnten das nächste Woche im Kabinett beschließen.“ Der Umweltministerin zufolge sollte die Ampel nicht „die sinnvolle Beschleunigung in Geiselhaft nehmen für Probleme, bei denen wir uns nicht einigen können“. Die Koalition diskutiert seit Wochen über das Vorhaben von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP), Planungsverfahren für Infrastrukturprojekte im Verkehrsbereich zu verkürzen.

Während die Grünen das Vorhaben für Schienenwege oder Brückensanierungen unterstützen, lehnen sie die Beschleunigung für Autobahn-Neubauten ab. Ein Koalitionsausschuss mit Bundeskanzler Olaf Scholz und den Ampel-Spitzen kam Ende Januar zu keinem Ergebnis. Ein neuer Termin ist für Anfang März geplant. Lemke zufolge werde in der Vorbereitung darauf in der Ampel aktuell „viel gesprochen“.

Auf Ressortebene fänden derzeit aber „keine förmlichen Verhandlungen statt, weil klar ist, dass ich dem Verzicht auf Umwelt- und Naturschutzprüfungen nicht zustimmen kann“.


Foto: Halbseitig gesperrte Brücke, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP fordert "China-Stresstest"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Vize Johannes Vogel regt eine genaue Analyse der deutschen wirtschaftlichen Abhängigkeiten von China an. „Wir brauchen einen China-Stresstest, so wie es zum Beispiel im Finanzsektor Stresstests gab“, sagte er den Sendern RTL und ntv.

Noch fehle die Transparenz, wo in der Infrastruktur, aber auch bei „systemisch relevanten Unternehmen“ die Abhängigkeiten vom chinesischen Markt wie groß sei. „In einem Krisenfall müssen wir ja auch in der Lage sein, zum Beispiel wenn China den Taiwan-Konflikt eskaliert, damit zu drohen, dass wir Wirtschaftssanktionen verhängen würden, um den Krisenfall zu vermeiden“, so Vogel. Dafür müsse man zunächst wissen, wo sind Abhängigkeiten zu groß seien, um sie zu reduzieren.


Foto: Hamburger Container-Hafen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verdi-Vize erhöht Druck auf die Post

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Zum Start der dritten Tarifverhandlungsrunde bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft Verdi den Druck auf die Arbeitgeberseite erhöht. „Die Arbeitgeber haben ein Angebot angekündigt, aber wir brauchen nicht irgendein Angebot, sondern es muss ein annehmbares auf den Tisch kommen“, sagte Verdi-Vize Andrea Kocsis am Mittwoch.

„Die Streiks in den vergangenen zweieinhalb Wochen sind ein glasklares Signal an die Arbeitgeber.“ Die Beschäftigten seien bereit, für ihre Forderungen zu kämpfen und erwarteten jetzt eine Verhandlungsrunde, die mit einer „kräftigen Gehaltserhöhung“ ende. Am Dienstag hatten sich laut Verdi bundesweit rund 15.000 Beschäftigte an Arbeitsniederlegungen in ausgewählten Betrieben der Post beteiligt. Die Gewerkschaft fordert für die Tarifbeschäftigten eine Entgelterhöhung von 15 Prozent bei einer Laufzeit des Tarifvertrages von zwölf Monaten.

Die Ausbildungsvergütungen sollen nach Vorstellung der Gewerkschaft für jedes Ausbildungsjahr um 200 Euro pro Monat angehoben werden.


Foto: Andrea Kocsis, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

STARTERiN Hamburg 2023: Fegebank unterstützt Initiative für Gründerinnen

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STARTERiN Hamburg 2023
Hamburgische Bürgerschaft - Wahl des Ersten Bürgermeisters am 10.06.2020 in Hamburg. Foto: Daniel Reinhardt/Senatskanzlei

Hamburger Startup-Community wählt die STARTERiN Hamburg 2023 – Katharina Fegebank unterstützt Initiative für mehr Sichtbarkeit von Gründerinnen

Gerade mal jedes fünfte Startup in Deutschland wird von einer Frau oder zumindest mit einem weiblichen Mitglied im Gründungsteam gegründet. Und auch in Sachen Investments ziehen Frauen die kürzeren, hier liegt der Anteil laut Deutschem Startup Monitor deutlich unter 20 Prozent. Damit sich an diesem Umstand etwas ändert, hat Sina Gritzuhn von der privatwirtschaftlichen Plattform Hamburg Startups die Initiative STARTERiN Hamburg ins Leben gerufen, die nach der Premiere im Jahr 2021 in die zweite Runde geht.

„Auch wenn wir hier in Hamburg ein wenig über dem viel zu niedrigen Bundesschnitt für weibliche Gründungen liegen, wollen wir deutlich machen, dass noch viel zu tun ist. Wir zeigen mit der STARTERiN Hamburg 2023 die Vielfalt der Gründerinnenszene, schaffen Sichtbarkeit und inspirieren andere Gründerinnen sich zu trauen.“ Als Schirmherrin konnte Sina Gritzuhn Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke der Stadt Hamburg, gewinnen. „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Frauen darin zu bestärken, ein Unternehmen zu gründen.

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Sina Gritzuhn, Hamburg Startups und Initiatorin STARTERiN by Rieka Anscheit

Ein Wettbewerb wie die STARTERiN Hamburg 2023 zeigt, wie viele erfolgreiche Unternehmerinnen es bereits gibt und ermutigt diejenigen, die es werden wollen. Die Situation speziell von Gründerinnen muss noch mehr Aufmerksamkeit erfahren, damit sich die Rahmenbedingungen verbessern und der Anteil von Frauen in dem Bereich weiter steigt.“

In den Kategorien Tech, Commerce und Impact konnten sich Gründerinnen bis Ende Januar als STARTERiN 2023 bewerben. Ab sofort präsentiert Hamburg Startups die ausgewählten TOP 36 Gründerinnen auf der Website. Nun ist die Community gefragt, die in einem Public Voting ihre Favoritinnen wählt. Zwei Gründerinnen jeder Kategorie werden ihre Startup-Ideen am 30. März ab 18 Uhr live auf der Bühne in einem Pitch präsentieren.

Dann hat die Jury, prominent besetzt unter anderem mit Laura Bonomini vom Startup-Accelerator der Telefónica WAYRA, Veronika Reichboth von Hamburg Invest, und Ulrich Britting von der Wirtschaftsprüfung ba group, die Aufgabe drei STARTERiNNEN Hamburg 2023 auszuwählen.

Beim anschließenden Meetup der Hamburger Gründer:innen-Szene treffen die Gewinnerinnen für einen spannenden Austausch auf das Startup-Ökosystem. Angekündigt haben sich auch die drei Gewinnerinnen der ersten STARTERiN Hamburg, Yesica Ríos von JOBMATCH.ME, Madeleine von Hohenthal von Bracenet and Britta Wiebe von Vulvani. Alle drei erinnern sich mit Begeisterung an den Wettbewerb und profitieren noch heute von den Effekten wie Yesica Ríos stellvertretend berichtet: „Für mich war die STARTERiN eine großartige Erfahrung.

Es sind ein Netzwerk und eine Plattform, bei denen man zeigen kann, was man macht. Nachfrage und Bekanntheit haben sich spürbar weiterentwickelt. Und wir haben neue Partner und Investoren kennengelernt.“

Die drei Gewinnerinnen können sich neben dem Titel „STARTERiN Hamburg 2023“ über attraktive Preise der teilnehmenden Partner freuen wie ein Coaching Paket von WAYRA, Tickets zum GREENTECH FESTIVAL in Berlin und zum EMOTION Women’s Day in Hamburg sowie Einkaufsgutscheine von REWE und ein Mediabundle sowie die Mitgliedschaft bei Hamburg Startups. Weitere Partner sind ba group, willy.tel, Hamburg Invest und die Handelskammer Hamburg.

Bild Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin ist Schirmherrin STARTERiN Hamburg 2023-Fotocredit: Pressestelle Freie und Hansestadt Hamburg- Hamburgische Bürgerschaft – Wahl des Ersten Bürgermeisters am 10.06.2020 in Hamburg. Foto: Daniel Reinhardt/Senatskanzlei

Quelle Deutschmann Kommunikation

Dax hält sich am Mittag im Plus – Ölpreis steigt

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem bereits freundlichen Start bis zum Mittag im grünen Bereich halten können. Gegen 12:15 Uhr wurde der Index mit rund 15.445 Punkten berechnet.

Dies entspricht einem Plus von 0,8 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Siemens Energy, FMC und Adidas. Abschläge gab es nur bei wenigen Werten, darunter Volkswagen und die Porsche-Holding. Volkswagen hatte am Dienstagabend erste Eckdaten zu den Geschäftszahlen für 2022 bekannt gegeben.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0735 US-Dollar (+0,05 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9316 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 84,34 US-Dollar. Das waren 65 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Für Plus bestimmen fünf Trends die Zukunft des autonomen Fahrens

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Autonomen Fahrens

Diese fünf Trends bestimmen die Zukunft des autonomen Fahrens

Wirtschaftliche, technologische und nachhaltige Entwicklungen treiben das Wachstum hochautomatisierter Gütertransportlösungen voran

1. Der Aufstieg infrastrukturunabhängiger Konzepte und Technologien

Die Forschung und Entwicklung im Bereich des fahrerlosen LKW-Verkehrs gestaltet sich vielseitig. Eine große Rolle spielt dabei die fortschrittliche Vehicle-to-Everything-Kommunikation (V2X), bei der Fahrzeuge und Infrastruktur in Echtzeit miteinander kommunizieren. Ein ebenso wichtiges Thema stellt die Bereitstellung separater Fahrspuren für autonome Fahrzeuge dar. Diese, von der Infrastruktur abhängigen Ansätze, erfordern jedoch enorme technologische und physische Investitionen. Abgesehen von einer flächendeckenden 5G-Infrastruktur müssen auch die Verkehrswege entsprechend angepasst werden.

Vielversprechender und schneller umzusetzen sind daher  von der Infrastruktur unabhängige Lösungen. Bei diesem Ansatz des hochautomatisierten Fahrens wird zwar weiterhin eine Person zur Überwachung des autonomen Fahrsystems in der Kabine benötigt, dafür aber die Sicherheit, die Effizienz und der Fahrerkomfort verbessert. Solche Technologien sind bereits heute kommerziell verfügbar und können als Teil des Fertigungs- und Montageprozesses eingebaut werden. Ein großer Vorteil der hochautomatisierten Fahrtechnologien besteht zudem darin, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt auf einen vollständig fahrerlosen Betrieb umgestellt werden können. So erhalten Flottenbetreiber eine nahtlose Lösung aus einer Hand, auch wenn sich die Technologie weiterentwickelt.

2. Güterverkehr treibt Automatisierung voran

Es gibt viele Gründe, warum der Güterverkehr und insbesondere der LKW-Fernverkehr, bei der Entwicklung autonomer Fahrtechnologien eine Vorreiterrolle einnimmt. So verbringen LKW zum einen den Großteil ihrer Zeit auf Autobahnen und damit in einer längeren und weit weniger komplexen Fahrumgebung als dem Stadtverkehr. Dies kommt autonomen Fahrsystemen entgegen, da diese Szenarien weit weniger Berechnungen bedürfen. Zum anderen ist die Transport- und Logistikbranche unter Druck, wo immer möglich Kosten- und Effizienzvorteile zu erzielen. Hier können hochautomatisierte Lösungen helfen, indem sie die Fahrer entlasten und deren Sicherheit erhöhen sowie aufgrund von weniger Unfällen auch die Haftungskosten reduzieren. Die KI-Fahrunterstützung kann zudem den Kraftstoffverbrauch senken, was zu einer weiteren Senkung der Kosten und der Kohlenstoffemissionen führt.

3. Automatisierung mildert Unterbrechungen der Lieferketten

Aufgrund steigender Kraftstoffpreise, akutem Fahrermangels, geopolitischer Umwälzungen und Klimaregulierungen sind Erstausrüster und Flottenbetreiber enormen Druck ausgesetzt. Logistikunternehmen sind daher zunehmend auf der Suche nach hochautomatisierten Lösungen, die ihnen dabei helfen, sich gegen immer häufigere und schwerere Krisen zu rüsten. Hochautomatisierte Fahrzeuge können hier unterstützen und so Unterbrechungen der Lieferkette vermeiden.

4. Win-Win-Situation für OEMs, Flotten- und Technologiepartnerschaften

Logistikunternehmen und Technologielieferanten gehen vermehrt Partnerschaften ein, die Innovationen beschleunigen und gleichzeitig wertvolle Vorteile für OEMs, Flottenbetreiber und Fahrer bieten. Durch die Zusammenarbeit mit Anbietern für hochautomatisiertes Fahren erhalten die OEMs Zugang zu neuen Technologien, die ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Dies treibt die Entwicklung im Markt voran, wovon in der Folge auch Logistikunternehmen profitieren. Technologielieferanten profitieren ebenfalls durch die engere Zusammenarbeit. Denn sie erhalten wertvolle, reale Fahrdaten, die anschließend zur Optimierung und Verfeinerung der Lösungen genutzt werden können. Eine Win-Win-Situation also für alle Beteiligten.

5. Entlastung der Arbeitskräfte durch hochautomatisierte Lösungen

Anders als häufig befürchtet, wird hochautomatisiertes Fahren den Berufsstand des Fahrers nicht bedrohen, sondern erweitern, verändern und vor allem erleichtern. Auch mit fortschreitender Automatisierung wird es immer Menschen brauchen, die die Technologie überwachen und notfalls das Steuer übernehmen. Die KI kann aber gerade lange Strecken angenehmer gestalten und dem Fahrer ermüdende, sich häufig wiederholende Aufgaben abnehmen. Dadurch wird das Berufsbild wieder attraktiver und Logistikunternehmen können leichter neue Mitarbeiter gewinnen. Zudem entstehen neue Berufe wie Sicherheitsfahrer oder Fahrzeugbetriebsspezialisten, die die Entwicklung, Einführung und Wartung hochautomatisierter Fahrzeuge auf der Straße unterstützen.

Fazit

Das Zusammenwirken von ökologischen, wirtschaftlichen und technologischen Faktoren fördert die Entwicklung des hochautomatisierten Fahrens – insbesondere im Güterverkehr. Obwohl der regelmäßige Einsatz vollautonomer LKW noch einige Jahre entfernt ist, können Logistikunternehmen schon heute mit hochautomatisierten und leistungsstarken Ansätzen erhebliche Vorteile erzielen.

Bild Sunny Choi, Senior Director Business Development & Partnership bei Plus

Quelle: Akima Media

Swappie verstärkt Managment Team in Deutschland

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swappie

Swappie verstärkt sein Management Team in Deutschland mit Christoph Lau und Robert Fritsche

Swappie verstärkt sein deutsches Team und festigt damit seine Aktivitäten in Deutschland. Nachdem Christoph Lau kürzlich als Head of Region Deutschland & Italien die Leitung zweier Schlüsselmärkte übernommen hat, übernimmt Robert Fritsche ab Februar die Rolle des Country Manager Deutschlands.

Christoph Lau ist der neue Head of Region Deutschland & Italien bei Swappie. Er wird zukünftig für den Erfolg und die Kontinuität beider Märkte verantwortlich sein und seine Führungs- und Marketingexpertise in die Weiterentwicklung des Unternehmens einbringen. Zuvor war er langjährig für Axel Springer tätig und leitete zuletzt die 12 internationalen Märkte des Produktvergleichs Ladenzeile.

Christoph Lau: „Für Swappies Wachstum sind Deutschland und Italien als große europäische Märkte von zentraler Bedeutung. Wir werden dort weiter kontinuierlich investieren, um sowohl die refurbished iPhone Kategorie zu fördern als auch Swappie als Marke zu stärken. Ich bin überzeugt davon, dass wir in beiden Märkten in den nächsten Jahren weiter wachsen werden und kontinuierlich mehr User mit unseren qualitativ hochwertigen Produkten begeistern werden können.“

Robert Fritsche wird Swappies neuer Country Manager für Deutschland. Er wird die Entwicklung der Länderstrategie vorantreiben, um Swappies Marktposition in Deutschland weiter zu stärken. In seinen vorherigen Stationen bei McMakler und Idealo war er für das Brand- und Offline-Marketing, mit Fokus auf TV und digitale Videokampagnen, zuständig.

Robert Fritsche: „Der deutsche Markt ist im Bereich Smartphone-Refurbishment vergleichsweise weit entwickelt und sehr kompetitiv. Trotzdem sehe ich hier mit Swappies starker Marke und der eigenen Refurbishment-Kapazität große Chancen für weiteres Wachstum. Diese Botschaft werden wir in den nächsten Monaten verstärkt in den Markt geben und das Wachstum fördern.“

Bildquelle Swappie

Quelle markengold PR

Spitzenverkäufer feilschen nicht über den Preis

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Persönlichkeit

Persönlichkeit ausstrahlen und leben

Gute Verkäufer sind authentisch. Sie sind eben keine geschulten Überredner, sondern echte Persönlichkeiten, die sich mit ihrem Unternehmen und ihrem Produkt identifizieren. Sie leben und lieben den Verkauf und die Kommunikation mit anderen Menschen. Sie bauen Netzwerke auf und pflegen diese leidenschaftlich. Sie sind gerne unter Menschen und handeln mit Informationen. Das macht sie echt, ehrlich, glaub- und vertrauenswürdig. Sie sagen, was sie tun und tun, was sie sagen. Sie leben den Erfolg – und der spiegelt sich auch in Verlaufsabschlüssen wider.

Klare und eindeutige Positionierung

Wer seine Botschaft nicht in wenigen Sekunden transportieren kann, der hat keine Botschaft. Und wer keine Botschaft hat, der hat auch kein glaubwürdiges Produkt, macht sich beliebig und austauschbar. Spitzenverkäufer sind jederzeit in der Lage, kurz und präzise zu sagen, was sie selbst, ihr Unternehmen und das Produkt einmalig machen. Ein erfolgreicher Elevator Pitch braucht nicht viele Worte, sondern Überzeugungskraft. Nur wer kein Alleinstellungsmerkmal hat oder besondere Leistungen bieten kann, muss über den Preis verkaufen. Rabatte sind Ausdruck substituierbarer Angebote und demonstrieren Beliebigkeit. Billig ist niemals besonders.

In maximal 20 Sekunden sind Top-Verkäufer in der Lage zu sagen, was sie und ihr Produkt ausmacht und wo der besondere Vorteil gerade für diesen Kunden liegt. Ein guter Elevator Pitch als Ergebnis einer eindeutigen Positionierung ist kein auswendig gelerntes Textfragment, sondern ein individueller, kundenoptimierter und ausdrucksstarker Wirkungshebel.

Perfekte Vorbereitung, Disziplin und Know-how

Damit sind wir beim nächsten Punkt, denn ein perfekter und individueller Elevator Pitch erfordert eine ausführliche Vorbereitung. Was braucht der Kunde? Wie steht der Kunde zu meinem Unternehmen, dem Produkt und dem Markt? Was ist sein Kaufmotiv? Was möchte er mit meinem Produkt erreichen und wie bringt es ihn weiter? Diese und viele andere Fragen stellen sich Top-Verkäufer.

Sie kennen den Kunden und den Markt. Sie kennen aber auch die eigenen Stärken und Schwächen und wissen genau, welchen Hebel sie ansetzen müssen, um den Kunden zu begeistern und ihm eine passgenaue Lösung zu bieten. Gute Verkäufer sind in der Lage, aus hundert Produktmerkmalen und Vorteilen genau die drei oder vier herauszufiltern, die der Kunde hören möchte und die seine Motive spiegeln.

Außerdem ist Kompetenz wichtig. Gute Vertriebler sind Informations- und Impulsgeber, kennen die Szene, die Wettbewerber und die Geheimnisse der Branche. Sie arbeiten diszipliniert an diesem Wissen, Lesen und Recherchieren viel, sind immer am Puls der Zeit und stets informiert. Damit werden sie ernst genommen, sind gern gesehene Gesprächspartner und können ihre Kontakte voll ausschöpfen. Sie sind wertvolle Partner, nicht lästige Verkäufer. Und deswegen feilscht man auch nicht mit ihnen, sondern schätzt sie wert.

Argumentation, Verhandlungskunst und Kommunikationsgeschick

Gute Verkäufer wissen zu überzeugen und können sich auf ihre Gesprächs- und Verhandlungspartner einstellen. Sie sprechen deren Sprache – fachlich, rhetorisch und argumentativ. Sie hören aufmerksam zu und erkennen aus dem Gesagten, was den Kunden wirklich bewegt. Auf dieser Basis präsentieren sie dann die richtigen Argumente und Produktleistungsmerkmale. Vor allem aber stellen sie die richtigen Fragen und erfahren so, was der Gesprächspartner möchte. Zugleich schaffen gute Verkäufer Sympathie – sie zeigen Verständnis, parlieren gekonnt und mit den Worten des Gegenübers.

Sie nehmen ihr Gegenüber ernst, schätzen ihren Gesprächspartner, dessen Leistungen und Tätigkeit wert und suchen den Abschluss über den individuellen Kundennutzen. Sie tragen durch den Verkauf des Produktes etwas zum Erfolg des Kunden bei – das ist ein anderer Anspruch als das schnelle Geld – es ist der Einstieg in eine langfristige Kundenbeziehung. Gute Verkäufer wissen, dass Einwände Kaufsignale sind, denn sie bieten Raum für weitere, gute Argumente. Offene Fragen, gute Argumente und taktisch kluges Verhandeln auf Basis von Werten machen gute Verkäufer erfolgreich.

Verhandeln heißt aber auch, die eigenen Interessen nicht aus dem Blick zu verlieren. Ziel ist der Abschluss – den haben Top-Verkäufer stets im Blick. Ihre Gespräche dienen diesem Ziel und sie lenken sie auch gezielt dorthin. Sie verkaufen nicht um jeden Preis, aber sie verkaufen immer dann, wenn sie es wollen und wenn das Produkt zum Kunden passt.

5 Erfolgsfaktoren der Verkäufer

Diese fünf Erfolgsfaktoren schützen gute Verkäufer vor Rabattschlachten und unnötigen Preisnachlässen. Preise haben einen Sinn. Sie sind in aller Regel betriebswirtschaftlich kalkuliert und spiegeln den Markt- oder Markenwert eines Produktes wider. Wer voreilig Positionen und Preise räumt, macht sich unglaubwürdig. Motto: Da muss noch mehr drin sein.

Über Rabatte verkaufen heißt, sich unter Wert zu verkaufen und zeigt Schwäche. Rabatte führen darüber hinaus zu immer neuen Forderungen der Kunden. Die Spirale dreht sich abwärts, während die Produktions- und Marketingkosten steigen. Top-Verkäufer wissen, dass auch ihr Gehalt und ihre Provision vom Erfolg des gesamten Unternehmens abhängen und dass sie sich mit jedem Nachlass selbst unter Druck setzen. Wer Rabatte gewährt, muss entweder mehr verkaufen oder sich mit weniger Ertrag begnügen. Das wird ein Spitzenverkäufer nicht zulassen – denn er will mehr, er will an der Spitze bleiben.

Preisverhandlungen wird es dennoch immer geben. Das ist auch nichts Negatives. Aber Preise dürfen nicht zum einzigen Verkaufsargument werden oder gar im Mittelpunkt der Unternehmens- oder Produktkommunikation stehen. Natürlich kann man guten Kunden Rabatte geben und letztlich gehört es auch zum sportlichen Ehrgeiz und zum guten Gefühl einer Kundenbeziehung, über den Preis gesprochen zu haben. Preiswert dürfen Produkte sein – eben ihren Preis wert – nur billig gilt es zu vermeiden, Top-Verkäufer verkaufen Werte und brauchen deshalb keine Rabattschlachten.

Bild Ulrike Knaur

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

RWE hält deutsche Kernkraftwerke für verzichtbar

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Essen (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des Energiekonzerns RWE, Markus Krebber, hält die drei letzten noch laufenden deutschen Atommeiler für verzichtbar. „In der gesamten europäischen Energieversorgung machen die gut vier Gigawatt Leistung der drei letzten deutschen Kernkraftwerke keinen Unterschied“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Die Politik habe das Ende der Kraftwerke für Mitte April entschieden – „wir setzen das nun um“. Alternativlos für die Versorgungssicherheit sei dagegen der schnelle Bau neuer Gaskraftwerke. „Sie sollen künftig als Ersatz einspringen, wenn Wind und Sonne ausfallen“, sagte der RWE-Chef. „Falls wir keine Gaskraftwerke bauen, gibt es in solchen Situationen in Zukunft zu wenig Strom. Oder wir müssen die Kohlekraftwerke in Reserve halten. Beides wollen wir nicht.“


Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Preise für Diesel sinken deutlich – Auch E10 billiger

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Spritpreise in Deutschland sind in der vergangenen Woche gesunken. Ein Liter Super E10 kostete am Dienstag im bundesweiten Mittel 1,735 Euro und damit 4,4 Cent weniger als in der Vorwoche, sagte ein ADAC-Sprecher am Mittwoch der dts Nachrichtenagentur.

Diesel verbilligte sich unterdessen sogar um 7,6 Cent und kostete im Schnitt 1,756 Euro. Bereits in der Vorwoche waren die Preise für Diesel gesunken, während der E10-Preis stagnierte. Der Unterschied bei den Preisen für beide Kraftstoffsorten verringerte sich durch die jüngste Entwicklung weiter. Die Differenz zwischen Diesel und E10 liegt jetzt nur noch bei 2,1 Cent, nach 5,3 Cent in der Vorwoche.


Foto: Zapfsäule, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts