Montag, September 23, 2024
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Deutschland gewinnt Freundschaftsspiel gegen Peru

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Mainz (dts Nachrichtenagentur) – Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat das Freundschaftsspiel gegen Peru am Samstagabend mit 2:0 gewonnen. Niclas Füllkrug erzielte beide Treffer der deutschen Mannschaft in der 12. und 33. Minute.

Nach Chancen hätte es eigentlich 8:0 stehen müssen, die DFB-Elf ließ viele Möglichkeiten liegen, Kai Havertz verschoss einen Elfmeter in der 68. Minute. Trotz des Sieges schien das deutsche Team nicht in Form, schlecht eingespielt und wenig motiviert, Absprachen funktionierten nicht. Am Dienstag absolviert das deutsche Team ein weiteres Testspiel gegen Belgien in Köln.


Foto: Fußballfan der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, über dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (25.03.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 10, 15, 16, 21, 35, 36, die Superzahl ist die 5. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6523291. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 245239 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Im Jackpot liegen 39 Millionen Euro, das Geld wird spätestens nächste Woche zwangsausgeschüttet.


Foto: Lotto-Spieler, über dts Nachrichtenagentur

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Russland verlegt Atomwaffen nach Weißrussland

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Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Russland stationiert Atomwaffen in Weißrussland. Das kündigte Russlands Präsident Wladimir Putin am Samstag im staatlichen russischen Fernsehsender Rossija 24 an.

Es soll sich um sogenannte „taktische“ Atomwaffen handeln. Es würden zudem zehn Flugzeuge in Weißrussland stationiert, die solche Bomben transportieren können, hieß es. Die Entscheidung sei in Verhandlungen mit Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko getroffen worden. Ausschlaggebend sei die Ankündigung Großbritanniens, abgereichertes Uran in die Ukraine liefern zu wollen.

Lukaschenko habe aber unabhängig davon schon länger die Frage der Stationierung russischer taktischer Atomwaffen auf dem Territorium von Weißrussland aufgeworfen, sagte Putin.


Foto: Weißrussland, über dts Nachrichtenagentur

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Ampel reagiert erleichtert auf Einigung im Verbrenner-Streit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Beilegung des Verbrenner-Streits zwischen Deutschland und der EU ist von Vertretern der Ampelparteien erleichtert aufgenommen worden. „Es ist gut, dass das Hin und Her ein Ende hat und Deutschland endlich dem europaweiten Aus des fossilen Verbrenners zustimmen wird“, sagte die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katharina Dröge, der „Welt am Sonntag“.

Die Grünen-Politikerin sagte weiter: „An Deutschlands Verlässlichkeit darf es in der EU keinen Zweifel geben. Nun hat auch die Automobilindustrie Planungssicherheit – und kann den Turbo für E-Mobilität einlegen.“ SPD-Fraktionsvize Detlef Müller sagte der „Welt am Sonntag“: „Ich bin erleichtert, dass die Diskussion über die Verwendung von E-Fuels für Verbrennermotoren nach 2035 nun beigelegt ist und ein tragbarer Kompromiss gefunden wurde.“ Das schaffe Planungssicherheit für alle. Ob die neu zu schaffende Kategorie E-Fuels-only dann „tatsächlich signifikante Bedeutung und reale Anwendungsfälle“ finde, werde sich zeigen. Denn bereits jetzt deute sich an, dass die Fahrzeughersteller entsprechenden Investitionen skeptisch gegenüberstehen. „Ob zudem entsprechende Mengen synthetischen Kraftstoffs dann auch in diesem Bereich wirtschaftlich nutzbar sind, wird die Zukunft zeigen“, so Müller. „Alles deutet daher darauf hin, dass die Zukunft des motorisierten Individualverkehrs im batterieelektrischen Antrieb liegt.“ Lukas Köhler, der stellvertretender Fraktionsvorsitzende der FDP im Bundestag, lobte ausdrücklich die „Hartnäckigkeit“ von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP). Auf Anfrage der „Welt am Sonntag“ sagte der Liberale, seinem Parteikollegen sei zu verdanken, dass die Menschen auch langfristig selbst entscheiden könnten, auf welche Art der klimafreundlichen Mobilität sie setzten. Statt einzelne Technologien zu verbieten, brauche man marktwirtschaftliche Anreize für den Umstieg auf Elektroautos und klimaneutrale Kraftstoffe. Daher schlage die FDP die „schnelle Einführung eines echten Emissionshandels in Deutschland“ vor. Dieser solle, so Köhler weiter, einerseits das Erreichen der Klimaziele sicherstellen und andererseits dafür sorgen, „dass sich der Umstieg auf klimafreundliche Technologien finanziell immer mehr lohnt“.


Foto: Autos, über dts Nachrichtenagentur

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Wärmepumpen-Hersteller warnen EU vor Verbot von F-Gasen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wärmepumpen-Hersteller warnen, dass Wärmepumpen wegen eines geplanten EU-Gesetzes aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Danach hat der Umweltausschuss des EU-Parlaments den raschen Ausstieg aus der Verwendung von fluorierten Kältemitteln beschlossen, berichtet die „Bild“.

Es bestehe durchaus die Gefahr, dass ein ambitionierter Ausstieg den Hochlauf der Wärmepumpen gefährdet, sagte eine Sprecherin des Wärmepumpen-Verbandes zu „Bild“. Eine endgültige Verabschiedung im Plenum wird für den 29. und 30. März erwartet, was den Weg für Gespräche mit den Mitgliedstaaten ebnet. Ab 2024 dürfen nur noch 23,6 Prozent der im Jahr 2015 verwendeten Menge auf den Markt gebracht werden, so die Abgeordneten. Ab 2027 wird dieser Anteil auf elf Prozent sinken, bevor er sich bis 2050 schrittweise auf null reduziert.

Der Europäische Wärmepumpen-Verband (EHPA) wehrt sich vehement gegen die Reduzierung der F-Gase ausgesprochen. „Diese Position bedeutet ein Verbot von Geräten, die F-Gase enthalten, in einigen Fällen bereits ab 2026“, sagte EHPA in einer Erklärung und warnte, dass die Einschränkung von F-Gasen „das Risiko birgt, die Anzahl der verfügbaren Wärmepumpen in bestimmten Marktsegmenten erheblich einzuschränken.“ Gitta Connemann, Chefin der Mittelstands-Union (MIT), sagte zu „Bild“: „Realitätsfern, nicht durchdacht, faktisch und rechtlich unmöglich. Und gegen den Willen der Bevölkerung: Die Wärme-Wende wird zum größten Flop der Ampel. Ganz Deutschland soll die bewährten Heizungen ohne Not rausreißen und stattdessen teure Wärmepumpen einbauen. Die sind jetzt schon Mangelware. Und werden durch die neuen Beschlüsse aus Brüssel noch weiter künstlich verknappt. Diese Mangelwirtschaft ist hausgemacht.“


Foto: Heizung, über dts Nachrichtenagentur

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Einigung im Streit um Verbrennungsmotor – Details werden bekannt

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Berlin/Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Bundesregierung und EU-Kommission haben sich im Streit um die Zukunft des Verbrennungsmotors geeinigt. „Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor können auch nach 2035 neu zugelassen werden, wenn sie ausschließlich CO2-neutrale Kraftstoffe tanken“, sagte Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) am Samstag.

EU-Kommissionsvize Frans Timmermans sagte, man werde jetzt darauf hinarbeiten, dass die Verordnung über CO2-Standards für Autos „so schnell wie möglich verabschiedet wird“. Die Kommission werde umgehend die notwendigen rechtlichen Schritte zur Umsetzung einleiten. Laut eines Berichts des ARD-Hauptstadtstudios will die EU-Kommission unmittelbar nach Annahme des Gesetzes, das aktuell noch blockiert ist, die Einführung einer neuen Fahrzeugkategorie in die Wege leiten. Dadurch soll ein „belastbares und umgehungssicheres“ Genehmigungsverfahren für Fahrzeuge, die ausschließlich mit synthetischen Kraftstoffen betankt werden, eingerichtet werden, wie es heißt.

Der klimapolitische Sprecher der Grünen im Europaparlament, Michael Bloss, hat sich unterdessen zurückhaltend zu der Einigung geäußert. „Inhaltlich werden wir sehr genau prüfen, was die Kommission auf den Tisch legt“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Sonntagausgaben). Das Parlament werde nichts akzeptieren, was gegen das Gesetz verstoße. „Die Automobilindustrie setzt voll auf Elektroautos, das war eine absurde Debatte, die Deutschland viel Glaubwürdigkeit gekostet hat. Das gilt es nun wieder gut zu machen.“

Grundsätzlich sei es aber gut, dass der Konflikt nun gelöst scheint, denn das EU-Klimapaket dürfe nicht länger blockiert werden. „Das Gesetz muss am Dienstag schnell beschlossen werden, damit die EU wieder arbeitsfähig wird“, sagte er mit Blick auf die Sitzung des Energieminister-Rates, an dem auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) teilnehmen wollte.


Foto: Auspuff, über dts Nachrichtenagentur

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BDI fordert beschleunigten Straßenausbau

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Industrieverbands BDI, Siegfried Russwurm, hat an die Ampelkoalition appelliert, bei ihrem Gipfeltreffen am Sonntag den Weg für einen beschleunigten Straßenbau in Deutschland freizumachen. „Ein drohender Kollaps der Verkehrsinfrastruktur muss unbedingt vermieden werden“, sagte Russwurm den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

„Die Industrie erwartet, dass der Koalitionsausschuss endlich das propagierte Deutschland-Tempo bei Planungs- und Genehmigungsverfahren beschließt.“ Die Straße bleibe bis 2050 mit deutlichem Abstand der Hauptverkehrsträger, so Russwurm. Die geplante Halbierung der Verfahrensdauer werde bei Weitem nicht ausreichen, um den Investitionsstau aufzulösen. „Dazu zählen der Neu- und Ausbau im heillos überlasteten Schienennetz genau so sehr wie die Sanierung der Wasserstraßen oder notwendige Lückenschlüsse im Straßennetz“, so der BDI-Chef.

Dieses trage auch in Zukunft die Hauptlast des Personen- und Güterverkehrs. Den Einwand, zusätzlicher Straßenverkehr schade dem Klima wollte Russwurm nicht gelten lassen. „In der Auseinandersetzung darum, ob der Ausbau von Schiene oder Straße im überragenden öffentlichen Interesse stehen sollte, sehen wir keinen Widerspruch“, sagte er. „Ein gut ausgebautes, leistungsfähiges Verkehrsnetz ist fundamentale Voraussetzung für die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes.“

Schiene und Straße sollten bei der Beschleunigung der Verfahren nicht gegeneinander ausgespielt werden.


Foto: Vermesser, über dts Nachrichtenagentur

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Wissler fordert Abschaffung von Hausaufgaben

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Linken-Vorsitzende Janine Wissler fordert eine Abschaffung der Hausaufgaben in den Schulen. „Der alltägliche Hausaufgaben-Stress vergiftet das Familienleben“, schreibt Wissler in einem Gastbeitrag für den „Tagesspiegel“.

„Wenn Eltern Feierabend haben, haben sie noch lange nicht Feierabend.“ Es warteten die Kinderbetreuung, der Haushalt und die Pflege von Angehörigen. „Von der unnötigen Last der Hausaufgaben könnte man sie sofort entlasten und damit viel Druck aus den Familien nehmen.“ Zugleich kritisierte Wissler, das „Outsourcing schulischer Aufgaben in die Familien“ vertiefe die Spaltung im Bildungssystem.

„Das Bildungsniveau der Eltern darf nicht entscheidend sein für die Erfüllung schulischer Aufgaben“, schreibt die Linken-Chefin in dem Beitrag für den „Tagesspiegel“. Wissler sprach sich dafür aus, in den Ganztagsschulbetrieb Phasen des eigenverantwortlichen Lernens und Übens einzuplanen. „Aus Hausaufgaben müssen Schulaufgaben werden.“


Foto: Klassenraum in einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

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Umfrage: Berlins Finanzämter sind am schnellsten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Berliner Finanzämter benötigen laut einer Erhebung am wenigsten Zeit für die Bearbeitung der Steuererklärungen. Im Schnitt dauerte es für für das Jahr 2021 40 Tage, bis die Steuerzahler in der Hauptstadt einen Steuerbescheid bekommen, so die Ergebnisse einer Umfrage des Bundes der Steuerzahler (BdSt) unter den Finanzverwaltungen der Länder, über die die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (FAS) berichtet.

Hamburg lande mit einer fast gleichen Dauer auf dem zweiten Platz. Am längsten dauere es in Baden-Württemberg mit 54 Tagen, Brandenburg mit 59 Tagen und Bremen mit 62 Tagen. Am stärksten habe sich demnach Hessen verbessert, welches fünf Plätze nach oben kletterte. Insgesamt habe sich die Bearbeitungszeit allerdings in allen Bundesländern verlängert.

Für die Steuererklärung 2021 brauchten die Finanzämter zwischen 4 und 16 Tagen mehr als für die Erklärungen für 2020. Darin spiegele sich Personalmangel, die Folgen der Coronakrise und der erhöhte Arbeitsaufwand in den Finanzbehörden wider, etwa durch die Grundsteuer oder das Kurzarbeitergeld. Leicht zugenommen hat der Umfrage zufolge auch der Anteil der Steuererklärungen, der automatisch durch den Computer bearbeitet wird. Er stieg auf 17 Prozent, wie die FAS berichtet.


Foto: Finanzamt, über dts Nachrichtenagentur

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Wirtschaftsweise gibt keine Entwarnung für Bankensektor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hält es nach dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und der Zwangsfusion der Credit Suisse mit der UBS für noch zu früh, Entwarnung für den globalen Bankensektor zu geben. „Man sollte schon sehr wachsam sein“, sagte Grimm der „Welt am Sonntag“.

„Man muss aber auch aufpassen, dass man nicht durch übertriebenen Alarmismus das Risiko einer Bankenkrise vergrößert.“ Psychologie spiele in dieser Situation eine entscheidende Rolle. Mit Sicherheit könne derzeit niemand sagen, ob sich die Einzelfälle doch noch zu einer Bankenkrise ausweiten. „Es wäre aber keine gute Idee, darüber jetzt abseits des aktuellen Sachstands zu spekulieren“, so Grimm.

Die Ökonomin hält den Finanzsektor inzwischen für widerstandsfähiger als in der Krise 2008/2009. „Wir sind besser aufgestellt als zu Zeiten der Finanzkrise, aber es gibt Lücken – etwa, weil man Risiken nicht im Blick hat, die lange nicht aufgetreten sind“, sagte Grimm. „Stresstests gab es zum Beispiel für Risiken durch niedrige Zinsen. Warum hat man nicht getestet, was eine schnelle Zinserhöhung durch die Zentralbanken für die Geldhäuser bedeutet?“ An dieser und anderen Stellen der Regulierung müsse man eventuell noch „nachschärfen“.

Die Krise der Banken dürfe nicht dazu führen, dass die Zentralbanken nun keine Zinserhöhungen mehr vornehmen. „Wir sind bei der Inflation noch nicht über den Berg, weitere Zinsschritte werden nötig sein“, sagte Grimm. „Lassen die Zentralbanken jetzt aus Sorge um die Finanzmarktstabilität zu früh nach, so könnte die Inflation länger als erwartet hoch bleiben oder sogar noch mal anziehen. Das darf nicht passieren.“

Andererseits würden die Unsicherheiten im Bankensektor auch die Kreditvergabe an die Wirtschaft und darüber indirekt wieder die Inflation dämpfen. „Die Zentralbanken müssen also sehr genau hinschauen und abwägen“, sagte die Ökonomin. „Die Situation ist extrem herausfordernd.“


Foto: Banken-Hochhäuser, über dts Nachrichtenagentur

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