Dienstag, Dezember 30, 2025
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Das neue Jahr wird SaftICH – mit Bergblut

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Bye Bye alte Gewohnheiten: 2025 lassen wir endlich alles hinter uns, was nicht mehr stimmig ist und schaffen neue Routinen. Neues Jahr. Neues Ich. Mit Bergblut geht das ganz leicht, denn mit den Bio Saftkuren ist von Safttagen, Saftfasten, Entsaften bis hin zu saftigem Genuss alles enthalten was gesund und gut für uns ist.

Bergblut ist Bio Saft aus 100% biologischem buntem sowie grünem Obst und Gemüse, vollkommen frei von Zusätzen und wird schonend kaltgepresst, damit die hochwertigen Inhaltsstoffen in bester Qualität bei uns zuhause ankommen. Jede Saftmischung besteht aus einer besonders ausgewogenen Zusammensetzung und enthält mindestens 5 Portionen frisches und abwechslungsreiches Obst und Gemüse. Das gönnt dem Körper einen optimalen Reset, unterstützt den inneren Reinigungsprozess und sorgt für frische Energie. Perfekt, um gestärkt und motiviert ins neue Jahr zu starten.

Hallo Neujahrskur – das Bergblut Stay Clean Bio Programm

Wer dem Körper nach den ganzen Festtagen einen totalen Neustart geben möchte, liegt mit einer Saftkur genau richtig. Die Bergblut Bio Saftkur dauert in der Regel 1-9 Tage, je nachdem ob man Einsteiger ist oder bereits Erfahrungen mit dem Fasten hat. Hier ein kleiner Einblick über den Ablauf:

Der 1. + 2. Tag sind Entlastungstage, an dem noch 1-2 Mahlzeiten eingenommen werden, gefolgt von einzelnen Säften.
Ab dem 3. Tag startet die komplette Saftkur und die Säfte werden nach Trinkempfehlung verzehrt. Zusätzlich gibt es 1,5 – 2 Liter stilles Wasser oder Kräutertees.
Begleitend zu den Saftkuren gibt es die Möglichkeit, jeden Tag einen Bergblut Bio Vitamin Shot zu trinken.
Ideal für den Winter sind die Bergblut Bio Suppen, die man als warme Mahlzeit in die Kur integrieren kann.

Servus, Sellerie! Morgenroutine mit Bergblut

Nichts geht ohne einen guten – oder besser grünen Start in den Tag. Der Bio Selleriesaft Green Cellery von Bergblut ist pure Kraft aus der Natur und wird aus geerntetem Bio Stangensellerie gewonnen, der unter strengen ökologischen Standards angebaut wird. Er enthält wichtige Nährstoff und Enzyme, die unsere Gesundheit und unser allgemeines Wohlbefinden schon am Morgen optimal unterstützen. Daher empfiehlt Bergblut, den kaltgepressten Bio Selleriesaft direkt nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen Schluck für Schluck zu trinken, um die Verdauung anzuregen und den Körper nach der Nachtruhe mit allen wichtigen Nährstoffen und Vitamine zu versorgen. Ideal für eine neue Daily Routine sind zum Start eine 7-Tage oder 14-Tage Ration.

Über Bergblut
Bergblut ist ein junges Unternehmen aus der Region Kitzbühel in Österreich und steht für Naturprodukte von bester Bio Qualität und Reinheit. Gründer Seppi und Gesellschafter David leben für die Energie ihrer Bergblut Produkte und haben sich als oberstes Ziel gesetzt, möglichst einfach und in herausragender Qualität gesunde Lebensmittel für jeden Einzelnen zugänglich zu machen. Alle Produkte sind 100 Prozent organischen Ursprungs, vegan und vereinen gesunde Zutaten mit Vitaminen, Mineralien, Enzymen und Mikroorganismen zu einem äusserst schmackhaften Energie-Kick.

Bei den kaltgepressten BIO Säften & Shots (330 & 80 ml) verzichtet Bergblut auf Konservierungsstoffe oder Erhitzung, damit alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Seit Juni 2023 gibt es den ersten Bergblut Bergshop „House of Vitamines“ in Kirchberg bei Kitzbühel. Von dort aus versendet Bergblut seine Pakete und bietet nebenbei die Möglichkeit zur Abholung.

Die Bergblut Produkte sind online unter dasbergblut.com erhältlich. Eine Saftkur kostet ab 27,50 € (Bio Saftkur Basic für einen Tag mit 5 Säften á 330ml)
Die Bergblut Bio Säfte können einmalig oder im Saft-Abo gekauft werden. Spart Geld und gibt gleichzeitig die Möglichkeit, sich 1 x pro Monat mit einer Lieblingsauswahl an Säften beliefern zu lassen.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Unsere neue Geheimwaffel im Veganuary – Tofu von omami

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tofu omami Mapo Tofu Waffel Copyright omami Bildcredit © omami

Im Veganuary haben wir einen an der Waffel – einen omami. omami ist Tofu aus ganzen Kichererbsen statt Soja, kommt mit einer leckeren Marinade und lässt sich perfekt im Waffeleisen zubereiten. Geht nicht? Geht wohl. Und schmeckt dabei einfach nur köstlich. Jedes Jahr motiviert der Januar Millionen Menschen weltweit, mit einer rein pflanzlichen Ernährung zu beginnen.

Egal ob fest, flexibel oder einfach nur mal zum Testen, der Veganuary gibt uns die Möglichkeit, in eine Ernährung einzutauchen, die gut für den Körper, gut für die Tiere und allgemein gut für die Umwelt ist. omami denkt Tofu neu und bietet uns zu diesem Jahresbeginn die Möglichkeit, das Lebensmittel von seiner bisher eher unbekannten Seite kennenzulernen – im Waffeleisen. Dabei ist omami nicht so reichhaltig wie herkömmliche Waffeln und zeigt, wie kreativ Tofu sein kann: herzhaft, süß und einfach zum Reinbeißen lecker.

It’s Veganuary – but make it Tofutastic! Die leckeren Rezeptideen für den veganen Januar mit omami

Im Januar tischen wir so richtig auf und wollen wissen, wie vielseitig eine pflanzliche Ernährung mit Tofu sein kann. Wie wäre es mit diesen kulinarischen Highlights von omami zum Veganuary:

Banane-Nougat-Tofu-Waffel: himmlisch leckerer Waffel-Turm mit omami Tasty Nature. Passt perfekt für einen Coffe-Break oder als süßer Snack.
Mapo Tofu-Waffel: China trifft Korea bei dieser asiatischen Fusion. omami Black Pepper und Tasty Nature bringen feurige Würze auf unseren Tisch.
Tofu-Waffel mit süßsaurem rote Beete-Erbsen-Salat: Der exotische omami Sweet Chili ist die ideale Vorspeise für heiße Dinner-Dates an kalten Wintertagen.
Crispy Tofu-Waffel: simpel, clean und einfach lecker. Dabei wird der omami Tasty Nature ganz natürlich kross gebacken. Schmeckt köstlich mit (veganem) Frischkäse, als Topping zum Salat und vielem mehr.

Alle Rezepte befinden sich direkt unter diesem Link.

How to omami

Mit omami geht einfach alles: würfeln, reiben, hacken, zerbröseln, schneiden, rösten, braten, grillen und dünsten. Vom Frühstück oder Lunch to Go bis hin zum Gourmet-Dinner mit den Liebsten überrascht omami immer wieder mit neuen kreativen Möglichkeiten, die die Gerichte nicht nur einzigartig, sondern einfach köstlich machen. omami ist dabei nicht nur ein Ersatz für Fleisch oder Fisch, sondern ein vielfältiges Original, das im Kühlschrank nicht mehr fehlen soll. Schon gewusst? omami Kichererbsentofu gelingt beim Braten oder im Waffeleisen extra crispy dank der ganzen Chickpea-Stärke.

Über omami
omami wurde im April 2024 von Christina Hammerschmid in Berlin gelauncht. Die Österreicherin blickt auf 20 Jahre Erfahrung in Konzernen, Familienunternehmen und Start-ups im Lebensmittelbereich zurück. Nach Stationen u. a. bei Vöslauer, Coca-Cola, Veganz und Gorillas hat sich die Plantbased-Pionierin dazu entschieden, ihre langjährige Expertise mit ihrem unternehmerischen Geist zu verbinden. Mit omami möchte sie Tofu in den Mainstream bringen – und setzt dabei auf ganze Kichererbsen statt Soja oder Kichererbsenmehl.

Das sorgt nicht nur für einen cremigen Geschmack, der Kichererbsenanbau fördert auch die Bodengesundheit und Biodiversität. Der Next-Gen-Tofu kommt in verschiedenen geschmackvollen Marinaden, ist vielseitig einsetzbar, schnell zubereitet und deshalb für alle gedacht – egal, ob vegan, vegetarisch oder omnivor. Die Produkte von omami sind aktuell unter anderem in Deutschland national bei REWE, Marktkauf, in ausgewählten Edeka Filialen, in Österreich bei BILLA Plus und in der Schweiz bei COOP erhältlich.

Bild omami Mapo Tofu Waffel Copyright omami Bildcredit © omami

Alle Produkte von omami kosten 2,99 Euro und sind aktuell in Deutschland national bei REWE, Marktkauf und in ausgewählten Edeka Filialen, in Österreich bei BILLA Plus und in der Schweiz bei COOP erhältlich.

Quelle Cleo PR

Quantenkommunikation

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quantenkommunikation Die präzise Ansteuerung von Diamant-Qubits ist ein bedeutender Schritt für die Entwicklung von Quantencomputern. (Abbildung: Ioannis Karapatzakis, KIT)
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Quantenkommunikation: Effiziente Ansteuerung von Diamant-Qubits mit Mikrowellen
Wichtiger Durchbruch für die Entwicklung von Quantencomputern auf Diamantbasis

Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) haben zum ersten Mal in Deutschland gezeigt, wie sogenannte Zinn-Fehlstellen in Diamanten sehr exakt mit Mikrowellen kontrolliert werden können. Diese Defekte haben besondere optische und magnetische Eigenschaften und können als Qubits genutzt werden: kleinste Recheneinheiten für Quantencomputer und die Quantenkommunikation. Die Ergebnisse sind ein wichtiger Schritt für die Entwicklung leistungsfähiger Quantencomputer und sicherer Quantenkommunikationsnetzwerke. Die Forschenden berichten in der Fachzeitschrift Physical Review X (DOI: 10.1103/PhysRevX.14.031036).

Quantencomputer und Quantenkommunikation gelten als zukunftsweisende Technologien für eine im Vergleich zu klassischen Rechnern viel schnellere und sicherere Datenverarbeitung und -übertragung. Die grundlegenden Informationseinheiten in Quantencomputern sind Qubits, die quantenmechanische Entsprechung zu Bits in der herkömmlichen Datenverarbeitung.

Während in der klassischen digitalen Kommunikation beispielsweise Laserpulse in einer Glasfaser Informationen von A nach B transportieren, nutzt die Quantenmechanik einzelne Photonen, was den Informationsaustausch prinzipiell abhörsicher macht. Um die Information der Photonen zu speichern und in Quantenrechnern zu verarbeiten, eignen sich optisch adressierbare, also mit Licht steuerbare oder ausgelesene Qubits. Diese können die Quantenzustände speichern, verarbeiten und in Form von Photonen aufnehmen und abgeben.

Knackpunkt ist die Stabilität der Qubits

Eine der größten Herausforderungen bei der Entwicklung von Qubits ist es, deren Kohärenzzeit, also die Zeit, in der sie Informationen stabil speichern können, zu verlängern. Inwieweit es gelingt, effiziente und skalierbare Quantencomputer zu entwickeln, hängt entscheidend davon ab, ob es möglich ist, Qubits so zu kontrollieren und stabil zu halten, dass deren Eigenschaften praktisch genutzt werden können.

Die Doktoranden Ioannis Karapatzakis und Jeremias Resch haben sich am Physikalischen Institut des KIT damit beschäftigt, wie ein spezieller Diamant-Defekt, das sogenannte Zinn-Fehlstellen-Zentrum (SnV), präzise angesteuert werden kann. Die Arbeit war Teil der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekte „Quantenrepeater.Link (QR.X)“ zur sicheren faserbasierten Quantenkommunikation und SPINNING, das auf einen Spin-Photon-basierten Quantencomputer auf Diamantbasis hinarbeitet.

„Ein Defekt in der Gitterstruktur der Kohlenstoffatome eines Diamanten entsteht, wenn Atome fehlen oder durch andere Atome ersetzt werden, etwa durch Zinn“, erklärt Karapatzakis. Solche Defekte können als Qubits für die Quantenkommunikation genutzt werden, denn sie haben spezielle optische und magnetische Eigenschaften, die es ermöglichen, ihre Zustände, etwa den Elektronenspin, durch Licht oder Mikrowellen gezielt zu manipulieren. Das kann die Defekte als stabile Qubits nutzbar machen, die Informationen speichern, verarbeiten und an Photonen ankoppeln können.

Kohärenzzeiten konnten erheblich verbessert werden

Die Diamant-Qubits haben den Vorteil, dass sie in fester Form vorliegen. Das macht sie leichter handhabbar als andere Quantenmaterialien wie beispielsweise Atome in einem Vakuum. Per Ansteuerung mit Mikrowellen gelang es Karapatzakis und Resch, die Elektronenspins der Zinn-Fehlstellen-Zentren-Qubits präzise zu beeinflussen und dies sichtbar zu machen. „Wir konnten die Kohärenzzeiten der SnV-Zentren im Diamanten auf bis zu zehn Millisekunden erheblich verbessern“, sagt Resch. Dies gelang mit der Methode der dynamischen Entkopplung, die Störfaktoren weitgehend minimiert. Eine weitere Besonderheit ist, dass die beiden Doktoranden erstmals zeigen konnten, dass diese Art der Diamant-Defekte sehr effizient mit supraleitenden Wellenleitern kontrolliert werden kann: Diese leiten die Mikrowellen effizient zu den Defekten, ohne dabei Wärme zu erzeugen. „Das ist von großer Bedeutung, da diese Defekte im Allgemeinen bei sehr niedrigen Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt erforscht werden. Erhöhte Temperaturen würden die Qubits unbrauchbar machen“, so Karapatzakis.

„Um eine Kommunikation zwischen zwei Nutzenden oder künftig auch zwei Quantenrechnern herzustellen, muss ich in der Lage sein, die Quantenzustände des Qubits auf Photonen zu übertragen“, ordnet Resch ein. „Durch die optische Auslese des Qubits und das Erreichen stabiler spektraler Eigenschaften konnten wir einen wichtigen Schritt in diese Richtung machen. Damit haben unsere Ergebnisse zur Ansteuerung von Zinn-Fehlstellen-Zentren in Diamanten das Potenzial für einen wichtigen Durchbruch bei der weiteren Entwicklung einer sicheren und effizienten Quantenkommunikation.“

Originalpublikation

Ioannis Karapatzakis, Jeremias Resch, Marcel Schrodin, Philipp Fuchs, Michael Kieschnick, Julia Heupel, Luis Kussi, Christoph Sürgers, Cyril Popov, Jan Meijer, Christoph Becher, Wolfgang Wernsdorfer, David Hunger: Phys. Rev. X 14, 27 August 2024, DOI: 10.1103/PhysRevX.14.031036

Weitere Informationen zum Physikalischen Institut des KIT

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

Bild Die präzise Ansteuerung von Diamant-Qubits ist ein bedeutender Schritt für die Entwicklung von Quantencomputern. (Abbildung: Ioannis Karapatzakis, KIT)

Quelle Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

EuGH stärkt Hotels im Streit um "Bestpreisklauseln"

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Luxemburg (dts Nachrichtenagentur) – Im Streit um sogenannte „Bestpreisklauseln“, die die Buchungsplattform „Booking.com“ in der Vergangenheit Hotels auferlegt hat, hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) die Rechte von Hotels gestärkt.

Bestpreisklauseln könnten nach dem Wettbewerbsrecht der Union grundsätzlich nicht als „Nebenabreden“ angesehen werden, heißt es in einem Urteil des EuGH von Donnerstag. Nach den Klauseln durften Hotels ihre Zimmer auf der eigenen Internetseite nicht preiswerter anbieten als bei dem Portal.

Die Luxemburger Richter stellten fest, dass die Erbringung von Online-Hotelbuchungsdiensten durch Plattformen wie Booking zwar eine „neutrale oder sogar positive Auswirkung“ auf den Wettbewerb darstelle. Es stehe aber nicht fest, dass weite oder enge Bestpreisklauseln notwendig seien und in einem angemessenen Verhältnis zu dem mit ihr verfolgten Ziel stünden.

Das Bundeskartellamt hatte die Praxis Ende 2015 verboten, Booking wandte sich später 2020 an ein niederländisches Gericht. Dieses legte schließlich dem EuGH Fragen zur Vereinbarkeit sowohl enger als auch weiter Bestpreisklauseln im Hinblick auf die Wettbewerbsregeln der Union zur Vorabentscheidung vor. Das niederländische Gericht muss noch die finale Entscheidung treffen (C-264/239).


Foto: Hotelzimmer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

IMK-Chef für Neustart der diplomatischen Beziehungen mit Syrien

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Innenministerkonferenz, Michael Stübgen (CDU), fordert einen Neustart der deutschen-syrischen Beziehungen, um verstärkt Rückführungen abgelehnter Asylbewerber in das Land zu ermöglichen.

„Wenn wir in sichere Gebiete nach Syrien zurückführen wollen, brauchen wir diplomatische Beziehungen“, sagte der Brandenburger Innenminister dem „Handelsblatt“. „Diplomatie bedeutet, auch mit Regierungen zu verhandeln, die die Menschenrechte nicht ernst nehmen“, fügte er mit Blick auf das Assad-Regime hinzu, dem Kriegsverbrechen zur Last gelegt werden.

Stübgen sagte, in Syrien sei der Bürgerkrieg „im Wesentlichen vorbei“. Im Großteil des Landes gebe es grundlegende staatliche Ordnungsstrukturen. Das sei natürlich kein Rechtsstaat. „Aber viele andere europäische Länder haben längst wieder Botschaften oder ständige Vertretungen aufgebaut.“ Nur die Bundesregierung mache nichts. Er forderte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) auf, sie solle „ihren Job machen“. „Wenn Frau Baerbock der Meinung ist, dass wir nur noch Botschaften in blühenden Rechtsstaaten betreiben sollen, dann können wir 80 Prozent aller Botschaften schließen.“

Stübgen bekräftigte die Unionsforderung an die Ampel, Zurückweisungen zu ermöglichen. „Ich halte die Flüchtlingssituation in Deutschland für so angespannt, dass wir eine nationale Notlage ausrufen sollten“, sagte er. „Dann können wir umfassend das Instrument der Zurückweisungen anwenden.“ Zugleich stellte der CDU-Politiker das Asyl-Grundrecht infrage.

„Das individuelle Recht auf Asyl ist im Grundgesetz nicht mehr nötig, weil wir nach den Regeln der Genfer Flüchtlingskonvention ohnehin Menschen, die verfolgt werden, Schutz gewähren.“ Ohne individuelles Asylrecht könne man aber Flüchtlingskontingente einführen. „Wir entscheiden dann, wer in unser Land kommt. Und wir können festlegen, in welchem Ausmaß wir Migranten aufnehmen und integrieren können“, sagte Stübgen.


Foto: Flagge von Syrien (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Our way of healing

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Our way of healing Erholsame Vedische Massage Quelle: Hotel Panorama Royal

„Our way of healing“ – die ganzheitliche Gesundheitsphilosophie im Hotel Panorama Royal

Was lässt uns lange und gesund leben? Eine Frage, mit der sich das Hotel Panorama Royal****s in Tirol seit vielen Jahren intensiv beschäftigt. Das Resultat: „Our way of healing“ – ein einzigartiges Konzept, das jeden Gast einlädt, sich mit sich selbst und seinem Wohlbefinden auseinanderzusetzen.

Mit der ganzheitlichen Gesundheitsphilosophie „Our way of healing“ beschreitet das Hotel Panorama Royal****s im Kufsteinerland fundierte und erfolgreiche Wege zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität. Vitalisierende Strategien, die heute im Zusammenhang mit Longevity und Bio-Hacking in aller Munde sind, haben in dem spannenden Wellnessresort bereits eine lange Tradition.

Unter dem Motto „Quelle der Kraft, Energie und Lebensfreude“ verbinden Experten an diesem Kraftplatz in Bad Häring jahrtausendealtes Gesundheitswissen mit wirksamen westlichen Heilmethoden. „Unser Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, das Immunsystem zu stärken und die Energiereserven wieder aufzufüllen, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und eine ganzheitliche Regeneration zu ermöglichen“, so Gastgeber Peter Mayer. Gäste nehmen Gelerntes, Erlebtes und Erfahrenes in ihren Alltag mit und verfügen so über ein wichtiges Puzzleteil für ein langes, gesundes Leben.

Die Quelle der Kraft, Energie und Lebensfreude in sich finden

„Our way of healing“ basiert auf sechs Säulen, die zu einer außergewöhnlichen Entspannungsreise einladen. Im Mittelpunkt steht ein fein abgestimmtes Angebot für nachhaltige Energie, Kraft und Lebensfreude, das jeder ganz individuell für sich und seine Bedürfnisse nutzen kann. Das Panorama Royal bietet viele Möglichkeiten, neue Erfahrungen zu sammeln und Techniken zu erlernen, die das körperliche und geistige Wohlbefinden steigern. Aus den sechs Säulen: „Energie und Lebenskraft schöpfen“, „Gelassenheit und Gleichmut erlangen“, „Lebensfreude ausstrahlen“, „Achtsamkeit leben“, „Regeneration spüren“ und „Nachhaltigkeit praktizieren“ filtert jeder Gast sein persönliches „Kraftpaket“ und macht das, was ihm gut tut. Ganz nach dem Motto „Viele Wege führen zum Glück“ bietet das Panorama Royal ein selten vielseitiges Angebot für eine sinn-volle Ich-Zeit.

Healing – ganz werden

Eine Auszeit im Hotel Panorama Royal lenkt die Aufmerksamkeit auf das eigene Ich. Yoga, Qi Gong und Meditation gehören hier ebenso zu einer regenerativen Quality Time wie individuelle Massagen und Energieanwendungen. Gesunde und regionale Gerichte aus der mehrfach prämierten royalen Küche setzen neue Impulse für besondere Genusserlebnisse und ein Wohlfühlen „von innen“ heraus. Erlebnisse in der Bergnatur und die natürlichen Kraftplätze im Park des Hauses verstärken das Wohlbefinden und öffnen Türen zu neuen Wegen – und zu sich selbst. „Healing“ bedeutet „ganz werden“, sich selbst in seiner Ganzheit zu erfassen. Unterstützt wird das exklusive Konzept des Panorama Royal durch die wohltuende Ruhelage, durch die luxuriösen Annehmlichkeiten der beeindruckenden 7.500 m2 großen Wellnesswelt und Genusserlebnisse aus der von Gault Millau mit drei Hauben ausgezeichneten Küche. Auf einem Energiefeld errichtet, birgt der Platz ungeahnte Kräfte für Rückzug, Balance und ein außergewöhnliches Gesundheitsangebot.

Loslassen und Genießen (bis 5.12.24)
Leistungen: 3 Nächte mit ¾ Genusspension, freier Zugang zur mehrfach ausgezeichneten Wellness Dream World, 1 besonderer Abend mit Candle Light Dinner (mittwochs und sonntags nicht buchbar), 1 Ganzkörpermassage pro Person (50 Minuten) – Preis p. P.: ab 650 Euro

Winterschnee(ä)pchen (12.–23.01.25)
Leistungen: 4 Nächte mit ¾ Genusspension, freier Zugang zur mehrfach ausgezeichneten Wellness Dream World, Skipassbuchung an der Rezeption, kostenloser VIP Ski-Shuttle zur Ski Welt Brixental-Wilder Kaiser, VIP-Skiverleih im Intersportgeschäft (gegen Gebühr) – Preis p. P.: ab 696 Euro

Bild Erholsame Vedische Massage Quelle: Hotel Panorama Royal

Quelle mk Salzburg

Birdie Tage zum Saisonausklang

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Birdie Golferlebnisse mit Freunden im Herbst Quelle: Jukka Pehkonen (Golfclub Zillertal-Uderns)

Im Golfclub Zillertal-Uderns dauert die Golfsaison bis in den November hinein. In der herrlichen herbstlichen Natur können Golferinnen und Golfer ausgiebig ihrem Lieblingssport nachgehen. Die Birdie Tage vom 11. Oktober bis 03. November 2024 laden zu einem genussvollen Saisonausklang ein.

Der 18-Hole-Championship-Course Zillertal-Uderns liegt auf nur 550 Metern Seehöhe und bietet alle Voraussetzungen für Golfgenuss in herrlicher Herbstkulisse, bei Sonnenschein und klarer Luft. Genießer checken direkt am Golfplatz in der Sportresidenz Zillertal ****s ein. Im stilvollen Hideaway begleiten exklusive Wellness und köstliche Gourmet-Highlights den Golfurlaub. Auf über 1.000 m² steht in der CLOUD7 Entspannung pur im Mittelpunkt. Der Infinity-Pool ist ganzjährig beheizt und begeistert mit einem traumhaften Blick über den Golfplatz und die Zillertaler Bergwelt. Wenn die Herbstsonne noch einmal zeigt, was in ihr steckt, kann man sogar am Naturbadeteich ein paar genussvolle Stunden verbringen.

Noch einmal ausgiebig Sonne tanken auf der Dachterrasse oder müde Muskeln im Whirlpool lockern, saunieren und massieren ohne Grenzen. Herbsttage in der Sportresidenz Zillertal sind voller Wohlfühlmomente. Die Genusswerkstatt – das Restaurant liegt zwischen dem 9. und 18. Grün – wurde mit einer Haube und 11 Punkten von Gault & Millau sowie 2 Gabeln und 85 Punkten von Falstaff ausgezeichnet. Jeder Tag beginnt mit einem köstlichen Frühstück mit saisonalen und frischen Produkten aus der heimischen Landwirtschaft, Eierspeisen und Waffeln, die an der Live-Cooking-Station à la minute zubereitet werden. Wer vom Golfen zurückkommt, stärkt sich am Nachmittag mit einer Vitaljause. Abends krönt das 6-Gang-Genussmenü den Tag. Den Absacker nehmen die Hotelgäste in der Bar & Weinlounge.

Birdie Tage (11.10.–03.11.24)

Leistungen: 4 Übernachtungen inkl. Gourmet-Halbpension in der Genusswerkstatt sowie Nachmittagsjause, 3 Tage Golf Unlimited, 1 x Schulter-, Nacken- & Kopfmassage pro Person, 1 x Hydrojetj Behandlung pro Person, „Mehr ist Mehr“ Inklusivleistungen – Preis p. P.: ab 930 Euro

Golfclub Zillertal-Uderns & Sportresidenz Zillertal****ˢ
Golfstrasse 1
6271 Uderns
Tel.: +43 (0) 5288 – 63000
info@golf-zillertal.at
http://www.golf-zillertal.at

Bild Golferlebnisse mit Freunden im Herbst Quelle: Jukka Pehkonen (Golfclub Zillertal-Uderns)

Quelle mk Salzburg

Wo Menschen sind, werden Fehler gemacht. Und Cybercrime lebt von Fehlern

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Jana RingwaldAutorin & Oberstaatsanwältin Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main

Cyberkriminalität, was geht mich das an? Alles, – denn laut Jana Ringwald, Cyber-Staatsanwältin und Autorin des Buches „Digital. Kriminell. Menschlich.“, gibt es keine rein analoge Straftat mehr. Das Leben findet immer auch im Internet statt. Jede*r hinterlässt Datenspuren, die uns zu potenziellen Opfern machen. Datenlecks, Hackerangriffe, Darknet-Marktplätze: Cyberkriminalität boomt, doch Strafverfolgung und Justiz arbeiten auf veralteten Grundlagen, User*innen und Unternehmen tragen Scheuklappen. Schluss mit der Bequemlichkeit! Jana Ringwald fordert mehr Transparenz, mehr Eigenverantwortung und deutlich mehr Mut bei der Bekämpfung dieser Kriminalität.

„Je digitaler unser Leben wird, desto menschlicher müssen unsere Problemlösungen sein“

herCAREER: Jana Ringwald, warum hast du ein Buch über deine Arbeit geschrieben?

Jana Ringwald: In den ersten Jahren als Cyber-Staatsanwältin habe ich gemerkt, dass ich an einem neuralgischen Punkt sitze: Ich schaue wie durch ein Brennglas auf die digitale Transformation der Gesellschaft. Ich habe einen einzigartigen Einblick in die Phänomene, die im Umgang mit dem Internet entstehen, und den möchte ich teilen. Eine zweite Motivation war, dass Straftaten und ‑ prozesse schon immer viele Menschen fasziniert haben – kein Buchgenre ist beliebter als der Krimi. Ein weiterer Impuls war: Ich sehe und glaube, dass je digitaler unser Leben wird, desto menschlicher müssen unsere Problemlösungen sein.

herCAREER: Im Buch beschreibst du die Arbeit deines Dezernats als juristisches Neuland. Was bedeutet das?

Die Justiz ist ein sehr konventionelles System – das muss sie zum Teil auch sein. Einerseits darf sie sich nicht von jedem neuen Trend aufscheuchen lassen, andererseits muss sie sich sehr elastisch an das anpassen, was geschieht. Es sind nicht die Gesetze oder etablierten Strukturen, die uns neue Herausforderungen meistern lassen. Notwendig sind dafür neue, datenbasierte Ermittlungsmethoden, pfiffige Tools zur Zentralisierung und Beschleunigung von Prozessen und unsere international beachteten Takedowns in der Underground Economy. Sie sind auf das Engagement einzelner Personen zurückzuführen, auf ihre Kreativität, ihre gedankliche Flexibilität, ihre Bereitschaft, mehr zu tun als sie verpflichtet sind zu tun, und auf ihren Mut.

herCAREER: Du schreibst: „Je besser die Teamarbeit und je bescheidener die Staatsanwältin, desto höher die Aufklärungsquote.” Wie passen Bescheidenheit und Erfolg hier zusammen?

Jurist*innen sind meistens mit einem guten Selbstbewusstsein ausgestattet. Wir vergessen gerne, dass Jura eine Hilfswissenschaft ist. Aber als eine der ersten Cyber-Staatsanwältinnen hatte ich keine andere Wahl, als mich hinten anzustellen – das Fachwissen hatten die anderen! Ich habe den Techniker*innen und Cyberanalyst*innen gespiegelt, dass ich sie brauche, um meine Arbeit gut zu machen. Sie brauchen mich für alle wesentlichen Entscheidungen, für den Umgang mit den Gerichten und weil die Staatsanwaltschaft die rechtliche Verantwortung für Ermittlungsverfahren trägt. Das gilt auch im Internet.

herCAREER: Ein Beispiel für moderne und konstruktive Teamarbeit?

Unbedingt. Und für mich die schönste Art der Zusammenarbeit, denn diese massive gegenseitige Wertschätzung führt dazu, dass die Leute gerne miteinander und für die Sache arbeiten. Es ist keine Schwäche zu sagen: „Das habe ich nicht verstanden, bitte erkläre es noch einmal.“ Mit dieser Führungskultur gebe ich den Menschen nicht nur Handlungsspielraum, sondern stelle auch sicher, dass ich die Sachverhalte dann im Namen des Teams verständlich an die Richter*innen und – wenn erforderlich – auch an die Öffentlichkeit herantragen kann.

herCAREER: Du beschreibst einen fast symbiotischen Effekt zwischen Ermittler*innen und Täter*innen. Sie lernen voneinander, sie wachsen zusammen. Wie hat das deine eigene Wahrnehmung beeinflusst?

Ein Muster, das ich schnell abgelegt habe, obwohl es Staatsanwält*innen zugeschrieben wird, ist das Denken in Gut und Böse. Im Bereich der Programmierung – sei es Malware oder Software – gibt es beeindruckende Leistungen. Diese anzuerkennen, ist wichtig für unsere Lernkultur. Anders formuliert: Cyberkriminelle bringen uns durchaus etwas bei. Wenn wir uns nicht trauen, dorthin zu gehen, wo wir aus einem Verbrechen etwas lernen können, dann laufen wir mit Scheuklappen herum. Ich muss den Mut haben, eine Situation zunächst objektiv zu betrachten und erst dann wertende oder moralische Entscheidungen zu treffen.

herCAREER: Wie geht dein Dezernat mit Fehlern um?

Wo Menschen sind, werden Fehler gemacht. Und Cybercrime lebt von Fehlern: Beide Seiten warten permanent darauf, dass die andere einen Fehltritt hinlegt. Eine gute Cybersicherheitsstrategie plant Fehler ein, denn sie werden geschehen. Das nicht zu tun und dann entsetzt auf einen begangenen Fehler zu schauen, ist so wenig nachhaltig wie zielführend. Menschen müssen entspannt arbeiten können, um gute Arbeit zu erbringen. Die Angst, eines Tages einen Fehler zu machen und sich der Konsequenzen ungewiss zu sein, steht dem im Wege.

Die Fehlerkultur in Deutschland ist in meinen Augen miserabel – immer muss jemand zurücktreten, immer muss Schuld zugewiesen werden. Das löst kein einziges Problem und untergräbt Vertrauen. Und wenn wir in einem System arbeiten, das nicht auf Vertrauen basiert, begünstigt das weitere Fehler und Intransparenz.

herCAREER: Wenn wir also nicht über Fehler sprechen, können wir auch nicht daraus lernen und Lücken schließen – verstehe ich das richtig?

Mehr noch, es führt zu einer Angst vor mutigen Entscheidungen. Das Rechtssystem mit seinen Beschwerde-, Berufungs- und Revisionsmöglichkeiten ist ja formal so aufgebaut, dass es mit Fehlern rechnet und auch darauf vorbereitet ist, sie zu korrigieren. Aber sind es auch die Menschen in diesem System? Ich kenne niemanden bei der Staatsanwaltschaft oder bei Gericht, der es wirklich entspannt sieht, wenn die eigene Entscheidung aufgehoben wird, weil sie falsch ist. Und das führt dazu, dass Entscheidungsträger in Polizei und Justiz versuchen, sichere Wege einzuschlagen, damit am Ende niemand sagen kann: „Das war eine Fehlentscheidung.“

herCAREER: Was bedeutet das für deine Arbeit?

Wenn Menschen nicht den Rückhalt für mutige Entscheidungen spüren, ist das ein Problem für den Fortschritt. Nehmen wir zum Beispiel Kryptowährungen: Die Blockchain ist das Gegenstück zum Zentralbanksystem. Wenn wir hier erfolgreich ermitteln und urteilen wollen, müssen wir neue Wege gehen. Jemand muss neue Entscheidungen treffen, wie man mit Providern umgeht, denn auch die Technologie an sich passt nicht genau in unser Rechtsgefüge. Das Recht muss sich fortbilden, und das tut es nicht von allein, sondern durch Entscheidungen von Menschen. Wenn es aber als Fehler angesehen wird, wenn eine Entscheidung in der nächsten Instanz wieder aufgehoben wird, dann wird niemand mutige Entscheidungen treffen wollen. Bei uns gibt es den Spruch: „Ich bin schon befördert und kann mich das trauen, mir kann nichts mehr passieren.“ Das ist in meinen Augen eine traurige Realität.

herCAREER: Mehr Mut also von Staat und Justiz – was wünschst du dir von Einzelpersonen und Unternehmen?

Mehr Transparenz. Es ist keine Schande, angegriffen zu werden! Jeden Tag werden private Accounts und Unternehmen angegriffen. Wichtig wäre, damit offen umzugehen. Es gibt zum Beispiel einen bekannten Supermarkt, der nach einem Angriff die Kunden offen informiert hat: „Wir haben diese Woche keine Milch wegen eines Cyberangriffs.“ Und was ist passiert? Eine Welle der Solidarität – weil die Menschen sich informiert fühlten und mitgefiebert haben. Ihnen wurde etwas erklärt, das relevant für ihren Alltag ist: Nur so wird das dunkle Internet zur Realität. Menschen sehen, dass es nicht um abstrakte Nullen und Einsen geht, sondern um ihr eigenes Leben. Wir alle haben schützenswerte Güter. Ein offener und transparenter Umgang mit dem Thema Cyberkriminalität würde die Menschen motivieren, sich auch eigenverantwortlich abzusichern.

herCAREER: Der letzte Satz deines Buches lautet: „Daten, Tools und technische Lösungen müssen uns dienen und nicht wir ihnen.“ Was steckt in diesem Appell?

Es ist ein Appell an die Eigenverantwortung. Denn worum geht es uns? Wir wollen ein gutes, ein sicheres Leben führen, in dem wir uns zurechtfinden und unsere Werte leben können. Und was geschieht gerade? Wir fragen uns, ob KI der Teufel oder eine gute Lösung ist. Das wird uns die KI aber niemals beantworten – das können nur wir selbst beantworten. Viele Menschen glauben, sie seien längst abgehängt und sie könnten sich der Digitalisierung nur noch fügen. Das ist nicht richtig. Eine aktive Teilhabe erfordert jedoch, dass Expert*innen, die neue digitale Phänomene vermitteln, stets die Eigenverantwortung der Nutzer*innen in den Vordergrund stellen. Daten und Datenprozesse haben die Aufgabe, unser Leben zu vereinfachen. Wir haben nicht die Aufgabe, uns an sie anzupassen.

Das Gespräch führte herCAREER-Redakteurin Kristina Appel.

Über die Person

Jana Ringwald ist Oberstaatsanwältin bei der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und war an zahlreichen international beachteten Takedowns von Darknet-Marktplätzen beteiligt. Mit ihrem Team ermittelt sie im Falle von Cyberattacken gegen deutsche Unternehmen und stellte illegal erlangte Kryptowährungen in dreistelliger Millionenhöhe sicher. Sie ist Kolumnistin beim »Tagesspiegel Background Cybersecurity«, eine gefragte Keynote-Speakerin und vertritt das Bundesministerium der Justiz im European Judicial Cybercrime Network bei Eurojust in Den Haag. Im November 2023 erhielt sie den EMOTION Award in der Kategorie »Frauen in Digitalisierung«. Am 20. August erschien ihr erstes Buch „Digital. Kriminell. Menschlich. Eine Staatsanwältin ermittelt“ im Murmann Verlag.

Am 17. Oktober spricht Jana Ringwald auf der herCAREER 2024 beim Podcast-MeetUp mit der Fernseh- und Radiomoderatorin Ilka Petersen (NDR) über ihr Buch: “Digital. Kriminell. Menschlich.: Eine Cyberstaatsanwältin ermittelt.“

Bild Jana RingwaldAutorin & Oberstaatsanwältin Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main

Quelle messe.rocks GmbH

Öffentliches Finanzvermögen legt leicht zu

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Öffentliche Gesamthaushalt hat zum Jahresende 2023 gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich ein Finanzvermögen von 1.143,6 Milliarden Euro aufgewiesen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mitteilte, erhöhte sich das Finanzvermögen damit gegenüber den revidierten Ergebnissen zum Jahresende 2022 um 0,5 Prozent oder 5,3 Milliarden Euro.

Bei den Ergebnissen ist zu beachten, dass vor dem Hintergrund der Einführung des Deutschlandtickets ab dem Berichtsjahr 2023 das Finanzvermögen aller öffentlich bestimmten Verkehrsunternehmen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in die Berechnung des öffentlichen Finanzvermögens einbezogen wird. Ohne Einbeziehung der neu aufgenommenen ÖPNV-Unternehmen wäre das Finanzvermögen zum Jahresende 2023 gegenüber dem Jahresende 2022 um 0,1 Prozent beziehungsweise 1,3 Milliarden Euro auf 1.136,9 Milliarden Euro gesunken.

Der Bund verzeichnete in 2023 im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang des Finanzvermögens um 1,2 Prozent beziehungsweise 5,3 Milliarden Euro auf 447,5 Milliarden Euro. Diese Entwicklung ist insbesondere durch den Portfolioabbau bei der Abwicklungsanstalt FMS Wertmanagement AöR bestimmt, so die Statistiker. Ohne die Einbeziehung des Finanzvermögens der neu hinzugekommenen ÖPNV-Unternehmen wäre das Finanzvermögen des Bundes am Jahresende 2023 gegenüber dem Jahresende 2022 um 1,9 Prozent oder 8,5 Milliarden Euro auf 444,3 Milliarden Euro zurückgegangen.

Gegenüber dem Vorjahr sank das Finanzvermögen der Länder 2023 um 3,8 Prozent oder 10,5 Milliarden Euro auf 269,0 Milliarden Euro. Ohne Berücksichtigung der neu hinzugekommenen ÖPNV-Unternehmen wäre das Finanzvermögen der Länder am Jahresende 2023 gegenüber dem Jahresende 2022 um 4,0 Prozent oder 11,1 Milliarden Euro auf 268,4 Milliarden Euro zurückgegangen. Somit hatte die Einführung des Deutschlandtickets nur eine geringe Auswirkung auf das Finanzvermögen der Länderebene.

Die Entwicklung verlief in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich. Die stärksten prozentualen Anstiege des Finanzvermögens verzeichneten Brandenburg mit +17,4 Prozent, Hessen mit +15,1 Prozent und Baden-Württemberg mit +11,7 Prozent. Die größten prozentualen Rückgänge des Finanzvermögens gab es in Niedersachsen (-26,7 Prozent), Schleswig-Holstein (-26,3 Prozent) und in Mecklenburg-Vorpommern (-25,1 Prozent).

Die Entwicklung in Niedersachsen ergibt sich durch eine Mittelanlage des Finanzvermögens außerhalb des nicht-öffentlichen Bereichs. In Schleswig-Holstein wurden nicht mehr benötige liquide Mittel zur Bewältigung der Corona-Pandemie zurückgeführt und in Mecklenburg-Vorpommern wurden liquide Mittel zum Schuldenabbau verwendet, wodurch sich das Finanzvermögen reduzierte.

Die Gemeinden und Gemeindeverbände verzeichneten im Jahr 2023 einen Anstieg des Finanzvermögens um 4,8 Prozent oder 11,3 Milliarden Euro auf 246,3 Milliarden Euro. Ohne die Einbeziehung des Finanzvermögens der neu hinzugekommenen ÖPNV-Unternehmen wäre das Finanzvermögen der kommunalen Ebene am Jahresende 2023 gegenüber dem Jahresende 2022 lediglich um 3,6 Prozent oder 8,4 Milliarden Euro auf 243,4 Milliarden Euro gestiegen.

Die größten prozentualen Anstiege des Finanzvermögens wiesen die Gemeinden und Gemeindeverbände im Saarland (+14,5 Prozent), in Thüringen (+8,6 Prozent) und in Schleswig-Holstein (+7,8 Prozent) auf. Eine Verringerung des kommunalen Finanzvermögens wurde in keinem Land verzeichnet.

Die Sozialversicherung wies zum Jahresende 2023 ein Finanzvermögen beim nicht-öffentlichen Bereich von 180,8 Milliarden Euro auf. Dies entsprach im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 9,8 Milliarden Euro beziehungsweise 5,8 Prozent.


Foto: Euroscheine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Trendsetter Baby

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Die nachhaltigen Stoffwindeln von Judes Family

Viele von uns denken bei Stoffwindeln noch an die Erzählungen unserer Oma, wie sie die Windeln ihres Nachwuchses mit viel Aufwand mit der Hand waschen musste. Zum Glück sind diese Zeiten vorbei und in Sachen Stoffwindeln ist seit einigen Jahren eine kleine Revolution im Gange. Diese startete 2021 in München, als ein junges Elternpaar sich vornahm, eine einfache, alltagstaugliche und waschbare Windel zu entwickeln, die dem modernen Stil junger Eltern entspricht. Nele und Leon waren frustriert über den täglichen Sack Windelmüll, den sie seit der Geburt ihres Sohnes zum Müll schleppten. So entstand Judes, die seitdem meist empfohlene Stoffwindel in Deutschland und Österreich. Warum das so ist?

Judes Stoffwindeln sind hautverträglich, einfach anzuziehen und durch die coolen Designs auch stylisch. Das aufeinander abgestimmte System von Innenwindel, Poo Paper (aus 100 Prozent Zellulose, wird einfach in der Toilette entsorgt) und Überhose ist besonders dünn und hält sehr gut dicht. Auch die Umwelt profitiert: Jede Familie vermeidet so pro Kind mehr als eine Tonne Plastikmüll während der gesamten Wickeldauer. Außerdem zeigen Studien, dass Kinder, die mit Stoffwindeln wie Judes gewickelt werden, bis zu einem Jahr früher trocken werden. Was will man mehr?

Einmal Judes. Immer Judes. Das Sortiment.

Die Innenwindel besteht aus einem eigens für Judes Family entwickelten Webstoff aus Bio-Baumwolle mit vielen, dünnen Schichten. Dieser ist super saugfähig und hält auch über Nacht dicht.
Die wasserdichte Überhose garantiert, dass drinnen bleibt, was drinnen bleiben soll. Sie ist in vierzehn Farben erhältlich – mehrmals jährlich erscheinen limitierte Sondereditionen.
Die Booster-Einlagen bieten zusätzlich vor allem nachts noch mehr Saugkraft.
Das Poo Paper fängt den Stuhlgang auf, damit er unkompliziert entsorgt werden kann.
Die Waschtücher reinigen die Haut des Babys sanft und gründlich, wodurch man keine Feuchttücher aus Plastik mehr benötigt.
Die Wetbags ermöglichen das unkomplizierte Waschen der Windel und die Mitnahme für unterwegs.

Es gibt praktische Sets wie das Probier-Set, das Klassik-Set oder das Premium-Set.

How to Judes – so funktioniert die Stoffwindel.

Judes halten unglaublich gut dicht und sind einfach zu wechseln.

Zuerst wird das Poo Paper – passend zur Größe der Innenwindel – eingelegt.
Dann zieht man dem Baby die Innenwindel an und verschließt sie mit dem Klettverschluss, anschließend kommt die Überhose drüber.
Zeit für einen Windelwechsel? Das Poo Paper fängt den Stuhlgang auf und kann anschließend entsorgt werden. Es besteht zu 100 Prozent aus Zellulose, ist vollkommen kompostierbar und baut sich umweltfreundlich ab.Die Innenwindel geht anschließend in die Wetbag und kann dort 3 bis 4 Tage bis zur nächsten Wäsche aufbewahrt werden.
Die Überhose kann mehrmals ausgelüftet und nochmals verwendet werden. Nach mehrmaliger Nutzung wird sie ebenfalls gewaschen.
Die Windeln in der Wetbag kommen in die Waschmaschine. Beim Waschen werden die Windeln von selbst herausgeschüttelt. So müssen benutzte Windeln nicht angefasst werden.
Gewaschen wird bei 60 Grad. Natürlich kann noch weitere Wäsche zum Waschgang gegeben werden.
Judes können im Trockner oder auf dem Wäscheständer getrocknet werden.

Stoffwindeln Judes Moods ©ApolloniaTheresaBitzan Bildcredit © Judes Family

Die Produkte von Judes Family sind online unter judesfamily.com erhältlich. Das Probier-Set (1 x Innenwindel, 1 x Überhose und 5 Blatt Poo Paper) kostet 39 Euro inkl. einer 100-Tage Geld-zurück-Garantie.

Quelle Cléo PR