Sonntag, Dezember 28, 2025
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US-Präsident Biden zu Besuch in Berlin eingetroffen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – US-Präsident Joe Biden ist zu seinem voraussichtlichen Abschiedsbesuch in Berlin eingetroffen. Die Air Force One landete am Donnerstagabend kurz vor 22 Uhr am militärischen Teil des Flughafens Berlin-Brandenburg.

Biden holt damit seinen ursprünglich für die vergangene Woche geplanten Besuch nach – allerdings in stark verkürzter Form. Eigentlich wollte er mehrere Tage in Deutschland verbringen, nun sind es weniger als 24 Stunden. Auf dem Programm stehen am Freitag unter anderem Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Von Steinmeier soll er die Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland – die höchste deutsche Ehrung – erhalten. Mit Scholz ist ein Gespräch unter vier Augen geplant. Danach kommt es noch zu einem Vierertreffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Keir Starmer, bevor Biden am Freitagnachmittag wieder abreist.

Das Weiße Haus hatte den für die vergangene Woche geplanten Besuch kurzfristig wegen Hurrikan „Milton“ abgesagt. Ursprünglich war die Visite als „Staatsbesuch“ vorgesehen, jetzt gilt sie nur noch als „offizieller Besuch“. Da Biden nur noch wenige Monate im Amt sein wird, dürfte es die letzte Deutschland-Reise in der Amtszeit des US-Präsidenten sein.


Foto: Joe Biden am 17.10.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen uneinheitlich – Chipsektor wieder stärker

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Donnerstag uneinheitlich geschlossen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 43.239 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Der Nasdaq 100 ging bei 20.190 Punkten 0,1 Prozent höher aus dem Handel und der breiter aufgestellte S&P 500 beendete den Tag mit 5.841 Punkten auf dem Vortagesniveau.

Zu Beginn des Tages gab es zunächst relativ gute Stimmung auf dem Parkett – vor allem wegen des Chipsektors. Der taiwanische Chip-Auftragsfertiger TSMC meldete einen Gewinnsprung, was sich auch auf andere Teile des Tech-Sektors auswirkte. Die positive Atmosphäre hielt aber offenbar nicht ganz bis zum Ende des Handelstages.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0828 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9235 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.692 US-Dollar gezahlt (+0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 79,93 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 22 Uhr deutscher Zeit 74,50 US-Dollar; das waren 28 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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Weber verlangt von EU noch stärkere Unterstützung für Ukraine

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – EVP-Fraktionschef Manfred Weber fordert von Europa eine noch stärkere Unterstützung für die Ukraine. „Ich wünsche mir mehr, es ist auch leistbar“, sagte der CSU-Politiker am Rande des EU-Gipfels in Brüssel dem Sender Phoenix.

„Europa ist ein großer Kontinent, wir sind finanzstark, wir sind wirtschaftsstark, wir können das leisten. Wir müssen uns bewusst machen: Dieses Investment ist ein Investment in unsere Sicherheit. Wir halten den Krieg weiter von uns weg, wenn wir die Ukraine unterstützen.“ In Europa gebe es zwar radikale Ränder, die Mehrheit der europäischen Bürger stehe aber hinter der Ukraine. Auf nationaler Ebene gebe es allerdings viele politische Debatten und Unsicherheiten. „Auch Berlin müsste sich viel klarer dafür aussprechen, dass die Ukraine jetzt die Beitrittsperspektive zur Nato bekommt“, forderte Weber.

Das Problem der Migration sei in Europa nicht gelöst, deshalb drifte der Kontinent auseinander. Der Anschlag in Solingen habe den Deutschen vor Augen geführt, „dass wir die Entscheidung wieder zurückgewinnen müssen, wer nach Europa hineinkommt und wer nicht. Das müssen die Staaten entscheiden und nicht die Schlepperbanden. Das ist die Grundsatzfrage, die hinter allem steht.“

Die Dimension des Problems sei mittlerweile zu groß: Die Schengen-Freizügigkeit wackle, es gebe wieder Grenzkontrollen, in ganz Europa seien Rechtsextreme auf dem Vormarsch. „Deswegen muss jetzt gehandelt werden“, machte Weber deutlich. Ziel sei es, den Schlepperbanden zu zeigen, dass deren Modell nicht mehr funktioniere. Weber sagte: „Solange wir die Rechtsstandards einhalten, auch die Werte respektieren, den humanitären Umgang mit den Menschen, bin ich auch der Meinung, dass alles, was uns hilft, das Schlepperbandenmodell zu zerstören, richtig und notwendig ist.“


Foto: Manfred Weber (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Rummenigge lobt neuen Champions-League-Modus

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München (dts Nachrichtenagentur) – Karl-Heinz Rummenigge blickt positiv auf den neuen Modus der Champions League. „Die alte Gruppenphase war doch langweilig, weil nach dem vierten Spieltag die Dinge klar waren“, sagte der langjährige Vorstandsboss des FC Bayern München dem „Kicker“. Jetzt sei es schwieriger, auch für die guten Klubs, sich zu qualifizieren.

„Was schwieriger ist, wird emotionaler“, so der Funktionär. „Ich bin überzeugt, dass auch die Fans mit der Zeit die neue Liga-Phase peu à peu mehr schätzen werden.“ Man müsse neuerdings zum Beispiel auch auf die Tore schauen, fügte er hinzu. „Wie bei uns gegen Zagreb oder bei Dortmund gegen Celtic Glasgow. Tore spielen zum ersten Mal eine Rolle.“

Die alte Gruppenphase sei insgesamt vorhersehbar gewesen. „Genauso wie die alte kleine Fifa-Klub-WM. Man wusste, der Champions-League-Sieger wird gewinnen.“ Und das Schlimmste im Fußball sei Langeweile.

Seit der laufenden Saison gibt es in der CL keine Gruppenphase mehr, sondern eine Ligaphase, in der alle Teams um das Weiterkommen kämpfen. Die ersten acht Mannschaften qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale, die letzten acht scheiden aus. Der Rest muss in einer Zwischenrunde antreten.


Foto: Fußbälle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Israel erklärt Hamas-Führer Sinwar offiziell für tot

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Jerusalem (dts Nachrichtenagentur) – Israel hat den Führer der Hamas im Gazastreifen, Yahya Sinwar, offiziell für tot erklärt. Der israelische Außenminister Israel Katz bestätigte am Donnerstag entsprechende Medienberichte.

„Dies ist ein großer militärischer und moralischer Erfolg für Israel und ein Sieg für die gesamte freie Welt gegen die böse Achse des radikalen Islams unter Führung des Iran“, hieß es in einer Stellungnahme. Die Tötung schaffe eine „Möglichkeit“, die Geiseln zu befreien und einen Gazastreifen zu schaffen, der frei von der Hamas und iranischer Kontrolle sei.

Das israelische Militär hatte zuvor mitgeteilt, dass bei einem Angriff durch israelische Truppen „drei Terroristen ausgeschaltet“ worden seien und man die Möglichkeit prüfe, ob es sich bei einer der Personen um Sinwar handele. Offenbar sind die Prüfungen mittlerweile abgeschlossen.

Eine offizielle Bestätigung für Sinwars Tod gab es vonseiten der Hamas zunächst nicht. Medienberichten zufolge soll es aber auch laut Hamas-Quellen heißen, dass Hinweise aus dem Gazastreifen darauf hindeuteten, dass Sinwar bei der israelischen Operation getötet worden sei.

Sinwar war seit 2017 einer der Führer der Hamas im Gazastreifen und stieg nach dem Tod von Ismail Hanija im August 2024 in die Position des Führers der Organisation auf.


Foto: Israelische Fahnen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Das Impact Travel Startup socialbnb schließt erste Finanzierungsrunde mit siebenstelligem Betrag ab. Mit dem frischen Kapital plant das Unternehmen, die nachhaltige Reiseplattform weiter auszubauen und nachhaltigen Tourismus weltweit zu fördern.

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„Diese Finanzierung markiert einen wichtigen Meilenstein in unserer Mission, den Tourismus neu zu denken“, erklärt Nils Lohmann, Mitgründer und Geschäftsführer von socialbnb. „Das Jahr 2024 hat durch Proteste gegen Massentourismus in Destinationen wie Barcelona, wie kein anderes gezeigt, dass es neue Ansätze braucht, die nicht auf Kosten der Umwelt oder der lokalen Bevölkerung gehen. Mit der Unterstützung unseres Investorenboards können wir socialbnb’s Vision eines sozial und ökologisch verantwortlichen Tourismus weiter vorantreiben.“

Das Investorenteam besteht aus Rolf Schrömgens, Gründer und ehemaliger Geschäftsführer von Trivago und Gründer von brafe.space, sowie Wilfried Gillrath und Heiko von Tschischwitz, ehemalige Gründer von Lichtblick Group und Dr. Gero Ritzenhöfer, Gründer und Geschäftsführer der Ritzenhoefer GmbH.

Mit der neuen Finanzierung plant socialbnb, vor allem das neue Produkt der Impact Experiences auszubauen. Diese Pakete kombinieren einzigartige Unterkünfte und Aktivitäten bei einem socialbnb Impact Host und ermöglichen es Reisenden so noch tiefer in das Reiseziel einzutauchen.

Bild: founders

Quelle:socialbnb GmbH

Die Fachkräftestrategie der Bundesregierung für Indien ist ein guter Anfang – aber reicht das wirklich?

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Die heute vom Kabinett beschlossene Fachkräftestrategie für Indien zeigt, dass Deutschland die dringende Notwendigkeit erkannt hat, qualifizierte Fachkräfte aus Indien gezielt anzuwerben. Die Ankündigungen, Visa-Prozesse zu beschleunigen und Berufsabschlüsse einfacher anzuerkennen, sind Schritte in die richtige Richtung. Besonders erfreulich sind die Digitalisierung der Antragsverfahren und die geplanten Sprachkurse bereits in Indien. Diese Maßnahmen können den Weg für indische Pflegekräfte nach Deutschland erheblich erleichtern.

Doch es bleibt die Frage: Wird das reichen?

Es gibt nach wie vor erhebliche Hürden, die durch die reine Vereinfachung von Verfahren nicht beseitigt werden. Die Anerkennung von Pflegeabschlüssen ist in Deutschland immer noch Ländersache – ein Flickenteppich aus verschiedenen Regelungen, die für indische Pflegekräfte verwirrend und abschreckend sein können. Eine bundesweit einheitliche Lösung ist längst überfällig. Nur so können wir sicherstellen, dass qualifizierte Pflegekräfte nicht monatelang auf die Anerkennung ihres Abschlusses warten müssen, während dringend Fachkräfte benötigt werden.

Meine Forderungen sind klar:

Eine bundesweit einheitliche Anerkennung von Pflegeabschlüssen, die die Qualifikationen indischer Pflegekräfte schneller und einfacher akzeptiert. Es kann nicht sein, dass ausgebildete Pflegekräfte Monate oder gar Jahre auf die Anerkennung ihres Abschlusses warten müssen, während sich der Pflegenotstand hier in Deutschland immer weiter zuspitzt.
Klar definierte Wege zur beruflichen Integration: Pflegekräfte müssen von Anfang an unterstützt werden – mit Sprachkursen, Mentoring-Programmen und gezielten Fortbildungen. Die Möglichkeit, sich beruflich weiterzuentwickeln, ist entscheidend, damit sie langfristig bleiben und sich nicht abgehängt fühlen.
Mehr Investitionen in Wohnraum und soziale Infrastruktur: Es reicht nicht, Fachkräfte anzuwerben, wenn wir sie dann vor der Hürde überfüllter Wohnungs- und Kindertagesstätten stehen lassen. Wir müssen dafür sorgen, dass sie und ihre Familien in Deutschland eine echte Perspektive haben.

Die Anwerbung indischer Pflegekräfte darf nicht nur als kurzfristige Lösung des Fachkräftemangels betrachtet werden. Es geht darum, Menschen in unser Land zu holen, die hier langfristig leben und arbeiten wollen. Dafür brauchen wir nicht nur schnellere Visa und Anerkennungen, sondern ein umfassendes Konzept, das diese Menschen auch in unserer Gesellschaft willkommen heißt. Gerade vor dem Hintergrund, dass es in Teilen der Gesellschaft zunehmend ausländerfeindliche Vorstellungen gibt, müssen wir bewusst eine Willkommenskultur schaffen, die den Wert und die Würde dieser Fachkräfte anerkennt und ihnen echte Perspektiven bietet. Skandinavische Länder machen es uns vor.

Deutschland kann und muss hier besser werden. Nur so können wir wirklich von der Zuwanderung profitieren und gleichzeitig die dringend benötigte Unterstützung für unser lückenhaftes Pflegesystem sichern.

Bild: Baicy Terbrüggen mit Pflegekräften Foto: Kaam-in

Quelle:Sputnik GmbH

Das grüne Paradies

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Die Artenvielfalt auf den Inseln von Tahiti

Die Inseln von Tahiti sind weltweit bekannt für ihre atemberaubenden Landschaften und ihre außergewöhnliche Artenvielfalt. Eingebettet in die unberührte Schönheit der Südsee ist es ein Ort, an dem Natur und Mensch in Harmonie zusammenleben. Von majestätischen Bergen und tiefen Tälern bis hin zu weißen und schwarzen Sandstränden – jede Ecke dieser Inseln erzählt eine Geschichte von beeindruckender natürlicher Vielfalt. Für Reisende, die auf der Suche nach unvergesslichen Erlebnissen inmitten einer einzigartigen Naturkulisse sind, bietet Tahiti eine Fülle an Möglichkeiten, die Tier- und Pflanzenwelt Französisch-Polynesiens zu entdecken und zu genießen.

Die Naturwunder der Inseln von Tahiti umfassen eine reiche Vielfalt: Die berühmten Faarumai-Wasserfälle in der Gemeinde Tiarei bilden inmitten üppiger Vegetation ein zauberhaftes Schauspiel. Das Papenoo-Tal, ein Naturschutzgebiet, verzaubert mit grünen Bergen, reißenden Flüssen und tropischer Flora. Der Belvédère de Tahiti bietet einen spektakulären Panoramablick über die Insel, während der Pointe Venus in Mahina nicht nur für seinen malerischen Strand, sondern auch für seinen ikonischen Leuchtturm bekannt ist. Hier landeten einst europäische Entdecker, heute zieht der schwarze Sandstrand Besucher aus aller Welt an. Die Jardins de Vaipahi bestechen durch ihre botanische Vielfalt, schattige Pfade und Wasserfälle, die zu entspannten Spaziergängen einladen.

Zudem beheimaten die Inseln von Tahiti eine einzigartige biologische Vielfalt mit einer Vielzahl endemischer Arten. Das Naturschutzgebiet schützt seltene Vogelarten wie den Tahiti-Monarch sowie fast 400 Pflanzenarten, von denen viele als bedroht gelten. Die farbenprächtigen Korallenriffe bieten Lebensraum für tropische Fische, Schildkröten, Delfine, Mantarochen, Haie und sogar Buckelwale, die in bestimmten Jahreszeiten beobachtet werden können. Die Gewässer rund um die Inseln bieten ideale Bedingungen für Schnorcheln und Tauchen, um diese faszinierende Unterwasserwelt hautnah zu erleben.

Auf den Inseln von Tahiti haben die Menschen eine tiefe, respektvolle Beziehung zur Natur, die sich in traditionellen Praktiken widerspiegelt. Ein Beispiel dafür ist das Rahui, eine alte Methode zum Schutz der Artenvielfalt, bei der der Fang bestimmter Tierarten zeitweise verboten wird, um deren Bestände zu regenerieren.

Der Schutz der natürlichen Ressourcen ist ein zentrales Anliegen in Französisch-Polynesien. Naturschutzgebiete und Maßnahmen zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Meere, wie das Biosphärenreservat Fakarava, tragen maßgeblich dazu bei, die empfindliche Balance des Ökosystems zu erhalten. Auf den Marquesas-Inseln wurde zudem ein spezielles Schutzprogramm entwickelt, um Meeresschildkröten vor den Gefahren durch Fischernetze und Schiffsverkehr zu bewahren. In Huahine unterstützen lokale Gemeinschaften den Schutz der Haie, während auf den Tuamotu-Inseln nachhaltige Fangmethoden zur Erhaltung des empfindlichen Meeresökosystems gefördert werden.

Auch die üppigen Wälder und Täler der Inseln von Tahiti verbergen viele Schätze. Pflanzen wie der Pandanus, der für das traditionelle Kunsthandwerk genutzt wird, oder der Brotbaum, dessen Frucht eine Grundzutat der polynesischen Küche darstellt, sind nur einige der faszinierenden Arten, die hier gedeihen. Auch die berühmte Tahiti-Vanille, eine der weltweit begehrtesten Vanillesorten, wächst auf vielen Inseln des Archipels. Die Tiare Tahiti, eine kleine weiße Blume mit einem charakteristischen Duft, ist ein Symbol der Inseln und wird oft als Schmuck getragen. Auf der Insel Moorea beeindruckt besonders der Anbau der Queen Tahiti-Ananas, die für ihre Süße und Saftigkeit bekannt ist.

Für Naturliebhaber bieten die Inseln von Tahiti zudem zahlreiche Wanderwege, die durch tropische Wälder, vorbei an versteckten Wasserfällen und zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen. Abseits der Städte enthüllt die Insel eine wilde und unberührte Natur, die Besucher in Staunen versetzt. Besonders die Lagunen und Strände an der Westküste Tahitis laden zum Entspannen und Erkunden der farbenprächtigen Unterwasserwelt ein.

Die Inseln von Tahiti setzen sich aktiv für einen verantwortungsvollen Tourismus ein, der im Einklang mit der Umwelt steht. Die Förderung von Öko-Tourismus, nachhaltigen Hotels und umweltfreundlichen Aktivitäten trägt dazu bei, dieses Paradies zu bewahren und gleichzeitig Besuchern die Möglichkeit zu bieten, die beeindruckende Natur und Kultur der Inseln hautnah zu erleben.

Bild:© Tahiti Tourisme

Quelle:Tahiti Tourisme

Deutschland stockt Libanon-Hilfe um 60 Millionen Euro auf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland stockt seine Hilfe für Flüchtlinge im Libanon um 60 Millionen Euro auf. Das teilte das Entwicklungsministerium am Donnerstag mit.

Einem entsprechenden Antrag auf überplanmäßige Mittel in Höhe von 60 Millionen Euro hat demnach der Haushaltsausschuss des Bundestags am Donnerstag zugestimmt. Die Mittel sollen den Menschen zugutekommen, die infolge des Kriegs zwischen der Hisbollah und Israel ihre Heimat in umkämpften Gebieten im Libanon verlassen mussten.

Stand heute sind laut Entwicklungsministerium mehr als 740.000 Menschen innerhalb des Libanon auf der Flucht, mehr als 280.000 Menschen sind nach Syrien geflohen. Viele von ihnen leben im Libanon in ohnehin schon überlasteten Sammelunterkünften, in Grünanlagen, am Strand oder auf der Straße. Auch viele syrische Flüchtlinge sollen unter ihnen sein, die ein weiteres Mal flüchten müssen.

„Der Libanon ist ein Land, das auch vor der jüngsten Eskalation schon stark belastet war und pro Kopf mehr Flüchtlinge aufgenommen hat als jedes andere Land der Welt“, sagte Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD). „Die Bombardements steigern die ohnehin schon angespannte Lage ins Unermessliche.“ Deutschland weite sein Engagement gemeinsam mit internationalen Partnern aus, um die Lage zu stabilisieren, so Schulze.


Foto: Entwicklungsministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Scholz` Industriegipfel soll am 29. Oktober stattfinden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigte Industriegipfel soll am 29. Oktober stattfinden. Zu dem Treffen im Kanzleramt sollen Vertreter aus den Branchen Auto, Stahl und Chemie geladen werden, berichtet das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) unter Berufung auf Regierungs- und Wirtschaftskreise. Bei der Zusammenkunft will der Kanzler über die Lage der kriselnden deutschen Industrie beraten und mögliche Stützungsmaßnahmen ausloten.

Scholz hatte das Gipfeltreffen am Mittwoch im Rahmen einer Regierungserklärung im Bundestag angekündigt. „Ich werde Unternehmensvertreter, Industriegewerkschaften, Industrieverbände (…) zu einem Gespräch einladen im Kanzleramt, wo alle zusammenkommen und wo wir genau diese Dinge beraten, die da notwendig sind“, sagte Scholz. Die Vorschläge, die bei dem Treffen entstehen, „werde ich diesem Parlament vorschlagen, auch auf den Weg zu bringen, damit es vorangeht in Deutschland“, fügte der Kanzler hinzu.


Foto: Bundeskanzleramt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts