Freitag, Dezember 19, 2025
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Eye-Able® schließt Series A-Finanzierung in Höhe von 20 Millionen Euro ab

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Digitale Barrierefreiheit:

  • Eye-Able® festigt Position als Deutschlands führende Software für digitale Barrierefreiheit
  • Yttrium führt die Finanzierung als Lead-Investor, der Bestandsinvestor 5I Ventures des Ex-SoftwareONE-CEOs Dieter Schlosser stockt auf
  • Erstes Start-up Europas mit inklusivem Geschäftsmodell erreicht Series A
  • Finanzierungsmittel für Expansion in die europäischen Märkte Frankreich, Italien, Spanien, Polen sowie Großbritannien vorgesehen

Die Gründer von Eye-Able®, der führenden deutschen Software für Barrierefreiheit im Internet, geben den erfolgreichen Abschluss einer Finanzierung über 20 Millionen Euro bekannt. Investoren sind der B2B Technologie Fund Yttrium und der bestehende Investor Dieter Schlosser, Ex-CEO von SoftwareONE mit seinem Investmentfonds 5I Ventures. Joshua Kimmich, Kapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft, und Harald Krüger, ehemaliger CEO von BMW zählen unter anderen schon länger zu den Investoren. Mit Eye-Able® gelingt es dem ersten Start-up Europas mit inklusivem Geschäftsmodell eine Series-A-Finanzierung zu erhalten.
„Eye-Able® hat uns aus mehreren Gründen begeistert“, sagt Dr. Julian Mattes, Partner bei Yttrium in Frankfurt. „Die digitale Barrierefreiheit und damit die Verbesserung der Nutzbarkeit des Internets für alle Menschen, ist ein zentrales Thema mit großem Nutzen für die Gesellschaft. Eye-Able® hat in diesem Bereich alle Voraussetzungen, um sich zum Software-Marktführer zu etablieren: Hervorragende Kundenreferenzen wie Roche, skalierungsfähige Software für alle Größen von öffentlichen und privaten Kunden und was einzigartig ist, ein exzellentes Team um Oliver und Tobias Greiner, Eric Braun und Chris Schmidt, die durch ihre persönliche Erfahrung seit dem ersten Tag davon getrieben sind, das Internet barrierefrei zu machen.“

Lösung zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt gebracht
„Uns war zwar mit der Gründung im Oktober 2020 klar, dass wir das Richtige tun.“ sagt Oliver Greiner, Mitgründer von Eye-Able®. „Aber damals haben wir weder an eine Series-A-Finanzierung in zweistelliger Millionenhöhe noch an eine europäische Expansion gedacht. Umso großartiger fühlt sich das jetzt an. Und das kurz vor dem hoffentlich letzten Black Friday mit Barrieren im Internet!“ Neben Deutschland, wo Eye-Able® bereits Software-führend ist, will das Gründerteam nun in europäische Märkte mit großem Wachstumspotential wie Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Polen expandieren. Chris Schmidt, ebenfalls Mitgründer erklärt: „Die Unterstützung der Investoren verstehen wir als Vertrauensbeweis, für den wir dankbar sind. Für das ganze Team ist das ein Motivationsschub weiterhin mit voller Konzentration unsere Vision zu realisieren: ‚Einfach für alle‘ – wir wollen die digitale Welt für alle zugänglich machen, unabhängig von Behinderungen. Dabei spielt uns der European Accessibility Act in die Hand.“

Für viele Webseitenbetreibende wurde Eye-Able® als Software zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt gebracht. Die Europäische Union hat mit dem European Accessibility Act (EAA) eine Richtlinie erlassen, die es zum Stichtag 28. Juni 2025 zur Pflicht macht, Online-Angebote, die sich an Konsumentinnen und Konsumenten richten, barrierefrei zu gestalten. Dies gilt für den gesamten kommerziellen Online-Handel, ebenso wie für Reiseportale einschließlich Fluggesellschaften und öffentlichem Personennahverkehr sowie den Ticketverkauf für Veranstaltungen, aber auch für Banken, Versicherungen und Versorgungsunternehmen. In Deutschland wird der EAA im Barrierefreiheitsstärkungs-gesetz (BFSG) umgesetzt. Losgelöst vom EAA müssen auch die digitalen Angebote der öffentlichen Hand, darunter Städte, Kommunen, Landes- und Bundesbehörden, laut einer anderen EU-Regulierung barrierefrei gestaltet sein.

Persönliche Erfahrung führt zur Gründung
Die Gründungsgeschichte ist eng an eine persönliche Erfahrung des Mitgründers Oliver Greiner geknüpft. Sein Schulfreund Lennart hat eine genetisch bedingte Krankheit, wegen der er heute nur noch über 10 Prozent Sehvermögen verfügt. Aufgrund digitaler Barrieren musste er sein Studium abbrechen. Das trieb Oliver Greiner an, eine Lösung für ein barrierefreies Internet zu entwickeln. Im Oktober 2020 gründete er gemeinsam mit seinem Bruder Tobias Greiner sowie Eric Braun und Chris Schmidt die Web Inclusion GmbH, die hinter der Software Eye-Able® steht. Ein Jahr später gelang der Markteintritt.

Die Software prüft, ob Webseiten BITV- und WCAG-konform sind. BITV steht für Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung, WCAG für Web Content Accessibility Guidelines. Dies sind Standards in Deutschland, die WCAG gilt darüber hinaus als globale Richtline für Barrierefreiheit von Online-Angeboten. Im Sommer 2024 testete Aktion Mensch die 71 größten Webseiten deutscher Online-Shops.[1] Nur ein Fünftel der Seiten entsprachen den WCAG-Kriterien. „Für Menschen mit Behinderung bedeutet das eine Benachteiligung im Alltag und leider wird es kaum besser. Täglich werden mehr neue Webseiten im Netz mit Barrieren frei geschaltet als ohne“, sagt Oliver Greiner. „Dabei schaden sich die Unternehmen selbst. Denn ihnen entgehen weite Teile der Kaufkraft von Menschen mit Behinderung. Das sind immerhin knapp 8 Millionen Menschen in Deutschland“, gibt er zu bedenken. Greiners Schulfreund Lennart arbeitet heute als Produkttester für Eye-Able®.

Erst Wachstum in Rekordgeschwindigkeit, jetzt Expansion in europäische Märkte
Bereits ein Jahr nach offizieller Markteinführung der Softwarelösung, im Sommer 2022, konnte das Team starke Wachstumszahlen von bis zu 400 Prozent Year-Over-Year-Growth verzeichnen. Heute sind es mehr als 2.000 Kundinnen und Kunden, die mit Eye-Able® 15.000 Webseiten kuratieren, über 90 Prozent von ihnen sind aus Deutschland. Zur größten Kundengruppe gehören öffentliche Auftraggeber, vor allem Kommunen, aber auch Landesministerien und Bundesprojekte. In den letzten Monaten sind immer mehr Unternehmen hinzugekommen, darunter auch sogenannte Blue Chips, etwa die Deutsche Telekom, die Hypo-Vereinsbank und Thomann aus Deutschland sowie Roche aus der Schweiz und Panini als internationaler Player.
Schon im Sommer dieses Jahres hat Eye-Able® Teams in Singapur, Amsterdam, Paris und Warschau aufgebaut, nachdem das Start-up in den jeweiligen Märkten erste Nachfragen bedient hat. In Italien gibt es seit längerem eine bestehende Kundenbasis und Mitarbeitende, Eröffnungen von Niederlassungen stehen kurz bevor. „Die EU-Auslandsmärkte haben eine Gemeinsamkeit. Wie in Deutschland unterliegen auch sie dem EAA“, erklärt Chris Schmidt. „Zugleich gibt es einen grundlegenden Unterschied: Während wir in Deutschland zunächst vor allem Kundinnen und Kunden aus der kommunalen Verwaltung betreut haben, schließen wir in den Auslandmärkten zunehmend Verträge direkt mit Unternehmen – darunter auch sehr großen Firmen – ab.“ In Großbritannien ist die Situation noch einmal anders. Dort ist das Bewusstsein für Inklusion im Allgemeinen und auch für digitale Barrierefreiheit größer als in den meisten EU-Ländern.

Bild:Eye-Able Gründerteam

Quelle:APCO worldwide

Female Empowerment und Leadership: Mareen Eichinger über Chancen, Wandel und die Zukunft der PR

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Warum ist Female Leadership so wichtig, gerade in einer Branche wie der PR?

Mareen Eichinger: Female Leadership und Empowerment sind für mich weit mehr als Trends – sie sind die Basis, um langfristig echte Veränderungen zu schaffen. In der PR-Branche sind Frauen bereits stark vertreten, doch der Sprung in Führungspositionen bleibt oft eine Herausforderung. Seit meiner Selbstständigkeit vor 14 Jahren bilde ich Frauen aus, weil ich daran glaube, dass sie mit ihren Stärken wie Empathie, Teamführung und strategischem Denken die Zukunft unserer Branche prägen können.

Für mich bedeutet Female Leadership aber auch, Frauen zu ermutigen, ihre eigenen Wege zu gehen, Verantwortung zu übernehmen und sich nicht von äußeren Erwartungen begrenzen zu lassen. Meine Mission ist es, nicht nur Frauen zu fördern, sondern auch ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sie nachhaltig wachsen können. Diese Überzeugung gebe ich übrigens auch an meine Tochter weiter: Sie begleitet mich, seit sie denken kann, zu Events und Meetings, um zu sehen, was alles möglich ist – und dass sie jede Chance nutzen kann, um ihre eigenen Träume zu verfolgen.

Wie können Unternehmen konkret dazu beitragen, Female Leadership in der PR-Branche zu fördern?

Mareen Eichinger: Die PR-Branche hat einen hohen Frauenanteil und viele Frauen prägen die Branche bereits auf unterschiedlichen Ebenen. Doch wenn es um Führungspositionen geht, besteht noch immer Nachholbedarf. Unternehmen sollten daher gezielt Strukturen schaffen, die Frauen nicht nur den Aufstieg ermöglichen, sondern auch nachhaltig dabei unterstützen, ihre Rolle auszufüllen.

Das fängt bei flexiblen Arbeitsmodellen an, die mit den Lebensrealitäten vieler Frauen vereinbar sind und reicht bis zur Förderung von Netzwerken und Mentoring-Programmen, die Frauen stärken und ihnen Perspektiven eröffnen. Besonders wichtig ist es jedoch, dass Female Empowerment und Leadership keine kurzfristigen Initiativen bleiben, sondern tief in der Unternehmenskultur verankert werden.

Wenn wir Vielfalt und Gleichberechtigung aktiv leben, schaffen wir nicht nur die Basis für Innovation und Wandel, sondern begegnen auch Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel mit einer zukunftsfähigen Perspektive. Female Leadership ist dabei nicht das Ziel, sondern ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit und nachhaltiger Veränderung.

Was waren Ihre prägendsten Erfahrungen in der PR-Branche im Jahr 2024?

Mareen Eichinger: 2024 war ein Jahr voller Dynamik und spannender Entwicklungen. Besonders beeindruckend finde ich den Wandel von Influencern hin zu Sinnfluencern. Es geht nicht mehr nur um Reichweite, sondern darum, Werte zu vermitteln, die Menschen berühren und inspirieren. Als Agentur haben wir begonnen, Kampagnen zu entwickeln, die diese Werte stärker in den Mittelpunkt rücken.

Zudem war es inspirierend, wieder mehr persönliche Begegnungen bei Presse-Events und Konferenzen zu erleben. Der persönliche Austausch ist durch nichts zu ersetzen und zeigt, wie wichtig es ist, Geschichten nicht nur digital zu erzählen, sondern auch im direkten Dialog.

Welche Herausforderungen und Chancen bringt KI für Frauen in der PR-Branche mit sich?

Mareen Eichinger: KI hat in unserer Branche vieles verändert, aber sie ist und bleibt ein Werkzeug, das von Menschen gesteuert wird. Für Frauen in der PR – unabhängig davon, ob sie in Führungspositionen sind oder nicht – sehe ich hier große Chancen. Empathie, kreatives Denken und die Fähigkeit, strategische Zusammenhänge zu erkennen, sind Stärken, die viele Frauen mitbringen und die essenziell sind, um KI sinnvoll einzusetzen und Innovationen voranzutreiben.

Wichtig ist aber, dass wir bei aller Technologie die Menschlichkeit nicht verlieren. Frauen, die authentisch und empathisch arbeiten, können hier den Unterschied machen, indem sie die Balance zwischen Effizienz und Authentizität wahren. Denn letztlich geht es in der PR nicht nur um Zahlen oder Daten, sondern um Geschichten, die Menschen bewegen – und dafür braucht es vor allem die menschliche Perspektive.

Welche Trends erwarten Sie für 2025 in der PR-Branche?

Mareen Eichinger: Ich sehe zwei zentrale Trends: Zum einen wird die Integration von KI noch selbstverständlicher – sie wird zum alltäglichen Begleiter, der unsere Arbeit effizienter macht. Zum anderen wird der Wunsch nach Sinn und Substanz weiter zunehmen. Unternehmen wollen nicht nur gehört werden, sie wollen Werte vermitteln, die authentisch und glaubwürdig sind.

Für mich ist das auch eine persönliche Mission: Projekte zu gestalten, die nicht nur kurzfristig beeindrucken, sondern langfristig wirken. Female Empowerment und Sinnfluencer spielen dabei eine Schlüsselrolle, weil sie genau diese Werte verkörpern.

Welchen Rat würden Sie jungen Frauen geben, die in die PR-Welt einsteigen möchten?

Mareen Eichinger: Seid mutig, bleibt neugierig und habt Geduld. Die PR-Welt bietet unendlich viele Möglichkeiten, aber sie erfordert auch Durchhaltevermögen. Mein wichtigster Rat ist: Probiert vieles aus, um herauszufinden, was euch wirklich begeistert. Aber sobald ihr eure Stärke gefunden habt, bleibt dabei und baut Expertise auf.

Ich sage meinen Mitarbeiterinnen oft: Der Weg zum Erfolg ist keine gerade Linie. Es geht darum, Erfahrungen zu sammeln, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Authentizität und Leidenschaft sind entscheidend – und das möchte ich jeder Frau mit auf den Weg geben. Der Weg mag nicht immer einfach sein, aber er ist es wert.

Bild: Mareen Eichinger Foto-Credits: Vanessa Seifert

Quelle:macheete | Büro für PR & Digitales

Dax lässt nach – Angst vor Eskalation im Ukraine-Krieg

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Dienstag hat der Dax nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 19.060 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,7 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem Start im Minus rutschte der Dax bis zum frühen Nachmittag weiter ins Minus. Am späten Nachmittag konnte er einen Teil seiner Verluste wieder abbauen.

„Die Eskalation im Osten Europas kostete den Dax am Vormittag innerhalb einer Stunde fast 300 Punkte und schickte ihn zurück unter die 19.000er Marke“, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. „Der Erlaubnis des scheidenden US-Präsidenten Biden, mit den gelieferten Raketen auch militärische Ziele auf russischem Boden angreifen zu dürfen, ließ die Ukraine offenbar schnell Taten folgen. Und nachdem der russische Präsident gestern Abend noch ein entsprechendes Dekret unterzeichnet hat, in diesen Fall auch Atomwaffen als Gegenreaktion einsetzen zu können, kehrte der Krieg in der Ukraine plötzlich wieder in die Köpfe der Investoren zurück.“

Damit habe sich das technische Bild des Dax weiter verschlechtert. „Das Tief der Vorwoche wurde damit ebenfalls unterschritten, womit in den kommenden Tagen die Gefahr weiterer Kursverluste besteht“, erklärte Oldenburger.

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Rheinmetall-Aktien an der Spitze der Dax-Kursliste. Das Schlusslicht bildeten die Siemens-Aktien.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Dezember kostete 46 Euro und damit zwei Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund neun bis elf Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 72,89 US-Dollar, das waren 41 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0579 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9453 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Forsa: Pistorius und Merz legen in Politiker-Ranking zu

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im aktuellen „Politiker-Ranking“ des Meinungsforschungsinstituts Forsa konnten Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und CDU-Chef Friedrich Merz ihre Vertrauenswerte im Vergleich zum September steigern. Mit nun 57 Punkten bleibt Pistorius demnach der beliebteste Politiker Deutschlands, wie aus der Umfrage im Auftrag von RTL hervorgeht.

Damit führt er das Ranking vor den Ministerpräsidenten der Union Daniel Günther (CDU, 47 Punkte) und Hendrik Wüst (CDU, 47 Punkte) sowie Markus Söder (CDU, 40 Punkte) an. Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, ist der zweitgrößte Gewinner und rückt mit einem Plus von drei Punkten auf Platz fünf vor. Merz liegt nun mit 39 Punkten deutlich vor Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der mit unverändert 30 Punkten Rang 11 belegt.

Im Mittelfeld rangieren SPD-Chef Lars Klingbeil (37 Punkte), Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne, 35 Punkte) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD, 35 Punkte) sowie Wirtschaftsminister und Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck (34 Punkte). Annalena Baerbock (Grüne) komplettiert die Top 10 mit 31 Punkten. Scholz folgt knapp dahinter und liegt nur einen Punkt vor Carsten Linnemann (CDU, 29 Punkte).

Verkehrsminister Wissing kann sich auch nach seinem Austritt aus der FDP mit 26 Punkten im Mittelfeld noch vor der FDP-Spitze halten. Der ehemalige Justizminister Marco Buschmann (25 Punkte) und FDP-Chef Lindner (23 Punkte) müssen Verluste hinnehmen. Lindner gehört weiterhin zu den am schlechtesten bewerteten Politikern, zusammen mit Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU, 23 Punkte) und SPD-Chefin Saskia Esken (20 Punkte).

Zu den Verlierern des Rankings zählt vor allem Sahra Wagenknecht (BSW). Nach ihrem Rekordtief verliert sie weitere acht Punkte und liegt mit nur noch 17 Punkten knapp vor den AfD-Politikern Alice Weidel (15 Punkte) und Tino Chrupalla (13 Punkte).

Für die Umfrage wurden vom 13. bis 15. November insgesamt 1.504 Personen gefragt, bei welchen Politikern sie das Land „in guten Händen“ sehen.


Foto: Boris Pistorius und Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

ARD und ZDF klagen in Karlsruhe für höheren Rundfunkbeitrag

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Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – ARD und ZDF haben am Dienstag Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht, um eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags auf 18,94 Euro zu erreichen.

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hatte im Februar eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags um monatlich 58 Cent bzw. jährlich 0,8 Prozent ab dem 1. Januar 2025 empfohlen. Eine ausbleibende Beitragsanpassung würde für die Rundfunkanstalten nach Einschätzung der KEF „die zur Erfüllung ihres derzeitigen Auftrags notwendige Finanzierung gefährden“. Die Länder haben aber bislang keinen Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag zur Umsetzung des Vorschlags vorgelegt. Auch auf der Ministerpräsidentenkonferenz im Oktober 2024 wurde kein entsprechender Entwurf beschlossen.

In den verbleibenden sechs Wochen des Jahres sei eine Umsetzung des gesetzlich geregelten KEF-Verfahrens nicht mehr möglich, kritisiert die ARD. Mehrere Länder hätten erkennen lassen, dass sie einer Beitragsanpassung zustimmen, während andere Länder eine Beitragsanpassung nach wie vor ausschließen. Erforderlich ist jedoch ein einstimmiges Vorgehen der Länder.

Kai Gniffke, Vorsitzender der ARD und Intendant des SWR, begründete die Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht damit, dass man Verantwortung für die „dauerhafte Sicherung der staatsfernen Finanzierung und damit für journalistische Unabhängigkeit als Bestandteil der Rundfunkfreiheit“ trage. „Die ist gesetzlich geregelt, und Gesetze sind einzuhalten“, sagte er. „Recht und Gesetzestreue kennen nun mal keine Kompromisse“.

ZDF-Intendant Norbert Himmler erklärte, den Sendern bleibe „keine andere Möglichkeit“, als erneut Beschwerde in Karlsruhe einzulegen. „Die Unabhängigkeit unserer Berichterstattung steht und fällt mit der Unabhängigkeit unserer Finanzierung“, sagte er. „Der Blick auf die Krisenherde der Welt und die wachsende Verunsicherung auch in Deutschland zeigen einmal mehr, wie wertvoll der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Garant verlässlicher Informationen für die Gesellschaft ist. Die Verfassung gibt vor, dass er dafür angemessen finanziert sein muss.“

Das ZDF argumentiert, dass der Rundfunkbeitrag in den vergangenen 20 Jahren gemessen an der Kaufkraft gesunken sei. Die von der KEF im Februar empfohlene Anhebung liege deutlich unter der Inflationsrate.


Foto: Logos von ARD, ZDF, 3Sat, Arte (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Forsa: BSW fällt unter Fünf-Prozent-Hürde

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist in der Sonntagsfrage erstmals seit Monaten unter die Fünf-Prozent-Hürde gefallen. Die Partei kommt nunmehr auf 4 Prozent, wie aus einer Umfrage von Forsa im Auftrag des „Trendbarometers“ von RTL und ntv hervorgeht.

Die SPD sinkt demnach auf 15 Prozent (-1 Prozentpunkt), während die AfD auf 18 Prozent (+1 Prozentpunkt) zulegt. Unverändert bleiben die Werte für die Union bei 33 Prozent, die Grünen bei 11 Prozent und die FDP sowie die Linke bei 4 Prozent.

In der Kanzlerfrage verliert Olaf Scholz (SPD) weiter an Zuspruch. Nur noch 13 Prozent der Befragten würden sich direkt für den amtierenden Kanzler entscheiden. Friedrich Merz (CDU) hingegen baut seinen Vorsprung aus und kommt auf 34 Prozent (+2 Prozentpunkte). Robert Habeck (Grüne) liegt mit 21 Prozent dazwischen. Ein Drittel der Befragten (32 Prozent) möchte keinen der drei Kandidaten als Kanzler sehen.

Für die Erhebung wurden vom 12. bis 18. Oktober insgesamt 2.500 Personen befragt.


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Elf deutsche Kurzfilme im Oscar-Rennen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Insgesamt elf deutsche Kurzfilme können sich Hoffnungen machen, bei der Oscar-Verleihung im kommenden Jahr dabei zu sein. Das teilte die Auslandsvertretung des deutschen Films, German Films, am Dienstag mit.

In der Kategorie „Dokumentationen“ qualifizierten sich demnach drei Kurzfilme, darunter sind „En el mismísimo momento (At that Very Moment)“ von Rita Pauls und Federico Luis, „Ich darf sie immer alles fragen“ von Silke Schönfeld sowie „Those Next to Us“ von Bernhard Hetzenauer

In der Sparte „Live Action“ treten zwei deutsche Beiträge an. Dies sind „Alex in den Feldern“ von Marie Zrenner und „Kruste“ von Jens Kevin Georg.

Bei den Animationsfilmen sind es zudem ganze sechs deutsche Hoffnungsträger. Dazu zählen „Baigal Nuur-Lake Baikal“ von Alisi Telengut, „Joko“ von Izabela Plucinska, „Pacific Vein“ von Ulu Braun, „The Wild-Tempered Clavier“ von Anna Samo, „Xanh“ von Thi Dang An Tran sowie „Zoo“ von Tariq Rimawi.

Im nächsten Schritt bewerten die Mitglieder der zuständigen Sektionen der Academy of Motion Picture Arts and Sciences die eingereichten Filme. Am 17. Dezember werden die „Shortlists“ mit jeweils bis zu 15 Titeln bekannt gegeben. Die fünf nominierten Titel werden am 17. Januar 2025 veröffentlicht. Die Oscar-Verleihung findet dann am 2. März 2025 statt.

Voraussetzung für eine Einreichung eines Kurzfilms in den Oscar-Wettbewerb ist der Gewinn eines Hauptpreises bei einem internationalen, von der Academy anerkannten Festival, der Gewinn des Student Academy Awards oder eines nationalen Filmpreises. Kurzfilme, die nicht an Hochschulen entstanden sind, können sich alternativ durch eine mindestens siebentägige kommerzielle Kinoauswertung in den USA für eine Einreichung qualifizieren.


Foto: Sitze in einem Zuschauersaal (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax rutscht am Mittag unter 19.000er-Marke

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits eher schwachen Start bis zum Mittag tiefer in den roten Bereich gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.960 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 1,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.

An der Spitze der Kursliste legten nur Rheinmetall, Eon, Symrise und die Hannover Rück entgegen dem Trend zu. Die größten Abschläge gab es derweil bei den Papieren von Siemens, Infineon und der Commerzbank.

„Die Marktteilnehmer beginnen, die sich langsam verändernde politische Situation in den Aktienkursen der Unternehmen einfließen zu lassen“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Daher stehen die europäischen Unternehmen eher mit dem Rücken zur Wand.“ Das zeige sich auch bei zunehmend skeptischen Analystenstimmen zu einzelnen Unternehmen und Branchen.

„Die neue politische Ausrichtung in den USA hält viele potenzielle Unwägbarkeiten parat, die derzeit im vollen Umfang nicht abschätzbar sind“, so Lipkow. „Lediglich die Belastungen durch die avisierten Strafzölle sind in dem Ausmaß bekannt.“ Auch die sich zuspitzenden Situationen im Nahen Osten und dem Ukraine-Konflikt ließen einige Sorgenfalten entstehen. „Sollte es dem Dax nicht mehr gelingen, über das Kursniveau von 19.100 Punkten zu gelangen, könnte eine ausgedehntere Kurskorrektur bevorstehen“, sagte der Marktexperte.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0559 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9471 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 73,06 US-Dollar; das waren 24 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gestern schüchtern – heute Bühnenprofi

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bühne Daniela Landgraf Gestern schüchtern Heute Bühnenprofi

Wie jeder es schaffen kann, seine Selbstunsicherheit zu überwinden und selbstsicher, souverän und überzeugend aufzutreten.

Selbstsicher, souverän auftreten und überzeugen – wer wünscht sich das nicht. Ob im Zweiergespräch (was auch eine Bühne ist), ob vor Kollegen oder Mitarbeitern, ob als Trainer und Coach oder auf einer großen Show-Bühne – wer souverän und sympathisch wirkt, dem hören andere Menschen gerne zu. Wer es schafft, die Herzen der Menschen zu erreichen, dem stehen alle Türen offen. Doch nicht jeder ist als Bühnentalent geboren – viele müssen sich das hart erarbeiten. Aber es ist schaffbar – für jeden.

Ein Spiegelbild und große Träume

Ich stehe vor dem Spiegel, drehe mich im Kreis und träume davon, ein großer Star zu sein. Ich bin fünf Jahre alt und fühle mich zur Bühne hingezogen. Sängerin oder Schauspielerin will ich werden. Doch die Erwachsenen sagen mir immer wieder, ich hätte kein Talent und solle mir diese Träume aus dem Kopf schlagen. Ich nehme ihre Worte als Wahrheit an und bin fest davon überzeugt, untalentiert zu sein.

Hinzu kommt meine Besonderheit. Mein Verhalten wird als „auffällig“ eingestuft: unwillkürliche Zuckungen, Grimassen, verdrehte Arme – keine guten Voraussetzungen für die Bühne. Niemand ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass dieses Phänomen einen Namen hat: Tourette-Syndrom. Ende der 70er Jahre war dieses neurologische Phänomen kaum bekannt, und so blieb ich ohne Erklärung. Stattdessen wurde ich in eine Schublade gesteckt, die weder mir noch meinen Träumen gerecht wurde. Ich nahm diese Schublade an und wurde immer schüchterner und ängstlicher.

Mein beruflicher Weg führte mich in die Finanzbranche, weit weg von meinen Kindheitsträumen. Doch die Sehnsucht nach der Bühne blieb. Als Trainerin und Ausbilderin lebte ich sie ein Stück weit aus. Aber der Weg war hart. Immer wieder hörte ich: „Ja, es ist alles perfekt, aber irgendwas fehlt.“ 
Heute weiß ich, was gemeint war: Ich war gefangen im Perfektionismus – und dadurch verlor ich meine Wirkung.
Inzwischen stehe ich regelmäßig und leidenschaftlich gerne auf Bühnen – manchmal vor Hunderten von Menschen. Es ist nie zu spät, seinen Traum zu leben. Alles ist möglich, wenn man es wirklich will.
Übrigens: Eine Diagnose und damit Antworten darauf, warum ich so anders bin, bekam ich erst mit 29 Jahren.

Warum Perfektionismus deine Wirkung blockiert

Perfektionismus fühlt sich oft an wie ein sicherer Hafen. Wenn alles makellos ist, können doch keine Angriffe kommen, oder? Genau hier liegt die Herausforderung: Je mehr wir versuchen, perfekt zu sein, desto weniger wirken wir als Mensch. Perfektionismus wird zum Schutzschild. Doch er nimmt uns die Leichtigkeit, die es braucht, um auf andere authentisch und überzeugend zu wirken.
Die Krux dabei ist: Je mehr die Energie darauf verwendet wird, perfekt zu wirken und je mehr man dadurch mit sich selbst beschäftigt ist, desto weniger kann echter (Herzens-) Kontakt zum Publikum aufgebaut werden.

Fünf Tipps zur Überwindung von Unsicherheit und Schüchternheit

Ein erster wichtiger Schritt ist es, sich von der Perfektion zu lösen und in die eigene Echtheit zu kommen. Was so einfach klingt, ist für schüchterne und unsichere Menschen eine große Herausforderung. Aber es kann trainiert werden – Stück für Stück.
Manchmal ist der Weg etwas länger – so wie bei mir – doch er lohnt sich. Aus genau dieser Erfahrung heraus weiß ich, dass es jeder Mensch, der es wirklich möchte, Bühnenprofi werden kann – selbst, wenn die äußeren Rahmenbedingungen suboptimal erscheinen.

1. Die innere Haltung stärken

Gedanken beeinflussen die eigene Wirkung stark. Statt in selbstkritischen Gedanken zu versinken, hilft es, den Fokus auf Lernbereitschaft zu lenken: „Ich bin bereit zu lernen.“ Die innere Haltung entscheidet über Souveränität – auch bei Unsicherheit. Wenn der selbstkritische Anteil mal wieder allzu hoch ist, hilft es, bewusst für das zu danken, was da ist, auch wenn es noch so selbstverständlich erscheint. Beispiel: Den Füßen danken, dass sie einen tragen.

2. Schritt für Schritt mutiger werden

Mut entsteht durch kleine Schritte: Gespräche initiieren, vor dem Spiegel üben oder Improvisationstheater ausprobieren. Übungen wie das Nachfragen nach Rabatten im Geschäft oder das Wortergreifen in Meetings helfen, Selbstbewusstsein aufzubauen und Schüchternheit zu überwinden.

3. Atmung und Körpersprache bewusst einsetzen

Eine aufrechte Haltung und tiefe Atemzüge beruhigen und vermitteln Stärke. Bei Aufregung und Unsicherheit hilft es, bewusst in den Bauch zu atmen und dabei zu lächeln.

4. Fehler willkommen heißen

Fehler machen menschlich und sympathisch. Ein entspannter Umgang damit nimmt Druck und bringt Leichtigkeit. Die Haltung „Scheiter heiter“ aus dem Improvisationstheater hilft dabei, sich Fehler zu erlauben und sich sogar darüber zu freuen.

5. Lernen durch Training und Feedback

Regelmäßiges Üben und ehrliches Feedback helfen, blinde Flecken zu erkennen und die Wirkung zu verbessern. Gruppen wie Toastmasters oder Improvisationstheater bieten dafür ideale Übungsfelder.

Fazit
Selbstsicheres Auftreten ist selten ein angeborenes Talent, sondern das Ergebnis von innerer Arbeit, Mut und kontinuierlicher Übung. Der Weg aus der Unsicherheit heraus beginnt mit kleinen Schritten – Schritt für Schritt, Tag für Tag. Es ist nicht immer leicht, doch definitiv lohnend.

Bild: Daniela Landgraf Gestern schüchtern Heute Bühnenprofi

Autor

Daniela Landgraf ist Autorin von 20 Büchern, unter anderem von „Gestern schüchtern – heute Bühnenprofi“, sowie Buch-Mentorin, Keynote Speakerin und Moderatorin. Als Expertin für Selbstwert, mentale Stärke, Resilienz, Rhetorik und Wirkung unterstützt sie Menschen dabei, souveräner, selbstbewusster und selbstsicherer aufzutreten.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Schröder warnt SPD vor Demontage von Scholz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) warnt seine Partei davor, Kanzler Olaf Scholz durch die andauernde Kandidatendebatte zu beschädigen. „Jede Debatte über einen amtierenden Bundeskanzler, den man nicht austauschen kann, schadet allen“, sagte Schröder der „Süddeutschen Zeitung“. Die Partei könne „doch nicht den eigenen Bundeskanzler demontieren“.

Der Altkanzler attestierte Scholz, einen „ordentlichen Job zu machen“, es sei für ihn mit der Ampelkoalition und drei Parteien noch schwerer gewesen als für ihn selbst zu Zeiten der rot-grünen Koalition von 1998 bis 2005. Auch Verteidigungsminister Boris Pistorius mache seine Sache sehr gut und sei sicher geeignet für das Amt, aber man müsse die Konsequenzen der öffentlichen Kandidatendebatte bedenken: „Es werden beide dadurch beschädigt“, sagte Schröder.

Bisher ist offen, ob die SPD Scholz für die Neuwahl des Bundestags am 23. Februar erneut als Kanzlerkandidaten nominieren wird, seit Tagen mehren sich die Stimmen nach einem Verzicht und für eine Kanzlerkandidatur von Pistorius.


Foto: Gerhard Schröder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts