Montag, Juni 9, 2025
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Wagenknecht unterstützt Söder-Forderung nach Sofortarrest

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht unterstützt die Forderungen von CSU-Chef Markus Söder nach einem Sofortarrest für ausreisepflichtige Gefährder und Straftäter, um sie zur freiwilligen Rückkehr in ihre Heimatländer zu bewegen.

Wagenknecht sagte am Donnerstagabend dem TV-Sender „Welt“: „Bei Gefährdern und Straftätern ist das eine sehr sinnvolle Forderung. Die Menschen verstehen doch nicht, wieso wir Asylbewerbern oder auch bereits Anerkannten Schutz gewähren, die am Ende dann Straftäter werden, die am Ende hier Gewalt verüben.“ Die Gründerin des nach ihr benannten Bündnisses weiter: „Wer hier unseren Schutz in Anspruch nimmt und sich dann zur Gefährdung entwickelt für unsere Bürgerinnen und Bürger, da darf man nicht abwarten, bis dann ganz schlimme Dinge geschehen. Also das finde ich richtig.“

Zustimmung kam von Wagenknecht auch zum Vorschlag des bayerischen Ministerpräsidenten für ein Bundesausreisezentrum: „Für Gefährder und für Menschen, die hier schon mit Gewaltdelikten auffällig geworden sind, finde ich das richtig.“ Allerdings gebe es zurzeit in Deutschland 250.000 Menschen, die eigentlich keinen Schutzstatus hätten. Wagenknecht: „Selbstverständlich kann man schlecht eine Ausreise-Einrichtung für 250.000 Menschen einrichten. Das ist das Problem.“ Hier müsse es „noch andere Hebel geben“. So bezögen Menschen, die keinen Anspruch auf Schutz haben, trotzdem relativ hohe Leistungen im europäischen Vergleich.

Noch wichtiger aber sei es, die Zahl der neu Hinzukommenden zu reduzieren, weil sonst sich das Problem immer mehr aufstaue. Wagenknecht: „Also da durchaus Zustimmung zu Forderungen aus der Union.“ Dazu gehört für sie auch die Debatte über eine Drittstaaten-Lösung. Derzeit sei es so, dass jeder, der nach Deutschland komme, faktisch bleiben könne. Allein über Abschiebungen werde man das Problem nicht lösen können. Wenn man in einem Drittstaat mit rechtsstaatlichen Verfahren die herausfiltern würde, die ernsthaft einen Asylanspruch hätten, und allen anderen das klare Signal gebe, dass sie keine Chance hätten, nach Deutschland zu kommen, wäre das für Wagenknecht „eine nachhaltige Regelung“.

Kritisch bewertete die BSW-Vorsitzende die Verhandlungen zwischen den Regierungschefs der Länder und Bundeskanzler Olaf Scholz: „Die Menschen erwarten, dass hier etwas passiert, und nicht nur, dass sich die Ministerpräsidenten und der Kanzler die Bälle zuspielen oder hin und herschieben, wer die Verantwortung hat.“


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Blume zweifelt an Darstellung von Stark-Watzinger

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) äußert Zweifel an der Darstellung von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger, sie habe keine Kenntnis von dem umstrittenen Prüfauftrag gehabt, kritischen Wissenschaftlern Fördergelder zu entziehen.

„Ich habe erlebt, dass die Bundesministerin sehr kleinteilig arbeitet und sich sogar in die formalen Feinheiten einer Tagesordnung involviert“, sagte Blume dem „Spiegel“. Insoweit sei schwer vorstellbar, dass der Vorgang fast einen Monat lang ohne ihr Wissen gelaufen sei. Und wenn doch, „sagt das einiges darüber aus, wie sie ihr Haus führt“, so Blume.

In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass aus der Leitungsebene des FDP-geführten Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein hochbrisanter Prüfauftrag an die Mitarbeiter ergangen war: Man möge strafrechtliche Konsequenzen für die Unterzeichner eines Offenen Briefs prüfen, der gegen die Räumung eines pro-palästinensischen Protestcamps an der Freien Universität Berlin protestiert hatte. Und man möge zweitens prüfen, ob man den Wissenschaftlern Fördermittel des Bundesministeriums entziehen könne. Stark-Watzinger hatte daraufhin ihre Staatssekretärin Sabine Döring zur Verantwortlichen erklärt und diese in den vorzeitigen Ruhestand versetzen lassen.

Blume hat darüber hinaus generelle Kritik an Stark-Watzinger. Er habe den Eindruck, sagte er dem „Spiegel“, „dass die Ministerin für Wissenschaft nicht wirklich brennt“. Als stellvertretender Vorsitzender der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz ist er Stark-Watzingers wichtigster länderseitiger Partner in ihrem politischen Kerngebiet. Die FDP-Frau sei „die schlechteste Wissenschaftsministerin, die wir je hatten“, sagte Blume. Mit Sabine Döring, der geschassten Staatssekretärin, sei der Austausch hingegen stets konstruktiv gewesen.


Foto: Bettina Stark-Watzinger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Fußball-EM: Dänemark und England unentschieden

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Am 2. Spieltag der EM-Gruppe C haben sich England und Dänemark 1:1 unentschieden getrennt.

Die Engländer erwischten dabei den etwas besseren Start in die Partie. Dementsprechend ging der amtierende Vize-Europameister nach 17 Minuten durch Harry Kane in Führung. In der Folge erhöhte Dänemark die Schlagzahl und erspielte sich ein spürbares Übergewicht. Morten Hjulmand fasste sich in der 34. Minute aus gut 25 Metern ein Herz und knallte den Ball über den Pfosten zum Ausgleich ins Tor.

Die Three Lions zeigten sich auch in der zweiten Halbzeit fehleranfällig. Auch dadurch ergaben sich immer wieder Möglichkeiten auf beiden Seiten, die Tore blieben aber in einem intensiven zweiten Durchgang aus.

Zum Abschluss der Gruppenphase trifft England am Dienstag auf Slowenien. Zeitgleich kommt es in München zum Duell Dänemark gegen Serbien.


Foto: Dänemark – England am 20.06.2024, Pressefoto Ulmer / Markus Ulmer via dts Nachrichtenagentur

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Schmerzmittel Novalgin künftig nur noch aus China

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Der letzte verbliebene Hersteller des Wirkstoffs Metamizol außerhalb von China wird offenbar Ende 2025 die Produktion des Schmerzmittels einstellen. Das berichtet der „Spiegel“.

Metamizol, besser bekannt unter einem seiner Handelsnamen Novalgin, ist das Schmerzmittel, welches in Deutschland nach Ibuprofen mit am häufigsten verordnet wird – trotz seiner nicht unerheblichen Nebenwirkungen. Bisher produziert der Wirkstoffhersteller Euroapi an seinem Standort in Frankfurt-Höchst das Mittel.

Bork Bretthauer, Chef-Lobbyist der deutschen Generika-Industrie, macht die Politik verantwortlich und sieht Gefahren: „Generika-Hersteller können ihren Wirkstoff nicht mehr in Europa beziehen, weichen deshalb auf chinesische Wirkstoffhersteller aus. Auf diese Weise sind wir in eine gefährliche Abhängigkeit geraten und verwundbar geworden. Was, wenn sich zwischen uns und China ein Handelskrieg entspinnt“

Zwar gibt es verschiedene Anbieter von Metamizol in Deutschland, doch nach Branchenauskünften liegt die Gewinnspanne auch durch hohe Rabatte gegenüber Krankenkassen bei nur wenigen Cent. Die Produktionsanlage in Höchst soll in eine Art Dornröschenschlaf versetzt werden. Je länger die Betriebsruhe andauert, desto unwahrscheinlicher ist es, dass in der Anlage je wieder Wirkstoffe hergestellt werden.


Foto: Tabletten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax löst Nasdaq 100 als Outperformer ab

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Donnerstag hat der Dax Gewinne gemacht. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.254 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Klare Zuwächse gab es unter anderem bei den Aktien von Sartorius, Siemens Energy und Adidas.

„Es ist ein seltsames Bild heute an der Börse: Während mit dem Nasdaq 100 der absolute Outperformer der vergangenen Wochen nach einem neuen Rekordhoch Federn lassen muss, laufen ihm der Dow Jones und auch der Deutsche Aktienindex in Frankfurt den Rang ab“, sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. „Der Dax nimmt am Nachmittag sogar die Hürde von 18.200 Punkten und arbeitet damit weiter erfolgreich am Fundament seiner Erholungsrally.“

„Natürlich müssen auch einem Outperformer eine Pause gegönnt und Gewinnmitnahmen jederzeit einkalkuliert werden. Allerdings fällt es schwer, an steigende Kurse auf anderen Märkten zu glauben, sollte das alte Zugpferd ins Stottern geraten. Die Lösung wäre eigentlich nur, dass andere Branchen und Sektoren in die Bresche springen und so die Rally fortsetzen.“ Bei der Konstruktion der Indizes und der mittlerweile hohen Gewichtung der Gewinner-Aktien sei dies allerdings kaum vorstellbar.

„Es wäre schon ein skurriler Anblick, sollten die Technologieaktien, allen voran die `Glorreichen Sieben` plötzlich fallen, während die anderen Indizes steigen. Dies könnte dann durchaus ein neues Kapitel für die Geschichtsbücher der Börsen werden. Noch eher eine Wunschvorstellung, aber auch nicht ganz abwegig. Die nächsten Tage werden es zeigen“, sagte Oldenburger.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0719 US-Dollar (-0,24 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9329 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 2.356 US-Dollar gezahlt (+1,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 70,66 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,35 US-Dollar, das waren 28 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Neu auf dem deutschen Markt: CE-zertifizierte Blutdruckmessung per OptiBP™ Smartphone-App

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Jeder dritte Deutsche leidet unter Bluthochdruck: Mit der Biospectal OptiBP-App können deutsche Verbraucher ab sofort ihren Blutdruck mit dem Smartphone selbst messen und überwachen. Das Qualitätsniveau entspricht den hohen Standards der medizinischen CE EU-MDR-Zertifizierung und zeichnet sich durch eine besonders einfache Bedienbarkeit aus.

Ab sofort ist in Deutschland eine neue App zur Blutdrucküberwachung erhältlich. Es ist die App „OptiBP™“ von Biospectal, einem Start-up-Unternehmen mit Sitz in der Schweiz. Zunächst ist die App auf Google Play erhältlich und im weiteren Verlauf des Jahres auch für den Apple App Store geplant. Die App ist eine Lösung, die die klinische Blutdrucküberwachung erheblich vereinfacht. Anwender messen den Blutdruck mit ihrer Smartphone-Kamera. Als erste App überhaupt erfüllt OptiBP die strengen CE-MDR-Vorschriften der EU für Medizinprodukte. Dies ist das Ergebnis von mehr als 15 Jahren Forschung und Entwicklung in weltweit führenden Schweizer Forschungsinstituten und klinischen Einrichtungen für technologische Innovation. „Die Verfügbarkeit demokratisierter, klinisch hochwertiger Telemedizinlösungen ist weltweit die Zukunft, und wir sind stolz darauf, dass wir anderen Anbietern, darunter Google und Apple, die intensiv an solchen digitalen Gesundheitslösungen arbeiten, weit voraus sind“, erklärt Eliott Jones, Co-Founder & CEO von Biospectal. Die OptiBP- App wurde im Februar erfolgreich in der Schweiz eingeführt und erfreut sich nun einer immer größeren Beliebtheit. Nach der Markteinführung in Deutschland plant Biospectal die Einführung von OptiBP in weiteren wichtigen europäischen Ländern und anschließend die weltweite Expansion. Das Unternehmen hat bereits umfangreiche Studien und Validierungen in Regionen wie Afrika, Asien und den USA durchgeführt.

Mit OptiBP können Benutzerinnen und Benutzer ihren Blutdruck innerhalb von nur 30 Sekunden messen. Man legt zur Messung des Blutdrucks einfach die Fingerspitze auf die Kameralinse des Smartphones. Damit ist die Messung deutlich schneller und angenehmer als die Messung mit der herkömmlichen Manschette. Zudem ist das Smartphone bei den meisten Menschen immer und überall leicht verfügbar.

Technologie mit überzeugenden Vorteilen
Durch die optische Erfassung des Blutflusses unter der Haut wandeln die optischen Algorithmen und Signalanalysemethoden von Biospectal die erfassten Daten der „Pulswellen“ in Blutdruckwerte um. Die einfache, vernetzte Aufzeichnung mit dem Smartphone bietet überzeugende Vorteile wie Zeitersparnis bei Arztbesuchen, einfaches und bequemes Messen „unterwegs“ im Alltag und die Möglichkeit, die Ergebnisse schnell und einfach mit Angehörigen und medizinischen Einrichtungen zu teilen. „Was viele nicht wissen, ist, dass die Messung in der Arztpraxis oft unter großem Stress erfolgt, was zu unnatürlich hohen und nicht repräsentativen Ergebnissen führt – bekannt als „Weißkittelsyndrom“. Die Messung in der natürlichen Umgebung des Patienten ist die beste Möglichkeit, sich ein Bild von der tatsächlichen Blutdrucksituation zu machen. Leider verwenden die meisten Menschen nicht gerne eine aufpumpbare Manschette. Sie ist unangenehm und schlecht zu transportieren, also wird sie nicht häufig benutzt. Infolgedessen erhalten die Ärzte nicht die Informationen, die sie benötigen, und die Patienten verpassen die Gelegenheit, mehr über ihre Herzgesundheit zu erfahren“, erklärt Prof. Dr. Patrick Schoettker, MD, Chief Medical Advisor bei Biospectal und Schweizer Innovator in der Medizin.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen von Bluthochdruck verringern.
Jeder dritte Erwachsene leidet an Bluthochdruck, und fast die Hälfte der Betroffenen weiß nichts von ihrer Erkrankung. Unkontrollierter Bluthochdruck (140/90 mmHg oder höher) ist nach wie vor die häufigste chronische Erkrankung weltweit und betrifft nach Angaben der WHO mehr als 1,3 Milliarden Menschen. Bluthochdruck ist ein wichtiger Faktor bei Herzerkrankungen, der häufigsten Todesursache weltweit. Prävention, Früherkennung und die wirksame Behandlung von Bluthochdruck gehören zu den kostenwirksamsten Maßnahmen im Gesundheitswesen. Die jährlichen Kosten von Bluthochdruck werden weltweit auf 370 Milliarden Dollar geschätzt. Der volkswirtschaftliche Nutzen verbesserter Bluthochdruck-Behandlungsprogramme überwiegt die Kosten im Verhältnis 18 zu 1.

Biospectal hat seinen Software-Algorithmus auf der Grundlage von mehr als zwei Millionen invasiven Blutdruckmessungen entwickelt. Im Rahmen zahlreicher Studien in mehreren Ländern wurden die Messungen durchgeführt – unter anderem auch in den Operationssälen des Universitätsspitals Lausanne (CHUV) in Zusammenarbeit mit dem CSEM. Der daraus resultierende Algorithmus wurde an ambulanten Patienten in der Hypertonieklinik des CHUV sowie in anderen führenden Krankenhäusern wie dem Erasme-Krankenhaus in Brüssel, Belgien, und in Kliniken in Tansania, Südafrika, Bangladesch und Indonesien mit finanzieller Unterstützung der Bill and Melinda Gates Foundation und Grand Challenges Canada validiert. Die patentierte Technologie des Unternehmens ist das Ergebnis von mehr als 15 Jahren Forschung und Entwicklung im Bereich nicht-invasiver optischer Biosensoren. „Die in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Technologie- und Innovationszentrum CSEM entwickelte Technologie hat das Potenzial, die Gesundheit und Lebensqualität von Millionen von Menschen weltweit nachhaltig zu verbessern. Ähnlich wie die Einführung der kontinuierlichen Blutzuckermessung vor einem Jahrzehnt wird sie die Kommunikation von Patienten und Ärzten im Zusammenhang mit Bluthochdruck deutlich verbessern. Die optische Biosensorik für den Blutdruck hat das Potenzial für weitere Innovationen, Anwendungen und Implementierungen, um eine noch größere Wirkung auf die Selbstbestimmung der Patienten zu erzielen. Die Zukunft ist sowohl aus technischer Sicht spannend als auch für das Gemeinwohl von Vorteil“, fasst Reinhard Stary, Vorsitzender des Verwaltungsrats, zusammen.

Bild:OptiBP in use

Quelle:TE Communications GmbH

Im Kampf gegen Klimakiller Methan

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atmio bekommt 5,1 Millionen Euro, um weltweit führende Plattform für Reduktion von Methanemissionen zu entwickeln

Methan ist ein viel gefährlicheres Treibhausgas als Kohlendioxid (CO2). Zu den wichtigsten Emittenten gehört die Gaswirtschaft.
Die Lösung von atmio ermöglicht es Erdgasunternehmen, die neue EU-Methan-Verordnung einzuhalten und Methanemissionen deutlich zu reduzieren.
Mit der Finanzierung von Notion Capital und SquareOne plant atmio die Weiterentwicklung seiner Lösung zur Erkennung von Methan-Lecks, den Ausbau seines Entwicklerteams und die Etablierung eines neuen Teams für Marketing und Kundenzufriedenheit.
Ziel von atmio ist es, das weltweit führende Unternehmen für Messung und Management von Treibhausgasemissionen werden.

atmio, das Betriebssystem zum einfachen Erfassen, Beheben und Melden von Methanemissionen, hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 5,1 Millionen Euro abgeschlossen. Die Runde wurde von Notion Capital angeführt, neu hinzu gekommen ist auch der Risikokapitalgeber SquareOne. Ebenfall mit dabei sind HCVC und Robin Capital, die bereits zuvor in atmio investiert hatten. Ebenfalls beteiligt sind die Angel-Investoren Bernhard Mohr, ehemals VP Gas Detection bei Dräger, sowie David Rowans VOYAGERS Climate-Tech Fonds. Das langfristige Ziel von atmio ist es, die weltweit führende Plattform für Messung und Management von Treibhausgasemissionen zu entwickeln. Das Unternehmen wird die Finanzierung nutzen, um sein Produkt weiterzuentwickeln, neue Entwickler:innen einzustellen und ein neues Marketing- und Customer-Success-Team aufzubauen. Zu den Kunden von atmio gehören Gasspeicherbetreiber wie Crystal, EWE und Verteilnetzbetreiber wie zum Beispiel Westnetz.

Methanemissionen: Der unsichtbare Klimakiller
Methan ist ein starkes Treibhausgas und der Hauptbestandteil von Erdgas. Erdgas wird von Erdgasunternehmen unter anderem zur Stromerzeugung und von Haushalten zur Wärmeerzeugung genutzt. Erdgasunternehmen betreiben große Gasanlagen, in denen es zu Lecks unterschiedlicher Größenordnung kommt, bei denen Methan freigesetzt wird. Diese Lecks entstehen hauptsächlich, wenn Erdgas aufgrund von undichten Stellen in Anlagenbereichen, Pipelines oder Tanks entweicht.

Methanemissionen sind für ein Drittel der globalen Erwärmung verantwortlich und nach CO2 der zweitgrößte Verursacher der globalen Erwärmung. Im Gegensatz zu CO2, das Hunderte von Jahren in der Atmosphäre verbleibt, zerfällt Methan im Durchschnitt bereits nach zwölf Jahren und wandelt sich unter anderem in CO2 um. Vor diesem Zerfall hat es jedoch eine etwa 85-mal stärkere Treibhauswirkung als CO2 (betrachtet über 20 Jahre). Aufgrund seiner kurzen Lebensdauer kann eine schnelle Reduktion der Methanemissionen das Klima deutlich schneller stabilisieren als eine Reduktion von CO2. Dies bietet eine Chance, bei der die Gasindustrie eine entscheidende Rolle spielen kann. Nach Angaben der Europäischen Kommission ist der Mensch für 60 Prozent der weltweiten Methanemissionen verantwortlich, ein Drittel davon stammt aus dem Energiesektor.

Neue EU-Methanverordnung zwingt Erdgasunternehmen zum Handeln
Der Energiesektor verursacht etwa 20 Prozent der weltweiten Methanemissionen und der Druck auf die Öl- und Gasunternehmen ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Im Mai 2024 verabschiedete die EU die EU-Methan-Strategie, ihre erste Verordnung zur Reduzierung von Methanemissionen im Energiesektor. Die europäischen Erdgas-Unternehmen müssen nun Vorschriften zur verbesserten Erfassung, Meldung und Verifizierung von Methanemissionen im Energiesektor einhalten, zu der auch die obligatorische Erkennung und Reparatur von Leckagen (LDAR) gehören. Dies folgt den in den USA bereits geltenden Bestimmungen der Environmental Protection Agency (EPA) und den Rahmenbestimmungen des Oil and Gas Methane Partnership (OGMP). Nun müssen sich alle Erdgasunternehmen, die in der EU tätig sind, an strenge LDAR-Richtlinien halten und künftig exakte Zahlen für jede einzelne Anlage und Emissionsquelle melden. Dafür reichen die derzeit auf dem Markt erhältlichen Lösungen nicht aus.

Digitale All-in-One-Lösung von atmio hilft Erdgasunternehmen dabei, neue EU-Methanverordnung einzuhalten
Bislang haben Erdgasunternehmen Methanlecks in ihren Anlagen weitgehend manuell aufgespürt, protokolliert und repariert. Dies ist sehr zeitaufwändig, da jedes Leck einzeln von Menschen lokalisiert und behoben werden muss. Aus diesem Grund beschränken sich die meisten Unternehmen auf die Beseitigung von Sicherheitsrisiken, wie zum Beispiel durch den Einsatz von Gaswarnalnagen, die große Lecks aufspüren können. Kleinere Lecks werden dagegen meist vernachlässigt, obwohl sie sich langfristig sehr negativ auf die Umwelt auswirken.
Digitale All-in-One-Lösung von atmio hilft Erdgasunternehmen dabei, die neue EU-Methanverordnung einzuhalten: Sie kombiniert tragbare und stationäre Sensoren mit einer mobilen App und einer integrierten Management-Plattform. Dies ermöglicht ein automatisiertes Reporting sowie die lückenlose Erkennung, Reparatur und Protokollierung aller Methanlecks. Die Lösung digitalisiert damit ein bisher manuelles System, um Zeit zu sparen, LDAR in die täglichen Prozesse zu integrieren und Ausfallzeiten durch Reparaturarbeiten effizient zu managen. Die Methan ist ein starkes Treibhausgas ermöglicht es Anlagenbetreibern, Kampagnen zu verwalten, Reparaturen zu überwachen und zu koordinieren und per Mausklick Berichte über alle durchgeführten Arbeiten und deren Auswirkungen auf die Gesamtemissionen zu erstellen. Die Software kann auch die jährliche Emissionsberichterstattung durchführen, die ein wichtiger Bestandteil der neuen gesetzlichen Anforderungen ist.

Matthias Schmittmann, CEO und Mitgründer von atmio, erklärt: “Wenn wir die schlimmsten Folgen des Klimawandels verhindern wollen, ist es ganz entscheidend, dass wir Methan-Leckagen gezielt beseitigen. Unsere Plattform hilft Erdgasunternehmen, die neuen EU-Vorschriften einzuhalten und Schadstoffemissionen deutlich zu reduzieren. So haben wir beispielsweise festgestellt, dass unsere Lösung bei einem einzigen Leck die Freisetzung von Methan verhindert hat, die 160 Hin- und Rückflügen von Deutschland auf die Malediven entspricht. Die Seed-Finanzierung wird es uns ermöglichen, unsere Lösung weiteren Erdgasunternehmen in Deutschland und Europa anzubieten.

Marius Krüger, COO und Mitgründer von atmio, ergänzt: „Wir wollen das weltweit führende Unternehmen für Messung und Management von Treibhausgasemissionen werden. Wir starten damit, Erdgasunternehmen dabei zu helfen, eine Milliarde Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr zu vermeiden. So werden nicht nur schädliche Emissionen reduziert. Wir erwarten auch, dass durch das Reduzieren von Lecks jedes Jahr Methan im Wert von 60 Milliarden Dollar eingefangen und am Markt verkauft werden kann. Unser Ziel ist es, eine Plattform zu bauen, die Satelliten- und Drohnen-Daten integrieren kann und damit zur ‚Single Source of Truth‘ für alle Emissionen der Industrie wird.”

Kamil Mieczakowski, Partner bei Notion Capital, sagt: „Wir sind stolz darauf, in atmio zu investieren: Die Plattform kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, um die vielen Erdgasunternehmen in Europa dabei zu unterstützen, die neue Gesetzgebung einzuhalten. Das atmio-Team bringt die nötige Expertise mit, um in dieser Branche erfolgreich zu sein, und wir freuen uns darauf, es beim Wachstum zu unterstützen.“

Charlotte Baumhauer, Investment Managerin bei SquareOne, sagt: „Methanemissionen sind für etwa 30 Prozent der globalen Erwärmung verantwortlich. Wir glauben an atmios einzigartige Kombination aus Hardware und Software, um dieses drängende Problem zu lösen. Und das Timing ist perfekt: Mit der neuen Methanverordnung sind Erdgasunternehmen verpflichtet, ihre Methanemissionen nach strengen Standards zu messen, zu überwachen und Bericht zu erstatten sowie Maßnahmen zur Reduzierung zu ergreifen. atmios Lösung liefert schnelle Ergebnisse für eine ganze Branche. Wir freuen uns sehr, das Team auf dieser wichtigen Mission zu unterstützen.”

Bild:vlnr atmio Co-Gründer Marius Krüger(COO) und Matthias Schmittmann

Quelle:Helleryeah

Weltflüchtlingstag: SINGA macht auf die berufliche Herabstufung von Flüchtlingen aufmerksam, Unternehmertum als Katalysator für Wachstum und Integration

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Fast die Hälfte aller Einwanderer:innen in Europa sind in Positionen tätig, für die sie überqualifiziert sind.
Einwanderer:innen brauchen durchschnittlich ein Jahrzehnt, um ihren ursprünglichen sozio-professionellen Status wiederzuerlangen.
Einwanderer:innen aus Nicht-EU-Ländern gründen zunehmend Unternehmen

Anlässlich des Weltflüchtlingstages und inmitten einer immer schärferen Anti-Einwanderungspolitik in Europa macht die Organisation SINGA auf das Problem der beruflichen Herabstufung von Flüchtlingen aufmerksam. Singa ist eine Non-Profit-Organisation, die sich für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund einsetzt, sowie für die Veränderung und Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung von Migration. Singa ist in sieben europäischen Ländern und 17 Städten aktiv. Seit über zehn Jahren gestaltet die Organisation eigene Programme, die Menschen durch unternehmerische Aktivitäten miteinander verbinden. Seit 2016 hat Singa dabei in Deutschland mehr als 200 Unternehmer unterstützt.

Fachkräftemangel in Europa: Fast zwei Drittel der kleineren und mittleren Unternehmen finden nicht genug Fachkräfte
Während es weltweit über 100 Millionen vertriebene Menschen gibt, verschärft sich der Mangel an Arbeitskräften und das damit verbundene Risiko des wirtschaftlichen Abschwungs in Europa. Fast zwei Drittel (63%) der kleinen und mittleren Unternehmen in der EU gaben in einer kürzlich durchgeführten Umfrage an, dass sie keine notwendigen Fachkräfte finden würden. Laut einem gemeinsamen Bericht der Boston Consulting Group (BCG) und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zufolge kostet der Mangel an Talenten die Unternehmen der 30 führenden Volkswirtschaften der Welt jedes Jahr über eine Billion Dollar.
SINGA betont die Notwendigkeit, qualifizierte und erfahrene Fachkräfte mit Migrationshintergrund in die europäische Wirtschaft für mehr Wachstum einzubeziehen.

“Die eskalierende globale Flüchtlingssituation in Verbindung mit dem Arbeitskräftemangel in zahlreichen EU-Mitgliedstaaten und den hohen Arbeitslosenquoten unter Einwanderer:innen macht deutlich, dass in der Europäischen Union dringend innovative Lösungen benötigt werden, um Menschen mit Migrationshintergrund besser zu integrieren und ihre Potenziale freizulegen”, Fatemeh Jailani, COO bei Singa.

Berufliche Herabstufung für Einwanderer: Fast jeder zweite ist für seinen Job überqualifiziert

In Europa sind fast die Hälfte (47,5 %) aller Einwanderer:innen mit Hochschulabschlüssen in Positionen tätig, für die sie überqualifiziert sind. Im Durchschnitt dauert es für einen Neuankömmling 10 Jahre, um seinen ursprünglichen sozio-professionellen Status wiederzuerlangen. Dies zeigt sich auch in der Arbeitslosenquote, die doppelt so hoch ist wie in der einheimischen Bevölkerung, wobei Einwanderer:innen überwiegend in prekären und gering qualifizierten Beschäftigungsverhältnissen tätig sind.

Sechs Jahre nach ihrer Ankunft in Deutschland sind 54 % der Flüchtlinge erwerbstätig, wobei Männer mit 67 % deutlich häufiger arbeiten als Frauen mit 23 %. Darüber hinaus erreichen 60 % der beschäftigten Flüchtlinge das Niveau von Facharbeitern. 10 % steigen zu Spezialisten oder Experten auf.

Viele Flüchtlinge haben Schwierigkeiten, adäquate Arbeitsstellen zu finden, da ihre Qualifikationen oft nicht anerkannt werden, obwohl Zuwanderer:innen signifikant zur Wirtschaft beitragen und hohe Ambitionen aufweisen. Positiv ist zudem, dass die gegründeten Unternehmen von Zuwanderer:innen oft sehr schnell wachsen. Fast die Hälfte der selbständigen Zuwander:innen aus Nicht-EU-Ländern stellt andere Menschen ein und schafft so neue Jobs. Von 2005 bis 2018 ist die Zahl der Beschäftigt:innen in diesen Unternehmen um 50 Prozent gestiegen, von etwa 1 Million auf rund 1,5 Millionen Personen.

SINGAs Maßnahmen gegen die berufliche Herabstufung
Angesichts dieser Erkenntnisse beschleunigt SINGA seine Programme für Unternehmertum in ganz Europa und schlägt konkrete Lösungen vor, um die Integration ins Zentrum des europäischen Wohlstands zu stellen. Dabei entwickelt Singa Berufs-Module in mehreren Städten und bietet Mentoring- und Netzwerkinitiativen, um den Bedürfnissen von Neuankömmlingen, die für den Arbeitsmarkt bereit sind, besser gerecht zu werden.

Die SINGA-Kampagne zur Sensibilisierung für die berufliche Herabstufung startet am 20. Juni 2024. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Seite hier.
Unternehmer:innen mit Migrationshintergrund treiben die Wirtschaft voran

Unternehmertum spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration von Neuankömmlingen und bietet ihnen einen entscheidenden Weg zur Selbstbestimmung. Denn nur ein Viertel der Geflüchteten in der EU findet fünf Jahre nach ihrer Ankunft eine Beschäftigung, und etwa 60 % derjenigen, die eine Arbeit finden, sind überqualifiziert, was sowohl ihr individuelles Potenzial als auch ihren Beitrag zur Gesellschaft einschränkt.

Unternehmer:innen, die einen Migrationshintergrund aufweisen, tragen wesentlich zur Wirtschaft der EU bei und fördern die wirtschaftliche Integration von Migrant:innen. Die Anzahl der selbständigen Erwerbstätigen aus Nicht-EU-Ländern ist zwischen 2013 und 2023 um 60% gestiegen und bildet nun 8% der selbständigen Erwerbstätigen der EU. Unternehmer:innen mit Migrationshintergrund sind oft innovativ und schaffen zahlreiche Arbeitsplätze, obwohl sie mit komplexen Vorschriften, finanziellen Belastungen und Diskriminierung konfrontiert sind.
„Inklusion“ ist eine naheliegende Antwort auf die Herausforderung des europäischen Wirtschaftswachstums und der Wettbewerbsfähigkeit. Sie ist eine Quelle globaler Kreativität sowie ein Hebel für die Solidarität zwischen Generationen“, erklärt Benoît Hamon, CEO von SINGA Global.

Bild:SINGA

Quelle:Cosmyc Partners

Serbien entgeht in letzter Minute EM-Aus gegen Slowenien

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München (dts Nachrichtenagentur) – Am 2. Spieltag der EM-Gruppe C hat Slowenien 1:1 gegen Serbien gespielt.

Die Slowenen kamen besser in die Partie und erspielten sich die ersten Chancen. Mitte der ersten Halbzeit wurde Serbien zunehmend besser und sorgte für ein offenes Spiel. Tore sahen die Fans in München vor der Pause jedoch nicht.

Nach dem Seitenwechsel hatten die Serben gleich mehrere Chancen auf die Führung. Gerade Aleksandar Mitrovic blieb allerdings glücklos. In der 69. Minute waren es dann die Slowenen, die vorlegen konnten. Zan Karnicnik belohnte sich nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte und anschließendem Konter mit dem Treffer. In der fünften Minute der Nachspielzeit gelang dem Ex-Frankfurter Luka Jovic per Kopf nach einer Ecke noch der späte Ausgleich.

Durch das Unentschieden entgeht Serbien zunächst bei diesem Turnier dem schnellen Vorrunden-Aus und darf am Dienstag gegen Dänemark an selber Stelle noch auf das Weiterkommen hoffen.


Foto: Slowenien – Serbien am 20.06.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hundefreundliche Hotels bei Marriott Bonvoy: Von himmlischen Hundebetten und pfotastischen Leckereien bis hin zu „Dogtails“

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Marriott Bonvoy bietet eine vielfältige Auswahl an hundefreundlichen Hotels, in denen Gäste ihre vierbeinigen Begleiter mitnehmen können. Egal, ob sie luxuriöse Resort-Aufenthalte auf Mallorca und in Venedig, Städtetrips nach London, Madrid, Rom oder Paris oder Flughafenstopps in Frankfurt planen – Marriott Bonvoy bietet zahlreiche hundefreundliche Optionen für jeden Aufenthaltstyp. Zu den speziellen Annehmlichkeiten auf den Zimmern gehören köstliche Leckereien, marken-eigene Hundebetten und -näpfe, Gassi- und Betreuungsdienste, Gourmet-Menüs sowie Tipps für hundefreundliche Sightseeing-Ziele.

Neal Jones, Chief Sales & Marketing Officer, Marriott International, sagt: „Mit der zunehmenden Zahl an Hundebesitzern* und der ungebrochenen Reiselust unserer Marriott-Bonvoy-Mitglieder beobachten wir eine steigende Nachfrage nach hundefreundlichen Aufenthalten in unseren Hotels in Europa. In unserem breiten Markenportfolio bieten wir zahlreiche hundefreundliche Hotels und Annehmlichkeiten, die die gesamte Familie – sowohl zwei- als auch vierbeinige Mitglieder – während ihrer Reisen glücklich machen.“

Zu den besten hundefreundlichen Hotels aus dem Portfolio von Marriott Bonvoy in Europa gehören:

Sheraton Grand London Park Lane
Im Herzen von Mayfair, direkt gegenüber dem Green Park gelegen, werden im Sheraton Grand London Park Lane nicht nur Gäste, sondern auch ihre vierbeinigen Begleiter willkommen geheißen. Die Zimmerausstattung umfasst ein Hundebett, Näpfe, Futter und Leckerlis, die bei Ankunft bereitstehen. In der Bar Smith & Whistle erwartet die Fellnasen ein kostenloser, köstlicher „Dogtail“, während die Besitzer sich über ein ausgearbeitetes Programm für den perfekten Tag mit Hund in London freuen können. Die „Dogtail“- Speisekarte ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen dem Mixology-Team der Bar und David Jackson, einem Spezialisten für Hundeernährung. Der Bubbly Bow Wow kombiniert hundefreundlichen Prosecco mit pürierten Blaubeeren, während der Poochie Colada Grünkohl, Brokkoli und Kokoswasser enthält. Für Hunde, die Bier mögen, eignet sich der Hound’s Hops mit frischer Minze im Hundebier; der G&T: Ginger Tails löscht den Durst mit frischem Ingwer und Tonic.

Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center / Frankfurt Airport Marriott Hotel
Das Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center und das anliegende Frankfurt Airport Marriott Hotel sind perfekt für Geschäftsreisende und Urlauber, die ihre Hunde mit auf Reisen nehmen möchten. In der Silvesternacht sind sie die ideale Lösung für lärmempfindliche Hunde und ihre Besitzer. Aufgrund der direkten Lage am Frankfurter Flughafen, wo Feuerwerkskörper streng verboten sind, und dank ihrer vierfach verglasten, schalldichten Fenster sind die beiden Hotels bestens für einen ruhigen Aufenthalt geeignet. Gemütliche Hundebetten sorgen dafür, dass auch ängstliche Vierbeiner und ihre Familien eine entspannte Zeit verbringen können.

The St Regis Rome
Im The St. Regis Rome werden Hunde mit Geschenken begrüßt, die vom berühmten Illustrator Gianluca Biscalchin entworfen wurden und das zeitlose Symbol der Città Eterna darstellen. Seine humorvollen Designs schmücken das Hundebett, das Spielzeug und die Futternäpfe, die den Gästen am Ende ihres Aufenthalts als Geschenk mitgegeben werden.

JW Marriott Venice Resort & Spa
Das haustierfreundliche JW Marriott Venice Resort & Spa liegt auf der Isola delle Rose, einer idyllischen Privatinsel vor Venedig. Es ist umgeben von weitläufigen Grünflächen, die Hunden viel Platz bieten, um bei ausgedehnten Spaziergängen die Gegend zu erkunden, Energie abzubauen oder unter einem Baum ein schattiges Plätzchen zum Ausruhen zu finden. Die Zimmerausstattung umfasst ein Hundebett von JW Marriott, Spielzeug, Futter- und Wassernäpfe sowie ein Hygiene-Set.

The St. Regis Mardavall Mallorca Resort
Hunde sind in den luxuriösen Zimmern und Suiten des The St. Regis Mardavall Mallorca Resort äußerst gern gesehene Gäste und erhalten ein Willkommenspaket, Futter- und Wassernäpfe sowie ein bequemes Bett, damit sie sich in den vier Wänden genauso wohlfühlen wie ihre Besitzer. Den Gästen steht ein umfassendes „Doggy Dossier“ zur Verfügung, das Informationen zu den nächstgelegenen Gassirouten, Gassi- und Betreuungsdiensten, 24-Stunden-Tierkliniken sowie den besten Tiergeschäften und -friseuren in der Umgebung enthält. Zusätzlich gibt es ein spezielles Gourmet-Menü für Hunde, das im Zimmer serviert wird.

The Westin Palace, Madrid
Das The Westin Palace, Madrid ist für Gäste und ihre vierbeinigen Freunde der ideale Ausgangspunkt, um Madrid zu erkunden. Es gibt haustierfreundliche Suiten, die ein Heavenly Dog Bed, das von der Marke Westin bereitgestellte Hundebettchen mit einer Federbettmatratze, sowie Futter- und Wassernäpfe umfassen.

Prince de Galles, a Luxury Collection Hotel, Paris
Im Prince de Galles, a Luxury Collection Hotel, Paris werden Haustiere wie Familienmitglieder behandelt – mit allem Komfort und der Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Bei der Ankunft werden in den Gästezimmern kuschelige Hundebetten aufgestellt, zusammen mit Näpfen und Mineralwasser. Ein spezielles Concierge-Team steht zur Verfügung, um bei Hundesitter-Services zu helfen und verschiedene Spazierweg-Routen je nach Länge zu empfehlen.

Weitere Informationen zu den Geschäftsbedingungen und den Preisen für haustierfreundliche Aufenthalte sind bei Buchung über die Marriott Bonvoy App auf www.marriott.com verfügbar.

*Laut dem World Population Review 2024 gibt es weltweit mittlerweile über 1 Milliarde Haustiere, wobei demografische Veränderungen, steigende Einkommensniveaus und die Covid-19-Pandemie dazu beigetragen haben, dass mehr Menschen Hunde besitzen.

Bild:Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center © Marriott International

Quelle:Marriott International