Montag, Dezember 22, 2025
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2. Bundesliga: Münster schlägt Hertha – KSC siegreich

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Berlin/Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Am 16. Spieltag der 2. Bundesliga hat der der SC Preußen Münster gegen Hertha BSC 2:1 gewonnen. Die Hertha landet damit auf dem 11. Tabellenplatz, Preußen Münster auf Rang 15.

Die Hauptstädter dominierten die Partie anfangs, aber Münster ließ sich nicht unterkriegen und war letztlich die stärkere Mannschaft. Für Hertha traf Derry Scherhant (28.), für Preußen Münster Daniel Kyerewaa (57. Minute) und Torge Paetow (87.).

Im parallel laufenden Spiel hat der Karlsruher SC gegen den SSV Jahn Regensburg 4:2 gewonnen. Regensburg bleibt folglich am Tabellenende, während es Karlsruhe auf den 4. Platz schafft.

Die disziplinierte Regensburger Defensive konnte den KSC lange Zeit in Schach halten. Erst spät nutzte Karlsruhe den hohen Ballbesitz und kam zu guten Chancen. In der 19. Minute brachte Christian Kühlwetter Regensburg mit einem geglückten Elfmeter in Führung, bevor Budu Zivzivadze in der 2. Minute der Nachspielzeit der ersten Hälfte mit etwas Glück der Ausgleich gelang. Eric Hottmann brachte Regensburg erneut die Führung (49.), doch Marvin Wanitzek (56.), Budu Zivzivadze (62.) und Fabian Schleusener (86.) drehten die Partie.


Foto: Jonjoe Kenny (Hertha BSC) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union will Ende von Verbandsklagen bei Infrastrukturvorhaben

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union will die Klagemöglichkeiten von Umweltschutzverbänden gegen Infrastrukturvorhaben einschränken. „Wir sind für die Abschaffung des Verbandsklagerechts bei Infrastrukturvorhaben“, heißt es in einem Auszug des Wahlprogramms, über den das Nachrichtenportal „T-Online“ am Freitag berichtet. Dafür wolle man sich auf europäischer Ebene einsetzen.

Kurzfristig will die Union prüfen, wo die Umsetzung der entsprechenden Richtlinie entscheidend über das notwendige europäische Regelungsmaß hinausgehe. Wo möglich und sinnvoll, soll dann „im Sinne schnellerer Rechtssicherheit eine Kürzung des Instanzenwegs auf zwei Instanzen“ durchgesetzt werden.

Zudem planen CDU und CSU, Stellen im öffentlichen Dienst zu streichen. So soll die Zahl der Bundesbeauftragten künftig um 50 Prozent reduziert werden. Bei dem Personal in der Ministerialverwaltung und der Bundestagsverwaltung will die Union 10 Prozent der Stellen einsparen. „Wir wollen mit weniger Personal bessere Arbeit machen“, heißt es im Papier.

Zudem will die Union in Zukunft eine „strategischere und stärker datenbasierte Politik“ machen. „Wir machen den digitalen Vollzug zum Standard“, heißt es im Programm. CDU und CSU planen, dass Bürger und Unternehmen ihre Daten nur noch ein einziges Mal an die Verwaltung übermitteln müssen. Es soll etwa ein Basisregister für Unternehmen sowie ein einheitliches Unternehmenskonto geben. Die Verantwortung für Infrastruktur, Datenpolitik, KI, Plattformen und digitale Dienste, Verwaltungsdigitalisierung und modernes Regierungshandeln sollen künftig in einem Digitalministerium gebündelt werden.

Mit einer sogenannten „Experimentierklausel“ sollen Kommunen und Landkreise nach Vorstellung der Unionsparteien unbürokratisch Dinge ausprobieren können. Die Entscheidungsträger vor Ort müssten die Sicherheit haben, schnelle und pragmatische Entscheidungen treffen zu können, heißt es in dem Programm. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte so etwas bereits in der Vergangenheit angedeutet.

Konkret hieße das, dass beispielsweise Genehmigungsverfahren hinfällig werden könnten, wenn Prozesse auch ohne sie funktionieren. Es handelt sich quasi um Testläufe für Bürokratieabbau. Vor Ort dürfte ausprobiert werden, was notwendig ist und was nicht. Was funktioniert, soll nach Vorstellung der Union ausgerollt werden. Wie eine solche Regelung rechtssicher umgesetzt werden soll, geht aus dem Programm bislang nicht hervor.


Foto: Baustelle A 100 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Wahlprogramm: Union will aktienbasierte "Frühstartrente"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union will ein staatlich gesponsertes Kapitalmarktdepot für jedes Kind zur Altersvorsorge. Das geht aus dem fertigen Text für das Wahlprogramm der Partei hervor, über den der „Stern“ berichtet.

„Junge Menschen sollen möglichst früh selbst kapitalgedeckt vorsorgen“, heißt es in dem zwischen CDU- und CSU-Führung vereinbarten Wahlprogramm, das am 17. Dezember beschlossen werden soll. „Deshalb sollen für jedes Kind vom 6. bis zum 18. Lebensjahr pro Monat 10 Euro in ein kapitalgedecktes und privatwirtschaftlich organisiertes Altersvorsorgedepot eingezahlt werden.“

Anders als in anderen Modellen – wie dem Grunderbe – soll das Geld demnach nicht mit dem 18. Lebensjahr ausgezahlt werden. Stattdessen soll das Depot der Altersvorsorge dienen. Bei der geplanten Einzahlung von zehn Euro im Monat und einer angenommenen durchschnittlichen Rendite von 6 Prozent pro Jahr hätte jedes deutsche Kind mit dem 18. Lebensjahr ein Sparkapital von 2.100 Euro. Bis zum Renteneintritt würde sich das Kapital nach einer Beispielrechnung der Union selbst ohne weitere Einzahlungen des Sparers allein durch die Renditeerwartungen auf 36.000 Euro erhöhen.

„Die Erträge aus dem Depot sollen bis zum Renteneintritt steuerfrei sein“, heißt es weiter. Das Kapital soll vor staatlichem Zugriff geschützt, aber vor der Regelaltersgrenze dafür auch nicht auszahlbar sein. Wer die Zahlung von 10 Euro im Monat ab dem 18. Geburtstag privat fortführt, hätte der Beispielrechnung zufolge mit dem Renteneintritt circa 70.000 Euro gespart. Bei einer monatlichen Einzahlung von 50 Euro wären es 200.000 Euro, bei 100 pro Monat rund 370.000 Euro.


Foto: Strand (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax lässt geringfügig nach – RWE hinten

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenausklang hat der Dax geringfügig nachgelassen. Der Index wurde zum Xetra-Handelsschluss mit 20.406 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start und einem Rekordhoch bei rund 20.553 Punkten am Mittag drehte der Dax am Nachmittag ins Minus.

„Bei 20.500 Punkten bleibt der Deckel auf dem Dax“, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. „Auch die scheinbar dynamischste Wall Street aller Zeiten vermag es in diesen Tagen nicht mehr, den deutschen Leitindex mitzuziehen. Dafür ist dieser mit dem beherzten Sprung über die runde Hürde wohl zu weit vorgelaufen“, so Oldenburger. „Auf dem aktuellen Niveau finden sich nicht mehr genug Käufer, während auf der anderen Seite vereinzelte Gewinnmitnahmen zu beobachten sind.“

In Frankfurt standen bis kurz vor Handelsende die Papiere der Rückversicherer Münchener Rück und Hannover Rück an der Spitze der Kursliste. Hintergrund ist einer Erhöhung der Gewinnerwartung der Münchener Rück. Am Tabellenende fanden sich die RWE-Aktien.

Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Januar 2025 kostete 41 Euro und damit vier Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund neun bis elf Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 74,03 US-Dollar, das waren 62 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0498 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9526 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Dunkelflaute: Netzagentur prüft Ursachen von Strompreisanstieg

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Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Nach einem massiven Preisanstieg an der Strombörse geht die Bundesnetzagentur Hinweisen auf missbräuchliches Verhalten nach. Entsprechende Hinweise prüfe man, sagte Behördenchef Klaus Müller der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe). „Wenn es Anhaltspunkte dafür geben sollte, würden wir weitere Ermittlungen einleiten.“

Wegen einer so genannten Dunkelflaute waren die Preise in den vergangenen Tagen emporgeschnellt, am Donnerstag erreichten sie in der Spitze 936 Euro je Megawattstunde. Grund war vor allem die sehr geringe Einspeisung von Windstrom.

Der Thinktank Agora Energiewende sieht ein ungewöhnliches Geschehen am Markt. So hätten am Donnerstag Kohle- und Gaskraftwerke mit mehr als acht Gigawatt Kapazität keinen Strom erzeugt – obwohl sie laut Daten der Strombörse EEX eigentlich verfügbar waren, sagte Philipp Godron, Programmleiter Strom bei Agora. „Und obwohl sich die Erzeugung zu diesen Hochpreiszeiten sehr gelohnt hätte.“ Über die Gründe wolle man nicht spekulieren.

Für die Stromversorgung im Land habe aber zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden, sagte Müller. Die Frage nach drohenden Blackouts könne er „glasklar mit Nein beantworten“. Auf solche Situationen sei das Monitoring der Behörde geeicht. Erstens werde geprüft, ob Strom über alle Grenzkupplungspunkte fließt, also die technische Netzstruktur funktioniert, erklärte der Chef der Bundesnetzagentur. Und zweitens, ob die Versorgung gelingt, also auch über Importe. „Aber natürlich nehmen wir die Ereignisse sehr ernst“, sagte Müller.


Foto: Bundesnetzagentur (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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ELSA-Programm 2024: Sprungbrett für Innovationen im Life Science Bereich

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ELSA-Programm 2024: Sprungbrett für Innovationen im Life Science Bereich.Erfolgreicher Abschluss des ELSA-Programms – Wegbereiter für Innovationen im Life Science Bereich

Erfolgreicher Abschluss des ELSA-Programms – Wegbereiter für Innovationen im Life Science Bereich

Mit dem erfolgreichen Abschluss des diesjährigen „Entrepreneurial Life Science Accelerator (ELSA)“ Programms feiert die Life Science Factory einen weiteren Meilenstein in der Förderung von Innovationen im Bereich Life Sciences. Das Programm, das in Zusammenarbeit mit Fraunhofer AHEAD, Helmholtz Munich und dem H3 Health Hub durchgeführt wird, hat erneut bewiesen, dass es ein unverzichtbares Sprungbrett für aufstrebende Start-ups in der Branche ist.

Über vier intensive Monate hinweg erhielten die teilnehmenden Start-ups maßgeschneiderte Unterstützung, um ihre Geschäftsmodelle zu entwickeln, ihre Marktstrategien zu validieren und ihre Teams zu stärken. Das ELSA-Programm ist bekannt für seinen praxisnahen Ansatz, der den Gründern hilft, die Herausforderungen der Branche zu verstehen und ihre Ideen in marktfähige Produkte zu verwandeln.

Neuer Partner unterstützt das ELSA-Programm

Seit diesem Jahr wird das ELSA-Programm von einem weiteren Partner unterstützt. Neben den Initiatoren Fraunhofer AHEAD und der Life Science Factory ist seit letztem Jahr auch Helmholtz Munich teil des Programms. In diesem Jahr konnte ein weiterer Partner gewonnen werden: Der H3 Health Hub ist ein Zusammenschluss der sechs Helmholtz-Gesundheitszentren mit dem gemeinsamen Ziel Forschern, Mitarbeitern und angehenden Unternehmern den erfolgreichen Transfer von Ergebnissen aus dem Labor in die Wirtschaft zu ermöglichen.

„Wir haben in den letzten Jahren mit einigen Teams über ihre Erfahrungen im ELSA-Programm sprechen können und waren schnell durch das Feedback überzeugt. Wir wollten die Chance nutzen, die Inhalte des Programms als Partner mitzugestalten und dass H3-Teams ebenfalls profitieren können“, Silke Uhrig-Schmidt, eine der Program Manger des H3 Health Hubs.

ELSA Pitch Bowl: Innovationskraft trifft auf Expertenfeedback

Der Höhepunkt des Programms war der ELSA Pitch Bowl, bei dem die Start-ups des Programms ihre Fortschritte vor einer Jury aus Investoren und einem breiten Publikum präsentierten. Neben Marta Smets, Investmentmanagerin des Life Science Valley Wachstumsfonds bestand die Jury dieses Jahr aus Julia Schomburg, Arkadien Finanz GmbH und Benedikt von Braunmühl, Rentschler Biopharma. Gemeinsam wählten Sie das TEAM ASAP zu den Gewinnern des Pitch Bowls, die sich über den Gewinn eines eigenen Werbevideos von Life Science Animation in Höhe von 3.000 Euro freuen durften. ASAP arbeitet an einer KI-basierten Analyse histologischer Bilder zur Beschleunigung der Erforschung von Herzerkrankungen.

„Das ELSA-Programm hat uns in unserem Weg bestärkt“, sagte Maik Stille, Gründer von ASAP. „Insbesondere die Hilfestellung der Coaches in den 1 zu 1-Coachings haben uns extrem weitergeholfen. Wir schauen mit viel Zuversicht in die Zukunft und hoffen auf weitere Kontakte, um unser Produkt auf den Markt zu bringen.“ Neben dem Jury Award durfte auch das Publikum wieder ihren Gewinner wählen: Avocet Bio durfte sich über ein Kommunikationsbudget von 500 Euro für die Göttinger Agentur ALIVELY freuen.

Mit dem Abschluss des Programms konnten die Initiatoren wieder einer nächsten Generation von Innovatoren im Life Science Bereich unterstützen und eine Bühne bieten, Ihre Ideen zu veröffentlichen.

Bild: Life Science Factory – ELSA Pitch Bowl

Quelle Bild und Text: Life Science Factory Management GmbH

Tote Hosen an Spitze der Album-Charts – Nina Chuba auf Platz 3

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Baden-Baden (dts Nachrichtenagentur) – Die Toten Hosen stehen mit einer Jubiläumsedition des vor 25 Jahren erschienenen Albums „Unsterblich“ an der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit.

Vorwochensiegerin Taylor Swift („The Tortured Poets Department“) rutscht an die vierte Stelle, während sich Linkin Park („From Zero“) von drei auf zwei verbessern. Nina Chubas „Farbenblind“ reiht sich dazwischen auf der dritten Stelle ein.

In den Single-Charts rangieren Mariah Carey („All I Want For Christmas Is You“) und Wham („Last Christmas“) deutlich vor der Konkurrenz, die fast zur Hälfte aus Weihnachtssongs besteht. Dank Sosa La M und Luciano („Butcher“, 14), Provinz („Walzer“, 50) und Shindy („F**kin` 1“, 66) debütieren aber auch Nicht-Festtagstitel in den Top 100.

Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


Foto: Nina Chuba (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dcycle expandiert auf deutschen Markt in Berlin

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Die Gründer von Dcycle (von links nach rechts): Luis Escámez (CPO), Jacobo Umbert (CRO) und Juanjo Mestre (CEO).Bildrechte: Dcycle

Frisches Kapital für europäischen Technologieführer bei ESG-Software: Dcycle expandiert auf deutschen Markt und eröffnet Berliner Standort

Ohne leistungsfähige Software werden berichtspflichtige Unternehmen die zunehmenden komplexen Anforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung (ESG) nicht erfüllen können. Der Bedarf für innovative Lösungen ist deshalb enorm. Die CSRD-Richtlinie der EU wird in Deutschland etwa 11.000 Unternehmen betreffen.

Dcycle, Spaniens führende Technologieplattform für ESG-Datenmanagement, ist mit seiner Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) schnell zu europäischen Technologieführer aufgestiegen. Sie bietet einfache und schnelle Implementierung ohne die Notwendigkeit komplexer Installationen oder tiefgehender technischer Kenntnisse.

Nun expandiert das Unternehmen auf den deutschen Markt. Ermöglicht wird dies durch eine erfolgreiche Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 6 Millionen Euro abgeschlossen die von Samaipata angeführt wurde. Mit diesem frischen Kapital wird Dcycle seine Expansion auf die Märkte in Deutschland, Italien und Großbritannien vorantreiben. Zudem wird die technologische Weiterentwicklung beschleunigt. Das Team, das derzeit 50 Mitglieder umfasst, wird – insbesondere am künftigen deutschen Standort Berlin – weiter verstärkt.

Nachhaltigkeit als wachsende Datenengineering-Herausforderung: Dcycle positioniert sich mit niedrigschwelliger Software als strategischer Partner für alle ESG-Aspekte

Das Erfolgsmodell von Dcycle beruht vor allem auf dem Verständnis von Nachhaltigkeit als Datenengineering-Herausforderung. Mithilfe Künstlicher Intelligenz und Cloud-Technologie bietet die Plattform Unternehmen jeder Größe eine effiziente Lösung, um ihre ESG-Daten zu verwalten, ihren CO2-Fußabdruck zu messen, die Umweltwirkung ihrer Produkte zu analysieren und regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

Die Nachfrage dafür ist groß. Der Markt für ESG-Management boomt. Mit der neuen Finanzierungsrunde haben bestehende Investoren wie Ship2B Ventures, Sabadell Venture Capital, Draper B1, Decelera Ventures und Angels Capital ihr Vertrauen in das Unternehmen mit zusätzlichen Investitionen bekräftigt.

In den nächsten fünf Jahren werden schätzungsweise rund 70 Prozent der europäischen Unternehmen Systeme für das Management nicht-finanzieller Daten einführen. Die regulatorischen Anforderungen gehen dabei weit über bloße Berichtspflichten hinaus: Es geht auch um operative Herausforderungen, durch Lieferketten und andere Geschäftsbeziehungen. Deshalb positioniert sich Dcycle als strategischer Partner für ESG-Spezialisten, CFOs und CTOs in ganz Europa.

Dcycle bietet erste ESG-Software mit globaler Umweltzertifizierung durch TÜV Rheinland

Aktuell ist Dcycle in Spanien, Portugal und Italien tätig. Das Unternehmen ist strategische Partnerschaften mit Schlüsselunternehmen wie AWS, BBVA und EDP eingegangen und wurde als erstes Tool in Europa von TÜV Rheinland, einem globalen Anbieter von Umweltzertifizierungen, zertifiziert.

Juanjo Mestre, CEO und Mitgründer von Dcycle, erklärt: „Um das beste Produkt für das Management nicht-finanzieller Daten zu schaffen – das über die bloßen Berichtspflichten hinausgeht – brauchen wir die besten Talente, Investoren und Partner. Wir haben in Spanien bereits eine führende Rolle übernommen. Nun wollen wir beweisen, dass ein spanisches Unternehmen den europäischen Markt anführen kann.“

Luis Garay, Partner bei Samaipata, hebt hervor: „Unsere Investition in Dcycle unterstreicht unser Engagement, Unternehmen zu unterstützen, die mit innovativer Technologie operative Herausforderungen in dynamischen Märkten meistern. Dcycle bietet eine Lösung für eine der drängendsten Herausforderungen: die effektive Verwaltung von ESG-Daten in einem zunehmend komplexen regulatorischen Umfeld.“

Bild: Die Gründer von Dcycle (von links nach rechts): Luis Escámez (CPO), Jacobo Umbert (CRO) und Juanjo Mestre (CEO).Bildrechte: Dcycle

Quelle CBE DIGIDEN AG/Dcycle

Deutsche Bahn: Riedbahn-Sanierung abgeschlossen

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bahn hat die Arbeiten auf der Riedbahn offiziell abgeschlossen – einen Tag vor der angekündigten Wiederinbetriebnahme.

„Wir sind komplett fertig“, sagte Berthold Huber, Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, am Freitag der FAZ. „Alle Streckenabschnitte sind pünktlich fertig und haben inzwischen die technische Abnahme durchlaufen.“ Die erste Etappe des Langzeitprojekts „Schienensanierung“ ist damit fertiggestellt. Bis 2031 sollen 40 weitere Hochleistungskorridore quer durch das Land generalüberholt werden.

Nach einer fünfmonatigen Vollsperrung des Hochleistungskorridors können damit ab Sonntag der Fernverkehr und große Teile des Regionalverkehrs wieder fahren. Bis Weihnachten, also konkret am 24. Dezember, werden alle Züge wieder die gewohnte Strecke benutzen. Der umfangreiche Schienenersatzverkehr mit Bussen, der die Bahnkunden im Regionalverkehr in den Monaten der Vollsperrung transportiert hat, wird dann eingestellt.

Im Laufe der Woche gingen die letzten Arbeiten überraschend zügig vonstatten, auch die Abnahmen verliefen reibungslos. In den letzten Stunden vor der feierlichen Inbetriebnahme am Samstag mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing und dem kompletten Bahnvorstand müsse nur noch die formelle Niederschrift erledigt werden, sagte Huber. Deshalb könne jetzt schon Vollzug gemeldet werden.


Foto: Bauarbeiten an einer Gleisanlage (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Carsten Kraus: Fünf Schlüssel zur Zukunft des Technologiestandorts Deutschland

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Carsten Kraus @Matthias Trenn

Business Angel des Jahres: Carsten Kraus fordert mutige Investitionen und smarte Regulierung für Deutschlands Innovationskraft

Carsten Kraus, einer der führenden Köpfe in der europäischen KI-Entwicklung, wurde als „Business Angel des Jahres 2024“ ausgezeichnet. Mit seiner langjährigen Erfahrung als Unternehmer, Investor und KI-Pionier macht er sich für ein starkes und unabhängiges Innovationsökosystem in Europa stark. Kraus warnt vor Blockaden, die durch Abwanderung von Startups, fehlende Infrastruktur oder überregulierende Gesetze entstehen könnten, und fordert gezielte Maßnahmen, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

„Deutschland steht an einem Scheideweg,“ sagt Carsten Kraus. „Wir haben das Potenzial, ein global führender Innovationsstandort zu bleiben – aber nur, wenn wir mutig investieren und gleichzeitig ein Umfeld schaffen, in dem Regulierung die Innovation nicht hemmt.“ Als KI-Experte, Seriengründer und Investor kennt Kraus die Herausforderungen aus erster Hand. Er benennt fünf zentrale Hindernisse, die Deutschlands Innovationskraft gefährden:

Abwanderung von KI-Startups ins Ausland
Mangelnde Infrastruktur und Investitionen
Vorherrschende Neidkultur
Unausgewogene mediale Berichterstattung
Blockaden durch den European AI Act

Entwicklung eigener Large Language Models (LLMs)

„Die Abwanderung von KI-Startups ins Ausland ist ein alarmierendes Signal,“ warnt Kraus. Large Language Modells (LMMs) – die Basis moderner KI – müssen in Europa entwickelt werden, um demokratische und kulturelle Werte zu bewahren. „Modelle aus den USA oder China tragen deren Weltanschauungen. Europa benötigt eigene Technologien, um kulturelle Eigenständigkeit zu gewährleisten.“ Er setzt sich dafür ein, Anreize für Startups zu schaffen, die an solchen Technologien arbeiten, um die Abwanderung ins Ausland zu verhindern.

Investitionen in Infrastruktur und Startups

Kraus kritisiert, dass Deutschlands technologische Basis hinterherhinkt: „Der erste europäische KI-Supercomputer steht in Finnland, nicht im wirtschaftsstärksten Land Europas. Um Deutschland als attraktiven KI-Standort zu positionieren, braucht es Investitionen in vergleichbare Leuchtturmprojekte.” Er betont: Ohne Investitionen kann Deutschland keine Vorreiterrolle einnehmen – nicht nur bei High-Tech, sondern in allen Branchen. KI wird als Querschnittstechnologie Effizienzgewinne in allen Prozessen der Wertschöpfungskette und in sämtlichen Branchen schaffen. Wer dieses Potenzial nicht nutzt, wird langfristig kein Weltmarktführer bleiben. Wir müssen Innovation aktiv fördern, um nicht abgehängt zu werden.

Überwindung der Neidkultur und positive Narrative

Deutschlands Startup-Ökosystem leidet unter einer ungünstigen Mischung aus Missgunst und übertriebenen Hypes. „Wir erleben oft, wie junge Unternehmen zu schnell in den medialen Fokus geraten, ohne ihre Potenziale vollständig unter Beweis stellen zu können,“ erklärt Kraus. Sobald der Hype abflacht, kippt die Stimmung schnell ins Negative. „Diese extreme Dynamik schadet Gründerinnen und Gründern und untergräbt das Vertrauen in Innovation.“ Kraus fordert eine realistische und konstruktive Kultur: „Wir müssen Erfolgsgeschichten feiern, Gründerinnen und Gründer langfristig begleiten und ihnen den Raum geben, ihre Visionen nachhaltig umzusetzen.“

Ausgewogene Berichterstattung

Kraus betont, wie wichtig es ist, Startups und Technologien differenziert und mit dem notwendigen Know-How zu betrachten. Er ruft dazu auf, den Dialog zu suchen – beispielsweise über Hintergrundgespräche mit Experten. „Clickbaiting und vorschnelle Urteile bringen kurzfristige Aufmerksamkeit, können aber langfristig innovative Unternehmen gefährden.“ Kraus nutzt aktiv seinen LinkedIn-Account, um Missverständnisse richtigzustellen, seine Einschätzungen zu Technologien zu teilen und für einen fairen Umgang mit Innovationen zu werben. „Wir müssen Berichterstattung nutzen, um Innovation zu fördern, statt sie durch Sensationalismus zu hemmen.“

Verantwortungsvoller Umgang mit dem AI Act

Carsten Kraus bringt nicht nur seine Erfahrung als KI-Pionier mit 25 angemeldeten Patenten ein, sondern auch seine Perspektive als Unternehmer. Er sieht den AI Act als wichtigen Versuch, KI verantwortungsvoll zu regulieren, warnt jedoch vor unbeabsichtigten Folgen: „Der AI Act könnte den Mittelstand dazu bewegen, auf den Einsatz von KI zu verzichten, um das Risiko hoher Strafen zu vermeiden – ähnlich wie bei der DSGVO.“ Dies würde nicht nur die Innovationskraft blockieren, sondern auch Europas Wettbewerbsfähigkeit gefährden. „Wir brauchen eine Regulierung, die Sicherheit bietet, ohne Innovation zu ersticken. Wenn Unternehmen Technologien nicht nutzen, verlieren wir im globalen Wettbewerb und behindern unsere eigene wirtschaftliche Entwicklung,“ betont Kraus. Sein Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, die Fortschritt fördern, statt ihn zu hemmen.

„Unsere Zukunft hängt davon ab, wie mutig wir investieren und wie klug wir mit den Maßgaben von Regulierungen umgehen. Künstliche Intelligenz ist der Schlüssel zur Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit und zur Gestaltung einer resilienten, zukunftsorientierten Gesellschaft“, fasst Kraus zusammen. Mit seinem Engagement setzt er nicht nur Maßstäbe für den Technologiestandort Deutschland, sondern gibt Startups, Investoren und politischen Entscheidungsträgern eine klare Richtung vor.

Bild Carsten Kraus @Matthias Trenn

Quelle PIABO PR GmbH