Freitag, Juni 20, 2025
Start Blog Seite 724

Dax legt deutlich zu – Sartorius vorn

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Dienstag hat der Dax deutlich zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.558 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

Die größten Gewinne gab es bei Papieren von Sartorius, SAP und Fresenius. Die größten Abschläge gab es entgegen dem Trend bei Anteilsscheinen der Porsche Holding, von Daimler Truck und Infineon.

„Zur Abwechslung traten heute an der Börse die politischen Turbulenzen der vergangenen Tage mal etwas in den Hintergrund und die Anleger konzentrierten sich auf die Unternehmensnachrichten“, sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Das Schwergewicht SAP schob nach starken Quartalszahlen am Vormittag den Deutschen Aktienindex über die 18.600er Marke. Und auch wenn das Niveau in der zweiten Tageshälfte nicht gehalten werden konnte, sieht es so aus, als hätten die Bullen noch nicht das Handtuch geworfen, was einen neuen Anlauf auf das Allzeithoch angeht.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag schwächer: Ein Euro kostete 1,0856 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9211 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 80,71 US-Dollar, das waren 169 Cent oder 2,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Secret-Service-Chefin tritt nach Versagen bei Trump-Attentat zurück

0

Washington (dts Nachrichtenagentur) – Laut übereinstimmenden Medienberichten tritt die Chefin des Secret Service, Kimberly Cheatle, nach dem Versagen ihrer Behörde beim Attentat auf Donald Trump zurück. Erst gestern hatte sie bei einer Anhörung vor dem US-Kongress die persönliche Verantwortung für mögliche Fehler übernommen, Forderungen nach einem Rücktritt jedoch noch zurückgewiesen.

Erst wenn der vollständige interne Untersuchungsbericht über die Ereignisse vorläge, könne sie entsprechende personelle Konsequenzen ziehen und Fragen zu zentralen Details des Vorfalls klären, so Cheatle am Montag. Die Fertigstellung des Berichts werde bis zu 60 Tage dauern.

Scharfe Kritik kam zu Beginn der Anhörung aus den Reihen der Republikaner. Der Ausschussvorsitzende James Comer sprach von einer „vermeidbaren Tragödie“ und legte Cheatle den Rücktritt nahe. Der Republikaner nannte den Vorfall „einen der dunkelsten Tage in der amerikanischen politischen Geschichte“.

Bei dem Attentat auf den Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung hatte ein 20-Jähriger das Feuer mit einem halbautomatischen Gewehr vom Dach eines naheliegenden Gebäudes eröffnet. Trump wurde am Ohr getroffen und überlebte nur knapp, ein Mann im Publikum starb noch vor Ort an den Folgen seiner Verletzungen. Ein Scharfschütze des Secret Service tötete den Angreifer circa 26 Sekunden nach dessen erster Schussabgabe.

Noch am Tag des vereitelten Attentats wurde Kritik an den Sicherheitsbehörden geäußert. Offenbar hatte es Probleme bei der Verteilung der Zuständigkeiten zwischen dem Secret Service und lokalen Polizeieinheiten gegeben. Zudem gab es Berichte, wonach verschiedene Besucher der Wahlkampfveranstaltung die Polizei bereits vor der Tat auf einen verdächtigen jungen Mann aufmerksam gemacht hätten.

Cheatle arbeitete seit 22 Jahren für den Secret Service und wurde 2022 zur Direktorin des Dienstes ernannt.


Foto: Kimberly Cheatle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Herrmann fordert Neubewertung der Situation in Syrien

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat das Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster zur Aufhebung des subsidiären Schutzes eines Syrers als insgesamt „richtungsweisend“ für Deutschland bezeichnet und fordert eine Neubewertung der Lage. Das Urteil sei ein Beweis dafür, dass es eben keinen flächendeckenden Bürgerkrieg mehr in Syrien gebe und damit auch kein automatisches Anrecht auf Schutz.

Die Bundesregierung und die EU fordert Herrmann zu einer Neubewertung der Lage auf. Dem TV-Sender „Welt“ sagte Herrmann am Dienstag: „Ich halte dieses Urteil für sehr, sehr wichtig und wohl auch richtungsweisend. Und es ist bezeichnend, dass jetzt doch eine völlig neue Lageeinschätzung für Syrien angesagt ist.“ Dabei gehe es nicht alleine um die Abschiebung von Straftätern, so Herrmann.

„Es kommen ja immer noch jeden Monat viele, viele Flüchtlinge aus Syrien neu nach Deutschland. Und wir müssen einfach feststellen: Die Lage ist anders als vor zehn Jahren, vor acht Jahren, vor sechs Jahren. Es gibt nicht mehr diesen Bürgerkrieg, wie er da zeitweilig herrschte.“ Leider habe sich das Regime Assad verfestigt, so Bayerns Innenminister. „Aber jedenfalls ist es nicht mehr so, dass da ein Bürgerkrieg herrscht, wo praktisch jeder Einwohner täglich in seinem Leben bedroht ist. Das ist nicht mehr die Realität dort und deshalb gibt es auch keinen Anlass, jedem, der aus Syrien kommt, automatisch Schutz zu gewähren.“

Hermann sieht nun akuten Handlungsbedarf, vor allem bei der Ampelregierung: „Die Bundesregierung ist vor allen Dingen gefordert, jetzt ihrerseits eine neue Lagebewertung für Syrien vorzunehmen“, so Herrmann. Aber auch die EU müsse in der Asylpolitik umschwenken – einzelne europäische Staaten täten das bereits: „Wir haben eine Reihe von europäischen Ländern, die schon längst wieder Kontakt – und zum Teil sogar diplomatischen Kontakt – zu Syrien haben. Wir haben aktuell die Forderungen von mehreren Außenministern europäischer Länder, eine neue Initiative zu starten und da auch jetzt seitens der neuen Europäischen Kommission ausdrücklich auch einen Syrien-Beauftragten zu ernennen, der sich in Zukunft darum kümmert, einerseits humanitäre Hilfen für Syrien tatsächlich auch an die Menschen, die in Not sind, zu bringen und auf der anderen Seite aber genau über solche Fragen auch zu reden: Wie können wir Straftäter aus Europa wieder nach Syrien zurückschicken? Und wie können wir insgesamt zu einer Neubeurteilung kommen?“

Es gehe ausdrücklich nicht darum, alle Syrer abzuschieben, so Herrmann. „Wenn jemand inzwischen gut integriert ist, wenn Syrer inzwischen hier einen hervorragenden Arbeitsplatz wahrnehmen und zu einer Bereicherung für unsere Gesellschaft geworden sind, dann wollen wir die natürlich nicht zurückschicken oder ausweisen. Aber wir müssen Straftäter ausweisen können. Und wir müssen einem weiter anhaltenden Neuzugang von syrischen Flüchtlingen letztendlich da jetzt Grenzen setzen.“

Unabhängig von Straftaten gelte: Wenn es keinen flächendeckenden Bürgerkrieg mehr gebe, müsse der subsidiäre Schutz „entsprechend widerrufen werden“ und „dann müssen solche Personen auch wieder unser Land verlassen und ihre Heimat zurückkehren“. Das gelte nicht nur für Syrien, findet Herrmann: „Wir müssen in der Tat auch andere Länder wie Afghanistan in den Blick nehmen.“


Foto: Joachim Herrmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union kritisiert Wasserstoff-Pläne

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Einreichung des Antrags zum Aufbau eines Wasserstoff-Kernnetzes durch die Fernleitungsnetzbetreiber warnt die Union vor einer ungerechten Versorgungslage.

„Es droht eine Zwei-Klassen-Gesellschaft: Die einen bekommen Wasserstoff und damit Perspektive, die anderen bleiben vor der Tür und werden abgehängt“, sagte der Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Klimaschutz und Energie, Andreas Jung, am Dienstag. Es klafften „große weiße Flecke“ etwa in Baden-Württemberg, Sachsen und Bayern. „Starken Wirtschaftsregionen wird damit der Boden unter den Füßen weggezogen.“

Der CDU-Politiker bezeichnete die Pläne als „herben Tiefschlag“. Statt Fortschritt für eine bessere Anbindung gebe es nicht einmal Klarheit für den Bau aller vorgesehenen Leitungen. Er nahm Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in die Pflicht. „Blumige Ankündigungen reichen nicht mehr: Mit weißer Salbe schließt man keine weißen Flecken“, so Jung. „Eine gerechte Wasserstoff-Versorgung ohne Schieflage zwischen Nord-Süd und West-Ost ist seine politische Verantwortung als Bundeswirtschaftsminister.“

Es sei auch noch Zeit, die Lücken zu schließen, fügte Jung hinzu. Das müsse in der jetzt beginnenden Konsultation gelingen. Habeck sage, die regionale Ausgewogenheit werde durch die „Anbindung aller Bundesländer“ erreicht – das gehe aber an der Realität dezentraler Flächenländer mit starken Zentren überall im Land vorbei. „Da reicht nicht eine Anbindung, es braucht flächendeckende Anbindung“, so der CDU-Politiker.


Foto: Andreas Jung (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Forsa: Union gibt nach – AfD und Linke legen zu

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union hat in der von Forsa gemessenen Wählergunst nachgelassen. In der wöchentlichen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts im Auftrag der Sender RTL und ntv verlieren CDU und CSU einen Punkt und kommen auf 31 Prozent.

Die AfD und die Linke können sich jeweils um einen Punkt auf 17 bzw. vier Prozent verbessern. Die Werte für SPD (14 Prozent), Grüne (11 Prozent), FDP (5 Prozent) sowie für das BSW (7 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert. Die sonstigen Parteien kommen zusammen auf elf Prozent (-1).

Die Ereignisse in den USA schlagen sich derweil deutlich im sogenannten Themenradar nieder: So interessieren sich in dieser Woche insgesamt ähnlich viele Bundesbürger für den Wahlkampf in den USA (33 Prozent) wie für den Krieg in der Ukraine (36 Prozent). Für 23 Prozent war konkret das Attentat auf Donald Trump das wichtigste Thema. Am Montag dieser Woche waren die US-Wahlen und der Rückzug Joe Bidens von seiner Präsidentschaftskandidatur für 67 Prozent besonders wichtig.

Falls bei der diesjährigen US-Präsidentschaftswahl Trump gewinnen sollte, rechnet eine große Mehrheit von 78 Prozent der Bundesbürger damit, dass sich das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA etwas (34 Prozent) oder sogar stark (44 Prozent) verschlechtern wird. 14 Prozent erwarten keine wesentliche Veränderung und fast niemand (3 Prozent) geht von einer Verbesserung des Verhältnisses nach einem Trump-Sieg aus.

Fast zwei Drittel der Bundesbürger (64 Prozent) glauben, dass die Demokratie in den USA gefährdet ist, wenn Trump die Präsidentschaftswahlen gewinnt. Ein Drittel (32 Prozent) sieht keine Gefahr für die US-Demokratie im Falle eines Wahlsiegs des Republikaners.

Nur etwas mehr als ein Drittel der Bundesbürger (36 Prozent) geht davon aus, dass die USA unter einem Präsidenten Trump den europäischen Nato-Partnern im Falle eines russischen Angriffs militärisch zur Hilfe kommen würden. Fast die Hälfte (48 Prozent) glaubt nicht, dass die USA unter Trump ihren Bündnisverpflichtungen im Rahmen der Nato nachkommen würden. 16 Prozent trauen sich in dieser Frage keine Einschätzung zu.

Die Daten zu den Parteipräferenzen und zum Themenradar wurden vom 16. bis 22. Juli 2024 erhoben. Datenbasis: 2.504 Befragte. Für die restlichen Daten wurden am 19. und 22. Juli 1.009 Personen befragt.


Foto: Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grundgesetzänderung zum Schutz des Verfassungsgerichts vorgestellt

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl und die Amtszeit von Richtern am Bundesverfassungsgericht soll künftig im Grundgesetz festgeschrieben werden. Darauf haben sich die Ampelkoalition und die Union nach monatelangen Beratungen geeinigt.

Die Pläne, die am Dienstag von Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) sowie Abgeordneten der beteiligten Fraktionen vorgestellt wurden, sehen vor, „wesentliche Strukturmerkmale“ des Bundesverfassungsgerichts, die derzeit in einem einfachen Gesetz geregelt sind, auf die Ebene der Verfassung zu ziehen. Neben der Zahl und der Amtszeit der Richter geht es dabei auch um die Anzahl der Senate und die Altersgrenze der Richter.

„Das Bundesverfassungsgericht ist Schutzschild der Grundrechte, aber sein eigener Schutzschild braucht noch mehr Widerstandskraft“, sagte Buschmann. „Es war an der Zeit, diese bemerkenswerte Diskrepanz zwischen der Bedeutung des Bundesverfassungsgerichts einerseits und seiner mangelnden grundgesetzlichen Absicherung andererseits zu schließen.“

Der SPD-Abgeordnete Johannes Fechner ergänzte, dass man in Osteuropa gesehen habe, wie schnell der Abbau des Rechtsstaates erfolgt seien, indem die dortigen Verfassungsgerichte „lahmgelegt wurden“. Durch klare Regelungen des Wahlverfahrens vermeide man Hängepartien und sichere die Arbeitsfähigkeit des Verfassungsgerichtes, so der SPD-Politiker.

Ansgar Heveling (CDU) aus den Reihen der Unionsfraktion sagte, dass man im Rahmen der Änderungen auch einen Mechanismus gefunden habe, mit dem etwaige Blockaden bei Verfassungsrichterwahlen verhindert werden könnten. „Damit ist das Bundesverfassungsgericht auch für stürmische politische Zeiten gerüstet.“

Über einen besseren Schutz des Verfassungsgerichts hatten Vertreter der Ampel und der Union seit Monaten verhandelt. Hintergrund der Initiative ist das Vorgehen von Populisten und Autoritären gegen die Verfassungsgerichte in mehreren Ländern. Das Gesetz soll noch in diesem Jahr beschlossen werden.


Foto: Bundesverfassungsgericht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Politologe sieht "relativ steilen Weg" für Harris

0

Washington (dts Nachrichtenagentur) – Der Politikwissenschaftler Michael Werz vom Center for American Progress (CAP) in Washington sieht Kamala Harris mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahlen vor einer sehr schweren Aufgabe. „Sie hat einen relativ steilen Weg noch vor sich, den sie jetzt beschreiten muss“, sagte er im Deutschlandfunk.

Man müsse Ende dieser Woche auf die ersten Umfragewerte warten, wo Harris auf ihre politische Stärke in den wichtigen Wechselwählerstaaten im mittleren Westen und im Südwesten des Landes getestet werde. „Sie ist bisher nicht übermäßig populär, ist, was ihre Unterstützungsrate angeht, auch eine Vizepräsidentin gewesen, die hinter ihren Vorgängern relativ deutlich zurückliegt.“

Ihre Ausgangsposition sei aber nicht schlecht, da die Demokratische Partei geschlossen hinter ihr stehe. „Zumindest ist das jetzt in den ersten Stunden ihrer Nominierung oder ihrer vorweggenommenen Nominierung der Fall.“ Es sei aber auch völlig klar, dass die größte Unterstützung für die Demokraten aus dem gegnerischen Lager komme, weil gegen Donald Trump und insbesondere seinen Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance ein Lagerwahlkampf relativ leicht möglich sei. „Da hoffen die Leute von Kamala Harris und die Demokratische Partei auf eine hohe Mobilisierung“, so Werz.


Foto: Kamala Harris (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

NASSER SPASS

0
familienfreundliches Expedition in die Höhlenerlebniswelt Giengen-Hürben; Bildnachweis: HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben

Familienfreundliche Wassererlebnisse in Baden-Württemberg

Windsurfen am Bodensee, Fluss-Radtour auf der Schwäbischen Alb, oder Badespaß im Schwarzwald: Im Wasserreich Süden wartet eine Welt voller Abenteuer und familienfreundlicher Urlaubserlebnisse mit Frischekick. Wir zeigen, wo man in den Ferien und am Wochenende vor dem Alltag untertauchen kann.

Hands on! Interaktives Lernen in der Klima-Arena Sinsheim

„Erlebe, was du tun kannst“ – so lautet das Motto der Klima-Arena in Sinsheim im nördlichen Baden-Württemberg. Seit ihrer Eröffnung im Jahr 2019 lädt der „Klima-Erlebnisort“ dazu ein, sich auf spielerische und interaktive Weise mit Nachhaltigkeit und Ressourcen, dem Klimawandel und seinen Folgen, aber auch mit Lösungsansätzen zu befassen. Im Themenpark können kleine Forscherinnen und Entdecker erfahren, welche Tiere und Pflanzen im Moor und anderen Ökosystemen heimisch sind, wie sie mit dem Klimawandel zurechtkommen und was wir tun können, um sie zu erhalten. Das lebenswichtige Element Wasser spielt dabei eine zentrale Rolle.
klima-arena.de

Echt erfrischend! Familienzeit an der Lauter

Deutschlands schönster Fluss 2019, die Große Lauter, mäandert zwischen Wacholderheiden und riesigen Felsformationen durch das Biosphärengebiet Schwäbische Alb und ist gesäumt von zahlreichen Burgen, Ruinen und tiefen Höhlen. Neben Touren auf den familienfreundlichen Premiumwanderwegen „hochgehgrenzt“, „hochgehswiggert“ und „hochgehbürzelt“ können aktive Familien die Region auch auf dem „Lautertal-Radweg“ erkunden. Im Sommer bietet die Lauter Abkühlung: An ihrem Ufer gibt es viele Liegewiesen mit Wasserzugang zum Baden, Grillstellen und Wasserspielplätzen.
muensingen.com

Forscher vor! Expedition in die Höhlenerlebniswelt Giengen-Hürben

Mit ihren über 500 Metern ist die Charlottenhöhle bei Giengen an der Brenz eine der längsten Schauhöhlen im Süden und die längste begehbare Tropfsteinhöhle der Schwäbischen Alb. Vor Urzeiten als Flusshöhle entstanden, wuchs in ihren Gängen und Hallen in Tausenden von Jahren ein wahres Tropfsteinparadies heran, das sich auf den Spuren der Höhlenbären erkunden lässt. Aber nicht nur in der Höhle warten Abenteuer: Im umliegenden Abenteuerareal mit Wasserspielplatz kann man sich mit einem Forscherrucksack auf Spurensuche begeben und mithilfe von Becherlupe und Kescher herausfinden, was alles im Bach lebt.
hoehlenerlebniswelt.de

Rein ins Nass! Unterwegs in der Wasserwelt Rulantica

Mehr Wasserspaß geht nicht! Mit 14 thematisierten Bereichen rund um die Mystik und Schönheit Skandinaviens lässt die Wasserwelt Rulantica im Europa-Park Erlebnis-Resort die Herzen von Wasserratten und Badenixen höherschlagen. Auf dem Wasserspielplatz „Trølldal“ können die Kleinsten planschen, rutschen und spielen. Direkt daneben bittet der freche Sixtopus Snorri, das Maskottchen der Wasserwelt, Familien zur Rundtour im Strömungskanal. Actionfans ab zehn Jahren holen sich den Extra-Kick auf der neuen Rennrutsche „Vikingløp“. Noch mehr Wasserrutschen und Attraktionen warten im Bereich „Vinterhal“ und in den Sommermonaten in der Outdoor-Rutschenwelt „Svalgurok“.
europapark.de/rulantica

Wasser marsch! Auf dem Unterkirnacher Wasserweg

Wie wohnt Wasser? Dieser Frage kann man bei einer Familienwanderung auf dem Erlebnispfad „Wasserweg“ in Unterkirnach im Schwarzwald auf den Grund gehen. Begleitet von den lustigen Gesellen Tanni und Quelline folgt man dem Wasser von der Quelle bis zum Wasserhahn. Unterwegs vermitteln Stationen entlang des Rundwegs Wissenswertes rund ums blaue Nass. Etwa auch, was passiert, wenn es kein Wasser mehr gibt. An manchen Stationen warten Quizfragen. Wer alle Fragen beantwortet hat, bekommt in der Tourist-Info eine kleine Überraschung. Dort gibt es das „Wasserweg-Quiz“ auch in Papierform oder man lädt es sich vor der Tour einfach online herunter.
unterkirnach.de

Volle Power! Schluchting in Todtnau

Durch einen kalten Gebirgsbach waten und kletternd die natürlichen Hindernisse überwinden: Beim Schluchting in Todtnau im Hochschwarzwald können sich sportliche Familien mit Kindern ab elf Jahren richtig auspowern. Bei der Kletter-Wanderung im Bachbett geht es zusammen mit einem erfahrenen Guide durch Wasserläufe, über Steine und Felsen eine wunderschöne Schlucht hinauf. Um die Herausforderung zu meistern, sollte man nicht nur fit und gesund, sondern auch schwindelfrei und trittsicher sein. Gut ausgestattet mit einem Helm, steht einem unvergesslichen Erlebnis dann nichts mehr entgegen.
hochschwarzwald.de

Steinzeit voraus! Auf Zeitreise in den Pfahlbauten Unteruhldingen

Mitten im Bodensee liegt eine vergangene Welt, die Familien zu einer Reise in die Geschichte einlädt. Im Pfahlbaumuseum Unteruhldingen kann man das Leben in der Steinzeit auf anschauliche Weise nachvollziehen: Beim virtuellen Blick auf den Seegrund, wo Reste der originalen Bauten erhalten sind, in den 23 rekonstruierten Pfahlbauhäusern oder bei einer der spannenden Mitmachaktionen. Neben den Geheimnissen der Siedler, die hier einst in den Pfahlhäusern über dem Wasser lebten, lernt man dabei auch die Welt der steinzeitlichen Wassertiere kennen. Auf dem Pfahlbau-Spielplatz vor dem Museum darf anschließend getobt werden.
pfahlbauten.de

Ab geht’s! Wassersport-Action in Kressbronn und Überlingen

Große und kleine Adrenalinjunkies kommen beim Urlaub am Bodensee so richtig in Fahrt. Egal ob Wakeboard, Wasserski, Banana- oder Couchboot – beim Wassersportcenter in Kressbronn gibt es unzählige Wassersport- und Fun-Aktivitäten für Jugendliche. Wasserscheu sollte man allerdings nicht sein. Ein Highlight ist dann auch das beliebte Schnuppertauchen. Kinder ab sieben Jahren können bei der Segel- und Motorbootschule Schattmaier das Segeln lernen. Wer lieber surft und mindestens zwölf Jahre alt ist, kann an einem Kurs der Surfschule Bodensee in Überlingen teilnehmen. Sicheres Schwimmen ist dafür allerdings Voraussetzung.
kressbronn.de

Schiff ahoi! Mit dem Lastensegler Lädine über den Bodensee

Echtes Abenteuerfeeling bietet eine Wikingerfahrt über den Bodensee. An Bord des historischen Lastenseglers Lädine wird gespielt, bis Thor Einhalt gebietet: Von Schere-Stein-Papier und Wikinger-Bingo bis Galgenraten. Dazu gibt es Geschichten übers Schiff. Wer schon immer wissen wollte, ob Wasser als Kleber funktioniert, was ein Flaschen-Tornado ist und ob das Bodenseewasser sauer sein kann, bekommt die Antworten bei einer Forscherfahrt. Gemeinsam mit einer Naturwissenschaftlerin werden die Elemente Wasser und Wind dabei in kuriosen Experimenten erforscht. Die Fahrten finden jedes Jahr in den Sommerferien statt und müssen vorab gebucht werden.
immenstaad-tourismus.de
Tipps für noch mehr Wasserspaß, Ausflugsziele und viele Urlaubsideen gibt es auf der allgemeinen Webseite der „familien-ferien“ in Baden-Württemberg. Die geprüften Urlaubsorte, Regionen, Attraktionen und Unterkünfte haben sich ganz besonders auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt.
familien-ferien.de

Bild Expedition in die Höhlenerlebniswelt Giengen-Hürben; Bildnachweis: HöhlenErlebnisWelt Giengen-Hürben

Quelle:
WIR SIND SÜDEN.
Tourismus Marketing GmbH
Baden-Württemberg

IW: Steuerrabatte für Ausländer würden 600 Millionen Euro kosten

0

Köln (dts Nachrichtenagentur) – Die geplanten Steuervergünstigungen für ausländische Fachkräfte könnten Kosten im dreistelligen Millionenbereich verursachen. Das geht aus neuen Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurden.

Im ersten Jahr würde der Staat für diese Rabatte demnach auf 300 Millionen Euro verzichten. Nach drei Jahren – wenn der erste Jahrgang nur noch zehn Prozent Rabatt bekäme und neue Fachkräfte dazugekommen wären, würden die Kosten auf bis zu 600 Millionen Euro im Jahr ansteigen. Die Kosten könnten noch höher ausfallen – je nachdem, wie gut ausländische Fachkräfte ausgebildet sind und wie viel sie verdienen. Sie könnten niedriger liegen, wenn Fachkräfte in den drei Jahren wieder zurückwandern oder niedriger Qualifizierte kommen.

Würde der 30-Prozent-Steuerrabatt dagegen für die gesamte Bevölkerung gelten, lägen die Steuerausfälle nach Angaben des Instituts bei etwa 160 Milliarden Euro. Das sind fast 40 Prozent der gesamten Steuereinnahmen aus der Einkommensteuer. Selbst wenn zehn Prozent Steuern erlassen werden, müsste der Staat immer noch mit einem Verlust von 60 Milliarden Euro rechnen, was 14 Prozent der Einnahmen entspricht.

Ziel der Ampel ist es, mit den umstrittenen Steuerrabatten ausländische Fachkräfte nach Deutschland zu locken. Die Idee: Für ausländische Fachkräfte sollen im ersten Jahr 30 Prozent des Bruttolohnes steuerfrei sein, im zweiten Jahr 20 Prozent und im dritten Jahr zehn Prozent. Diese Regelung würde laut IW etwa 70.000 Personen aus Nicht-EU-Ländern betreffen, die zum ersten Mal eine Aufenthaltserlaubnis für Arbeitszwecke erhalten haben.


Foto: Euroscheine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Vorreiter im Handel in Sachen E-Mobilität

0
BAUHAUS und EnBW bieten bundesweit bereits mehr als 450 Schnellladepunkte (Quelle: EnBW/ Paul Gärtner)

BAUHAUS und EnBW bieten bundesweit bereits mehr als 450 Schnellladepunkte

BAUHAUS und das Energieunternehmen EnBW bieten deutschlandweit schnelles Laden für E-Autos auf den Parkplätzen der BAUHAUS Fachcentren an. Damit setzt BAUHAUS nicht nur ein Zeichen für Nachhaltigkeit, sondern hebt auch den Kundenservice auf ein neues und bedarfsgerechtes Niveau. Mit bereits mehr als 450 EnBW-Schnellladepunkten an über 85 Standorten bundesweit zählt BAUHAUS zu den führenden Anbietern in Sachen E-Ladeinfrastruktur im deutschen Handel. Bei einer durchschnittlichen Ladedauer von rund 27 Minuten an Schnellladern der EnBW ermöglicht das rechnerisch 24.000 Ladevorgänge pro Tag.

Multitasking kann entspannt und nachhaltig sein: In Ruhe durch ein BAUHAUS Fachcentrum schlendern, während draußen auf dem Parkplatz das E-Auto auflädt. Ganz dem Motto folgend: „Laden an Läden“ bietet BAUHAUS in Zusammenarbeit mit dem Infrastruktur- und Energiepartner EnBW diesen Komfort. Auf Parkplätzen von bereits mehr als 85 BAUHAUS Fachcentren gibt es schnelle Lademöglichkeiten für E-Autos – und in Zukunft folgen noch weitere: Im kommenden Jahr möchten die beiden Partner die 100er Marke an gemeinsamen Schnellladestandorten mit dann mehr als 500 Ladepunkten der höchsten Leistungsklasse erreichen. Gleichzeitig möchten BAUHAUS und die EnBW bestehende Standorte mit zusätzlichen Schnelllademöglichkeiten nachverdichten.

Rund 30.000 EnBW-Schnellladepunkte bis 2030

„Laden ist nicht tanken“, erklärt Jürgen Stein, Chief Innovation & New Business Officer der EnBW, der auch den Bereich E-Mobilität verantwortet. „Autofahrerinnen und Autofahrer laden einfach dort, wo ihr Wagen ohnehin steht, auch ohne Wallbox zuhause oder eine langsame Normalladesäule um die Ecke. Menschen laden während Ihres Einkaufs bequem nebenbei. BAUHAUS ist dafür ein zentraler Partner für den Ausbau unseres heute schon mit Abstand größten Schnellladenetzes Deutschlands.” Die EnBW betreibt bundesweit mehr als 5.000 Schnellladepunkte und möchte diese Zahl bis 2030 auf rund 30.000 versechsfachen. Dafür investiert das Energieunternehmen jedes Jahr etwa 200 Millionen Euro.

Aber nicht nur für BAUHAUS Kunden allein sind E-Ladesäulen auf Parkplätzen der Fachcentren von Vorteil. Durch ihre verkehrsgünstige Anbindung – meist in der Nähe von Schnellstraßen oder Autobahnen – sind sie auch für Autofahrer gut zu erreichen, die auf langer Fahrt schnell zwischenladen möchten.

BAUHAUS reagiert auf Kundenbedarf und baut E-Landeinfrastruktur weiter aus

Sebastian Kny, Projektleiter Bau- und Planungsabteilung sowie verantwortlich für die Themen Ladeinfrastruktur und E-Mobilität bei BAUHAUS: „Mit der Bereitstellung einer öffentlichen Schnellladeinfrastruktur direkt auf den BAUHAUS Parkplätzen orientieren wir uns an den weiter steigenden Bedürfnissen unserer Kunden im Bereich der E-Mobilität. Denn durch die Zunahme an E-Fahrzeugen im Verkehr steigt auch die Nachfrage nach Lademöglichkeiten. Mit Blick auf dieses Wachstum an E-Fahrzeugen zählt BAUHAUS mit bereits über 450 Schnellladepunkten bundesweit zu den Vorreitern in Sachen E-Ladeinfrastruktur im deutschen Handel.“

Kny ergänzt: „Als Unternehmen ist uns nachhaltiges Handeln ein wichtiges Anliegen – und unseren Kunden die nachhaltige Mobilität zu erleichtern, ist ein wichtiger Bestandteil davon. Mit der EnBW haben wir den in Deutschland führenden Betreiber von Schnellladeinfrastruktur an unserer Seite. Das stellt sicher, dass möglichst viele unserer Kunden das Angebot auch in Zukunft nutzen können.“

Disclaimer

BAUHAUS verzichtet auf eine geschlechtsspezifische Schreibweise und verwendet ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum. Personenbezogene Bezeichnungen und Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.

Bild BAUHAUS und EnBW bieten bundesweit bereits mehr als 450 Schnellladepunkte (Quelle: EnBW/ Paul Gärtner)

Quelle EnBW Energie Baden-Württemberg AG/ BAUHAUS AG – Service Center Deutschland