Freitag, Dezember 19, 2025
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Lottozahlen vom Samstag (04.01.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 2, 6, 24, 30, 36, 45, die Superzahl ist die 2. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 7282222. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 758820 gezogen. Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug drei Millionen Euro. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

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Wien: ÖVP und SPÖ brechen Verhandlungen ab – Nehammer tritt zurück

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Wien (dts Nachrichtenagentur) – Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer hat die Koalitionsverhandlungen zwischen seiner ÖVP und der SPÖ für gescheitert erklärt und persönliche Konsequenzen angekündigt. Nach dem Abbruch der Gespräche werde er seinen „Überzeugungen“ treu bleiben und sich „als Bundeskanzler und als Partei-Obmann in den nächsten Tagen zurückziehen und einen geordneten Übergang ermöglichen“, sagte Nehammer (ÖVP) am Samstagabend in einer Videobotschaft auf „X“.

„Wir haben lange und redlich verhandelt. In wesentlichen Punkten ist mit der SPÖ keine Einigung möglich“, sagte der ÖVP-Chef zu den gescheiterten Verhandlungen. Die Volkspartei stehe zu ihren Versprechen: „Wir werden leistungs- und wirtschaftsfeindlichen Maßnahmen oder neuen Steuern nicht zustimmen. Daher beenden wir die Verhandlungen mit der SPÖ und werden sie auch nicht fortsetzen“, so Nehammer.

Zuvor hatten bereits die Neos den Verhandlungstisch mit ÖVP und SPÖ verlassen. Die liberale Partei um Beate Meinl-Reisinger hatte am Freitagmorgen die Verhandlungspartner sowie Bundespräsident Alexander Van der Bellen über ihr Aussteigen aus den Gesprächen informiert. Beobachter nehmen an, dass dabei die Rentenpolitik der Knackpunkt gewesen sei.

Bei der Nationalratswahl Ende September war die rechtspopulistische FPÖ mit 28 Prozent der Stimmen erstmals stärkste Kraft im Parlament geworden. Die konservative ÖVP erzielte 26 Prozent, gefolgt von der sozialdemokratischen SPÖ mit 21 Prozent. Mit FPÖ-Chef Herbert Kickl wollten jedoch weder die ÖVP noch die SPÖ zusammenarbeiten. Folglich nahmen ÖVP, SPÖ und Neos im November Koalitionsverhandlungen auf.


Foto: Karl Nehammer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Grüne drängen Musk zu Offenlegung von "X"-Algorithmen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünenfraktionsvize Andreas Audretsch hat „X“-Chef Elon Musk dazu aufgefordert, die Algorithmen seiner Plattform transparent zu machen. Musk versuche „mit Milliarden und ungebändigter Kommunikationsmacht“ auf den Bundestagswahlkampf Einfluss zu nehmen, sagte Audretsch der „Welt“.

Die Europäische Kommission um Ursula von der Leyen müsse nun „dafür sorgen, dass Elon Musk seine Algorithmen offenlegt“. Dann könne man erkennen, ob „eine Beeinflussung stattfindet, ob rechtsextreme Accounts nach oben gespült werden“, so der Grünen-Politiker.

Sollte sich dies bewahrheiten, müsse „scharf reagiert“ und „Konsequenzen gezogen“ werden, forderte Audretsch. Der Einfluss von Trollen aus Russland, chinesischen Unternehmen oder eines Tech-Moguls aus den USA auf die Demokratie müsse untersucht werden. „Wir schützen das gemeinsame Europa und das, was wir uns hier erarbeitet und erkämpft haben über so viele Jahre“, so der Grünenfraktionsvize.

Musk hatte zuletzt in einem Gastbeitrag für die „Welt“ Wahlwerbung für die AfD gemacht.


Foto: Andreas Audretsch (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Trump-Berater hält Nato-Ziel von fünf Prozent für möglich

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Der Berater des designierten US-Präsidenten Trump, Ken Weinstein, hat Deutschland zu stärkeren Militärausgaben gemahnt. Die Zeitenwende und das Sondervermögen für die Bundeswehr seien „außerordentlich wichtig“, sagte Weinstein am Samstag dem Deutschlandfunk. „Aber es reicht nicht.“

Weiter sagte der Berater: „Trump spricht von einem möglichen Drei-Prozent-Ziel für die Nato-Ausgaben – es könnten auch fünf Prozent werden“, so Weinstein. Der kommende US-Präsident glaube an die Nato.

Auch im indopazifischen Raum stehe man vor „großen Herausforderungen, die wir gemeinsam mit den Japanern und unseren Verbündeten im Pazifik bewältigen müssen“, sagte er. „Und wir sind darauf angewiesen, dass unsere europäischen Verbündeten alles in ihrer Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass sich die Lage in Europa stabilisiert, dass es wieder Frieden gibt.“ Und das erfordere eine „neue Abschreckung“. Deutschland sei „absolut im Zentrum der Aufmerksamkeit“, so der Trump-Berater.

Im Ukraine-Krieg sieht Weinstein schärfere Energie-Sanktionen als möglichen Weg, Russlands Präsident Wladimir Putin zum Einlenken zu bewegen. „Darüber hinaus könnte eine europäische Stabilitätstruppe eine Rolle spielen. Sie könnte im Falle eines Friedensabkommens zwischen Russland und der Ukraine aktiv werden“, sagte er. Dies müsste allerdings eine „starke Sicherheitstruppe sein, die der Ukraine erhebliche Sicherheitsgarantien bieten kann“, hob der Berater hervor. Denn das Land werde „in absehbarer Zeit nicht Mitglied der Nato werden – selbst wenn Trump dafür wäre, ist Deutschland im Moment dagegen“, erklärte der Berater.

„Die beste Sicherheitsgarantie wäre eine Art europäisches stehendes Heer, vielleicht unter der Kontrolle der OSZE oder einer anderen Institution. Und falls Russland Bedingungen eines möglichen Friedensabkommens verletzen würde, dann müsste es sehr strenge Strafen geben“, so Weinstein.


Foto: Bundeswehr-Panzer „Marder“ (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Linke will Deckelung von Managergehältern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Linke fordert, Managergehälter auf das 20-fache des niedrigsten Gehalts im Unternehmen zu deckeln.

„Die CEOs der 40 Dax-Konzerne lassen es sich mal wieder richtig gut gehen: 2023 hat jeder von ihnen durchschnittlich 5,7 Millionen Euro bekommen – neun Prozent mehr als im Vorjahr“, sagte Parteichef Jan van Aken am Samstag. „Ausgerechnet der VW-Chef Oliver Blume ist Bestverdiener unter den Dax-Bossen: Er hat 2023 10,3 Millionen Euro bekommen – 17 Prozent mehr als im Vorjahr“, fügte er hinzu.

Damit verdiene er in weniger als zwei Tagen das deutsche Durchschnittsgehalt. „In der Zeit hat er sich nicht mal von der Neujahrsparty erholt. Und womit hat Oliver Blume das verdient? Indem er Tausende Jobs in den VW-Werken kürzt, ganze Werke schließt und ein Management leitet, das die ökologische Transformation vollständig verschlafen hat.“

Wenn man als Grundlage das 20-fache des niedrigsten Gehalts in einem Konzern nehme, sei das auch ein Anreiz, die eigenen Leute besser zu bezahlen, so van Aken weiter. Statt Millionengehälter für einzelne brauche es Millionen für Bildung, Gesundheit und Klimaschutz. „Es ist Zeit, die soziale Schere zu schließen und öffentlichen Reichtum für alle zu schaffen.“

Neben der Deckelung von Spitzengehältern fordert die Linke auch, dass Unternehmen keine Dividenden ausschütten dürfen, wenn sie Staatshilfen erhalten haben. Staatliche Förderung müsse an Tariftreue gebunden sein und zur Ausweitung von Mitbestimmung im Betrieb und öffentlichen Anteilen führen.

Außerdem soll nach dem Willen der Linkspartei die Vermögensteuer wieder eingeführt werden. „Unser Steuersatz ist progressiv, steigt also mit höheren Vermögen: ab einer Million ein Prozent, ab 50 Millionen fünf Prozent. Für Vermögen oberhalb der Grenze von einer Milliarde Euro legen wir einen Sondersteuersatz von zwölf Prozent fest – die Milliardärssteuer“, sagte van Aken.

„Die Steuerschlupflöcher bei der Erbschaftsteuer müssen geschlossen werden. Vergünstigungen bei Unternehmensvermögen und großen Wohnungsbeständen sollen entfallen“, so der Linken-Chef.


Foto: Jan van Aken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Strompreis-Rekord: Linke fordert Kontrollbehörde für Energiepreise

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach den starken Preisschwankungen mit hohen Strompreisen im Dezember fordert die Linkspartei eine staatliche Kontrollbehörde für den Energiemarkt.

Die Ankündigung des Bundeskartellamtes, die Preisbildung am Strommarkt genauer zu überprüfen, sei richtig und überfällig, sagte Co-Parteichef Jan van Aken dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Das allein wird aber auf Dauer nicht reichen: Es braucht klare Regeln und eine starke Kontrolle, die sofort eingreift, wenn die Konzerne uns abzocken“, ergänzte er.

In einem Konzeptpapier, das van Aken am Montag in Berlin vorstellen will und über das der RND berichtet, fordert die Linke die Einrichtung einer Preisbehörde durch die nächste Bundesregierung. „Es braucht eine Preisaufsicht, die direkt dem Wirtschaftsministerium unterstellt ist“, heißt es darin. „Diese Behörde soll ständig die Preise im Energiemarkt überwachen und sofort einschreiten, wenn Konzerne die Preise in die Höhe treiben – und das nicht nur in Deutschland, sondern europaweit.“

Da Wind- und Solaranlagen Mitte Dezember wenig Strom erzeugt hatten, waren die Börsenpreise vorübergehend auf Rekordhöhen von bis zu 400 Prozent des Normalpreises angestiegen. Branchenbeobachter hatten den Verdacht geäußert, dass die Konzerne den Börsenpreis bewusst in die Höhe trieben, indem sie die Produktion ihrer Kohlekraftwerke, die bei Dunkelflaute den Mangel ausgleichen sollen, bewusst niedrig hielten.

Die Linke fordert deshalb staatliche Eingriffe: „Es darf keine willkürlichen Preiserhöhungen bei grundlegenden Bedürfnissen geben“, heißt es in van Akens Papier. „Wer Preise anheben will, muss beweisen, dass das gerechtfertigt ist.“

Um „soziale Tarife für den Grundverbrauch bei Strom und Gas“ zu ermöglichen und „vor künstlicher Preistreiberei zu schützen“, müsse die Behörde zudem einen „günstigen Sockeltarif für alle“ durchsetzen, bei dessen Überschreitung mehr gezahlt werden müsse. Das sei „sozial gerecht und klimafreundlich“. Außerdem will die Linke mit einer Übergewinnsteuer auf Krisengewinne der Konzerne den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie einen Sozialausgleich finanzieren.


Foto: Stromzähler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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FDP fokussiert sich auf AfD-Anhänger, Grüne und Nichtwähler

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP will in den letzten sieben Wochen bis zur Bundestagswahl verstärkt um Anhänger der AfD, Grünen und Nichtwähler werben, um eine schwarz-gelbe Bundesregierung möglich zu machen.

Der „Bild am Sonntag“ sagte der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr: „Es gibt Millionen Bürger, die aktuell AfD, Grüne oder gar nicht mehr wählen würden, aber eine echte Reformpolitik wollen. Diese Wähler wollen wir ansprechen. Dann kann es eine Mehrheit für ein schwarz-gelbes Bündnis geben.“

Dürr ergänzte, es gehe dabei um Kurswechsel in der Migrationspolitik, bei Steuern, beim Sozialstaat und der Bürokratie. So brauche es beispielsweise „Disruption, also den drastischen Abbau von Vorschriften“, damit Deutschland wieder aus der Krise komme. Dürr warnte zugleich davor, die AfD zu wählen. „Jede Stimme für die AfD ist am Ende eine für Stillstand und rot-grünes Mitregieren“, sagte Dürr der „Bild am Sonntag“.


Foto: Logo der FDP-Bundestagsfraktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Jusos drängen Scholz zu WG-Garantie

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Jusos drängen auf Verschärfungen im SPD-Wahlprogramm.

„Die Krise auf dem Wohnungsmarkt ist die soziale Krise unserer jungen Generation“, sagte Juso-Chef Philipp Türmer dem „Spiegel“. „Wir müssen es hinbekommen, dass Studierende und Azubis für höchstens 400 Euro in jeder deutschen Stadt ein WG-Zimmer bekommen.“

Der Nachwuchsverband hatte die „WG-Garantie“ bei seinem Bundeskongress Ende November beschlossen. Nun soll sie auch in das Wahlprogramm der SPD aufgenommen werden, fordern die Jusos. Am 11. Januar wollen die Sozialdemokraten auf ihrem Parteitag Olaf Scholz offiziell zum Kanzlerkandidaten krönen und ihr Programm beschließen.

Wohnen sei „eine Armutsfalle“, sagte Türmer. Laut einem zweiseitigen Konzept, über das der „Spiegel“ berichtet, fordert sein Verband einen massiven Ausbau der Studenten- und Azubiwohnheime und eine Durchsetzung der Obergrenze über eine Onlineplattform. Verstoße die Höhe der Netto-Kaltmiete gegen die Mietpreisbremse, solle die Plattform eine Kürzung durchsetzen. Betrage die Miete auch nach der Anpassung mehr als 400 Euro, sollen die jungen Mieter einen Zuschuss vom Staat erhalten.


Foto: Philipp Türmer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Weber nennt Zwei-Prozent-Ziel der Nato ‚absolutes Minimum`

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Straßburg (dts Nachrichtenagentur) – Der Partei- und Fraktionschef der Europäischen Volkspartei (EVP), Manfred Weber, fordert eine Erhöhung der deutschen Verteidigungsausgaben.

‚330 Millionen Amerikaner werden nicht dauerhaft 440 Millionen Europäer verteidigen wollen`, sagte der CSU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. ‚Wir brauchen eine gemeinsame Beschaffung, um billiger Waffen zu kaufen, wir brauchen einen europäischen Raketen-Schutzschirm und eine Cyber-Abwehrbrigade und wir müssen die Ostgrenze gemeinsam sichern.` Zwei Prozent der Wirtschaftsleistung seien zum Investieren in Verteidigung `ein absolutes Minimum`, sagte er. Deutschland und Europa stünden ‚in Putins Fadenkreuz`.

Dass sich die USA unter einem Präsidenten Donald Trump von der Nato abwenden könnten, fürchtet Weber indes nicht. ‚Schon die erste Trump-Administration hat gezeigt: Die USA bekennen sich zur Nato`, sagte er. ‚Da sollen sich keine AfD oder Sahra Wagenknecht voreilig die Hände reiben.`

Weber fordert weiter eine Aufstockung der militärischen Unterstützung für die Ukraine. Deutschland gebe derzeit nur rund 0,64 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts für Ukraine-Hilfen aus. ‚Die Frage ist doch nicht, ob wir als Europa den Krieg in der Ukraine finanziell durchstehen, das wird die EU mit ihrer Finanz- und Wirtschaftskraft immer im Kreuz haben`, sagte er. ‚Vielmehr geht es in diesem Jahr um die Frage, wie eine tragfähige Friedens- und Sicherheitsordnung in Europa mittel- und langfristig aussehen kann.` Weber rief dazu auf, `dem Kriegsverbrecher Putin keinen kurzfristigen Deal` vorzuschlagen, sondern ihm `klare Grenzen` zu setzen.


Foto: Bundeswehr-Soldaten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Mehrheit der Deutschen will spenden

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – 53 Prozent der Deutschen wollen im neuen Jahr für wohltätige Zwecke spenden.

Das gilt sogar für 40 Prozent der Haushalte mit weniger als 1.500 Euro Nettoeinkommen, wie eine Erhebung des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Fintechs Raisin (Weltsparen) unter 1.002 Personen ergab, über die der „Spiegel“ berichtet. Dabei ging es um die Frage, wofür die Deutschen 2025 Geld ausgeben wollen.

Auf den Plätzen zwei und drei rangieren der Schuldenabbau (48 Prozent) und der Kauf von Möbeln oder Haushaltsgeräten (43 Prozent), auf Platz fünf folgt der Kauf von Wertpapieren (40 Prozent). Ein weiteres Ergebnis: Finanzplanung ist Männern wichtiger als Frauen. Bei ihnen hat der Kauf von Aktien, Gold, Kryptowährungen oder einer Immobilie einen höheren Stellenwert.

Insgesamt jedoch steht der Vermögensaufbau nicht sehr im Vordergrund. Ähnlich attraktiv sind Ferienreisen (40 Prozent), Hausumbau (39 Prozent), Konzertbesuche (35 Prozent) oder ein Essen im Sternerestaurant (34 Prozent). Auf den hinteren Rängen finden sich Skurrilitäten wie First-Class-Flüge (zwölf Prozent), ein Heimkino (elf Prozent) und der Kauf eines Oldtimers (zehn Prozent).

Ebenfalls wenig reizvoll sind plastisch-chirurgische Behandlungen (13 Prozent), außer bei den 18- bis 29-Jährigen (30 Prozent). Am wenigsten wollen sich die Deutschen der Umfrage zufolge ein Sabbatical (neun Prozent) gönnen – womöglich auch, weil sie es sich gar nicht leisten können.


Foto: Euroscheine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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