Dienstag, Oktober 8, 2024
Start Blog Seite 3

Die Fontis Spa Lodge

0
Die Fontis Spa Lodge – ein Luxury Hideaway im winterlichen Gsieser Tal. Warmer Schwimmgenuss bei kalten Temperaturen Quelle: Huber Fotografie (Fontis luxury spa lodge)

Die Fontis luxury spa lodge ist voller Momente, die bleiben: In nur acht Lodge-Suiten erleben die Gäste eleganten Luxus und Privacy pur. Wellness Deluxe bietet Wohlbefinden auf höchstem Niveau. Entschleunigung, Naturverbundenheit und Aktivurlaub harmonieren an diesem einzigartigen Kraftplatz auf eindrucksvolle Weise. Direkt an die luxury spa lodge grenzt die Fontis Farm. Von hier gelangen frische Produkte aus der Region ohne Umwege auf die Teller der Feinschmecker.

Ein wahres Wintermärchen

In Bewegung sein und aktiv zu sich selbst finden, dafür ist die Fontis luxury spa lodge wie geschaffen. Das idyllische Gsieser Tal gehört zum größten Langlaufkarussell Europas, dem Dolomiti Nordic Ski Gebiet mit über 1.300 Loipenkilometern. Der Loipeneinstieg befindet sich direkt vor dem Fontis. Skifahrer schwingen am Kronplatz und im aussichtsreichen Skigebiet 3 Zinnen Dolomites. Nur drei Kilometer entfernt befindet sich in St. Magdalena ein kleiner, sonniger Berglift mit eigener Skischule. Ideal zum Skifahren für Kinder, Anfänger und Familien. Mit Schneeschuhen durch die zauberhafte Winterwelt stapfen oder mit den Tourenski einen Gipfel erobern.

Die Bergwelt des Gsieser Tals ist ein Juwel abseits des Massentourismus. Gäste der Fontis luxury spa lodge profitieren von den vielfältigen Aktivmöglichkeiten direkt vor der Haustür. In Begleitung geht es zum Schneeschuhwandern durch die Stille der Natur, zum Langlaufkurs für Anfänger und Könner, zum Gaudi-Biathlon im Weltcup-Stadion Antholz oder zur lustigen Rodelpartie von der eigenen Almhütte ins Tal und vielen Highlights mehr.

Naturnah Energie schöpfen

Die Fontis luxury spa lodge ist ein Hideaway, um neue Energie zu tanken: ein atemberaubender Blick auf die Dolomiten, privates Entspannen, Loslassen inmitten der Natur. Im liebevoll gestalteten Green SPA entfaltet die Natur ihre wohltuende Wirkung auf Körper und Geist. Der ganzjährig beheizte Pool lädt auch im Winter zum Schwimmen an der frischen Luft ein. Schwitzen in der finnischen Sauna, durchatmen im Hot-Spring-Whirlpool, entspannen im schönen Ruheraum mit Entspannungs- und Infrarotliegen, rundum verschneite Wiesen und Wälder.

Schätze von der Eco Farm

Auf der Eco Farm kommen die Gäste bei naturnahen Farmerlebnissen mit der Natur in Berührung. Frische Beeren und knackiges Gemüse kommen hier ohne Transportwege direkt vom Feld auf den Teller. Im Winter schmecken die hausgemachten Köstlichkeiten aus den Schätzen, die die Natur im Sommer hervorgebracht hat. Hühnerstall, Bienenstöcke und Fischgewässer komplettieren das Angebot an gesunden Lebensmitteln direkt vor Ort, die auch die Schwesterbetriebe Hotel Quelle Nature Spa Resort und Chalet Salena Luxury & Private Lodge mit gesunden Produkten versorgen.

Fontis Winter Special 4=3 (07.01.–28.02.25, 09.–30.03.25)

Leistungen: 4 Übernachtungen, Willkommensdrink zur Einstimmung, Fontis ¾-Verwöhnpension, Wellness & Entspannung vom Feinsten im exklusiven SPA mit beheiztem Dolomites-Infinity-Outdoorpool, Finnische Outdoor-Sauna & Hotspring Whirlpool mit Hygienic System, 42 Loipenkilometer direkt ab dem Fontis, Shuttleservice zum Dorflift sowie zum Skigebiet Kronplatz, tägliche Reinigung der Suite, über 200 m2 Fit & Fun Center und umfangreiches Aktiv- und Erlebnisprogramm im Schwesterbetrieb Hotel Quelle, Zugang zum SPA Hotel Quelle: 7 Wasserwelten, 10 Themensaunen, Relaxmöglichkeiten u. v. m. – Preis p. P.: ab 672 Euro

Honeymoon (06.01.–30.03.25, 17.05.–09.11.25)

Leistungen: 4 Tage voller romantischer Zweisamkeit, Willkommensdrink zur Einstimmung, Fontis ¾-Verwöhnpension, 1 Blumenstrauß passend zur Jahreszeit, romantisch dekorierte Suite, 1 exklusives Hutessen, 1 Flasche Südtiroler Sekt und süße Verführung an einem gewählten Abend, Massage zu zweit im Private Spa Quelle sowie ganztägig frei Benutzung des Quelle Spa inklusive Lunch, Wellness & Entspannung vom Feinsten im exklusiven Green SPA mit beheiztem Dolomites-Infinity-Outdoorpool, Finnische Outdoor-Sauna & Hotspring Whirlpool mit Hygienic System, tägliche Reinigung der Suite, über 200 m2 Fit & Fun Center und umfangreiches Aktiv- und Erlebnisprogramm im Schwesterbetrieb Hotel Quelle – Preis p. P.: ab 1.127 Euro
SkyAlps bietet Flugverbindungen von Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Kassel, Antwerpen, Rotterdam, London, Billund und Kopenhagen nach Bozen an.

Die Fontis Spa Lodge – ein Luxury Hideaway im winterlichen Gsieser Tal

Bild Warmer Schwimmgenuss bei kalten Temperaturen Quelle: Huber Fotografie (Fontis luxury spa lodge)

Quelle mk Salzburg

Ski- und Relax-Winter im Zillertaler Wohlfühlhotel Schiestl

0
Ski- und Relax-Winter im Zillertaler Wohlfühlhotel Schiestl Verschneite Hotelansicht Quelle: (Wohlfühlhotel Schiestl)

Von der Piste in den Pool: Wegen dieser Genussformel checken Familien, Aktivurlauber und Winter- und Wellness-Urlauber besonders gern im Wohlfühlhotel Schiestl in Fügen ein. Die erhöhte Lage am breiten Eingang ins Zillertal sorgt für eine Extraportion Sonne und Lebenslust.

Das Wohlfühlhotel Schiestl in Fügen ist ein in drei Generationen gewachsener Zillertaler Familienbetrieb und ideal gelegen für alle Wintersportarten. In den Haus-Skiberg Spieljoch steigen die Gäste 300 Meter vor dem Hotel ein. Gondeln heben in die Welt der Zweitausender und extrabreiten Carvingpisten. Noch mehr geht auf den 85 Kilometer Abfahrten zwischen Hochfügen und Hochzillertal. Zu diesen gelangen Wintersportler mit Skibussen – entweder direkt ab dem Hotel oder ab der Geolsbahn-Talstation oben in Hochfügen. Ein weit verzweigtes Routennetz für Langläufer, Winterwanderer und Nordic Walker liegt um das WohlfühlHotel Schiestl herum. Das beschert sportlich aktiven Gästen jeden Urlaubstag besonders viele Möglichkeiten und traumhafte Eindrücke vom Winter.

Weiße Wochen mit Alf

Im Paket „Ski und Advent in den Bergen“ (06.–21./22.12.24) des Wohlfühlhotels Schiestl ist der Zillertaler Superskipass inklusive. Mit ihm haben Pistenkilometerzähler alle 550 Kilometer Abfahrten des Zillertals bis zum Hintertuxer Gletscher am Talschluss auf einer Karte – und damit alle legendären Tiefschneereviere, Buckelpisten und schwarzen Abfahrten. Wer das Auto dafür nicht starten will, nimmt einfach den kostenlosen Skibus oder die Zillertalbahn. Zu einer geführten Zillertaler Pistensafari laden die Weißen Wochen (07.01.–16.02.25) im Wohlfühlhotel Schiestl. Skiguide Alf kennt alle vier Zillertaler Skigebiete wie seine Anoraktasche und pickt die passenden Pisten für die Skigäste heraus. Dass zwischendurch immer wieder auf urigen Hütten herzhaft eingekehrt wird, versteht sich von selbst.

Von der Piste in den Pool

Nach der Talabfahrt vom Spieljoch steigen Gäste des Wohlfühlhotels Schiestl in Rekordzeit von den Skischuhen in die Badeschlapfen um. Die vier Saunen machen auch den kältesten Wintertag wieder wett. Eine Massage mit Aromaölen oder Hot Stones, Moorpackungen oder ein Tiroler Heubad beugen Verspannungen und Muskelkater vor. Schon zieht man im Indoor-Pool ein paar Längen oder lässt im Wohlfühlpool die Blasen blubbern. Die letzte Genuss-Einheit des Skitages kommt von der Küche: Jans Küchenbrigade ist in österreichischer Küche besonders versiert und wurde mit der Auszeichnung „Bewusst Tirol“ bedacht. Gute Noten erntet das Wohlfühlhotel Schiestl außerdem auf den internationalen Reiseforen: auf booking.com 8,4 Punkte, auf tripadvisor.de 4,5 Punkte und auf holidaycheck.de 92 Prozent Weiterempfehlungen. www.hotel-schiestl.com

Ski und Advent in den Bergen
5 Nächte (06.–21.12.24) inkl. 3/4 Verwöhnpension, 4 Tage Zillertaler Superskipass, 1 Sportmassage. – Preis p. P. im DZ ab 799,30 Euro
7 Nächte (06.–22.12.24) inkl. 3/4 Verwöhnpension, 6 Tage Zillertaler Superskipass, 1 Sportmassage. – Preis p. P. im DZ ab 1.150,20 Euro

Weiße Wochen
7 Nächte (07.01.–16.02.25) inkl. 3/4 Verwöhnpension, 6 Tage Zillertaler Superskipass, Skiguide Alf, 1 Après-Ski-Drink, 20-Euro-Gutschein für Vitalcenter oder 1 Fl. Wein. (keine Barablöse). – Preis p. P. im DZ ab 1.287,65 Euro

Ski- und Relax-Winter im Zillertaler Wohlfühlhotel Schiestl

Bild Verschneite Hotelansicht Quelle: (Wohlfühlhotel Schiestl)

Quelle mk Salzburg

Winterluxus im Herzen der Dolomiten

0
Winterluxus im Herzen der Dolomiten – im Ravelli Hotel im Val di Sole. Entspannung am Kaminfeuer Ravelli Hotel Quelle: Ravelli Hotels

Eine majestätische Bergkulisse, erstklassige Skigebiete und unberührte Natur – die Dolomiten stecken voll unvergesslicher Erlebnisse für Sportbegeisterte und Naturliebhaber. „Ein Berg voll weißem Vergnügen“ erwartet Winterurlauber im Val di Sole. Das schöne Tal begeistert mit seinen vielfältigen Wintersportmöglichkeiten in den renommierten Skigebieten Campiglio Dolomiti di Brenta, Folgarida-Marilleva und Madonna di Campiglio. Abseits der Pisten laden romantische Winterwanderungen und idyllische Langlaufloipen dazu ein, die verschneite Landschaft in vollen Zügen zu genießen. Wer kein Highlight der Region verpassen möchte, ist im Hotel Ravelli Luxury Spa bestens aufgehoben.

Das Ski- und Aktivhotel liegt mitten in den majestätischen Bergen. Ein kostenloser Skibus bringt die Gäste direkt auf die Piste. Bei Schneeschuhwanderungen oder Skitouren tauchen Ruhesuchende in die Stille der verschneiten Winterlandschaft ein. Winterurlaub im Hotel Ravelli heißt aber auch Freeriden oder Hundeschlittenfahren, Eisklettern oder eine Tour mit dem Fat Bike. Groß und Klein erleben den alpinen Winter mit allen Sinnen. Für das Rundum-Verwöhnprogramm sorgt das Hotel Ravelli Luxury Spa mit seinen beiden SPA´s und der köstlichen Farm-to-Table-Küche.

Vom Schnee in das SPA:

Mit dem neuen Luxury Spa ist es dem Hotel Ravelli gelungen, eine heilsame Oase der Ruhe zu schaffen. Die Berge und die Natur dienen als Vorbild für das Design und die Atmosphäre des Adults-only-Spa. Vom beheizten Außenpool über verschiedene Saunen und Ruheräume bis hin zum Private Spa erwartet die Gäste auf 1.500 m2 Wellness pur. Die Masseure und Beauty-Experten unterstützen die wohltuende Me-Time mit wirkungsvollen Behandlungen. Wer mit seinen Kindern im Ravelli Urlaub macht, freut sich auf gemeinsame Wellness im schönen Family Spa mit Innen- und Außenpool und Familiensauna. Auch hier können Mama und Papa eine Auszeit genießen, während die Kleinen im Wasser planschen und rundum zufrieden sind.

Gutes Essen und feine Getränke gehören zum Winterurlaub im Ravelli. Auf den Tisch kommt genussvolle Küche aus den besten regionalen Zutaten von Bauern aus der Umgebung. Das Frühstücksbuffet und Fünf-Gänge-Abendessen, vegetarische Gerichte, handgemachte Pasta, Kindermenüs – all das und noch viel mehr wird täglich frisch zubereitet und gibt Power für aktive Tage in der Natur. Am Ende des Tages lassen sich Genießer an der Cocktailbar coole Drinks schmecken oder sie nehmen im Ledersessel in der edlen Cigar Lounge Platz.

Das Ravelli Hotel ist ein stylischer Ort, wo Tradition auf Moderne trifft. In die Zimmer und Suiten im modern-alpenländischen Design zieht man sich an kuscheligen Wintertagen gerne zurück. Die Lovely Lodges neben dem Hotel bieten luxuriöse Hideaways mit großzügigen Wohnwelten und jedem Komfort, um unvergessliche Tage zu verbringen. Ravelli ist mehr als ein Hotelname – Ravelli ist eine Familie, die echte Gastfreundschaft zum Schlüssel zum Urlaubsglück macht.

Free Ski (07.–22.12.24, 22.03.–06.04.25)
Leistungen: 7 Nächte mit Halbpension, 6 Tage SkiSuperskirama-Skipass – Preis p. P.: ab 775 Euro
Winter Love 4 Kids (07.–21.12.24, 15.03.–12.04.25)
Das jüngste Kind übernachtet kostenlos, Mindestaufenthalt 7 Nächte – Preis: ab 1.449 Euro mit HP für 2 Erwachsene und 2 Kinder

Winterluxus im Herzen der Dolomiten – im Ravelli Hotel im Val di Sole

Bild Entspannung am Kaminfeuer Ravelli Hotel Quelle: Ravelli Hotels

Quelle mk Salzburg

Rad-Special im FREIGOLD Impulshotel

0
Rad-Special im FREIGOLD Impulshotel. Spaß beim E-Biken Quelle: wealthyadventure (Hotel Freigold)

Im FREIGOLD Impulshotel ist Radl-Zeit. Im September 2024 lädt das innovative Hotel in Freistadt seine Gäste ein, das malerische Mühlviertel mit dem Bike zu erkunden. Und es wäre nicht das FREIGOLD, wenn es nicht ein besonderes „Zuckerl“ gäbe, das die Radtage versüßt. Denn die Radstrecke führt direkt zum Hotel Guglwald, wo die Biker am Nachmittag mit kleinen Köstlichkeiten empfangen werden. Im gemütlichen Ambiente des Wellnesshotels stärken sich die Herbstgenießer, bevor es durch die herrliche Naturlandschaft zurück zum Hotel FREIGOLD geht.

Für die Radtour (ca. 40 Kilometer und zwei Stunden Fahrzeit pro Richtung) ist alles bestens vorbereitet: Wer kein eigenes Rad mitbringt, kann sich im Hotel ein E-Bike ausleihen (25 Euro für vier Stunden, nach Verfügbarkeit), Lademöglichkeiten gibt es in den Hotels und die Strecke ist auf der Rad-App Strava abrufbar. Ein Tipp der Radprofis im FREIGOLD: Die Radtour führt durch eine ruhige, entspannte Gegend und ist für Gravel-, Mountain- und E-Bikes bestens geeignet. Wer Lust auf ein paar erholsame Herbsttage hat, tankt beim Radfahren und im FREIGOLD Impulshotel neue Energie.

Auch Wandern und Golfen haben noch lange Saison. SKY-SPA und SKY-POOL laden zum Entspannen und Genießen der Herbstsonne ein. Das SKY Restaurant auf dem Rooftop entführt in die Welt der zeitgemäßen und gesunden Ernährung. Das FOURTY by FREIGOLD verwöhnt mit Fine Dining, das dem Ruf des innovativen Hotels als ideenreicher Impulsgeber mehr als gerecht wird. Das einzigartige Selfness-Konzept im FREIGOLD regt dazu an, aktiv, neugierig und offen für Neues zu sein. Kompetente Mental-, Fitness- und Yoga-Trainer:innen begleiten die Gäste gerne durch den Herbst.

Rad-Special im FREIGOLD Impulshotel

Bild Spaß beim E-Biken Quelle: wealthyadventure (Hotel Freigold)

Quelle mk Salzburg

13 Prozent der Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren erwerbstätig

0

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Viele Menschen in Deutschland arbeiten, obwohl sie bereits eine Altersrente beziehen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag nach Ergebnissen einer Zusatzerhebung der EU-Arbeitskräfteerhebung 2023 mitteilte, waren 13 Prozent der Rentner im Alter von 65 bis 74 Jahren hierzulande erwerbstätig.

Männer mit einer Altersrente (16 Prozent) gingen dabei häufiger noch einer Arbeit nach als Frauen (zehn Prozent). Auch Rentenbeziehende mit höherem Bildungsniveau arbeiteten häufiger: Während knapp jede oder jeder Fünfte (18 Prozent) von ihnen erwerbstätig war, lag der Anteil unter Rentnern mit niedrigerem oder mittlerem Bildungsniveau bei elf Prozent beziehungsweise zwölf Prozent.

Es gibt viele unterschiedliche Gründe für eine Erwerbstätigkeit während des Rentenbezugs: Ein Drittel (33 Prozent) der Rentner, die einer Erwerbstätigkeit nachgingen, tat dies aus finanzieller Notwendigkeit. 29 Prozent gaben die Freude an der Arbeit als Hauptgrund für ihre Erwerbstätigkeit an. Elf Prozent gingen einer Erwerbstätigkeit nach, weil diese finanziell attraktiv war oder die Partnerin oder der Partner ebenfalls noch arbeitete. Die soziale Integration durch den Kontakt zu Kollegen war für neun Prozent der erwerbstätigen Rentner ausschlaggebend. Sonstige Gründe nannten 18 Prozent.

In der Regel arbeiten Rentner mit reduziertem Stundenumfang: Mit einem Anteil von 40 Prozent ging ein Großteil von ihnen weniger als zehn Stunden in der Woche einer Erwerbstätigkeit nach. Ein Viertel (25 Prozent) arbeitete zehn bis unter 20 Wochenarbeitsstunden. Zwölf Prozent der Rentenbeziehenden mit einer Arbeit übten diese 20 bis unter 30 Stunden in der Woche aus. Bei acht Prozent waren es 30 bis unter 40 Stunden. 16 Prozent der erwerbstätigen Rentner hatten eine Arbeitswoche mit mehr als 40 Stunden.

Die Hälfte der Rentner, die trotz Rentenbezug einer Erwerbstätigkeit nachgingen, gab an, geringfügig beschäftigt zu sein. Insgesamt arbeiteten mehr als zwei Drittel (69 Prozent) der erwerbstätigen Rentner als abhängig Beschäftigte, weniger als ein Drittel (31 Prozent) war selbstständig tätig, so das Bundesamt.


Foto: Älteres Paar (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

„Still, still, hüüt isch Advänt“ im Kleinwalsertaler Jagdhof

0
„Still, still, hüüt isch Advänt“ im Kleinwalsertaler Jagdhof. Winterzauber im Kleinwalsertal Quelle: Werbewind (Hotel Jagdhof)

Der Nordstau der Alpen und die Höhenlage über 1.000 Metern sorgen im Kleinwalsertal für hohe Schneesicherheit. Die Skisaison beginnt auf der Kanzelwand nach Maria Empfängnis und ab Mitte Dezember lädt das Hotel Jagdhof in Riezlern zu einer romantischen Advent-Auszeit in den Schnee.

Mit dem „E’lüüta“ beginnt der Walser Adventszauber mit Christkindlemärkten und Wanderungen am Walser Weihnachtsweg. Wer tief in die typische Kultur eintauchen will, begibt sich mit Stefan Heim auf eine geführte Walser Kulturwanderung. Und wer auf gute Walser Gastfreundschaft Wert legt, checkt am besten im Hotel Jagdhof**** in Riezlern ein. Schon bei der Ankunft duften Laiblen und Kekse am Zimmer. Gastgeber Richard Kessler lädt seine Gäste jede Woche zu einer nächtlichen Fackelwanderung durch Riezlern.

Zwei Brettl in der Zweiländer-Skiregion

Der Advent ist auch die beste Zeit, um die Pisten der Zweiländer-Skiregion Kleinwalsertal-Oberstdorf voll auszukosten. Nur fünf Gehminuten vom Hotel starten Skiläufer und Snowboarder mit der Kanzelwandbahn hinauf in die schneesicheren Zweitausender der Allgäuer Alpen mit ihren 34 Kilometer Pisten bis hinüber zum bayerischem Fellhorn. Von baumfreien Carverhängen und Familienabfahrten bis zu schwarzen Pisten und knietiefen Tiefschneerevieren ist hier alles zu haben. Die Talabfahrt von der Kanzelwand nach Riezlern über fast 900 Höhenmeter zählt zu den Konditionstests der Skiregion.

Die Kanzelwand ist aber nur einer von sieben Skibergen oder in Summe 130 Pistenkilometern der Zweiländer-Skiregion Kleinwalsertal-Oberstdorf, die mit einem Skipass befahren werden können. Die fünf Linien des kostenlosen Walserbus fahren alle Talstationen an, womit einer Zweiländer-Skisafari nichts im Weg steht.

Aus der Bindung in die „Genussregion“

Nach dem pulverfrischen Skitag empfiehlt sich im Hotel Jagdhof die wohlige Wärme von Sanarium, Dampfbad oder finnischer Sauna. Dann zur Entspannung in den Ruheraum, in den Indoor-Pool oder das beheizte Außenbecken. Auch das Angebot an Massagen, Peelings, Bädern und Packungen macht müde Beine wieder munter. Auf den beheizten Keramikliegen vergeht danach die Zeit bis zum Abend fast wie im Flug. Die nächste Verwöhneinheit kommt aus der Jagdhof-Küche mit ihren Köstlichkeiten aus der Kleinwalsertaler Genussregion für Wild und Rind und den typischen Leckereien der Adventzeit.

Auf Reiseforen wird die Kulinarik ausdrücklich gelobt, auch dass Kaffee, Tee und heiße Schokolade für Gäste bis am Abend kostenlos sind und das Mittagsbuffet am An- und Abreisetag inklusive ist. Gastgeberfamilie Kessler erntet beständige 99 Prozent Weiterempfehlungen auf holidaycheck.at und „fabelhafte“ 8,6 Punkte auf booking.com für ihr Angebot. www.jagdhof-kleinwalsertal.at

Weihnachtswoche (13.–25.12.24)

Leistungen: ¾-Pension inkl. aller Jagdhof-Verwöhnleistungen, am 24. weihnachtliches Programm mit Galamenü, 1 x wöchentlich Fackelwanderung, 1 x wöchentlich Pferdeschlittenfahrt (Unkostenbeitrag), 20-Euro-Wellnessgutschein pro Erw. ab 3 Ü, Gratis Ski- und Wanderbus, gratis Anreise- und Abreiseticket von und zum Bahnhof Oberstdorf – Preis ab 114 Euro p. P. und Nacht

Silvesterwoche 2024/25 (25.12.24–02.01.25)

Leistungen: ¾-Pension inkl. aller Jagdhof-Verwöhnleistungen, 1 x Walser Festtagsmenü, Silvester-Galamenü, Livemusik mit Tanz ins Neue Jahr, 1 x wöchentlich Fackelwanderung, 1 x wöchentlich Pferdeschlittenfahrt (Unkostenbeitrag), gratis Ski- und Wanderbus – Preis ab 199 Euro p. P. und Nacht (Mindestaufenthalt 7 Tage)

Dreikönigstage (02.–06.01.25)

Leistungen: ¾-Pension inkl. aller Jagdhof-Verwöhnleistungen, 1 x wöchentlich Fackelwanderung, gratis Ski- und Wanderbus. – Preis ab 174 Euro p. P. und Nacht

„Still, still, hüüt isch Advänt“ im Kleinwalsertaler Jagdhof

Bild Winterzauber im Kleinwalsertal Quelle: Werbewind (Hotel Jagdhof)

Quelle mk Salzburg

Auf die Lage(r) kommt es an

0
lager Bildquelle TOPREGAL GmbH_Geschäftsführer J urgen Effner_SUV.jpg

Bedeutung von Standortwahl und Lagerstruktur für Unternehmen

Produzierende und handelstreibende Unternehmen sowie Konzerne stehen vor großen Herausforderungen mit langfristigen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit, wenn es um die Wahl des Unternehmenssitzes oder die Erschließung neuer Lager- und Produktionsstandorte geht. Die geografische Lage beeinflusst maßgeblich Wachstum, Effizienz und Reputation.

Daher sind bei der Standortwahl verschiedene Faktoren wie Geografie, Infrastruktur und sozial-ökonomische Bedingungen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass der Standort den Anforderungen des Unternehmens entspricht. Eine optimale Standortwahl kann Kosten senken und die Produktivität steigern, während ein ungeeigneter Standort logistische Probleme, Wachstumseinbußen und erhöhte Kosten verursachen kann. Für den langfristigen Erfolg sind Faktoren wie Lagergröße, Erweiterungsmöglichkeiten, Lagereinrichtung und Sicherheitskonzepte zu berücksichtigen.

Bestehender oder neuer Standort

Bei der Standortwahl müssen Unternehmen abwägen, ob es wirtschaftlicher ist, sich in einen bestehenden Standort einzumieten, eine Immobilie zu kaufen oder auf freier Fläche neu zu bauen. Die Übernahme eines bestehenden Standorts erfordert möglicherweise Umbauten und im Vorfeld eine genaue Kalkulation der Kosten. Ein Neubau bietet die Möglichkeit, eigene Anforderungen umzusetzen und Infrastrukturen mit erneuerbaren Energien unkompliziert einzuplanen. Trotz höherer Investitionskosten kann die Errichtung eines neuen Lagergeländes sinnvoller sein, da freie Flächen die Nutzung von Windkraftanlagen und Photovoltaik ermöglichen und langfristige Kosteneinsparungen bieten.

Förderzuschüsse auf nationaler und regionaler Ebene können Unternehmen entlasten, die ihre Betriebstechnik modernisieren oder auf erneuerbare Energien umstellen möchten. Es ist auch wichtig, das zukünftige Wachstum zu berücksichtigen: Neu erschlossene Industriegebiete bieten oft Platz für Erweiterungen, während in bebauten Gebieten dafür meist weniger Fläche frei ist.

Infrastruktur und Umgebung

Lagerstandorte müssen in angemessener Zeit erreichbar sein. Andernfalls gestaltet sich die Suche nach Lieferanten und Logistikunternehmen als kompliziert und Auswahlmöglichkeiten sinken, während die Transportkosten ansteigen können. Eine schnelle Anbindung an Verkehrswege ist zudem entscheidend, um Lieferzeiten von Waren zu verkürzen und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Die Nähe zu Autobahnen ermöglicht einen effizienten Lkw-Transport, während für Gütertransporte per Zug ein Schienennetz oder Bahnhof erforderlich ist. Der internationale Handel per Schiff wird durch eine kurze Distanz zu Häfen erleichtert, Gleiches gilt für die Anbindung zu Flughäfen.

Zukunftsorientiert sind moderne Transportmittel und umweltfreundlichere Alternativen wie Elektrofahrzeuge. Unternehmen sollten bei der Standortwahl eine sichere Verkehrsanbindung zu verschiedenen Frachtwegen berücksichtigen, um flexibel agieren zu können. Doch nicht nur mögliche Verkehrswege haben Einfluss auf den Kosten-Nutzen-Faktor der Stätte. Miet- und Grundstückspreise variieren stark je nach Standort und sind im Vorfeld in Relation zum Umsatz zu analysieren.

Es ist wichtig, die benötigten Flächen entsprechend der Produktions- oder Warenmengen zu kalkulieren, um Leerstand sowie Stillstand zu vermeiden. Eine überdimensionierte Fläche ist unwirtschaftlich. Stattdessen sollte sie mit dem Unternehmen mitwachsen oder durch dezentrale Standorte erweitert werden. Die Ansiedlung in einem Umfeld mit bereits etablierten Unternehmen kann die Reputation steigern und die eigene Bekanntheit erhöhen. Standorte in der Nähe von Bildungseinrichtungen erleichtern das Anwerben junger Fachkräfte. Weitere Aspekte wie Umweltschutzvorschriften sollten vor der Standortwahl geprüft werden.

Lager passend strukturieren

Lager- und Produktionsflächen gilt es frühzeitig und so zu planen, dass sie unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden und wandelbar bleiben. Ein durchdachtes Lagersystem verbessert die Effizienz der Arbeitsabläufe, vereinfacht das Kommissionieren und steigert die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Je nach Warengruppen ergeben sich unterschiedliche Anforderungen, sodass es mitunter sinnvoll ist, verschiedene Lagerarten zu kombinieren. Modulare Regalsysteme sind besonders modern, da sie den verfügbaren Platz effizient nutzen und sich schnell ab-, auf- und umbauen oder erweitern lassen, um die Lagerkapazität zu erhöhen.

Unternehmen können so flexibel auf Veränderungen reagieren, ohne in neue Lagereinrichtungen investieren zu müssen. Für eine universale Lagermöglichkeit verschiedener Warengruppen eignen sich Lagerregale mit unterschiedlichen Auflagemöglichkeiten wie Holzböden, Stahlböden oder Gitterrost. Schrägbodenregale mit Sichtlagerkästen sind ideal für kleine Güter oder Produkte mit hoher Umschlaghäufigkeit, da sie den vorhandenen Platz effizient nutzen. Hochregallager bieten ausreichende Lagerkapazität auf kleiner Fläche für große Warenbestände. Für sperrige Lagerwaren oder Langgutwaren sowie größere Chargen sind belastbare Regale wie Kragarm- oder Palettenregale geeignet. Außenlager sind passend für Güter ohne spezielle klimatische Anforderungen. Komplette Lagersysteme können Unternehmen heutzutage online konfigurieren. Systeme aus einer Hand sind besonders flexibel und empfehlenswert, da sich hier Ersatzteile sowie Erweiterungen unkompliziert beziehen lassen.

Frühzeitig an die Sicherheit denken

Mit Flurförderzeugen, Förderanlagen und Lkws werden Güter gelagert, verwaltet und kommissioniert, während Lagerfachkräfte für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Sicherheitsrisiken müssen bereits beim Auf- und Ausbau eines Lager- und Produktionsstandorts berücksichtigt werden. Um solche zu minimieren, sind klare Regelungen nach Vorschrift einzuhalten und gut sichtbare Sicherheits- und Gesundheitsschutzkennzeichnungen anzubringen. Gefahrstoffe gehören ausgewiesen und Fahrwege auf dem Boden vor Inbetriebnahme des Standorts ausreichend gekennzeichnet. Wirtschaftlich gedacht sollten Lagerräume und -hallen so gut wie möglich ausgenutzt werden. Bei Gangbreiten und Abständen sind jedoch klare Vorgaben einzuhalten, die mitunter sehr eng bemessen sind. Es ist daher sinnvoll, die Rangierbereiche insbesondere für Flurfördergeräte großzügiger zu gestalten, um die Risiken von Unfällen und Warenbruch zu verringern.

Autor
Jürgen Effner, Geschäftsführer der TOPREGAL GmbH. Mit Regal- und Betriebstechnik und Transport- und Hubgeräten ist sie seit 15 Jahren zuverlässiger Partner bei Einrichtungsfragen für Lager und Unternehmen. Sowohl bei der Unternehmensführung als auch bei den Verkaufsprodukten legt Effner großen Wert auf Nachhaltigkeit.
Weitere Informationen unter www.topregal.com

Bildquelle TOPREGAL GmbH Geschäftsführer Jürgen Effner

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Autoindustrie verzeichnet deutlichen Umsatzrückgang

0

Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Autoindustrie (ohne Zulieferindustrie) hat im 1. Halbjahr 2024 rund 269,5 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet – das sind 4,7 Prozent weniger als im 1. Halbjahr 2023.

Damals verbuchte die Branche mit 282,6 Milliarden Euro nominal einen Rekordumsatz – auch wegen gestiegener Preise. Trotz des Rückgangs im 1. Halbjahr 2024 bleibt sie mit einem Viertel (25,2 Prozent) am gesamten Umsatz der Industrie in Deutschland die umsatzstärkste Branche. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, zogen sich die Umsatzrückgänge innerhalb der Autoindustrie durch alle Herstellungsbereiche: Bei Karosserien, Aufbauten und Anhängern ging der Umsatz um 11,6 Prozent zurück, bei Teilen und Zubehör für Kfz wie Lichtmaschinen, Getriebe oder Stoßstangen um 5,4 Prozent und in der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenmotoren um 4,3 Prozent.

Die Branche erzielt ein Großteil der Umsätze durch Exporte: Der Auslandsumsatz machte mit rund 190 Milliarden Euro im 1. Halbjahr 2024 rund 70 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das war der höchste Anteil innerhalb der letzten 15 Jahre.

Im 1. Halbjahr 2024 wurden rund 1,7 Millionen Pkw im Wert von 68,4 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Damit ist der Export mengenmäßig im Vergleich zum 1. Halbjahr 2023 nahezu gleich geblieben (-0,3 Prozent). Im 1. Halbjahr 2022 waren es 1,4 Millionen Pkw im Wert von 55,1 Milliarden Euro.

Von den von Januar bis Juni 2024 aus Deutschland exportierten Neuwagen hatte rund jeder vierte (22,7 Prozent) einen reinen Elektroantrieb. Exportiert wurden etwas weniger E-Autos als im Vorjahreszeitraum (-2,5 Prozent), aber mehr als doppelt so viele wie im 1. Halbjahr 2022 (+113,9 Prozent).

Zum Ende des 1. Halbjahres 2024 waren in der Automobilindustrie (ohne Zuliefererindustrie) rund 773.000 Menschen beschäftigt. Das waren 0,8 Prozent weniger als zum 1. Halbjahresende 2023. Zum Vergleich: Innerhalb der letzten 15 Jahre gab es die meisten Beschäftigten zum Ende der ersten Jahreshälfte 2019 mit rund 834.000. 14,0 Prozent der Beschäftigten der Industrie arbeiteten Endes des 1. Halbjahres 2024 in der Autoindustrie. Damit ist die Autobranche gemessen an den Beschäftigtenzahlen die zweitgrößte Industriebranche nach dem Maschinenbau (rund 952.000 Beschäftigte), so Destatis.


Foto: Autoproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Commerzbank-Chefin warnt vor Risiken bei Übernahme durch Unicredit

0

Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp sieht bei einer Übernahme durch die italienische Großbank Uncredit große Risiken. „Unser Rating würde sich verschlechtern, wahrscheinlich sogar deutlich“, sagte Orlopp dem „Handelsblatt“. „Wir würden Kunden verlieren, die bestimmte Rating-Anforderungen haben und nur mit Banken mit sehr guten Bonitätsnoten Geschäfte machen.“ Zudem würden die Refinanzierungskosten steigen. Bei der Ratingagentur S&P hat die Commerzbank ein „A-„-Rating, Unicredit liegt mit „BBB“ drei Stufen tiefer.

Darüber hinaus sei die Integration von zwei großen Banken extrem schwierig, sagte Orlopp. Die Commerzbank sei nach der Übernahme der Dresdner Bank 2008 mehrere Jahre damit beschäftigt gewesen, die Systeme beider Banken zusammenzuführen. „Einen solchen Stillstand können wir uns in der heutigen Zeit, die von so vielen technologischen Umbrüchen und von einem sehr intensiven Wettbewerb geprägt ist, nicht leisten.“

Unicredit ist im September bei der Commerzbank eingestiegen und will das Institut nach Möglichkeit komplett übernehmen. Deutsche Mittelständler und Konzerne bekämen in diesem Fall weniger Kredite, sagte Orlopp. „Bei den Firmenkunden gibt es zwischen der deutschen Unicredit-Tochter HVB und uns große Überlappungen. Im Falle einer Fusion müssten die Kreditengagements bei einigen Unternehmen reduziert werden, um Klumpenrisiken zu verhindern.“


Foto: Commerzbank-Filiale (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

NRW-Antisemitismusbeauftrage kritisiert Täter-Opfer-Umkehr

0

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die NRW-Antisemitismusbeauftragte und frühere Bundesjustizministerin, Sabine-Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), schaut mit großen Befürchtungen auf den Jahrestag des Hamas-Terrorangriffs gegen Israel.

„Mich besorgen die Unversöhnlichkeit und der tiefe Hass auf Jüdinnen und Juden sowie der ausgeprägte israelbezogene Antisemitismus, der bei jungen Menschen auf immer größere Zustimmung stößt“, sagte sie der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Montagsausgabe).

Seit dem 7. Oktober 2023 habe sich die Lebensrealität von Juden weltweit, auch in NRW, sehr nachteilig verändert, so Leutheusser-Schnarrenberger. „Sie ist von Unsicherheit und Angst geprägt. Der Tag ist auf schreckliche Weise in die Geschichte eingegangen. Nicht nur wurden über tausend unschuldige Zivilisten ermordet, verletzt und entführt, schon kurz nach dem Terrorangriff fand eine ungeheuerliche Täter-Opfer-Umkehr statt, welche auch die Jüdinnen und Juden hier bei uns direkt zu spüren bekommen haben.“

Dass der Bombenhagel aus dem Iran auf Israel vergangene Woche auf deutschen Straßen gefeiert und das Existenzrechts Israels infrage gestellt werde, sei unerträglich, sagte die Antisemitismusbeauftragte gegenüber der WAZ.


Foto: Pro-Palästina Camp an der Uni Bonn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts