Montag, Dezember 15, 2025
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2. Bundesliga: Tabellenführer Schalke gewinnt gegen Nürnberg

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Gelsenkirchen (dts Nachrichtenagentur) – Zum Abschluss des 16. Spieltags der 2. Bundesliga hat der FC Schalke 04 1:0 gegen den 1. FC Nürnberg gewonnen und damit seine Tabellenführung gefestigt.

Im ersten Durchgang lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe. Während die Gäste deutlich mehr Ballbesitz hatten, standen die Hausherren kompakt und ließen keinen einzigen Torschuss zu. Im zweiten Durchgang erzielte dann Vitalie Becker in der 52. Minute das entscheidende Tor für die Gastgeber. Die Schalker eroberten dabei den Ball im Mittelfeld, und Karaman spielte einen präzisen Pass auf den durchstartenden Becker, der aus 17 Metern ins rechte Eck traf. Im Anschluss verteidigten die Knappen die Führung über die Zeit.

In der Tabelle haben die Schalker jetzt fünf Punkte Vorsprung auf den zweiten Platz. Die Nürnberger stehen unterdessen weiter auf dem elften Rang. Für die Franken geht es am kommenden Sonntag gegen Hannover weiter, Schalke ist zeitgleich in Braunschweig gefordert. Die Ergebnisse der Parallelbegegnungen vom Sonntagnachmittag: SV 07 Elversberg – Fortuna Düsseldorf 1:0, SV Darmstadt 98 – Preußen Münster 1:0.


Foto: Ron Schallenberg (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rechtswissenschaftlerin Janda wird Co-Chefin der Rentenkommission

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Rechtswissenschaftlerin Constanze Janda soll Co-Vorsitzende der Rentenkommission der Bundesregierung werden. Das berichtet die „Bild“ (Montagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise.

Janda wird demnach von der SPD nominiert und soll die Kommission zusammen mit dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-Jürgen Weise, leiten. Das Bundeskabinett will die Personalien für die Rentenkommission am kommenden Mittwoch beschließen.

Janda gilt als Sozialrechtsexpertin. Sie ist Inhaberin des Lehrstuhls für Sozialrecht und Verwaltungswissenschaft an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer.

Wie „Bild“ weiter schreibt, will die CSU den Bundestagsabgeordneten Florian Dorn (CSU) für die Kommission nominieren. Dorn soll einen der drei Stellvertreterposten erhalten. Bereits gestern hatte die Zeitung gemeldet, dass die CDU Frank-Jürgen Weise als Vorsitzenden der Rentenkommission nominiert und den Vorsitzenden der Jungen Gruppe, Pascal Reddig, für einen Stellvertreterposten in der Kommission vorsieht.


Foto: Alte und junge Frau sitzen am Strand, via dts Nachrichtenagentur

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Frankreich durchkreuzt Mercosur-Plan der EU

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Paris (dts Nachrichtenagentur) – Frankreich lehnt das Freihandelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten weiterhin ab. „In seiner derzeitigen Form ist der Vertrag nicht akzeptabel“, sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister Roland Lescure am Sonntag dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe).

Damit ist fraglich, ob EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen wie geplant am kommenden Samstag zur Unterzeichnung des Abkommens nach Brasilien fliegen kann. Am Dienstag stimmt das Europaparlament über zusätzliche Schutzklauseln ab, am Mittwoch sollen Parlament und Mitgliedstaaten den Mercosur-Deal beschließen.

Lescure sagte, Frankreich habe noch drei Bedingungen. Erstens brauche es „eine starke und wirksame Schutzklausel“. Zweitens müssten die Normen, die in der EU für die Produktion gelten, auch auf die Produktion in den Partnerländern angewendet werden. Drittens seien Importkontrollen nötig. „Solange wir keine Zusicherungen in diesen drei Punkten haben, wird Frankreich das Abkommen nicht akzeptieren“, sagte der Minister.


Foto: Hafen von Rio de Janeiro, Brasilien (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Wadephul verurteilt Terroranschlag in Sydney

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Berlin/Sydney (dts Nachrichtenagentur) – Außenminister Johann Wadephul (CDU) hat mit Entsetzen auf den Terroranschlag am Bondi Beach in Sydney reagiert. „Ich bin zutiefst erschüttert über den Terroranschlag in Sydney“, schrieb er am Sonntag auf X. Es sei ein „Akt des Hasses“, der sich am ersten Tag von Chanukka gegen alle Juden weltweit richtet. „Meine Gedanken sind bei den Familien der Ermordeten, den Verletzten und der jüdischen Gemeinde.“

Der Premierminister von New South Wales, Chris Minns, bestätigte unterdessen, dass die Attacke sich wohl gegen die jüdische Gemeinde richtete. „Am ersten Tag von Chanukka, der eigentlich ein Abend des Friedens und der Freude sein sollte, der von dieser Gemeinde mit Familien und Unterstützern gefeiert wird, wurde durch diesen schrecklichen, bösartigen Angriff zerstört“, sagte er vor Journalisten in Sydney.

Der Polizeichef von New South Wales, Mal Lanyon, sagte unterdessen, dass mindestens zwölf Menschen bei dem Vorfall getötet und 29 verletzt wurden. Der Angriff wurde als terroristischer Vorfall eingestuft. Von den beiden mutmaßlichen Tätern ist einer tot, der zweite befindet sich laut Polizei im kritischen Zustand. Die Ermittlungen am Tatort sowie zu den Hintergründen dauern weiter an.


Foto: Johann Wadephul (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Mindestens zehn Tote bei Schusswaffenangriff am Bondi Beach

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Sydney (dts Nachrichtenagentur) – Bei einem Schusswaffenangriff am weltberühmten Bondi Beach in Sydney sind am Sonntag mindestens zehn Personen getötet worden. Unter den Toten ist auch ein Mann, der vermutlich einer der Schützen war, teilte die Polizei mit. Der zweite mutmaßliche Schütze befindet sich in kritischem Zustand. Weitere elf Menschen wurden als verletzt gemeldet, darunter zwei Polizeibeamte.

Zu den Hintergründen der Attacke wurden bisher nur wenige Details veröffentlicht. Medienberichten zufolge soll eine jüdische Chanukka-Veranstaltung das Ziel des Angriffs gewesen sein. Der Polizeieinsatz dauerte zunächst noch an.

Bondi Beach ist einer der berühmtesten Strände Australiens und einer der bekanntesten Surfspots der Welt.


Foto: Fahne von Australien (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kanzleramtsminister versteht Ungeduld der Bevölkerung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) verspricht eine zügige Umsetzung der angekündigten Regierungsprojekte und zeigt Verständnis für die Ungeduld vieler Bürger.

„Es ist aber so, dass wir das, was wir im Koalitionsvertrag miteinander vereinbart haben – und das ist ja das, was wir den Menschen zugesagt haben – mit einem hohen Tempo abarbeiten“, sagte Frei zu „Bild am Sonntag“. Aber nicht in jedem Politikbereich sehe man die Veränderung sofort. „Die Gesetze müssen umgesetzt werden, sie müssen wirken.“ Auch angesichts der Tatsache, dass man jetzt das sechste Jahr in Folge eine stagnierende Volkswirtschaft habe, „verstehe ich, dass es in der Bevölkerung eine große Ungeduld gibt. Die habe ich auch“.

Trotz allem Streit arbeitet die schwarz-rote Koalition laut Frei gut zusammen: „Die Regierung arbeitet stabiler und vor allem auch sehr viel vertrauensvoller zusammen, als es von außen den Anschein hat. Und auch wenn ich die Dinge nicht schönreden möchte, glaube ich, müssen wir uns klar sein, dass es eine Koalition unterschiedlicher Parteien ist. Dass wir uns in vielen Bereichen von unterschiedlichen Positionen aus aufeinander zubewegen“, so der Kanzleramtsminister. Streit sei dann schlecht, wenn er destruktiv ist und in der Sache nicht weiterhelfe. „Aber das spüre ich nicht. Wir haben in den letzten sieben Monaten 394 Vorhaben durchs Kabinett gebracht, davon allein 123 Gesetze, teilweise mit ganz erheblichen Auswirkungen für das persönliche Leben der Menschen“, so Frei.

Eine Kabinettsumbildung ist laut Minister nicht geplant: „Ich bin davon überzeugt, dass wir eine sehr gute Aufstellung haben – und mit dieser Aufstellung auch imstande sind, die Herausforderungen unseres Landes zu lösen.“


Foto: Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Hahn hofft auf "große Einigkeit" bei Ukraine-Beratungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Florian Hahn (CSU), erhofft sich von den neuesten Beratungen über einen Waffenstillstand in der Ukraine ein deutliches Signal der Einigkeit. „Klar ist: Es darf nur eine Lösung mit der Ukraine geben und nicht über sie“, sagte Hahn der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe).

Hahn sagte weiter: „Entscheidend ist jetzt, dass wir mit großer Einigkeit im Kreise der Unterstützer der Ukraine zusammenbleiben, um die Ukraine auf dem Weg zu einem Waffenstillstand und gerechten Frieden bestmöglich zu begleiten.“

Dabei sei ein starkes Zeichen, dass bei den Gesprächen in Berlin neben den engsten europäischen Verbündeten Frankreich und Großbritannien auch entscheidende US-Vertreter anwesend seien. „Was aber Putin zu diesen wirklich substanziellen und intensiven Bemühungen, diesen schrecklichen Krieg zu beenden, sagen wird, bleibt abzuwarten. Einen Willen zum Frieden erkenne ich auf russischer Seite leider immer noch nicht“, so Hahn.


Foto: Florian Hahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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BSW will Wehrdienst-Gesetz im Bundesrat stoppen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Neuregelung des Wehrdienstes steht kurz vor dem geplanten Start am 1. Januar nächsten Jahres möglicherweise wieder auf der Kippe. BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht sieht eine Chance, das Gesetz bei der finalen Abstimmung im Bundesrat am kommenden Freitag noch aufzuhalten.

„Das Wehrdienstgesetz kann noch gestoppt werden. Regierungen mit BSW, Linken oder Grünen haben die Mehrheit in der Länderkammer“, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). „Wir fordern Linke und Grüne auf, nicht schon wieder umzufallen, sondern die Wehrpflicht in der Länderkammer abzulehnen.“

Wagenknecht betonte, die Grünen hätten im Bundestag gegen das Wehrdienstgesetz gestimmt, auch ein Parteitagsbeschluss der Grünen sollte eine Zustimmung eigentlich verbieten. „Auch die Linken sollten im Bundesrat nicht wieder umfallen wie bei den Aufrüstungskrediten im Frühjahr“, fügte die frühere BSW-Vorsitzende hinzu. Das BSW werde die Wehrpflicht im Bundesrat gesichert ablehnen.

Wagenknecht richtete eine Warnung an die Grünen: Wenn der scheidende Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann (Grüne), dem Wehrdienstgesetz zustimme, werde Grünen-Spitzenkandidat Cem Özdemir diese Entscheidung im Wahlkampf zur Landtagswahl im März 2026 rechtfertigen müssen. „Das BSW würde das zum Wahlkampfthema machen“, sagte Wagenknecht. Das BSW mobilisiere gegen die Wehrpflicht und unterstütze die Schulstreiks in ganz Deutschland.


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Jobcenter-Beschäftigte klagen über zu hohe Belastung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Viele Beschäftigte in Deutschlands Jobcentern erleben ihre Arbeitssituation als äußerst angespannt. Das zeigt eine Umfrage der Gewerkschaft Verdi, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) berichten.

Rund 4.600 Beschäftigte haben bislang an der Umfrage teilgenommen, darunter knapp 2.000 Arbeitsvermittler und Fallmanager. Danach nennen vier von zehn Befragten die unzureichende Personalausstattung als zentrales Problem ihres Arbeitsalltags. Fast die Hälfte (48 Prozent) leistet nach eigenen Angaben mehrere Überstunden pro Woche, 16 Prozent tun dies täglich. Zudem übernehmen 39 Prozent mehrmals pro Woche Vertretungen für abwesende Kollegen, 20 Prozent täglich.

Zusätzlich geben 70 Prozent der Befragten an, bereits gesundheitliche Auswirkungen zu spüren, knapp 41 Prozent berichten von häufiger Erschöpfung und hohem Stress. Nahezu jeder Zehnte (9,9 Prozent) war deswegen bereits krankgeschrieben. Fast die Hälfte (47,2 Prozent) der Arbeitsvermittler bewertet die derzeitige Belastung als „eher hoch“, ein weiteres Drittel (33,8 Prozent) sogar als „sehr hoch“.

Vor diesem Hintergrund sieht Verdi die geplante Reform des Bürgergelds kritisch. „Die Beschäftigten arbeiten seit Jahren an der Belastungsgrenze“, sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle. „Aber statt dieses Problem zu lösen, setzt die Bundesregierung mit ihrer Reform noch eins drauf. Die Verschärfungen bedeuten in der Praxis, dass nicht nur der Druck auf Arbeitslose steigt, sondern auch auf die Beschäftigten in den Jobcentern.“

Die Gewerkschaft fordert, den Gesetzentwurf grundlegend zu überarbeiten, das Personal aufzustocken und die bürokratischen Aufgaben zu entlasten. „Wer gute Arbeitsmarktintegration will, muss für gute Arbeitsbedingungen in den Jobcentern sorgen“, sagte Behle.


Foto: Jobcenter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Festnahmen wegen Anschlagsplan auf Weihnachtsmarkt in Bayern

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Dingolfing (dts Nachrichtenagentur) – Wegen mutmaßlicher Anschlagspläne auf einen Weihnachtsmarkt in Bayern sind mehrere Personen festgenommen worden. Das teilte das Polizeipräsidium Niederbayern am Samstagabend mit.

Konkret soll es um einen Weihnachtsmarkt im Raum Dingolfing im Regierungsbezirk Niederbayern gegangen sein. Vier Personen wurden mit Haftbefehl festgenommen, eine weitere Person sei in „Präventivgewahrsam“ genommen worden, hieß es.

Laut eines Berichts der „Bild“ sollen unter den Verdächtigen drei Marokkaner, ein Ägypter und ein Syrer sein. Eine Bestätigung dafür gab es zunächst nicht. Ein ausländischer Geheimdienst soll den entscheidenden Hinweis geliefert haben, hieß es.


Foto: Polizei auf Weihnachtsmarkt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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