Freitag, März 14, 2025
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IG Metall kritisiert Arbeitszeitvorschläge von Gesamtmetall

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Mit scharfer Kritik hat die IG Metall auf Arbeitszeitpläne des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall reagiert. „Die Arbeitszeiten massiv auszudehnen und die Ruhezeiten zu verkürzen, ist kein Beitrag zur Fachkräftesicherung“, sagte IG-Metall-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Urban den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).

„Wer über das jetzige gesetzliche Maß hinaus arbeiten lassen will, betreibt Raubbau an der Gesundheit der Beschäftigten.“ Die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts sei eindeutig, Arbeitszeiten müssten erfasst werden. Es gebe Grenzen bei der Arbeitszeit, mahnte Urban: „Lange und zu lange Arbeitszeiten führen zu höheren Krankständen, einer höheren Unfallgefahr und langfristig zu mehr Erwerbsgeminderten. Das nutzt niemandem.“

Gesamtmetall hatte am Dienstag drei Gutachten zu dem Themenkomplex vorgelegt. Präsident Stefan Wolf sagte, Arbeitszeiten müssten flexibel gehandhabt werden, sodass Deutschland im internationalen Vergleich konkurrenzfähig bleibe. Die Wiedereinführung einer Stechuhr lehnte er ab. Vielmehr müsse das Arbeitszeitgesetz in seiner jetzigen Form grundlegend modernisiert werden.


Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Execute: Die neue Messe für Gründer:innen und Start-Ups im Rhein-Main-Gebiet

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execute

Da werden Sie geholfen“. Mit diesem Slogan schaffte Verena Pooth (damals Feldbusch) Anfang der 2000er-Jahre Aufmerksamkeit für eine Telefonauskunft. Er könnte auch über der „Execute“ stehen, der neuen Messe für Gründer:innen und Start-Ups im Rhein-Main-Gebiet. Die hat der Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft e.V. (BVMW) angeschoben, der mit einem neuartigen Konzept genau dieses Ziel verfolgt: Er will Gründer:innen und Jungunternehmer:innen helfen, ihre Geschäftsidee umzusetzen – zu exekutieren.

Es geht um praktische Fragen: Wo bekomme ich professionelle Fotos her? Wie kann ich mein LinkedIn-Profil optimieren? Halte ich mit meiner Datenverwaltung die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein? Wie mache ich eine Zielgruppenanalyse? Die Besuchenden der Execute sollen mit handfesten Ergebnissen und Kontakten nach Hause gehen, die ihrem (zukünftigen) Unternehmen sofort weiterhelfen.

Die neue Messe Execute findet am 24.03.2023 von 12 bis 18 Uhr im Atelier Lihotzky, Danziger Platz 12, statt.

Um möglichst viel praktisches Know-how an die Gründer:innen zu bringen, gibt es statt einer Event-Bühne 14 verschiedene Boxen, in denen Expert:innen aus der Digital Trendteam Marketing GmbH und des BVMW FrankfurtRheinMain gemeinsam mit den Teilnehmenden Lösungen für deren Fragen und Anforderungen erarbeiten. Mit dem Erwerb der Tickets erhalten Besucher:innen fünf Slots: Drei müssen sie vor der Veranstaltung verbindlich buchen, zwei können sie spontan auf der Execute einsetzen. Um 18 Uhr endet die Messe – dann geht das Feiern los: Im Rahmen einer Afterwork Party kann weiter genetworked werden.

Die Execute ist nicht nur für Gründer:innen und Start-Ups wichtig. Auch der Wirtschaftsstandort Rhein-Main profitiert von der Messe.

„Der Mittelstand ist das starke Gerüst unserer Unternehmen in Hessen. Er schafft die meisten Arbeitsplätze und seine Bedeutung für unsere Gesellschaft kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Junge aufstrebende Unternehmen benötigen Veranstaltungen wie diese, um sich zu präsentieren und den wichtigen Austausch mit allen Interessierten führen zu können“, sagt Ralph Haerth (Haerth.Communication), Sprecher der Interessengemeinschaft Hanauer Landstraße, Vorstandsmitglied im Dachverband Frankfurter Gewerbeverein e. V. und Herausgeber des Eastside Magazin.

Und Simon-Philip Horn (Gastronomie Betriebsgesellschaft Schöbel & Horn mbH und Teil des Teams der Event- und Gründer-Location Danzig am Platz) ergänzt: „Ohne Start-Ups keine Entwicklung und kein „Knistern in der Luft“. Da wir selbst Start-Ups gründen und erfolgreich gemacht haben, liegt uns das besonders am Herzen. Gemeinsam entsteht die richtige Kraft und Atmosphäre, um sich an neues zu trauen und den Mut aufzubringen mit neuen Ideen Firmen zugründen.“

Quelle Der Mittelstand, BVMW e.V.

Christian Günter hat DFB-Pokal-Trauma überwunden

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Freiburg (dts Nachrichtenagentur) – Der Kapitän des SC Freiburg, Christian Günter, hat die Niederlage im DFB-Pokalfinale 2022 gegen RB Leipzig nach eigenen Angaben überwunden. Nach der „riesigen Enttäuschung“ überwiege mittlerweile der Stolz, sagte er dem „Kicker“.

Das ganze Drumherum im Finale sei „unglaublich und einzigartig“ gewesen. Vor dem Pokalspiel gegen den Zweitligisten Sandhausen am Dienstagabend denke er aktuell wieder etwas mehr an das Vorjahresfinale. Trotz des Klassenunterschieds erwarte er keine leichte Aufgabe. „Auch wenn uns bewusst ist, dass ein Sieg in Leipzig oder München vermutlich schwieriger zu erreichen wäre, haben wir auch in dieser Saison zweimal erlebt, wie viel wir gegen Zweitligisten einbringen mussten, um weiterzukommen.“

Günter äußerte sich auch über seine weiteren Pläne in der deutschen Nationalmannschaft: Er sei selbst gespannt, wie seine Rolle künftig aussehen werde, sagte der Außenverteidiger. Bundestrainer Hansi Flick habe schon angekündigt, dass es demnächst vielleicht die eine oder andere Veränderung geben werde. „Im März wird sich ein bisschen was abzeichnen, wo die Reise hingehen wird“, so Günter. Bei der WM in Katar war der Defensivakteur zwar im Kader, wurde aber nicht eingesetzt.

Die Hoffnung auf eine aktivere Rolle bei der Heim-EM 2024 gibt es aber noch nicht auf. „Ich werde Gas geben, dass ich vielleicht noch mal ein solches Turnier erleben darf, bei dem die Mannschaft hoffentlich erfolgreicher ist“, so Günter. Hinsichtlich der nächsten Länderspiele sei er „maximal entspannt“ und warte ab, welche Veränderungen für die Nationalelf anstehen.


Foto: Christian Günter (SC Freiburg), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ein Herz für Bio – der Online Supermarkt von Ackerherz

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ackerherz
Bio für Alle! Ab sofort kaufen wir unsere Bio Produkte nur noch im Online Supermarkt von Ackerherz und sparen dabei bis zu 50% ggü. der unverbindlichen Preisempfehlung auf hochwertige Bio-Produkte bei anderen Händlern. Wie das geht? Mit dem Modell der Mitgliedschaft. Als Teil der Ackerherz-Community geben wir auf ein Jahr gesehen deutlich weniger für den Bio-Einkauf aus und es bleibt mehr in unserem Geldbeutel. Dabei macht es ein kostenloser Probemonat möglich, den Online Supermarkt zu testen und sich von der großen Auswahl an Marken Bio-Produkten überzeugen zu lassen. So können wir ganz entspannt die passenden Produkte für leckere Rezepte und vieles mehr finden.

Unser Herz schlagt ab sofort für Ackerherz

Das Ackerherz Sortiment
Der Online Supermarkt von Ackerherz bietet über die Suchfunktion die Möglichkeit, das Sortiment genau auf unsere Wünsche abzustimmen:
# Vegan (Produkte ohne tierische Zutaten)
# Vegetarisch (Produkte ohne Fleisch und aus pflanzlichen Zutaten, sowie tierische Produkte aus Milch und Eiern)
# Fair Trade (Produkte bei deren Herstellung besonders viel Wert auf die gerechte Bezahlung der Hersteller:innen gelegt wird)
# Aus der Heimat (Produkte, die in oder mit Zutaten aus Deutschland hergestellt werden)
# Glutenfrei (Produkte mit weniger als 20 Milligramm Gluten pro Kilogramm)
# Laktosefrei (Produkte ohne Spuren von Laktose)
Das gesamte Sortiment besteht aktuell aus über 1.000 Bio-Produkten und wird laufend erweitert. Von Lebensmitteln und Getränken, Pflege und Kosmetik, Baby und Kind, Haushalt bis hin zu Tiernahrung ist eine große Auswahl an Produkten verfügbar.
Wie Ackerherz funktioniert
Ackerherz beruht auf einem Mitgliedschaftsmodell, das wie folgt aussieht:
# für 5,80€ / Monat (Jahresmitgliedschaft) erhält man Zugang zu allen Bio Produkten im Online Supermarkt
# im Schnitt spart man bei der Mitgliedschaft 20% für den gesamten Einkauf und bis zu 50% für einzelne Bio-Lebensmittel (im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung)
# für jede neue Mitgliedschaft schenkt Ackerherz einem Haushalt mit niedrigerem Einkommen eine weitere Mitgliedschaft
# ein Probemonat zum Kennenlernen ist kostenlos und jederzeit kündbar
Ackerherz ist Bio für Alle.
Bildquelle Ackerherz
Quelle Sonja Berger Public Relations

DAX weiter im Minus – Siemens Energy nach Quartalszahlen hinten

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der DAX hat sich am Dienstag nach einem schwachen Start bis zum Mittag nicht nachhaltig aus dem roten Bereich befreien können. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.325 Punkten berechnet.

Dies entspricht einem Minus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Continental, der Porsche AG und der Deutschen Bank entgegen dem Trend im Plus. Die mit Abstand größten Abschläge gab es bei den Papieren von Siemens Energy. Der Energietechnikkonzern hatte zuvor neue Geschäftszahlen veröffentlicht, die bei den Anlegern nicht gut ankamen.

Vor allem aufgrund der Probleme der spanischen Windturbinen-Tochter Siemens Gamesa fuhr das Unternehmen im ersten Geschäftsquartal einen deutlichen Nettoverlust ein. Nach Steuern meldete Siemens Energy einen Verlust von 598 Millionen Euro (Q1 2022: Verlust nach Steuern von 246 Millionen Euro).


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Der Technologiesektor performt auch bei höheren Zinssätzen

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Technologiesekto

Angesichts von Niedrig- und Nullzinsen sowie schwachem Wirtschaftswachstum hat das langfristige und disruptive Wachstumspotenzial des Technologiesektors beträchtliches Anlegerkapital angezogen. Diese Entwicklung wurde durch eine Vielzahl an strukturellen Wachstumstrends unterstützt, denen die Pandemie zusätzlichen Auftrieb verlieh – beispielsweise das Wachstum des Online-Handels oder der Online-Werbung. Von der gestiegenen Nachfrage profitierten jedoch nicht nur die bereits rentablen Technologieunternehmen, sondern auch jene, bei denen die Gewinne (noch) dem Einsatz hinterherhinkten.

Doch diese Zeiten sind vorbei. Die Zinssätze sind unerwartet schnell und stark gestiegen – und es kam in der gesamten Branche zu einem massiven Ausverkauf. Besonders stark litten unrentable Unternehmen, betroffen war jedoch im Großen und Ganzen der gesamte Sektor. Auch wenn eine Korrektur der Bewertungen in gewissem Maße wohl angemessen war: Auch bei höheren Zinssätzen liefert der Technologiesektor eine gute Performance. Nun, da die Ära des billigen Geldes vorbei ist, erwartet der Markt einen Beweis für die kurzfristige Rentabilität. Und auch die Bereitschaft, den negativen freien Cashflow zu finanzieren, sinkt. Die Devise lautet: Statt dem Wachstum hinterherzujagen, sollten Unternehmen stetig wachsen und dabei profitabel sein.

Halbleiter, Automatisierung und Cloud

In unseren globalen Aktienportfolios haben wir unser Engagement in der Technologiebranche angepasst. Wir bleiben übergewichtet, haben uns aber von verbraucherorientierten Technologiewerten abgewandt. Stattdessen haben wir zum Beispiel die Schwäche der Halbleiterindustrie genutzt, um dort aufzustocken. Sie dürfte von der zunehmenden Digitalisierung der Welt profitieren. Außerdem setzen wir auf den Bereich Automatisierung: Sie ist unverzichtbar, um strukturellen Problemen wie dem angespannten Arbeitsmarkt, der Deglobalisierung oder demografischen Herausforderungen zu begegnen. Auch die Umstellung auf Cloud-Dienste steht noch am Anfang.

Der Technologiesektor ist nach wie vor ein interessanter Sektor mit vielen Anlagemöglichkeiten. Und das Bewertungsrisiko ist wahrscheinlich gebannt. Im Jahr 2023 wird es darum gehen, Gewinne zu erwirtschaften. Wir konzentrieren uns daher auf hochwertige Unternehmen, von denen wir profitables Wachstum erwarten können.

Bild: Andrew Harvie, Global Equities Client Portfolio Manager bei Columbia Threadneedle (photo: Columbia Threadneedle Investments)

Quelle redRobin. Strategic Public Relations GmbH

Was ist los mit der US-Wirtschaft?

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Nach Meinung des Ökonomen gibt es zwei unterschiedliche, jedoch eng miteinander verbundene Bereiche, die für Verwirrung sorgen.

Zum einen war der US-Arbeitsmarkt äußerst angespannt. Doch auch aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, war die Botschaft immer dieselbe: Es gibt eine starke Nachfrage nach Arbeitskräften und nicht genug Angebot. Und wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, dann steigen die Preise – in diesem Fall die Löhne. Während sich die Lohninflation über das letzte Jahr stark beschleunigt hat, haben sich die Zahlen zuletzt verlangsamt. Die Frage bleibt: Warum?

„Das ist das größere Bild. Allerdings lagen letzte Woche auch widersprüchliche Daten vor. Viele Menschen, mich eingeschlossen, dachten, das US-Wirtschaftswachstum würde schrumpfen“, so Bell. „Die US-Notenbank hat die Zinssätze aggressiv erhöht und auch der Immobilienmarkt ist in einer tiefen Rezession. Zudem haben Verbraucher ihre ‚Covid-Sparschweine‘ – also die während der Covid-Pandemie angehäuften Gelder – aufgebraucht und andere Vermögenswerte wurden durch die Inflation aufgezehrt.“

Tatsächlich wurden viele Arbeitsplätze abgebaut. Die Entlassungen gingen sogar weit über die von den Technologieunternehmen angekündigten umfangreichen Entlassungen hinaus. Die Zahl der betriebsbedingten Kündigungen sei die höchste seit der Weltfinanzkrise (mit Ausnahme der COVID-19-Pandemie).

Der Arbeitsmarkt ist immer noch heiß, aber er hat sich abgekühlt

Im Januar wurden offenbar eine halbe Million Arbeitsplätze geschaffen. Zudem seien die Hintergrunddaten allesamt überzeugend: Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sei sprunghaft angestiegen, die Arbeitslosigkeit weiter gesunken und die Zahl der Erwerbstätigen habe zugenommen. Kurz nachdem diese Zahlen veröffentlicht wurden, stieg eine bekannte Umfrage im US-Dienstleistungssektor sprunghaft an – die Ergebnisse standen allerdings in deutlichem Gegensatz zu anderen Umfragen.

Das habe zum einen an den Löhnen gelegen. Nach Angaben von Bell war die Abschwächung der Lohninflation überraschend. Sie sei zwar mit fünf Prozent im Geldwert immer noch stark, aber sie hat sich seit Anfang 2022 verlangsamt. „Das könnte als anfänglicher Anstieg nach dem Lockdown interpretiert werden, als die Unternehmen die rund 20 Millionen entlassenen Arbeitnehmer wieder zurückholen wollten“, resümiert Bell. So hatten beispielsweise Restaurants und Hotels eine große Nachfrage. Sie haben hart um Personal konkurriert und die Löhne kontinuierlich erhöht. Der Arbeitsmarkt ist also immer noch heiß, aber er hat sich abgekühlt.

Unterdessen ist die Inflation zurückgegangen, da die Rohstoffpreise und die Lieferengpässe abgenommen haben. In diesem Fall muss die US-Notenbank die Zinssätze weiter anheben, bis sich der Arbeitsmarkt vollständig abgekühlt hat.

Was aber ist mit dem sprunghaften Anstieg der Beschäftigtenzahlen in der vergangenen Woche? „Lassen Sie uns das in einen Kontext stellen. Wenn wir die Zahl als einen Anstieg der Beschäftigung um 0,3 Prozent beschreiben, klingt sie nicht so beängstigend“, so der Chefökonom. Zudem sei der Januar immer ein schwierig einzuschätzender Monat, da er auf einen Monat folgt, in dem es selbst an wichtigen Standorten wie Florida sehr kalt ist. Nach Angaben Bells seien saisonale Einflüsse immer heikel.

Schwächelnde Industrie, Hochkonjunktur in der Dienstleistungsbranche

Wie kam es nun zu den widersprüchlichen Ergebnissen verschiedener Umfragen? Offenbar bewegen sich die einzelnen Wirtschaftsbereiche in sehr unterschiedlichem Tempo: In der prodizierenden Industrie haben Unternehmen beispielsweise damit zu kämpfen, ihre Lagerbestände abzubauen. Auch der Wohnungsbau schwächelt, obwohl sich die Bauunternehmen beeilt haben, ihre Häuser noch vor einem weiteren Preisrückgang fertig zu stellen. In vielen Dienstleistungsbereichen hingegen herrscht Hochkonjunktur. In Anbetracht des Wetters und der Schwierigkeit, die Wirtschaft zu dieser Jahreszeit einzuschätzen, kommt es zu widersprüchlichen Signalen.

„Ich bin zuversichtlich, dass die Daten der letzten Woche die US-Wirtschaft nicht genau widerspiegeln. Sie befindet sich nicht im Aufschwung. Aber sie befindet sich auch nicht am Rande einer Rezession“, sagt der Chefökonom.

Vielmehr sei die Fed – nachdem sie das Tempo der Zinserhöhungen auf 25 Basispunkte pro Sitzung reduziert hat – nicht mehr in der Lage ihre Zinsstraffung zu unterbrechen, geschweige denn zu niedrigeren Zinsen überzugehen. Ob jetzt mit einer Wiederaufnahme des Bärenmarktes bei Anleihen zu rechnen sei, da ist Bell sich nicht so sicher: „Mit weit über einem Prozent erscheinen mir die realen Zinssätze, gemessen an der Rendite inflationsgeschützter Staatsanleihen, sehr großzügig.“ Zudem habe die Fed ihre Absicht die Inflation zu senken, sehr deutlich gemacht. „Und da der Markt ihr glaubt, erscheinen herkömmliche Anleihen recht attraktiv. Sicherlich kein Schnäppchen, aber immer noch okay“, sagt er ergänzend.

Was Aktien betrifft, so ist Bell nach wie vor der Meinung, dass der Markt einen Margin Squeeze braucht, um die Inflation nachhaltig auf 2 Prozent zu senken. „Dazu ist wahrscheinlich eine Rezession erforderlich. Sie sollte mild und kurz ausfallen, aber das würde den Risikoanlagen immer noch den Wind aus den Segeln nehmen,“ sagt der Chefökonom abschließend.

Bild Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle (jpg) (Foto: Columbia Threadneedle Investments)

Quelle redRobin. Strategic Public Relations GmbH

THW-Einsatzkräfte starten in Erdbebengebiet in der Türkei

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist aus Deutschland staatliche sowie private Hilfe entsandt worden. Ziel sei es, die Auswirkungen der Katastrophe zu mildern und den betroffenen Menschen vor Ort schnell und wirksam zu helfen, teilte das Bundesinnenministerium am Dienstag mit.

Unter anderem soll am Nachmittag ein Team des Technischen Hilfswerks (THW) mit 50 Einsatzkräften und umfangreichem Material vom Flughafen Köln/Bonn nach Adana aufbrechen. Das mittlere „Search and Rescue-Modul“ der in Duisburg ansässigen Hilfsorganisation International Search and Rescue (ISAR) Germany traf unterdessen mit ca. 40 Einsatzkräften bereits in der Türkei ein. Die Bundespolizei hatte am Montagabend zwei Rettungssanitäter und fünf Diensthundeführer in die Türkei entsandt. Weitere drei Ärzte und 15 Rettungssanitäter brachen am Dienstag ab Frankfurt nach Istanbul auf.

„Unsere Einsatzkräfte werden dabei helfen, Menschen aus den Trümmern zu bergen und hoffentlich Überlebende zu retten“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Weitere Hilfslieferungen mit Notstromaggregaten, Zelten und Decken sollen der SPD-Politikerin zufolge zusammengestellt werden, um „schnellstens“ starten zu können. „Ich habe der Türkei außerdem angeboten, dass das THW Camps mit Notunterkünften und Wasseraufbereitungsanlagen zur Verfügung stellt.“ Auch Städte, Feuerwehren und Hilfsorganisationen hätten Unterstützung angeboten.


Foto: THW-Einsatzkräfte, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grüezi Schweiz!

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Jetzt kommt die „Milch“ in unseren Briefkasten – die pflanzlichen Haferdrinks von Blue Farm.

Bye Bye Milchkarton – hallo digitales, pflanzliches Zeitalter!
Ab sofort kommt der „Milchmann“ mit der Post und bringt die pflanzlichen Haferdrinks direkt in unseren Briefkasten. Wie das geht? Einfach Online unter bluefarm.co

Das nachhaltige Start Up aus Berlin bringt jetzt auch die Schweiz 24/7 in den Genuss von rein pflanzlichem Haferdrink. Möglich macht es die Pulverform, in der die Produkte wie die Oat Base oder die verschiedenen Oat Lattes geliefert werden. Dabei kommt Blue Farm ganz ohne zahlreiche Getränkekartons, unnötigem Lebensmittelabfall oder Transport von Wasser aus, denn der Haferdrink wird ganz einfach direkt vor Ort nach Bedarf zubereitet. Geschüttelt oder gerührt? Bei Blue Farm geht beides. Das Oat Base Pulver kann sowohl mit einem Löffel im Glas angerührt oder auch ganz einfach in einem Shaker geschüttelt werden. In weniger als 10 Sekunden ist der leckere Pflanzendrink fertig zum Genuss.

Frische, cremige Natürlichkeit, die man einfach schmeckt.

Die Produkte von Blue Farm

Die pflanzenbasierten Haferdrinks gibt es in den folgenden Sorten:

Oat Base

Oat Base Classic (glutenfreier Hafer)
Oat Base Bio (100% kontrolliert ökologischer, glutenfreier Hafer)
Oat Base Calcium (mit einer extra Portion Calcium)
Oat Base Vanille (mit echter Bio-Vanille ohne Zusatz von Aromen)
Oat Base Kakao (Bio-Kako trifft einen Hauch von Kokosblütenzucker)

Oat Lattes

Pumpkin Oat Latte (mit echtem Bio-Hokkaido Kürbispulver)
Matcha Oat Latte (perfekter Kaffeeersatz mit Bio-Matcha und Lions Mane)
Chai Oat Latte (mit Reishi und ausgewählten Bio-Gewürzen)

Kaffee passend zu den Oat Drinks

Coffee Roast (entwickelt mit der Berliner Spezialrösterei 19grams)

Alle Produkte sind glutenfrei, laktosefrei, ohne Zusatzstoffe und ohne Zuckerzusatz.

Und wie geht’s? Ganz einfach! Für ein Glas Haferdrink (200 ml) 2 gehäufte EL (jeweils 10 g) der Oat Base oder des Oat Lattes mit 200 ml Wasser anrühren, fertig.
>> Hier klicken für das Video

Nachhaltigkeit bei Blue Farm
Die Vorteile von Blue Farm vs. klassischer Milch- bzw. Milchersatzverpackungen: 
 
# 10 Liter Haferdrink in Pulverform sparen 10 Getränkekartons ein
# Reduzierung von Transportemissionen (Pulver hat 9 x weniger Gewicht und Volumen, als abgepackte Haferdrinks)
# Geringer Co2 Verbrauch (ca. 30% weniger als abgepackte Haferdrinks, ca. 85% weniger als bei Kuhmilch)
Verpackung aus recyclebarem Plastik (Ressourcenschonend)
# Regionalität wird groß geschrieben, denn der Hafer stammt zu 100% aus Europa
Für eine pflanzenbasierte Zukunft setzt Blue Farm auf hohe Ziele und möchte:
50.000.000 Getränkekartons einsparen bis 2025
500.000 Tonnen Co2 einsparen bis 2030
Aktuell hat Blue Farm bereits 1.000.000 Getränkekartons eingespart.
Die Blue Farm Produkte sind alle Online unter bluefarm.co erhältlich. Die Produkte können einmalig oder im Abo gekauft werden. Spart Geld und gibt gleichzeitig maximale Flexibilität, wann und wie oft geliefert wird.
Sie kosten ab 12,75 CHF (z.B. Oat Base Classic, ergibt 4 Liter Haferdrink).
Bildquelle Blue Farm

Quelle Sonja Berger Public Relations

360-Grad-Lösung beim Passive Wearable Payment

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wearonize AG als Full-Service-Partner für Banken

die Bezahlung mit Bargeld ist stark rückläufig. Kontaktlose, digitale Methoden werden auch hierzulande immer attraktiver. Doch das Bezahlen mittels Smartphone oder der Smartwatch hat Schwächen, wie etwa Lade- und mögliche Ausfallzeiten und ein kompliziertes Handling. Die Zukunft des Bezahlens liegt in passive Wearables. Bezahl- und tragbar über Kleidung, Accessoires und Schmuck wie Uhren, Ringen oder Schlüsselanhängern. Aufgrund der Komplexität der Anforderungen ist die Zahl der Anbieter für passive Wearables dennoch erstaunlich klein. Als Full-Service-Partner, direkter Ansprechpartner, Dienstleister und führender Technologiepartner für Banken und Dienstleister steht die wearonize AG an der Spitze des neuen Marktes für Passive Wearable Payment. Wir wagen einen Blick hinter die Kulissen.

Wo liegen die Vorteile von passiven Wearables gegenüber Smart Devices und der klassischen Bankkarte?

Passive Wearables sind eine immer beliebter werdende Alternative zu Smart Devices, weil sie sicher, modisch, praktisch und vielseitig einsetzbar sind. Die Technologie dahinter nennt sich Near Field Communication, kurz NFC und die Chips darin funktionieren genauso wie die Chips in herkömmlichen Bankkarten. Was sie von gelernten Smart Devices wie einer Smartwatch unterscheidet? Sie kommen gänzlich ohne Batterie und Display aus und sind aufgrund geringerer Produktionskosten, einem schlanken Design und einer längeren Lebensdauer deutlich erschwinglicher. Die günstigsten Schlüsselanhänger starten bereits bei 30 Euro. Darüber hinaus sind sie durch ihre Tokenisierung sicherer als herkömmliche Debit- und Kreditkarten. Diese garantierte wie zertifizierte Sicherheit ist ein entscheidender Pluspunkt von Passive Wearable Payments und auch für Banken ein Grund, mit wearonize zusammenzuarbeiten. Aber das ist nicht der einzige Pluspunkt.

Warum ist wearonize ein attraktiver Partner für Banken?

Im Endeffekt übernimmt wearonize alles, was auch Kartenherausgeber für Banken übernehmen, eben nur für Wearables. Das macht die Bereitstellung von Passive Wearable Payments für Banken wie Bankkunden so einfach wie die Bereitstellung von Zahlungskarten. Für Kreditinstitute ein enormer Gewinn, denn die Notwendigkeit, zusätzliche Partner einzubeziehen, entfällt.

Als Difference Maker für Banken erweist sich in diesem Zuge die Zusammenarbeit von wearonize mit der LAKS GmbH, einem Produzenten mit dem größten Wearable-Portfolio am Markt, das in das Joint Venture LAKS Pay mündete. Damit ist wearonize das einzige Unternehmen im Bereich Passive Wearable Payment, dass Banken eine 360-Grad-Lösung bieten kann. Von Hardware, Design und Herstellung über die Payment Infrastruktur, die Payment Software bis hin zum App-Design und der User-Experience liegt zukünftig alles in einer Hand. Für Banken bedeutet das einen nie dagewesenen neuen Full-Service. Denn hat sich ein Bankinstitut erst einmal für die Zusammenarbeit mit wearonize entschieden, muss es selbst nicht mehr viel tun. Von da an übernimmt die LAKS PAY die Produktion, den Versand und Support des Wearables im Namen der Bank an den Kunden und wearonize kümmert sich um die Tokenisierung der Bankkarte auf das Wearable, die Payment Landscape und die dazugehörige User-App, inklusive Service und Support.

Und damit unterstützt wearonize Banken gleich auf zwei Arten. Das Payment durch passive Wearables ist schnell, sicher und einfach, was die Bezahlung für den Kunden am POS unmittelbar komfortabel macht und die Transaktionen pro Karte mittelbar steigert. Die Karte auf dem Wearable ist immer “Top of Wallet”, ein Wettbewerbsvorteil für jede Bank. So ist laut interner Studie einer großen Schweizer Bank von 2019 mit der neuen Zahlungsmethode ein Anstieg der Kundentransaktionen um 28 % und eine 15%ige Ertragssteigerung ohne Zwischengebühren verbunden.

Wo liegen die größten Herausforderungen der Zukunft?

Die größte Aufgabe der Zukunft liegt für wearonize in der Öffentlichkeitsarbeit. Der Fokus liegt auf sachlicher Aufklärung, um beim Konsumenten Skepsis und Vorbehalte abzubauen. Denn de facto sind passive Wearable Payments noch sicherer als die Bezahlung mit einer klassische Bankkarte und die Technik noch einfacher zu bedienen als die einer Smartwatch.

Bild wearable payment watch (c) wearonize

Quelle Münchner Marketing Manufaktur GmbH