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Oktober 2023 monatlicher Rückblick und Ausblick von Ulrich Müller

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ulrich mueller

„Verliere kein Geld!“ – dieses Credo gibt Geldanlage-Profi UIrich Müller in diesen Tagen seinen Coachees mit. Wie Anleger ihr Depot in stürmischen Zeiten stabiler machen, auf welche Chart-Marken Investoren achten sollten und was der Startschuss für die nächste Rally sein könnte, erklärt Ulrich Müller in der neusten Ausgabe des Börsen-Müller.

1. An der Börse stehen Wochen der Entscheidung an
Geopolitische Spannungen, hoher Anpassungsdruck in der Industrie und jetzt auch noch ein wieder steigender Ölpreis. Anlage-Profi Ulrich Müller sieht die Aktienmärkte auch weiterhin in einer fragilen Situation. „Große Indizes halten sich aktuell noch über wichtigen charttechnischen Unterstützungszonen. Unterhalb der Marken von 15.800, 15.500 oder 15.300 Punkten im DAX könnte es allerdings ungemütlich werden. Für Vorsicht spricht auch, dass die Kurstreiber der vergangenen Monate, wie etwa die KI-Aktie NVIDIA, noch immer Korrektur-Potenzial haben“, warnt Müller und sieht die Kurse am Jahresende maximal leicht über dem aktuellen Niveau.

2. Wie Anleger ihr Depot mit alternativen Strategien stabilisieren
Die großen Indizes schalteten im September in den Rückwärtsgang – der S&P 500 verlor mehr als 5 Prozent, auch der DAX gab deutlich nach. Nach Einschätzung von Börsen-Experte Ulrich Müller, lohnen sich alternative Börsen-Strategien auch für Privatanleger. „Wer etwa mittels Optionen Stillhalter-Geschäfte umsetzt, sichert sich eine Optionsprämie. Diese fließt unabhängig vom aktuellen Marktumfeld und hilft gerade in turbulenten Zeiten, ein Portfolio zu stabilisieren“, so Müller. „Gerade Anleger, die an der Seitenlinie stehen, sollten nicht untätig sein und stattdessen für eine persönliche Rendite sorgen – etwa indem man ein Buch über risikoarme Options-Strategien liest“, rät Müller.

3. Notenbanken: Nach der Unentschlossenheit folgt die Entscheidung
Nach Ansicht des Börsianers Ulrich Müller stecken Notenbanken zunehmend in einem Dilemma. „Zwar ist die Inflation in den wichtigen Währungsräumen zuletzt gesunken, doch mahnt der stark steigende Ölpreis bereits wieder zur Vorsicht und könnte die Inflation erneut aufs Tableau heben“, erklärt Müller. Zugleich gebe es immer mehr Volkswirtschaften, denen erste geldpolitische Stimuli bereits guttun würden, wie etwa Deutschland. „Anleger müssen Wirtschaftsdaten und die Ölpreise in den kommenden Monaten engmaschig verfolgen. Sobald das Inflationsgespenst vertrieben ist und nachhaltige Zinssenkungen realistisch werden, dürften Aktien eine stabile Rally etablieren und die Unsicherheit am Markt verfliegen. Bis dahin gilt die Devise ‚Verliere kein Geld!‘“

Ulrich Müller hat fast 30 Jahre Börsenerfahrung und ist Gründer der bekannten Ulrich Müller Wealth Academy in Halstenbek bei Hamburg. Mit Gruppenseminaren und individuellen Coachings zu den Themen Investieren mit Strategie und Mental Coaching werden Teilnehmende dazu ausgebildet, ihr Geld erfolgreich an der Börse zu investieren. Vor der Gründung der UMWA war der studierte Finanzwirt 17 Jahre als Investmentberater tätig, dabei wurden seine Anlageentscheidungen von mehr als 10.000 Investmentberatern übernommen.

Über viele Jahre entwickelte er seine eigenen Analyse- und Bewertungssysteme im Bereich Aktien & Optionen, die er nun in seiner Akademie an private Anleger weitergibt. Seit November 2021 ist er zudem Strategiegeber des Investmentfonds „UM Strategy Fund“.

Bild Ulrich Müller UMWA

Quelle Ulrich Müller Wealth Academy

„Our AI Future“ – Neue praxisorientierte Workshopreihe mit hauseigener Software

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Ein Trio aus Branchenexpert:innen hat sich zusammengetan, um Unternehmen auf ihrer KI-Reise zu begleiten und zu beleuchten, wie man künstliche Intelligenz in der Praxis kann.

Maya Pindeus, Co-Founderin von Humanising Autonomy, Dima Rubanov, Co-Founder von Oscar Stories und Matthias Neumayer, Co-Founder Oscar Stories präsentieren ihre Workshopreihe „Our AI Future“. Dabei bündeln sie ihre diverse Expertise zusätzlich zu ihrer einschlägigen Praxiserfahrung mit AI: Big Data, Finance (Dima), Ethik & KI (Maya), Jus & Kreativbranche (Matthias) Praxis trifft Expertise: „Unsere Expertise basiert auf realen Produkt-, Unternehmens- und Entwicklungserfahrungen, nicht nur auf Theorien“, betont Dima Rubanov. Dieses praktische Know-how, kombiniert mit den individuellen Schwerpunkten jedes Mitglieds des Trios, ermöglicht einen holistischen und maßgeschneiderten Ansatz für jeden Workshop.

Drei maßgeschneiderte Workshops:
Decoding AI: Hier wird das komplexe Thema KI entschlüsselt. Unternehmen lernen, wie sie die Stärken von KI erkennen und für sich nutzen können.
Applied AI: Ein interaktiver Playground lädt zum Experimentieren ein. Mit eigener Software können Unternehmen direkt in die KI-Welt eintauchen und praktische Erfahrungen sammeln.
Our Future with AI: Blick in die Zukunft – wie können Unternehmen zukunftsweisende Produkte und Strategien mit KI entwickeln?

Das Herzstück der Workshopreihe ist die hauseigene Playgroundsoftware. „Wir bieten eine sichere Umgebung zum Ausprobieren für AI-Prototyping und Produktentwicklung. Dabei fokussieren wir uns nicht nur auf ChatGPT, sondern alle größeren LLMs, um Unternehmen vor “Vendor-lockin” zu bewahren“, erklärt Maya Pindeus. Dies ermöglicht es Unternehmen, ohne Risiko mit KI zu experimentieren.
„Unsere jahrelange Erfahrung und unsere vielfältigen Hintergründe ermöglichen es uns, Workshops anzubieten, die genau auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten sind“, fügt Matthias Neumayer hinzu.
Unternehmen, die bereit sind, in die Welt der künstlichen Intelligenz einzutauchen und von der Expertise dieses dynamischen Trios zu profitieren, sind eingeladen, sich für die Workshopreihe „Our AI Future“ anzumelden.

Kontakt:
Mag. Maya Pindeus, MSc,MA
Dima Rubanov, MSc
Mag. Matthias Neumayer, BA
hello@ouraifuture.eu
https://www.ouraifuture.eu

Quelle: Oscar Stories
HeyQQ GmbH

MICROGATE ÜBERNIMMT ALGE TIMING

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MICROGATE ÜBERNIMMT ALGE TIMING
DER WELTMARKTFÜHRER
FÜR SPORTZEITMESSGERÄTE IST GEBOREN

Vinicio und Roberto Biasi, Geschäftsführer und Gründer von Microgate: „Dies ist ein historischer Schritt für unser Unternehmen, der uns neue Wachstumsperspektiven eröffnet“.
Zwei der führenden Unternehmen im Bereich der professionellen Sportzeitmessung schließen sich zusammen. Microgate, ein Südtiroler Unternehmen, das seit Jahren im Bereich der professionellen High-Tech-Zeitmessung tätig ist, hat die Kontrolle über die österreichische Alge Timing übernommen, eine internationale Marke, die auf elektronische Sportzeitmessung spezialisiert ist. So entstand ein Unternehmen, dessen Kerngeschäft die Herstellung und der Vertrieb von Zeitmessgeräten ist und das sich als Weltmarktführer im Bereich der professionellen Zeitmessung positionieren will.

„Für unser Unternehmen ist dies ein historischer Schritt: Als wir mit der Entwicklung unserer ersten Zeitmesser begannen, waren die Zeitmesssysteme von Alge der absolute Maßstab in der Branche und schienen unerreichbar. Jetzt eröffnet uns dieser Zusammenschluss neue Wachstumsperspektiven“, so Vinicio und Roberto Biasi, Geschäftsführer und Gründer von Microgate. Alge Timing ist seit rund 50 Jahren auf dem Markt und kann somit auf eine lange Tradition und Erfahrung zurückblicken. An seinem einzigen Standort in Lustenau, Österreich, beschäftigt das Unternehmen rund 20 Mitarbeiter und erwirtschaftete Ende 2022 einen Umsatz von 4,5 Millionen Euro.

„Dieser Schritt sichert nicht nur die Zukunft des Unternehmens, sondern bringt auch zusätzliche Wachstumschancen für beide Seiten. Wir blicken voller Tatendrang in die Zukunft. Die möglichen Synergien mit Microgate sind wirklich sehr vielversprechend.“, so Wolfgang Alge, Co-Geschäftsführer von Alge Timing.
„Da es keinen Nachfolger innerhalb der Eigentümerfamilie gab, ist die neue Kooperation mit Microgate die ideale Lösung. Microgate ist ebenfalls ein Familienbetrieb mit einer langen Tradition in der Sportzeitmessung. Wir sind der Meinung, dass sich die beiden Firmen ideal ergänzen. Somit ist der Weiterbestand der Firma in der unser Herzblut steckt sowie die Arbeitsplätze unserer geschätzten Mitarbeiter gesichert. Auch unsere Vertriebspartner können sich weiterhin auf ALGE-TIMING verlassen. Durch die Kooperation mit Microgate erwarten wir auch Synergien beim Einkauf, Entwickeln und im Vertrieb.“ fügt Albert Vetter, Co-Geschäftsführer von Alge Timing, hinzu.

Microgate, das Südtiroler Unternehmen mit 60 MitarbeiterInnen und einem Umsatz von 14 Millionen im Jahr 2022, zeichnet sich durch seine starke Innovationskraft und technologische Innovationsfähigkeit aus.
„Beide Unternehmen sind international hoch angesehen und genießen einen ausgezeichneten Ruf: eine perfekte Kombination, die es uns ermöglicht, uns in der Welt der professionellen Zeitmessung weiter zu etablieren, unser technisches Know-how zu nutzen, unsere weltweiten Vertriebsnetze zu optimieren und Synergien mit unseren Händlern zu schaffen“, so Margot Biasi und Federico Gori, die als Co-Geschäftsführer zu Alge Timing stoßen. Der Austausch von Erfahrungen und Wissen eröffnet neue Möglichkeiten: Für die Zukunft sind die Erweiterung und Integration von Produktlinien sowie die Entwicklung von Synergien mit Distributoren und der Einkaufszentrale für elektronische Bauteile geplant.

Im Laufe der Jahre hat Alge Timing internationales Ansehen und Glaubwürdigkeit erlangt, dank einer Produktpalette, die sich auf die Herstellung und den Verkauf von sehr kompletten Systemen und Ausrüstungen für die Verwaltung von komplexen Versorgungen konzentriert, z.B. in großen Schwimm- und Leichtathletikanlagen. Ein Kompetenz- und Produktportfolio, das von nun an das von Microgate ergänzen wird. Das Südtiroler Unternehmen hat stark in die Erneuerung seiner Produktpalette investiert und zum Beispiel hochinnovative und moderne Zeitmessgeräten mit Touchscreen-Display und umfangreichen Vernetzungsmöglichkeiten, Funkübertragungssysteme für Lang- und Kurzstrecken, Anwendungen für die Datenintegration und das Rennmanagement sowie die eigene Entwicklung von Apps für mobile Geräte entwickelt. Microgate hat unter anderem das weltweit erste revolutionäre Funkzeitmesssystem für das Skitraining entwickelt.

„Mit dieser historischen Übernahme wird Microgate ein einzigartiges Marktsegment besetzen“, so Margot Biasi und Federico Gori abschließend.

Im Zeichen der Kontinuität von Werten und Aktivitäten

Operativ wird es keine Veränderungen geben. Der Standort von Alge Timing in Lustenau, Österreich, bleibt in seiner Struktur unverändert, auch was das Personal betrifft. „Wir sind bestrebt, die Unternehmenskultur und die Werte, die Alge im Laufe der Jahre geschaffen hat und die die Gründer unseres eigenen Unternehmens, Vinicio und Roberto Biasi, seinerzeit inspiriert haben, zu respektieren und am Leben zu erhalten“, so Margot Biasi und Federico Gori weiter. Der Integrationsprozess zwischen den beiden Unternehmen wird langsam und schrittweise erfolgen und von Wolfgang Alge und Albert Vetter begleitet, die dem Unternehmen in den nächsten Jahren als Co-Geschäftsführer erhalten bleiben.

Bild Margot Biasi und Federico Gori

Quelle blum vision

US-Ökonomin Goldin erhält Wirtschaftsnobelpreis

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Stockholm (dts Nachrichtenagentur) – Der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an die US-Ökonomin Claudia Goldin. Das teilte die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften am Montag in Stockholm mit.

Sie wurde dafür ausgewählt, „das Verständnis der Arbeitsmarktergebnisse von Frauen“ vorangetrieben zu haben, hieß es zur Begründung. Goldin arbeitet derzeit als Professorin für Volkswirtschaftslehre an der Harvard-Universität. Die Auszeichnung gilt als der renommierteste Preis im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Preis als Wirtschaftsnobelpreis bezeichnet, da er jährlich zusammen mit den Nobelpreisen verliehen wird und mit der gleichen Preissumme dotiert ist.

Aktuell sind es elf Millionen schwedischen Kronen, umgerechnet etwa 945.000 Euro. Die Auszeichnung wurde im Gegensatz zu den anderen Nobelpreisen allerdings nicht von Alfred Nobel gestiftet, sondern nachträglich im Jahr 1968 von der Schwedischen Reichsbank anlässlich ihres 300-jährigen Bestehens. Verliehen wurde der Preis zum ersten Mal im Jahr 1969.


Foto: Bekanntgabe Wirtschaftsnobelpreis am 09.10.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rufe nach Ende der bedingungslosen EU-Hilfen für Palästinenser

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – In der EU mehren sich nach den verheerenden Angriffen der Hamas auf Israel die Forderungen nach Konsequenzen für die Palästinenser-Unterstützung aus EU-Geldern. „Die EU hat seit dem Beginn des Osloer Friedensprozessen 8,5 Milliarden Euro an die Palästinenser gespendet – mit der bedingungslosen Hilfe muss Schluss sein“, sagte der FDP-Haushälter und Europa-Abgeordnete Moritz Körner der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

Die Zeitenwende müsse auch beim EU-Haushalt ankommen. „Es kann den Bürgern nicht länger zugemutet werden, Milliarden an Steuermitteln an autoritäre Länder abzugeben, die Terror gegen EU-Verbündete unterstützen“, so Körner.


Foto: EU-Gebäude in Brüssel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet im Minus – Israel im Blick

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt ist am Montag mit Verlusten in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.125 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag.

An der Spitze der Kursliste befanden sich die Aktien von Rheinmetall entgegen dem Trend stark im Plus, die größten Abschläge gab es bei Daimler Truck, Zalando und BASF. Die Anleger blicken zum Wochenstart unter anderem auf den Krieg in Israel, größere Auswirkungen blieben aber zunächst aus. „So groß die menschlichen und politischen Auswirkungen der Angriffe auf Israel sind, an den Börsen bleiben die Auswirkungen überschaubar“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold, Staatsanleihen und dem Dollar nehme etwas zu, nur beim Ölpreis seien die Auswirkungen etwas größer. „Hier ist der Preisverfall der vergangenen Woche rapide zu Ende gegangen. Das letzte Drittel des Preisverfalls wurde mit den Angriffen komplett revidiert“, so Altmann.

„Für den Dax gilt es heute, den Anstieg vom Freitag so gut wie möglich zu verteidigen“, fügte der Marktexperte hinzu. „Angesichts des wirtschaftlichen und politischen Umfeldes dürfte es heute schwierig werden, den Anstieg vom Freitag fortzusetzen.“ Wichtig sei aber, dass der Dax nicht wieder zu sehr in die Nähe der 15.000er-Marke rutsche.

„Das würde den Glauben an eine Fortsetzung der Erholung unmittelbar zunichtemachen und neue Unruhe hervorrufen.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0537 US-Dollar (-0,15 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9490 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 86,97 US-Dollar.

Das waren 2,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Spahn kritisiert Zentralrat der Muslime

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach Ansicht von Unionsfraktionsvize Jens Spahn kann der Zentralrat der Muslime in Deutschland nach dessen Reaktion auf den Hamas-Angriff auf Israel kein Gesprächspartner der Bundesregierung mehr sein. Wenn es zum Teil linke Verbände, aber auch etwa der Zentralrat der Muslime, der nur eine kleine Minderheit der Muslime in Deutschland vertrete, nicht schafften, „eindeutig diese schrecklichen Taten zu verurteilen und das Selbstverteidigungsrecht Israels anzuerkennen“, dann könne ein solcher Verband auch nicht mehr Gesprächspartner sein, sagte Spahn am Montag den Sendern RTL und ntv.

„Wenn die Sicherheit Israels Staatsräson ist, wie der Bundeskanzler es gesagt hat, kann er nicht mehr mit solchen Verbänden das Gespräch suchen.“ Auch andere Verbände schafften es offenbar nicht, sich klar zu positionieren, sondern empfänden offenbar „fast eine klammheimliche Freude“. Spahn: „Solche Verbände gehören nicht mehr auf die Einladungsliste des Bundespräsidenten, auch nicht zum Neujahrsempfang.“ Der Zentralrat der Muslime hatte die „jüngsten Angriffe der Hamas auf Zivilisten“ in einer Stellungnahme zwar verurteilt, zugleich aber jüdische Siedler kritisiert.


Foto: Jens Spahn (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Tabitha Kleine: „In jedem von uns schlummert ein Schatz“

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tabitha kleine

Tabitha Kleine hat ein ganz besonderes Erfolgsrezept für die Förderung von Nachwuchs in Unternehmen: Man nehme Freiraum, Ermutigung und Vertrauen. Wenn die Individualität jedes und jeder Einzelnen, was Eigenschaften, Kompetenzen und Interessen betrifft, gefördert und gewürdigt wird, sagt die Geschäftsbereichsleiterin bei der Finanz Informatik, entstehen die besten Lösungen. Wie sie das in ihrem Unternehmen konkret umsetzt – und warum sich die „Schatzsuche“ nach den Stärken der Mitarbeitenden immer lohnt, erklärt sie im Interview mit herCAREER.

Talentförderung ist ihr Herzensthema – deswegen schaut Tabitha Kleine bei ihren Mitarbeitenden und Teams auch gerne ganz genau hin. Und vergleicht das Aufspüren der Stärken ihrer Teams mit einer „Schatzsuche“, die sich für Führungskräfte immer lohnt. „Es ist wichtig, dass Führungskräfte aktiv und mit offenem Blick auf ‚Schatzsuche‘ gehen und dabei nicht nur Aufgabe und Leistung, sondern auch die Persönlichkeit im Blick haben.“

Das kann anfangs einen zusätzlichen Zeitaufwand bedeuten. Doch der lohnt sich, so die Geschäftsbereichsleiterin bei der Finanz Informatik im Interview mit herCAREER: „Wenn es im Job mal wieder brennt, ist es nachvollziehbar, dass viele Führungskräfte abwägen: ‚Lösche ich schnell selbst, oder nehme ich mir die Zeit, neue Feuerwehrleute auszubilden?‘“

Und das ist nicht nur für die Mitarbeitenden selbst, sondern auch für die Führungskräfte und das ganze Unternehmen ein Gewinn: „Mitarbeitende, die lernen und sich entwickeln, sind manchmal der wirksamste Weg für Führungskräfte, um den eigenen Workload in einer Balance zu halten und damit Raum für das Agieren und strategisches Handeln zu schaffen.“

Gezielte Förderprogramme, bei denen der Austausch mit erfahrenen Führungskräften im Mittelpunkt steht, ein Traineeprogramm für Quereinsteiger:innen und die Möglichkeit, früh Verantwortung zu übernehmen, sind einige der Angebote, mit denen Finanz Informatik das Thema Talentförderung gezielt angeht. Denn hier weiß man: „Jede:r Mitarbeitende, der oder die sich bei uns weiterentwickeln möchte, ist ein Gewinn für unser Unternehmen.“

Am 12. Oktober ist Tabitha Kleine zu Gast beim einer Diskussion auf der herCAREER Expo.

Über Tabitha Kleine

Tabitha Kleine verantwortet seit Mai 2021 als Geschäftsbereichsleiterin bei der Finanz Informatik (FI) das Aktivgeschäft für Privatkunden. Gemeinsam mit ihrem Team arbeitet sie an der Gestaltung von möglichst einfachen und sicheren Lösungen rund um das Kreditgeschäft der Sparkassen.
Nach verschiedenen Stationen bei der Deutschen Bank und nebenberuflichem Studium ist sie 2005 zur FI gewechselt. Dort hat sie zunächst als Produktmanagerin und Projektleiterin in der Anwendungsentwicklung mit Begeisterung digitale Lösungen mit ihren Projektteams entwickelt. Dabei hat sie Ihre Leidenschaft für die Führung von Teams entdeckt und schnell neben der fachlichen Verantwortung immer mehr Führungsverantwortung übernommen. In der Führung ihrer Teams ist es Tabitha wichtig, möglichst viel Freiraum bei der Gestaltung von Lösungen und der Zielerreichung zu geben.

Quelle messe.rocks GmbH

Von den Besten Lernen: herCAREER startet neue Buchreihe „Frauen des Jahres“

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herCAREER Frauen des Jahres

Karrierewege von Frauen sind so individuell wie ihre Persönlichkeiten. Doch viele finden in ihrem Arbeitsumfeld wenig Vorbilder. Das möchte die herCAREER-Buchreihe „Frauen des Jahres. Lernen von den Besten“ ändern. Die erste Ausgabe erscheint am 18. Oktober im Callwey Verlag. 25 bemerkenswerte Frauen, die in unterschiedlichen Karrierephasen sind, geben ehrliche Einblicke in ihren Werdegang – mit allen Höhen und Tiefen, Rückschlägen und Erfolgen.

Sie sind Fach- und Führungskräfte, Gründerinnen, Geschäftsführerinnen, Wissenschaftlerinnen, Digitalexpertinnen, Informatikerinnen, Mentorinnen und vieles mehr. Das Buch „Frauen des Jahres“ malt ein Kaleidoskop an weiblichen Karriereerfahrungen, Backgrounds und Herkünften. In dem neuen Jahrbuch der herCAREER, der Karriere- und Networking-Plattform für Frauen, porträtiert die Journalistin Christine Mortag herausragende Frauen, die sich durch innovative Ideen sowie ihre Entschlossenheit und Leidenschaft einen Namen gemacht haben.

Weibliche Stories spiegeln die Vielfalt von Karrierewegen

Das Buch spiegelt die Idee, mit der herCAREER-Gründerin Natascha Hoffner vor acht Jahren in die Selbständigkeit startete: „Die Welt braucht mehr Frauen in Führungspositionen, in allen Branchen und auf allen Ebenen“, war sie schon damals überzeugt. Bis heute bremsten sie weit verbreitete Unconsious Biases aus. Wie sie in dem Buch erklärt, verfolgte sie mit der herCAREER von Anfang an das Ziel, weibliche Vorbilder in verschiedenen Berufen, Hierarchieebenen und Karrierephasen sichtbar und nahbar zu machen. Frauen sollen sich durch die Vielfalt der Karrieren inspirieren lassen, Rat und Beistand von Mentorinnen erhalten und so ihren eigenen Weg finden.

Die neue Buchserie „Frauen des Jahres“ reiht sich in diesem Purpose ein. Die 25 Protagonistinnen kommen aus unterschiedlichen Fachbereichen und Organisationen – vom kleinen Start-up bis zum Großkonzern. „Ihre Geschichten spiegeln die Vielfalt der Arbeitswelt wider und zeigen, dass es eben nicht nur den einen Weg zum Erfolg gibt“, schreibt Andrea Wasmuth, Vorsitzende der Geschäftsführung der Handelsblatt Media Group, in ihrem Vorwort zum Buch.

Authentische Einblicke und Tipps machen Mut

Auch Topmanagement-Coach und Beraterin Heidi Stopper kommt in den Vorworten des Buchs zu Wort. Die ehemalige Vorständin im MDAX, Autorin und mehrfache Beirätin hat beobachtet, dass viele Frauen in ihren Betrieben keine weiblichen Vorbilder haben. Das Buch schließe diese Lücke. Es mache Frauen Mut, über eigene Erfolge zu sprechen und die Vorstellung abzulegen, sie müssten immer perfekt sein. „Die Rolle der Mutter, der Mitarbeiterin, der Chefin. Ich würde mir wünschen, dass wir Schluss machen mit der Illusion, dass man ständig alles zu 100 Prozent hinbekommt“, so Heidi Stopper.

In diesem Callwey Buch geht es also um Erfolge und Schwierigkeiten. Es kehrt Zweifel, schwere Entscheidungen, Rückschläge und Niederlagen von Frauen auf ihren Karrierewegen nicht unter den Teppich. Zudem zeigen die Geschichten, wie Frauen voneinander lernen und sich gegenseitig unterstützen können. Die porträtierten Frauen geben jeweils ihre Top 3 Karrieretipps weiter.

herCAREER-Panel: Erfahren, was möglich ist. Lernen, wo wir hinwollen

Einen ersten Einblick in das neue Jahrbuch gibt es bereits vor Erscheinen: Am Donnerstag, 12.Oktober 2023 von 10 bis 10.40 Uhr kommen auf dem Authors-MeetUp der herCAREER in München drei Frauen aus dem Buch zu Wort: Malika Mataeva, Cyber Security Engineer der WKO Inhouse GmbH der Wirtschaftskammern Österreichs , Liz Fendt, Global CMO von TÜV SÜD und Gründerin von Womens Network und Top 100 Women for Diversity 2023, sowie Coach, Rednerin und Autorin Anastasia Umrik. Moderiert wird die Runde von der freien Journalistin Stefanie Hornung.

Inhalte:

Authentische Einblicke in den Berufsalltag und Werdegang von spannenden Frauen
Insights in die unterschiedlichsten Unternehmen
Die porträtierten Frauen geben ihre besten Tipps für die eigene Karriereplanung weiter

Erscheinungsdatum: 18.10.2023
Seitenanzahl: 240
Preis: 39,95 Euro
ISBN: 978-3-7667-2666-7

Quelle messe.rocks GmbH

Weiter mehrere Ortschaften in Israel umkämpft

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Tel Aviv (dts Nachrichtenagentur) – Auch zwei Tage nach dem Großangriff der radikal-islamistischen Hamas auf Ziele in Israel sind mehrere israelische Ortschaften in der Nähe zum Gazastreifen weiter umkämpft. Die israelische Armee sprach am Montagmorgen von „zwischen sieben und acht“ offenen Kampfschauplätzen.

Zugleich räumte sie ein, dass sie langsamer als geplant damit vorankomme, das Gebiet vollständig von Hamas-Angreifern zu befreien und die Grenze abzuriegeln. Strategisch setzt Israel sowohl darauf, zahlreiche Truppen an die Grenze zu verlegen, als auch auf den Einsatz einer größeren Anzahl von Panzern. Ziele der Hamas wurden am Montagmorgen erneut bombardiert, insgesamt flog Israel seit dem neuen Ausbruch der Kämpfe 1.149 Luftangriffe auf den Gazastreifen. Von dort wurden wiederum Raketen in Richtung Israel gestartet.

Seit dem Beginn des Krieges hat Israel bisher über 700 Tote und über 2.000 Verletzte gemeldet. Durch Vergeltungsschläge der israelischen Armee sollen nach palästinensischen Angaben seit Samstag über 400 Menschen im Gazastreifen ums Leben gekommen sein. Dort soll es zudem über 2.300 Verletzte geben.


Foto: Gazastreifen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts