Sonntag, Juli 13, 2025
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Swobbee launcht Onlineshop für Mietbatterien

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swobbee

Das Berliner GreenTech-Startup Swobbee erweitert seinen Service um einen Webshop für Mietbatterien, der ab sofort unter shop.swobbee.com aufrufbar ist. Damit entwickelt sich das Unternehmen zu einem umfassenden Akku-Dienstleister für die Mikromobilität weiter. Das Angebot richtet sich sowohl an bestehende Swobbee-Kunden als auch an Flottenbetreiber, die bisher noch keine Dienste von Swobbee in Anspruch nehmen, sowie an Privatpersonen. Eine bisherige oder künftige Nutzung der Swobbee-Stationen ist keine Voraussetzung.

Swobbee hat die erste herstellerübergreifende Batterie-Wechselstation mit multimodalem Ansatz für die boomende Mikromobilität entwickelt. Aktuell werden die hochmodernen Akku-Lade- und Wechselstationen des Unternehmens vor allem von Sharing-, Logistik- und Lieferdiensten genutzt, um leere Batterien von Elektro-kleinfahrzeugen in Sekundenschnelle gegen vollgeladene auszutauschen, was die Effizienz und die Nachhaltigkeit der Flotten steigert.

Ab sofort können nicht nur Swobbees B2B-Kunden, sondern alle Interessierten die geeigneten Akkus in der benötigten Anzahl und für den jeweils passenden Zeitraum bequem online zur Miete bestellen – EU-weit. Passende Ladegeräte für die Mietakkus können individuell nach Bedarf dazugemietet werden. Damit bietet Swobbee das erste zirkuläre Batterie-mietsystem für Endverbraucher. Zum Start hat Swobbee auch ein besonderes Angebot für seine Kunden: Wer im laufenden Jahr Mietbatterien bestellt, kann diese 2023 noch kostenlos an den bereits bestehenden Swobbee-Stationen laden und tauschen.

Mietakkus von AES, Akku Vision, GreenPack, Okai, Segway und Torrot
Zum Start übernimmt Swobbee den Vertrieb von Batterien der Hersteller AES, Akku Vision, Greenpack, Okai, Segway und Torrot. Insgesamt können aktuell 10 verschiedene Akkutypen bestellt und gemietet werden, die mit einem Großteil der in Europa fahrenden Elektrokleinfahrzeuge sowie weiteren Anwendungen, wie z. B. Energy-Boxen, kompatibel sind. Darunter sind auch die wichtigsten Batterie-Modelle von AES und Akku Vision, die starke Verbreitung im E-Cargobike-Segment bzw. Endkundenbereich finden.

Das Angebot an Mietakkus soll sukzessive ausgebaut werden.„Egal ob für E-Moped, E-Bike, E-Lastenrad oder E-Scooter: Akkus mieten statt kaufen macht Sinn.Mit dem neuen Swobbee-Shop ist die Akku-Miete so einfach wie noch nie“, freut sich Thomas Duscha, CEO und Mit-Gründer von Swobbee. „Unsere Kunden profitieren von einer Express-Lieferung, flexiblen Laufzeiten und einem schnellen Austausch defekter Batterien. Mit diesem Angebot machen wir nachhaltige Mikromobilität noch attraktiver für Firmen- und Privatkunden, die E-Kleinfahrzeuge vergünstigt ohne Akkus kaufen und betreiben können.“

Bild Swobbee GmbH

Quelle M3E Communications – PR Agentur für Elektromobilität und neue Technologien

KI: Gewinner und Verlierer

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KI
Foto von Allan Clarke (Quelle: Aegon AM)

Trotz deutlicher Anzeichen eines Markthypes ist die Begeisterung der Anleger für künstliche Intelligenz (KI) immer noch berechtigt, zumal sich das iPhone-ähnliche Potenzial des Sektors entwickelt, so Allan Clarke, Investment Manager – Global Equities bei Aegon Asset Management:

Das alte Sprichwort über große technologische Durchbrüche – dass deren Auswirkungen kurzfristig überschätzt und langfristig unterschätzt werden – trifft auch auf KI zu. Von der derzeitigen Aufregung sollten sich umsichtige Anleger nicht entmutigen lassen. Natürlich gibt es einen kurzfristigen Hype um KI, aber er besitzt eine solide Grundlage. Einerseits gibt es praktikable Anwendungsmöglichkeiten für diese Technologie in einem Ausmaß, das bei anderen Modeerscheinungen der letzten Zeit wie Kryptowährungen und dem Metaverse fehlte.

Andererseits lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht genau vorhersagen, wohin uns die KI führen wird. Dies ist eine attraktive Kombination.
Um es ins rechte Licht zu rücken: 16 Jahre sind seit der Einführung des iPhones vergangen – es sorgte sofort für Aufsehen, doch nur wenige konnten sich zu Beginn seiner Entwicklung vorstellen, welche Möglichkeiten es später freisetzen würde. Bei der KI wird es vermutlich ähnlich sein.

KI birgt erhebliche Chancen für wirtschaftsverändernde Entwicklungen, wobei dieses Potenzial auch erhebliche Risiken enthält, insbesondere wenn der derzeitige „Hype-Zyklus“ anhält. Es besteht ein enormes Potenzial für die Revolutionierung von Geschäftsmodellen und die Neuausrichtung von Volkswirtschaften als Folge von KI-Innovationen.

Aber diese Dinge brauchen Zeit und sind oft schmerzhafte Prozesse, die auch eine politische Dimension in zukünftige Entwicklungen mit sich bringen können. Insgesamt würde es mich nicht überraschen, wenn wir eine Phase des Hypes durchlaufen, dann eine Phase, in der sich die Dynamik verlangsamt und die Dinge nicht den ursprünglichen Erwartungen entsprechen, um dann mittelfristig eine neue Welle von Facebook, Google und anderen Großkonzernen aufkommen zu lassen.

Zu den Sektoren, die von der KI-Disruption betroffen sind, wird es sowohl Gewinner als auch Verlierer geben, wobei alle Sektoren, die mit der Content-Generierung zu tun haben, besonders gefährdet sind.

Die Musikindustrie, Bilder, der Journalismus, Filme und das Fernsehen könnten alle davon betroffen sein. Es könnte sogar Auswirkungen auf die Asset Management Branche haben, und zwar in Bezug auf die Art und Weise, wie Portfolio Manager auf externe Recherchen zugreifen und Investment Notes schreiben. Längerfristig sollten wir jedoch auch über Inhalte im weiteren Sinne nachdenken. Beispielsweise erweist sich die KI als sehr geschickt im Schreiben von Computercodes – eine spezielle Fähigkeit, über die derzeit nur relativ wenige Menschen verfügen. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Softwarebranche haben.

Für Anleger, die das Thema in Betracht ziehen, ist Nvidia eine offensichtliche und bereits breit genutzte Möglichkeit. Das Unternehmen hat sich genau für die aktuelle Marktdynamik etabliert, aber es gibt viele andere Unternehmen, die ebenfalls gute Investitionsmöglichkeiten bieten. Nvidia hat sich seit etwa einem Jahrzehnt für eine neue Ära im Computerbereich positioniert und sich als einziger ‚Ökosystem‘-Akteur etabliert, ähnlich wie Apple mit dem iPhone auf dem Mobilfunkmarkt.

Netzwerkunternehmen wie Broadcom und Marvell scheinen ebenfalls gut aufgestellt zu sein, um von der KI-Disruption zu profitieren. Sie liefern die Technologie für die Verbindung von Servern in Rechenzentren und machen das Rückgrat unseres Telekommunikationsnetzes schnell und widerstandsfähig genug, um das wachsende Datenvolumen zu bewältigen.

Unabhängig davon gibt es definitiv einige Bedenken in Bezug auf das Urheberrecht und die Art und Weise, wie die Eigentümer von Originalinhalten belohnt werden. Zweifellos werden Geschäftsmodelle entstehen, die versuchen, diesem Bedarf gerecht zu werden. Adobe ist ein Beispiel für ein Unternehmen, das bereits versucht, den Eigentümern von Originalinhalten dabei zu helfen, diese zu kennzeichnen und zu verhindern, dass sie in KI-Trainingsmodellen verwendet werden.

Bei den großen Playern könnten AWS von Amazon, Azure von Microsoft und GCP von Alphabet weiterhin unglaublich wichtig bleiben, da sie die Datenzentren sind, über die viele von uns auf diese KI-Dienste zugreifen werden. Sie werden wahrscheinlich ihre Rechenzentren umgestalten müssen, und es besteht ein potenzielles Risiko, wenn einer von ihnen nicht schnell genug reagiert, aber für den Moment scheinen sie sicher zu sein.

KI: Gewinner und Verlierer

Foto von Allan Clarke (Quelle: Aegon AM)

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In 100 Tagen wissen wir, ob COP28 ein Erfolg war

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COP28
Foto von Mary Jane McQuillen (Quelle: ClearBridge / Franklin Templeton)

Ein aktueller Marktkommentar von Mary Jane McQuillen, Leiterin der ESG-Abteilung und Portfoliomanagerin bei ClearBridge Investments, Teil von Franklin Templeton:

Während die genaue Tagesordnung für die diesjährige COP28-Konferenz noch festgelegt wird, werden die Hauptschwerpunkte sicherlich auf der globalen Bestandsaufnahme, der Klimafinanzierung und der Klimaanpassung liegen. Die Teilnehmer sollten die erste globale Bestandsaufnahme mit einer ersten Bewertung abschließen, wie weit wir seit dem Pariser Abkommen von 2015 gekommen sind.

Auch die Klimafinanzierung wird wahrscheinlich ein großes Thema sein: Die Teilnehmer haben einen Fonds für diejenigen Entwicklungsländer eingerichtet, die mit der Hauptlast des Klimawandels konfrontiert sind, aber möglicherweise nicht über die nötigen Mittel verfügen, um die Auswirkungen zu bewältigen. In diesem Zusammenhang ist auch die Anpassung an den Klimawandel ein immer wichtigeres Thema: Was können wir tun, um uns an den Klimawandel und seine Auswirkungen anzupassen, die ja bereits eingetreten sind und wahrscheinlich noch weiter zunehmen werden?

Fortschritte beim Klimaschutz
Finanzielle Anreize sind ein wichtiges Element, um Fortschritte beim Klimaschutz durch Investitionen und Innovationen zu erzielen. Ein Beispiel hierfür ist der U.S. Climate Inflation Act aus dem Jahr 2022, der vor allem Steuersubventionen einsetzt, um die Entwicklung einer Vielzahl von Lösungen für erneuerbare Energien zu fördern, von der Entwicklung von Solar- und Windenergie bis hin zu aufstre-benden Technologien wie Wasserstoff und Batteriespeicherung.

Die Antwort der EU darauf, der Green Deal Industrial Plan, zielt darauf ab, das regulatorische Umfeld für erneuerbare Energien allgemein zu vereinfachen und bestehende Finanzierungsquellen für saubere Technologien wie REPowerEU, das Europa vor Energieengpässen schützen und den Übergang zu sauberer Energie beschleunigen soll, besser zu nutzen. Diese beiden regulatorischen Errungenschaften sind Rückenwind für die vielen Unternehmen, deren Geschäftsbereiche saubere Energie entwickeln, Klimalösungen anbieten und die Effizienz natürlicher Ressourcen verbessern.

Bewertung der Klimanafälligkeit von Schwellenländern
Obwohl ClearBridge Investments als Unternehmen relativ wenig in Schwellenländern engagiert ist, hat uns die Anfälligkeit der Schwellenländer für die Energiewende in letzter Zeit sehr beschäftigt, zum Beispiel globale Bergbauunternehmen, welche die für die Energiewende benötigten Mineralien liefern.

Dies steht im Zusammenhang mit dem wichtigen Konzept des gerechten Übergangs, das anerkennt, dass viele Menschen, die eine Hauptlast der ökologischen Schäden des Klimawandels tragen, nicht in der Lage sind, die Veränderungen zu bewältigen und sich an sie anzupassen. Gleichzeitig wird eine aufkommende Green Economy wirtschaftliche Möglichkeiten schaffen, und wir können uns dafür einsetzen, dass unterentwickelte Länder auf der ganzen Welt an dieser Entwicklung des Wohlstands teilhaben können.

Auch in den USA hat sich ClearBridge Investments mit Betrieben engagiert, die von den Anreizen des IRA zur Elektrifizierung des Stromnetzes und zur Bereitstellung sauberer Energieerzeugung zur Unterstützung unterversorgter Gemeinden profitieren. Bei einem Treffen mit dem CEO von Eaton, dessen elektrische Ausrüstung zum Aufbau des Netzes für erneuerbare Energien beiträgt, erfuhren wir von den Bemühungen des Unternehmens, im Rahmen der IRA-Bestimmungen energieeffizientere Häuser in unterrepräsentierten Stadtvierteln als Teil des gerechten Übergangs nachzurüsten.

Ist 1,5°C noch realistisch?
Es gibt beträchtliche Diskussionen über die Realisierbarkeit eines Ziels von 1,5°C, und wir haben einige glaubwürdige Schätzungen gesehen, dass 1,8°C eher optimistisch sind und weniger als 2,0°C ein realistischeres Ziel darstellen. Wirtschaftliche Ungewissheit, geopolitische Spannungen, Sorgen um die Energiesicherheit – diese Herausforderungen werden uns immer begleiten, sie sind also nicht nur gegenwärtig. Aber die Schwierigkeit des Ziels sollte die Welt nicht davon abhalten, zu handeln, und bedeutet nicht, dass das Projekt nicht erstrebenswert ist.

Gewünschte Ergebnisse
Auf der COP28 möchten wir mehr Details darüber erfahren, wie der Fonds, der auf der COP27 für die Entwicklungsländer für die Klimabewältigung eingerichtet wurde, eingeführt und voll funktionsfähig werden soll. Außerdem wünschen wir uns mehr Zusagen für eine nachhaltige Landwirtschaft, da die weltweite Nahrungsmittelproduktion ohne weitere Innovationen nicht ausreicht, um die wachsende Bevölkerung nachhaltig zu ernähren.

In 100 Tagen wissen wir, ob COP28 ein Erfolg war

Foto von Mary Jane McQuillen (Quelle: ClearBridge / Franklin Templeton)

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JU-Chef Winkel kritisiert Steuerpläne von Merz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Jungen Union (JU), Johannes Winkel, hält nichts von den jüngsten steuerpolitischen Überlegungen von CDU-Chef Friedrich Merz. „Um die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des demografischen Wandels einigermaßen abfedern zu können, müssen wir dringend attraktiver für ausländische Fach- und Spitzenkräfte werden“, sagte Winkel dem „Spiegel“.

Mit einer Anhebung des Spitzensteuersatzes könne dies im internationalen Wettbewerb um die „klügsten Köpfe“ nicht gelingen. Merz hatte sich am Wochenende offen für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes gezeigt. „Stattdessen müssen wir im Höchststeuerland Deutschland – gerade im Bereich der Einkommenssteuer – eher über Steuersenkungen nachdenken“, sagte JU-Chef Winkel, der auch der CDU angehört. „Auch über die Gründe für das bislang vernachlässigte Thema `Abwanderung von Fach- und Spitzenkräften` aus Deutschland brauchen wir eine offene Debatte.“

Es gebe auch keinen Anlass für Steuererhöhungen: „Im Zehn-Jahres-Vergleich sind die Steuereinnahmen um ca. 33 Prozent gestiegen“, so Winkel. „Deutschland hat damit kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.“ Der CDU-Politiker sagte weiter: „Unser Staat ist so fett wie nie zuvor, was die Bundesregierung offenbar als Anlass genommen hat, den Regierungsapparat mit einer Rekordzahl neuer Stellen aufzublähen.“


Foto: Johannes Winkel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Flick nominiert Müller für Länderspiele nach

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Bundestrainer Hansi Flick hat Thomas Müller für die beiden anstehenden Länderspiele gegen Japan und Frankreich nachnominiert. Das teilte der DFB am Montag mit.

Hintergrund ist demnach, dass Niclas Füllkrug zwar wie geplant anreisen werde, aber aufgrund einer leichten Sehnenzerrung möglicherweise nicht für die beiden Partien in Wolfsburg und Dortmund zur Verfügung stehe. Flick hatte den Kader in der vergangenen Woche vorgestellt und dabei unter anderem Pascal Groß vom englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion erstmals nominiert. Die DFB-Auswahl startet am 9. September in Wolfsburg gegen Japan in die Vorbereitung auf die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land, am darauffolgenden Dienstag steigt in Dortmund das Nachbarschaftsduell gegen Frankreich.


Foto: Thomas Müller (FC Bayern) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Handelsverband sieht keine Wachstumsimpulse durch privaten Konsum

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht nicht davon aus, dass vom privaten Konsum in Deutschland in den nächsten Monaten Wachstumsimpulse zu erwarten sind. Im Konsumbarometer des HDE, welches am Montag veröffentlicht wurde, ist zum ersten Mal seit Oktober 2022 nicht einmal mehr ein marginaler Anstieg der Stimmung zu verzeichnen.

Der private Konsum werde sich in den kommenden Monaten voraussichtlich nur schwach entwickeln und als Wachstumstreiber in diesem Jahr ausfallen, so der Verband. Bei der Anschaffungsneigung der Verbraucher hält der positive Trend zwar weiter an, allerdings bleibt der aktuelle Wert noch spürbar hinter dem langjährigen Durchschnitt zurück. Nachdem die Konjunkturerwartungen der Verbraucher in den vergangenen Monaten zurückgegangen sind, verbessern sie sich unterdessen im September. Der Blick auf die weitere Entwicklung der eigenen Einkommenssituation fällt ähnlich aus wie im Vormonat, hier ist keine Veränderung zu beobachten.


Foto: Menschen in einer Fußgängerzone (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Connemann verteidigt Söder-Entscheidung in Flugblatt-Affäre

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, kann die Entscheidung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), seinen Stellvertreter Hubert Aiwanger (Freie Wähler) im Zuge der Flugblatt-Affäre im Amt zu behalten, nachvollziehen. „Für Markus Söder gab es keine andere Möglichkeit zu entscheiden“, sagte Connemann am Montag den Sendern RTL und ntv.

Die Unschuldsvermutung gelte auch für Politiker, es habe „Aussage gegen Aussage“ gestanden, so Connemann. „Allerdings werden die Freien Wähler entscheiden müssen, ob Herr Aiwanger dauerhaft als Vorsitzender tragbar ist.“ Es bleibe ein „schaler Beigeschmack“, fügte die CDU-Politikerin hinzu. „Der Wille zur Aufklärung war erkennbar nicht gegeben, und das schadet uns in der Politik und als Demokratie in Gänze.“


Foto: Gitta Connemann (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nexoya zeigt Lösung für das Attributionsdilemma

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Nexoya

DMEXCO: KI-Start-up Nexoya zeigt Lösung für das „Attributionsdilemma”: die Kalibrierung von Attributionswerten für digitale Werbekampagnen

Marketing-Analytics-Experten von Nexoya erläutern den Besuchern am Stand SU-020 in Halle 6 ihre Lösung für die kanalübergreifende Kampagnenoptimierung / Vortrag von Gründer und CEO Marco Hochstrasser zum Thema „Attribution Dilemma“

Die Nexoya AG bietet Werbetreibenden eine SaaS-Plattform, die mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) digitale Multi-Channel-Kampagnen optimiert. Auf der diesjährigen Fachmesse für digitales Marketing und Werbung DMEXCO am 20. und 21. September in Köln zeigt das Expertenteam Besuchern am Stand SU-020 in Halle 6 die Lösung für das „Attributionsdilemma”: Einen innovativen Ansatz zur Kalibrierung der Attributionswerte und automatisierten Budgetoptimierung von kanalübergreifenden digitalen Werbekampagnen mittels KI. Mitbegründer und CEO Marco Hochstrasser vertieft das Thema in seinem Vortrag „Attribution Dilemma – How Nexoya’s Advanced Calibration and Optimization Solution helps you to boost your performance“ am 20. September um 14:20 Uhr auf der Start-up Bühne. Medienvertreter können vorab einen Termin mit Marco Hochstrasser oder Roger Gatti, Head of Product und Marketing, am Messestand vereinbaren: press@nexoya.com.

Im Rahmen der Marketing-Attribution wird ausgewertet, welchen Wert und Einfluss einzelne Maßnahmen auf das Verhalten der Nutzer haben. Bei mehreren Attributionsquellen wie Meta, TikTok, Pinterest, Google Analytics 4, Adobe Analytics, Google Ads oder weiteren Multi-Touch-Modellen kommt es schnell zum „Attributionsdilemma“: Es herrscht Verwirrung darüber, welcher Quelle man vertrauen kann und welche Daten verglichen werden können. Zusätzliche Aspekte wie eine Marketingzukunft ohne Cookies von Drittanbietern, strenge Privacy Auflagen und technische Einschränkungen in Browsern und in Apps machen die Situation für Werbetreibende noch unübersichtlicher.

Attributionsquellen allein zeigen nicht die ganze Wahrheit

Die Experten von Nexoya haben für dieses Problem eine eigene Lösung entwickelt: die Kalibrierung von bestehenden Attributionen für die KI-basierte, automatisierte Budgetanpassung. In den vergangenen 16 Monaten hat das Marketing-Analytics-Start-up über 500 Werbe-Accounts analysiert. Es zeigte sich schnell, dass die Ergebnisse der Auswertung der Attributionsquellen nicht die ganze Wahrheit zeigen. Zwar sind Rohdaten und Trends der verschiedenen Attributionen korrekte Indikatoren, jedoch lassen sie sich nicht miteinander vergleichen. Die Plattform von Nexoya nutzt einen neuartigen Ansatz, kombiniert alle Datenquellen und kalibriert dann mit zusätzlichen Kundendaten die KI-basierte Budgetallokation. Zu den integrierten Daten gehören Best Practices der Branche, strategische Inputs, Marketing-Mix-Modelle von Kunden oder Kontrollstudien. Dieser umfassende Ansatz gewährleistet eine ganzheitliche Sicht auf die Attribution. Das System beginnt mit den rohen Attributionsdaten der Werbeplattformen und arbeitet dann mit Kalibrierungsfaktoren weiter, die auf verschiedenen Informationen basieren. Nexoya bietet darauf aufbauend eine kontinuierliche Optimierung mit wöchentlichen Anpassungen der Budgets auf der Grundlage der kalibrierten Daten. Alle drei bis sechs Monate sorgt schließlich ein Rekalibrierungsprozess dafür, dass die Daten genau und relevant bleiben.

Marco Hochstrasser, Mitbegründer und CEO von Nexoya, ergänzt: „Unsere Mission bei Nexoya ist es, die komplexe Welt des Performance-Marketings zu vereinfachen. Durch unseren einzigartigen Attributions- und Kalibrierungsprozess wollen wir Klarheit in einem Umfeld schaffen, das von zahlreichen Datenquellen und Unsicherheiten geprägt ist. Wir glauben, dass Unternehmen mit der richtigen Technologie und dem richtigen Ansatz das Attributionsdilemma erfolgreich meistern können. Mit der kalibrierten Attribution von Nexoya in Kombination mit der Vorhersage zukünftiger Kampagnenergebnisse und der automatischen Anpassung der Budgets erzielen unsere Kunden bis zu 30 Prozent mehr Conversions.“

Bild: Der Mitbegründer und CEO von Nexoya Marco Hochstrasser (rechts) erwartet mit seinen Marketing-Analytics-Experten die Besucher der DMEXCO am Stand SU-020 in Halle 6 (Foto: Nexoya AG)

Quelle Sabrina Ortmann Kommunikation

23 Millionen Euro für nachhaltige Verpackungsmaterialien

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tuomas mustonen

ECBF führt Finanzierungsrunde von Paptic an

Gemeinsam mit dem European Circular Bioeconomy Fund (ECBF), dem US-amerikanischen Chemieunternehmen Ecolab und dem japanischen Handelshaus Itochu Fibre Ltd. hat Paptic (www.paptic.com) eine Serie-A-Finanzierung in Höhe von 23 Millionen abgeschlossen, um das Wachstum des finnischen Unternehmens voranzutreiben und sein Materialportfolio zu erweitern.

Lösungen zur Verringerung des Einsatzes von fossilen Rohstoffen in der Verpackungsindustrie
Der globale Markt für flexible Verpackungen wird auf mehr als 200 Milliarden Euro jährlich geschätzt – 70 Prozent der verwendeten Materialien sind Kunststoffe. Bei fast der Hälfte der Endanwendungen kann Kunststoff durch erneuerbare und recycelbare Paptic®-Materialien ersetzt werden.

In Übereinstimmung mit den Zielen der Kreislaufwirtschaft haben sich bereits viele bekannte Unternehmen verpflichtet, von Kunststoffen auf Verpackungslösungen aus nachhaltigen Quellen mit CO2-armen Wertschöpfungsketten umzusteigen. Diese Umstellung wird durch Recycling- und Klimaziele in der EU und anderen Märkten vorangetrieben.

So tauscht beispielsweise die Firma fischertechnik bereits bei der Verpackung seines biobasierten Baukastens „Animal Friends“ Kunststoff durch Paptic® Material aus. Darüber hinaus ermöglicht das faserbasierte und recycelbare Paptic®-Material die Herstellung einer neuen, wirklich nachhaltigen Lösung für Gemüseverpackungen. Hierbei werden alle Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt, einschließlich des Substrats, des Designs, des Drucks und der Wiederverwertbarkeit.

ECBF führt die Finanzierungsrunde für Wachstumskapital von Paptic in Höhe von 23 Millionen an
Der 2020 gegründete ECBF (www.ecbf.vc) investiert in Deep-Tech-Unternehmen, die den Übergang zu einer nachhaltigen und biobasierten Kreislaufwirtschaft unterstützen. Mit dieser neuen Investition möchte der Nachhaltigkeitsfonds neue Materialien, die auf natürlichen Fasern statt auf fossilen Rohstoffen basieren, fördern und die globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Plastikmüll sowie Ressourcenknappheit angehen.

Finanzierung ermöglicht Wachstum und die Verpflichtung des Unternehmens bis 2030 kohlenstoffneutral zu werden
Die neue Finanzierung wird das Wachstum von Paptic unterstützen und sein Materialportfolio erweitern, sodass die Paptic®-Materialien für flexible Verpackungen weltweit besser verfügbar werden. Sie wird auch die Fähigkeit des Unternehmens verbessern, seinen globalen Kundenstamm zu bedienen und die industrielle Skalierung der neuen Schäumungstechnologie von Paptic zu beschleunigen. Darüber hinaus unterstützt die Investition die Verpflichtung des Unternehmens, bis 2030 klimaneutral zu sein.

„Wir freuen uns, dass unsere Arbeit und unsere Lösungen zur Verringerung des Einsatzes fossiler Rohstoffe in flexiblen Verpackungen als nachhaltige und kommerziell tragfähige Alternativen für heute und morgen anerkannt werden. Die neuen Investitionen ermöglichen es uns, den nächsten Schritt auf dem Weg unseres Unternehmens zu gehen und unser Wachstum in neuen Märkten zu fördern”, sagt Tuomas Mustonen, CEO und Mitbegründer von Paptic Ltd. „Unsere erneuerbaren und recycelbaren Materialien, die sich durch eine einzigartige Haptik auszeichnen, sind effizient in bestehenden Verarbeitungslinien einsetzbar, um Kunststoffe in flexiblen Verpackungen zu ersetzen.“

Guillaume Gras, Investment Director beim ECBF, kommentiert: „Die vielfältige Einsetzbarkeit der recycelbaren Paptic®-Materialien bietet eine hervorragende Basis, die Verwendung fossiler Materialien als Verpackungsmaterial zu reduzieren. Unsere Investition wird Paptic die Ressourcen geben, um die internationale Expansion zu beschleunigen, sowie die wachsende Nachfrage nach innovativen Verpackungsmaterialien bedienen.”

Bild Tuomas Mustonen, CEO und Mitbegründer von Paptic Ltd

Quelle Tonka GmbH

Star Clippers: Neue Kreuzfahrten mit der Antriebskraft des Windes

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Star Clippers: Neue Kreuzfahrten mit der Antriebskraft des Windes

Neue Segel-Kreuzfahrten „Kollektion 2023 – 2025“ mit knapp 200 Routen

„Das Ziel einer Reise ist nie ein Ort, sondern eine neue Sichtweise“, mit diesem Zitat von Henry Miller startet das neue Programm der Reederei Star Clippers. Knapp 200 neue Segel-Kreuzfahrten durch das Mittelmeer, die Karibik und entlang der Küste Costa Ricas stehen bis zum Frühjahr 2025 auf den jetzt veröffentlichten Fahrplänen. Ganz neu im kommenden Jahr sind zudem vier kurze Schnupper-Kreuzfahrten ab Rom und Malta.

Die drei Großsegler »Royal Clipper« (134 Meter Länge) sowie die Schwesterschiffe »Star Clipper« und »Star Flyer« (jeweils 115 Meter) sind stets die Attraktionen auf See und in den Häfen, übertreffen bekannte Großsegler wie die »Gorch Fock« (89 Meter) oder »Alexander v. Humboldt II« (65 Meter) nicht nur um Längen, sondern wurden auch mehrfach als „Leading Green Cruise Line“ ausgezeichnet.

Denn Star Clippers, weltgrößter Anbieter von Segel-Kreuzfahrten, nutzt die Antriebskraft des Windes. Die zumeist küstennahen Routen führen zu den Traumzielen des Mittelmeers: Von Venedig über die Côte d’Azur, entlang der Amalfiküste oder durch die Inselwelt Kroatiens und Griechenlands. Nach den abenteuerlichen Atlantikquerungen stehen in den Wintermonaten Fahrten zu kleineren Inseln der Karibik und entlang der Pazifikküste Costa Ricas auf dem Programm.

Definition von Luxus: „Die Freiheit, dort zu sein, wo man möchte und zu tun, was man möchte“ – entspanntes Bordleben bei Star Clippers
Sämtliche Routen verlaufen jenseits des Massentourismus auf See, sodass die Gäste während der Segel-Kreuzfahrten nur selten andere Kreuzfahrtschiffe zu Gesicht bekommen.

Reeder und Star Clippers-Gründer Mikael Krafft definiert Luxus und die Fahrten mit seiner Flotte als „Die Freiheit, dort zu sein, wo man möchte und zu tun, was man möchte“, dabei sollen die Gäste das Gefühl spüren, auf einer eigenen Segelyacht unterwegs zu sein. Mit leichter Unterhaltung, feiner Küche und mit maximal 227 bzw. 166 Mitreisenden. Ohne Kleiderzwang, dafür nachhaltig mit der Antriebskraft des Windes.

Gleichzeitig überrascht der Preis: Eine einwöchige Segel-Kreuzfahrt sowohl durch das Mittelmeer oder die Karibik ist pro Person für circa 2.500 Euro inklusive voller Verpflegung buchbar. Auf vielen Terminen gewährt Star Clippers Frühbucher-Vorteile von 20 Prozent. Das neue Programm kommt in diesen Tagen in die Reisebüros und ist bereits unter www.starclippers.com einsehbar.

Beispiel Segel-Kreuzfahrt Mittelmeer ab und bis Venedig

5 Termine im Juni und August 2024 an Bord des Fünfmasters »Royal Clipper« ab/bis Venedig entlang der Küste Kroatiens und Montenegros, ab 2.715 Euro in der Außenkabine inklusive voller Verpflegung.

Weitere Informationen www.starclippers.com

Bildunterschrift: Knapp 200 neue Segel-Kreuzfahrten durch das Mittelmeer, die Karibik und entlang der Küste Costa Ricas stehen bis zum Frühjahr 2025 auf den jetzt veröffentlichten Fahrplänen der Reederei Star Clippers. Ganz neu im kommenden Jahr sind zudem vier kurze Schnupper-Kreuzfahrten ab Rom und Malta. Die zumeist küstennahen Routen führen zu den Traumzielen des Mittelmeers: Von Venedig über die Côte d’Azur, entlang der Amalfiküste oder durch die Inselwelt Kroatiens und Griechenlands. Nach den abenteuerlichen Atlantikquerungen stehen in den Wintermonaten Fahrten zu kleineren Inseln der Karibik und entlang der Pazifikküste Costa Ricas auf dem Programm. Die drei Großsegler »Royal Clipper« (134 Meter Länge) sowie die Schwesterschiffe »Star Clipper« (Foto) und »Star Flyer« (jeweils 115 Meter) sind stets die Attraktionen auf See und in den Häfen, übertreffen bekannte Großsegler wie die »Gorch Fock« (89 Meter) oder »Alexander v. Humboldt II« (65 Meter) nicht nur um Längen, sondern wurden auch mehrfach als „Leading Green Cruise Line“ ausgezeichnet. Foto Star Clippers

Quelle John Will Kommunikation