Sonntag, Juli 13, 2025
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Mehrheit der Deutschen findet Söder-Entscheidung zu Aiwanger richtig

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München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat in der Affäre um das antisemitische Flugblatt entschieden, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger von den Freien Wählern im Amt zu belassen. Eine erste Blitzumfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für den „Stern“ zeigt, dass der CSU-Chef damit einen Nerv getroffen hat: 58 Prozent der Deutschen finden die Entscheidung richtig.

34 Prozent sind der Meinung, dass Söder Aiwanger hätte entlassen sollen. 8 Prozent machten keine Angaben. Besonders groß ist die Zustimmung für den Verbleib im Amt bei den Wählern der CSU (92 Prozent), der AfD (86 Prozent), der CDU (77 Prozent) und der FDP (72 Prozent). Dagegen sind die Anhänger von SPD und Grünen mehrheitlich für eine Entlassung des Wirtschaftsministers (zu 65 bzw. 71 Prozent). Forsa hat zusätzlich die Bayern nach ihrer Meinung gefragt. Hier sind die Ergebnisse noch eindeutiger als im Bund: 72 Prozent finden Söders Entscheidung richtig. Nur 23 Prozent befürworten eine Entlassung des Chefs der Freien Wähler aus der Staatsregierung. 5 Prozent äußern keine Meinung. Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für die RTL-Gruppe Deutschland am 4. September erhoben. Datenbasis: 1.506 Wahlberechtigte bundesweit, darunter 502 in Bayern. Die exakte Fragestellung lautete: „Nach den Diskussionen über ein antisemitisches Flugblatt, das der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger als Schüler vor 35 Jahren verfasst haben soll, gab es Forderungen, dass Ministerpräsident Markus Söder Hubert Aiwanger als Wirtschaftsminister entlassen solle. Markus Söder hat nun entschieden, Hubert Aiwanger nicht zu entlassen, sondern ihn im Amt zu belassen. Finden Sie diese Entscheidung richtig oder hätte Markus Söder Hubert Aiwanger entlassen sollen?“


Foto: Markus Söder (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union kritisiert "dramatische Unterfinanzierung" der Bundeswehr

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor der Beratung des Verteidigungshaushalts im Bundestag wirft die Unionsfraktion der Bundesregierung vor, die Bundeswehr entgegen den Ankündigungen der vom Kanzler ausgerufenen „Zeitenwende“ nicht zu priorisieren. „Die dramatische Unterfinanzierung der Bundeswehr wird gegen alle Versprechungen von Kanzler Scholz und Minister Pistorius fortgesetzt, weil in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten keine der Ampel-Parteien einen finanziellen Schwerpunkt auf die Bundeswehr legen möchte“, sagte der CDU-Haushaltspolitiker Ingo Gädechens der „Welt“ (Dienstagsausgaben).

Der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Florian Hahn (CSU) kritisierte: „Der Verteidigungshaushalt der Ampel ist ein Desaster.“ Der Wehretat wächst im kommenden Jahr um 1,7 Milliarden Euro auf 51,8 Milliarden Euro. Die Erhöhung bildet die Kosten des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst ab. Tatsächlich hat die Bundesregierung aber finanzielle Vorsorge für die entsprechenden Mehrkosten aller Ressorts getroffen.

So sind im Einzelplan 60 Mittel von 2,3 Milliarden Euro „für etwaige Mehrausgaben aufgrund der Auswirkungen der Tarif- und Besoldungsrunde 2023“ eingeplant, wie aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Frage des CDU-Abgeordneten Gädechens hervorgeht, über die die „Welt“ berichtet. Nur im Verteidigungsministerium habe man die Tariferhöhungen „aufgrund des großen Personalkörpers und den konkret absehbaren Mehrausgaben mit 1,7 Milliarden Euro bereits im Einzelplan 14 berücksichtigt“, heißt es weiter. Gädechens kritisiert das als Kniff, um auf dem Papier eine Privilegierung des Verteidigungsministeriums gegenüber den anderen Ressorts zu suggerieren – obwohl es diese in Wahrheit gar nicht gebe: „Langsam wird mir schwindelig, wenn ich die ganzen Tricks und Schönrechnereien der Regierung beim Verteidigungshaushalt sehe“, sagte Gädechens der „Welt“. „Das ist nicht mehr nur eine unbewusste und gelegentliche Aufhübschung, sondern Schönrechnerei mit System.“

Und die Ampel schaffe es nicht einmal, diese Tricks „ordentlich zu vertuschen“. Zuvor hatte die „Welt“ bereits berichtet, dass sich die Regierung einer ganzen Reihe von kreativen Maßnahmen bedient, um 2024 das Zwei-Prozent-Ziel der Nato zu erreichen. So wird der Anteil des Wehrressorts an den gesamten Zinsausgaben des Bundes ebenso als „verteidigungsrelevant“ berücksichtigt wie die für das sogenannte Sondervermögen von 100 Milliarden Euro fälligen Zinsen. Auch „wesentliche Verteidigungsausgaben außerhalb des Verteidigungshaushalts“ wie Kindergeld und Elterngeld für Soldaten und zivile Beschäftigte oder die Versorgungskosten für ehemalige Soldaten der Nationalen Volksarmee der DDR werden auf die Nato-Quote angerechnet.

Zusätzlich fließen die Unterstützungsleistungen an die Ukraine ein.


Foto: Deutsches Kriegsschiff (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verhandlungen über Neuauflage des Getreideabkommens gescheitert

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Sotschi (dts Nachrichtenagentur) – Bei einem Treffen des russischen Machthabers Wladimir Putin und des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Sotschi sind die Verhandlungen über eine Neuauflage des Getreideabkommens mit der Ukraine vorerst gescheitert. Damit das Abkommen wieder aufgenommen werden könne, müsse zunächst ein Teil der vom Westen gegen Russland verhängten Sanktionen aufgehoben werden, so Putin.

Der Kreml-Chef bestritt zudem, dass das Aussetzen des Abkommens Einfluss auf die globalen Preise für Nahrungsmittel gehabt hätte. Es gebe keinen Mangel an Nahrungsmitteln, sondern lediglich ein Verteilungsproblem. Der Westen habe gelogen, als er behauptete, den Großteil der aus der Ukraine exportierten landwirtschaftlichen Erzeugnisse an afrikanische Ländern liefern zu wollen. Die ukrainische Gegenoffensive erklärte Putin für gescheitert.

Erdogan zeigte sich nach den Gesprächen zuversichtlich, dass eine Einigung über die Fortsetzung des Getreideabkommens weiterhin möglich sei. Damit dies gelingen könne, müsse sich jedoch auch die Ukraine bewegen und ihrerseits Zugeständnisse machen. Der türkische Präsident hat unterdessen weiterhin Bereitschaft signalisiert, zwischen den Kriegsparteien zu vermitteln. Bei dem Treffen im russischen Sotschi handelt es sich um das erste Aufeinandertreffen der beiden Politiker seit etwa einem Jahr.

Das Getreideabkommen oder auch Schwarzmeer-Abkommen hatte es der Ukraine zuvor ermöglicht, Getreide auf dem von Russland kontrollierten Seeweg über das Schwarze Meer zu exportieren. Die Ukraine und Russland zählen zu den weltweit größten Produzenten und Exporteuren von Getreide. Nach dem Aussetzen des im Juni 2022 verhandelten Abkommens hatte die Bundesregierung an Moskau appelliert, Hunger nicht weiter als Waffe einzusetzen und den Export von Getreide aus der Ukraine wieder zu ermöglichen. Beobachter sehen einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Ende des Abkommens und weltweit gestiegenen Preisen für Nahrungsmittel.


Foto: Weizen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundesverband der Heizungsindustrie rechnet mit Rekordjahr

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesverband der Heizungsindustrie (BDH) rechnet damit, dass die Unternehmen in diesem Jahr erstmals mehr als eine Million Anlagen verkaufen werden. Das geht aus den Halbjahreszahlen des BDH hervor, über die das „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe) berichtet.

Die Heizungsproduzenten setzten demnach von Januar bis Juni bereits 667.500 Wärmeerzeuger ab. Gegenüber den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres ist der Absatz um 44 Prozent gestiegen. „Unsere Branche hat das erste Halbjahr mit ausgesprochen guten Zahlen abgeschlossen“, sagte BDH-Chef Markus Staudt dem „Handelsblatt“. Egal welche Heizungsart – nachhaltig oder fossil -, es wurden deutlich mehr Anlagen verkauft als im ersten Halbjahr 2022.

Einzige Ausnahme waren die Biomasse-Heizungen. Die Aussichten für das kommende Jahr dagegen seien düster, so Staudt. Bei einer Umfrage unter den Mitgliedsunternehmen gaben 85 Prozent an, dass sie für das erste Quartal 2024 mit einer schlechten oder sogar sehr schlechten Marktentwicklung rechnen. „Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Verbraucher sind durch die anhaltende Debatte über das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verunsichert. Außerdem ist die künftige Fördersituation nach wie vor unklar“, sagte Staudt.

Die guten Halbjahreszahlen seien daher „nur eine Momentaufnahme und unter anderem die Folge verschiedener Sondereffekte, die auf die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz und den Ukrainekrieg zurückführen sind“. Die GEG-Novelle war monatelang heftig umstritten, nun soll sie am kommenden Freitag final im Bundestag beschlossen werden.


Foto: Ausbau einer alten Gasheizung (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

PGIM lanciert Carbon Solutions Fund, mit Fokus auf bisher ungenutzte Chancen im Kontext der Dekarbonisierung

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PGIM
Foto von Neil Brown (Quelle: PGIM)

PGIM, der globale Investmentmanager von Prudential Financial, Inc. (PFI) (NYSE: PRU) mit einem Volumen von 1,2 Billionen US-Dollar, hat sein Aktienangebot erweitert und den PGIM Jennison Carbon Solutions Equity Fund (der Fonds) aufgelegt. Der Fonds ist ein Teilfonds des in Irland ansässigen UCITS-Dachfonds PGIM Funds plc und ist für institutionelle Investoren und Intermediäre zugänglich.

Der Fonds wird von Jennison Associates gemanagt, dem aktiven Aktienmanager von PGIM. Er investiert in Unternehmen, die Wachstums- und Innovationschancen im Bereich der Dekarbonisierung nutzen. Dazu gehören Unternehmen, die globale Kohlenstoffemissionen reduzieren und den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft fördern. Der Fonds betrachtet die sich daraus ergebenden Chancen viel umfassender, indem er insbesondere die Emissionen, die verhindert wurden, sogenannte „Scope-4-Emissionen“, in seine Analyse einbezieht. Diese sind für die Bemühungen zur Dekarbonisierung von entscheidender Bedeutung, werden aber von Investoren oft nicht berücksichtigt.

Mit einem globalen All-Cap-Multisektor-Ansatz ist das Aktienportfolio in ein breites Spektrum von Unternehmen investiert. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, deren Beitrag zur Dekarbonisierung und potenzielles zukünftiges Wachstum unterschätzt werden. Der Fonds zielt darauf ab, in Unternehmen zu investieren, von denen Jennison annimmt, dass sie zum Wandel hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft beitragen, konkret etwa in Bereichen wie der Dekarbonisierung von Kraftstoffen, der Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (carbon capture), Elektrifizierung, erneuerbare Energien, der Modernisierung der Infrastruktur und der Energieeffizienz.

Anhand eines Bottom-up-Ansatzes bei der Auswahl der Aktien konzentriert sich das Portfolio auf 45 bis 65 Unternehmen, die ein hohes Wachstumspotenzial aufweisen. Als Referenzindex dient der MSCI All Company World Index.

Das Investmentteam wird von drei Portfoliomanagern geleitet: Neil Brown und Jay Saunders, Portfoliomanager für globale Rohstoffaktien, und Bobby Edemeka, Portfoliomanager für globale Versorger und Infrastruktur. Die Portfoliomanager verfügen im Durchschnitt über fast 20 Jahre Erfahrung bei Jennison und investieren in die Sektoren natürliche Ressourcen, globale Versorger, erneuerbare Energien und Infrastruktur.

Neil Brown, Co-Portfoliomanager des PGIM Jennison Carbon Solutions Equity Fund, kommentiert: „Wir sind der Ansicht, dass wir uns in der Anfangsphase des Übergangs zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft befinden, was Anstrengungen in einer viel breiteren Palette von Sektoren erfordert, als normalerweise von den Investoren in Betracht gezogen werden. Das bedeutet, dass es Wachstumschancen gibt, die in den Kursen noch nicht vollständig eingepreist sind.

Entscheidend ist, dass unser Fonds über die veröffentlichten Emissionsstatistiken hinausblickt und sich auf Unternehmen konzentriert, die einen Beitrag zur Vermeidung künftiger Emissionen leisten und damit bedeutende Anlagechancen eröffnen, die von Anlegern übersehen werden. Unser ganzheitlicher und praxisorientierter Investmentansatz, der auf unterrepräsentierte und unterbewertete Sektoren abzielt, die einen bedeutenden Beitrag zur Senkung der globalen Kohlenstoffemissionen leisten, eröffnet Anlegern Möglichkeiten zur Erzielung langfristiger Renditen.“

PGIM

Matt Shafer, Head of International Distribution bei PGIM Investments, fügt hinzu: „Wir glauben, dass die Investoren das Ausmaß unterschätzen, in dem die Dekarbonisierung von mehr Sektoren vorangetrieben wird als ursprünglich angenommen. Das bedeutet, dass der Markt das wahre Ausmaß der Investitionsmöglichkeiten übersieht. Mit der Lancierung des PGIM Jennison Carbon Solutions Equity Fund reagieren wir auf die starke Nachfrage unserer internationalen Kunden nach einem Fonds, der diese Lücke schließt.“

Der Fonds ist gemäß der Verordnung über die Offenlegung nachhaltiger Finanzinstrumente (SFDR) als Artikel 8-Fonds eingestuft. Das Investmentteam bezieht die Analyse von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG-Faktoren) in seinen Anlageprozess ein und investiert vorwiegend in Unternehmen, die den globalen CO2-Ausstoß reduzieren und den Übergang zu sauberer Energie fördern. Der Anlageprozess des Fonds umfasst auch eine Reihe von ESG-Ausschlüssen.

Der Fonds soll zunächst in Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Italien, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Singapur (nur für institutionelle Anleger), Spanien, Schweden und der Schweiz zum Vertrieb zugelassen werden.

PGIM lanciert Carbon Solutions Fund, mit Fokus auf bisher ungenutzte Chancen im Kontext der Dekarbonisierung

Fotos von Neil Brown und Matt Shafer (Quelle: PGIM)

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Insa: FDP und AfD stärker – Grüne und SPD schwächer

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im aktuellen „Meinungstrend“, den Insa wöchentlich für „Bild“ (Dienstagsausgabe) erhebt, verbessern sich FDP (7,5 Prozent) und AfD (21,5 Prozent) um jeweils einen halben Prozentpunkt. Die Grünen müssen einen Prozentpunkt abgeben und kommen nur noch auf 13,5 Prozent.

Die SPD (17,5 Prozent) verliert ebenso – und zwar einen halben Prozentpunkt. CDU/CSU (26,5 Prozent) und Linke (4,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche. Sonstige Parteien kommen zusammen auf neun Prozent (- 1). Die Ampel-Koalition liegt mit zusammen 38,5 Prozent 13,5 Prozentpunkte hinter ihrem Bundestagswahlergebnis von 2021 (52 Prozent).

Parlamentarische Mehrheiten gäbe es aktuell für eine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP mit zusammen 47,5 Prozent und ein schwarz-rotes Bündnis aus CDU/CSU und SPD mit zusammen 44 Prozent. Da die Linke aktuell den Einzug in den Bundestag verpassen würde, fallen 13,5 Prozent der Stimmen an Parteien, die nicht ins Parlament kommen. Parlamentarische Mehrheiten gäbe es deshalb schon ab 42,5 Prozent. Insa-Chef Hermann Binkert sagte „Bild“: „Alle drei Ampel-Parteien sind deutlich schwächer als vor zwei Jahren. Eine Fortsetzung der Ampel-Koalition nach Wahlen scheint bei den aktuellen Umfragewerten ausgeschlossen.“

Im Politikerranking gewinnt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) einen Punkt hinzu und steigt von Platz 12 auf Platz 10. Aber: Einen noch größeren Sprung nach vorn macht sein Herausforderer. CDU-Chef und Oppositionsführer Friedrich Merz gewinnt einen Punkt und steigt von Platz 13 auf Platz 8.

Merz überholt damit den Kanzler. Der einzige Politiker mit mehr positiven als negativen Nennungen bleibt Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) auf Platz 1 (31 Prozent positiv zu 26 Prozent) negativ. Am wenigsten positive Nennungen bekommt Linke-Chefin Janine Wissler (10 Prozent). Sie landet auf Platz 20.

Bei den positiven Nennungen liegt AfD-Chefin Alice Weidel mit 22 Prozent vor Friedrich Merz und Christian Lindner (FDP) (beide 20 Prozent). Bei den negativen Nennungen liegt Weidel (47 Prozent) jedoch vor Merz und Lindner (jeweils 43 Prozent). Für den „Meinungstrend“ im Auftrag von „Bild“ wurden vom 1. bis zum 4. September 2023 insgesamt 2.010 Bürger befragt.


Foto: Christian Lindner (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Niger öffnet Luftraum wieder für kommerzielle Flüge

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Niamey (dts Nachrichtenagentur) – Mehrere Wochen nach dem Militärputsch in Niger ist der Luftraum wieder für kommerzielle Flüge geöffnet worden. Das teilten die neuen Machthaber am Montag mit.

Der Luftraum war Anfang August mit Blick auf eine mögliche militärische Intervention des westafrikanischen Staatenbundes Ecowas geschlossen worden. Gründe für die Entscheidung zur Öffnung des Luftraums wurden zunächst nicht genannt. Bei dem Putsch am 26. Juli war der demokratisch gewählte Präsident Mohamed Bazoum durch Angehörige der Präsidentengarde festgenommen worden. Die Institutionen des Staates wurden aufgelöst – der „Nationale Rat für den Schutz des Vaterlandes“ übernahm in der Folge die Macht.


Foto: Niger (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Von Wandern über Paragliding bis Rafting

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erlebe-fernreisen GmbH

Aktiv pur: Von Wandern über Paragliding bis Rafting – erlebe hat für jeden Aktivreisenden das passende Angebot

Der Herbst steht kurz vor der Tür, die Badesaison neigt sich dem Ende zu. Nach den trägen Tagen am Strand bietet erlebe zahlreiche Aktivreisen mit Outdoor-Aktivitäten für ein außergewöhnliche Erlebnis. Mit der eigenen Sparte erlebe-aktiv wählen Action-Fans aus einem umfangreichen Programm in Europa.

Aktivallrounder in Dreznica, Slowenien

Von Dreznica aus bietet erlebe-aktiv beispielsweise die Reise ins Soca-Tal – Wandern und Rafting mit unterschiedlichen Ausflugsmöglichkeiten an. Unter anderem eine 7,5 Kilometer lange Wanderung entlang des Flusses Soca, des ehemaligen italienischen Schützengrabens zum traumhaften Kozjak-Wasserfall. Abgerundet wird die Wanderung durch eine zweistündige Rafting-Tour auf dem blauen Fluss Soca. Weitere Wanderungen können rund um das Dorf entlang schmaler Schluchten, Wälder, Bergwiesen und Wasserfällen unternommen werden. Um die großartige Natur aus der Vogelperspektive zu erleben, eignet sich der Paragliding-Tandemflug. Diese und weitere Aktivitäten mit Nervenkitzel wie Gleitschirmfliegen, Mountainbiken, Canyoning oder Kajakfahren können optional vor Ort gebucht werden.

Mit dem Fahrrad durch Portugal

Für Fahrradfahrer eignet sich die Radreise Portugal – Radeln entlang der Costa Vicentina. Urlauber starten in Aljezur im Südwesten des Landes und radeln durch ländliche Gegenden, vorbei an Bauernhöfen und Wäldern. Sie passieren die Dörfer Maria Vinagre und Rogil und erreichen den Strand Amoreira, bevor sie nach Aljezur zurückkehren. Die Reisenden haben die Wahl zwischen einer längeren Route über die Strände von Monte Clérigo und Arrifana oder einer kürzeren Route durch Pinienwälder nach Carrapateira. Beide Routen bieten atemberaubende Küstenansichten. Im kleinen Küstenort Carrapateira besteht im Sommer die Möglichkeit, Surf-Unterricht zu nehmen. Die Radreise endet am Kap Sam Vicente, wo die Fahrradfahrer den Leuchtturm von Sagres und die mächtigen Klippen bestaunen können. Die gesamte Reise bietet eine Mischung aus ländlichen Gebieten, malerischen Dörfern und atemberaubender Küstenlandschaft.

Abwechslungsreiche Wandertouren in Piemont, Italien

Die Reise Piemont – Wandern im schönen Valle Maira startet in San Michele, einem Dorf auf 1.370 Meter Höhe. In Chiappera lohnt sich der Besuch der Kirchen mit wundervollen Fresken. Am Rocca Provenzale beginnt der Aufstieg auf den 2.309 Meter hohen Colle Greguri. Im Hochgebirge Sentiero Frassati begibt sich der Wanderer auf die Spuren historischer Bunker, die an Frankreich angrenzen. Für ein beeindruckendes Erlebnis sorgen die kleinen und größeren Bergseen wie beispielsweise der Lago Apsoi. Von Pointe Maira gelangt der Aktivreisende in das waldreiche Bergdorf Vivere. Von dort aus führt der Weg zu dem höher gelegenen Colle Ciarbonet oder über alte Militärwege mit Aussicht auf die faszinierenden Gipfel. Das Highlight der Wanderreise ist der Colle Oserot – hier bietet sich eine Wanderung um die schönen Kalksteinfelsen und grünen Wiesen mit Panoramablick. Optional lädt der Rifugio Gardetta, auf einem Plateau gelegen, zu einem kurzen Besuch ein.

Eine Reise ins Altmühltal mit Groß und Klein

Die Reise ins Altmühltal mit Kindern per Rad und Kanu erstreckt sich über sechs Tage und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Erkundungsmöglichkeiten, die speziell für Reisende mit der Familie konzipiert sind. Obwohl die Aktivreisenden die meiste Zeit auf dem Rad verbringen, besteht die Möglichkeit für weitere Erkundungen, z.B. die Suche nach Fossilien im Besuchersteinbruch Mühlheim. Auf dem Altmühltal-Radweg vorbei begegnen dem Reisenden faszinierende Felsformationen wie „Die Zwölf Apostel“ bei Solnhofen sowie die Burg und das Museum in Pappenheim. Von Dollnstein aus paddelt der Aktivreisende mit dem Kanu etwa 15 Kilometer über die Altmühl nach Wasserzell. Die Kanufahrt bietet eine einzigartige Perspektive auf die Umgebung. Am Badesee Kratzmühle können die erlebten Eindrücke entspannt Revue passiert werden.

Mehr Informationen über erlebe unter https://www.erlebe.de/aktiv/

Bild erlebe-fernreisen GmbH

Quelle erlebe-fernreisen GmbH c/o Global Communication Experts GmbH

Vom Infinity-Pool auf die Zugspitze

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Romantik Hotel Spielmann

Ein ehemaliger Pferdestall als lässiger Stadl-Spa und Suiten im edlen Chaletstil: Christina und Martin Spielmann verbinden im 1926 von den Urgroßeltern eröffneten Romantik Hotel Spielmann in Ehrwald historischen Charme mit einer gehörigen Prise Luxus. Das Hotel ist Mitglied der renommierten Vereinigung Romantik Hotels

„Tirol zum Sehen, Fühlen und Schmecken!“ Das ist die Devise der jungen Gastgeber Christina und Martin Spielmann, die das 4-Sterne-Familienhotel in 4. Generation übernommen haben und es konsequent weiterentwickeln. Neben SPA und Suiten wurde nun auch der gesamte Restaurantbereich adaptiert, aber nicht touristisch kitschig, sondern tief verwurzelt in der Tradition und Qualität der Tiroler Zugspitz Arena.

Das betrifft nicht zuletzt auch die Küche, die Bodenständigkeit mit kreativem, alpinem Esprit kombiniert und dafür ein dichtes Netz an regionalen Produzenten und Manufakturen aufgebaut hat. Die Spezialitäten auf dem Frühstücks- und Bauernbuffet und bei den abendlichen Wahlmenüs spiegeln den kulinarischen Reichtum der Region wider.

Natur und Berge sind im Romantik Hotel Spielmann allgegenwärtig: Ob von den behaglichen Zimmern, im verträumten Relax Garten, der Sauna oder badend im Infinity-Felsenpool. Beeindruckende Ausblicke genießen Saunagänger auch in der Stadl Sauna – nämlich direkt auf das imposante Zugspitzmassiv von Deutschlands höchstem Berg. Direkt vom Haus starten Wanderrouten und Biketouren inmitten der naturbelassenen Berglandschaft mit zauberhaften Gebirgsseen. Und wer den ersten Anstieg bequemer erklimmen möchte, schwebt in nur 10 Minuten zum Gipfel der Zugspitze.

Romantik Hotel Spielmann
Wettersteinstrasse 24, A-6632 Ehrwald/Tirol,
Tel +43 5673 2225,
Mail: info@hotel-spielmann.com,
www.hotel-spielmann.com, www.romantikhotels.com

Bild Romantik Hotel Spielmann

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H.

In tahitianischen Gästehäusern die Südsee-Kultur hautnah erleben

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© Tahiti Tourisme

Überall auf den Inseln von Tahiti können Gäste die polynesische Kultur und deren besondere Traditionen erfahren und erleben. Die Südsee-Kultur dominiert die ganze Kindheit, die Gefühlswelt und das Handeln der Einwohner. Besonders in traditionellen Gästehäusern lässt sich diese Kultur hautnah erfahren. Diese typischerweise familiengeführte Unterkünfte sind verborgene Schätze, die Besuchern die Gelegenheit bieten, die Inseln und das Leben der Polynesier auf eine authentischere Art und Weise kennen zu lernen, als es ihnen anderswo möglich wäre:

In den charmanten tahitianischen Gästehäusern, welche in etwa der Größenordnung einer Pension entsprechen, fühlen sich Gäste geborgen, umsorgt und stehen im direkten Kontakt mit der lokalen Kultur. Denn zu einem tahitianischen Gästehaus-Erlebnis gehören gemeinsame Mahlzeiten mit den Gastgebern oder Ausflüge mit lokalen Fremdenführern zu Wandertouren, Schnorcheln und zum Perlentauchen im kristallklaren Wasser – Besucher werden hier direkt in den tahitianischen Lifestyle integriert. Gästehäuser garantieren unnachahmliche Momente, die in einem der traditionellen Hotels so nicht erfahrbar wären.

Denn jedes Gästehaus ist einzigartig – sie sind zwar kleiner und abgeschiedener als ein luxuriöses Resort, jedoch unterscheiden sie sich deutlich voneinander, im Dekorations- und Baustil sowie auch in der Freizeitgestaltung. Denn je nachdem auf welcher Insel sich die Gäste aufhalten, erwartet sie ein anderes, für die Insel typisches Entertainment. Seien es Tauchstunden mit dem Inhaber, Schnorcheln, Tanz- oder Kunstunterricht oder ganz individuelle kulturelle Erfahrungen – die Einheimischen sind sehr stolz auf ihre Kultur und lieben es ihr Wissen und ihre Traditionen zu teilen.

Eine dieser typischen Aktivitäten ist das Segeln. Hier können Gäste die Südsee und die charmanten Inseln und Atolle der Inseln von Tahiti entspannt vom Wasser aus erkunden. Das Segeln besitzt hier schon eine lange Tradition – denn die exotischen Inseln von Tahiti sind schon lange ein beliebter Anlaufpunkt für leidenschaftliche Segler, da die Segelreviere hier äußerst vielseitig sind und konstante Passatwinde herrschen. Ob auf ruhigen Gewässern oder auf dem offenen Meer, Segler erwarten stets warme Temperaturen, leuchtend blaue Lagunen, viele Ankerplätze und kurze Segeltörns zwischen faszinierenden Inseln und Atollen, die zu aufregenden Entdeckungstouren einladen.

Urlaubsidee: Eine Reise mit dem Segelboot von Gästehaus zu Gästehaus auf den Inseln von Tahiti. So können Besucher die Schönheit der Inseln und Lagunen vom Deck des Segelboots oder beim Landgang bewundern und gleichzeitig die facettenreiche und authentische Kultur der verschiedenen Inselbewohner kennenlernen.

Über die Inseln von Tahiti

Umgeben von unberührtem, kristallklarem Wasser, bieten die 118 Inseln und Atolle natürliche Schönheit, authentische Inselkultur und den einzigartigen französisch-polynesischen Stil. Die im Südpazifik gelegenen Inseln von Tahiti sind nur acht Flugstunden von Kalifornien entfernt, liegen auf derselben Seite der Datumsgrenze wie Nordamerika und befinden sich in derselben Zeitzone wie Hawaii. Die Inseln von Tahiti sind weltberühmt für ihre weissen Sandstrände, atemberaubenden türkisfarbenen Lagunen und abwechslungsreichen Landschaften, die von Korallenatollen bis zu vulkanischen Berggipfeln reichen. Jede Insel bietet eine Vielzahl von Unterkünften, von luxuriösen Resorts mit Villen über dem Wasser, über Familienpensionen bis hin zu Segeltörns per Privatcharter oder Kreuzfahrt.

Auf den Inseln von Tahiti, einem der wenigen unberührten Paradiese der Welt, wo Besucher sich entspannen, neue Kontakte knüpfen und Mana, die Lebenskraft und den Geist, der alles durchströmt, erleben können, ist Privatsphäre selbstverständlich. Ob Sie nun auf der Suche nach Abenteuern, Romantik oder Entspannung sind, Sie werden feststellen, dass der Geist von Mana, der unser Land, das Meer, die Kultur und die Menschen durchströmt, Ihnen das Gefühl gibt, einen Schatz zu besitzen.

Bild © Tahiti Tourisme

Quelle c/o Global Communication Experts GmbH