Samstag, Juli 12, 2025
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Dax reduziert Verluste – Anleger halten sich weiter zurück

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat seine anfänglichen Verluste am Dienstag bis zum Mittag etwas reduziert. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit 15.800 berechnet, was einem Minus von 0,2 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag entspricht.

Die größten Verluste gab es bei der Commerzbank, Siemens Energy sowie der Deutschen Post. Entgegen dem Trend legten auch einige Werte zu, darunter die Hannover Rück, BMW und Porsche. „Die Marktteilnehmer haben erwartungsgemäß erneut den unteren Kursboden bei 15.700 bis 15.750 Punkten ausgetestet. Das Kaufinteresse für deutsche Aktien scheint in Teilen wieder vorhanden zu sein“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow.

Vorsichtiger würden die Investoren bei den Bankdaten. „Gesucht sind insbesondere Automotiveunternehmen und Versicherungsaktien.“ Bis zur US-Handelseröffnung dürfte vorerst die Handelszurückhaltung dominieren. „Die derzeitige Börsenphase ist nur schwer zu fassen und kann sich schnell gegen Aktienpositionen wenden“, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0749 US-Dollar (-0,42 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9303 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Der Hype um Kollagen stimmt!

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Warum es für Frauen ab 40 sinnvoll ist, die Ernährung regelmäßig um Kollagen zu ergänzen

Kollagen als hydratisierendes, faltenglättender Inhaltsstoff in Cremes und Seren – klar! Das ist durchaus geläufig. Doch warum sollte man Kollagen einnehmen? Und welche Rolle spielt Vitamin C dabei? Das verraten wir.

Was viele unterschätzen: Wirkungsvolles Anti-Aging findet nicht nur äußerlich statt, sondern auch (und vor allem!) von innen. Dinge wie ein gesunder Lebensstil, ausreichend Schlaf und wenig Stress sind ebenso wichtig für Gesundheit, wie Bewegung und vor allem eine vitalstoffreiche Ernährung. Kollagen ist ein maßgebender Bestandteil unseres Bindegewebes und unserer Haut. Es befindet sich überall dort in unserem Körper, wo Elastizität und Festigkeit benötigt werden. Deswegen spielt es auch eine entscheidende Rolle für unsere Organe, Sehnen, Knochen und Gelenke – ein echtes Multitalent also. Allerdings nimmt unsere natürliche Kollagenproduktion schon in unseren jungen Erwachsenenjahren ab. In der Prämenopause verliert die Haut aufgrund der Hormonumstellung etwa 30 Prozent ihres natürlichen Kollagen-Anteils. Helle Hauttypen sind davon stärker betroffen als dunkle Hauttypen.

Die Lösung? Kollagen zum Einnehmen
Dieser fortschreitende natürliche Mangel macht sich auf verschiedene Art und Weise bemerkbar. Gesichts- und Körperkonturen verlieren an Elastizität – Stichwort Hängebäckchen und Winkearme. Die Haut neigt zu mehr Fältchen, aber auch Gelenk- und Belastungsschmerzen gehören oft zum Alltag. Mit einem täglichen Kollagen-Booster kann dem entgegengewirkt werden. Das hat nicht nur positiven Einfluss auf unser Aussehen, sondern auch auf unsere allgemeine Gesundheit und Lebensqualität.

Augen auf bei der Produktwahl!
Kollagen zum Trinken in Ampullen, als Gummibärchen oder als Pulver: Es gibt zahlreiche Präparate auf dem Markt, die alle ähnliche Versprechungen geben. Allerdings unterscheiden sich viele in Sachen Qualität. Deswegen sollte man bei der Produktwahl ganz genau hinschauen.

CELLULA+ ist da eine gute Wahl. Und das aus mehreren Gründen. Der hochwertige Nährstoffkomplex in Pulverform bietet 5.000 mg natürliches Kollagen Typ 1 von Weiderindern. Dieser Typ Kollagen enthält Aminosäuren, die für die Bildung und Regeneration von Bindegewebe wichtig sind. Das Besondere: Das Kollagen wird durch enzymatische Hydrolyse vorgespalten, so bleiben die Aminosäuren in ihrer chemischen Struktur erhalten. Wir wollen hier keine wissenschaftliche Abhandlung halten, nur so viel: Durch diesen Vorgang können die Aminosäuren besonders schnell zu den Muskeln transportiert und vom Körper verwertet werden. Dadurch wird die Kollagensynthese verbessert, da insgesamt mehr Aminosäuren die Muskeln erreichen.

Welche Rolle Vitamin C spielt
Allein diese hohe Bioverfügbarkeit ist besonders bei CELLULA+-. Der Nährstoffkomplex enthält aber noch eine ganze andere Reihe Wirkstoffe, wie Hyaluron, Kurkuma, Ingwer, Avocado, grünem Tee und vor allem Vitamin C. Das ist besonders wichtig bei einem qualitativ hochwertigen Kollagen-Präparat. Denn Vitamin C ist ein wahrer Champion, wenn es um die Produktion von Kollagen geht. Es sorgt nämlich dafür, dass die Gene, die für die Herstellung von Prä-Prokollagen zuständig sind, aktiviert werden. Dadurch wird der Prozess der Kollagensynthese in unserem Körper erst in Gang gesetzt. Aber das ist noch nicht alles! Vitamin C unterstützt außerdem die Hydroxylierung bestimmter Aminosäuren namens Prolin und Lysin. Das ist wichtig, denn nur mit Vitamin C als unverzichtbaren Co-Faktor können die Enzyme ihre Arbeit richtig machen und straffe, stabile Kollagenfasern bilden.

Noch mehr gute Gründe für CELLULA+ gefällig?
Kein Problem! Die Produktion wird engmaschig und nach höchsten Qualitätsstandards geführt. CELULLA+ schmeckt leicht säuerlich nach Pfirsich, enthält aber keinen Süßstoff und besteht somit ausschließlich aus natürlichen Zutaten. Die Zubereitung ist auch denkbar einfach: Packungsinhalt in ein Trinkgefäß geben, mit einem Schuss warmem Wasser (max. 40 °C) bedecken und klumpenfrei verrühren. Dann mit z. B. 200 ml Wasser, Frucht- oder Gemüsesaft mischen. Monatspackung mit 30 Portionsbeuteln um 60 € zu bestellen im Onlineshop oder bei den CELLULA+ Partnern.

Und hier alle Vorzüge von CELLULA+ zusammengefasst:

CELLULA+ ist eine Kombination des Beauty- & Gesundheitseffekts (Ergänzung des Kollagens durch Chondroitin = Makromolekül des Knorpels)
Ganzheitlicher Ansatz: Der Fokus der Rezeptur liegt nicht allein auf äußerlichen Faktoren wie der Unterstützung sichtbarer Kollagendefizite im sichtbaren Hautbild, sondern vielmehr auf einer nachhaltigen und langfristigen Gesundheit auf gesamtkörperlicher Ebene.
Kombination Kollagen + Vitamin C: Um die körpereigene Kollagensynthese anzuregen benötigt der Körper nicht nur Kollagen, sondern auch einen sog. Kofaktor (Vitamin C).
Rund doppelt so hohe Konzentration an Kollagen (5.000 mg) als in anderen Präparaten
Kurkuma & Weihrauch als hochpotente naturheilkundliche Unterstützung des Körpers im Kampf gegen Entzündungen (beide wirken entzündungshemmend, stille/dauerhafte Entzündungen gelten als einer der Hauptauslöser für viele systembedingte Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen)
Ausgezeichnete Bioverfügbarkeit des Kollagens von CELLULA+ durch vorteilhafte Molekülgröße (3-5 kDa)
Über LifeStyle Quality & CELLULA+
Die LifeStyle Quality GmbH wurde Mitte 2019 von Petra Paulus und Thomas Heinemann gegründet. Die beiden Unternehmensgründer verfügen über eine beeindruckende Erfahrung von mehr als 30 Jahren in der Pharmazie und Schulmedizin und haben diese in den letzten Jahren um ayurvedische und traditionell chinesische Medizinansätze (TCM) erweitert.

Das Unternehmen fungiert als Brücke zwischen konventionellen medizinischen Ansätzen und alternativen Heilmethoden und hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen durch Aufklärung über verschiedene Gesundheitsansätze und die Bereitstellung von Wissen dazu zu inspirieren, fundierte Entscheidungen für ihre Gesundheit zu treffen.

Im vergangenen Jahr brachte die LifeStyle Quality erfolgreich ihr erstes selbst entwickeltes Produkt auf den Markt: CELLULA+. Dieser innovative Nährstoffkomplex zum Trinken enthält eine einzigartige Kombination aus hochkonzentriertem hydrolysiertem Kollagen, Chondroitin, natürlichen Antioxidantien und sorgfältig ausgewählten Naturheilsubstanzen.

Durch diese innovative Produktentwicklung unterstreicht die LifeStyle Quality ihre Mission, Menschen zu befähigen, aktiv an ihrer eigenen Gesundheit zu arbeiten und eine ganzheitliche Wahrnehmung von Wohlbefinden zu fördern.

Weitere Informationen und Onlineshop

Quelle SPApress

Spitch sieht großes Potenzial für KI im Kundenservice

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Josef Novak, Mitbegründer und Chief Innovation Officer der Spitch AG / Quelle: Spitch AG

Josef Novak, einer der Mitgründer der Spitch AG, eines internationalen Anbieters von KI-basierten Dialogsystemen, hat im August dieses Jahres die Funktion des Chief Innovation Officer im Unternehmen übernommen. In einem Statement gibt er seine Einschätzung über den aktuellen Stand und die künftige Entwicklung der Künstlichen Intelligenz für die Kundenkommunikation ab. Hier der Wortlaut:

KI-gesteuerter Kundenservice steigert Engagement und Zufriedenheit und senkt die Kosten

KI-Tools ermöglichen hervorragenden Service, indem sie die Lücke zwischen den Interaktionen, wie sie ein Mensch vornimmt, und den Vertraulichkeitsregeln überbrücken. KI-generierte Datensätze erhöhen die Genauigkeit der Absichtserkennung (worum geht es?) und verkürzen die Markt­einführungs­zeit. Mit automatisierten Eingabeaufforderungen, Echtzeit-Tipps und sicherer Eigenentwicklung verändert KI die Kundenbetreuung.

In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt sind Unternehmen ständig auf der Suche nach innovativen Lösungen, um den Kundenservice zu verbessern und gleichzeitig kosteneffizient zu bleiben. Dank der Entwicklung von KI-gestützten Tools wie ChatGPT ist dieses Gleichgewicht nun in Reichweite. Durch die Anpassung von KI-Lösungen an den menschlichen Charakter und die Einhaltung strenger Vertraulichkeitsvorschriften verändern Technologieanbieter die Kunden­betreuung massiv.

Befähigung der Agenten und Steigerung der Leistung

Kundendienstmitarbeiter stehen oft unter enormem Druck, außergewöhnlichen Service zu leisten, eine Vielzahl von Anfragen zu beantworten und sich in ungewohnten Kundensituationen zurechtzufinden. Dabei kann KI helfen, indem sie kontextbezogene Unterstützung bietet und Gesprächsthemen oder Möglichkeiten vorschlägt, die die Agenten sofort anwenden können.

An der Spitze dieser Technologie steht das auf Unternehmen ausgerichtete Large Language Model (LLM), ein spezialisiertes KI-Tool, das sich schnell zu einem wesentlichen Bestandteil des Contact Center-Ökosystems entwickelt. Es verbessert das Verständnis der Agenten für Kundenanfragen, generiert und prognostiziert neue Inhalte und geht auf die besonderen Bedürfnisse von Firmen­kunden und deren Kunden ein.

„Stellen Sie sich ein Reisebüro vor, das Kundenanfragen zu einem Urlaub auf der Insel Madeira beantwortet. Es ist unrealistisch, von ihm zu erwarten, dass jeder Berater über umfassende Kenntnisse über jedes Reiseziel verfügt, welches das Unternehmen anbietet. Hierbei kann sich KI als unschätzbar wertvoll erweisen, indem diese mögliche Reisen und Orte vorschlägt, beispielsweise Tauchen, und den Kunden gleichzeitig an die Notwendigkeit einer zusätzlichen Versicherung für diese Aktivität erinnert oder andere Freizeitbeschäftigungen vorschlägt. Indem die KI die Agenten mit interessanten Informationen ausstattet, stellt sie sicher, dass diese einen außergewöhnlichen Service bieten können“, erklärt Josef Novak.

KI-generierte Datensätze verbessern die Genauigkeit der Intent-Erkennung

KI-generierte Datensätze haben die Genauigkeit der Absichtserkennung revolutioniert; dabei geht es darum, dass die Systeme so rasch wie möglich das Anliegen eines Kunden erkennen. KI hat den Erstellungsprozess für das Training von IT-Systemen für den Kundenservice massiv vereinfacht. Früher war die Erstellung solcher Datensätze mühsam und zeitaufwändig. Mit KI-gestützten Lösungen können Teile des Prozesses, die früher Stunden dauerten, jetzt oft in wenigen Minuten erledigt werden, was die Markteinführungszeit erheblich verkürzt und die Präzision verbessert.

„Durch die Verwendung von leistungsstarken synthetischen Datensätzen, die von GPT-Modellen generiert werden, können Unternehmen ihre Effizienz oft schon mit 10 bis 15 Beispielen für bestimmte Absichten optimieren. Dieser anpassungsfähige Ansatz erfüllt die unterschiedlichsten Geschäftsanforderungen und ermöglicht eine außergewöhnliche Leistung von Modellen mit wenigen Aufnahmen, die sowohl für Unternehmen als auch für Kunden hervorragende Ergebnisse liefern“, sagt Josef Novak, Mitbegründer und Chief Innovation Officer bei Spitch.

Generierung von guten Prompts: Keine Kodierung notwendig

Noch nie war es so einfach, Prompts ohne Kodierung zu erstellen, die wie die Aussagen eines Menschen aussehen. Bei Spitch wird KI eingesetzt, um Kundengespräche natürlicher und angenehmer zu gestalten, indem die Erfahrung der Interaktion mit einem echten Menschen nachempfunden wird. Die Technologie versteht und reagiert auf verschiedene Situationen, wie z. B. unterschiedliche Tageszeiten oder Emotionen der Kunden, und ermöglicht es dadurch, den Agenten immer die richtige Hilfe und Information zu geben.

„Wichtig ist, dass bei Spitch die von den KI-Modellen generierten Eingabeaufforderungen einer strengen Überprüfung durch einen Menschen unterzogen werden, um Genauigkeit, Angemessenheit und Effektivität sicherzustellen. Diese sorgfältige Bewertung stellt sicher, dass die Kunden nur Antworten und Interaktionen von höchster Qualität erhalten. Darüber hinaus können wir dank unserer mehrsprachigen Fähigkeiten nahtlos mit Kunden in verschiedenen Ländern oder Regionen und in einer ständig wachsenden Anzahl von Sprachen interagieren“, fügt Josef Novak, Mitbegründer und Chief Innovation Officer bei Spitch, hinzu.

Echtzeit-Tipps und -Hinweise für Agenten während der Konversation

Stellen Sie sich ein Kundensupportsystem vor, das Konversationen in Echtzeit analysiert und die perfekten Vorschläge zur Verbesserung des Kundenerlebnisses macht. „Bei Spitch trainieren wir ständig unsere Modelle, um Sprachmuster besser zu verstehen, und nutzen dieses Wissen, um den Agenten zu helfen, fundierte Vorschläge auf der Grundlage des Dialogverlaufs der Kunden zu unterbreiten“, sagt Josef Novak.

Durch diesen personalisierten Ansatz erhalten die Kunden einen Einkaufsassistenten an die Hand, der wie ein guter Berater fungiert. Er nutzt Sprachanalysen, um gezielte Kaufempfehlungen zu geben. „Bei Spitch treibt uns die Präzision voran. Wir setzen die neuesten Adaptionstechniken ein, darunter LLM-Feinabstimmung, Vektordatenbanken zur Kontextabstimmung und Prompt-Engineering zur Inhaltsgenerierung. Gemeinsam sorgen diese Techniken dafür, dass jede Analyse auf der Grundlage echter Daten auf authentische Kundenanliegen eingeht. Es ist, als würde man einer superschlauen KI beibringen, sich ganz auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zu konzentrieren“, fügt Josef Novak, Mitbegründer und Chief Innovation Officer bei Spitch, hinzu.

Eigene Entwicklung und Vor-Ort-Einsatz machen KI-Technologie sicherer

Spitch fördert einen ausgewogenen Ansatz für die KI-Sicherheit, indem es die interne Entwicklung und den Einsatz beim Kunden für eine bessere Kontrolle nutzt und sich für die Integration von Dritt­anbieterlösungen einsetzt, wenn dies angebracht ist. Dies gewährleistet maßgeschneiderte und Compliance-freundliche KI-Lösungen, die datensicher und widerstandsfähig sind und gleichzeitig an die dynamische Sicherheitslandschaft und das wachsende KI-Ökosystem angepasst werden können.

„Wir bei Spitch sind der festen Überzeugung, dass die Kombination aus interner Entwicklung und Vor-Ort-Einsatz KI-Lösungen fördert, die ein gutes Beispiel für hervorragende Sicherheit darstellen. Wir legen zwar Wert auf direkte Kontrolle, erkennen aber auch die strategische Rolle der Zusammenarbeit mit Dritten an. Dieser ganzheitliche Ansatz gewährleistet Datensicherheit, beugt Schwachstellen vor und navigiert durch die dynamische Sicherheitslandschaft, während er gleichzeitig die Stärken des breiteren KI-Ökosystems nutzt“, erklärt Alexey Popov, Chief Executive Officer von Spitch.

Mit KI-gestütztem Kundenservice können Unternehmen ein noch nie dagewesenes Maß an Engagement und Effizienz erreichen und gleichzeitig die Kosten senken. Durch den Einsatz modernster generativer KI-Technologien, die sorgfältig an ihre Anwendungsfälle angepasst und mit ihren Compliance-Strategien abgestimmt werden, können Unternehmen ihre Kundenbetreuungsstrategien deutlich verbessern und neue Maßstäbe in der Branche setzen.

Bild Josef Novak, Mitbegründer und Chief Innovation Officer der Spitch AG / Quelle: Spitch AG

Quelle euromarcom public relations GmbH

timeBro erhält siebenstellige Summe

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Das auf automatische Zeiterfassungssoftware spezialisierte Münchener Software-as-a-Service (SaaS)-Startup memtime GmbH (ehemals timeBro) hat eine siebenstellige Finanzierungsrunde abgeschlossen. Angeführt wird die Series-A-Runde von der BayBG als Lead-Investor und Co-Investor Bayern Kapital. Außerdem beteiligten sich Gateway Ventures sowie die Business Angels Dr. Heinz Raufer (u.a. Investor bei Flixbus) und Stephan Berendsen aus dem Kreis der Bestandsinvestoren.

memtime (ehemals timeBro) wurde 2015 im renommierten Strascheg Center for Entrepreneurship an der Hochschule München gegründet und revolutioniert seither die Art und Weise, wie Dienstleister ihre Zeiten für Projekte erfassen. Mit der Activity Tracking Software des Unternehmens lassen sich sämtliche Arbeitsaktivitäten in Programmen, Dokumenten, E-Mails, Kalendern und auf Websites vollautomatisch aufzeichnen. Nutzer erhalten so eine umfassende Visualisierung ihres Arbeitstags. „Am Ende eines langen Tages kann niemand, der an mehreren Projekten arbeitet, sich daran erinnern, wie viele Stunden für welches Projekt aufgewendet wurden“, sagt Arne Reimann, Gründer und CEO von memtime. „memtime ermöglicht es unseren Kunden, sich mühelos an jede Minute ihrer Zeit zu erinnern und dabei 75% ihres Zeitaufwands für Zeiterfassung zu sparen.“

Der große Vorteil der Tracking Software: Der Fokus auf Datenschutz und Privatsphäre. Als Offline-Tool speichert memtime sämtliche Daten ausschließlich lokal auf den Geräten der Nutzerinnen und Nutzer. Darüber hinaus zeichnet sich die Softwarelösung durch ihre Integrationsfähigkeit aus: memtime kann nahtlos in verschiedene Projektmanagement-Tools, ERP-Systeme und Abrechnungslösungen mit offener Schnittstelle integriert werden. Derzeit greifen Nutzer aus über 90 Ländern auf die SaaS-Lösung zurück. Zum Kundenstamm zählen insbesondere IT-Teams, Werbeagenturen, Beratungsunternehmen, Anwaltskanzleien und Steuerberater – eine Positionierung, die durch die Investments der BayBG und Bayern Kapital weiter ausgebaut werden soll.

Arne Reimann freut sich über die neuen Investoren: „Mit der BayBG und Bayern Kapital begrüßen wir zwei renommierte Investoren, die unsere Vision von einer Plattform zur Analyse der Zeitverwendung, die weit über Projektzeiterfassung im Dienstleistungsbereich hinausgeht, teilen. Im Zuge der Effizienzsteigerung durch künstliche Intelligenz muss in Zukunft jedes Unternehmen besser nachvollziehen können, wie unsere menschliche Intelligenz und Zeit eingesetzt wird. Das frische Kapital und unser gebündeltes Know-how wird es uns ermöglichen, die Software erheblich weiterzuentwickeln.

Gleichzeitig wollen wir unsere Marktposition stärken, indem wir unsere Technologie in neue Zielmärkte einführen und die Kundengewinnung vorantreiben.“
BayBG Investment Manager Dr. Alois Ganter sagt: „Wir freuen uns, dass wir uns als Lead-Investor an der Series-A-Finanzierungsrunde von memtime beteiligen konnten. Das Gründerteam überzeugte uns durch seine herausragende Kundenorientierung und Effektivität sowie das innovative Produkt, das auf zahlreiche Anwendungsgebiete skalierbar ist. Das Investment wird es dem Gründerteam ermöglichen, noch mehr Kundinnen und Kunden weltweit zu begeistern.“

Monika Steger, Geschäftsführerin von Bayern Kapital, ergänzt: „memtime hat eine klare Vision zum Standard der Zeiterfassung zu werden. Das skalierbare Geschäftsmodell bietet großes Potenzial zur Zeitersparnis und zeichnet sich insbesondere durch seine beeindruckende Integrationsfunktion aus. Mit nur wenigen Klicks lässt sich memtime nahtlos in bestehende Projektsoftware integrieren und ermöglicht damit Unternehmen, ihre Zeiterfassung effizient zu gestalten. Wir sehen einen klaren Wettbewerbsvorteil und sind überzeugt, dass memtime auf dem besten Weg ist, seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen.“

Auch Dr. Heinz Raufer zeigt sich zuversichtlich: „Als Investor von memtime freue ich mich, die großen Fortschritte des Unternehmens in den vergangenen, sehr erfolgreichen Jahren miterlebt zu haben. Der Abschluss der aktuellen Finanzierungsrunde ist die perfekte Basis für weiteres und noch beschleunigtes Wachstum mit dem einzigarten Produkt des Unternehmens, einer Activity Tracking Software, die sich durch ihr Datenschutz-Konzept abhebt und Mitarbeiter unterstützt anstatt sie zu überwachen. Das Marktvolumen ist enorm, memtime ist bereit, schrittweise die Marktführerschaft zu erreichen.“

Bild Bild: Arne Reimann, Gründer und CEO von memtime

Quelle IWK Communication Partner

Union reicht am Donnerstag Klage wegen Warburg-U-Ausschuss ein

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Scheitern der Union am Widerstand der Ampel-Fraktionen, im Bundestag einen Untersuchungsausschuss zum Steuerskandal bei der Hamburger Warburg-Bank einzusetzen, wollen CDU und CSU in dieser Woche Klage vor dem Bundesverfassungsgericht einreichen. Wie die „Rheinische Post“ (Mittwochsausgabe) berichtet, soll dies bereits am Donnerstag geschehen.

Unions-Parlamentsgeschäftsführer Patrick Schnieder (CDU) bestätigte dies der Zeitung. Schnieder sagte, mit dem Antrag, „den wir am Donnerstag dieser Woche auf den Weg bringen werden, wollen wir die Fehlentscheidung der Koalition korrigieren und das grundgesetzlich verbriefte Minderheitsrecht der größten Oppositionsfraktion vor dem Bundesverfassungsgericht durchsetzen“. Schnieder weiter: „Wir wollen Licht in die dunklen Erinnerungslücken des Bundeskanzlers bringen.“ Dass die Mehrheitsfraktionen die Einsetzung des Gremiums Anfang Juli in der Finanzaffäre um die Warburg-Bank abgelehnt hätten, sei ein absolut ungewöhnlicher Vorgang gewesen, sagte Schnieder.

„Das Recht der größten Oppositionsfraktion, einen Untersuchungsausschuss einzusetzen, wurde mit Füßen getreten“, sagte er. „Doch davon lassen wir uns als CDU/CSU-Fraktion nicht beeindrucken.“ Die Bürger hätten ein Anrecht zu erfahren, „was Bundeskanzler Olaf Scholz als damaliger Bürgermeister von Hamburg wirklich wusste und unternommen hat, um einen Steuerbetrug zu verhindern“.


Foto: Bundesverfassungsgericht (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

GenTwo erhält Series A-Finanzierung von Point72 Ventures

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GenTwo erhält Series A-Finanzierung von Point72 Ventures

Das Schweizer Fintech-Unternehmen GenTwo erhält eine Serie A-Finanzierung in Höhe von 15 Millionen US-Dollar vom dem US-amerikanischen Investor Point72 Ventures. Die B2B-Fintech-Plattform ist auf die Verbriefung von bankfähigen und nicht bankfähigen Vermögenswerten spezialisiert. Im Zuge mit dem Investment wird Pete Casella, Senior Partner und Co-Head of Fintech Investments bei Point72 Ventures, Mitglied des Verwaltungsrats von GenTwo.
GenTwo wurde 2018 in Zürich gegründet und hat seitdem ein innovatives Finanz-Engineering-Netzwerk aufgebaut, das auf seiner GenTwo PRO-Plattform basiert. Diese ermöglicht es Anlage-Experten, schnell und einfach beliebige Vermögenswerte oder Anlagestrategien in Form eines bankfähigen Wertpapiers zu verbriefen und auf den Markt zu bringen.

Über GenTwo erhalten Anleger Zugang zu alternativen und nicht bankfähigen Vermögenswerten wie Immobilien, Kunst oder digitale Vermögenswerte – ein globaler Markt mit einem geschätzten Wert von über 78 Billionen USD. Die Produkte des Unternehmens entsprechen dem wachsenden Bedarf von Vermögensverwaltern und deren Kunden an innovativen Finanzprodukten, die neue Möglichkeiten zur Diversifizierung und zum aktiven Portfoliomanagement bieten.

Bis heute hat das Unternehmen für mehr als 250 Kunden in 26 Ländern weit über 1.200 Anlageprodukte auf den Markt gebracht und weist aktuell mehr als 3 Milliarden USD Assets under Service aus.

„Bei Point72 Ventures unterstützen wir gerne Gründer mit mutigen Ideen. GenTwo ist ein gutes Beispiel für das, wonach wir suchen. Wir sind überzeugt, dass die Gründer Patrick Loepfe und Philippe A. Naegeli das richtige Team sind, um ihre Ideen umzusetzen“, kommentiert Pete Casella die Finanzierung. „Wir freuen uns darauf, das Unternehmen bei seiner Mission zu unterstützen, das Anlageuniversum für Investoren zu erweitern.“

„Wir waren schon immer ein stark technologieorientiertes Unternehmen und haben hart daran gearbeitet, eine unserer Meinung nach einzigartige Verbriefungsplattform zu schaffen, die durch Einfachheit, Effizienz und Kosteneffizienz besticht“, so Patrick Loepfe, Mitbegründer und Verwaltungsratspräsident von GenTwo. „Mit seiner Erfahrung nicht nur im Fintech-Bereich, sondern auch bei KI ist Point72 Ventures der perfekte Partner, um uns dabei zu helfen, vorwärtszugehen.“

„Es freut uns sehr, dass eine Risikokapitalgesellschaft wie Point72 Ventures den weiten Weg über den Ozean macht und uns für ihre erste Investition in der Schweiz auswählt“, sagt Philippe A. Naegeli, CEO und Mitgründer von GenTwo. „Es ist klar, dass wir beide die gleichen Chancen sehen und dass Point72 Ventures an unsere Fähigkeit glaubt, diese auch zu nutzen.“

GenTwo wird das Kapital für die weitere internationale Expansion sowie die Weiterentwicklung der Financial-Engineering-Plattform des Unternehmens verwenden.

Bild Patrick Loepfe Gentwo

Quelle TE Communications GmbH

Die Bierothek® schließt Finanzierungsrunde mit Haus Cramer Gruppe ab

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Die Bierothek® schließt Finanzierungsrunde mit Haus Cramer Gruppe ab

Haus Cramer Gruppe erwirbt Beteiligung am deutschen Bierspezialitäten- Händler
Im Fokus der inhabergeführten Unternehmen: Ausbau und internationale Expansion des Online-Marktplatzes

Mit dem Erwerb einer Beteiligung an der Bierothek Group GmbH hat der bekannte Bamberger Bierspezialitätenhändler Bierothek® im September 2023 die für das Warsteiner Bier bekannte Haus Cramer Gruppe als strategischen Partner für die weitere Unternehmensentwicklung gewinnen können. Der weitere Ausbau des digitalen Online-Marktplatzes zum grenzüberschreitenden Direktvertrieb liegt dabei im Fokus des gemeinsamen Interesses.

„Wir haben sehr ambitionierte Ziele hinsichtlich des Ausbaus unseres digitalen Geschäfts in Europa. Wir haben bereits den grenzüberschreitenden Direktvertrieb von alkoholhaltigem Bier rechtssicher möglich gemacht und wollen nun dieses neuartige Vertriebsmodell im großen Stil ausrollen.“, erklärt Bierothek®-Gründer Christian Klemenz die Hintergründe zur Beteiligung der Haus Cramer Gruppe. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Haus Cramer Gruppe sowie CEO & CFO Helmut Hörz ergänzt: „Die Bierothek® ist dabei, mit einer technisch anspruchsvollen Lösung für Brauereien neue Vertriebswege zum Endkunden zu ermöglichen. Diese Entwicklung möchten wir unterstützen, da sie sich mit unseren langfristigen Zielen deckt und sich Synergien mit unserem Portfolio ergeben.“

Im Zuge der Beteiligung der Haus Cramer Gruppe an der Bierothek® veräußert zudem der Stuttgarter Kabelunternehmer und indische Honorarkonsul Andreas Lapp seine Unternehmensanteile an den neuen strategischen Partner aus Warstein. Herr Lapp finanzierte maßgeblich den Unternehmensaufbau der Bierothek® seit den frühesten Anfängen, als damit begonnen wurde, deutsches Bier nach Indien zu exportieren.

Bild Christian Klemenz, Gründer & Geschäftsführer der Bierothek® (Foto Credits: www.judit-simon-fotografie.de)

Quelle Bierothek Group GmbH

Startup macht Aktien verständlich

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Vickii: Erste Gen-Z Aktien-App erreicht Investmentziel

nvestieren sollte kein Glücksspiel sein, sondern eine durchdachte, wissensbasierte Methode, um Geld anzulegen und zu sparen. Mit dieser Vision geht Vickii, das erste Gen-Z Fintech-Start-up, an den Start und gibt mit Stolz bekannt, dass die erste Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen wurde. Dabei konnte das Startup 1 Million Euro einsammeln. Diese Kapitalerhöhung wird dazu beitragen, die künftige Entwicklung und Expansion von Vickii, der einzigartigen Plattform, die soziale Finanzmedien, Finance-Gossip und Fundamentaldaten verbindet, zu unterstützen.

Mit mehr als 3.500 Aktien und ETFs ist Vickii bemüht, jedem Einzelnen alle Wege zur finanziellen Freiheit zu eröffnen. Dabei hat sich das Team zum Ziel gesetzt, eine nachhaltige Veränderung im Anlageverhalten zu bewirken – insbesondere unter der Gen Z. Vickii will eine deutliche Lücke im Finanzsektor schließen. Denn der aktuelle Stand der Investmentreise ist frappierend löchrig. Die jungen Generationen, insbesondere die unter 30-Jährigen, sehen sich mit einem Mangel an transparenten Finanzplattformen konfrontiert, die speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind. Traditionelle Finanzplattformen können oft einschüchternd wirken und sind in der Regel nicht auf die Erwartungen und den Lebensstil der jungen Generationen ausgerichtet. Sie bieten oft trockene, komplexe und schwer verständliche Informationen, die es für Anfänger schwierig machen, in die Welt der Finanzen einzusteigen.

Kombination aus datenbasierter Handelsinformation und Interaktion

Vickii ist entschlossen, dies zu ändern. Mit der Bereitstellung einer Plattform, die speziell auf die Bedürfnisse und Vorlieben der Gen Z und der unter 30-Jährigen zugeschnitten ist, bietet Vickii einen neuen Ansatz: Durch die Kombination aus datenbasierter Handelsinformation und einer unterhaltsamen, interaktiven Benutzeroberfläche ermöglicht Vickii der jungen Generation einen Zugang zum Aktienmarkt, der nicht nur lehrreich und informativ, sondern auch unterhaltsam und ansprechend ist. „Besonders in solch dynamischen Zeiten fühlen wir uns berufen, Chancengleichheit und einen einfachen Weg zur finanziellen Freiheit für alle zu schaffen. Wir ermöglichen es der jüngeren Generation, auf entscheidungsfreudige und erfolgreiche Weise in ihre eigene Zukunft zu investieren. Dabei bauen wir eine starke, dauerhafte und vertrauensvolle Verbindung mit unserer Community auf“, so Lukas Söllner, Co-Founder von Vickii.

Viele Nutzer von Trading-Apps haben bisher keinen Zugang zu grundlegendem Finanzwissen, oder die Recherche ist extrem zeitaufwändig. Bei Vickii hingegen steht das fundierte Hintergrundwissen, zum Beispiel über die Mechanismen des Aktienhandels, langfristige strategische Ausrichtungen oder wichtige finanzielle Treiber von Nachhaltigkeit, im Mittelpunkt. Derzeit sind die verfügbaren Zahlen für Laien des Finanzmarktes oft eine Fremdsprache und helfen kaum dabei, die Chancen und Risiken einer bestimmten Investition eigenständig einzuschätzen. Vickii ist davon überzeugt, diese Herausforderung zu meistern. Die App ermöglicht den Nutzern, Zugang zu fundiertem Finanzwissen zu haben und dieses Wissen auf eine unterhaltsame, verständliche und interaktive Weise zu erlernen. So kann jeder die Mechanismen des Aktienhandels verstehen und seine Anlageentscheidungen auf fundiertem Wissen aufbauen. Es geht nicht nur um das bloße Investieren, sondern um das Verstehen des Investierens – um das Lernen und das Vertrauen in die eigenen Entscheidungen.

Dabei bedarf es einer Plattform, die alle fundierten Finanzdaten für jede Aktie bzw. jeden ETF detailliert und zuverlässig ausweist, diese frei verfügbar macht und auf angenehm visualisierte Weise darstellt. Vickii bietet genau das und noch mehr: Inspirierende Möglichkeiten, die Welt der Zahlen und Preise zu erkunden, und sanfte Anstöße zur Entwicklung einer nachhaltigen, langfristigen Anlagestrategie.

Mit ihrem Ansatz, das datenbasierte Wissen des gesamten konservativen Aktienhandels auf einer Plattform mit den Infotainment-Nutzungsgewohnheiten der Gen Z zu verbinden, ebnet Vickii den Weg für eine neue Generation von Investoren. Mit Vickii soll der Endnutzer dazu ermutigt werden, endlich die Kontrolle zu übernehmen und nicht mehr blind durch seine eigene Anlage-Reise zu fliegen.

Doch woher kommt der Name Vickii: „Als wir den Namen unseres Unternehmens wählten, wollten wir uns von den konservativen Fintech-Namen, die „Invest“ oder „Trade“ enthalten, distanzieren. Sie spiegeln nicht wider, wer wir sind – eine Verkörperung von Jugend und Dynamik. Unser Name sollte kurz und prägnant sein, um unsere Identität zu manifestieren. Schließlich wählten wir Vickii – einen Namen, der mit Phrasen oder Wörtern assoziiert ist, die viele unserer Werte widerspiegeln“, so Lukas Söllner, Co-Founder von Vickii.

Quelle Henry Donovan

Brandenburg unterstützt Vorstoß für Abschuss von "Problemwölfen"

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Brandenburgs Agrarminister Axel Vogel (Grüne) begrüßt den Vorstoß von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), den Abschuss von sogenannten „Problemwölfen“ zu erleichtern. „Brandenburg fordert seit Längerem, dass Wölfe, die in vorschriftsmäßig vor dem Wolf geschützten Nutztierherden Probleme machen, so schnell wie möglich aus dem Verkehr gezogen werden können“, sagte Vogel dem „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe).

„Die derzeitigen bundesrechtlichen Vorgaben sind dazu nicht ausreichend geeignet.“ Brandenburg ist das deutsche Bundesland, in dem die meisten Wölfe leben; nach dem Wolfsmonitoring 2021/2022 liegen 61 der 265 deutschen Wolfsterritorien in diesem Bundesland, von den 161 Wolfsrudeln sind 49 in Brandenburg ansässig.


Foto: Jägersitz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umfrage: Mehrheit wünscht sich Hoheit über Mobilitätsdaten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Mehrheit der Verbraucher wünscht sich ein Mitspracherecht über die eigenen Mobilitätsdaten. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Forsa-Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) hervor.

Demnach findet es die deutliche Mehrheit der Befragten eher oder sehr wichtig, selbst entscheiden zu dürfen, ob und welche Daten Fahrzeughersteller (73 Prozent) sowie andere Unternehmen und Behörden (74 Prozent) verarbeiten dürfen. 78 Prozent der Befragten stufen die Weitergabe der Daten über eine neutrale und unabhängige Stelle als wichtig ein. Verbraucher bräuchten Transparenz und Kontrolle über die von ihnen erzeugten Mobilitätsdaten, sagte VZBV-Chefin Ramona Pop. „Der Umgang mit den Daten wird entscheidend dafür sein, ob sich digitale Mobilitätsdienste und -lösungen durchsetzen“, ergänzte sie.

Die Einbindung eines „neutralen, unabhängigen Datentreuhänders“ könne das Vertrauen der Verbraucher in die Datennutzung stärken. „Zur Halbzeit der Legislaturperiode steht aber nicht einmal ein Grundkonzept für das Treuhänder-Modell, das im Koalitionsvertrag versprochen wurde“, so Pop. Der VZBV fordert einen Mobilitätsdatenwächter vor, der die Daten in Zusammenarbeit mit einem Treuhänder im Auftrag des Nutzers verwaltet. 54 Prozent der Befragten bewerten Bild- und Tonaufnahmen vom Umfeld der Fahrzeuge als sehr oder eher problematisch.

„Bild- und Tonaufnahmen unbeteiligter Personen sind datenschutzrechtlich ein Problem: Solche Video- und Audiodaten müssen möglichst unkenntlich gemacht werden, eine Überwachung durch moderne Autos darf es nicht geben“, sagte Pop. In bestimmten Fällen sind Bild- und Tonaufnahmen für einen Großteil der Befragten eher nicht oder gar nicht problematisch, etwa um Verkehrsunfälle zu vermeiden (78 Prozent), um Fahrzeuge vor Diebstahl oder Vandalismus zu schützen (74 Prozent) oder um Unfälle besser aufzuklären (72 Prozent). Für die Erhebung wurden vom 10. bis 14. August 1.004 Personen ab 18 Jahren befragt.


Foto: Straßenverkehr (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts