Mittwoch, Juli 9, 2025
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Habeck sieht Verantwortung für Aufstieg der AfD nicht bei Grünen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat der Aussage widersprochen, die Grünen seien mitverantwortlich für den Aufstieg der AfD. Seine Partei betreibe eine Politik der Mitte, sagte er der Sendung „RTL Direkt“ und sprach von „einer politischen Verwirrung, die gar nichts mit den Grünen zu tun hat“. „Ein großer Teil der Sachen, die wir diskutieren, sind Klimaschutz und Veränderungen. Da ist meine Partei unmittelbar daran beteiligt und wird auch als Hauptakteur wahrgenommen.“

Dies spreche dafür, „dass wir im Zentrum der Gesellschaft stehen“, so Habeck. In einer Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL hatten 59 Prozent der Befragten der Aussage zugestimmt, dass die Grünen mit ihrer Politik in der Bundesregierung eine Mitschuld am Erstarken der AfD haben. Aus Sicht von Habeck liegen die Gründe woanders: „Das, was uns bedrückt, wird ausgelagert an den Rand. Weil das bedeutet, dass wir die Mitte verlieren“, erklärte der Vizekanzler.

„Dieses Bild – da die AfD und die Grünen der Gegenpol – ist völlig falsch.“ Vielmehr handele es sich hierbei um eine Strategie, „um nicht die unangenehm schwierigen Debatten führen zu müssen“, so Habeck weiter.


Foto: AfD-Logo (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Habeck rechnet bei Heizungsgesetz mit "vielen Millionen Betroffenen"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) rechnet beim Gebäudeenergiegesetz mit „vielen Millionen Betroffenen in den nächsten Jahren“. Das sagte er der Sendung „RTL Direkt“ am Dienstag.

Seinen Worten zufolge plant die Bundesregierung kein weiteres Gesetz, das mit ähnlich großen Einschnitten für die Bevölkerung verbunden ist wie das sogenannte Heizungsgesetz: „So ein Gesetz dieses Kalibers kommt nicht nochmal.“ Gleichzeitig verteidigte Habeck das Vorhaben. An diesem Freitag soll der Bundestag nach Plänen der Ampel-Koalition final über das Gebäudeenergiegesetz abstimmen.


Foto: Robert Habeck am 05.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verbraucherzentralen kritisieren neue Heizungsförderung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV) kritisiert die von der Ampelkoalition geplanten Änderungen in der Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG). Dies gilt insbesondere für die Begrenzung der förderfähigen Kosten für den Heizungsaustausch auf 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus.

Es müsse sichergestellt werden, „dass Vorhaben zum Heizungsaustausch bezahlbar bleiben“, heißt es in einer Stellungnahme der Verbraucherschützer an das Bundeswirtschaftsministerium, über die die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochausgabe) berichtet. Durch Maßnahmen wie den Einbau neuer Heizkörper, die Installation eines Pufferspeichers oder die Erschließung von Erdwärme liege das Investitionsvolumen bei einem Heizungsaustausch „regelmäßig“ über dem Betrag von 30.000 Euro. Aus diesem Grund sollten aus Sicht Verbands die förderfähigen Kosten für den Heizungstausch nicht abgesenkt und somit Hauseigentümer nicht schlechter gestellt werden als bisher. Der Bundestag will an diesem Freitag das novellierte Gebäudeenergiegesetz beschließen.

Die neue Förderrichtlinie soll nach Angaben des Wirtschaftsministeriums im September in die Ressortabstimmung gehen und vom 1. Januar 2024 an gelten. Nach den in der Ampelkoalition vereinbarten Eckpunkten soll der Zuschuss für den Einbau einer neuen Heizung auf bis zu 70 Prozent steigen. Zugleich sollen die förderfähigen Kosten stärker begrenzt werden. Derzeit beträgt die Obergrenze 60.000 Euro im Jahr.

Die Verbraucherschützer kritisieren in ihrer Stellungnahme auch, dass bestimmte Förderboni nur für selbstnutzende Eigentümer vorgesehen sind. Es sei aus Perspektive der Mietenden wünschenswert, dass Vermieter „einen möglichst hohen Anteil der Investitionen über die BEG gefördert bekommen“, schreibt der Verband. Hintergrund ist, dass Vermieter Kosten für energetische Sanierungsmaßnahmen über die Modernisierungsumlage auf die Miete umlegen können.


Foto: Neubau mit Wärmepumpe (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Gewerkschaft fürchtet weiteren Personalmangel bei Bundespolizei

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundespolizeigewerkschaft hat angesichts des Personalmangels den Haushaltsentwurf der Ampel-Koalition kritisiert. Die Personalnot sei eine Gefahr „für die Sicherheit der in Deutschland lebenden Menschen“, schreibt die Gewerkschaft in einem internen Papier, über das die „Welt“ (Mittwochausgabe) berichtet.

Das personelle Defizit der Bundespolizei gehe mittlerweile an die Substanz der inneren Sicherheit. Wegen der „besonders hohen Einsatzbelastung“ schlügen derzeit rund 1,8 Millionen Überstunden in der Bundespolizei zu Buche, heißt es in dem Papier. Aufgrund der sicherheitspolitischen Gesamtlage sei mit personeller Entlastung „auch im Jahr 2024 nicht zu rechnen“. Bereits jetzt hätten die Planungen für zahlreiche Großeinsätze im Jahr 2024 begonnen, etwa für „die Fußballeuropameisterschaft, die Olympischen Spiele und ein anstehender Nukleartransport im Herbst 2024“.

Von den 2022 beantragten 10.000 zusätzlichen Planstellen für die Bundespolizei seien 2022 und 2023 „je 1.000 zusätzliche Planstellen durch den Haushaltsgesetzgeber genehmigt“ worden, heißt es weiter. Die Umsetzung weiterer 1.000 zusätzlicher Planstellen für das Jahr 2024 stehe noch aus und sei „leider nicht im vorgelegten Haushaltsentwurf enthalten“. Sollten diese 1.000 zusätzlichen Planstellen 2024 nicht kommen, werde die Bundespolizei die jungen Kollegen, „die im Jahr 2024 ihre Ausbildung erfolgreich beenden werden, nicht in den Polizeivollzugsdienst der Bundespolizei übernehmen können“. Damit die Bundespolizei ihrer gesetzlichen Aufgabe gerecht werden könne, müssten die Personaldefizite „unbedingt ausgeglichen werden“.

Konkret fordern die Gewerkschafter die „Schaffung weiterer 8.200 Planstellen“. Ansonsten „besteht die Gefahr, dass die Bundespolizei, als größte Sicherheitsbehörde Deutschlands nicht mehr für die Sicherheit der in Deutschland lebenden Menschen garantieren kann“, so die Bundespolizeigewerkschaft.


Foto: Bundespolizei (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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EU-Kommission gegen dauerhafte Energie-Subventionen

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Maroš Šefčovič, neuer Vizepräsident der Europäischen Kommission für den „European Green Deal“, stellt sich gegen dauerhafte Subventionen der EU-Mitgliedstaaten für Energie. „Das würde zu einer Marktverzerrung führen“, sagte er dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Šefčovič plädiert dafür, den Strommarkt zu reformieren, um „den Unternehmen mehr Planungssicherheit zu geben“.

Ziel müsse es sein, „den Ausbau der erneuerbaren Energien zu beschleunigen und das Netz so auszubauen, dass es grünen Strom besser nutzen kann“, sagte der slowakische Politiker. Man müsse zugeben, so Šefčovič weiter, dass die USA die Verbindung von Industrie- und Klimapolitik derzeit besser gelinge. „Für uns heißt das: Regeln vereinfachen, schneller werden und die Finanzhilfen gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten effizienter auszahlen.“ Hausbesitzern und Mietern, die hohe Sanierungskosten fürchten, sagte Šefčovič finanzielle Hilfen zu.

„Ich verstehe, dass es Sorgen gibt.“ Ziel der EU sei es, „dass die Menschen am Ende eine niedrigere Energierechnung haben“, so der Vize-Präsident der Kommission. Zuletzt wurde in Deutschland verstärkt über einen sogenannten „Industriestrompreis“ sowie eine Senkung der Steuern auf Strom gesprochen. Während sich Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und seine Partei sowie die SPD-Fraktion für unterschiedliche Konzepte zur Schaffung eines teilweise subventionierten Strompreises ausgesprochen haben, plädieren Union und FDP für Steuersenkungen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte mit einem Industriestrompreis Wahlkampf gemacht, zeigte sich später jedoch eher skeptisch gegenüber der Maßnahme.


Foto: EU-Kommission in Brüssel (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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DB und ÖBB bauen grenzübergreifendes Fern- und Nachtzugangebot aus

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Berlin/Wien (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bahn (DB) und die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) wollen das grenzüberschreitende Fern- und Nachtzugangebot zwischen den Nachbarländern deutlich ausbauen. Das teilten die Unternehmen am Dienstag mit.

Mit dem Fahrplanwechsel ab Dezember soll es eine weitere ICE-Verbindung zwischen Berlin und Wien über Nürnberg geben. Durch eine Verlängerung der Strecke nach Hamburg soll zudem auch die Elbmetropole eine weitere tägliche Verbindung in die österreichische Hauptstadt erhalten. Die Fahrt mit dem ICE von Berlin über Frankfurt am Main und Stuttgart nach Innsbruck und zurück wollen DB und ÖBB ab Dezember täglich anbieten. Zwischen München und Salzburg sollen außerdem künftig von etwa 6 Uhr bis 21 Uhr stündlich Fernverkehrszüge fahren.

Von Innsbruck nach München gibt nach den Plänen der Verkehrsunternehmen zwischen 6.40 Uhr und 21.40 Uhr täglich einen Zweistundentakt. Auch im Nachtverkehr soll Kooperation ausgebaut werden. So planen die beiden Unternehmen „Nightjet“-Verbindungen von Berlin und Wien nach Paris und Brüssel ab Dezember dieses Jahres. Diese Verbindungen sollen anfangs dreimal die Woche, ab Herbst 2024 dann täglich gefahren werden.

Für Berlin verdoppelt sich damit die Anzahl der „Nightjet“-Verbindungen. Ab Jahreswechsel 2023/24 werden erstmals die komplett neuen „ÖBB-Nightjet-Züge“ im Einsatz sein, hieß es. Sie sollen zuerst auf den Verbindungen Hamburg-Wien und Hamburg-Innsbruck zum Einsatz kommen. Diese neu entwickelten und bis zu 230 km/h schnellen „Nightjets“ böten ein neues Komfortniveau unter anderem durch Einzelkabinen im Liegewagen und einen niveaugleichen Einstieg für mobilitätseingeschränkte Personen, hieß es weiter.

Im Laufe des Jahres 2024 sollen weitere Verbindungen in Österreich, Deutschland und Italien folgen. „Bis 2030 wollen wir die Fahrgastzahlen im Nightjet-Verkehr verdoppeln“, sagte Sabine Stock, ÖBB-Vorständin Personenverkehr. „Die Deutsche Bahn spielt hier eine wichtige Rolle, da viele Nightjet-Linien in Deutschland starten und enden. Die neuen Verbindungen von Berlin nach Paris und Brüssel und der Einsatz des `Nightjet der neuen Generation` in Deutschland sind starke Zeichen, dass DB und ÖBB an das Produkt Nachtzug glauben und mehr Angebot zur Verfügung stellen werden.“

Stefanie Berk, Vorstand Marketing und Vertrieb der DB Fernverkehr, ergänzte: „Der Trend zur Schiene ist ungebrochen. Immer mehr Menschen in Deutschland und Österreich setzen für die Reise ins Nachbarland auf den klimafreundlichen Zug.“ Mit neuen Zügen, mehr Komfort und mehr Verbindungen wolle man das Wachstum weiter ankurbeln. „Der Ausbau des internationalen Fahrplans im engen Schulterschluss mit den ÖBB ist unsere Antwort auf die wachsende Nachfrage“, so Berk.


Foto: ÖBB-Logo am Wiener Hauptbahnhof, über dts Nachrichtenagentur

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Walchsee Aktivresort: Nichts für Stubenhocker

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Das Walchsee Aktivresort

Das wird ein aktiver Herbst! Das Walchsee Aktivresort stellt sein Programm für den Sommerausklang und den goldenen Herbst vor. Move & Relax heißt es im 4-Stern-Aktivresort am Fuße des majästetischen Kaisergebirges, das von unzähligen Wander- und Bikerouten für jede Kondition umgeben ist. Das Aktivteam ergänzt dies noch mit einem wöchentlichen Programm, vollgepackt mit Erlebnissen und Bewegung. Die Herbstspecials können sich sehen lassen: Geführte E-Bike & Hike Touren, geführte Wandertouren, um den bunten Herbst bewusst zu erleben, eine Qi Gong Woche (10. – 16.09.23) mit Ruth Rahäuser, Bodega Tage (25. – 29.09.23) mit Steffi Rohr, ein Yoga Package (01. – 08.11.23), Golf Packages und viele mehr stehen zur Auswahl. In der farbenfrohen Schönheit der Natur sprudelt die Lebensfreude.

Radfahrer treten ordentlich in die Pedale. Vom ausgefeilten Bike-Programm mit Themen-Touren bis hin zur GPS-Beratung und zum Rückholservice, sollte einmal eine Panne passieren, und vielem mehr begeistert Das Walchsee Aktivresort mit einem professionellen Service. 200 Kilometer Wanderwege in einer faszinierenden Bergwelt warten darauf, erkundet zu werden. Der Move & Relax Bereich im Das Walchsee Aktivresort bietet unzählige Möglichkeiten, die Fitness zu fördern und sich wohltuend zu entspannen. Hier wird individuell mit dem Personal Trainer oder gemeinsam in der Gruppe trainiert. Im großen In- und Outdoorpool sanft abtauchen. Auf der Liegewiese die milde Herbstsonne genießen. Im Saunabereich durchatmen. Angenehme Massagen und hochwertige Kosmetik wirken lassen. Regenerieren und ruhen.

Eine nährstoffreiche, vitale Küche darf bei einem ausgeglichenen Lebensstil natürlich nicht fehlen. Feinschmecker wählen zwischen verschiedenen Gerichten aus der hauseigenen Energy Küche. Nach Herzenslust schlemmen, und das auch noch gesund – das klingt verlockend.

Das Walchsee Aktivresort, nur wenige Schritte vom kristallklaren Walchsee entfernt und von einem atemberaubenden Bergpanorama umgeben, bringt viel Schwung in den Urlaub – in einer Naturkulisse, wie sie schöner nicht sein könnte.

Herbstspecial (10.–28.09.23)
Leistungen: 5 Übernachtungen inkl. Frühstück und Abendessen, Wellnessgutschein, Wandertour mit dem Wanderguide, Lunchpaket, Rucksack pro Zimmer, Eintritt Move & Relax Bereich, wöchentliches Aktiv-Programm, Kaiserwinkl Card mit vielen Vergünstigungen in der Region – Preis p.P.: ab 474 Euro

Qi Gong Woche (10.–16.09.23)
Leistungen: 6 Übernachtungen inkl. Frühstück und Abendessen, kostenfreies Upgrade, Get together Abendessen, 1 Flasche Rosecco am Zimmer, 2 x täglich QiGong Kurs mit Ruth Rahäuser, 1 x Reviderm Base Anwendung, Eintritt Move & Relax Bereich, wöchentliches Aktiv-Programm, Kaiserwinkl Card mit vielen Vergünstigungen in der Region – Preis p.P.: ab 752 Euro

Bodega Tage (25.–29.09.23)
Leistungen: 4 Übernachtungen inkl. Frühstück und Abendessen, Get together Abendessen, 1 Flasche Rosecco am Zimmer, 2 x täglich Bodega Kurs mit Steffi Rohr, Eintritt Move & Relax Bereich, wöchentliches Aktiv-Programm, Kaiserwinkl Card mit vielen Vergünstigungen in der Region – Preis p.P.: ab 389 Euro

Yoga Package (01.–08.11.23)
Leistungen: 4 Übernachtungen inkl. Frühstück und Abendessen, täglich Yoga-Einheiten, Reviderm Base Anwendung, Gastgeschenk Balance Pad, Eintritt Move & Relax Bereich, wöchentliches Aktiv-Programm, Kaiserwinkl Card mit vielen Vergünstigungen in der Region – Preis p.P.: ab 394 Euro

Golfen in Walchsee (10.–28.09.23, 01.–08.11.23)
Leistungen: 4 Übernachtungen inkl. Frühstück und Abendessen, 1 Flasche Rosecco am Zimmer, Golf Tirol Card, Transfer zu den Golfplätzen, Wellnessgutschein, Eintritt Move & Relax Bereich, wöchentliches Aktiv-Programm, Kaiserwinkl Card mit vielen Vergünstigungen in der Region – Preis p.P.: ab 716 Euro

Bild c Mathaus Gartner Das Walchsee Aktivresort

Quelle © mk Salzburg

Bundesregierung will Fusionsforschung stärker fördern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will die Fusionsforschung stärker fördern. Ein entsprechendes neues Förderprogramm mit einem Volumen von 370 Millionen Euro bis 2028 wurde am Dienstag von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in Berlin vorgestellt.

„Die Energiekrise hat uns vor Augen geführt, wie essenziell eine saubere, verlässliche und bezahlbare Energieversorgung ist“, sagte die Ministerin. Fusion sei eine Chance, „all unsere Energieprobleme zu lösen“. Mit dem neuen Förderprogramm wolle man „massiv und technologieoffen“ in Fusion investieren, fügte die FDP-Politikerin hinzu. Es verstärkt laut Bildungsministerium laufenden Aktivitäten am Institut für Plasmaphysik (IPP), am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und am Forschungszentrum Jülich (FZJ).

Gefördert werden sowohl die Magnet- als auch die Laserfusion.


Foto: Bundesministerium für Bildung und Forschung (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rendezvous mit der Kälte: Eisschwimmen im Faaker See

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©Karnerhof

Karnerhof für Mutige

Wer sich einmal überwunden hat, schwärmt von den positiven Effekten des kalten Wassers: Eisschwimmen liegt voll im Trend. Das Hotel Karnerhof bietet Workshops für alle, die sich an eine Wassertemperatur unterhalb der 10-Grad-Marke annähern möchten. Als Belohnung winkt der neue kuschelig-warme SPA-Bereich mit beheiztem Infinitypool, Warmsprudelbecken und Panoramasauna.

„Die Temperatur des Faaker Sees beträgt zu den Workshop-Terminen 4-10 Grad“, erzählt Ursula Karner, Gastgeberin im 4-Sterne-S-Hotel Karnerhof. „Wo sich im Sommer die Gäste am Badestrand tummeln, herrscht im Herbst und Winter eine ganz besondere, beinahe mystische Stimmung!“

Der zauberhafte See vor der Kulisse der Karawankenkette mit dem markanten Mittagskogel steht auch außerhalb der Badesaison abgehärteten Schwimmern zur Verfügung.

Während zweier Workshops im November und Dezember werden die Gäste von professionellen Trainern an die Wim-Hof-Methode herangeführt (benannt nach dem niederländischen Extremsportler Wim Hof, bekannt als „The Iceman“). Grundlagen sind eine wissenschaftlich anerkannte Atemtechnik, die von der Meditationspraxis tibetanischer Mönche inspiriert ist, sowie eine Kältetherapie, mit der der Körper nach und nach an niedrigere Temperaturen und längere Zeit im kalten Wasser gewöhnt wird. Ziel ist es, am Ende des Workshops in einem Eisbad zu sitzen.

Bei den separaten Eisschwimmen-Workshops begleiten die Trainer die Wagemutigen bis zu den ersten Schwimmzügen im kalten Wasser des Faaker Sees.

Nach dem Bad in der Kälte lockt der neue Seemotionen SPA im Karnerhof mit dem beheizten, 20 Meter langen Außenpool, dem wohlig-warmen Sprudelbecken, großzügigen Ruhebereichen und einer Saunalandschaft. Die traumhafte Aussicht auf den See und die Berge ist allgegenwärtig und durch große Panoramafenster verschmelzen Innen- und Außenbereich. Im Bewegungsraum Seefit mit Glasfronten werden vielfältige Möglichkeiten für Aktivität und Entspannung angeboten, wie Pilates, Yoga, Faszientraining oder Wirbelsäulengymnastik.

Im neu designten Hotelrestaurant verwöhnt Küchenchef Peter Brandstätter mit Köstlichkeiten aus dem Dreiländereck Kärnten-Friaul-Slowenien. Mit Wild, Ente und Gans, Pilzen, Kastanien, Kürbis, Sauerkraut und Zwetschgenknödel kommt der Geschmack des Herbstes in Spitzenqualität auf den Teller.

Wim-Hof-Workshop (24.- 26.11. und 27.- 29.12. 2023)
2 ÜN inkl. HP, vierstündigem Wim-Hof-Workshop
Benutzung des neuen Seemotionen SPAs, ab Euro 455,- pro Person

Eisschwimmen im Faaker See (25.- 27.11. und 28.- 30.12. 2023)
2 ÜN inkl. HP, dreistündigem Eisschwimmen-Workshop
Benutzung des neuen Seemotionen SPAs, ab Euro 435,- pro Person

Familie Karner, Hotel Karnerhof****S
Karnerhofweg 10, 9580 Egg am Faaker See, Austria
Tel +43 (0)4254/2188, hotel@karnerhof.com, www.karnerhof.com

Bild:©Karnerhof

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H.

Genießerhotel Bergergut: Richtig gut kochen lernen

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Genießerhotel Bergergut

Kochkurs im adults only Hotel: Liebe geht durch den Magen

Durch die Lage im Dreiländereck Mühlviertel, Böhmen und Bayern befindet sich das Hotel Bergergut in einer schon immer höchst spannenden kulinarischen Ecke Österreichs. Seitdem 2-Haubenkoch Thomas Hofer ins Hotel einzog, zählt das Genießerhotel auch zu dem kulinarischen Hotspot Österreichs. Ob „Mühlviertler Klassiker“ oder „Festtagsmenü“ – Hofer öffnet bei Kochkursen sein Reich für Hobbyköche.

Der Spitzenkoch durfte die Leidenschaft für gutes Essen bereits in seiner Kindheit erfahren. Sowohl seine Oma als auch seine Mutter widmeten sich mit Hingabe der ursprünglichen Mühlviertler Küche. Hochwertige Produkte und alte Sorten spielen für den jungen Chefkoch eine große Rolle. Nicht nur laut Gault Millau zählt er zu den größten Hoffnungen der Szene. Bereits am Morgen beginnt für Hotelgäste des feinen Hideaways beim servierten Frühstück ein kulinarischer Hochgenuss – den krönenden Tagesabschluss bietet das 2-Hauben Dinner in 6 Gängen im stilvollen Restaurant.

Dem Küchenchef über die Schulter schauen und dann mit köstlichen Rezepten und praktischen Tipps und Tricks zu Hause selbst seine Liebsten verwöhnen: Thomas Hofer veranstaltet ganzjährig zu verschiedenen Themenschwerpunkten spannende Kochworkshops. 2023 stehen noch die Themen „Mühlviertler Küche“ und „Festtagsmenü“ am Menüplan. Die Kurse finden in einem exklusiven Rahmen von nur maximal 16 TeilnehmerInnen statt.

Auf und ab winden sich die engen Straßen bei der Anreise nach Afiesl in Oberösterreich unweit der tschechischen Grenze. Dass das Mühlviertel nicht nur idyllisches Hügelland, sondern auch Hopfenland ist, verraten die vielen Hopfenfelder, die sich über die gesamte Region erstrecken. Der Anbau ist bereits seit dem 13. Jahrhundert verbreitet. Auch das Webereihandwerk hat hier Tradition und noch heute gibt es ausgewählte, spannende Betriebe. Das jetzige Genießerhotel Bergergut war einst Weberei und Landwirtschaft und Familie Pürmayer hat das Haus in den letzten Jahrzehnten zu einem führenden, kleinen, feinen adults-only Hotel entwickelt. Paare, die Zweisamkeit und kreative, verwurzelte Kulinarik suchen, entdecken das familiär geführte Boutique Hotel als ihre persönliche Lieblingsadresse. Individuelle Suiten, ein feiner Wellnessbereich und die unberührte Naturlandschaft bieten die besten Voraussetzungen um zur Ruhe zu kommen. E-Bikes und Vespas stehen für Ausflüge im Mühlviertel oder zum tschechischen Moldaustausee bereit.

Kochkurstermine 2023:
MI, 22.11 „Mühlviertler Klassiker“
MI, 13.12 „Festtagsmenü“

Die Kochkurse finden halbtägig mit 2-Haubenkoch Thomas Hofer statt und sind exklusive Übernachtung für 175 EUR p. P. oder als Kochworkshop-Package inklusive zwei Übernachtungen im Doppelzimmer ab
567 EUR p. P. buchbar. Beim Kochkurs inbegriffen sind Aperitif & Kochkurs-Getränke sowie Dinner & Rezeptheft. Beim Package inkludiert sind 1x 25min Entspannungs-Massage für Sie sowie 1x 25min Klassik-Massage für Ihn.

4-Sterne-Superior Genießerhotel Bergergut, 4170 Afiesl 7, Tel. +43 (0) 7216/4451,
Email: bergergut@romantik.at, www.romantik.at

Bildquelle Genießerhotel Bergergut

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H