Samstag, September 21, 2024
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Was ist los mit der US-Wirtschaft?

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Nach Meinung des Ökonomen gibt es zwei unterschiedliche, jedoch eng miteinander verbundene Bereiche, die für Verwirrung sorgen.

Zum einen war der US-Arbeitsmarkt äußerst angespannt. Doch auch aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, war die Botschaft immer dieselbe: Es gibt eine starke Nachfrage nach Arbeitskräften und nicht genug Angebot. Und wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, dann steigen die Preise – in diesem Fall die Löhne. Während sich die Lohninflation über das letzte Jahr stark beschleunigt hat, haben sich die Zahlen zuletzt verlangsamt. Die Frage bleibt: Warum?

„Das ist das größere Bild. Allerdings lagen letzte Woche auch widersprüchliche Daten vor. Viele Menschen, mich eingeschlossen, dachten, das US-Wirtschaftswachstum würde schrumpfen“, so Bell. „Die US-Notenbank hat die Zinssätze aggressiv erhöht und auch der Immobilienmarkt ist in einer tiefen Rezession. Zudem haben Verbraucher ihre ‚Covid-Sparschweine‘ – also die während der Covid-Pandemie angehäuften Gelder – aufgebraucht und andere Vermögenswerte wurden durch die Inflation aufgezehrt.“

Tatsächlich wurden viele Arbeitsplätze abgebaut. Die Entlassungen gingen sogar weit über die von den Technologieunternehmen angekündigten umfangreichen Entlassungen hinaus. Die Zahl der betriebsbedingten Kündigungen sei die höchste seit der Weltfinanzkrise (mit Ausnahme der COVID-19-Pandemie).

Der Arbeitsmarkt ist immer noch heiß, aber er hat sich abgekühlt

Im Januar wurden offenbar eine halbe Million Arbeitsplätze geschaffen. Zudem seien die Hintergrunddaten allesamt überzeugend: Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sei sprunghaft angestiegen, die Arbeitslosigkeit weiter gesunken und die Zahl der Erwerbstätigen habe zugenommen. Kurz nachdem diese Zahlen veröffentlicht wurden, stieg eine bekannte Umfrage im US-Dienstleistungssektor sprunghaft an – die Ergebnisse standen allerdings in deutlichem Gegensatz zu anderen Umfragen.

Das habe zum einen an den Löhnen gelegen. Nach Angaben von Bell war die Abschwächung der Lohninflation überraschend. Sie sei zwar mit fünf Prozent im Geldwert immer noch stark, aber sie hat sich seit Anfang 2022 verlangsamt. „Das könnte als anfänglicher Anstieg nach dem Lockdown interpretiert werden, als die Unternehmen die rund 20 Millionen entlassenen Arbeitnehmer wieder zurückholen wollten“, resümiert Bell. So hatten beispielsweise Restaurants und Hotels eine große Nachfrage. Sie haben hart um Personal konkurriert und die Löhne kontinuierlich erhöht. Der Arbeitsmarkt ist also immer noch heiß, aber er hat sich abgekühlt.

Unterdessen ist die Inflation zurückgegangen, da die Rohstoffpreise und die Lieferengpässe abgenommen haben. In diesem Fall muss die US-Notenbank die Zinssätze weiter anheben, bis sich der Arbeitsmarkt vollständig abgekühlt hat.

Was aber ist mit dem sprunghaften Anstieg der Beschäftigtenzahlen in der vergangenen Woche? „Lassen Sie uns das in einen Kontext stellen. Wenn wir die Zahl als einen Anstieg der Beschäftigung um 0,3 Prozent beschreiben, klingt sie nicht so beängstigend“, so der Chefökonom. Zudem sei der Januar immer ein schwierig einzuschätzender Monat, da er auf einen Monat folgt, in dem es selbst an wichtigen Standorten wie Florida sehr kalt ist. Nach Angaben Bells seien saisonale Einflüsse immer heikel.

Schwächelnde Industrie, Hochkonjunktur in der Dienstleistungsbranche

Wie kam es nun zu den widersprüchlichen Ergebnissen verschiedener Umfragen? Offenbar bewegen sich die einzelnen Wirtschaftsbereiche in sehr unterschiedlichem Tempo: In der prodizierenden Industrie haben Unternehmen beispielsweise damit zu kämpfen, ihre Lagerbestände abzubauen. Auch der Wohnungsbau schwächelt, obwohl sich die Bauunternehmen beeilt haben, ihre Häuser noch vor einem weiteren Preisrückgang fertig zu stellen. In vielen Dienstleistungsbereichen hingegen herrscht Hochkonjunktur. In Anbetracht des Wetters und der Schwierigkeit, die Wirtschaft zu dieser Jahreszeit einzuschätzen, kommt es zu widersprüchlichen Signalen.

„Ich bin zuversichtlich, dass die Daten der letzten Woche die US-Wirtschaft nicht genau widerspiegeln. Sie befindet sich nicht im Aufschwung. Aber sie befindet sich auch nicht am Rande einer Rezession“, sagt der Chefökonom.

Vielmehr sei die Fed – nachdem sie das Tempo der Zinserhöhungen auf 25 Basispunkte pro Sitzung reduziert hat – nicht mehr in der Lage ihre Zinsstraffung zu unterbrechen, geschweige denn zu niedrigeren Zinsen überzugehen. Ob jetzt mit einer Wiederaufnahme des Bärenmarktes bei Anleihen zu rechnen sei, da ist Bell sich nicht so sicher: „Mit weit über einem Prozent erscheinen mir die realen Zinssätze, gemessen an der Rendite inflationsgeschützter Staatsanleihen, sehr großzügig.“ Zudem habe die Fed ihre Absicht die Inflation zu senken, sehr deutlich gemacht. „Und da der Markt ihr glaubt, erscheinen herkömmliche Anleihen recht attraktiv. Sicherlich kein Schnäppchen, aber immer noch okay“, sagt er ergänzend.

Was Aktien betrifft, so ist Bell nach wie vor der Meinung, dass der Markt einen Margin Squeeze braucht, um die Inflation nachhaltig auf 2 Prozent zu senken. „Dazu ist wahrscheinlich eine Rezession erforderlich. Sie sollte mild und kurz ausfallen, aber das würde den Risikoanlagen immer noch den Wind aus den Segeln nehmen,“ sagt der Chefökonom abschließend.

Bild Steven Bell, Chefvolkswirt EMEA bei Columbia Threadneedle (jpg) (Foto: Columbia Threadneedle Investments)

Quelle redRobin. Strategic Public Relations GmbH

THW-Einsatzkräfte starten in Erdbebengebiet in der Türkei

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien ist aus Deutschland staatliche sowie private Hilfe entsandt worden. Ziel sei es, die Auswirkungen der Katastrophe zu mildern und den betroffenen Menschen vor Ort schnell und wirksam zu helfen, teilte das Bundesinnenministerium am Dienstag mit.

Unter anderem soll am Nachmittag ein Team des Technischen Hilfswerks (THW) mit 50 Einsatzkräften und umfangreichem Material vom Flughafen Köln/Bonn nach Adana aufbrechen. Das mittlere „Search and Rescue-Modul“ der in Duisburg ansässigen Hilfsorganisation International Search and Rescue (ISAR) Germany traf unterdessen mit ca. 40 Einsatzkräften bereits in der Türkei ein. Die Bundespolizei hatte am Montagabend zwei Rettungssanitäter und fünf Diensthundeführer in die Türkei entsandt. Weitere drei Ärzte und 15 Rettungssanitäter brachen am Dienstag ab Frankfurt nach Istanbul auf.

„Unsere Einsatzkräfte werden dabei helfen, Menschen aus den Trümmern zu bergen und hoffentlich Überlebende zu retten“, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD). Weitere Hilfslieferungen mit Notstromaggregaten, Zelten und Decken sollen der SPD-Politikerin zufolge zusammengestellt werden, um „schnellstens“ starten zu können. „Ich habe der Türkei außerdem angeboten, dass das THW Camps mit Notunterkünften und Wasseraufbereitungsanlagen zur Verfügung stellt.“ Auch Städte, Feuerwehren und Hilfsorganisationen hätten Unterstützung angeboten.


Foto: THW-Einsatzkräfte, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grüezi Schweiz!

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Jetzt kommt die „Milch“ in unseren Briefkasten – die pflanzlichen Haferdrinks von Blue Farm.

Bye Bye Milchkarton – hallo digitales, pflanzliches Zeitalter!
Ab sofort kommt der „Milchmann“ mit der Post und bringt die pflanzlichen Haferdrinks direkt in unseren Briefkasten. Wie das geht? Einfach Online unter bluefarm.co

Das nachhaltige Start Up aus Berlin bringt jetzt auch die Schweiz 24/7 in den Genuss von rein pflanzlichem Haferdrink. Möglich macht es die Pulverform, in der die Produkte wie die Oat Base oder die verschiedenen Oat Lattes geliefert werden. Dabei kommt Blue Farm ganz ohne zahlreiche Getränkekartons, unnötigem Lebensmittelabfall oder Transport von Wasser aus, denn der Haferdrink wird ganz einfach direkt vor Ort nach Bedarf zubereitet. Geschüttelt oder gerührt? Bei Blue Farm geht beides. Das Oat Base Pulver kann sowohl mit einem Löffel im Glas angerührt oder auch ganz einfach in einem Shaker geschüttelt werden. In weniger als 10 Sekunden ist der leckere Pflanzendrink fertig zum Genuss.

Frische, cremige Natürlichkeit, die man einfach schmeckt.

Die Produkte von Blue Farm

Die pflanzenbasierten Haferdrinks gibt es in den folgenden Sorten:

Oat Base

Oat Base Classic (glutenfreier Hafer)
Oat Base Bio (100% kontrolliert ökologischer, glutenfreier Hafer)
Oat Base Calcium (mit einer extra Portion Calcium)
Oat Base Vanille (mit echter Bio-Vanille ohne Zusatz von Aromen)
Oat Base Kakao (Bio-Kako trifft einen Hauch von Kokosblütenzucker)

Oat Lattes

Pumpkin Oat Latte (mit echtem Bio-Hokkaido Kürbispulver)
Matcha Oat Latte (perfekter Kaffeeersatz mit Bio-Matcha und Lions Mane)
Chai Oat Latte (mit Reishi und ausgewählten Bio-Gewürzen)

Kaffee passend zu den Oat Drinks

Coffee Roast (entwickelt mit der Berliner Spezialrösterei 19grams)

Alle Produkte sind glutenfrei, laktosefrei, ohne Zusatzstoffe und ohne Zuckerzusatz.

Und wie geht’s? Ganz einfach! Für ein Glas Haferdrink (200 ml) 2 gehäufte EL (jeweils 10 g) der Oat Base oder des Oat Lattes mit 200 ml Wasser anrühren, fertig.
>> Hier klicken für das Video

Nachhaltigkeit bei Blue Farm
Die Vorteile von Blue Farm vs. klassischer Milch- bzw. Milchersatzverpackungen: 
 
# 10 Liter Haferdrink in Pulverform sparen 10 Getränkekartons ein
# Reduzierung von Transportemissionen (Pulver hat 9 x weniger Gewicht und Volumen, als abgepackte Haferdrinks)
# Geringer Co2 Verbrauch (ca. 30% weniger als abgepackte Haferdrinks, ca. 85% weniger als bei Kuhmilch)
Verpackung aus recyclebarem Plastik (Ressourcenschonend)
# Regionalität wird groß geschrieben, denn der Hafer stammt zu 100% aus Europa
Für eine pflanzenbasierte Zukunft setzt Blue Farm auf hohe Ziele und möchte:
50.000.000 Getränkekartons einsparen bis 2025
500.000 Tonnen Co2 einsparen bis 2030
Aktuell hat Blue Farm bereits 1.000.000 Getränkekartons eingespart.
Die Blue Farm Produkte sind alle Online unter bluefarm.co erhältlich. Die Produkte können einmalig oder im Abo gekauft werden. Spart Geld und gibt gleichzeitig maximale Flexibilität, wann und wie oft geliefert wird.
Sie kosten ab 12,75 CHF (z.B. Oat Base Classic, ergibt 4 Liter Haferdrink).
Bildquelle Blue Farm

Quelle Sonja Berger Public Relations

360-Grad-Lösung beim Passive Wearable Payment

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wearonize AG als Full-Service-Partner für Banken

die Bezahlung mit Bargeld ist stark rückläufig. Kontaktlose, digitale Methoden werden auch hierzulande immer attraktiver. Doch das Bezahlen mittels Smartphone oder der Smartwatch hat Schwächen, wie etwa Lade- und mögliche Ausfallzeiten und ein kompliziertes Handling. Die Zukunft des Bezahlens liegt in passive Wearables. Bezahl- und tragbar über Kleidung, Accessoires und Schmuck wie Uhren, Ringen oder Schlüsselanhängern. Aufgrund der Komplexität der Anforderungen ist die Zahl der Anbieter für passive Wearables dennoch erstaunlich klein. Als Full-Service-Partner, direkter Ansprechpartner, Dienstleister und führender Technologiepartner für Banken und Dienstleister steht die wearonize AG an der Spitze des neuen Marktes für Passive Wearable Payment. Wir wagen einen Blick hinter die Kulissen.

Wo liegen die Vorteile von passiven Wearables gegenüber Smart Devices und der klassischen Bankkarte?

Passive Wearables sind eine immer beliebter werdende Alternative zu Smart Devices, weil sie sicher, modisch, praktisch und vielseitig einsetzbar sind. Die Technologie dahinter nennt sich Near Field Communication, kurz NFC und die Chips darin funktionieren genauso wie die Chips in herkömmlichen Bankkarten. Was sie von gelernten Smart Devices wie einer Smartwatch unterscheidet? Sie kommen gänzlich ohne Batterie und Display aus und sind aufgrund geringerer Produktionskosten, einem schlanken Design und einer längeren Lebensdauer deutlich erschwinglicher. Die günstigsten Schlüsselanhänger starten bereits bei 30 Euro. Darüber hinaus sind sie durch ihre Tokenisierung sicherer als herkömmliche Debit- und Kreditkarten. Diese garantierte wie zertifizierte Sicherheit ist ein entscheidender Pluspunkt von Passive Wearable Payments und auch für Banken ein Grund, mit wearonize zusammenzuarbeiten. Aber das ist nicht der einzige Pluspunkt.

Warum ist wearonize ein attraktiver Partner für Banken?

Im Endeffekt übernimmt wearonize alles, was auch Kartenherausgeber für Banken übernehmen, eben nur für Wearables. Das macht die Bereitstellung von Passive Wearable Payments für Banken wie Bankkunden so einfach wie die Bereitstellung von Zahlungskarten. Für Kreditinstitute ein enormer Gewinn, denn die Notwendigkeit, zusätzliche Partner einzubeziehen, entfällt.

Als Difference Maker für Banken erweist sich in diesem Zuge die Zusammenarbeit von wearonize mit der LAKS GmbH, einem Produzenten mit dem größten Wearable-Portfolio am Markt, das in das Joint Venture LAKS Pay mündete. Damit ist wearonize das einzige Unternehmen im Bereich Passive Wearable Payment, dass Banken eine 360-Grad-Lösung bieten kann. Von Hardware, Design und Herstellung über die Payment Infrastruktur, die Payment Software bis hin zum App-Design und der User-Experience liegt zukünftig alles in einer Hand. Für Banken bedeutet das einen nie dagewesenen neuen Full-Service. Denn hat sich ein Bankinstitut erst einmal für die Zusammenarbeit mit wearonize entschieden, muss es selbst nicht mehr viel tun. Von da an übernimmt die LAKS PAY die Produktion, den Versand und Support des Wearables im Namen der Bank an den Kunden und wearonize kümmert sich um die Tokenisierung der Bankkarte auf das Wearable, die Payment Landscape und die dazugehörige User-App, inklusive Service und Support.

Und damit unterstützt wearonize Banken gleich auf zwei Arten. Das Payment durch passive Wearables ist schnell, sicher und einfach, was die Bezahlung für den Kunden am POS unmittelbar komfortabel macht und die Transaktionen pro Karte mittelbar steigert. Die Karte auf dem Wearable ist immer “Top of Wallet”, ein Wettbewerbsvorteil für jede Bank. So ist laut interner Studie einer großen Schweizer Bank von 2019 mit der neuen Zahlungsmethode ein Anstieg der Kundentransaktionen um 28 % und eine 15%ige Ertragssteigerung ohne Zwischengebühren verbunden.

Wo liegen die größten Herausforderungen der Zukunft?

Die größte Aufgabe der Zukunft liegt für wearonize in der Öffentlichkeitsarbeit. Der Fokus liegt auf sachlicher Aufklärung, um beim Konsumenten Skepsis und Vorbehalte abzubauen. Denn de facto sind passive Wearable Payments noch sicherer als die Bezahlung mit einer klassische Bankkarte und die Technik noch einfacher zu bedienen als die einer Smartwatch.

Bild wearable payment watch (c) wearonize

Quelle Münchner Marketing Manufaktur GmbH

Zahl der Beschäftigten im Rettungsdienst wächst

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der hauptamtlich im Rettungsdienst Beschäftigten in Deutschland ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Konkret legte sie von 2011 bis 2021 um 71 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit.

Insgesamt stieg die Zahl der Beschäftigten von etwa 50.000 auf 85.000. Im Vergleich dazu fiel der Personalzuwachs im Gesundheitswesen mit +21 Prozent deutlich geringer aus. Laut Bundesagentur für Arbeit fehlen trotz der Zunahme weiterhin Fachkräfte im Rettungsdienst. Rettungsberufe werden aus diesem Grund als sogenannte „Engpassberufe“ eingestuft. 2021 waren zwei Drittel der Beschäftigten in dem Bereich männlich, der Frauenanteil ist dagegen seit 2011 leicht gestiegen – von 27 Prozent im Jahr 2011 auf 34 Prozent im Jahr 2021.

Im Gesundheitswesen insgesamt zeigt sich ein anderes Bild: Hier machten Männer 2021 nur ein Viertel der Beschäftigten aus. Die große Mehrheit (75 Prozent) des Gesundheitspersonals war weiblich.


Foto: Rettungsdienst, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Moritz Bleibtreu und führende VC-Investoren aus den USA investieren in Bloomwell Group

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Moritz Bleibtreu Bloomwell Group

Bloomwell Group schließt Kapitalrunde ab: führende VC-Investoren aus den USA und Moritz Bleibtreu investieren mehrere Millionen Euro

Die in Frankfurt ansässige Bloomwell Group (“Bloomwell”) hat eine signifikante Finanzierungsrunde mit mehreren Millionen Euro abgeschlossen. Angeführt wird die Runde von Artemis Growth Partners (“Artemis”), einem führenden amerikanischen Investmentfonds, der sich weltweit auf Impact-Investments in Cannabis-Unternehmen spezialisiert hat. Der bestehende Seed-Investor Measure 8 Venture Partners beteiligt sich ebenso wie die anderen Bestandsinvestoren, ein deutsches Family Office und der Schauspieler Moritz Bleibtreu.
Mit William Muecke ergänzt im Zuge der Transaktion der Co-Founder und Managing Member von Artemis den bestehenden Beirat der Bloomwell Group. Muecke war zuvor Global Co-Head Healthcare Services im Investmentbanking bei Goldman Sachs. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in globalen Kapitalmärkten und ist Experte für Unternehmensfinanzierungen, Fusionen und Übernahmen sowie private Kapitalmärkte.
Die Höhe der Investitionen und die Reputation der Kapitalgeber bestätigen die bisherigen Erfolge der Bloomwell Group und sind ein Vertrauensbeweis für das Managementteam, das eines der führenden Unternehmen für medizinisches Cannabis in Deutschland aufgebaut hat.
Die Investitionen versetzen Bloomwell in die Lage, über ein vollständig finanziertes Geschäftsmodell zu verfügen und sowohl den Marktanteil weiter ausbauen zu können als auch das Unternehmen auf die erwartete Legalisierung von Cannabis als Genussmittel für Erwachsene in Deutschland vorzubereiten.

 

„Wir freuen uns, dass wir zu den wenigen Unternehmen gehören, die in einer sehr schwierigen Zeit auf den privaten Kapitalmärkten eine Finanzierungsrunde abschließen konnten. Stolz sind wir dabei nicht nur über die anhaltende Unterstützung unserer bestehenden Investoren, sondern auch darüber, dass wir neues Kapital von einem so renommierten Investor wie Artemis gewinnen konnten – ein Vertrauensbeweis und eine Vision, der wir folgen“, so Niklas Kouparanis, Co-Founder und CEO der Bloomwell Group. „Unser Ansatz, den Patienten in den Mittelpunkt zu stellen, und unser unermüdliches Streben nach Qualität und Service waren von Anfang an dafür ausschlaggebend, dass wir heutzutage im Bereich des medizinischen Cannabis eine führende Position einnehmen. Das Streben nach Qualität und Erfolg war dabei auch ein wesentlicher Faktor, um die weltbesten Cannabis-Investoren für unser Unternehmen zu gewinnen. Da wir nun über ein vollständig finanziertes Unternehmen verfügen, stehen die Zeichen ausschließlich auf Innovation und Wachstum.“

 

„Deutschland ist der wichtigste europäische Markt für medizinisches Cannabis und wird, sobald Cannabis als Genussmittel für Erwachsene verkauft wird, zum größten legalen Cannabis-Binnenmarkt der Welt aufsteigen. Wir freuen uns sehr, Nik und sein Team als Investoren und Unterstützer bei Bloomwells anhaltendem Wachstum und Erfolg zu begleiten. Wir sind überzeugt, dass Bloomwell das am besten positionierte unabhängige deutsche Unternehmen für medizinisches Cannabis ist, das heutzutage aktiv ist, und glauben, dass die Führungsrolle, die Bloomwell auf dem deutschen Markt eingenommen hat, sich in einer expandierenden Wachstumsgeschichte in ganz Europa niederschlagen wird. Daher sind wir begeistert, dem Beirat des Unternehmens beizutreten und es auf seinem weiteren Weg zu unterstützen. Im Vergleich mit allen globalen Märkten steht Europa für die Zukunft in Sachen Patientenversorgung, Cannabis als Genussmittel für Erwachsene und die entstigmatisierte Akzeptanz von Cannabis. Deutschland ist dabei der Motor, der die Bewegung hin zu einer verantwortungsvollen Regulierung und zu profitablem Wachstum von legalem Cannabis antreibt“, sagt Muecke.

 

Neben Artemis hat ein führendes deutsches Family Office eine bedeutende Beteiligung an der Bloomwell Group übernommen und wird sein industrielles Netzwerk jenseits von Cannabis sowie seine operative und finanzielle Expertise einbringen, um das Wachstum der Bloomwell Group zu fördern und zu beschleunigen.

 

Moritz Bleibtreu wird sich jenseits seiner finanziellen Beteiligung auch für die Entstigmatisierung von Cannabis als Medizin einsetzen. „Auch wenn das Potenzial der Cannabis-Pflanze noch bei weitem nicht vollständig erforscht ist, so liegt inzwischen ausreichend Evidenz vor. Die Cannabis-Pflanze kann vielen Menschen helfen, ein besseres Leben zu führen. Wir sollten daher aufhören, eine Pflanze aufgrund jahrzehntelang tradierter Vorurteile in eine Schublade einzuordnen“, sagt Bleibtreu, der zu Deutschlands erfolgreichsten Schauspielern zählt. Bekanntheit erreichte er unter anderem durch seine Rollen in Filmklassikern wie Lola rennt, Das Experiment, Lammbock – Alles in Handarbeit, Elementarteilchen oder Der Baader Meinhof Komplex. Für seine Leistung in der Serie Faking Hitler erhielt er im letzten Jahr den Deutschen Fernsehpreis.

 

„Wir freuen uns sehr, dass sich eine Prominenz mit internationalem Renommee wie Moritz Bleibtreu unserer Mission anschließt und uns finanziell und darüber hinaus auf unserem Weg unterstützen wird, der jahrzehntelangen Stigmatisierung von Cannabis ein Ende zu setzen. Ein Imagewandel gelingt nur, wenn wir mutige Persönlichkeiten in den öffentlichen Diskurs involvieren, um aufzuklären, die Entstigmatisierung voranzutreiben und den Community-Gedanken zu stärken“, erklärt Niklas Kouparanis, CEO und Co-Founder der Bloomwell Group.

Bild Niklas Kouparanis

Quelle Openers GmbH

Mondu bringt MonduSell auf den Markt – Neue Bezahlungslösung für B2B-Multichannel Sales

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mondusell

MonduSell bietet eine Allround-Lösung an, die flexible Zahlungsbedingungen und bequeme und nahtlose Einkäufe ohne Risiken und Ärger ermöglicht.

Mondu, das schnell wachsende B2B-Zahlungsunternehmen, hat MonduSell angekündigt, eine neue Lösung für B2B-Händler, die flexible Zahlungen für jeden Verkaufskanal bietet: egal ob für Außendienst, Tele-Verkauf oder E-Mail-Bestellungen. MonduSell integriert die populärsten B2B-Zahlungsmethoden und flexible Bedingungen, während bequem Bestellungen von jedem Verkaufskanal in Echtzeit erledigt werden.

Es wird geschätzt, dass 56 Prozent der B2B-Käufer das Gefühl haben, dass es eine Lücke zwischen den bestehenden Angeboten von B2B-Verkäufern und ihren eigenen Bedürfnissen beim Einkauf gibt, die sich zudem häufig verändern. Laut den Marktforschern von McKinsey geben 68 Prozent der Verkäufer an, dass ihre Verkaufsteams mit größeren Herausforderungen und Konflikten konfrontiert sind, weil sie nicht ausreichend für den Verkauf über mehrere Kanäle hinweg ausgerüstet sind. Händler sind auch nur begrenzt in der Lage, Finanzierungslösungen anzubieten und sind außerdem reichlich mit manuellen Prozessen wie Risikoprüfungen, Forderungs-Management, Inkasso und Mahnwesen belastet.

MonduSell ist die neueste Lösung von Mondu, um dieses Problem für Händler zu lösen. Sie überbrückt den Bedarf an einem B2C-ähnlichen Zahlungsverfahren im B2B-Verkauf und ermöglicht es Händlern, ihren Käufern flexible Zahlungsbedingungen mit Genehmigung in Echtzeit und schnellerer Auftragsabwicklung anzubieten.

Malte Huffmann, Mitbegründer und Co-CEO von Mondu, erläutert: „Händler spüren heute Druck von vielen Seiten. Angefangen von der aktuellen Wirtschaftslage, Cashflow-Engpässen und einer Rekordinflation bis hin zu wachsendem Wettbewerb und zunehmenden Erwartungen der Käufer, wie zum Beispiel sofortige Genehmigung, schneller Versand und Vermeidung von Vorauszahlungen. MonduSell ist der nächste Schritt auf unserem Weg, einfallsreiche und zuverlässige Zahlungslösungen anzubieten, mit denen jedes B2B-Unternehmen sein Geschäft ausbauen kann.“

Huffman fügt hinzu: „Händler können jetzt die beliebtesten B2B-Zahlungsmethoden und Netto-Konditionen auf Offline-Verkaufskanälen anbieten und ihr Kundenerlebnis mit größerer Flexibilität verbessern, die Konversionen verbessern und höhere Warenkörbe durch die Verringerung budgetbedingter Kaufbarrieren anregen. Unser gesamtes Team freut sich sehr darauf, dies für unsere Kunden auf den Markt zu bringen.“

Julian La Fontaine, Geschäftsführer der IONTO Health & Beauty GmbH, eines der ersten Unternehmen, das MonduSell getestet hat, berichtet: „Als wir die starke Akzeptanz von Mondu in unserem Webshop sahen, konnten wir nicht länger auf eine ähnliche Lösung warten, die bei der Verarbeitung von Bestellungen auf Messen oder in Showrooms verwendet werden kann. MonduSell ist intuitiv für unsere Vertriebsmitarbeiter, mit praktisch keinem Aufwand zur Integration, da es wie eine Plug-and-Play-Lösung funktioniert. Und wir können unsere bestehende API-Lösung mit Mondu für Rechnungen nutzen.“

MonduSell bietet Händlern die folgenden Vorteile:

  • Schnellere Geschäftsabschlüsse: Abschließen von Geschäften zum Zeitpunkt des Verkaufs, anstatt tagelang auf die Genehmigung der Transaktion warten zu müssen. Mondu verarbeitet Transaktionen in Echtzeit und verfügt über marktführende Akzeptanzraten in der Branche – sogar bei neuen Kunden.
  • Den Cashflow schūtzen: Sich im Voraus bezahlen lassen, unabhängig vom Verkaufskanal – und so den Cash-Flow des Händlers verbessern, während die Käufer nach Belieben bezahlen. Mondu sorgt dafür, dass der Transaktionsabgleich genau und effizient durchgeführt wird.
  • Den Umsatz steigern: Die Budgetbarrieren der Käufer mit flexiblen Zahlungsoptionen beseitigen und auf diese Weise den Kaufprozess beschleunigen, um die Umsätze zu maximieren und neue Wachstumsmöglichkeiten zu erschließen.
  • Risiken und Ärger ausschalten: Zeit und Geld für lästige Buchhaltungsaufgaben sparen und ohne Risiko verkaufen. Mondu automatisiert Kredit- und Betrugsprüfungen, kümmert sich um das Inkasso und Mahnwesen und übernimmt das Ausfallrisiko, so dass sich die Händler auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können.

MonduSell erfordert keine Einrichtungskosten, benötigt keine technische Integration und ist einfach zu bedienen, so dass Händler sofort mit der Verarbeitung von Transaktionen beginnen können. Die Lösung ist auf jedem Gerät verfügbar und unterstützt mehrere Sprachen und Zahlungsarten.

Mondu wurde 2021 gegründet und brachte eine B2B-Lösung für Buy Now, Pay Later (BNPL) für Händler und Marktplätze auf den Markt. Die Lösungen sind für Geschäftskunden in Österreich, Deutschland und den Niederlanden verfügbar, eine weitere Marktexpansion ist für dieses Jahr geplant. Mondu hat vor kurzem eine Erweiterung der Serie A um 13 Millionen Dollar bekannt gegeben, womit sich die bisher aufgebrachte Finanzierung auf 90 Millionen Dollar erhöht.

Bild Mondu Team

Quelle Spartapr

DAX startet leicht im Minus – Powell-Rede erwartet

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Dienstag zunächst leichte Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 15.300 Punkten berechnet.

Das entspricht einem Minus von 0,3 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag. An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Continental, Volkswagen und Siemens Healthineers entgegen dem Trend im Plus. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Siemens Energy, Airbus und SAP. Mit Spannung erwarten die Anleger im Tagesverlauf eine Rede von Fed-Chef Jerome Powell. Sie hoffen auf Hinweise zum weiteren geldpolitischen Kurs der US-Notenbank.

„Es darf spekuliert werden, ob Powell den starken US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag zum Anlass nimmt, um Zinssenkungen in diesem Jahr eine noch klarere Absage zu erteilen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Wenn die Börsen anfangen, nach dem Ende er Erhöhungen einen konstant hohen Zins einzupreisen, dann dürfte das sowohl am Aktien- als auch am Rentenmarkt schmerzhaft werden.“ Der Nikkei-Index hatte am Dienstag fast unverändert mit einem Stand von 27.685 Punkten geschlossen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen schwächer.

Ein Euro kostete 1,0706 US-Dollar (-0,22 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9340 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

London zweifelt an Durchschlagskraft neuer russischer Offensiven

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London/Moskau/Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Der britische Militärgeheimdienst zweifelt an der Durchschlagskraft neuer russischer Offensiven in der Ukraine. Russland versuche bereits seit Anfang Januar, größere Offensivoperationen wieder aufzunehmen, heißt es im Lagebericht vom Dienstagmorgen.

Operatives Ziel sei es wohl, die verbleibenden von der Ukraine gehaltenen Teile des Gebiets Donezk zu erobern. Russischen Streitkräften sei es aber nur gelungen, einige hundert Meter Territorium pro Woche zu erobern, so die Briten. Das liegt demnach daran, dass es Russland inzwischen an Munition und Einheiten mangele, die für erfolgreiche Offensiven erforderlich seien. Die russische Führung werde wahrscheinlich weiterhin weitreichende Fortschritte fordern, heißt es im Lagebericht weiter.

Es bleibe dabei unwahrscheinlich, dass die Russen in den kommenden Wochen die Kräfte aufbauen könnten, die erforderlich seien, um den Ausgang des Krieges maßgeblich zu beeinflussen.


Foto: Frontverlauf in der Ukraine, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ifo: Kurzarbeit steigt leicht an

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Menschen in Kurzarbeit ist im Januar leicht gestiegen. Das geht aus Schätzungen des Münchener Ifo-Instituts hervor, die am Dienstag veröffentlicht wurden.

Demnach waren im ersten Monat des Jahres 205.000 Menschen in Kurzarbeit, nach 186.000 im Dezember. Das entspricht 0,6 Prozent aller Beschäftigten. „Die Kurzarbeit bleibt auf niedrigem Niveau“, sagte Ifo-Forscher Sebastian Link. „Das passt zu einer sehr milden Winterrezession.“

Die Kurzarbeit ist laut Ifo auf die Industrie konzentriert. Besonders hoch lag der Anteil in der Papier-, Leder- und Textilbranche mit 6,4 Prozent der Beschäftigten oder 23.000 Personen. Es folgten die Autobranche mit 4,7 Prozent oder 44.000 Menschen und die Metallerzeugung und -bearbeitung mit 4,4 Prozent oder 12.000 Beschäftigten. 3,5 Prozent waren es bei den Druckern (4.000 Personen).

Danach kamen Chemie/Pharma/Gummi mit 2,6 Prozent (23.000 Menschen). In der Herstellung von Metallprodukten waren es 2,3 Prozent oder 19.000 Menschen. Bei allen Dienstleistern zusammen sind es 0,1 Prozent oder 16.000 Beschäftigte. „Im Vergleich zur Corona-Zeit nehmen nur sehr wenige Menschen Kurzarbeitergeld in Anspruch“, so Link.

Im Januar 2022 lag die Zahl bei 847.000 Kurzarbeitern oder 2,5 Prozent. Beim Höchststand im April 2020 waren es sogar sechs Millionen oder 17,8 Prozent. Kurzarbeit ist eine Art Teilzeit-Arbeitslosigkeit, vor allem bei temporärem Auftragsmangel. Beschäftigte erhalten Kurzarbeitergeld für die ausfallenden Stunden.


Foto: Bundesagentur für Arbeit, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts