Montag, Juli 7, 2025
Start Blog Seite 1578

Ausweitung des Quantitative Tighting

0
Inflation Großbritannien EZB PMI Fed Quantitative Tighting Bank of England BoE Lohn
Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

Das am 21. September bevorstehende MPC Meeting der Bank of England kommentiert Tomasz Wieladek, Chefvolkswirt für Europa bei T. Rowe Price.

Die Bank of England wird am Donnerstag voraussichtlich ihren Leitzins um 25 Basispunkte erhöhen und das Quantitative Tighting von 80 auf 100 Milliarden britische Pfund aufstocken. Die Ausweitung des Quantitative Easing könnte zu einer Überstraffung der Geldpolitik beitragen, da die Auswirkungen dieses Instruments nicht vollständig abzusehen sind.

Die Bank of England (BoE) wird den Einlagenzins in dieser Woche voraussichtlich um 25 Basispunkte anheben. Seit der Sitzung im August haben die Daten zur Preis- und Lohninflation die Prognosen der BoE deutlich nach oben überrascht. Die britische Notenbank war davon ausgegangen, dass sich das Lohnwachstum bis September auf 6,9 % abschwächen würde, doch die jüngsten Daten deuten darauf hin, dass das Lohnwachstum bis dahin immer noch bei 8 % liegen könnte, also mehr als doppelt so hoch wie erforderlich, um die Inflation wieder auf ihr Zielniveau zu bringen. Angesichts dieses Inflationsdrucks wird BoE ihren Leitzins in dieser Woche voraussichtlich um 25 Basispunkte anheben.

Abhängig von den Inflationsdaten am Mittwoch könnte die BoE jedoch signalisieren, dass sie sich ihrem Höchststand nähert. Hochrangige Entscheidungsträger der Bank of England haben unlängst angedeutet, dass die Zinssätze in der Nähe ihres Höchststands liegen könnten und dass sie es vorziehen würden, die Zinssätze für einen längeren Zeitraum beizubehalten. Der geldpolitische Ausschuss könnte den geldpolitischen Kurs als „sehr restriktiv“ und nicht nur als „restriktiv“ bezeichnen.

Denn die Arbeitsmarkt- und Realwirtschaftsdaten beginnen sich deutlich zu verschlechtern: Die Arbeitslosenquote steigt von einem niedrigen Niveau aus rasch an, das Verhältnis von offenen Stellen zu Arbeitslosen sinkt, die Beschäftigung geht zurück und das reale BIP Großbritanniens ist im Juli deutlich gesunken. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die am Mittwoch veröffentlichte VPI-Inflation für August anzeigt, dass die Kern- und Dienstleistungsinflation ihren Höhepunkt erreicht haben und eine Trendwende eingeleitet wurde.

Die BoE wird wahrscheinlich auch ihre Politik der quantitativen Straffung von 80 Mrd. auf 100 Mrd. britische Pfund pro Monat erhöhen. Die BoE praktiziert diese Politik bereits seit einem Jahr und kam in einer Umfrage unter Marktteilnehmern zu dem Schluss, dass die Auswirkungen auf die Anleihemärkte gering sind. Allerdings haben die Bank und andere Zentralbanken kein klares Verständnis von Quantitativer Straffung.

Aktive Verkäufe von Staatsanleihen, während die Regierung versucht, sehr viele Staatsanleihen zu emittieren, können sicherlich zu höheren langfristigen Renditen beitragen. Eine rasche Rückkehr der Term-Premia, der Entschädigung, die Anleger für das Halten von Staatsanleihen mit sehr langen Laufzeiten verlangen, ist ein Risiko, das umso wahrscheinlicher wird, je mehr Gilts aus der Bilanz der Zentralbank herausgenommen und dem privaten Sektor zur Verfügung gestellt werden.

Schließlich sind die Korrelationen zwischen den Ländern am langen Ende der Zinsstrukturkurve stärker als am kurzen Ende. Dies bedeutet, dass die Spillover-Effekte der quantitativen Straffung (QT) in den einzelnen Ländern größer sein dürften. Es besteht ein erhebliches Risiko, dass die Bank of England die Auswirkungen des QT auf die Wirtschaft und den Anleihemarkt unterschätzt hat. Dies könnte zu einer übermäßigen Straffung der Geldpolitik beitragen, da die Bank of England die geldpolitischen Auswirkungen der QT als sehr gering einschätzt und sie daher bei der Festlegung der Zinssätze nicht ausreichend berücksichtigt.

Ausweitung des Quantitative Tighting

Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

Kennen Sie schon das Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen. Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.

Neuer ETP-Emittent in der Schweiz gestartet

0
ETP
Foto von Giuliano Glocker, Roman Przybilla und David Schmid (v.l.n.r., Quelle: CAT Financial Products)

 

  • CAT Financial Products AG mit erstem Listing eines ETPs an der SIX Swiss Exchange
  • Fokus auf Privatanleger: Zugang zu neuen Märkten, Strategien und Themen
  • TCM-Besicherungslösung der SIX

CAT Financial Products (CATFP), einer der führenden Schweizer Anbieter von Anlagelösungen im Bereich Strukturierter Produkte, erweitert seine Kundenbasis mit der Emission eines ETP an der Schweizer Börse. Im März hatte das Unternehmen von der FINMA die Bewilligung als Wertpapierhaus erhalten.

Die Zahl der Anlegerinnen und Anleger, die sich um ihr Vermögen selbst kümmern – so genannte Selbstentscheider – nimmt von Jahr zu Jahr zu. Diese suchen vermehrt nach neuen, einfachen und kostengünstigen Lösungen abseits der traditionellen Angebote. CATFP steigt mit dem neuen Produkt in dieses Segment ein und erschliesst sich mit Privatanlegern eine neue Zielgruppe.

„ETPs spielen in unserer Geschäftsstrategie eine wichtige Rolle. Wir werden uns darauf konzentrieren, durch neue und innovative Anlagelösungen einen Mehrwert zu schaffen. Ziel ist es, Privatanlegern den Zugang zu neuen Märkten, professionellen Strategien und Zukunftsthemen zu ermöglichen und diese handelbar zu machen”, gibt Roman Przibylla, der als Head Public Solutions diesen Unternehmenszweig verantwortet, einen Ausblick.

Die ETPs von CATFP werden mit der innovativen Besicherungslösung Triparty Collateral Management (TCM) von SIX emittiert. Der TCM-Mechanismus von SIX schützt die Sicherheitsinteressen der Anleger, indem er das Ausfallrisiko des Emittenten reduziert. Die verpfändeten Sicherheiten werden bei SIX SIS AG verwahrt und SIX Repo AG ist als Collateral Agent für die tägliche Überwachung der Sicherheiten verantwortlich.

David Schmid, Co-CEO und Head Markets, fügt hinzu: „Das Emittentenrisiko spielt für viele Anleger eine entscheidende Rolle bei der Wahl des richtigen Anlageprodukts. Die TCM-Besicherung minimiert dieses Ausfallrisiko erheblich und bietet zusätzlichen Schutz in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheit. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, unsere ETPs mit dieser Art der Besicherung zu emittieren. Als Schweizer Wertpapierhaus ist es unser Anspruch, die höchsten Standards anzuwenden. Damit sind wir nahezu der einzige Anbieter im ETP-Segment.“

Als erstes gelistetes Anlageprodukt wird nun ein ETP auf den Obermatt Swiss Pearls Index lanciert. Dieser ist ein gut diversifiziertes und repräsentatives Abbild von Schweizer Qualitätsaktien, die an der Schweizer Börse kotiert sind. Der Index wurde von der Amasus Investment AG konzipiert und basiert auf dem Aktienresearch der Obermatt AG. Die Auswahl und Gewichtung der 36 Aktien erfolgt nach festen Regeln. Die Qualität einer Aktie wird durch die 360°-Sicht von Obermatt, einer regelbasierten Aktienanalyse, bestimmt. Zwölfmal im Jahr wird die Strategie anhand der Obermatt 360°-Sicht von Amasus aktualisiert, mindestens einmal im Jahr findet ein Rebalancing statt.

„Obermatt analysiert die Märkte seit über 20 Jahren. Mit dem ersten ETP geben wir Privatanlegern nun die Möglichkeit, in eine Strategie zu investieren, die bisher nur im Rahmen einer Vermögensverwaltung zur Verfügung stand.

Damit verbinden wir auf einfache Art und Weise institutionelle Investoren mit interessierten Selbstentscheidern und geben ihnen dadurch die Möglichkeit, einfach und kostengünstig in deren Strategien zu investieren”, ergänzt Giuliano Glocker, Co-CEO und Head Sales.

Bereits seit 2012 hat sich CATFP als innovativer Anbieter von Anlagelösungen für professionelle Vermögensverwalter, Banken und institutionelle Anleger einen Namen gemacht. Mit dem Erhalt der Bewilligung als Wertpapierhaus durch die FINMA im Jahr 2023 richtet sich das Unternehmen nun auch gezielt an Privatanleger. Diese können den Obermatt Swiss Pearls ETP (Kürzel: OMSP1) ab sofort börsentäglich an der SIX Swiss Exchange handeln. Die Management Fee beträgt 0.98% p.a. Weitere Informationen finden Sie unter amc.catfp.ch.

Neuer ETP-Emittent in der Schweiz gestartet

Foto von Giuliano Glocker, Roman Przybilla und David Schmid (v.l.n.r., Quelle: CAT Financial Products)

Kennen Sie schon das Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen. Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.

Millioneninvestitionen in Recycling von E-Auto-Batterien angekündigt

0

Bremerhaven (dts Nachrichtenagentur) – Das Start-up des ehemaligen Tesla-Technologiechefs Jeffrey Straubel baut einen Standort in Bremerhaven auf und will in den kommenden Jahren eine dreistellige Millionensumme in Deutschland investieren. „Über eine Zeitspanne in der nahen Zukunft wollen wir eine dreistellige Millionensumme in Deutschland investieren“, sagte Straubel, Chef der auf das Recycling von Elektroautobatterien spezialisierten Firma Redwood Materials, dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).

„Ich freue mich darauf, dass wir jetzt endlich loslegen.“ Konkret übernimmt Redwood den Bremerhavener Standort des Batterierecyclers Redux, der zur Saubermacher-Firmengruppe des österreichischen Unternehmers Hans Roth gehört. Redwood übernimmt dort eine jährliche Verarbeitungskapazität von 10.000 Tonnen zum Recycling von Lithium-Ionen-Batteriematerialien. Das entspricht den Batterien von bis zu 20.000 Elektroautos pro Jahr, wie Straubel erklärt.

„Wir planen in den kommenden Jahren einen Ausbau des Standorts“, so Straubel. Die Verarbeitungskapazität könnte sich demnach bis 2030 mehr als verdoppeln, bestenfalls sogar verzehnfachen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Redwood hatte auch einen Standort in Skandinavien in Betracht gezogen, dafür sprachen vor allem die niedrigeren Energiepreise.

„Der Strompreis ist ein sehr wichtiger Faktor, den wir genau beobachten. Aber wir glauben immer noch an den deutschen Markt und die Fähigkeit, dort großartige Dinge zu tun“, sagte Straubel. „Ein Industriestrompreis würde sicherlich helfen“, so der Redwood-Chef mit Bezug auf die in der Bundesregierung diskutierte Subventionierung des Strombezugs von Industriefirmen. Man mache sich davon nicht abhängig, aber ziehe ihn in die weiteren Überlegungen ein.

„Wir sehen uns bereits eine nahe gelegene Erweiterung und andere Standorte in der Region an“, sagte Straubel. Damit seien Deutschland, Zentraleuropa und Teile von Skandinavien gemeint. Redwood sei auch auf der Suche nach Kooperationen: „Ich habe viele laufende Gespräche mit vielen der deutschen Autohersteller.“


Foto: Elektroauto an einer Ladestation (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BoE wird der EZB folgen: Hoffnung für britische Hausbesitzer

0
Bank of England BoE
Foto von Andy Burgess (Bildquelle: Insight Investment)

Das am 21. September bevorstehende MPC Meeting der Bank of England kommentiert Andy Burgess, Fixed Income Investment Specialist, Insight Investment:

Die EZB hat letzte Woche signalisiert, dass sie glaubt, den Höhepunkt der Leitzinsen erreicht zu haben, zumindest in diesem Zyklus. Es wird erwartet, dass die Bank of England dem Beispiel der EZB folgt und die Zinssätze um 0,25 % auf 5,5 % anhebt, was wohl ihre letzte Zinserhöhung in diesem Zyklus sein könnte.

Die Zinserhöhung wird im Anschluss an die für Mittwoch erwarteten wichtigen britischen Inflationsdaten erfolgen, bei denen angesichts der jüngsten Benzinpreiserhöhungen ein Anstieg der Gesamtinflation erwartet wird. Sollte dieser Anstieg stärker ausfallen als erwartet oder sollte die Kerninflation ebenfalls deutlich anziehen, könnte dies die Zentralbank dazu zwingen, den Spielraum für weitere Anhebungen offen zu halten.

Wie immer werden die folgende Erklärung und die Pressekonferenz Aufschluss über die Absichten der BoE geben. Wenn die Zinserhöhung am Donnerstag, wie von uns erwartet, einen Höchststand markiert, werden die Zinsen wahrscheinlich für einige Zeit auf diesem Niveau bleiben, da die Inflation im Vergleich zum Ziel der Bank of England weiterhin hoch ist.

Dies könnte jedoch zumindest bedeuten, dass auch die Laufzeithypothekenzinsen in Großbritannien ihren Höchststand erreicht haben, was den britischen Hausbesitzern eine gewisse Hoffnung gibt, dass die Laufzeithypothekenzinsen nicht weiter steigen werden.

BoE wird der EZB folgen: Hoffnung für britische Hausbesitzer

Foto von Andy Burgess (Quelle: Insight Investment)

Kennen Sie schon das Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen. Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.

ADAC beklagt "erneut spürbar gestiegene" Dieselpreise

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Der ADAC beklagt stetig steigende Diesel-Preise an Deutschlands Tankstellen und ein „seit Monaten überhöhtes Preisniveau“. Gegenüber der Vorwoche sei Diesel „erneut spürbar teurer“ geworden, sagte Unternehmenssprecher Andreas Hölzel der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Am Sonntag habe Diesel noch mal 2,4 Cent mehr als am Dienstag der Vorwoche gekostet. Die Preise seien jeden Tag etwas höher als am Vortag gewesen. Zwar sei die aktuelle Preisentwicklung an den Zapfsäulen zuallererst auf den Anstieg der Rohölpreise zurückzuführen, die binnen drei Wochen um rund zehn Dollar pro Barrel angezogen hätten; „allerdings ist das Preisniveau an den Tankstellen aus Sicht des ADAC schon seit Monaten ungerechtfertigt und nicht nachvollziehbar deutlich überhöht“, sagte Hölzel. Der ölpreisbedingte Anstieg habe sich „auf ein bestehendes, viel zu hohes Niveau noch on top draufgesetzt“, Verbraucher würden seit Monaten „über Gebühr belastet“.

Der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, sagte der NOZ: „In den letzten zwei Wochen folgten die Preisbewegungen bei Kraftstoff, insbesondere bei Diesel, weitgehend den weiteren Steigerungen beim Rohölpreis.“ Die aktuell hohen Kraftstoffpreise an der Tankstelle spiegelten die Preise auf der Ebene des Imports beziehungsweise der Raffinerien wider. Die Behörde hatte schon im vergangenen Jahr angekündigt, die Geschäfte auf dem Raffineriemarkt auf unzulässige Preisabsprachen zu überprüfen. „Im Bereich Raffinerien und des Großhandels treiben wir unsere laufende Sektoruntersuchung mit Hochdruck voran“, sagte Präsident Mundt nun der NOZ dazu.

Beim ADAC hieß es, man sehe „dem Abschluss dieser Untersuchung mit Spannung entgegen“. Der Wirtschaftsverband Fuels und Energie erklärte, der Rohölpreis sei nur ein Faktor unter mehreren: „Zuletzt verzeichneten wir speziell bei Diesel Knappheiten in ganz Europa. Das hat zum deutlichen Anstieg der Produktpreise für Diesel an den Handelsmärkten geführt“, sagte ein Sprecher der Zeitung. Grund für die Knappheit sei „eine relativ hohe Dieselnachfrage in außereuropäischen Regionen“.


Foto: Jet-Tankstelle Mite September 2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bericht: Erhebliche Probleme bei Leopard-1-Lieferung an Kiew

0

Berlin/Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Bei der Lieferung von deutschen Panzern des Typs Leopard 1A5 an die Ukraine gibt es offenbar erhebliche Probleme. Kiew habe vor einigen Tagen die Überführung einer Tranche von zehn Leopard-Panzern des Typs verweigert, berichtet der „Spiegel“.

Dem Sonderstab im Berliner Verteidigungsministerium meldete die Ukraine demnach, dass die Waffensysteme erheblichen Reparaturbedarf aufwiesen. Da man weder über geschulte Techniker noch über Ersatzteile verfüge, ergebe es keinen Sinn, die Panzer in die Ukraine zu verlegen. Mittlerweile habe ein Team des Bundesverteidigungsministeriums die Leopard-Panzer in Polen begutachtet. Dabei habe man festgestellt, dass die Panzer bei der Ausbildung von ukrainischen Soldaten in Deutschland in den vergangenen Wochen schon so stark verschlissen worden waren, dass eine Instandsetzung notwendig geworden ist.

Zudem kam durch Nachfragen bei der ukrainischen Armee heraus, dass mehrere der bereits im Juli in die Ukraine überführten Leopard-1A5-Panzer dort wegen ähnlicher Probleme ausgefallen sind, so der „Spiegel“. Die reparaturbedürftigen Waffensysteme waren die ersten Tranchen einer geplanten Großlieferung von Leopard-1A5-Panzern aus Deutschland. Vor gut einem halben Jahr hatte die Bundesregierung angekündigt, mehr als 100 Leopard 1A5 in die Ukraine abzugeben, die noch bei der Industrie eingelagert sind. Parallel dazu startete auf dem Truppenübungsplatz Klietz in Sachsen-Anhalt die Ausbildung von ukrainischen Soldaten auf dem älteren Waffensystem, das bei der Bundeswehr bereits vor 20 Jahren ausgemustert worden war.

Das Verteidigungsministerium wollte die aktuellen Probleme nicht kommentieren, schreibt das Magazin weiter. Grundsätzlich würden die Leopard-1A5-Panzer nach dem Ausbildungsbetrieb in Deutschland in Zusammenarbeit mit der Ukraine kriegstüchtig gemacht, so ein Sprecher. Wegen der begrenzten Verfügbarkeit von technischem Personal und Ersatzteilen könne es dabei zu Verzögerungen kommen. Das Wehrressort sei bemüht, die Probleme möglichst schnell abzustellen.

So seien vor den Lieferungen der Panzer nicht ausreichend ukrainische Techniker ausgebildet worden, die die Leopard 1A5 in Schuss halten und kleinere Reparaturen selbst durchführen können. Nun will man in Kooperation mit der Industrie so schnell wie möglich Ukrainer in Deutschland als Techniker schulen, diese sollen dann als Multiplikatoren weitere Kameraden in der Ukraine trainieren.


Foto: Leopard 1 (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Porsche stiftet einen Taycan in der Farbe Sternrubin

0
Maxi Fenger, Richy Müller, Vivian Honert-Boddin, Dr. Claudia Nerius, Gerd Rupp und Sophia Hoffmann (v.l.n.r.) vor dem diesjährigen Hauptpreis der Spendentombola zugunsten der Stiftung "Leipzig hilft Kindern": ein Porsche Taycan in der Farbe "Sternrubin".

Ein vollelektrischer Sportwagen für den guten Zweck: Porsche stiftet als Präsentator des Leipziger Opernballs bereits zum zehnten Mal den Hauptpreis für die traditionelle Tombola. Den diesjährigen Gewinner erwartet ein Porsche Taycan in der historischen Farbe „Sternrubin“, deren Ursprung in den 1990er Jahren liegt. Der 380 PS-starke Hauptpreis hat eine Reichweite von 461 Kilometern und kann in 22,5 Minuten auf bis zu 80 Prozent geladen werden.

„Im Mittelpunkt unserer langjährigen Partnerschaft steht von Anfang an der soziale Gedanke – für uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Gerd Rupp, Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Leipzig GmbH. „Mit dem Taycan – dem ersten vollelektrischen Porsche – können wir in diesem Jahr einen ganz besonderen Hauptpreis für die Tombola stiften. Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung beim Loskauf, denn: Jedes Los trägt dazu bei, soziale Projekte hier in der Region zu realisieren.“

Der Tombola-Erlös kommt traditionell der Stiftung „Leipzig hilft Kindern“ zugute. Die Stiftung unterstützt damit eine Vielzahl sozialer Projekte in der Region Leipzig. Gemeinnützige Einrichtungen können sich ganzjährig mit ihren Projekten bei der Stiftung bewerben. Förderanträge nimmt die Stiftung über die Website www.leipzig-hilft-kindern.de entgegen.

Ein Verein, der durch den Erlös im vergangenen Jahr begünstigt wurde, ist „Leipzig helps Ukraine e.V.“: „Durch die Unterstützung der Stiftung und das Engagement der Opernball-Gäste konnten wir unter anderem Sprachkurse für Kinder und Jugendliche, welche aus der Ukraine fliehen mussten, anbieten und sie so fit für den Schulbesuch in Deutschland machen. Außerdem ermöglichten Bastelnachmittage und Bewegungsangebote den teilnehmenden Kindern Raum zur persönlichen Entfaltung und Verarbeitung des Erlebten“, erklärt Sophia Hoffmann, Mitglied des Vorstandes von „Leipzig helps Ukraine e.V.“.

Der diesjährige Leipziger Opernball findet am 2. Oktober unter dem Motto „Hej Sverige, Välkommen!“ statt und steht ganz im Zeichen des Partnerlandes Schweden. „Wir freuen uns sehr, durch das Engagement von Porsche und vieler weiterer Preisstifter wieder eine hochwertige Tombola anbieten zu können. Der Taycan als Hauptpreis passt hervorragend zum diesjährigen Motto und Partnerland des Balls, denn Schweden ist nicht nur Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit, sondern auch bei der Elektromobilität“, so Vivian Honert-Boddin, Geschäftsführerin der Opernball Production GmbH und Vorsitzende der Goldherz Charity Foundation.

Zum Engagement von Porsche in Leipzig gehört ein breites Spektrum sozialer, sportlicher und kultureller Aktivitäten. Sie unterstreichen die Verbundenheit des Sportwagenherstellers mit der Stadt und dem Freistaat Sachsen. Das Unternehmen ist beispielsweise Präsentator der Open-Air-Konzertreihe „Klassik airleben“. Mit dem Umweltbildungsprojekt „Porsche Safari“ bietet der Sportwagenhersteller Entdeckertouren für Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren auf den Naturflächen des Werksgeländes an. Im Bereich MINT-Bildung können Schulklassen der Stufen drei bis neun in der „Porsche Erlebniswerkstatt“ im Technologiezentrum VDI-GaraGe Kurse rund um die Themen Technik und Automobilbau besuchen.

Bild: Maxi Fenger, Richy Müller, Vivian Honert-Boddin, Dr. Claudia Nerius, Gerd Rupp und Sophia Hoffmann (v.l.n.r.) vor dem diesjährigen Hauptpreis der Spendentombola zugunsten der Stiftung „Leipzig hilft Kindern“: ein Porsche Taycan in der Farbe „Sternrubin“.

Quelle Bild und Text: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG.

Fünf Dinge, die wir von Barbie in Sachen Steuererklärung lernen können

0
barbie steuererklärung

Achtung: Diese Pressemeldung enthält Spoiler zum aktuellen Kinofilm „Barbie“.

An Barbie kam in den letzten Wochen niemand vorbei: Die PR- und Marketingmaschinerie rund um den Blockbuster von Regisseurin Greta Gerwig ist beispiellos. Der Film spielte in den ersten zwei Wochen nach Kinostart rund eine Milliarde US-Dollar ein. Was sagt uns das? Barbie scheint eine Menge Geld verdient zu haben. Und sie hat viele Ausgaben, die sie in der Steuererklärung ansetzen kann. Ja, denn auch als Barbie muss man Steuern zahlen. Das Ende der Abgabefrist – in diesem Jahr am 2. Oktober – für die Einkommensteuererklärung naht nicht nur in Barbieland, sondern auch in der echten Welt.

Wie macht Barbie eigentlich ihre Steuererklärung und was können wir von ihr lernen?

1. Go digital

Barbieland ist – im Gegensatz zur echten Welt – äußerst fortschrittlich. Das merkt man nicht nur daran, dass sämtliche Führungspositionen ausschließlich von Frauen besetzt sind. Barbie erledigt ihre Einkommensteuererklärung auf jeden Fall selbst und digital, zum Beispiel mit dem vielfachen Testsieger WISO Steuer. Das Ganze geht natürlich auch mobil mit der WISO Steuer-App, daher kann Barbie ihre Steuern ganz unkompliziert von ihrem Barbie-Phone erledigen. Da Barbie eine unverheiratete Frau ist – mit Ken funkt es ja leider nicht so, wie man gesehen hat – hat sie die Steuerklasse 1 und muss sich auch nicht mit Themen wie der optimalen Wahl der Veranlagung oder einer gemeinsamen Steuererklärung befassen.

2. Traumhaus renovieren und Steuern sparen

Nachdem Ken versucht hat, Barbieland an sich zu reißen und in dessen Folge Barbies komplettes Haus umgebaut hat, muss Barbie ihr Traumhaus wieder zurückbauen und neu gestalten. Die Handwerkerinnenrechnungen dafür kann Barbie von der Steuer absetzen: Wer Reparaturen durchführen lässt, profitiert auch steuerlich. Für Arbeiten vom Profi im Haushalt können bis zu 20 Prozent von maximal 6.000 Euro pro Jahr der Ausgaben direkt von der Steuer abgezogen werden. So lassen sich bis zu 1.200 Euro im Jahr sparen. Die Materialkosten gehören allerdings nicht dazu. Auch für Haushaltsnahe Dienstleistungen wie Gartenarbeiten gewährt das Finanzamt einen Steuervorteil. Die Kosten können mit bis zu 20 Prozent von 20.000 Euro, also maximal 4.000 Euro im Jahr, in der Steuererklärung berücksichtigt werden.

3. Feiern für die Steuer

Barbie nimmt ihren Job sehr ernst. Während die Kens mit Job “Beach” den ganzen Tag nur am Strand verweilen, veranstaltet Barbie jeden Abend eine große Tanzparty für die anderen Barbies und Kens in ihrem Haus. Da ihr Job die stereotypische Barbie ist, sind diese Ausgaben Bewirtungskosten. Um die Kosten steuerlich abzurechnen, braucht man unbedingt einen vollständigen Bewirtungsbeleg mit allen Angaben wie Preise der Speisen (Einzel- und Gesamtpreis, Namen der Bewirteten, Datum, Unterschrift etc.). Die Veranstaltung muss zudem immer einen rein beruflichen Zweck erfüllen: Da Essen gehen oder eine Feier nahe am privaten Lebensbereich liegen, schaut das Finanzamt hier besonders genau hin. Wer einen ordentlichen und vollständigen Bewirtungsbeleg hat, kann dann bis zu 70 Prozent der Rechnungssumme als Betriebs- beziehungsweise Werbungskosten absetzen.

4. Dienstreisekosten absetzen

Im Film reist Barbie – gezwungenermaßen mit Ken, der sich ihr aufdrängt – in die echte Welt, um eine Mission zu erfüllen. Diese Geschäftsreise macht sie natürlich steuerlich geltend. Dabei nutzt sie verschiedene Fortbewegungsmittel, von einem Auto über ein Schiff bis zum Raumschiff. Wer dienstlich unterwegs ist, kann zum Beispiel Fahrt, Übernachtung, Reisenebenkosten sowie eine Verpflegungspauschale ansetzen. Übernachtungskosten lassen sich sogar in voller Höhe absetzen. Was hier wichtig ist: Die genauen Reisedaten und den Reiseweg notieren und alle Rechnungen und Belege aufheben. Da Barbie mit ihrem eigenen Fahrzeug gefahren ist, kann sie 30 Cent pro Kilometer geltend machen. Das gilt sowohl für die Hin- als auch für die Rückfahrt. Bei Flügen wiederum setzt man den tatsächlichen Ticketpreis ab – hier gilt also keine Kilometerpauschale. Ob Barbie die Flüge mit dem Raumschiff steuerlich absetzen kann, ist zuweilen noch unklar und wird vom Finanzamt in Barbieland ermittelt.

5. Arbeitskleidung nicht vergessen

Auf ihrer Reise kleidet sich Barbie unentwegt neu ein, was sie als Berufskleidung steuerlich absetzen lassen kann. Nach Einschätzung von WISO Steuer wird es für Barbie aber eher schwierig, diesen Posten beim Finanzamt durchzubekommen. Absetzbar sind der Kaufpreis sowie die Reparatur und die Reinigung (professionell oder auch privates Waschen mit der eigenen Waschmaschine). Die Kosten für die Berufskleidung müssen allerdings einzeln nachgewiesen werden. Trägt sie aber gar keine Ausgaben für Berufskleidung ein, kann sie immerhin generell für alle sogenannten „Arbeitsmittel“ eine Pauschale angeben. Die meisten Finanzämter akzeptieren dabei pauschal 103 Euro.

Der Vorteil der Pauschale besteht darin, dass keine Rechnung vorgelegt werden muss. Eine wichtige Voraussetzung für typische Berufskleidung ist, dass die Kleidung auch wirklich nur während der Arbeitszeit getragen wird. Doch auch hier sind nicht alle Kosten zu 100 Prozent absetzbar. Für das Finanzamt kommt es vor allem darauf an, dass es sich um Schutzkleidung oder Uniformen handelt, die dann privat nicht getragen wird. Obwohl das erste, gemeinsam mit Ken gekaufte Cowboy-Outfit doch die Frage nach der privaten Nutzbarkeit aufwirft. Aber das ist dann dem Finanzamt in Barbieland überlassen.

Titelfoto: Bild von Firmbee auf Pixabay

Quelle : WISO Steuer

Olivenöl aus dem Trentino

0
olivenöl trentino ©M. Simonini

Olivenöl ist ein natürlicher Beauty-Booster für Haut und Haar. Die darin enthaltenen ungesättigten Fettsäuren und das Hautpflegevitamin E wirken Falten entgegen und regulieren den Feuchtigkeitshaushalt der Haut. Im Trentino, dem nördlichsten Olivenanbaugebiet der Welt, werden jährlich rund 1.500 Tonnen dieser wertvollen Früchte geerntet, aus denen rund 250 Tonnen Öl entstehen. Besucher haben von Ende Oktober bis Mitte November nicht nur Gelegenheit bei der Ernte hautnah dabei zu sein, sondern können im Trentino auch einige reichhaltige Olivenölpflegeprodukte für sich entdecken.

Olivenöl für die Haut

In Pieve gewährt das Museo del Laboratorio Farmaceutico Foletto mit seiner Ausstellung in einer alten Apotheke nicht nur Einblicke in die Medizinwelt von einst. Hier werden auch zahlreiche Naturprodukte hergestellt. So können die Gäste im Laborraum bei speziellen Workshops mitmachen und erlernen die Herstellung von Salben und Kräuterpräparaten nach alten Rezepten, auch von Olivencremes und -seifen. Kosmetische Produkte finden Interessierte auch bei Fratoio Bertamini in Vingole bei Arco. Der 1960 gegründete Familienbetrieb stellt nicht nur Olivenöl her, sondern auch kosmetische Produkte wie Badeöl, Shampoo, Balsam, Seife und Feuchtigkeitscremes. Sie beruhen auf eine ausgewogene, traditionelle Rezeptur.

Frantoi Aperti (Geöffnete Ölmühlen)

Einmal im Jahr, diesmal vom 4. bis 5. November, laden ausgewählte Ölmühlen zu einem Tag der offenen Tür, den „Frantoi Aperti“, ein. Das Ziel: Lernen, sich austauschen, riechen, aber vor allem das native Olivenöl extra aus der Region Garda Trentino durch geführte Besichtigungen und sensorische Touren probieren. Lokale Restaurants begleiten zudem die Ernte mit thematischen Gerichten und entsprechenden Menüs. Doch auch außerhalb dieses Events empfangen zahlreiche Betriebe, darunter Maso Botes, Oliocru oder Madonna delle Vittorie, in den Herbstmonaten Besucher, um ihnen Olivenernte und -pressung näher zu bringen.

Über Trentino:

Trentino ist eine autonome Provinz in Norditalien. Ihre Fläche reicht von den Dolomiten bis zum Gardasee, wobei 60 Prozent des Gebietes bewaldet sind. Mehr als 500 Millionen Bäume sowie 300 Seen prägen die facettenreiche Naturlandschaft, die auf zahlreichen Wanderwegen zu Fuß oder mit dem Bike erkundet werden kann. Trentino bietet eine Mischung aus alpinem und mediterranem Klima, ideale Bedingungen für Natur- und Sportliebhaber. Auch kulturell Interessierte kommen auf ihre Kosten, sei es in Städten wie Trento und Rovereto oder beim Besuch historischer Burganlagen.

Bild ©M. Simonini

Quelle: c/o Global Communication Experts GmbH
Rainer Fornauf ǀ Sieglinde Sülzenfuhs I Carla Marconi

Heilbronn Slush’D: Das Startup-Festival

0
Heilbronn Slush’D: Das Startup-Festival

Nachdem die Campus Founders SLUSH – das weltweit führende Startup-Festival – 2022 nach Deutschland holten, geht es jetzt in die nächste Runde: Am 19. Oktober 2023 startet die nächste Heilbronn Slush’D auf der Theresienwiese im Herzen der Stadt. Nach dem Erfolg des vergangenen Jahres etablieren die Campus Founders das Festival fest in der Startup-Szene. Förderer des Non-Profit-Events ist die Dieter Schwarz Stiftung.

“Die Heilbronn Slush’D ist ein wichtiger Baustein, um Heilbronn-Franken langfristig als eines der wichtigsten Startup-Ökosysteme in Deutschland zu etablieren. Junge Unternehmen sind einer der Motoren für die Wirtschaft der Zukunft. Mit unserem Startup Festival geben wir ihnen eine Plattform, um sich etablierten Unternehmen und Investoren zu präsentieren und mit ihnen in Austausch zu treten.”, sagt Oliver Hanisch, CEO der Campus Founders.

Zu agieren, wenn andere noch debattieren, Zukunft aus einer Position der Stärke heraus zu machen – das ist wirtschaftliche Weitsicht. Während Deutschland nach neuen Wegen sucht, Europas Powerhouse Nummer eins zu bleiben, werden Startups und die dazugehörigen Ökosysteme immer wichtiger. Heilbronn hat den Wandel hin zu einer Gründerregion bereits eingeleitet. Die Heilbronn Slush’D greift dies mit dem diesjährigen Motto perfekt auf: One Step Ahead.

Dass die Stadt im vergangenen Jahr unter 80 Bewerbungen ausgesucht worden ist, exklusiv das erste Slush‘D-Festival in Deutschland auszurichten, spricht für sich. Es ist eine wichtige Anerkennung einer dynamischen Entwicklung in der Region, in deren Zentrum die Campus Founders stehen.

Heilbronn Slush’D 2023: alle Augen auf angewandte künstliche Intelligenz

Der Fokus der Heilbronn Slush’D 2023 liegt auf drei Bereichen: Startup Success Stories, die Zusammenarbeit zwischen Startups und dem Mittelstand sowie der Anwendung Künstlicher Intelligenz. Letzteres ist besonders relevant, da Heilbronn den Zuschlag für den KI-Park Baden-Württemberg (IPAI) erhielt. Das zeigt, Heilbronn-Franken kann beides: Auf der einen Seite ist die Region eine erfolgreiche Mittelstandsregion, auf der anderen entwickelt sie sich immer mehr zu einem führenden Startup-Hotspot in Deutschland und Europa. Kontinuität und Newness auf internationaler Ebene: Dank der Rise Europe Initiative sind die Campus Founders zudem eng mit 19 führenden Innovationszentren wie Oxford, Zürich und Paris vernetzt. „All das ist ein Zeichen dafür, dass Heilbronn als Startup-Zentrum in Europa immer wichtiger wird“, sagt Oliver Hanisch.

Renommierte Speaker:innen, Gründer:innen und Investor:innen
Heilbronn Slush’D lockt mit Speakern wie Scott Chacon, dem Co-Founder von GitHub, Carsten Maschmeyer, Miriam Wohlfarth oder Jonas Andrulis, dem Gründer von Aleph Alpha, und bietet exklusive Möglichkeiten für Startups, sich vor Top-Investoren und etablierten Unternehmen zu präsentieren. Im Rahmen der Heilbronn Slush’D ONE Hundred Pitch Competition winken Preise wie der One Step Ahead Award mit 10.000 Euro und weitere Kategoriepreise im Wert von 15.000 Euro. Ein besonderes Highlight: Ein Investment von 100.000 Euro wird aus den teilnehmenden Startups verkündet.

Quelle Bild und Text: The Trailblazers GmbH