Montag, Juli 7, 2025
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Vitalhotel Gosau: Der Dachstein ruft … im Herbst zieht es uns raus in die Berge

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Vitalhotel Gosau Vitalhotel Gosau Betriebs Ges.m.b.H

In den Bergen aktiv sein und in der Natur Kraft tanken: Das Vitalhotel Gosau liegt mitten im Salzkammergut, am Fuße des Dachsteins. In der beeindruckenden Berg- und Seenlandschaft rund um das Resort genießen Wanderer und Biker unvergessliche Herbsttage.

Wenn die Sonne mit den bunten Blättern um die Wette leuchtet, die Bergluft frisch und die Fernsicht glasklar ist, dann zieht es einen hinaus. 300 ausgeschilderte Wanderwege und ausgezeichnet ausgebaute Klettersteige für jedes Niveau warten am Gosauer Stausee auf die Naturbegeisterten. Zahlreiche Mountainbikestrecken lassen die Radfahrer in die Pedale treten. Wer gern mit dem E-Bike unterwegs ist, kann sich dieses im Vitalhotel Gosau ausleihen. Der Gosauer Angelteich sowie vier Golfplätze im Umkreis von 50 Minuten Fahrzeit bringen noch mehr Abwechslung in einen aktiven Herbst.

Große Kulturstätten ganz nahe

Wenn Kultur gewünscht ist, kommt Gosau groß heraus. Die UNESCO-Welterbestätte Hallstatt und die Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl sind ganz nahe. Die Mozartstadt Salzburg ist schnell erreichbar.

Eine Herbst-Auszeit frei von „Ich müsste, ich sollte“

Im Vitalhotel Gosau macht der Alltag Pause: Wer einmal nichts tun möchte, der lässt sich an milden Herbsttagen noch in dem traumhaften Resort-Garten nieder. Wenn Lust auf Bewegung aufkommt, dann sind die Tennishalle des Hotels mit zwei Hartplätzen und das Technogym Fitnessstudio zur Stelle. Für die Regeneration nach dem Sport, oder einfach für einen Tag Ich-Zeit, gibt es die Vitaloase und das Massageinstitut im Haus. Schwimmen in der Badegrotte, Schwitzen in der Sauna, Abschalten bei einer verwöhnenden Massage, im Ruheraum die Stille genießen. Vom Langschläfer-Frühstück bis zu köstlichen Themenbuffets und Feinschmecker-Menüs am Abend freuen sich Hotelgäste über hervorragende Kulinarik. Feine Weine kommen aus dem hauseigenen Weinkeller.

Massentourismus und Trubel gibt es im Vitalhotel Gosau nicht. Vielmehr übernehmen Naturerlebnisse, Gelassenheit und Unbeschwertheit die Regie zum Sommerausklang.

Der Dachstein ruft (bis 05.11.23)
Leistungen: 2 Nächte im DZ mit herrlichem Blick auf die Berge, Begrüßungsgetränk, 1 Flasche Sekt am Zimmer, 1 x Kaffee und Kuchen am Rudolfsturm in Hallstatt, 2 x nachmittags Kaffee, Tee und Kuchen, 2 x delikates Abendessen mit Themenbuffet, freier Eintritt in den hoteleigenen Wohlfühlbereich, Getränke von 10 bis 21 Uhr inklusive (ausgenommen Qualitätsweine und Spirituosen), gratis Mountainbike-Verleih nach Verfügbarkeit, gratis Verleih von Nordic Walking Stöcken nach Verfügbarkeit – Preis p. P.: ab 190 Euro

Bild Vitalhotel Gosau- Vitalhotel Gosau Betriebs Ges.m.b.H

Quelle © mk Salzburg

Bergdorf Prechtlgut: Herbstzeitlose Vielfalt in der neuen Pool Luxury Lodge

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BERGDORF PRECHTLGUT

Das Wagrainer Bergdorf Prechtlgut ist seit diesem Jahr um eine Attraktion reicher: Die neue exklusive Pool Luxury Lodge mit dem großen, privaten Infinitypool im Garten lockt zu einer herbstlichen Auszeit voll prächtiger Naturerlebnisse, feiner Wellness und kompromisslosem Luxus in Salzburgs Berge.

Der Herbst in den Salzburger Bergen ist die ideale Zeit zum Wandern und Biken – aber auch zum Durchatmen, Auftanken, Seele streicheln und Wellness genießen. Stabiles Wetter, ein tiefblauer Himmel, klare Luft und eine unglaubliche Weitsicht locken hinaus ins Freie. Die acht exklusiven Chalets des Bergdorfs Prechtlgut stehen am idealen Ausgangspunkt dafür: in Wagrain, mitten in den Salzburger Tauern, dort wo der Herbst unglaubliche Reize entfaltet.

Zwei der schönsten Alpenseen finden sich am Talschluss: der flaschengrüne Jägersee inmitten eines ursprünglichen Landschaftsschutzgebiets und der Tappenkarsee oben in den Radstädter Tauern. Der Bilderbuch-Bergsee zwischen steilen Felswänden zählt zu den schönsten Wanderzielen Salzburgs. Unmittelbar vor dem Wagrainer Bergdorf Prechtlgut starten zwei leichte Touren, den Fürbach entlang bis zum Wagrainer Marktplatz und der Kleinarler Ache entlang bis nach Kleinarl. Die Bergbahn gegenüber der Chalets hebt mühelos hinauf auf den 1.700 Meter hohen Grafenberg und ins Meer der Tauerngipfel. Dort oben sind Dachstein, Tennengebirge, Hochkönig und Großglockner die Begleiter auf allen Wanderungen. Das gesamte Tal durchziehen 230 Kilometer markierte Wanderwege. Auch Radler und Mountainbiker kommen bis weit in den Herbst auf Touren.

Luxus zwischen Berg und Tal

Für das Wagrainer Bergdorf Prechtlgut spricht aber nicht nur die gute Ausgangslage. Zählt das kleine, versteckte und sehr persönliche Domizil mit nur acht Chalets doch zu den renommierten Hideaway-Hotels. Dass die Gäste hier keine Kompromisse eingehen müssen, spiegelt sich auch in den guten Noten auf den Hotelforen wieder, darunter 100 Prozent Weiterempfehlungen auf holidaycheck.at und 5 von 5 Punkten auf tripadvisor.at. Jedes Chalet hat ein eigenes privates Alm Spa (Relax Guide-Award 1 Lilie), womit das Ausspannen nach dem Tag in den Bergen ganz einfach – und vor allem ganz privat – wird: Auf der Lärchenholzterrasse warten schon der Hot Tub zum Eintauchen und ein gemütlicher Deckchair zum Entspannen.

Eine zusätzliche Wärme- und Ruheeinheit holen sich Gäste aus der chaleteigenen Sauna, Dampf- oder Infrarotkabine mit Indoor-Ruhezone. Wer die neue, 140 m2 große Pool Luxury Lodge bucht, hat auch die Möglichkeit, in einem eigenen, 14 x 4 Meter großen, beheizten Outdoor-Infinitypool seine Längen zu ziehen. Außerdem können in allen Chalets Massagen, Spa-Behandlungen, Wohlfühlbäder, Yoga, progressive Muskelentspannung und Achtsamkeitstraining gebucht werden.

Das gute Leben zwischen Berg und Tal

Ganz auf Wohlbefinden und Genuss haben die Gastgeber Carina Neumann und Manuel Aster auch alles weitere in den Chalets ausgerichtet. Nach dem Motto „Urlaub wie damals, mit dem Luxus von heute“ wurde viel Wert auf ein urgemütliches, typisch alpines aber ebenso luxuriöses Flair gelegt. Behagliche Kuschelecken mit Leder, Loden und Leinen, ein offener Kamin und eine gemütliche Eckbank um den Esstisch laden zum Niederlassen und Augenblick genießen ein. Die Zirbenholz-Wohnküche im Prechtl­gut-Chalet ist zwar hervorragend ausgestattet, hat sogar einen Winecooler, eine Kaffee- und Teebar.

Dennoch entscheiden sich viele Gäste für das nur ein paar Schritte entfernte Restaurant Prechtlstadl. Während auf der gemütlichen Loungeterrasse Raritäten aus der Vinothek und köstliche Küche aus der Region kredenzt werden, formen sich langsam die Ideen für den nächsten Herbst-Urlaubstag. Am Morgen wird das Frühstück ins Chalet geliefert, bevor es auf in die Natur geht. Die Prechtl­gut-Chalets gibt es in 85 bis 155 m² für zwei bis sechs Gäste. Zum Standard gehören Digital-TV, W-Lan, Tiefgaragenplätze eine E-Ladestation – und sogar ein Helikopter-Landeplatz. www.prechtlgut.at

Ausstattung Pool Luxury Lodge

Innen: 140 m², 2 Stockwerke, für 2–6 Personen, Wohn-Essbereich mit offenem Kamin und Familiensofa, voll ausgestattete Zirbenholzküche mit Herd, Backofen, Geschirrspüler, Weinklimaschrank, großer Wellnessbereich mit Wohlfühl-Panoramawanne, Sauna/Dampfkabine und Infrarot, Rainforest Dusche, 2 DZ, 1 DZ mit Schlafempore für 2 P., separate Bäder in zwei Schlafzimmern, Schlafempore für 2 P. im Wohnbereich.

Außen: Privater Garten mit Infinity Edelstahl Pool 14×4 m (ganzjährig 34°C) mit Liegebereich, 25 m² Terrasse im Obergeschoß, 50 m² Terrasse im Untergeschoss, Hot Tub auf der Terrasse

Bild BERGDORF PRECHTLGUT

Quelle © mk Salzburg

Dax startet vor Fed-Entscheid im Plus – Zinspause erwartet

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Mittwochmorgen freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.740 Punkten berechnet, 0,5 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

Deutliche Zuwächse gab es am Morgen unter anderem bei Sartorius, Zalando und der Deutschen Post, die größten Abschläge wurden entgegen dem Trend bei den Versicherungswerten verzeichnet. Am Mittwochabend werden die Anleger unterdessen mit Interesse die nächste Zinsentscheidung der Fed in Washington verfolgen. Viele Beobachter erwarten, dass die US-Notenbank die Zinsen vorerst nicht weiter erhöhen wird. „Dass die Fed heute die lang ersehnte Zinspause einlegen wird, gilt als ausgemacht“, sagte Thomas Altmann von QC Partners.

Der Fokus der Börsen liege deshalb heute ganz klar auf dem Zinsausblick der Notenbank: „Mit Spannung werden deshalb auch die neuen Dots erwartet. An den neuen Dots wird ganz klar ablesbar sein, ob die Börsianer für die verbleibenden beiden Zinssitzungen in diesem Jahr mit mindestens einer weiteren Erhöhung rechnen müssen.“ Und die Dots würden auch zeigen, mit wie großen Zinssenkungen die Fed-Mitglieder für das kommende Jahr rechnen. Auch in seiner Pressekonferenz werde Fed-Präsident Jerome Powell die Tür für mögliche weitere Erhöhungen sicherlich offenlassen, fügte Altmann hinzu.

„Ich gehe davon aus, dass Powell vor allem die Datenabhängigkeit zukünftiger Entscheidungen betonen wird.“ Vor dem Fed-Entscheid warten die meisten Anleger offenbar ab. Das werde auch an den Handelsumsätzen beim Dax am Dienstag deutlich: „Niedriger als gestern waren die Umsätze zuletzt am US-Feiertag Anfang September“, so Altmann. „Kaum einer will sich vor dem heutigen Abend allzu weit aus dem Fenster lehnen.“


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Basiseffekt sorgt für Rekordrückgang der Erzeugerpreise

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte in Deutschland sind im August 2023 erneut kräftig gesunken. Sie waren um 12,6 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit.

Das war demnach der stärkste Rückgang der Erzeugerpreise seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Die Entwicklung ist den Statistikern zufolge insbesondere auf einen Basiseffekt aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr zurückzuführen: So waren die Erzeugerpreise im August 2022 infolge des Kriegs in der Ukraine so stark gestiegen wie noch nie seit Beginn der Erhebung (+45,8 Prozent gegenüber August 2021). Wie das Bundesamt weiter mitteilte, hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat im Juli 2023 noch bei -6,0 Prozent gelegen. Gegenüber dem Juli 2023 stiegen die Erzeugerpreise im August 2023 um 0,3 Prozent.

Hauptursächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat waren die Preisrückgänge bei Energie, aber auch bei den Vorleistungsgütern; die Preisanstiege bei den Konsum- und Investitionsgütern schwächten sich weiter ab. Energie war im August 2023 um 31,9 Prozent billiger als im Vorjahresmonat. Gegenüber Juli stiegen die Energiepreise jedoch um 1,6 Prozent. Sie waren nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 stark gestiegen und erreichten im September 2022 ihren historischen Höchststand.

Im August hatten die Preisrückgänge für Strom den höchsten Einfluss auf die Vorjahresveränderungsrate bei Energie. Die Preise für Strom fielen über alle Abnehmergruppen betrachtet gegenüber August 2022 um 43,2 Prozent, während sie gegenüber Juli um 2,6 Prozent stiegen. Erdgas in der Verteilung kostete im August über alle Abnehmergruppen hinweg 32,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Gegenüber Juli stiegen die Erdgaspreise jedoch um 0,6 Prozent.

Mineralölerzeugnisse waren um 8,7 Prozent billiger als im August 2022, gegenüber Juli stiegen diese Preise allerdings um 5,9 Prozent. Leichtes Heizöl kostete 24,0 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (+16,5 Prozent gegenüber Juli 2023). Die Preise für Kraftstoffe sanken um 3,0 Prozent (+5,9 Prozent gegenüber Juli 2023). Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise im August 2023 um 1,2 Prozent höher als im August 2022 und um 0,4 Prozent niedriger als im Juli.

Die Preise für Vorleistungsgüter waren im August um 4,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor; gegenüber dem Vormonat sanken sie um 0,7 Prozent, so das Bundesamt. Der Preisrückgang im Vorjahresvergleich wurde vor allem durch die Preisentwicklung für Metalle verursacht: Diese waren 10,8 Prozent billiger als im August 2022. Gegenüber dem Vormonat sanken die Metallpreise um 1,3 Prozent. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen kosteten 16,1 Prozent weniger als im August 2022.

Die Preise für Betonstahl in Stäben sanken im Vorjahresvergleich um 35,5 Prozent. Besonders stark sanken die Preise gegenüber August 2022 für Düngemittel und Stickstoffverbindungen (-40,8 Prozent). Verpackungsmittel aus Holz waren 27,2 Prozent billiger als im August 2022, Holz 23,4 Prozent und Sekundärrohstoffe 20,4 Prozent. Hohe Preissteigerungen gegenüber August 2022 gab es dagegen bei Kalk und gebranntem Gips (+34,1 Prozent), Transportbeton (+26,7 Prozent), Zement (+26,3 Prozent) und Hohlglas (+24,9 Prozent).

Baukies und natürliche Sande kosteten 16,8 Prozent mehr. Die Preise für Verbrauchsgüter waren um 6,9 Prozent höher als im August 2022 und sanken gegenüber Juli um 0,3 Prozent. Nahrungsmittel waren 7,6 Prozent teurer als im Vorjahr. Besonders stark stiegen die Preise für Zucker (+87,2 Prozent gegenüber August 2022). Verarbeitete Kartoffeln kosteten 32,3 Prozent mehr als im August 2022, Schweinefleisch 24,7 Prozent. Obst- und Gemüseerzeugnisse waren 17,8 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Nur wenige Produkte waren im August 2023 billiger als im Vorjahresmonat: So kosteten nicht behandelte pflanzliche Öle 39,7 Prozent weniger, die Preise für Butter sanken um 32,4 Prozent. Flüssige Milch war 5,4 Prozent billiger als im August 2022, Kaffee 5,3 Prozent.

Gebrauchsgüter waren um 5,2 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, insbesondere bedingt durch die Preisentwicklung bei Möbeln (+5,5 Prozent gegenüber August 2022) und Haushaltsgeräten (+5,7 Prozent gegenüber August 2022). Gegenüber Juli blieben die Preise für Gebrauchsgüter unverändert. Investitionsgüter waren 5,1 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, insbesondere verursacht durch die Preissteigerungen bei Maschinen (+6,4 Prozent gegenüber August 2022) sowie bei Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+4,1 Prozent gegenüber August 2022). Gegenüber Juli 2023 blieben die Preise für Investitionsgüter unverändert.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Wladimir Klitschko: Russland verschleppte 20.000 ukrainische Kinder

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Mindestens 20.000 Kinder sind laut Ex-Boxchampion Wladimir Klitschko und seiner Geschäftspartnerin Tatjana Kiel seit 2014 aus der Ukraine nach Russland entführt worden. Diese Zahlen seien ihnen von Partnern aus der Ukraine übermittelt worden, andere Quellen sprächen sogar von mehreren hunderttausend Kindern, sagten sie dem „Stern“.

„Es kam vor, dass alle Schüler einer Schule entführt wurden“, so Kiel. „Und es gab hungernde Familien, die dankbar waren, dass man ihnen anbot, ihre Kinder in ein Feriencamp auf der Krim mitzunehmen. Es hieß ja, dass die Kinder wieder zurückkämen“, sagte Kiel. Wladimir Putin wolle mit den Deportationen, die schon 2014 mit dem Krieg im Donbass begonnen hätten, der Ukraine die Zukunft rauben, sagte Klitschko.

„Uns sind Fälle von geraubten Kindern zu Ohren gekommen, die in Russland derart gehirngewaschen wurden, dass sie heute als russische Soldaten gegen ihre eigenen Leute kämpfen.“ Klitschko und Kiel sammeln mit ihrer Organisation Spenden für die Ukraine. Über die Schicksale der Kinder haben sie nun ein Buch geschrieben. „Gestohlene Leben. Die verschleppten Kinder der Ukraine“ erscheint am 20. September.


Foto: Ukrainische Flagge auf dem Parlament in Kiew (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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EU-Kommission schickt Polens Regierung Fragen zu Visa-Skandal

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Skandal um bis zu 350.000 gekaufte Arbeitsvisa für den EU-Schengenraum fordert EU-Innenkommissarin Ylva Johansson in einem Brief an den polnischen Außenminister Zbigniew Rau rückhaltlose Aufklärung. Als Frist zur Beantwortung von insgesamt elf Fragen setzt die EU-Kommissarin den 3. Oktober, berichtet „Bild“ (Mittwochausgabe).

Das ist politisch brisant, denn zwölf Tage später wird in Polen gewählt. Die Kommissarin weist den Politiker der Regierungspartei PiS in ihrem Brief darauf hin, dass das Verhalten der polnischen Behörden „einen Verstoß gegen EU-Recht und besonders gegen den EU-Visa-Code“ bedeuten könnte. „Die EU-Kommission wird die Situation weiter im Auge behalten. Und ich möchte Sie dazu anspornen, alle nötigen Schritte zur Aufklärung einzuleiten“, schreibt Johansson, „im Geiste der Zusammenarbeit – und ohne Verzögerung“.

Die Fragen an den polnischen Außenminister lauten u.a.: „Wie viele Visa-Inhaber wurden inzwischen ausgewiesen?“; „Wie viele sind untergetaucht?“; „Wie viele wurden mit Delikten in anderen EU-Staaten registriert?“; „Welche polnischen Konsulate sind betroffen?“; „Über welchen Zeitraum fanden die fraglichen Vorgänge statt?“; „Waren Sie in der Lage, die Fälle von betrügerischer Visa-Vergabe zu identifizieren?“; „Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um das gemeinsame Schengen-System künftig vor Betrug und Bestechung zu schützen?“; „Wie gedenken Sie, die anderen Schengen-Staaten auf dem Laufenden zu halten?“


Foto: Polnische Grenze (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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NRW-SPD bereitet sich auf mögliche Parteigründung Wagenknechts vor

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Die neue Parteiführung der NRW-SPD bereitet sich auf eine Parteigründung durch Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht vor. „Vielleicht wird die Europawahl dafür ein erster Testlauf“, sagte der neue Vorsitzende der Landespartei, Achim Post, der Rheinischen Post (Mittwochausgabe).

„Frau Wagenknecht versucht, die alten Ideen von links und rechts zu vermischen.“ Sie argumentiere wirtschafts- und sozialpolitisch sehr links und bei Dingen wie Einwanderung, Migration, Asyl, sehr rechts. „Eine solche Partei wird der AfD etwas wegnehmen und die Linkspartei in noch größere Schwierigkeiten bringen“, erwartete Post. „Aber klar: Wenn wir nicht besser werden, kann sie es schaffen, auch der SPD Stimmen wegzunehmen. Wenn wir besser werden, dann schafft sie es nicht.“


Foto: Sahra Wagenknecht (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Kinderhilfswerk kritisiert Deutschland als kinderunfreundlich

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Anlässlich des diesjährigen Weltkindertags hat der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, Deutschland als kinderunfreundliches Land kritisiert. „Gerade bezogen auf die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention kann man sagen, dass Deutschland ein kinderrechtliches Entwicklungsland ist“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).

Es brauche die Verankerung von Kinderrechten im Grundgesetz, eine konsequente Politik zur Überwindung der Kinderarmut und eine erhebliche Stärkung der demokratischen Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen, so Krüger. Auch Daniel Grein, Bundesgeschäftsführer des Kinderschutzbunds, kritisierte, dass die Belange von Kindern in Deutschland zu oft eine untergeordnete Rolle spielten. „Insbesondere die Diskussion um die Kindergrundsicherung zeigt leider, dass Kinder nach wie vor keine Priorität in unserem Land besitzen“, sagte Grein der Zeitung.


Foto: Kinder auf Fahrrädern (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Fahrgastverband rechnet mit höherem Preis für Deutschlandticket

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Fahrgastverband Pro Bahn rechnet in absehbarer Zeit mit einem höheren Preis für das Deutschlandticket. Der bisherige Preis von 49 Euro werde kaum zu halten sein, sagte der Ehrenvorsitzende des Verbands, Karl-Peter Naumann, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

„Wenn der Staat nicht mehr Geld geben will, dann muss das über den Preis gehen. Da bleibt gar nichts anderes übrig.“ Naumann verwies auf deutlich gestiegene Kosten der Nahverkehrsunternehmen, etwa für Löhne, Kraftstoffe und Material. Aus Gesprächen mit Firmenvertretern wisse er, dass insbesondere in ländlichen Regionen viele Unternehmen längst nicht mehr kostendeckend arbeiten könnten und deshalb darüber nachdächten, das Angebot für die Fahrgäste auszudünnen. „Kein Fahrgastverband sagt bravo, wenn es teurer wird“, sagte der Pro-Bahn-Ehrenvorsitzende. „Aber wenn die Alternative die Einstellung von Verkehrsleistung auf dem Lande ist, dann wäre ein Ticketpreis von 59 Euro das kleinere Übel.“ Insgesamt müsse vom Staat deutlich mehr Geld ins System gesteckt werden, und zwar vorrangig für den Ausbau des Nahverkehrs-Angebots und weniger für die Subventionierung von Tickets. Naumann reagierte damit auf neue Berechnungen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Demnach geht die Branche davon aus, dass die Kosten des Deutschlandtickets für die Verkehrsanbieter und Verbünde im kommenden Jahr bei mehr als vier Milliarden Euro liegen werden. Bund und Länder wollen von 2023 bis 2025 gemeinsam aber nur drei Milliarden Euro pro Jahr für das Ticket zur Verfügung stellen. Das bedeutet, dass sich für 2024 eine Finanzierungslücke von mehr als einer Milliarde Euro abzeichnet.


Foto: S-Bahn Mitteldeutschland (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Vonovia schiebt Investitionen in neue Wohnungen auf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia schiebt wegen hoher Zinsen und Baukosten den Bau zahlreicher Wohnung auf. „Bei uns liegen Planungen für insgesamt 60.000 Wohnungen in der Schublade“, sagte der Vonovia-Vorstandsvorsitzende Rolf Buch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

„Wir machen alles fertig bis zum Baurecht. Und hoffen, dass sich Bauen bald wieder lohnt und rechnet. Dann wollen wir sofort wieder bauen.“ Buch sagte, in Deutschland würden derzeit mehr als eine Million Wohnungen fehlen. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft (GdW), hatte der „Bild“-Zeitung am Dienstag gesagt, dass bis 2025 bis zu eine Million Wohnungen fehlen könnten. „Meine Schätzung ist, wir brauchen 700.000 Wohnungen im Jahr, auch wegen der zunehmenden Zuwanderung“, sagte Buch darauf. „Das Problem sind also nicht eine Million Wohnungen, sondern mehrere Millionen Wohnungen, die fehlen – in sehr kurzer Zeit.“ Buch besichtigte gemeinsam mit Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) am Dienstag eine Baustelle in Berlin. Am Rande der Baustellenbesichtigung sagte Geywitz, dass die Immobilienwirtschaft wie eine Melkkuh tot auf der Wiese liegen würde. Um Mieter zu entlasten, hatte die SPD-Spitze Ende August in einem Beschlusspapier einen bundesweiten Mietenstopp gefordert. „Allein die Diskussion erschwert schon neue Investitionen. Ein tatsächlicher Mietenstopp würde dazu führen, dass noch weniger gebaut wird als jetzt schon“, sagte Buch. In Richtung Politik fordert Buch in ausgewählten Sektoren eine Absenkung der Mehrwertsteuer von 19 auf sieben Prozent.


Foto: Baustelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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