Montag, September 23, 2024
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Aston Martin feiert 110-jähriges Bestehen ein ganzes Jahr lang

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Aston Martin

Aston Martin feiert ein ganzes Jahr lang sein 110-jähriges Bestehen und würdigt damit seine Geschichte, Gegenwart und Zukunft.

Am Sonntag, den 15. Januar, war es genau 110 Jahre her, dass die Gründer Lionel Martin und Robert Bamford offiziell eine Partnerschaft eingingen, aus der später das erste Auto von Aston Martin hervorging. Damit begann über ein Jahrhundert aufregender Automobilgeschichte, technischer Innovation und beeindruckender Erfolge im Spitzen-Rennsport.

Von Anfang an war Aston Martin eng mit dem Rennsport verbunden, und schon seine Gründer waren begeisterte Rennfahrer. Mit der Zeit entwickelte sich das Unternehmen von den bescheidenen Anfängen in einer kleinen Werkstatt an der Henniker Mews im Londoner Stadtteil Chelsea hin zu einer der weltweit angesehensten Automarken und wurde zum Synonym für innovatives Design, höchste Handwerkskunst, atemberaubende Performance und seltene Exklusivität.

Anlässlich des Jubiläums veröffentlicht Aston Martin nun Fotografien von zwei der legendärsten und bahnbrechendsten Modelle seiner 110-jährigen Geschichte. Sie zeigen eindrucksvoll, wie Aston Martin immer wieder an die Grenzen des technisch Möglichen geht und Grand-Prix-Performance auf die Straße bringt.

Zu sehen ist eines der ältesten noch existierenden Rennautos der Marke, der 1923er Razor Blade. Daneben ist das kompromisslose Hypercar „Valkyrie“.

Als eines der ersten unter aerodynamischen Gesichtspunkten entwickelte Fahrzeug fuhr der wegweisende Razor Blade mit seinem Aston Martin Grand-Prix-Motor im Jahr 1923 in Brooklands zahlreiche Klassenrekorde ein, ein Jahr nachdem Aston Martin sein Grand-Prix-Debüt mit dem TT1 hatte, das unter dem Spitznamen „Green Pea“ als grüne Erbse bekannt war. Auch ein Jahrhundert danach schafft Aston Martin mit seinen aufregenden High-Performance-Modellen Bahnbrechendes und bringt mit seinem, eine ganze Ära prägenden Aston Martin Valkyrie, die Formel 1™-Technik auf die Straße.

Das 110-jährige Jubiläum des Autobauers wird mit einem neuen und streng limitierten, exklusiven Aston Martin-Modell gefeiert, das im Laufe des Jahres enthüllt werden soll. Dieser Meilenstein in der Unternehmensgeschichte wird auch bei verschiedenen Events die entsprechende Würdigung erhalten: beim British Grand Prix in Silverstone, beim Goodwood Festival of Speed, beim Pebble Beach Concours d’Elegance sowie anderen großen Terminen in den Kernregionen von Aston Martin. All das ist Teil einer globalen Marketingkampagne mit dem Motto „Intensity: 110 Years in the Making“.

2023 verspricht ein historisches Jahr zu werden, wenn Aston Martin das erste Modell einer mit Spannung erwarteten neuen Sportwagengeneration vorstellt – ein weiteres Statement von Aston Martin in Sachen Luxus, Performance und Fahrerlebnis.

Amedeo Felisa, Chief Executive Officer von Aston Martin Lagonda, sagt dazu: „Lionel Martin und Robert Bamford kamen 1913 zusammen, weil sie eine gemeinsame Vision von Rennautos hatten. Sie wollten die Erkenntnisse von der Rennstrecke nutzen, um die Möglichkeiten von Automobilen so weit wie möglich auszureizen.

Heute, 110 Jahre später und nach etwas mehr als 110.000 gebauten Fahrzeugen, lebt dieser Geist weiter. Das 110. Jahr dürfte genauso aufregend wie das erste werden, schließlich schreiben wir ein neues Kapitel in der Geschichte von Aston Martin: eine neue Generation von Sportwagen und dabei die Vorstellung eines außerordentlichen Sondermodells.“

Neben dem 110. Jubiläum bietet das Jahr 2023 mehrere weitere Höhepunkte, denn gleichzeitig wird die DB-Serie 75 Jahre alt und der legendäre DB5 feiert seinen 60. Geburtstag. Außerdem jährt sich zum 20. Mal die Eröffnung des Aston Martin Hauptquartiers in Gaydon, das eigens als Kompetenzzentrum für Sportwagendesign und Ingenieurskunst auf Spitzenniveau errichtet wurde.

Foto/Quelle: Aston Martin Lagonda

Namasté auf der Sonnenseite

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Gut Sonnberghof

Gut Sonnberghof Naturhotel lädt 2023 zu Yoga-Retreats

Gesund und glücklich: Wer eine achtsame Auszeit sucht, ist im Gut Sonnberghof Naturhotel in Mittersill im Salzburger Land an der richtigen Adresse. Seit diesem Jahr offeriert das familiengeführte Haus regelmäßig Events und Packages zu den Themen Yoga und Wellbeing. So findet von 30. März bis 2. April 2023 das Retreat „Zurück in die Natur. Zurück zu dir“ unter der Leitung des ausgebildeten Yoga-Coaches und Influencers Marcel Clementi statt, einen weiteren Termin mit ihm plant das Gut Sonnberghof Naturhotel von 19. bis 22. Oktober 2023.

Auf dem Programm stehen dabei zwei Mal pro Tag Sessions diverser Stile wie Vinyasa Flow, Yin- und Power-Yoga, bei denen Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen Energie tanken. Neben dem neuen Yogasaal des Refugiums bildet die umliegende Landschaft der Hohen Tauern eine Bühne für die Asanas. Eine Yogastunde beispielsweise findet am Berg statt. Zu den Highlights zählt die Wanderung zu den Krimmler Wasserfällen mit Meditation sowie einem Vortrag zu Pranayama direkt an den Kaskaden. Während des Workshops „Die Kraft der traditionellen energetischen Heilkunst“ lernen Teilnehmende zudem von Gastgeberin Christine Riedlsberger, wie sie Naturkosmetik aus Kräutern herstellen.

Allabendlich ergänzt ein Vier-Gang-Wahl-Menü das Angebot. Das Arrangement über drei Nächte kostet ab 776 Euro pro Person im Doppelzimmer inklusive Dreiviertelpension, Yoga- und Meditationsprogramm. Weitere Informationen finden sich unter www.sonnberghof.at/wohnen/urlaubspakete/yoga-mit-marcel-clementi.

Das Retreat fügt sich ideal in das Portfolio des Gut Sonnberghofs ein. Mit dem Konzept ihres Hotels mit angeschlossener Biolandwirtschaft stellt die Gastgeberfamilie Riedlsberger die Natur in den Mittelpunkt. Das zeigt sich auch im weitläufigen Aqua Marin Spa mit Innen- und Außenbecken inklusive Whirlpool, diversen Saunen sowie Behandlungsräumen. Die verwendeten Produkte wie Peelings und Massageöle sind größtenteils hausgemacht. Mit Kräutern aus dem eigenen Garten kreierte Christine Riedlsberger ihre Kosmetiklinie SONTIN.

­ Auch Yoga können Gäste im Rahmen des umfassenden Aktiv- und Erholungsprogramms vier Mal pro Woche praktizieren. Um dieses Angebot weiter auszubauen, plant das Naturhotel künftig jährlich zwei Retreats mit Clementi und anderen internationalen Yogalehrenden. Geprägt durch seine Ashtanga-Ausbildung in Indien, ist Clementi seit 2017 europaweit als Coach tätig. Sein Ziel ist es, Menschen zu einem glücklichen und gesunden Leben zu inspirieren.

Quelle Bild und Text: STROMBERGER PR GmbH

Genuss auf (berg)hohem Niveau

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Grödental

Im Grödental glänzen Sterne am Himmel und in der Küche

Köstliche Spitzenklasse: Das Val Gardena Grödental in den Dolomiten ist um einen Michelin-Stern reicher. Ab sofort darf sich das Restaurant Suismon im Hotel Tyrol in Wolkenstein in Gröden mit der begehrten Auszeichnung schmücken. Dank seiner Neuinterpretationen ladinischer Gerichte punktete Alessandro Martellini bei der Jury des Guide Michelin. Als Chef de Cuisine verarbeitet er vorwiegend Produkte aus den Bergen des Val Gardena und serviert diese in den beiden Stuben aus dem 18. Jahrhundert.

Der Name des Restaurants zeugt von der Verbundenheit der Gastgeber und des Teams mit der heimischen Kultur. „Suismon“ stammt aus dem Ladinischen und bedeutet „auf dem Gipfel“ – hier ist der Name also bereits Programm. Genuss auf höchstem Niveau erleben Feinschmecker auch im Gourmetrestaurant im Alpenroyal Grand Hotel in Wolkenstein sowie in den Anna Stuben im Grödnerhof Hotel & Spa in St. Ulrich.

Beide Restaurants konnten ihre Michelin-Sterne verteidigen. Während im Alpenroyal Küchenchef Mario Porcelli mit seiner raffinierten Kochkunst alpine und mediterrane Einflüsse vereint, ist Chefkoch Reimund Brunners Küche in den Anna Stuben fest mit lokalen Traditionen verwurzelt. Für seine kunstfertigen Kreationen verwendet er teils vergessene Zutaten. Nähere Informationen zum Grödental, den Unterkünften und Angeboten auf der Webseite www.valgardena.it zur Verfügung.

Die Region Val Gardena Grödental steht für eine facettenreiche Kulinarik, welche die ladinischen Traditionen genauso widerspiegelt wie Innovationen und Kreativität. Dabei setzt das Tal der Vielfalt neben Gourmetgenuss außerdem auf eine abwechslungsreiche Hüttenküche, die sich teils ebenfalls mit Superlativen schmücken kann. So ist die Comici Hütte das höchstgelegene Fischrestaurant der Dolomiten mit täglich frischem Fisch aus der Adria, während sich in der Sofie Hütte der höchste Weinkeller der Region befindet. Wer klassische Hausmannskost sucht, ist auf der Troier Hütte richtig. ­
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Quelle Bild und Text: STROMBERGER PR GmbH

Viele Jesiden erhalten kein Asyl mehr in Deutschland

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Jesidische Flüchtlinge, die aus dem Irak nach Deutschland gekommen sind, bekommen immer seltener Schutz – obwohl der Bundestag erst vor wenigen Wochen die Verbrechen an Angehörigen der jesidischen Religionsgemeinschaft als Völkermord eingestuft hat. Nach Zahlen des Bundesamtes für Migration (Bamf), über die die „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) berichtet, erkannte das Amt im vergangenen Jahr weniger als die Hälfte der irakischen Jesiden, über deren Asylantrag inhaltlich entschieden wurde, als schutzbedürftig an.

Von 4.706 Asylprüfungen des Bamf zu Jesiden aus dem Irak endeten 2.420 mit einer Ablehnung. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Clara Bünger hervor. Während das Bundesamt fast alle Jesiden aus Syrien weiter als schutzbedürftig einstuft, geht die Anerkennung für Jesiden aus dem Irak seit Jahren zurück – seitdem die Terrorgruppe IS dort nach Einschätzung des Bamf nicht mehr die quasi-staatliche Macht ausübt. 2017 bekamen demnach noch 91,8 Prozent einen Schutzstatus, 2022 nur noch 48,6 Prozent.

Zudem hat das Bamf nach Angaben der Linken bereits in 1.475 Fällen den Schutzstatus, der an Jesiden aus dem Irak erteilt wurde, in den vergangenen Jahren widerrufen. Viele Überlebende des Genozids müssen daher eine Abschiebung fürchten – und das trotz des Schutzversprechens des Deutschen Bundestags. Wie aus der Antwort des Bundesinnenministeriums hervorgeht, will sich die Bundesregierung auch nicht für eine politische Bleiberechtsregelung für jesidische Geflüchtete einsetzen. Sie beabsichtige „keine Aktivitäten im Sinne der Fragestellung“, schreibt das Ministerium.

Linken-Expertin Bünger forderte eine Bleiberechtsregelung und sagte der NOZ: „Ich fordere die Bundesregierung auf, sich an den einstimmigen Beschluss des Bundestags zu halten.“ Vor allem im Jahr 2014 hatten IS-Kämpfer in Nordsyrien und im Nordirak mindestens 5.000 Angehörige der Religionsgemeinschaft der Jesiden systematisch ermordet und Tausende Kinder und Frauen vergewaltigt und versklavt.


Foto: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Royalton Splash Riviera Cancun Resort öffnet seine Türen

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Royalton Splash Riviera Cancun Resort

Rundum-Sorglos-Urlaub der Extraklasse: Mit dem Royalton Splash Riviera Cancun, An Autograph Collection All-Inclusive Resort erwartet Reisende seit Dezember 2022 ein neues Juwel an der mexikanischen Küste. Als Teil des All-Inclusive-Konzeptes von Marriott International sowie der Blue Diamond Resorts glänzt das neue Domizil mit einem vielfältigen Freizeitangebot. Der Aufenthalt beinhaltet neben den Übernachtungen, Vollpension und Getränken auch die Teilnahme am großzügig angelegten Entertainmentprogramm.

Das Resort verfügt über 1.005 Suiten mit Balkon oder Terrasse. Badevergnügen verspricht die weitläufige Poollandschaft mit separaten Bereichen für Familien, der Wasserpark mit 14 Rutschen und das Meer am hoteleigenen Strand. Zudem begeistert ein GameUp Center mit einem Trampolinpark, Laser Tag und vier Bowlingbahnen sowie zwei Theatern, eines davon Open-Air. Kulinarisch überzeugt das Fünf-Sterne-Hotel mit mexikanischen und internationalen Spezialitäten in zwölf Restaurants, sowohl À-la-Carte als auch Buffet. Zehn Bars runden das gastronomische Angebot ab. Eine Übernachtung kostet ab 230 Euro pro Person in einer Luxury Junior Suite bei einer Doppelbelegung.

Darüber hinaus haben Gäste vorab oder bei Ankunft die Möglichkeit eines Upgrades in den Diamond Club™ mit Early-Check-In und Check-Out, individuellem Butler Service, einem eigenen Pool und privatem Strandabschnitt sowie Zugang zur Diamond Club™ Lounge und 25 Prozent Nachlass auf Wellnessbehandlungen. Der Übernachtungspreis in einer Luxury Junior Suite Diamond Club startet bei 295 Euro pro Person. Weitere Informationen finden sich unter folgendem Link: www.marriott.com/en-us/hotels/cunsr-royalton-splash-riviera-cancun-an-autograph-collection-all-inclusive-resort.

„Wir freuen uns sehr, mit dem Royalton Splash Riviera Cancun Reisenden jeden Alters einen rund-um-sorglosen Aufenthalt inklusive uneingeschränkten Zugang zum herrlichen weißen Sandstrand der mexikanischen Karibik zu bieten“, so Brian King, President, Caribbean & Latin America, Marriott International. Für das Portfolio von All-Inclusive by Marriott Bonvoy ist der neuste Zuwachs das 31. Resort. Im Fokus stehen Urlaubserlebnisse zugeschnitten auf Familien, Paare und Alleinreisende.

­ Mit 22 Restaurants und Bars lässt das Royalton Splash Riviera Cancun, An Autograph Collection All-Inclusive Resort kulinarisch keine Wünsche offen. Die Auswahl reicht dabei vom mexikanischen Restaurant Agave über das Hunter Steakhouse mit offener Show-Küche bis zur Erlebnisgastronomie im The Cave, bei der Besucher:innen in einer nachgebildeten Höhle speisen. Snacks hält die Pizzeria Grazie-to-go bereit, die sich direkt neben dem Kids Club befindet.

Zu den Annehmlichkeiten gehört auch das Royal Spa. Dort entspannen Erholungssuchende in der Sauna sowie bei Massagen und Gesichtsbehandlungen. Nicht verpassen sollten Wellnessfans die Hydrotherapie, welche Wasser als Naturheilmittel nutzt. Für eine belebende Wirkung steht außerdem das Royalton Fitnesscenter bereit, zu dem mehrere Tennisplätze sowie ein Surf Bootcamp zählen.

Das 2.300 Quadratmeter große Kongresszentrum ermöglicht Tagungen, Hochzeiten und andere Events. In den acht Tagungsräume finden Geschäftsreisende modernes Equipment. Der Ballsaal bietet Platz für bis zu 1.300 Personen.

Quelle Bild und Text: STROMBERGER PR GmbH

RKI meldet 16393 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt auf 105,5

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 16.393 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 15,6 Prozent oder 2.215 Fälle mehr als am Freitagmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 102,8 auf heute 105,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 240.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 21.000 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 90 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 554 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 79 Todesfällen pro Tag (Vortag: 85).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 167.214. Insgesamt wurden bislang 37,99 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.


Foto: Hinweis auf Maskenpflicht in Bremens Innenstadt, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD setzt im Streit über Bundeshaushalt auf Koalitionsvertrag

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD setzt im Koalitionsstreit über die künftige Ausrichtung der Finanzpolitik im Bundeshaushalt 2024 auf die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag. „Die Ampel hat im Koalitionsvertrag gemeinsame Projekte verabredet, die wir in dieser Legislatur umsetzen wollen. Der Koalitionsvertrag bildet für uns auch weiterhin die Grundlage für die weitere Haushaltsaufstellung“, sagte der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dennis Rohde, der „Rheinischen Post“ (Freitag).

„Gleichzeitig müssen wir natürlich sicherstellen, dass die Mittel bei der Etatplanung berücksichtigt werden, die zur Finanzierung der aktuellen Herausforderungen notwendig sind“, sagte der SPD-Haushälter. „Vor dem Hintergrund der zusätzlichen Haushaltsbelastungen wie dem erheblichen Mehrbedarf bei den Zinsausgaben wird die Haushaltsaufstellung 2024 eine große Herausforderung. Ich bin mir aber sicher, dass die Bundesregierung mit dem Eckwertebeschluss im März eine gute Grundlage für die weiteren Haushaltsberatungen legen wird“, sagte Rohde.


Foto: Ampel-Koalitionsvertrag, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Jugendorganisationen kritisieren späte Hilfen für Studierende

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Grüne Jugend, die Jusos und der „Freie Zusammenschluss von Student*innenschaften“ (FZS) haben die lange Umsetzungszeit der Energiepreispauschale für Studierende scharf kritisiert. „Die Energiepreispauschale für Studierende und Fachschüler ist einfach nur noch peinlich“, sagte Sarah-Lee Heinrich, Bundessprecherin der Grünen Jugend, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).

„Zu spät, zu wenig, zu kompliziert. Das Geld hätten wir schon im September gebraucht, das ist ein halbes Jahr her.“ Studierende würden gerade ihre Konten überziehen, um ihre Semesterbeiträge zahlen zu können, sagte Heinrich. „Währenddessen redet die Bildungsministerin immer schön von Einmalzahlung, damit auch der Letzte versteht, dass nach den 200 Euro Schluss ist.“

Von den Ursachen von Armut bei Studierenden wolle die Regierung nichts wissen, beklagte sie. „Wenn es kaum noch WG-Zimmer unter 500 Euro gibt und eine echte Bafög-Reform ausbleibt, sind 200 Euro unterm Strich ein Tropfen auf den heißen Stein. Diese Regierung hat jungen Menschen gerade wirklich wenig zu bieten.“ Juso-Chefin Jessica Rosenthal kritisierte den Antragsprozess für die Entlastung als viel zu kompliziert.

Der ganze Prozess der Energiepauschale für Studierende und Fachschüler sie „ein Schlag ins Gesicht junger Menschen“, sagte sie. Zwar gebe es jetzt „nach Monaten des Hinhaltens durch das FDP-geführte Bildungsministerium“ inzwischen eine Website und einen Antragsprozess. „Die Beantragung ist allerdings so kompliziert, dass man allein dafür schon studiert haben muss“, sagte Rosenthal. „Damit hält man Menschen bewusst davon ab, ihre notwendigen Entlastungen zu erhalten.“

Das Bildungsministerium müsse nun sicherstellen, dass das Geld wirklich ankomme. Gleichzeitig sieht auch Rosenthal den Bedarf für weitere Unterstützung: „Junge Menschen leiden immer noch unter gestiegenen Lebensmittelpreisen, hohen Mieten und teurer Mobilität. Hier wird weiter entlastet werden müssen, da kommt die Ampel nicht drumherum.“ Carlotta Eklöh, Vorständin beim „Freien Zusammenschluss von Student*innenschaften“ (FZS) sieht das Versprechen der Regierung auf schnelle, unbürokratische Hilfe als gebrochen.

„Wir warten seit September auf die Auszahlung, das Antragsverfahren ist ein Paradebeispiel deutscher Bürokratie und so wird das Geld sehr viele Studierende nicht erreichen“, sagte sie. Das Geld hätte schon längst auf dem Konto der Studierenden sein müssen, um wirklich die gestiegenen Lebenshaltungskosten und die im Herbst erhöhten Nebenkostenabrechnungen etwas abzufedern. „Nach der Ankündigung zum Start des Antragsportals Mitte März erwarten wir eine möglichst sofortige Auszahlung der ursprünglichen `Winterhilfe`, sodass Studierende zumindest noch in diesem Frühjahr die Mehrkosten etwas verringert wissen.“ Die Bundesregierung hatte als Teil der „Entlastungspakete“ im vergangenen Jahr auch eine 200 Euro-Pauschale für Studierende und Fachschüler beschlossen.

Die Umsetzung allerdings dauert: In dieser Woche wurde bekannt, dass Anträge ab dem 15. März gestellt werden können. Wann das Geld tatsächlich ausgezahlt wird, ist offen.


Foto: Studenten in einer Bibliothek, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zahl der Bundeswehr-Bewerber "tendenziell rückläufig"

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Bewerber bei der Bundeswehr ist „tendenziell rückläufig“. Das teilte eine Sprecherin der Bundeswehr in Köln dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben) mit.

Dort hat das zuständige Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr seinen Sitz. „Im Zuge des Ukrainekrieges erfuhr die Bundeswehr eine gesteigerte öffentliche Wahrnehmung und kurzfristig auch ein erhöhtes Interesse“, sagte die Sprecherin. „So konnten wir im März 2022 einen kurzfristigen Anstieg bei den Erstberatungen in unseren bundesweit 99 Karriereberatungsbüros verzeichnen. Aber schon ab dem Folgemonat April lagen die Zahlen wieder auf dem durchschnittlichen Vorkriegs-Niveau von etwa 7.000 Erstberatungen pro Monat – wobei der Anteil an Frauen durchweg bei rund 20 Prozent lag.“ Die Bundeswehr-Sprecherin fügte hinzu: „Die Bewerbungszahlen für den Dienst in der Bundeswehr sind tendenziell rückläufig.“ Dies sei unter anderem auf die immer spürbarer werdenden Auswirkungen der demografischen und gesellschaftlichen Veränderungen zurückzuführen. Dazu zählten sinkende Schüler- und Studienabsolventenzahlen, wachsender Bedarf an Kompetenzen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sowie die nachlassende körperliche Leistungsfähigkeiten Jugendlicher. Im Durchschnitt bewerben sich nach den Angaben pro Jahr zirka 44.000 Männer und Frauen für den militärischen Dienst in der Bundeswehr – rund drei Viertel davon als Zeitsoldaten und ein Viertel für den Freiwilligen Wehrdienst. Von diesen 44.000 Bewerbern stellt die Bundeswehr demnach jährlich zirka 19.000 Soldaten ein.


Foto: Bundeswehr-Helme, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Europa League: Monaco gewinnt gegen Leverkusen

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Leverkusen (dts Nachrichtenagentur) – In der Europa League hat die AS Monaco im Hinspiel der Playoffs 3:2 gegen Bayer Leverkusen gewonnen. Ein Eigentor von Lukas Hradecky in 9. Minute brachte die verdutzten Leverkusener ordentlich aus dem Konzept.

Sie strauchelten in der ersten Halbzeit und konnten sich erst in der zweiten Spielhälfte wieder berappeln. Dann konnten Moussa Diaby (48.) und Florian Wirtz (59. Minute) das Spiel drehen – bis Krepin Diatta in der 74. Minute den Ausgleich für Monaco erzielte. In der dritten Minute der Nachspielzeit verschaffte schließlich Axel Disasi Monaco den Sieg. Die weiteren Ergebnisse: Juventus Turin – FC Nantes 1:1, Sporting Lissabon – FC Midtjylland 1:1, FC Sevilla – PSCV Eindhoven 3:0.


Foto: Nadiem Amiri (Bayer Leverkusen), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts