Freitag, November 15, 2024
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Dax startet nach Ostern freundlich – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Dienstag nach dem langen Osterwochenende mit Gewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit 15.700 Punkten berechnet, 0,7 Prozent über dem Schlussniveau von Gründonnerstag.

Die stärksten Zuwächse konnten die Aktien von Heidelbergcement, Mercedes-Benz und Siemens Energy verzeichnen. Durch das handelsfreie Osterwochenende ist der Dienstag der erste Handelstag seit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts am Freitag. „In Summe wurden 236.000 neue Stellen geschaffen – dies entsprach im Großen und Ganzen den Erwartungen“, resümiert Ulrich Stephan von der Deutschen Bank. „Allerdings war der Beschäftigungszuwachs der schwächste seit Dezember 2020 und obwohl die Arbeitslosenquote auf 3,5 Prozent gefallen ist, stiegen die durchschnittlichen Stundenlöhne mit 4,2 Prozent so wenig wie zuletzt im Juni 2021“, so Stephan weiter.

Der Jolts-Report zeige den niedrigsten Stand offener Stellen im Verhältnis zu Arbeitssuchenden seit dem vergangenen Sommer. Daher sei davon auszugehen, dass die restriktive Geldpolitik der Fed anfange zu wirken. „Trotzdem stiegen am Markt die Erwartungen für eine Leitzinsanhebung im kommenden Monat, auch die Renditen zwei- und zehnjähriger US-Staatspapiere stieg auf 3,99 und 3,41 Prozent; die Aktienmärkte legten zu“, fügte Stephan hinzu. Der Markt warte nun auf weitere Impulse.

Diese könnten kommende Woche von den Inflationszahlen oder der danach beginnenden Berichtssaison kommen. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen stärker. Ein Euro kostete 1,0904 US-Dollar (+0,42 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9171 Euro zu haben.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Millionen Deutsche waren noch nie online

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Millionen Menschen in Deutschland sind noch nie online gewesen. Im Jahr 2022 gab es unter den 16- bis 74-Jährigen knapp 3,4 Millionen sogenannte Offliner, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.

Das entspricht rund sechs Prozent dieser Altersgruppe. Am größten war der Anteil derer, die das Internet noch nie genutzt haben, in der Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen: Hier war gut ein Sechstel (17 Prozent) offline, in der Altersgruppe der 45- bis 64-Jährigen hatten fünf Prozent das Internet noch nie genutzt, bei den unter 45-Jährigen gab es noch zwei Prozent Offliner, so die Behörde. Im EU-Durchschnitt lag der Anteil der Offliner laut Eurostat im Jahr 2022 bei sieben Prozent. In den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gab es dabei deutliche Unterschiede: In den skandinavischen Staaten, Luxemburg, den Niederlanden, Belgien und Irland hatten jeweils weniger als vier Prozent der 16- bis 74-Jährigen noch nie das Internet genutzt.

Die höchsten Anteile verzeichneten Griechenland und Portugal (jeweils 14 Prozent) sowie Kroatien und Bulgarien (jeweils 13 Prozent). Laut Schätzungen der Internationalen Fernmeldeunion der Vereinten Nationen (ITU) waren im Jahr 2022 rund 34 Prozent der Weltbevölkerung offline – das sind 2,7 Milliarden Menschen weltweit. In Europa – einschließlich der Nicht-EU-Staaten – und Amerika ist das Internet leichter zugänglich, aber auch hier hatten im Jahr 2022 immer noch elf Prozent beziehungsweise 17 Prozent der Bevölkerung keinen Zugang zum Internet, so die Statistiker.


Foto: Frau mit Tablet, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

DECKENBLITZ: Endlich schnell und einfach Decken streichen

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DECKENBLITZ: Endlich schnell und einfach Decken streichen

Der DECKENBLITZ Markierstift mit überstreichbarer Spezialtinte ermöglich ein schnelles und einfaches Streichen von Decken

Das Streichen von Zimmerdecken kann eine echte Herausforderung sein. Man muss über Kopf arbeiten – eine Tätigkeit, die nicht nur anstrengend ist, sondern nicht selten auch zu Schulter- und Nackenschmerzen führen kann. Darüber hinaus sieht man gerade bei weißen Anstrichen oft nicht genau, welche Fläche schon bearbeitet ist. Dies führt zu doppelter Arbeit und meist unschönen Ansätzen und Streifen, da ein Teil der Farbe manchmal schon antrocknet, bevor man mit dem langwierigen Deckenstreichen fertig ist. Abhilfe bei dieser für viele Heimwerkern bekannte Problematik wird von nun an geschaffen – mit dem genialen DECKENBLITZ!

Das Brüderpaar aus Niedersachsen stammt aus einer Handwerkerfamilie. Als Simon seiner Mutter beim Streichen der Decke im Wohnzimmer zur Hand gehen wollte, sah er, wie sich seine Mutter bereits mit Nackenschmerzen plagt. Darüber hinaus war die Decke komplett fleckig. Gemeinsam mit Bruder Robin suchte Simon eine Lösung für das Problem. Mithilfe ihres handwerklichen Backgrounds im Bereich Stuck- und Malerarbeiten entwickelten sie mit DECKENBLITZ die smarte Lösung für Erleichterung beim Deckenstreichen.

Der DECKENBLITZ Markierstift verfügt über eine überstreichbare Spezialtinte. Die Anwendung ist simpel wie genial: Einfach den DECKENBLITZ Markierstift auf eine Teleskopstange oder einen Besenstil stecken und die Wand oder Decke anhand von Hilfslinien in kleinere Abschnitte unterteilen. Beim Überstreichen verschwinden die Linien wieder. Diese Orientierung erleichtert die Arbeit, denn so wird „nass in nass“ ohne lästige Ansätze gestrichen. Selbst große Flächen werden so in einem Rutsch fertig und ganz nebenbei gibt’s ein streifenfreies Ergebnis wie vom Maler. Durch die gewonnene Orientierung anhand der Hilfslinien kann wesentlich einfacher und zügiger gearbeitet werden. So werden keine Stellen vergessen oder doppelt gestrichen und man spart bis zu 50% der Zeit beim Streichen.

Der DECKENBLITZ Markierstift ist für bereits gestrichene Untergründe geeignet. Ein weiterer Pluspunkt: Neben dem Problemlöser DECKENBLITZ, ist im Lieferumfang eine Anleitung mit praktischen Tipps und Tricks für ein perfektes Streichergebnis enthalten, mit dem das Streichen zum Kinderspiel wird!

„Das stückweise Überstreichen der DECKENBLITZ-Orientierungslinien zeigt ganz genau, wo ich schon gestrichen habe. So hab ich meinen Fortschritt beim Streichen immer im Auge und das motiviert einfach. Das sonst so lästige (Decke-) Streichen geht dadurch viel schneller und einfacher von der Hand. Und da man in einem Rutsch – also flüssiger und strukturierter streicht – hat man auch noch ein wesentlich schöneres, einheitlicheres Streichergebnis“ Robin Schmedes und Simon Biener Gründer von DECKENBLITZ

„Jeder der schon mal eine Decke gestrichen hat, der weiß wie schwer es ist, diese streifenfrei hinzubekommen. Robin und Simon haben dieses Problem gelöst. Denn mit DECKENBLITZ weiß man genau, wo man ansetzen muss. Mit DECKENBLITZ spart man sehr viel kraft und sehr viel zeit – Was für ein genialer Problemlöser.“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

DECKENBLITZ ist unter www.DECKENBLITZ.de für 7,99€ – aber auch im Handel – erhältlich

Bild: RTL Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmungsgruppe

THE WAY UP: Ein Stück Geschichte für dein Zuhause

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the way up

Am 17. April feiert THE WAY UP gemeinsam mit Investor Ralf Dümmel die kommende Zusammenarbeit mit einem großen Launch- und Social Media-Event bei der nachhaltigen Interior-Brand URBANARA in Berlin

Stilvoll einrichten und gleichzeitig Wertschätzung für die Natur zeigen? Das hat sich Lisa Mathieu mit ihrem Startup THE WAY UP auf die Fahnen geschrieben. Ihr beeindruckendes Produktportfolio aus Vasen, Tischen und Geschirr – allesamt aus re- oder upgecycelten Materialien – sorgte in der VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ für große Begeisterung unter den Investor:innen und brachte zugleich eine Premiere hervor: Denn Lisa Mathieu überzeugte sowohl Ralf Dümmel, als auch die neue Investorin Janna Ensthaler – seither stehen die beiden Löwen THE WAY UP mit doppelter Power zur Seite.

Gründerin Lisa Mathieu hatte schon immer eine Vorliebe für moderne, minimalistische Inneneinrichtung, aber zugleich auch eine große Verbindung zur Natur und alten Materialien. Da in die Jahre gekommenen Materialien im „Home and Living“-Bereich meist mit rustikalen, altbackenen Möbelstücken assoziiert werden, wollte sie das ändern. So gründete die Berlinerin ihr Startup THE WAY UP und setzte ihr Bedürfnis nach einzigartigen Möbeln eindrucksvoll in die Tat um. Seitdem steht THE WAY UP für moderne Inneneinrichtung mit traditioneller, ganz individueller Geschichte. Ein tolles Plus: Durch das Altglas-Recycling werden neue Rohstoffe und Energie eingespart.

Rund 180 Produkte umfasst das umfangreiche Portfolio von THE WAY UP. Darunter fallen mehr als 100 Vasen in verschiedenen Größen und Formen, die allesamt aus 100 Prozent recyceltem Altglas bestehen – so wie Vase „Valentina“ (Foto). Jede Vase ist somit ein echtes Unikat! Zudem werden durch das Altglas-Recycling neue Rohstoffe und Energie eingespart.

Das gilt auch für das edle Geschirr, insgesamt 49 verschiedene Produkte, wie Gläser, Teller und Schalen, sind die echten Hingucker in jeder Küche. Abgerundet wird das Portfolio aus Altglas-Artikeln von 14 weiteren Deko-Accessoires wie Kerzenständern.

In liebevoller Handarbeit werden die Tischplatten für die Esstische im THE WAY UP Produktkosmos gefertigt – so wie die 160×90 cm große Tischplatte, die zu „Greta“ (Foto) gehört. Die Tischplatte besteht aus bis zu 100 Jahre altem, massivem Stabparkett, das in Fischgrätenmuster gelegt wird. Die Tischplatte ist glatt, d.h. die einzelnen Stäbe des Parketts werden auf die gleiche Höhe gehobelt und geschliffen. „Greta“ ist zudem naturbelassen und lediglich geölt und gewachst.

Ist das Altholz – mit bis zu 100 Jahre alter Geschichte – in unserer Tischlerei angekommen, wird jeder Stab für sich begutachtet, gereinigt und aufgewertet. Entdecke den spannenden Weg vom Altholz bis zum Lieblingsplatz für die ganze Familie.

„Ich hatte schon immer eine Vorliebe für moderne, minimalistische Inneneinrichtung, aber zugleich auch eine große Verbindung zur Natur und alten Materialien. Im Home and Living-Bereich verbindet man mit alten Materialien meist rustikale Möbel oder zusammengeflickte, bunte Stoffe. Ich wollte das ändern und verspürte ein Bedürfnis nach einzigartigen Möbeln: moderne Inneneinrichtung mit traditioneller, individueller Geschichte.“ Lisa Mathieu Gründerin von THE WAY UP

„Ich war direkt Fan von Lisa und ihren Vasen. Das Glas ist 100% recycelt und in Europa produziert. Das hat mir besonders gut gefallen, natürlich nebst den anderen tollen Designs.“ Janna Ensthaler Investorin und Seriengründerin

„Ich bin so stolz auf Lisa, denn was sie bisher mit THE WAY UP als one woman show geschafft hat: Einfach RESPEKT! Vasen aus 100% Altglas und Tische aus alten Holzparkettböden! Ich bin so überzeugt von diesen wundervollen Produkten. Mit Lisa denken wir Nachhaltigkeit dank des Upcylings neu.“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

THE WAY UP Produkte sind unter www.the-way-up.de – aber auch im Handel – erhältlich

Bilder: RTL Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmungsgruppe

Kölns Oberbürgermeisterin widerspricht Faeser bei Flüchtlingskosten

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) widersprochen, nachdem sie den Kommunen eine stärkere finanzielle Unterstützung für die Unterbringung Geflüchteter verwehrt hat. „Man kann mitnichten von einer ausreichenden finanziellen Unterstützung durch Bund und Land sprechen“, sagte Reker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Faeser hatte zuvor gesagt, sie könne Forderungen der Kommunen nach mehr Geld vom Bund für die Unterbringung von Flüchtlingen und Migranten zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachvollziehen. Es sei seltsam, bereits Anfang April zu sagen, dass das Geld für dieses Jahr nicht ausreiche. „Menschen, die vor Krieg und Gewalt flüchten, werden in Köln immer Schutz finden, aber die Unterbringung und Integration von Geflüchteten gestaltet sich zunehmend schwieriger – nicht nur organisatorisch, auch finanziell“, sagte Reker. Die Stadt Köln müsse Jahr für Jahr deutlich mehr Geld allein für die Unterbringung von Geflüchteten ausgeben, als Bund und Land dafür zur Verfügung stellen. Auch die Kosten für die Integration der Geflüchteten – etwa für Fortbildungen, Schul- und Kitaplätze – würden nur zu einem Teil erstattet. „Ich habe die Erwartung, dass bei der Sonderkonferenz im Mai Lösungen gefunden werden“, sagte Reker.


Foto: Hilfsgüter für Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nur jeder Vierte hält Christian Lindner für vertrauenswürdig

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Chef Christian Lindner hat offenbar ein massives Image-Problem. Wie eine Forsa-Umfrage für den „Stern“ ergab, finden ihn nur 27 Prozent der Deutschen vertrauenswürdig.

Das ist im Vergleich zu früher im Jahr erhobenen Eigenschaftsprofilen für andere Spitzenpolitiker der schlechteste Wert. Den grünen Vizekanzler Robert Habeck halten danach 43 Prozent für vertrauenswürdig, SPD-Kanzler Olaf Scholz 41 Prozent und CDU-Chef Friedrich Merz immerhin noch 30 Prozent. Noch härter fällt das Urteil bei der Eigenschaft „weiß, was die Menschen bewegt“ aus. Gerade mal 24 Prozent der Bürger haben beim Finanzminister diesen Eindruck – auch dies der schlechteste Wert aller vier Spitzenpolitiker.

Bei dem Attribut „sympathisch“ übertrifft Lindner dagegen mit 37 Prozent Merz, der dort nur 24 Prozent erreicht hatte, aber liegt deutlich hinter Scholz (43 Prozent) und vor allem Habeck (53 Prozent). Höhere Werte erreicht der FDP-Chef in den Kategorien Kompetenz (47 Prozent) und Führungsstärke (43 Prozent). Beim zweiten Punkt schlägt er auch Habeck deutlich, seinen Dauerrivalen in der Ampelkoalition, den nur 35 Prozent der Deutschen für „führungsstark“ halten. Seinen besten Wert erzielt Lindner, der sich in den vergangenen Tagen vor allem deutlich zum Streit um den Bundeshaushalt geäußert hat, bei der Eigenschaft „redet verständlich“.

Das bescheinigen ihm 59 Prozent der Bürger. Die Wähler der FDP beurteilen Lindner sehr viel positiver. Dass die eigene Anhängerschaft von ihrem Spitzenmann überzeugt ist, überrascht wenig, das Ausmaß dann aber schon. 82 Prozent der Anhänger der Liberalen halten Lindner für kompetent – einen so hohen Wert bei der eigenen Klientel haben in den früheren Umfragen weder Scholz, Merz noch Habeck erreichen können.

Die Eigenschaftsprofile für Scholz und Merz wurden im Januar, für Habeck im März erhoben.


Foto: Christian Lindner, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Haushalte verbrauchen deutlich weniger Strom und Gas

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutschen haben sich im vorigen Jahr beim Verbrauch von Haushaltsenergie stark zurückgehalten. Beim Strom ging es um zwölf Prozent nach unten, beim Erdgas wurde sogar eine Reduktion von rund 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht.

Dies geht aus einer Erhebung eines Vergleichsportals hervor, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten. Der durchschnittliche Verbrauch pro Haushalt ging auf knapp 15.400 Kilowattstunden zurück. 2021 waren es noch gut 4.000 Kilowattstunden (kWh) mehr gewesen. Beim Blick auf die einzelnen Bundesländer wird deutlich, dass Haushalte in den Stadtstaaten (Hamburg, Berlin, Bremen) 2022 den mit Abstand niedrigsten Verbrauch vorweisen konnten. Ganz vorne liegt Berlin mit nur knapp 11.000 Kilowattstunden. Es gibt ein großes Mittelfeld mit Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder auch Brandenburg, wo zwischen 15.000 und gut 17.000 Kilowattstunden verbraucht wurden – hier spielen wohl die größeren Wohnflächen pro Haushalt eine wichtige Rolle. Ein Ausreißer ist Sachsen (fast 19.600 kWh). Auffällig ist zudem, dass im Osten deutlich mehr Gas als im Westen benötigt wurde. Das könnte mit tieferen Temperaturen oder mit weniger gut gedämmten Gebäuden zusammenhängen.


Foto: Stromzähler, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Innenminister drohen mit Schutzvorschriften für Geldautomaten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts des zuletzt starken Anstiegs von Geldautomaten-Sprengungen erwägen der Bund und die Länder, Banken und Sparkassen verstärkte Schutzmaßnahmen per Gesetz vorzuschreiben. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe), Geldautomatenbetreiber und -hersteller müssten für mehr Sicherheit sorgen, etwa durch den Einsatz von Vernebelungstechnik oder Einfärbe- und Klebesystemen.

„Sollte das auf freiwilliger Basis nicht geschehen, wird eine gesetzliche Pflicht der Hersteller und Betreiber der Geldautomaten zur Umsetzung geeigneter Schutzmaßnahmen notwendig.“ Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) erinnerte die Banken an ihre Zusicherung, sich verstärkt des Themas anzunehmen. Im November vergangenen Jahres hatte sich die Deutsche Kreditwirtschaft, die gemeinsame Interessenvertretung der Banken und Sparkassen, bei einem „Runden Tisch“ zu vorbeugenden Maßnahmen bereiterklärt. „Wir erwarten jetzt kurzfristig sichtbare Schritte“, sagte Maier dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). Ansonsten sei eine gesetzliche Regelung unausweichlich. Auch das Bundesinnenministerium von Ressortchefin Nancy Faeser (SPD) betonte, für den Fall, dass die verabredeten Maßnahmen „nicht ausreichend“ umgesetzt würden und sich die Kriminalitätslage „nicht nachweislich und im erforderlichen Umfang verbessert“, seien gesetzliche Verpflichtungen der Geldautomatenbetreiber erforderlich. „Jetzt ist die Kreditwirtschaft in der Verantwortung, diese Maßnahmen schnell und konsequent umzusetzen“, sagte Faeser dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). Ähnlich äußerten sich die Innenminister von Bayern und Nordrhein-Westfalen. Die Banken lehnen Vorschriften per Gesetz ab. „Eine gesetzliche Regelung ist aus unserer Sicht der falsche Ansatz und wird der grundsätzlichen Aufgabenverteilung in unserem staatlichen Gemeinwesen nicht gerecht“, teilte die Deutsche Kreditwirtschaft auf Anfrage mit. „Es ist schwer nachzuvollziehen, dass die alleinige Verantwortung für die Verhinderung von Sprengungen bei Banken und Sparkassen liegen soll.“ Die Sicherung der Bargeldinfrastruktur gelinge nur im Schulterschluss mit Politik und Strafverfolgungsbehörden.


Foto: Geldautomat, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

DIHK sieht AKW-Aus als "Standortnachteil" für Deutschland

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht den endgültigen Atomausstieg am 15. April als „Standortnachteil“ für die Bundesrepublik. „Trotz gesunkener Gaspreise bleiben die Energiekosten für die meisten Betriebe in Deutschland hoch“, sagte DIHK-Präsident Peter Adrian der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

Zugleich sei man beim Thema Versorgungssicherheit noch nicht über den Berg. „Das gilt nicht nur mit Blick auf den Winter 2023/24, sondern auch langfristig. Wir müssen deshalb weiterhin alles dafür tun, das Angebot an Energie auszuweiten und es keinesfalls weiter einzuschränken“, warnte Adrian. „Denn Deutschland ist auf alle verfügbaren Energieträger angewiesen.“

Nur so könne man in den kommenden Monaten Versorgungsengpässe und eine erneute massive Steigerung der Energiepreise vermeiden oder zumindest abmildern, mahnte der DIHK-Chef. „Das in Deutschland bislang unbekannte Risiko von Ausfällen oder Einschränkungen der Energieversorgung ist ein Standortnachteil, der in einem Industrieland durch nichts ausglichen werden kann.“ Vor diesem Hintergrund setzten weite Teile der deutschen Wirtschaft darauf, einsetzbare Kernkraftwerke bis zum Ende der Krise weiterlaufen zu lassen. „Für diese Position gibt es auch in den Gremien der DIHK eine breite Unterstützung“, sagte der DIHK-Präsident.

Am 15. April sollen die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen.


Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Unterhaltungsangebote an Bord für Fluggäste immer wichtiger

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Jeder zweite Fluggast würde die Fluggesellschaft wechseln, wenn ihm das Entertainment-Programm an Bord nicht gefällt. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung Kearney hervor, über die die „Rheinische Post“ in ihrer Dienstagausgabe berichtet.

Mehr als 80 Prozent der Befragten in Deutschland halten demnach das Unterhaltungsangebot an Bord für einen zentralen Faktor bei der Auswahl eines Langstreckenfluges. Für die Studie hat die Unternehmensberatung 3.000 Personen aus acht Ländern befragt, auch aus Deutschland. Knapp die Hälfte der Befragten würde der Umfrage zufolge sogar zu einer anderen Fluggesellschaft wechseln, wenn ihnen die Bordunterhaltung nicht gefallen hat. Eine besondere Rolle – vor allem für Jüngere – spielt dabei offenbar ein funktionsfähiges Internet. Mehr als 50 Prozent der 18-bis-35-Jährigen und mehr als 30 Prozent der Über-35-Jährigen würden für besseres Wi-Fi auf einem Flug von mehr als drei Stunden bezahlen. 87 Prozent haben nichts gegen relevante Produktwerbung. „Das klassische Modell der Bordunterhaltung ist überholt“, sagte Philipp Bensel, Partner und Luftfahrtexperte bei Kearney, der Zeitung. Kearney empfiehlt Filmstudios daher, Inhalte direkt an Fluggesellschaften zu lizenzieren. Streaming-Anbieter könnten den Fluggästen Zugang zu ihren Plattformen für die gesamte Dauer der Reise anbieten und so neue Abonnenten gewinnen.


Foto: Rothaarige Frau in einem Flugzeug, über dts Nachrichtenagentur

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