Donnerstag, Juli 17, 2025
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PM-International feiert Richtfest des dritten Verwaltungsgebäudes

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PM-International AG)

Am Mittwoch, den 27. September feierte die PM-International AG bei bestem Wetter zusammen mit ihren Mitarbeitern und direkt am Bau Beteiligten das Richtfest des dritten Verwaltungsgebäudes am europäischen Hauptquartier in Speyer im neuen Rohbau. Die momentane Gesamtfläche des Headquarters Europe in Speyer von 9.981m² wird mit dem Neubau um eine Gesamt Brutto-Geschossfläche von 1141 m² erweitert. So wird Platz für 80 weitere Arbeitsplätze geschaffen. Aktuell arbeiten bereits mehr als 300 Mitarbeiter in den beiden bereits existierenden Verwaltungsgebäuden und der Logistik.

Vorstand Patrick Bacher wandte sich zu diesem Anlass an die anwesenden Mitarbeiter: „Dieser Neubau ist für PM ein sichtbares Symbol für unser Wachstum und unseren Erfolg und gleichzeitig auch ein klares Statement für den Standort hier in Speyer“, erklärte Patrick Bacher. „Es wird viel über den Wirtschaftsstandort Deutschland diskutiert, doch wir positionieren uns klar: unser Headquarters Europe ist und bleibt in Deutschland“, ergänzte er. Vorstand Patrick Bacher nutzte auch die Gelegenheit, allen Beteiligten am Bau und den Mitarbeitern PM-Internationals für ihre tatkräftige Unterstützung zu danken. Die PM-International AG verzeichnete in den vergangenen Jahren ein außergewöhnlich starkes Umsatzwachstum, so wurde im Jahr 2022 weltweit ein organisches Wachstum von 23%- und in Deutschland sogar ein Wachstum von 36% erreicht.

Die Fertigstellung des neuen Verwaltungsgebäudes soll im ersten Quartal 2024 erfolgen, derzeit liegt das Bauprojekt drei Wochen vor dem ursprünglichen Zeitplan. Hierbei investiert PM-International in den Standort Speyer weitere 5,8 Millionen Euro.

Bild: v.l.n.r: Alex Dellwo (Senior Manager Infrastructure IT & ; Facility), Martin Leopold (Architekt und Vertriebsingenieur, FREYLER Industriebau Nord-Baden), Patrick Bacher (Vorstand PM-International AG)

Quelle PM-International AG

CDU-Politikerin Güler will muslimische Vereine verbieten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die CDU-Politikerin Serap Güler spricht sich dafür aus, muslimischen Antisemitismus in Deutschland entschlossener zu bekämpfen. „Das muss zum Beispiel ein Thema bei den Einbürgerungstests sein“, sagte Güler der Wochenzeitung „Die Zeit“.

„Wir können uns nicht der Illusion hingeben, dass Menschen, die von ihrer Kindheit an hören, dass Israel ihr größter Feind sei, solche Einstellungen einfach abwerfen.“ Güler, die Mitglied im Bundesvorstand ihrer Partei ist, sprach sich auch für Verbote von muslimischen Vereinen aus: „Wir müssen Vereine verbieten, die in der Vergangenheit immer wieder mit antisemitischen Ausfällen, mit Judenhass, mit Israelhass aufgefallen sind. In Neukölln und andernorts wurden Karten aus dem Nahen Osten verteilt, auf denen Israel nicht mehr zu sehen war. Da haben wir zu lange weggeschaut.“

Man müsse auch über Ausweisungen gegenüber denjenigen sprechen, „die sich auf die Seite der Terroristen stellen“, so Güler. Im Streit um Hilfen für die Palästinenser sprach sich Güler dafür aus, keine direkten Zahlungen an palästinensische Organisationen mehr anzuweisen. „Wir sollten die Gelder an die israelische Regierung überweisen, damit diese entscheiden kann, welche Einrichtungen und Organisationen weiterhin unterstützt werden können. Das wäre jetzt das richtige politische Signal! Wir müssen deutlich machen, auf welcher Seite wir stehen“, sagte sie.


Foto: Serap Güler (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Jugendverbände fordern Abbruch der Beziehungen mit dem Iran

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Jugendorganisationen von Juden in Deutschland und mehrerer Parteien fordern die Bundesregierung zu mehr Einsatz gegen Islamismus und Antisemitismus auf. Sie verlangen einen Abbruch der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit dem Iran und ein Verbot Hamas-freundlicher Gruppen in Deutschland: „Solange das iranische Regime an der Macht ist, darf es keine normalen Beziehungen zwischen Deutschland und dem Iran geben“, heißt es in einem Brief an Kanzler Olaf Scholz (SPD) und die Bundesregierung, aus dem der „Tagesspiegel“ zitiert.

Weiter heiße es darin: „Machen Sie das in einem Abbruch der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen mit dem Iran deutlich und setzen Sie sich weltweit ein für eine neue, harte Iran-Politik und für die Einstufung der Iranischen Revolutionsgarden als Terrororganisation auf EU-Ebene, zeigen Sie Ihren entschiedenen Einsatz gegen das iranische Atomprogramm.“ Zu den Erstunterzeichnern des Briefes zählen die Jungsozialisten, die Junge Union, die Grüne Jugend und die Jungen Liberalen, außerdem die Hochschul-Verbände von SPD, CDU/CSU und FDP. Ebenfalls unterschrieben haben die Jüdische Studierendenunion Deutschland, das Junge Forum der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) sowie jüdische Studierenden-Verbände aus Baden, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die Initiatoren fordern Kanzler und Bundesregierung dazu auf, „Israel jegliche humanitäre, politische und militärische Hilfe zukommen zu lassen, die das Land benötigt und fordert, um die Geiseln zu befreien und die Hamas zu zerschlagen“.

Sie fordern zudem ein Betätigungsverbot für die Volksfront für die Befreiung Palästinas (PFLP) und ihrer Vorfeldorganisation Samidoun in Deutschland um. „Dasselbe fordern wir für die Palästinensische Gemeinschaft in Deutschland e. V. als Dachverband palästinensischer Organisationen in Deutschland, deren Mitglieder überwiegend der Hamas angehören oder mit ihr sympathisieren“, heißt es in dem Schreiben. Konkret appellieren die Unterzeichner an die Regierung: „Schließen Sie das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) und das Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt.“ Das IZH werde dem Verfassungsschutz zufolge „aus Teheran heraus finanziert und gesteuert wird“.

Trotz zahlreicher Appelle an die Bundesregierung sei dieses „Zentrum der Ausspähung und hasserfüllten Propaganda bislang nicht von den deutschen Behörden geschlossen worden“. Die Bundesregierung müsse „entschlossen gegen Islamismus, islamischen Antisemitismus und jeglichen israelbezogenen Antisemitismus vor, insbesondere auf sozialen Netzwerken“ vorgehen, verlangen die Initiatoren des Briefes: „Stärken Sie Bildungsprojekte gegen israelbezogenen Antisemitismus sowie Projekte zur Förderung der Völkerverständigung zwischen Deutschland und Israel.“


Foto: Iranische Botschaft (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Oh, Baby! Mit mother nature zum Kinderwunsch.

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mother nature

1 + 1 = 3.
Der Wunsch nach einer eigenen Familie ist für viele Paare immer noch der größte – und ein Baby macht das Glück einfach nur perfekt. Dabei spielt vor allem die Reise vor der Reise eine entscheidende Rolle, denn nicht nur eine bestmögliche Versorgung des Kindes während der Schwangerschaft ist wichtig, sondern auch der Weg dorthin, damit es endlich „klappt“. mother nature bietet Frauen für jeden Abschnitt der Schwangerschaft eine optimale Vitamin- und Nährstoffversorgung. Ausgewählte Vitamine und Mineralstoffe werden den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend miteinander kombiniert, um den weiblichen Körper bei Kinderwunsch, in der Schwangerschaft, während der Stillzeit und nach der Geburt auf ganz natürliche Weise zu unterstützen.

mother nature. A natural choice of life.

Kinderwunsch I Phase 0

Der Wunsch nach einem eigenen Kind ist ein aufregender und bedeutender Lebensabschnitt, eine ganz individuelle Reise, mit dem Ziel, eine Familie zu gründen.
Die Zusammensetzung von Kinderwunsch I Phase 0 ist optimal auf die Bedürfnisse während der Kinderwunschphase abgestimmt. Die enthaltenen Vitamine und Nährstoffe unterstützen dabei, schwanger zu werden und sich bestmöglich auf die Schwangerschaft vorzubereiten:

# Mönchspfeffer wirkt zyklusregulierend, fördert die Bildung des Gelbkörperhormons und unterstützt so den Kinderwunsch
# Vitamin B6 unterstützt das Immunsystem
# Folsäure senkt das Risiko für Fehlbildungen beim heranwachsenden Fötus
# vegan, laktose- und glutenfrei
# Verpackung komplett plastikfrei in Braunglas

Anwendung: täglich 1x Kapsel mit ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

We are mother nature: das Team hinter der Marke.

Alicia ist Ärztin aus Hamburg, arbeitet in der Kinderchirurgie und ist seit 2022 selbst Mama. In ihrem Arbeitsalltag hat sie täglich mit Kindern und Müttern zu tun.
Miriam ist Gynäkologin, arbeitet in einer Praxis und ist seit 2021 Mama einer kleinen Tochter. Sie betreut viele schwangere Patientinnen und wurde durch eine private Bekanntschaft mit dem Gründer von mother nature auf die Marke aufmerksam.

Friederike ist studierte Ernährungsökonomin und bringt ihr Hintergrundwissen in die Produktreihe ein, aber auch den Wunsch, den Mitmenschen etwas Gutes zu tun.
Susanne ist Content- und Social Media Manager bei mother nature. Mit ihrer Leidenschaft für digitales Marketing und ihrer Begeisterung für eine nachhaltige Lebensweise, ist sie verantwortlich für den Inhalt der Marke.

mother nature. For the love of new life.

mother nature ist online unter mother-nature.com erhältlich.
Kinderwunsch I Phase 0 kostet 39,99€ (56 Kapseln für 8 Wochen bei einer Kapsel / Tag)

Quelle Sonja Berger Public Relations

SNOCKS X SMILEY: Freude durch Stil verbreiten – Ab 14. Oktober erhältlich!

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SMILEY x SNOCKS SMILE A LOT WHY NOT

SNOCKS freut sich, die neueste Mode-Kollaboration mit dem Trendsetter SMILEY bekanntzugeben – dem ikonischen Symbol für Positivität und Glück. Eine Partnerschaft, die in ihrer Kollektion den Geist von Freude, Selbstausdruck und lebendigem Stil verkörpert

Seit 1972 verbreitet SMILEY mit seinem ikonischen Lächeln weltweit Freude. SNOCKS hingegen ist für seine hochwertige, stilvolle und bequeme Mode bekannt, die moderne Verbraucher begeistert. In der SMILEY x SNOCKS Mode-Kollaboration verschmelzen das zeitlose SMILEY-Icon und das moderne Modedesign von SNOCKS: Die Kollektion besticht durch SMILEY-Drucke, leuchtende Farben und einzigartige Designelemente, die den Charakter beider Marken widerspiegeln. Sie inspiriert zu einem Lächeln und setzt ein mutiges modisches Statement.

Zu den Highlights der limitierten Unisex-Modekollektion SMILEY x SNOCKS zählen ein Hoodie, eine Mütze, ein 2er-Pack Retro-Socken sowie Boxen mit 3er-Packs von Spitzen Tangas und Boxershorts. Alle Artikel sind geschmückt mit auffälligen SMILEY-Designs, die jeder Garderobe eine besondere Note von Positivität verleihen. Zudem beinhaltet die Kollektion exklusive, limitierte Pieces, die die kreative Einzigartigkeit dieser Kollaboration unterstreichen.

Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt der SMILEY & SNOCKS Kollektion, die aus umweltfreundlichen Materialien besteht. SNOCKS engagiert sich in SMILEYs beeindruckender Future Positive® Initiative. Das Ziel: Beide Marken kontinuierlich
nachhaltiger zu gestalten und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, die einen positiven Wandel in der Modebranche vorantreiben. Mit dieser Partnerschaft setzen sich SMILEY und SNOCKS nicht nur für qualitativ hochwertige Mode ein, sondern auch für einen bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit unseren Ressourcen.

„Wir sind begeistert von der Partnerschaft mit SMILEY. Wir haben eine Modekollektion geschaffen, die den zeitlosen Reiz von SMILEY mit dem modernen Stil und Komfort kombiniert, für den SNOCKS bekannt ist“, sagte Victoria Prince – Licensing und Brand Cooperation Manager bei SNOCKS. „Diese Zusammenarbeit geht darum, Positivität zu verbreiten, Individualität zu feiern und ein Mode-Statement abzugeben, das den Menschen Freude bereitet.“

Die SMILEY x SNOCKS Modekollektion wird ab dem 14. Oktober Online auf Snocks.com und auf ausgewählten Marktplätzen wie ABOUT YOU und Zalando zum Kauf erhältlich sein.

Quelle  webstube GmbH

Wir bündeln unsere Abwehrkräfte

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immunsystem

Wir bündeln unsere Abwehrkräfte – das Immunsystem Bundle von Nature Basics.

Der nächste Winter lässt uns kalt.
Gerade hat uns der sonnige Herbst noch zahlreiche warme Tage geschenkt, da macht sich bereits der erste Frost bemerkbar und wir sehnen uns nach kuscheligen Wolldecken und warmem Tee. Um unseren Körper optimal auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten, brauchen wir vor allem eine ausgewogene Ernährung und gute Abwehrkräfte. Das Immunsystem Bundle von Nature Basics besteht aus einer hochwirksamen Kombination der Produkte Bio Goldene Milch, Vitamin C und Zink, die unser Immunsystem perfekt unterstützen und es mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Damit sich der Winter warm anziehen kann, wenn wir ihm die kalte Schulter zeigen.

Nature Basics. Natürliche Pflanzenkraft für einen starken, gesunden Körper.

Was ist drin im Nature Basics Immunsystem Bundle?

Bio Goldene Milch
Die goldene Milch ist ein traditionelles Getränk aus der Ayurveda und wird auf Grund ihrer vielen positiven Eigenschaften bereits seit Jahrhunderten in der ayurvedischen Medizin eingesetzt. Das liegt vor allem an den wertvollen Inhaltsstoffen wie Kurkuma, die im Ayurveda zu den bedeutendsten Heilpflanzen zählt und das Immunsystem von innen heraus stärkt.

Zink
Zink ist ein essenzielles Spurenelement, dass bei zahlreichen Prozessen im Körper eine wichtige Rolle spielt. Es wird aus hochdosiertem Guaven-Blätter-Extrakt gewonnen und kann zur Erhaltung der Knochen, Haare, Haut und einer normalen Funktion des Immunsystems beitragen. Außerdem ist es daran beteiligt, freie Radikale im Körper zu inaktivieren und schützt die Zellen vor oxidativem Stress.

Vitamin C
Vitamin C unterstützt die Kollagenbildung und trägt zu einer normalen Funktion von Immunsystem, Blutgefäßen, Knochen, Knorpel, Haut und des Stoffwechsels bei. Es kann die Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung fördern und ist ein optimaler Begleiter für eine normale Funktion des Energiestoffwechsels und des Immunsystems.

Wie sollte man das Immunsystem Bundle einnehmen?

Die Bio Goldene Milch kann man je nach Bedarf geniessen. Einfach 1-2 Teelöffel des Bio Goldene Milch Pulvers in 250 ml (pflanzliche) erwärmte Milch einrühren und gut umrühren.
Bei Zink sollte man 2x täglich zwei Zink Kapseln mit 200 ml Wasser zum Essen einnehmen.
Von Vitamin C nimmt man 2x täglich eine Vitamin C Kapsel mit 200 ml Wasser zum Essen ein.

Das Immunsystem Bundle ist online unter naturebasics.de erhältlich. Es kostet 63,90€.

Quelle Sonja Berger Public Relations

NRW mahnt Bund zu höherer Beteiligung bei Flüchtlingskosten

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) mahnt den Bund, seiner Verantwortung in der Migrationspolitik gerecht zu werden. Berlin steuere nicht nur Migration und setze die Standards, „auch bei der Finanzierung der Flüchtlingskosten steht der Bund in der Verantwortung“, sagte Wüst dem „Handelsblatt“.

Am Donnerstag beraten die Ministerpräsidenten der Länder in Frankfurt über die Finanzierung der Unterkunft und Betreuung von Flüchtlingen. Zuvor hatte eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe ihre Verhandlungen zur Flüchtlingsfinanzierung ohne Ergebnis abgebrochen. „Die vom Bundesfinanzministerium angekündigte Reduktion der Beteiligung des Bundes an den Flüchtlingskosten ist angesichts der jetzigen Lage inakzeptabel“, sagte Wüst. Nach Angaben der Länder will der Bund sich im kommenden Jahr nur noch mit 1,7 Milliarden Euro an den Kosten beteiligen.

Dieses Jahr stellt der Bund 3,75 Milliarden Euro bereit. Die Länder bringen nach eigenen Angaben in diesem Jahr rund 17,6 Milliarden Euro auf, hinzu kommen den Angaben zufolge weitere rund 5,7 Milliarden Euro der Kommunen. Es werde für Städte und Gemeinden immer schwerer, den ankommenden Menschen gerecht zu werden, sagte Wüst. „Die Grenze der Belastbarkeit ist erreicht.“

Nötig seien „klare Maßnahmen gegen irreguläre Zuwanderung, die schnell und wirksam für Entlastung sorgen“.


Foto: Hendrik Wüst (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Geheimdienst: Russisches Militär erlebt psychische Gesundheitskrise

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London/Moskau/Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes leidet das russische Militär derzeit unter einer „psychischen Gesundheitskrise“. Bereits im Dezember 2022 hätten russische Psychologen festgestellt, dass etwa 100.000 Militärangehörige an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leiden, heißt es am Mittwoch im täglichen Lagebericht der Briten.

Diese Zahl sei „mit ziemlicher Sicherheit noch höher“, da das russische Militär nicht für eine ausreichende Rotation und Erholung vom Schlachtfeld sorge. Auf dieses Problem hätten mehrere Kommandeure auch bereits hingewiesen. Den Briten zufolge gibt es weitere Hinweise darauf, dass Ärzte in Russland kampfunfähige Soldaten an die Front schicken. So sei Zahl der Berufungsanträge gegen russische Militärärztekommissionen 2023 höher als 2022, wobei viele Fälle abgelehnt oder die Anträge eingestellt worden sein.

Da die psychische Gesundheit und die Kampffähigkeit der Soldaten nicht ausreichend berücksichtigt würden, sei die Kampfkraft der russischen Streitkräfte weiterhin eingeschränkt, so die Einschätzung des Geheimdienstes.


Foto: Russische Einsatzkräfte (Archiv), MOD, Text: über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rufe aus SPD nach schärferer Migrationspolitik

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Erfurt/Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Innerhalb der SPD werden die Rufe nach einer schärferen Migrationspolitik lauter. Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) brachte eine bundeseinheitliche Geldkarte anstatt der üblichen Bargeldzahlungen für Geflüchtete ins Gespräch und drängte auf Grenzkontrollen.

„Jedes Bundesland kann schon jetzt Geld- durch Sachleistungen für Geflüchtete ersetzen“, sagte Maier (SPD) dem „Tagesspiegel“ (Mittwochsausgabe). „Effektiver wäre ein bundeseinheitliches Vorgehen, etwa eine Geldkarte für Geflüchtete, die verhindert, dass Bargeld abfließt.“ Bereits am Montag hatte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ein Umsteuern in der Migrationspolitik verlangt. Von einer „deutlichen Senkung der Migrationszahlen für Deutschland“ sprach Woidke im „Tagesspiegel“.

Es dürfe nicht sein, dass „mafiöse Schleuserstrukturen“ weiterhin darüber bestimmten, wer Zuflucht in Deutschland erhalte. Woidke forderte mehr Rückführungen und „die Umstellung von Barzahlungen auf Sachleistungen“. Thüringens Innenminister Maier sagte: „Wir Politiker müssen den Menschen signalisieren: Wir haben die beklagten Probleme in der Zuwanderungspolitik erkannt und wir gehen dagegen vor. Wir packen es an.“

Es gelte, dafür zu sorgen, dass die Kommunen bei der Unterbringung der Geflüchteten nicht überfordert würden und die Bereitschaft zur Integration gewahrt bleibe. „Um die Situation wieder besser unter Kontrolle zu bekommen, müssen wir den Schleusern, der Organisierten Kriminalität der schlimmsten Sorte, das Handwerk legen“, sagte Maier. Ferner müsse die EU Abkommen mit Ländern wie Tunesien erzielen, um die Schleuser schon dort zu bekämpfen, sagte Maier: „Mit mehr Schleierfahndung und gezielten Kontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien müssen wir gegen Schleuser vorgehen.“ Für einen effektiven EU-Außengrenzschutz sei die Grenzschutzbehörde Frontex zu stärken.

Die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) sei ein Fortschritt. Maier forderte: „Der nächste Schritt muss eine faire Verteilung der Flüchtlinge in der EU sein. Das würden Deutschland signifikant entlasten.“ Maier sagte, „das Machtwort des Kanzlers bei der GEAS-Reform gegen die Blockade der Grünen war richtig“.

Es trage dazu bei, dass der Bundesregierung die Herausforderungen meistere. Woidkes Forderung nach einer verschärften Migrationspolitik ist dabei kein Konsens in der SPD. „Ich halte nichts davon, sich jetzt mit Vorschlägen zu überbieten“, sagte Sachsens SPD-Fraktionschef Dirk Panter dem „Tagesspiegel“: Ein gemeinsamer Weg müsse für Städte, Landkreise, Länder und den Bund funktionieren.


Foto: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Günther warnt vor Überforderung der Kommunen durch Flüchtlingszuzug

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Kiel (dts Nachrichtenagentur) – Schleswig-Holsteins Regierungschef Daniel Günther (CDU) warnt vor einer Überforderung der Städte und Gemeinden durch den Flüchtlingszuzug. „Unsere Länder und Kommunen sind an der Belastungsgrenze, in Teilen ist sie bereits überschritten“, sagte der CDU-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Wir brauchen stärkere Elemente der Steuerung und Begrenzung. Deswegen fordern wir, dass der Bund das, was er bei der Sonder-MPK am 10. Mai zugesagt hat, endlich auch in die Umsetzung bringt.“ Mit Blick auf die Flüchtlingskosten appellierte Günther an die gesamtstaatliche Verantwortung des Bundes: Die Länder erwarteten vom Bund das eindeutige Signal, „zukünftig zu seiner gesamtstaatlichen Verantwortung zu stehen und sich strukturell bei der Finanzierung der Flüchtlingskosten zu beteiligen und dafür auskömmliche Mittel bereitzustellen“, forderte der CDU-Politiker. Diese Position werde man bei der anstehenden Konferenz der Ministerpräsidenten bekräftigen.

Wegen der unsicheren Finanzierungszukunft des Deutschlandtickets forderte Günther unterdessen ein Bekenntnis des Bundes: „Wir als Länder erwarten, dass sich der Bund klar dazu bekennt, das Deutschlandticket weiterhin zur Hälfte mitzufinanzieren und sich dazu bereit erklärt, auch für das nächste Jahr die notwendigen Mittel bereitzustellen“, sagte der Ministerpräsident.


Foto: Daniel Günther (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts