Sonntag, September 22, 2024
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Ubiq und Swobbee kooperieren

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Ubiq und Swobbee kooperieren
Die beiden Mobilitäts-Start-ups Ubiq und Swobbee arbeiten künftig zusammen, um gemeinsam die Betriebsabläufe rund um den Batteriewechsel von gewerblich eingesetzten E-Kleinfahrzeugen zu revolutionieren. Die Partnerschaft vereint die innovativen Technologien und das Know-how beider Unternehmen mit dem Ziel, einen neuen Standard in der Batterietauschlogistik zu schaffen und den Batterietausch für die Betreiber effizienter und profitabler zu machen.

Ubiq hat eine KI-basierte Technologie zur Vorhersage der Nachfrage in Echtzeit sowie ein Crowd-basiertes Serviceteam entwickelt, das den Betreibern von Shared Mobility-Fahrzeugen einen hocheffizienten und kostengünstigen Betrieb ihrer Flotte ermöglicht. Wesentliche Betriebsabläufe wie das Verteilen der Fahrzeuge, den Batterietausch und Fahrzeugsicherungsdienste wie das Aufrichten von umgefallenen Rollern werden so automatisiert.

Swobbee wiederum stellt ein innovatives Batteriewechsel-Netzwerk für Elektrokleinfahrzeuge im Einsatz von Shared Mobility, Logistik und Lieferdiensten bereit. Die hochmodernen Akku-Lade- und Wechselstationen des Unternehmens wurden entwickelt, um Betreibern eine bequeme und zuverlässige Möglichkeit zu bieten, leere Batterien in Sekundenschnelle gegen vollgeladene auszutauschen, damit ihre Fahrzeuge auf der Straße bleiben und Ausfallzeiten reduziert werden.

Ubiq und Swobbee kooperieren
Thomas Duscha Copyright Swobbee

Gemeinsam werden Ubiq und Swobbee daran arbeiten, ein vollständig integriertes und optimiertes Ökosystem für die Batterietauschlogistik zu schaffen, das die neuesten Technologien und nachhaltigsten Energielösungen nutzt. Dabei wird u. a. die Nutzung der Swobbee-App künftig in die Betriebsabläufe der ubiq-StreetCrowd integriert, um schnell und flexibel Batteriewechsel durchführen zu können. Ein erstes gemeinsames Pilotprojekt ist in Planung.

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Swobbee, um die Batterietauschlogistik für Shared Mobility-, Logistik- und Lieferunternehmen zu revolutionieren“, sagt Christian Adelsberger, CEO von Ubiq. „Unsere Technologie zur Echtzeit-Vorhersage der Nachfrage und unser Crowd-basiertes Serviceteam, gepaart mit Swobbees Akku-Wechselstationen, werden eine wirklich effiziente und profitable Lösung für Betreiber bieten.“

„Swobbee freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ubiq, um einen neuen Standard in der Batterietauschlogistik zu schaffen“, so Thomas Duscha, CEO von Swobbee. „Unsere Akku-Wechselstationen und Dienstleistungen können durch die intelligenten Softwarelösungen von Ubiq noch effizienter genutzt werden. Dies bietet Flottenbetreibern die einzigartige Möglichkeit, ihre E-Fahrzeuge noch rentabler und nachhaltiger einzusetzen.“

Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu effizienteren und profitableren Mobilitäts- und Transportlösungen für Unternehmen, von denen auch die Städte profitieren. Ubiq und Swobbee werden künftig ihre Kräfte bündeln, um ein nachhaltigeres und bequemeres Mobilitätserlebnis für alle zu schaffen. Betreiber von Shared Mobility-, Logistik- und Lieferdiensten sind eingeladen, sich mit Ubiq und Swobbee in Verbindung zu setzen, um mehr darüber zu erfahren, wie die neue Partnerschaft zur Rationalisierung und Optimierung der Batterietauschlogistik für ihre Flotten beitragen kann.

Titelbild Christian Adelsberger Copyright: Ubiq

Quelle: M3E Communications – PR Agentur für Elektromobilität und neue Technologien

Baerbock wirbt in Genf für Abrüstung

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Genf (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist mit hohen Erwartungen in die Genfer Abrüstungskonferenz gegangen. In einer Zeit, in der eine Nuklearmacht die fundamentalen Prinzipien der UN-Charta verletze, seien solche Verhandlungsforen „wichtiger denn je“, sagte Baerbock am Montag.

„Hier zählt jeder Zentimeter Fortschritt.“ Man dürfe nicht zulassen, dass einige wenige Staaten die Sicherheit aller gefährdeten, weil sie Regeln untergraben, die allen dienten. „Mit unseren Bemühungen für Abrüstung stehen wir auf der Seite des internationalen Rechts“, so die Ministerin. Neben der Abrüstungskonferenz stand am Montag auch eine Sitzung des Menschenrechtsrats auf der Tagesordnung.

Dort nenne man „Unrecht beim Namen“ und setze sich für „Rechenschaft“ ein – „egal ob in den durch Russland besetzten Gebieten in der Ukraine, im Iran, in Afghanistan oder anderswo“, so Baerbock. Dass dort bislang ein Sanktionsmechanismus fehle, mache die Arbeit schwieriger, aber nicht weniger wichtig. Beim Einsatz für die Einhaltung von Menschenrechten sei „jede Resolution, jede eingesetzte Untersuchungskommission und jede berufene Berichterstatterin“ ein „Stein, der die Mauer zwischen Recht und Unrecht stärker“ mache, sagte die Grünen-Politikerin.


Foto: Annalena Baerbock, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union kritisiert FDP-Vorschlag zu Reservisten als "Scheinlösung"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Abgeordnete Johann Wadephul fordert eine allgemeine Dienstpflicht. Der Vorschlag der FDP, stattdessen die Reserve der Bundeswehr zu stärken, sei keine Alternative, sagte Wadephul den Sendern RTL und ntv.

Er sei zwar selbst Reservist, aber er wisse auch, dass er bei aller Leistungsfähigkeit, die er habe, keinen aktiven Soldaten ersetzen könne. Deswegen sei das eine „Scheinlösung“. Die Bundeswehr solle ab jetzt 30.000 Soldaten mehr haben, was ohne eine allgemeine Dienstpflicht nicht zu schaffen sei. Auch die FDP müsse sich fragen, „will sie wirklich eine Zeitenwende?“, so Wadephul.

Die Nato, Deutschland und Europa müssten sich verteidigen können. Das sei zwar unangenehm, ließe sich aber nicht vermeiden, sagte der CDU-Politiker. Es sei schade, dass jetzt auch die FDP eher zu den Bremsern bei der Zeitenwende in dieser Koalition gehöre. Die FDP berät am Montag über einen Vorschlag, die Reserve der Bundeswehr deutlich zu stärken und Reservisten mehr Möglichkeiten zu bieten.


Foto: Bundeswehr-Soldaten, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sterneküchen-Einblicke und Rezepte zum Nachkochen im neuen Foodmagazin „Taste Explorer“

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Taste Explorer das neue Foodmagazin

FUNDSCENE Media gibt die Einführung ihres neuesten Magazins „Taste Explorer“ bekannt. Das Magazin ist eine Mischung aus inspirierenden Rezepten zum Nachkochen und Einblicken in Sterneküchen. „Taste Explorer“ bietet seinen Lesern neue Möglichkeiten, die kulinarische Welt zu entdecken.

Das Hotel Adlon, einer der bekanntesten Namen in der Hotelbranche, ist mit einem Beitrag zur Kulinarik im ersten „Taste Explorer“ dabei.

Von Berlin geht es weiter nach München und wir sprechen mit Franz-Josef Unterlechner über Inspiration und Karriere.

Ein weiteres Thema, das in der ersten Ausgabe des „Taste Explorer“ behandelt wird, ist das Konzept der Ghostkitchen. Das Phänomen, bei dem Köche in leerstehenden Räumen kochen und Gerichte über Lieferdienste verkaufen.

“Wir sind stolz darauf, ‚Taste Explorer‘ in unser Magazinportfolio aufzunehmen“, sagte die Geschäftsführerin Sabine Elsässer von FUNDSCENE Media. „Zusammen mit unseren bereits etablierten Magazinen wie das Automagazin „Hubraum“, das Wochenmagazin „Paul F“, das Reisemagazin „The Traveller“ und das künstliche Intelligenz Thema behandelnde AI:Magazin, gibt ‚Taste Explorer‘ unseren Lesern einen weiteren Einblick in die Welt der Lebensart und des Stils.“

„Taste Explorer“ ist ab sofort bei Readly erhältlich. Leser können sich auf spannende Artikel und leckere Rezepte freuen.

Hier können Sie die erste Ausgabe des „Taste Explorers“ bei Readly lesen.

Neue Finanzierungsrunde für FinTech-Startup CAPTIQ

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captiq

Neue Finanzierungsrunde für FinTech-Startup CAPTIQ: BMH beteiligt sich an der ersten digitalen Finanzierungsplattform für Kammerberufler

Die BMH Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH hat sich erneut als Co-Investor an einer weiteren Finanzierungsrunde der CAPTIQ GmbH beteiligt. Das Frankfurter FinTech hat eine Kreditplattform entwickelt, die auf Finanzierungen für Kammerberufler spezialisiert ist. Der komplett automatisierte Prozess von der Antragstellung bis zur Auszahlung der Kredite ist insbesondere auf Finanzierungsanfragen unter 250.000 Euro ausgerichtet.

Die CAPTIQ GmbH wurde 2017 von Soraya Braun und Lorenz Beimler in Folge einer Projektarbeit am Finanzlehrstuhl der Frankfurt University gegründet. Die Kreditvermittlungsplattform richtet sich an Ausübende von Berufen, die eine Kammerzugehörigkeit erfordern, beispielsweise Ärzte, Ingenieure, Steuerberater oder Rechtsanwälte. Trotz der in der Regel ausgezeichneten Bonität stellt es für diese Zielgruppe eine Herausforderung dar, insbesondere an kleinere Kredite unter 250.000 Euro zu gelangen.

Diese werden von klassischen Banken häufig abgelehnt, da der Prüfungsaufwand für ein Darlehen in keinem Verhältnis zum Ertrag steht – was auch daran liegt, dass der Kreditvergabeprozess im Geschäftskundenbereich vieler Banken bislang kaum digitalisiert ist. CAPTIQ bietet im Gegensatz zu anderen Marktplayern eine webbasierte Darlehensvergabe ausschließlich für Kammerberufler an, womit zugleich eine alternative Geldanlagemöglichkeit für Investoren geschaffen wird. Einzigartig an dem Produktangebot von CAPTIQ ist, dass nahezu der gesamte Prozess über das Unternehmen gesteuert wird, da im Gegensatz zu den meisten alternativen Kreditplattformen auch die Refinanzierung in die Wertschöpfungskette integriert ist.

Dadurch ergibt sich ein deutlich höheres Skalierungspotential in Bezug auf das Volumen und den daraus resultierenden Umsätzen. Hinzu kommen klare Kosten- und Effizienzvorteile gegenüber anderen im Markt etablierten Produktlösungen. Erst kürzlich konnte das Unternehmen mit 2 Stunden und 43 Minuten einen Zeitrekord für den Prozess von der Kredit-Anfrage bis zur Auszahlung erzielen.

Das eingeworbene Kapital im hohen sechsstelligen Bereich, jeweils zur Hälfte aus dem Fonds Hessen Kapital I GmbH und von Alt-Gesellschaftern stammend, wird primär für den operativen Geschäftsbetrieb verwendet. Darin inkludiert sind auch die erwarteten Aufwendungen für die Realisierung der Anleiheplatzierung.

„Wir freuen uns, dass wir die BMH erneut als Kapitalgeber gewinnen konnten“, so Geschäftsführerin und Gründerin Soraya Braun und fügt hinzu: „Mit der Umsetzung dieser Finanzierungsrunde ist das Unternehmen für die künftigen Herausforderungen hervorragend aufgestellt.“

„CAPTIQ konnte trotz schwieriger Marktbedingungen die Produktlösung erfolgreich im Markt platzieren. Die positiven Referenzen und die große Nachfrage stimmen uns zuversichtlich, dass die weitere Geschäftsentwicklung erfolgreich verlaufen wird“, so der zuständige Investment-Manager Jürgen ten Elsen von der BMH, die u. a. den Fonds Hessen Kapital I GmbH verwaltet.

Bild Geschäftsführung CAPTIQ GmbH: Soraya Braun und Lorenz Beimler (Quelle: CAPTIQ GmbH)

Quelle IWK GmbH

Zahl der Studienberechtigten gesunken

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Studienberechtigten in Deutschland ist im Jahr 2022 gesunken. Insgesamt erwarben rund 385.000 Schüler die Hochschul- oder Fachhochschulreife, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit.

Nach vorläufigen Ergebnissen waren das 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr (-8.300). Die Abnahme ist zum Teil demografisch bedingt: Zum 31. Dezember 2021 sank die Zahl der Personen in der relevanten Altersgruppe (17 bis 19 Jahre) um 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Von der Gesamtzahl der Studienberechtigten erwarben vier Fünftel (80,0 Prozent) die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife. Ein Fünftel der Studienberechtigten (20,0 Prozent) erlangte die Fachhochschulreife.

Zwei Drittel (67,2 Prozent) erwarben ihre Hochschul- beziehungsweise Fachhochschulreife an einer allgemeinbildenden Schule, ein Drittel (32,8 Prozent) an einer beruflichen Schule. Der Frauenanteil an den Studienberechtigten ist 2022 mit 54,3 Prozent erneut leicht angestiegen; 2021 waren es noch 54,1 Prozent, so die Statistiker weiter. Dabei war bei den Studienberechtigten mit allgemeiner oder fachgebundener Hochschulreife der Frauenanteil mit 55,5 Prozent höher, während bei der Fachhochschulreife der Männeranteil mit 50,5 Prozent leicht überwog. Im Bundesländer-Vergleich zeigte sich, dass die Zahl der Studienberechtigten in den ostdeutschen Ländern (mit Berlin) um 1,4 Prozent zurückging, während der Rückgang in Westdeutschland bei 2,2 Prozent lag.

Lediglich in Sachsen (+1,5 Prozent) und Baden-Württemberg (+1,2 Prozent) gab es einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Nach einer Sonderauswertung des Bundesamtes erwarben Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, bezogen auf ihren Anteil an der gleichaltrigen Bevölkerung, in den Jahren 2015 bis 2021 deutlich häufiger eine Studienberechtigung als Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Die Quote der Studienberechtigten mit deutscher Staatsangehörigkeit lag 2021 bei 53,4 Prozent. 2015 hatte sie noch 56,5 Prozent betragen.

Die Quote der Ausländer, die eine Studienberechtigung erwarben, lag 2021 bei 16,0 Prozent. Sie ging von 16,1 Prozent im Jahr 2015 auf 14,5 Prozent im Jahr 2019 zurück und stieg seitdem wieder an.


Foto: Junge Leute vor einer Universität, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Materialengpässe in der Industrie weiter rückläufig

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der Materialmangel in der deutschen Industrie hat sich weiter entspannt. Im Februar berichteten 45,4 Prozent der befragten Firmen von Engpässen, im Januar waren es noch 48,4 Prozent, so eine Umfrage des Münchner Ifo-Instituts.

Der neue Wert ist die niedrigste Zahl seit April 2021. „Viele Unternehmen können die Produktion immer noch nicht wie gewünscht hochfahren“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. „Aber es gibt im Moment zum Glück auch keine Anzeichen, dass sich die Materialengpässe wieder verschärfen könnten.“ Eine durchgreifende Entspannung in der deutschen Industrie lässt laut Ifo-Institut aber weiterhin auf sich warten.

So berichteten mehr als 70 Prozent im Maschinenbau, der Elektroindustrie und der Automobilbranche von Engpässen bei Rohstoffen und Vorprodukten. In der Chemie hat sich die Lage weiter entspannt. Gleiches gilt auch für andere energieintensive Branchen wie Papier, Kunststoff, sowie Glasherstellung, wo die Anteile nunmehr unter 20 Prozent liegen. Das Papiergewerbe gehört mit 9,1 Prozent zu den Branchen, die gegenwärtig am wenigsten betroffen sind.


Foto: Container, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

RETRO CLASSICS® STUTTGART 2023

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RETRO CLASSICS® STUTTGART 2023

RETRO CLASSICS® STUTTGART 2023: Fahrkultur-Messe mit Rekord-Besuch zum Saisonauftakt 2023 in der Wiege des Automobils!

Vom 23. bis 26.02.2023 fanden sich mehr als 82.000 Liebhaber der Fahrkultur auf der RETRO CLASSICS® in Stuttgart ein und bewunderten in 7 vollen Messehallen die Exponate und Dienstleistungen von Herstellern, Händlern und Clubs

Große Resonanz an allen vier Messetagen

War schon die Resonanz zum Pre-Opening zur 22. Auflage der RETRO CLASSICS® am 31. Januar sehr groß, übertraf die Besucherzahl während der Messe-Laufzeit alle Erwartungen: Mehr als 82.000 Besucher strömten vom 23. bis 26.02.2023 in 7 volle Messehallen, die die gesamte Bandbreite der Fahrkultur zeigten: Ob mit 2, 3, 4 oder mehr Rädern, ob Rennfahrzeug, Motocross-Maschine oder Reisebus, auf der RETRO CLASSICS® Stuttgart kamen alle auf ihre Kosten.

Internationale Premium-Händler präsentierten erlesene Fahrzeuge und Fahrkultur-Lifestyle, Restaurierungsbetriebe zeigten ihr handwerkliches Können und mitunter neue Verfahren, Clubs inszenierten ausgefallene Stände und Sonderschauen und in der Fahrzeugverkaufsbörse wie auch im Teilemarkt wechselten Pretiosen ihre Besitzer.

Positives Fazit der Händler

Nicht nur die Besucher waren begeistert – auch die Händler zogen ein durchweg positives Fazit: „Neben hohen Verkaufszahlen und einem qualifizierten Publikum ist die RETRO CLASSICS® für mich das ideale Forum zum Netzwerken“, so Ralf Reller, Geschäftsführer von Reller Automobile in Paderborn.

„Unser vielleicht weltgrößtes BMW CS / CSI (E9) Display inklusive des seltenen E9 Cabriolets war nicht nur ein optisches Highlight, sondern wir haben auch einiges verkaufen und gute Kontakte knüpfen können“, resümierte Wolf-Rüdiger von Massow, Inhaber der Scuderia Sportiva Colonia aus dem Rhein-Sieg-Kreis.

„Da die RETRO CLASSICS® auch einen starken Fokus auf NEO CLASSICS® Fahrzeuge legt, bin ich hier mit meinem Fahrzeug-Angebot mit dem Schwerpunkt 90er und 2000er Jahre genau richtig“, lautete das positive Fazit von Erstaussteller Kahan Tuluk von der Sportgarage Nürnberg.

Leo B. Peschl, Spezialist für klassische Maserati aus Köln, präsentierte neben Hochkarätern à la 3500 GT, Ghibli und Mistral das von ihm initiierte Rapid-Prototyping-Verfahren zur Herstellung von neuen Maserati Zylinderköpfen, was beim interessierten Publikum sehr viel Anklang fand.

Aussteller und Partner der ersten Stunde wie z.B. Kienle Automobiltechnik, Lorinser Classic, Boxer Motor und Löhlein Classics freuten sich ebenfalls über großen Zuspruch und entsprechend positive Verkaufszahlen.

Rekordergebnis

Nach Pandemie und „Restart“ im Frühjahr 2022 hat die 22. Auflage der RETRO CLASSICS® in Stuttgart nicht nur zu alter Stärke zurückgefunden, sondern dies mit dem jetzigen Rekord von mehr als 82.000 Besuchern sogar noch übertroffen. Die RETRO Messen GmbH dankt allen Besuchern und Ausstellern für diese großartige Unterstützung und freut sich schon jetzt auf die kommende RETRO CLASSICS®, die wie gewohnt im Frühjahr 2024 in Stuttgart stattfinden wird.

Weitere InformationenRETRO CLASSICS® Stuttgart sowie zur RETRO CLASSICS BAVARIA® in Nürnberg (08.-10.12.2023) finden Sie im Internet unter: http://www.retro-classics.de

Quelle Bild und Text: RETRO Messen GmbH

Spahn: Scholz bricht Versprechen zur "Zeitenwende"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ein Jahr nach der von Kanzler Olaf Scholz (SPD) ausgerufenen „Zeitenwende“ wirft Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) der Bundesregierung vor, ihre Zusagen aufzugeben. Die Rede des Kanzlers sei grundsätzlich „richtig“ gewesen, aber die Bundesregierung habe „die Flughöhe schon am Folgetag nicht mehr gehalten“, sagte Spahn der „Neuen Westfälischen“.

Der Kanzler breche seine Versprechen. Spahn kritisierte unter anderem den Umgang mit dem Sondervermögen für die Bundeswehr. Von dem 100-Milliarden-Euro-Paket sei bislang „so gut wie nichts verplant“ worden, „selbst dringend notwendige Munition wurde nicht bestellt“. Nachholbedarf sieht der CDU-Politiker auch bei Energiefragen.

„Die Ampelkoalition steuert dieses Industrieland fahrlässig in eine Energiemangellage“, sagte er. „Mir fehlt die politische Führung – national wie international.“ Mit Blick auf die Corona-Pandemie sprach der ehemalige Gesundheitsminister von einer harten Zeit. „Manche behaupten nun, es sei alles übertrieben gewesen, Corona wäre gar nicht so schlimm“, sagte Spahn.

„Was sie vergessen: Die Pandemie ist in Deutschland vorbei, weil wir zügig weite Teile der Bevölkerung impfen konnten.“ Es werde versucht, „den Lauf der Dinge umzudeuten“. Dies halte er für „hochproblematisch“. Die Frage nach der Kanzlerkandidatur der Union beantwortete Spahn eindeutig: Die CDU wolle wieder regieren, Friedrich Merz sei der „von den Mitgliedern mit großer Mehrheit“ gewählte Vorsitzende.

„Wenn er es will, dann wird er unser Kanzlerkandidat.“


Foto: Jens Spahn, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Krankenhäuser können Energiehilfen nur in geringem Umfang nutzen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Krankenhäuser können aufgrund ungünstiger Antragsbedingungen nur einen Bruchteil der in Aussicht gestellten Energiehilfen im Umfang von insgesamt sechs Milliarden Euro in Anspruch nehmen. Nach einer Übersicht der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ in ihren Montagsausgaben berichten, konnten die Kliniken bundesweit für das vierte Quartal 2022 lediglich 34 Millionen Euro der eigentlich für diesen Zeitraum vorgesehenen 710 Millionen Euro beantragen.

Das entspricht einem Anteil von nur knapp sechs Prozent. Verbandschef Gerald Gaß sagte, das liege nicht daran, dass die Kostensteigerungen geringer als erwartet seien – vielmehr sei der Härtefallfonds so konstruiert, dass die meisten Kostensteigerungen gar nicht berücksichtigt würden. „Die Zahlen verdeutlichen, dass die versprochenen sechs Milliarden Euro Hilfen für die Kliniken zu reinen Schaufenster-Milliarden werden“, kritisierte der Verbandschef. Gaß beklagte, dass die Hilfen nur auf Mehrkosten bei Gas und Fernwärme beschränkt seien. Alle anderen inflationsbedingten Steigerungen blieben außen vor, obwohl die Krankenhäuser sie nicht weitergeben könnten. Das sei ein „grober Fehler“, so Gaß. Zudem sei als Referenzmonat der März 2022 festgelegt worden. Damals seien die Preise aber im Vergleich zum März 2021 schon sehr hoch gewesen, weil der Markt bereits auf den Krieg gegen die Ukraine reagiert habe. Vor diesen Konstruktionsfehlern habe man die Bundesregierung schon früh gewarnt, sei aber nicht gehört worden. Nun kämen noch zusätzliche Belastungen durch hohe Tarifsteigerungen hinzu. Die Kliniken stünden vor großen Problemen. „Insolvenzen drohen, und das, obwohl Minister Lauterbach explizit versprochen hat, dass keine Klinik wegen gestiegener Energiepreise und der Inflation in Gefahr geraten wird“, warnte Gaß. „Wir erwarten deshalb einen Eingriff der Politik, um sicherzustellen, dass die ursprünglich vorgesehenen sechs Milliarden Euro auch wirklich an die Krankenhäuser ausgezahlt werden“, forderte der Verbandschef.


Foto: Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts