Freitag, September 20, 2024
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priovi entlastet Borderline-Betroffene und Behandler

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priovi

priovi: Erste digitale Therapie für Borderline-Patient:innen ist ab sofort auf Rezept erhältlich

Ab sofort können Patient:innen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) mit „priovi“ auf die erste Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) für diese Erkrankung zurückgreifen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) erteilte der neuen DiGA die Zulassung als verschreibungsfähiges Medizinprodukt, damit ist sie durch die gesetzlichen Krankenkassen erstattungsfähig. Mit priovi haben die Expert:innen der Hamburger GAIA AG die erste DiGA zur Behandlung der Borderline Persönlichkeitsstörung auf den Markt gebracht, die BPS-Patient:innen ergänzend zur Psychotherapie kontinuierlich begleitet.

Entwickelt wurde die Therapie federführend von Dr. phil. Gitta Jacob, die zu den wichtigsten Protagonist:innen der Schematherapie-Szene in Europa zählt und als Autorin bekannt ist. Die leitende Psychotherapeutin der GAIA AG hat es mit dem priovi-Team geschafft, unzähligen Betroffenen einen unkomplizierten Zugang zu einer modernen, effektiven und beliebten Therapie zu ermöglichen. Die Einmallizenz der DiGA gilt für ein ganzes Jahr, sodass Nutzer:innen nicht wie sonst üblich nach 90 Tagen erneut eine Verschreibung beantragen brauchen.

Dr. Mario Weiss, Arzt und Vorstandsvorsitzender von der GAIA AG, sagt: „Wir freuen uns, Patient:innen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung eine digitale Therapie anbieten zu können, die nicht nur wirksam, sondern auch schnell und unkompliziert verfügbar ist. Das spielt gerade deshalb eine wichtige Rolle, weil Borderline-Patient:innen auf eine auf die Störung zugeschnittene Therapie oft viel zu lange warten müssen. priovi kann hier eine Lücke in der Versorgung schließen und auch nach Beendigung einer stationären Therapie begleitend unterstützen.“

Schwerwiegendes, aber unterversorgtes psychiatrisches Krankheitsbild
Etwa 1,5 Millionen Deutsche leiden an der Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS). Zwei Drittel von ihnen sind Frauen. Bei BPS handelt es sich um ein schwerwiegendes psychiatrisches Krankheitsbild, dessen Symptome von heftigen Gefühlsschwankungen über selbstschädigende Verhaltensweisen bis zum Suizid reichen können. BPS ist durch Impulsivität, Instabilität von Gefühlen und einem sehr kritischen Selbstbild geprägt. „Betroffene fühlen sich innerlich zerrissen und leiden unter großen Ängsten vor dem Alleinsein. Dennoch haben sie massive Probleme im Umgang mit anderen Menschen.

Dadurch gelingt es ihnen nur selten, stabile Beziehungen aufzubauen, was die ganze Problematik natürlich verschlimmert“, erklärt Dr. Gitta Jacob, leitende Psychotherapeutin der GAIA AG. Die innere Anspannung der Patient:innen ist teilweise so stark, dass sie sich selbst verletzen, zu Drogen greifen oder ihre Emotionen mit hoch riskanten Aktivitäten herunterregulieren. Für die Entstehung der Borderline-Störung spielen in vielen Fällen frühe traumatische Erfahrungen eine entscheidende Rolle. Mehr als 60 Prozent der Borderline-Patient:innen hat mindestens einen Suizidversuch verübt, was die Notwendigkeit einer Behandlung verdeutlicht.

Mittlerweile ist die Borderline-Störung durch Psychotherapie gut behandelbar. Mit Hilfe einer störungsspezifischen Therapie können viele Betroffene den Teufelskreis der Erkrankung aufbrechen, auch wenn sie zum Teil jahrelang noch mit weiteren psychischen Problemen kämpfen. Allerdings ist nur ein relativ kleiner Anteil der niedergelassenen Psychotherapeut:innen qualifiziert, solche spezifischen Therapien anzubieten.

In der Praxis erhalten viele der Betroffenen stattdessen vor allem Psychopharmaka. Diese Medikamente können in Krisen sinnvoll sein, helfen jedoch langfristig nicht gegen die Borderline-Störung und bringen oft problematische Nebenwirkungen mit sich. Eine weitere Herausforderung in der Behandlung liegt darin, dass die störungsbedingte Angst vor Nähe dazu führen kann, dass Borderline-Patient:innen Therapiesitzungen vermeiden. Hier kann die digitale Unterstützung mit priovi Ängste nehmen und zur Therapietreue beitragen.

Bewährte Technik zur Verhaltensänderung – immer und überall verfügbar
priovi bietet therapeutische Techniken und Übungen an, die auf der sogenannten Schematherapie beruhen, einem anerkannten Verfahren zur Behandlung der Borderline-Störung. Die Expertin Dr. Gitta Jacob erklärt: „Mit der Schematherapie baut priovi auf einer Methode auf, bei der die wichtigsten und wirksamsten therapeutischen Prinzipien in einer sehr verständlichen Art und Weise zusammengeführt werden. Sie hilft Betroffenen anhand verschiedener Selbstanteile, besser mit ihren Emotionen umzugehen, soziales Miteinander zu lernen und sich Strategien für den Umgang mit Krisen anzueignen.“

Dabei nimmt priovi Borderline-Patient:innen an die Hand und begleitet sie wie ein virtueller Therapeut – individuell und einfühlsam. Die DiGA klärt Betroffene im individuellen Dialog über vielschichtige Erlebens- und Verhaltenszustände auf und führt sie behutsam an gezielte Übungen heran, um starke bzw. wechselnde emotionale Zustände zu erkennen und mit ihnen umzugehen. Mit Hilfe von Audios, Fallgeschichten und Comics leitet die Anwendung zum Besser-Fühlen an und gibt Tipps und Ideen für Selbstfürsorge, die Nutzer:innen jederzeit gezielt abrufen können. Patient:innen werden zudem regelmäßig daran erinnert, kurze Fragebögen auszufüllen, mit denen sie den Verlauf ihrer Symptome und Stimmungen selbst beobachten können.

In einer einarmigen Prä-Post Studie mit 153 erwachsene Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung wurde die Wirksamkeit von priovi untersucht. Nach drei Monaten, in denen die Patient:innen priovi genutzt hatten, berichteten sie von einer deutlichen Reduktion ihrer Symptome und Verbesserung ihrer Lebensqualität. Im Rahmen einer randomisiert-kontrollierten, länger angelegten Studie werden nun weitere wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, um das Programm dauerhaft in das DiGA-Verzeichnis des BfArM aufzunehmen.

priovi ist niedrigschwellig in der Handhabung und stellt nur minimale Anforderungen an technische Fähigkeiten. Die DiGA kann auf einem Smartphone, Tablet oder Computer gleichermaßen verwendet werden.

Bild Fotograf/ Bildcredit Raimar von Wienskowski

Quelle GAIA AG

Zahlungsmanagement-Plattform für den Autohandel

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NX Technologies

NX Technologies schließt Serie-A-Finanzierung in Höhe von 11 Millionen Euro ab

Das Kölner Fintech NX Technologies, Spezialist für digitale Bezahlprozesse im Automotive-Bereich und Anbieter der Zahlungsmanagement-Plattform bezahl.de, gibt den erfolgreichen Abschluss seiner Serie-A-Finanzierung in Höhe von 11 Millionen Euro bekannt. Lead Investor ist Motive Partners, durch ihre Venture Capital Plattform, Motive Ventures. Weiterhin beteiligt sind Family Offices und Business Angels, darunter Rolf Christof Dienst mit Wessel Management sowie Ingo Weber mit Carcharodon Capital, die erneut in das Kölner Startup investieren.

Michael Hock, Head of Portfolio Management bei Motive Ventures, kommentiert: „Das beeindruckende Wachstum seit der Seed-Runde, kombiniert mit dem starken Payment-Know-how und der tiefen Branchenexpertise des Teams, sind Gründe dafür, dass bezahl.de trotz des aktuellen Marktumfelds eine so bedeutende Serie-A-Runde einwerben konnte. Wir sind zuversichtlich, dass das Unternehmen eine glänzende Zukunft vor sich hat, nicht nur wegen der Erweiterung des Produktangebots zu einer umfangreichen Embedded Finance Suite.“

Das Kernprodukt der NX Technologies, bezahl.de, automatisiert, digitalisiert und vereinfacht den gesamten Prozess von der Zahlungsaufforderung bis zur Verbuchung im Finanzbuchhaltungssystem. Mit einem Marktanteil von rund 60% unter den 100 größten Autohandelsgruppen zählt die Plattform mit ihrem ganzheitlichen und vertikalen Lösungsansatz bereits zum Branchenstandard. Die Finanzierungsrunde festigt die Position der NX Technologies als größten Anbieter für modernes Zahlungsmanagement im deutschen Markt, der Jahresumsätze von fast 200 Milliarden Euro erzielt.

Trotz schwierigen Marktumfelds war das vergangene Jahr ein erfolgreiches für die NX Technologies. Das Unternehmen ist von 60 Mitarbeiter:innen zu Beginn des Jahres 2022 auf mittlerweile über 100 Mitarbeiter:innen gewachsen, über die Zahlungsmanagement-Plattform bezahl.de wurden über 4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen abgewickelt. Darüber hinaus hat das Fintech seine Angebote im Embedded Finance-Bereich um Funktionen wie “Buy Now, Pay Later” erweitert.

„Wir möchten uns an dieser Stelle bei unseren erstklassigen Investoren für ihre Unterstützung und das Vertrauen bedanken. Die aktuellen Herausforderungen rücken die Notwendigkeit der Digitalisierung von internen Prozessen im Automobilhandel in den Fokus. Mit den Mitteln werden wir einen neuen Standard für automatisiertes Zahlungsmanagement im europäischen Automotive Markt schaffen und uns auf den Ausbau von Embedded Finance Offerings konzentrieren.“, sagt Lasse Diener, CEO & Co-Founder von NX Technologies.

Neben der Einstellung neuer Mitarbeiter:innen verwendet NX Technologies die Mittel der Finanzierungsrunde vor allem für den Ausbau seiner Plattform bezahl.de durch Integration weiterer Embedded Finance-Lösungen. Darüber hinaus bereitet das Unternehmen die Expansion in weitere Regionen vor.

Bild (v.l.n.r.): Ulrich Schmidt, Lasse Diener.

Quelle: Redgert Comms

Göttliches Griechenland

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Ella Resorts

Ella Resorts starten am 20. April 2023 in die Saison

­Ab in die Sonne: Nach dem Soft Opening Mitte letzten Jahres beginnt für die Ella Resorts auf Rhodos mit dem 20. April 2023 die erste Sommersaison. Unmittelbar nebeneinander und am Sandstrand von Kalithea gelegen, stehen die beiden Fünf-Sterne-Häuser für unaufdringlichen Luxus und eine Rundum-Sorglos-Auszeit für alle Generationen in einer europäischen Trenddestination.

Während Paare und Freunde im Adults-friendly Elissa Lifestyle Resort bestens aufgehoben sind, bietet das Helea Family Beach Resort ideale Voraussetzungen für den perfekten Familienurlaub. Durchdachter Eco-Chic und eine Vielzahl an Pools, die sich geschickt über die Anlagen verteilen, machen den Charakter beider Ella Resorts aus. Ergänzt durch sieben Restaurants und Bars im Elissa sowie sechs im Helea, einem Beach Club, einem Street Food Truck und dem ästhetisch gestalteten Ella Wellness & Spa, der von erwachsenen Gästen beider Resorts genutzt werden kann. In Letzterem sorgen ein Warmwasser-Indoor-Pool und das Thermalbad Ella Suite mit heißen und kalten Anwendungen für wohlige Momente und eine Extra-Portion Energie.

Bei den Treatments kommen ausschließlich Produkte von Ariadne Athens, Comfort Zone und Biologique Recherche zum Einsatz, die alle auf natürliche, biologische und nachhaltige Wirkstoffe setzen. Darüber hinaus profitieren Gäste von der idealen Anbindung an den nur 20 Kilometer entfernten internationalen Flughafen sowie von kurzen Wegen zu kulturellen Sehenswürdigkeiten wie dem Zentrum von Rhodos-Stadt, einem UNESCO-Weltkulturerbe. Die diesjährige Saison endet voraussichtlich am 31.Oktober 2023.

Im Elissa Lifestyle Resort zahlen Gäste für eine Übernachtung im Superior Deluxe Zimmer ab 284 Euro für zwei Personen inklusive Halbpension. Eine Übernachtung im Helea Family Beach Resort in der Family Junior Suite kostet für zwei Erwachsene und ein Kind ab 346 Euro inklusive Premium All Inclusive. Weitere Informationen finden sich auf www.ellaresorts.com.

Sommer, Sonne, Style – Elissa Lifestyle Resort
Ella bedeutet auf Griechisch „komm“ und spiegelt so bereits im Namen das Motto der Marke „Jeder ist willkommen“ wider. Im ersten Hotel der Ella Resorts gilt das besonders für Sonnenliebhaber:innen und Ruhesuchende. Dabei punktet das stilvolle Adults-Friendly-Hotel mit elegantem Design, kulinarischer Vielfalt, direkter Strandlage und 15 Süßwasser-Swimmingpools.

Für einen weiteren Wohlfühlfaktor sorgt auch die zurückhaltende und dennoch luxuriöse Architektur des Hauses. Von außen ist es im traditionellen rhodischen Stil designt, während die Inneneinrichtung mit Modernität und Eleganz überzeugt. Gäste wählen aus 322 stylischen Zimmern, Suiten oder Bungalows. Letztere mit eigenem Pool, um größtmögliche Privatsphäre zu genießen.

Familienurlaub deluxe – Helea Family Beach Resort
Im zweiten Haus der Ella Resorts erwartet Familien eine Auszeit der besonderen Art. Kindgerechte Architektur und Ausstattung vereinen sich mit zeitlos-puristischem Interieur. So können sich Kids mittags und abends an eigenen Mini-Buffets ihre Lieblingsspeisen selbst zusammenstellen. Dank des vielfältigen Premium All Inclusive-Angebotes so oft und so viel sie wollen.

Der Beach Club Ammuda serviert tagsüber erfrischende Drinks und abwechslungsreiche Snacks. Letztere schmecken am hoteleigenen Strand – ausgezeichnet mit dem Umwelt-Gütezeichen Blaue Flagge – besonders gut. Endlosen Wasserspaß versprechen zudem elf Süßwasserpools sowie der Wasserpark Ella Land Splash. Auch ein Kids Club mit Programm für kleine Gäste von vier bis zwölf Jahren und Indoor-Angebote wie Escape Rooms und Kino dürfen nicht fehlen. Viel Platz bieten großzügig geschnittene Doppelzimmer und Suiten, die teils über einen direkten Poolzugang verfügen.

Bilder: © Ella Resorts

Quelle STROMBERGER PR GmbH

Asanas in Alleinlage

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­Forsthofalm

­Forsthofalm lockt ab April mit vielfältigen Yoga Retreats

­Yoga inmitten der Bergwelt: Die Forsthofalm im österreichischen Leogang bietet in diesem Jahr von April bis November verschiedene, mehrtägige Yoga Retreats. International renommierte Lehrer:innen vermitteln dabei Schwerpunkte von Female Embodiment über mentale Stärkung bis hin zu Acro Flow Yoga. Eingebettet in die imposante Kulisse der Leoganger Steinberge ist das familiengeführte Hotel in Alleinlage auf rund 1.050 Metern der perfekte Ort für inspirierende Erlebnisse; die frische Bergluft und Höhensonne sorgen für ein Extra an Energie.

Im Winter direkt an der Piste und im Sommer mitten im Bikepark gelegen, überzeugt das Holzhotel mit einer Vielzahl an Möglichkeiten, um die Zeit in den Bergen zu genießen und aktiv zu sein. Entspannung mit 360-Grad-Weitblick, eine Bio-Kräuter-Sauna und ein Sole-Dampfbad, Relax-Bereiche und ein ganzjährig beheizter Rooftop Pool bietet das Sky Spa der Forsthofalm.

Female-only lautet die Vorgabe für das Yoga Retretat „Awaken The Goddess“ vom 22. bis 25. Juni 2023. Es beinhaltet drei Übernachtungen im Mondholz-Zimmer, eine 50-Minuten-Massage und Vollpension im Rahmen der Essential Elements Kitchen und kostet ab 945 Euro pro Person; die Löwen Alpin Card mit zahlreichen Preisvorteilen in der Region ist ebenfalls inkludiert. Mehr Informationen finden sich unter www.forsthofalm.com.

Weiblichkeit und Wiederbelebung der ureigenen Kraft der Frauen – dieses Thema behandelt das Retreat „Awaken The Goddess“. Angeleitet durch Yogalehrerin Helene Gröpper finden die Teilnehmerinnen durch Sound-Healing-Einheiten, eine Cacao-Ceremony sowie durch spielerische und beruhigende Yoga-Praktiken zu ihrer ursprünglichen Stärke. Yoga, Akrobatik und Thaimassage vereint das „Acro Flow Yoga Retreat“ vom 12. bis 15. Oktober 2023. Hierbei stehen die Themen Kommunikation, Balance und Teamwork im Vordergrund.

© Günter Standl

Weitere Schwerpunkte der Yoga Retreats sind Neuausrichtung und Lebensfreude beim Reconnect Retreat vom 29. Mai bis 2. Juni sowie mentale Stärkung und Heilung beim Art of Living Retreat vom 20. bis 23. Juli. Beim Winter Yoga Retreat vom 8. bis 12. November geht es hingegen um die Themen Atmung und Natur als Kraftquelle. Gäste der Forsthofalm haben im Rahmen des kostenlosen Mountain Life Programms ganzjährig die Möglichkeit, an täglich stattfindenden Yoga- und Meditationseinheiten teilzunehmen.

Angesichts der wachsenden Nachfrage war es für Hotelchef Markus Widauer ein Anliegen, das bestehende Angebot zu erweitern: „Mit unseren Yoga Retreats wollen wir Gäste dazu einladen, sich intensiv Zeit für Self Care zu nehmen. Renommierte Partner:innen aus der Yogaszene decken dabei individuelle Themen ab. Und unsere Lage oberhalb von Leogang, umgeben von schönster Natur, ist natürlich das perfekte Setting, um Körper und Seele in Einklang zu bringen. Ich freue mich auf ein inspirierendes Jahr in der Forsthofalm.“

Nach intensiven Yoga-Einheiten, die je nach Wetter auch auf der Yogaplattform im Freien praktiziert werden, genießen die Teilnehmer:innen im Hotelrestaurant Kukka die nachhaltig-regionale und gesunde Essential Elements Kitchen, die viele vegetarische und vegane Spezialitäten im Sharing-Konzept serviert. Anschließend lädt Hausherr Markus Widauer zur Sunset-Session: Der passionierte DJ begleitet den Sonnenuntergang mit leisen House Tunes für den perfekten Flow in den Abend.

Bild: Fotograf/ Bildcredits: Günter Standl (www.guenterstandl.de)

Quelle STROMBERGER PR GmbH

RKI meldet 10812 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 78,5

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am Dienstagmorgen vorläufig 10.812 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 67 Prozent oder 22.158 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 97,8 auf heute 78,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 264.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 12.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 186 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 632 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 90 Todesfällen pro Tag (Vortag: 84).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 168.583. Insgesamt wurden bislang 38,22 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.


Foto: Robert-Koch-Institut, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Infineon will keine neuen Milliardenübernahmen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Infineon-Chef Jochen Hanebeck nimmt Abstand von großen Zukäufen. „Ich sehe momentan keine Akquisition in der Größenordnung von Cypress, die wir vor drei Jahren für neun Milliarden Euro gekauft haben“, sagte der Vorstandsvorsitzende des größten deutschen Halbleiterherstellers dem „Handelsblatt“.

„Sehr große, internationale Deals würden wohl auch besonders genau geprüft werden in dieser geopolitischen Lage.“ Es gebe nicht den einen großen Bereich, in dem sich der Dax-Konzern ergänzen müsse, erläuterte Hanebeck. Vielmehr seien es einige Aktionsfelder, in denen sich Infineon verstärken wolle. So wie am vergangenen Freitag, als Hanebeck den Kauf des kanadischen Mitbewerbers GaN Systems für 830 Millionen Dollar bekannt gab.

Die Firma hat sich auf das innovative Halbleitermaterial Galliumnitrid (GaN) spezialisiert. Den hohen Preis für den Mittelständler mit nur 200 Beschäftigten und kaum Umsatz hält Hanebeck für angemessen: „Wir sind an einem Punkt, an dem das Geschäft mit Galliumnitrid exponentiell abhebt. Ich bin überzeugt, dass das eine sehr gute Investition ist.“


Foto: Euro- und Dollarscheine, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Früherer EZB-Chefvolkswirt Praet erwartet Leitzins von vier Prozent

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Peter Praet, der ehemalige Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, glaubt, dass der EZB-Leitzins in diesem Jahr noch auf vier Prozent steigen und auf diesem Niveau länger als erwartet verharren könnte. „Das ist gar nicht abwegig“, sagte Praet der „Welt“ (Dienstagausgabe).

„Aktuell steht er bei 2,5 Prozent. Die entscheidende Frage wird dann sein, wie lange er bei etwa vier Prozent bleiben wird.“ Die Märkte hätten höhere Zinsen noch nicht eingepreist, sagte der Ökonom. „Die Märkte unterschätzen immer noch die Hartnäckigkeit der hohen Inflation“, sagte er.

„Die Inflation bleibt ein hartnäckiges Problem. Ein Grund dafür ist, dass die Wirtschaft weit widerstandsfähiger ist als erwartet.“ Es liege aber auch daran, dass Regierungen mehr Geld ausgeben. Die Märkte hätten zwar zuletzt ihre Erwartungen angepasst und rechneten nun mit weiter steigenden Zinsen, aber das sei noch lange nicht das Ende der Entwicklung, die Märkte unterschätzten immer noch das Risiko, dass die Zinsen stärker steigen könnten.

Praet kritisierte auch den Führungsstil der gegenwärtigen EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Dass unter ihrer Führung mehr als zuvor unterschiedliche Meinungen ranghoher EZB-Vertreter öffentlich diskutiert werden, riskiere unnötige Verunsicherung an den Märkten. „Christine Lagarde ist sehr kollegial, und das bedeutet auch, dass sie andere Meinungen akzeptiert und zulässt, dass sie öffentlich geäußert werden.“ „Das ist nicht trivial, da zu viele Meinungsäußerungen zu Marktvolatilität führen können. Christine Lagarde muss deshalb aufpassen, dass sie die Kommunikation im Griff behält“, so der Ökonom.


Foto: EZB, über dts Nachrichtenagentur

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Fachkräftemangel laut Studie vor allem in typischen Frauenberufen

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Fünf der zehn vom Fachkräftemangel am stärksten betroffenen Berufe in Deutschland sind typische Frauenberufe. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, berichtet die „Rheinische Post“ (Dienstagausgabe).

Demnach fehlten aktuell bundesweit rund 633.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Besonders groß sei die Lücke in der Sozialarbeit, bei Kinderbetreuung und in der Pflege – Bereiche und Branchen, in denen hauptsächlich Frauen arbeiteten und in denen die Belastung auf das Personal wachse. Der Fachkräftemangel in Deutschland habe auch mit tradierten Geschlechterrollen zu tun, so das arbeitgebernahe Institut. Da in typischen Frauenberufen fast überall nicht genügend Personal zur Verfügung stehe – weil Männer die Berufe meiden oder die Frauenerwerbstätigkeit zu gering sei – seien die Engpässe hier besonders stark, so das IW. Die größten Lücken gibt es der Studie zufolge in der Sozialarbeit und Sozialpädagogik, also beispielsweise in Kinderheimen, der Suchtberatung oder Jugendämtern.

Für 80 Prozent der offenen Stellen gebe es rechnerisch bundesweit keine passend qualifizierten Arbeitslosen, über 23.000 Fachkräfte fehlten. Drei Viertel aller Beschäftigten in diesem Bereich seien weiblich. Groß sei die Lücke auch in der Kinderbetreuung und Erziehung: Hier könne fast 74 Prozent der Arbeitsplätze nicht besetzt werden, weil ausgebildetes Personal fehle. Mehr als 97 Prozent der Menschen, die in diesem Bereich arbeiten, seien Frauen – mehr als in allen anderen Berufsgruppen.

Durch die Lücke ergebe sich eine hohe Arbeitsbelastung. Ähnlich sei es in der Alten- und Krankenpflege: Hier seien rund 80 Prozent der Beschäftigten Frauen. Und es fehlten tausende Fachkräfte: Rund 35.000 von 43.000 offenen Stellen könnten nicht besetzt werden, weil es bundesweit keine passend qualifizierten Arbeitslosen gebe. Bei Einzelhandels-Fachkräften sei das Bild ähnlich: Auch hier liege der Frauenanteil bei etwa drei Viertel und auch diese Berufe litten am meisten unter dem längst grassierenden Fachkräftemangel, so die Studie.


Foto: Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union kritisiert Scholz für Meseberg-Ergebnisse

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), hat die Ergebnisse der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg kritisiert. „Die Digitalisierung und den Umgang mit Künstlicher Intelligenz in Deutschland voranzutreiben, ist aller Unterstützung wert. Die Bundesregierung kann sich bei diesem Vorhaben immer auf die Mithilfe der Unionsfraktion verlassen“, sagte Frei der „Rheinischen Post“ (Dienstag).

„Es darf allerdings nicht sein, dass sich die Ergebnisse der Klausur in Meseberg im Wesentlichen auf dieses Projekt beschränken. Die Zeitenwende, die der Kanzler zu recht ausgerufen hatte, ist überfällig“, so Frei. „Dabei reicht es auch nicht, Waffen an die Ukraine zu liefern. Gefragt ist vor allem eine Runderneuerung Deutschlands. Dazu hätte Scholz in Meseberg die Grundlagen legen müssen“, sagte der CDU-Politiker. „Stattdessen lähmt der Dauerstreit innerhalb der Koalition unser Land“, kritisierte Frei.


Foto: Schloss Meseberg, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Marine hat oft kein Internet

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundeswehrverband hat den schleppenden Internet-Ausbau bei den Schiffen der Marine scharf kritisiert. „Bis auf die Fregatte Bayern hat kein Schiff der Marine so richtig einen funktionierenden Internetzugang für die Menschen an Bord, um Verbindung mit den Familien zu halten, obwohl das bereits vor Jahren versprochen wurde“, sagte Vorstandsmitglied Marco Thiele vom Bundeswehrverband der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Während der monatelangen Auslandseinsätze auf den Weltmeeren gebe es für die meisten Soldaten noch immer keine Möglichkeit, über Online-Dienste Kontakt in die Heimat aufzunehmen. Im Gegensatz zu anderen Ländern würden Soldaten der Deutschen Marine noch mit dem Satellitentelefon auf dem Oberdeck versuchen, eine Verbindung zur Heimat zu bekommen. „Das ist doch vernunftbeleidigend“, sagte Thiele. Die Möglichkeit, das Internet auch bei der Marine zu nutzen, würde zudem die Attraktivität steigern. „Ein junger Mensch läuft mittlerweile sein ganzes Leben mit dem Smartphone herum. Dem kannst du vielleicht noch erklären, dass er mehrere Monate nicht zu Hause ist, wenn er zur See fährt. Aber nicht, dass er monatelang auf das Smartphone und die Kommunikation damit verzichten muss. Auch das erschwert die Nachwuchsgewinnung“, sagte Thiele. Das Verteidigungsministerium begründete den langsamen Ausbau mit den technischen und operativen Einschränkungen bei der Nutzung der Satellitensysteme, die für das Internet an Bord dringend notwendig sind. Der Ausbau von frei verfügbarem Internet für Marine-Soldaten wird wohl noch Jahre in Anspruch nehmen, wie das Bundesverteidigungsministerium der „NOZ“ mitteilte.


Foto: Deutsche Kriegsschiffe, über dts Nachrichtenagentur

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