Sonntag, September 8, 2024
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Endgültiges Wahlergebnis: Berliner SPD nur 53 Stimmen vor den Grünen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsprung der SPD zu den Grünen bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl ist auf 53 Stimmen geschmolzen. Laut endgültigem Wahlergebnis, das am Montag vorgestellt wird und das der „Bild am Sonntag“ nach eigenen Angaben schon vorliegt, fallen von den 1.527.899 abgegebenen Zweitstimmen 428.288 auf die CDU und 279.017 auf die SPD.

Die Grünen kommen auf 278.964 und liegen damit nur 53 Stimmen hinter der SPD. Von den 149 Mandaten im Abgeordnetenhaus erhalten SPD und Grüne gleichermaßen 34 Sitze. Die CDU kommt auf 52. Die Linke kommt auf 185.119 Stimmen und 22 Sitze, die AfD auf 137.871 und 17 Sitze.


Foto: Berliner Wahllokal am 12.02.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Auch Start-ups leiden unter extremem Fachkräftemangel

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschlands Jungunternehmer trifft der Fachkräftemangel mit voller Wucht. Neun von zehn junge Firmen im Land haben zur Zeit offene Stellen – „ein zentrales Problem“, sagte Christian Miele, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Start-ups, in dem sich rund 1.200 junge Unternehmen organisiert haben.

Die größten Schwierigkeiten seien in den Bereichen IT, Sales und Marketing anzutreffen, sagte Miele dem Nachrichtenmagazin „Focus“. Er appellierte an die Politik: „Angesichts dieses Fachkräftemangels brauchen wir schnellere und vereinfachte Einwanderung.“ Das sei „eine riesige Herausforderung“ und gelte „für alle Bereiche: Nur wenn Handwerker Wohnungen bauen und Erzieher sich um den Nachwuchs kümmern können, sind wir als Einwanderungsland attraktiv.“ Zugleich zeigte sich Miele zuversichtlich für den hiesigen Unternehmernachwuchs: „Das Geschäftsklima ist nach einer starken Abkühlung in den vergangenen Monaten wieder auf Vorkrisenniveau, vor allem der Blick in die Zukunft wird optimistischer. Auch wenn wir 2022 weniger Neugründungen verzeichnet haben, sind die apokalyptischen Prognosen erfreulicherweise nicht eingetreten“, sagte der 35-Jährige dem „Focus“.

Das eminent wichtige Finanzierungsgeschäft sei „nicht zusammengebrochen, nur ein Stück vorsichtiger geworden.“ Ein Blick auf die großen US-Techkonzerne zeige: „Die Entlassungen jetzt liegen deutlich unter den Einstellungen während der Corona-Pandemie – das war ein krasser Boom. Unter dem Strich steht also nach wie vor ein starkes Plus.“


Foto: Computer-Nutzer, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Brinkmann kritisiert Ende der Maskenpflicht

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Braunschweig (dts Nachrichtenagentur) – Die Braunschweiger Virologin und Vizechefin des Corona-Expertenrats der Bundesregierung, Melanie Brinkmann, kritisiert das für 1. März geplante Ende der Maskenpflicht für Beschäftigte in Krankenhäusern, Heimen und Arztpraxen. „Ich hätte es besser gefunden, die Maskenpflicht in diesen kritischen Bereichen unseres Gesundheitssystems beizubehalten“, sagte die Wissenschaftlerin der „Rheinischen Post“.

Zur Maskenpflicht für Besucher dieser Einrichtungen, die am 7. April fallen soll, sagte die Professorin der TU Braunschweig: „Leider sind die Masken stark politisiert worden, was ich sehr bedaure. Der Schutz durch die Bedeckung von Mund und Nase ist unbestritten sehr hoch. Deshalb wäre es sinnvoll, die Maskenpflicht für Besucher von Kliniken, Arztpraxen und Heimen weiterlaufen zu lassen, solange das Infektionsgeschehen hoch ist. Die verletzlichen Gruppen unserer Gesellschaft können so viel besser geschützt werden.“

Zugleich warnte die Biologin vor weiteren Pandemien. „Die nächste Pandemie wird kommen, so viel steht fest. Welches Ausmaß sie haben wird, kann ich nicht vorhersehen. Wir haben viel dazugelernt während der Corona-Pandemie, die Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter – nur so können wir neuen Herausforderungen begegnen“, sagte Brinkmann.


Foto: Weggeworfener Mund-Nasen-Schutz im Herbst, über dts Nachrichtenagentur

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Hollande sieht Minsker Abkommen als Grundlage für Gespräche

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Paris (dts Nachrichtenagentur) – Frankreichs ehemaliger Präsident Francois Hollande glaubt nicht, dass der russische Präsident Wladimir Putin am 24. Februar 2022 die Ukraine angegriffen habe, weil das Minsk-Abkommen von 2015 zur Befriedung der Ostukraine nicht funktioniert habe. „Mit seinem Angriffskrieg glaubt Putin die gesamte Ukraine annektieren zu können“, sagte der Sozialist Hollande der „taz“ (Wochenendausgabe).

Hollande hatte zusammen mit der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem ehemaligen Präsidenten der Ukraine Petro Poroshenko sowie Russlands Präsidenten Putin das Minsker Abkommen ausgehandelt. „Die Ukraine hat das erste Wort bei der Wahl des diplomatischen Partners, um den Krieg zu beenden“, sagte Hollande weiter. China als derzeit wichtigste Verbündete Russlands könne keine tragende Vermittlungsrolle spielen. Putin wolle die ehemalige Sowjetunion wiederherstellen.

Der ehemalige französische Präsident fordert ebenfalls Waffenlieferungen in die Ukraine, um die russische Armee so weit wie möglich zurückdrängen zu können.


Foto: François Hollande, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

ATP Tour gewinnt waterdrop® als globalen Partner

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atp tour waterdrop

Die ATP freut sich, eine neue mehrjährige Partnerschaft mit waterdrop® bekannt zu geben. waterdrop® ist ein rasant wachsendes österreichisches Unternehmen, das ab 2023 offizieller Hydrationspartner und Goldpartner der ATP Tour ist.

waterdrop® hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu motivieren, mehr Wasser zu trinken, und möchte seinen Kund:innen helfen, gesünder, länger und nachhaltiger zu leben. Die Produkte von waterdrop®, darunter Microdrinks, wiederverwendbare Wasserflaschen und innovative Wasserfiltersysteme, wurden entwickelt, um langfristig Plastikmüll zu vermeiden. Bislang konnten dank ihrer vielseitigen Produkte über 30 Millionen Plastikflaschen eingespart werden.

Im Rahmen ihrer Partnerschaft werden sich die ATP und waterdrop® gemeinsam für eine nachhaltige Flüssigkeitsversorgung während der ATP Tour einsetzen. Die Firma wird den Spielern, Mitarbeiter:innen und Freiwilligen ihre unverwechselbaren wiederverwendbaren Flaschen zur Verfügung stellen und damit den Grundstein legen für eine deutliche Reduzierung des Plastikflaschenverbrauchs während der gesamten Saison.

waterdrop® wird außerdem innovative „Trinkbänke“ für die Spieler auf dem Spielfeld sowie Trinkstationen für Fans bei jedem ATP-Tour-Event einführen. Vor Ort haben die Fans die Möglichkeit, die aufregende Produktpalette und verschiedenen Sorten des Unternehmens kennenzulernen und ihre eigene wiederverwendbare Flasche mit dem exklusiven ATP-Design zu erstehen, die auch von den Tennisprofis selbst verwendet wird. Mit mehr als fünf Millionen Fans pro Saison ist diese Partnerschaft ein wesentlicher Bestandteil der Bemühungen der ATP, ihre Einflüsse auf die Umwelt im Rahmen von ATP Serves zu reduzieren.

atp tour waterdrop

Außerdem hat waterdrop® die Superstar-Tennisspieler:innen Novak Djokovic, Taylor Fritz und Danielle Collins als Markenbotschafter:innen gewonnen, um die Mission und das Storytelling der Marke im Sport- und Tennissektor zu fördern. Während der gesamten Tour wird waterdrop® mit dem medizinischen Team der ATP zusammenarbeiten, um allen teilnehmenden Spielern eine optimale Flüssigkeitsversorgung zu ermöglichen.

„Wir freuen uns sehr, waterdrop® in der globalen Partnerfamilie der ATP Tour willkommen zu heißen“, sagt Daniele Sanò, Chief Business Officer der ATP. „Nachhaltigkeit ist etwas, das unseren Spielern, Turnieren und Fans sehr am Herzen liegt. Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt und es ist großartig, dass uns eine leidenschaftliche Marke wie waterdrop® auf diesem Weg unterstützt. Wir freuen uns darauf, die Tennis-Community mit den nachhaltigsten Trinkprodukten zu versorgen.“

„Die Getränkeindustrie aufzurütteln ist nicht nur notwendig, sondern ein echter ökologischer Notfall. Wir sind der festen Überzeugung, dass die Werte und das Engagement, das die Tenniswelt bereits gezeigt hat, hervorragend zu unserer Vision passen. Mit der ATP einen neuen Weg beschreiten zu können, ist der Beginn eines großen und grundlegenden Wandels. Die Verringerung unseres Plastikverbrauchs und unnötiger CO2-Emissionen sind Schritte, die wir alle gehen müssen. Wir freuen uns sehr, dass die besten Tennisspieler der Welt unsere Flaschen und Trinkbänke benutzen. Das ist ein wichtiges Symbol für diesen nachhaltigen Umbruch in der Branche“, sagt Martin Murray, CEO und Gründer von waterdrop®.

„Ausreichend Wasser zu trinken ist der Schlüssel für einen gesunden Lebensstil und unsere Leistungsfähigkeit als Sportler:innen. Das muss aber nicht auf Kosten der Umwelt geschehen“, sagt Taylor Fritz. „Es ist toll zu sehen, dass unser Sport die richtigen Schritte in diese Richtung unternimmt. Ich glaube, dass wir gemeinsam echte Fortschritte bei der Bekämpfung von Einwegplastik auf der Tour machen können.“

In diesem Jahr können Fans Ausschau halten nach waterdrop® als Offizieller Hydrationspartner 2023 bei: den Delray Beach Open (Florida), Open 13 Provence (Marseille), Open Parc Auvergne-Rhone-Alpes (Lyon), Hamburg European Open, Citi Open (Washington), Winston-Salem Open und Moselle Open (Metz).

Quelle Milk & Honey PR

HIDREI revolutioniert den DEO – Markt!

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HIDREI GmbH
HIDREI revolutioniert die Welt der Deos und Antitranspirante mit einem einzigartigen und neu entwickelten Produkt, das nicht nur extrem wirksam, sondern auch unglaublich schonend für die Haut ist. Das Startup aus Salzburg hat es sich zur Mission gemacht, Menschen zu einem selbstbestimmten Leben mit besserem körperlichem Wohlbefinden zu verhelfen.

Die HIDREI-Gründergeschichte ist ebenso inspirierend wie faszinierend. Stefan Steiner, der Gründer und Geschäftsführer, leidet selbst seit Pubertät an Hyperhidrose, einer nicht heilbaren Erkrankung, die zu übermäßigen Schwitzen führt und die Lebensqualität erheblich einschränkt. Steiner ist selbst Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger mit über 10- jähriger intensivmedizinischer Erfahrung. Nach jahrelangen schmerzhaften Behandlungen mit Botox Injektionen entschied sich Steiner, mit seinen eigenen medizinischen Fachkenntnissen, ein neues Antitranspirant zu entwickeln.

Das Ergebnis nach 2,5 Jahren Entwicklungszeit ist ein sensationelles Produkt, dass mit nur 3 Tropfen pro Anwendung die Geruchs- und Schweißbildung in den Achseln zu 100% stoppt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Antitranspiranten ist das HIDREI – Fluid frei von Alkohol/Ethanol, Silikonen, Parfümen, künstlichen Konservierungsmitteln und Mikroplastik. Stattdessen sorgen Aloe Vera und Propanediol für ein angenehmes Hautgefühl, während bekannte Nebenwirkungen wie Jucken, Brennen und Hautausschlag komplett vermieden werden.

Durch das HIDREI-Wirkstoffkonzept ist das Antitranspirant absolut sicher und bereits vegan, tierversuchsfrei und dermatologisch getestet. Geplant ist der Verkaufsstart am 01.05.2023 auf dem Onlineshop www.hidrei.com und bei Amazon. Stefan Steiner hat für sein Startup HIDREI einen sicheren Job bei einem erfolgreichen globalen Medizinproduktehersteller für Intensivmedizin aufgegeben, um sich vollkommen seinem Traum zu widmen. Mit Erfolg: HIDREI hat den Idea-Up Wettbewerb von Startup Salzburg gewonnen und das Vorgründungsprogramm Shape als ausgewähltes Startup erfolgreich absolviert.

Zwei wichtige strategische Investoren konnten bereits in Eigenregie gewonnen werden, darunter ein ehemaliger Geschäftsführer globaler Medizinunternehmen und die ARIANE IX AG, die HIDREI durch zusätzliche fachliche Expertise in den Bereichen E-Commerce, Marketplaces und physische Produkte unterstützen wird.

HIDREI ist mehr als nur ein Antitranspirant. Es ist ein neues Konzept für besseres körperliches Wohlbefinden und ein selbstbestimmtes Leben. Mit der Kompetenzplattform „Magazin“ geht Steiner, dem gesellschaftlichen Tabuthema „Schwitzen“ an die Wurzel und enttabuisiert dieses Thema ein für alle Mal. Auf der Plattform wird nicht nur über die Ursachen und Folgen von übermäßigem Schwitzen informiert, sondern auch Tipps und Tricks zur Schweißreduktion- und Vermeidung gegeben.

Dabei setzt Steiner auf eine offene und direkte Kommunikation, um das Thema aus der Tabuzone zu holen und den Betroffenen zu helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. HIDREI steht damit nicht nur für ein innovatives Antitranspirant-Produkt, sondern auch für eine Bewegung, die sich für das körperliche Wohlbefinden und die Enttabuisierung gesellschaftlicher Tabus einsetzt.

Titelbild Copyright ©️ Innovation Salzburg/ Benedikt Schemmer

Quelle : HIDREI GmbH

„Top Job“-Prämierung für außergewöhnliche Arbeitsplatzkultur

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itemis AG

itemis AG ist bester Arbeitgeber im deutschen Mittelstand

Die itemis AG aus Lünen zeichnet sich im deutschlandweiten Vergleich durch herausragende Arbeitgeberqualitäten aus: Zu diesem Schluss kommt die Arbeitgeberanalyse „Top Job“. Bei einer feierlichen Preisverleihung am 24. Februar ehrte Schirmherr Sigmar Gabriel das Software-Unternehmen als Sieger des bundesweiten Unternehmensvergleichs.

Seit 2003 sind es das innovationsfördernde, mitarbeiterfreundliche Arbeitsumfeld, die ausgeprägte Fürsorgekultur sowie die motivierende Wertschätzung der Belegschaft, die itemis als Arbeitgeber nachhaltig attraktiv machen. Aus diesem Grund hat das Benchmarking „Top Job“ dem Lüner IT-Beratungsunternehmen den Preis als bester Arbeitgeber im Mittelstand verliehen. Mit dem „Top Job“-Qualitätssiegel zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, die zeag GmbH, Unternehmen aus, die sich auf bemerkenswerte Art und Weise für eine gesunde und moderne Arbeitsplatzkultur stark machen. Dabei steht die Meinung der Belegschaft im Vordergrund, denn die Bewertung der Unternehmen basiert in erster Linie auf einer eigens entwickelten, wissenschaftlich fundierten Mitarbeiterbefragung durch das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen. Beurteilt werden die Unternehmen anhand unterschiedlicher Kriterien, darunter Führung & Vision, Mitarbeiterentwicklung sowie Familienorientierung.

„Life-Balance“ und individuelle Weiterentwicklung als Credo
„Arbeitgeberattraktivität ist ein entscheidendes strategisches Thema für jedes Unternehmen, das langfristig erfolgreich sein will“, hebt Ex-Vizekanzler Sigmar Gabriel die Bedeutung des „Top Job“-Siegels hervor. Als Schirmherr der Initiative überreichte er den ersten Preis am 24. Februar 2023 bei einer feierlichen Abendveranstaltung im Berliner AXICA Kongress- und Tagungszentrum an die beiden itemis-Vertreter Jesse Demel, Chief Happiness Officer, und Dr. Arabell Massih, HR-Marketing Director.

„Diese Auszeichnung bestätigt uns in unserer Unternehmensstrategie, die schon seit 20 Jahren die Zufriedenheit und das Wohlbefinden unserer Belegschaft in den Fokus unseres Handelns stellt“, freut sich Jesse Demel. „Bewertet hat uns schließlich eine besonders kritische Jury: unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Ausschlaggebend für die Prämierung als bester Arbeitgeber waren unter anderem die innovativen New-Work-Konzepte, die seit rund zwei Jahrzehnten fester Bestandteil der Firmenkultur von itemis sind. So arbeitet das IT-Beratungsunternehmen beispielsweise bereits seit 2007 nach dem „4+1“-Modell, das Mitarbeitenden einen voll vergüteten Arbeitstag pro Woche für persönliche Weiterbildung zur Verfügung stellt.

Durch flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zu mobilem Arbeiten legt der Lüner Arbeitgeber zudem besonderen Wert auf eine echte „Life-Balance“: Die Tätigkeit bei itemis soll sich für alle Beschäftigten optimal in Alltag und Lebenssituation integrieren lassen. Mit einem firmeneigenen Chief Happiness Officer, Feel-Good-Managern an mehreren Standorten und einem qualifizierten Gesundheitscoach stellt itemis sicher, dass die psychische und physische Gesundheit der Angestellten jederzeit im Vordergrund steht.

Abteilung „People und Culture“ stärkt Mitarbeiterloyalität
Dass itemis die Förderung der Mitarbeitenden und der Unternehmenskultur auch weiterhin vorantreiben möchte, zeigt die Gründung der neuen Abteilung „People & Culture“. „Die Auszeichnung als bester Arbeitgeber spornt uns an, auch weiterhin einen zukunftsweisenden Beitrag zu New-Work-Modellen in der IT-Branche zu leisten“, erläutert Arabell Massih. „Unsere neue Abteilung hat das Ziel, unsere Mitarbeitenden noch stärker wertzuschätzen, zu fördern und zu entwickeln, zu binden und neue Talente zu identifizieren, denn unser Wert als Unternehmen bemisst sich an den Menschen, die es ausmachen.“

Die itemis AG beschäftigt knapp 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an 17 Standorten im Homeoffice, remote oder mobil tätig sind. Für seine wertschätzende Firmenkultur erhielt das Unternehmen neben dem „Top Job“-Preis in der Vergangenheit bereits verschiedene Auszeichnungen, darunter die Zertifizierung „Great Place to Work®“ und das Qualitätssiegel von kununu als „Top Company 2022“.

Bild: v.l.n.r.: Jesse Demel (Chief Happiness Officer itemis AG), Sandra Wagener (Recruiting Director itemis AG), Mirja Sauer (Recruiting Director itemis AG), Arabell Massih (HR-Marketing Director itemis AG), Franz-Josef Schürmann (Vorstand itemis AG)

Quelle saalto Agentur und Redaktion GmbH/itemis AG

Städte und Gemeinden wollen Verteilung von Flüchtlingen einschränken

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der Nöte der Kommunen bei der Unterbringung und Integration von Asylbewerbern und anerkannten Flüchtlingen fordert der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerhard Landsberg, „die ankommenden Menschen nur auf die Kommunen zu verteilen, wenn sie eine realistische Bleibeperspektive haben“. Landsberg sagte der „Welt am Sonntag“: „Wir müssen uns ehrlicher machen. Das Thema Zuwanderung und Migration wird uns noch Jahrzehnte beschäftigen und die Hoffnung, irgendwie lösen sich die Probleme in den nächsten Jahren von allein, ist nicht gerechtfertigt.“

Deswegen müsse man auch den Druck in der europäischen Gemeinschaft zu einer faireren Verteilung deutlich erhöhen. „Wir wollen und werden helfen. Wir müssen uns aber auch vor illegaler Zuwanderung, die nur aus wirtschaftlichen Gründen erfolgt, viel besser schützen und das auch viel deutlicher in der internationalen Öffentlichkeit kommunizieren. Auch das große Europa ist leider nicht in der Lage, die Flüchtlingsprobleme der ganzen Welt zu lösen“, sagte Landsberg der „Welt am Sonntag“.


Foto: Flüchtlingskind in einer „Zeltstadt“, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verzögerungen bei Umsetzung der Strom- und Gaspreisbremse

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Städtetag hat vor möglichen Verzögerungen bei der Umsetzung der Preisbremsen für Strom und Gas gewarnt und die Verbraucher um Verständnis gebeten. „Auf unsere Stadtwerke kann man sich verlassen, sie arbeiten gerade mit Hochdruck daran, die Energiepreisbremsen für Gas, Wärme und Strom für die Verbraucher umzusetzen“, sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Wir wissen aber auch, die Abrechnungssysteme sind komplex. Die Energieversorger mit ihren IT-Dienstleistern müssen viele verschiedene Tarife und Sonderfälle beachten und die neuen Regeln einarbeiten“, so Dedy weiter. Sicher sei, dass, alle Kunden ihre Entlastung bekämen, sagte er. „Derzeit werden in ganz Deutschland für Millionen Haushalte die Abrechnungen geändert.“

Auch die Kunden würden darüber informiert. „Wenn Briefe später als zum 1. März ankommen oder die Abschläge noch nicht geändert wurden, kann es zu Verzögerungen kommen – auf jeden Fall wird es dann aber Gutschriften geben.“


Foto: Gaszähler, über dts Nachrichtenagentur

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Wirtschaftsministerium plant Novelle der Energiepreisbremsen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Wirtschaftsministerium plant eine Novelle der Energiepreisbremsen, die im vergangenen Dezember beschlossen wurden. Hintergrund ist, dass viele Firmen von den Staatshilfen derzeit keinen Gebrauch machen wollen, weil sie ihnen zu kompliziert und finanziell riskant sind.

In die Aktualisierungsnovelle solle die Kritik von Unternehmensverbänden einfließen, so das Ministerium. Nachdem zunächst die Frist für Erstattungsanträge der Energieversorger bis Ende März verlängert wurde, will Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Novelle nach Möglichkeit noch im März im Bundeskabinett und „zeitnah“ im Bundestag beschließen lassen. Zudem will das Ministerium demnächst Telefon-Hotlines eröffnen, „um Fragen schnell beantworten zu können“. Industrielle Großverbraucher haben Anrecht auf Preisbremsen, die zum Teil ab März rückwirkend für Januar und Februar, zum Teil auch schon ab Januar ausgezahlt werden.

Allerdings hat beispielsweise der Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel keinen Antrag gestellt, genauso wenig ArcelorMittal. Auch kleine und mittlere Firmen zögern. „Viele Betriebe können die Kriterien schlichtweg nicht erfüllen“, sagte Sebastian Bolay, Energieexperte beim BDI, dem Focus. Ähnlich äußern sich der Bundesverband der Keramischen Industrie und der Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie BDG. Die Firmen kritisieren besonders die Regelungen für Großverbraucher, die theoretisch über vier Millionen Euro beantragen könnten.

Sie müssen nachweisen, dass ihr Gewinn zwischen Februar 2022 und Anfang 2024 um mindestens 40 Prozent zurückgeht. „Dementsprechend müssen die Unternehmen Rückstellungen bilden“, heißt es bei Thyssenkrupp Steel, „was wiederum die Entlastungswirkung ad absurdum führt“. Problematisch ist für Großverbraucher auch, dass 90 Prozent der Arbeitsplätze bis zum 30. April 2025 erhalten bleiben müssen. „Sobald ein Großkunde abspringt oder eine Reihe von Beschäftigten der Boomer-Generation in Rente geht“, so BDG-Experte Christian Schimanski, „wird das beim aktuellen Fachkräftemangel für die Unternehmen extrem schwierig“.

Insgesamt seien die Energiepreisbremsen zu kompliziert. „Zu viele juristische Voraussetzungen sind unklar“, bemängelt der Gießereien-Verband. „Auch die Energieversorger scheinen von der Materie überfordert.“ Offen war bislang auch, wo die gesetzlich vorgesehene Prüfbehörde angesiedelt wird.

„Angesichts des Umfangs und der Komplexität der Aufgaben“, heißt es jetzt im Wirtschaftsministerium, „wird derzeit ein Vorschlag vorbereitet, der es ermöglichen soll, deren Aufgaben auch auf private Dritte zu übertragen“. Zuletzt war das Ministerium kritisiert worden, weil eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gleichzeitig Firmen beriet und im Auftrag des Bundes Anträge prüfte. Offensichtlich schafft es das Ministerium aber nicht, unter Zeitdruck eine öffentliche Prüfinstanz aufzubauen. Wichtig sei, „externen Sachverstand“ stärker einzubinden, um schnell voranzukommen, so das Wirtschaftsministerium.


Foto: Wirtschaftsministerium, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts