Sonntag, September 22, 2024
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Neues Multitalent: der everdrop Universalreiniger

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everdrop Universalreiniger vom Tab zu Putzmittel in nur 3 Schritten

Ostern ist eine wunderbare Gelegenheit, um gemeinsame Momente mit unseren Liebsten zu genießen. Dafür soll das Zuhause einladend und sauber sein. Aber wer hat schon Lust auf stundenlanges Putzen, wenn man lieber Zeit mit der Familie verbringen möchte? Der neue everdrop Universalreiniger kommt da wie gerufen – ein Produkt für Alles. Im Handumdrehen sind alle Oberflächen gereinigt und das ganz ohne Einwegplastik und Überdosierung. So spart man nicht nur Zeit, sondern leistet gleichzeitig einen positiven Beitrag für die Umwelt.

Wasser – Tab – Fertig! Mit dem everdrop Universalreiniger ist das Putzen so leicht wie noch nie zuvor. Einfach den Tab in Wasser auflösen und schon hat man einen veganen Universalreiniger, der alltägliche Verschmutzungen ganz einfach verschwinden lässt. Vom Fettspritzer bis zur Staubschicht lässt sich der Allround-Reiniger für verschiedene Oberflächen anwenden. Außerdem enthält er nicht nur leicht biologisch abbaubare Inhaltsstoffe, sondern spart bis zu 97% CO2-Emissionen im Transport ein.

Der Universalreiniger duftet im Gegensatz zu herkömmlichen Putzmitteln dezent und natürlich nach Alpenveilchen und Grapefruit – perfekt für das Putzen zwischendurch wie beispielsweise an Ostern, wenn Gäste zu Besuch sind. Das Zuhause erstrahlt also nicht nur im Handumdrehen, sondern es riecht auch noch sehr frisch und angenehm. Das Beste daran: Die Tab Verpackung ist frei von Kunsstofffolie oder -beschichtung und besteht aus Papier, heißt sie kann nach Gebrauch im Altpapier entsorgt werden.

Von Tab zu Putzmittel in nur 3 Schritten
1. Fülle 500 ml kaltes Wasser in die Flasche.
2. Lass den Tab vollständig auflösen.
3. Danach die Flasche mit dem Sprühkopf verschließen – fertig.

Der everdrop Universalreiniger im Überblick
● gegen alltägliche Verschmutzungen
● Tenside auf pflanzlicher Rohstoffe
● kein Einwegplastik
● duftet dezent und natürlich nach Alpenveilchen und Grapefruit
● mit leicht biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen
● Tab Verpackung frei von Kunsstoffolie oder -beschichtung
● Verpackung besteht aus Papier und kann nach Gebrauch im Altpapier entsorgt werden
● vegan und frei von Mikroplastik
● Spart bis zu 97% an CO2-Emissionen im Transport ein
● mit Liebe in Deutschland hergestellt
● flustix Zertifikat

Neues Multitalent: der everdrop Universalreiniger

Die Produkte von everdrop können einzeln oder im persönlichen Abo-Paket online auf everdrop.de gekauft werden. Im Abo lassen sich die Lieferintervalle ganz einfach festlegen und können für alle Folgelieferungen jederzeit angepasst werden – spart Zeit und Geld.

Quelle Sonja Berger Public Relations

Wirtschaftsweise rechnen nicht mehr mit Rezession

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat seine Konjunkturprognose leicht nach oben korrigiert und rechnet 2023 nicht mehr mit einer Rezession. Für das laufende Jahr erwarte man jetzt ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 0,2 Prozent, teilten die Wirtschaftsweisen am Mittwoch mit.

Für das Jahr 2024 wird dann ein Wachstum von 1,3 Prozent vorausgesagt. Bei der letzten Konjunkturschätzung im Herbst war das Gremium noch davon ausgegangen, dass die Wirtschaft 2023 um 0,2 Prozent schrumpfen wird. „Der inflationsbedingte Kaufkraftverlust, die schlechteren Finanzierungsbedingungen und die sich nur langsam erholende Auslandsnachfrage verhindern einen stärkeren Aufschwung in diesem und im kommenden Jahr“, sagte Monika Schnitzer, Vorsitzende des Sachverständigenrats. Nach Einschätzung der Wirtschaftsweisen hat die Inflation ihren Hochpunkt vom Herbst 2022 überschritten.

Sie sei aber immer noch deutlich erhöht und dürfte nur langsam zurückgehen. Im Jahresdurchschnitt rechne man mit einer Inflationsrate von 6,6 Prozent. „Die Inflation kommt zunehmend in der Breite der Wirtschaft an“, sagte der Wirtschaftsweise Martin Werding. „Die gestiegenen Erzeugerpreise und die zu erwartenden Lohnsteigerungen dürften die Verbraucherpreisinflation noch bis ins kommende Jahr hinein hoch halten.“

Ein Rückgang auf 3,0 Prozent werde erst 2024 erwartet. Trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage bewertet das Gremium die Entwicklung des Arbeitsmarkts in Deutschland als stabil. Die Erwerbstätigkeit dürfte bis Ende 2024 leicht zunehmen. Für die „Effektivlöhne“ erwartet der Sachverständigenrat aufgrund der zuletzt höheren Tarifabschlüsse und zusätzlicher Inflationsausgleichsprämien in den Jahren 2023 und 2024 einen deutlichen Anstieg von 5,9 beziehungsweise 4,5 Prozent.

„Zumindest für das Jahr 2023 ist der Lohnanstieg niedriger als die erwartete Inflation“, sagte der Wirtschaftsweise Achim Truger. „Mit einem Anstieg der Reallöhne ist erst im kommenden Jahr zu rechnen.“ Dies werde voraussichtlich den privaten Konsum beleben. Bei der Schuldenstandsquote geht der Rat unterdessen von einem Rückgang von 67,4 Prozent im vergangenen Jahr auf 63,5 Prozent im kommenden Jahr aus.

Mit Blick auf die Energiekrise warnen die Wirtschaftsweisen davor, dass diese trotz einer Stabilisierung noch nicht vorbei sei. Für den Winter 2023/24 bleibe die Gefahr erneuter Preissprünge oder gar einer Gasmangellage bestehen. Es bestünden weiterhin erhebliche Risiken für die Energieversorgungslage im kommenden Winter. Die aktuelle Lage an den Finanzmärkten, die zuletzt von starker Unsicherheit nach Problemen bei einigen Banken geprägt waren, bewertet der Sachverständigenrat unterdessen optimistisch.

Anders als in der globalen Finanzkrise basierten die Schwierigkeiten einzelner Banken nicht auf weitgehend wertlosen Finanzprodukten, so das Gremium. Zudem seien derzeit der Interbankenmarkt und die Kreditversorgung der Realwirtschaft nicht gestört. Die Finanzmarktstabilität dürfte nach Einschätzung des Sachverständigenrates aktuell nicht gefährdet sein.


Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merz sieht "gewisse Beruhigung" an Kapitalmärkten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Chef Friedrich Merz sieht nach der Übernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse durch den Konkurrenten UBS eine gewisse Entspannung an den Kapitalmärkten. „Meine Sorgen waren vor einigen Tagen größer als heute“, sagte er den Fernsehsendern RTL und ntv.

In der Schweiz sei sehr schnell gehandelt worden und dadurch sei eine „gewisse Beruhigung“ an den Kapitalmärkten eingetreten. Weiter sagte Merz, der früher für die Investmentgesellschaft Blackrock tätig war: „Ich habe die Hoffnung, dass wir das Schlimmste jetzt hinter uns haben, sicher ist es nicht.“ Es sei „ein Stück Hoffnung“, so der CDU-Politiker.


Foto: Friedrich Merz, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mondu setzt rasche Expansion mit Eintritt in britischen Markt und Verfügbarkeit für französische Käufer fort

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mondu

Mondu ist jetzt auch für Käufer auf dem französischen Markt verfügbar, was speziell für deutsche Unternehmen attraktiv ist.

Das B2B-Zahlungsunternehmen Mondu hat seine Expansion in den britischen Markt angekündigt. Nach dem schnellen Wachstum in Deutschland und der Expansion nach Österreich und in die Niederlande im Jahr 2022 ist Großbritannien der vierte Markt, in dem die Buy Now Pay Later (BNPL)-Lösungen für B2B-Händler und -Marktplätze verfügbar sein werden.

Das Unternehmen eröffnet ein Büro in London und baut ein UK-Team auf. Zudem erfolgte die Aktivierung für Käufer in Frankreich – als einer der wichtigsten Märkte für deutsche Unternehmen im grenzüberschreitenden Handel. Mondu bedient in Deutschland und den Niederlanden führende Händler und Marktplätze wie Trotec, mula., NA-LOG, Wicke, E-FARM, Orderchamp, Chefslist und viele mehr sowie tausende zufriedenen Käufer.

Malte Huffmann, Mitbegründer und Co-CEO von Mondu, erklärte: „Die Zeit ist reif für den Start von Mondu in Großbritannien. Der britische B2B-Handel ist der zweitgrößte in Europa. Es gibt einen echten Bedarf für BNPL, wie wir seit unserem Start durch eine wachsende Nachfrage britischer Unternehmen nach unseren Lösungen feststellen konnten. Unsere Zahlungslösungen können Unternehmen sowohl online- als auch offline in ganz Großbritannien dabei helfen, ihren Geschäftskunden ein verbraucherähnliches, erstklassiges Zahlungserlebnis zu bieten.“

Großbritannien ist einer der am stärksten digitalisierten Märkte in Europa. 83 Prozent der britischen Unternehmen haben eine Website und mehr als die Hälfte der Unternehmen kaufen bereits online ein. 97 Prozent der Bevölkerung sind Internetnutzer, und 84 Prozent der Verbraucher sind E-Shopper.2

Mondu ermöglicht es Geschäftskunden, zu kaufen und zu bezahlen, wann sie wollen. Dies schlägt sich in einer höheren Konversionsrate und einem höheren durchschnittlichen Bestellwert nieder und fördert das Wachstum von Händlern und Marktplätzen. Mit einer erhöhten Nachfrage nach einem verbraucherähnlichen Erlebnis im B2B-Bereich hilft Mondu Unternehmen zu wachsen.

Die für britische Unternehmen verfügbaren Mondu-Lösungen umfassen MonduOnline B2B Buy Now Pay Later für den E-Commerce-Checkout sowie MonduSell B2B Buy Now Pay Later für Multi-Channel-Verkäufe – einschließlich Field, Telesales, Vor-Ort-Verkauf und Bestellung per E-Mail.

Mondu bietet dabei flexible Zahlungsoptionen (30, 45, 60, 90 Tage). Britische Unternehmen werden auch in der Lage sein, Cross-Selling mit Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Frankreich zu betreiben. Der französische Markt ist ein weiteres neues Angebot von Mondu, das derzeit nur für Käufer zugänglich ist und zeitgleich mit dem Start in Großbritannien angeboten wird.

Seit Anfang dieses Jahres hat Mondu seinen schnellen Wachstumstrend fortgesetzt. Das Unternehmen gab im Januar eine Erweiterungsrunde der Serie A in Höhe von 13 Millionen US-Dollar bekannt. Die kombinierte Eigenkapital- und Fremdkapitalfinanzierung hat sich damit seit der Gründung im Oktober 2021 auf 90 Millionen US-Dollar erhöht.

Im Februar brachte das Unternehmen MonduSell auf den Markt, eine neue Lösung, die es B2B-Händlern ermöglicht, flexible Zahlungsbedingungen anzubieten und Bestellungen in Echtzeit effizient abzuwickeln, egal wo sie verkaufen, einschließlich Field, Telesales und E-Mail-Bestellungen. Neben der Markteinführung in Großbritannien im März dieses Jahres begrüßt Mondu auch ein neues Teammitglied in seiner Führungsetage.

Eric Weijman kommt als Chief Risk Officer (CRO) von der niederländischen ABN AMRO Asset Based Finance N.V. zu Mondu, wo er ein Team von 150 internationalen Risikoexperten leitete. Weijman wird in der Amsterdamer Niederlassung von Mondu tätig sein und die Risikomanagement-Frameworks überwachen, die die Interessen des Unternehmens schützen und gleichzeitig die Compliance gewährleisten.

Eric Weijman, neuer CRO von Mondu, kommentierte seinen Eintritt: „Nachdem ich eine großartige Zeit im Corporate-Umfeld hatte, fühlte ich mich verpflichtet, einer unternehmerischen Organisation beizutreten. Die Gründer und der Vorstand von Mondu sehen das Risikomanagement als Wachstumshebel für das Unternehmen.

Die nachhaltige Umsetzungsstrategie hat mich von dem internationalen Potenzial des Unternehmens überzeugt. Aufgrund meiner Erfahrung in der asset-based Betriebsmittelfinanzierung erkannte ich den wachsenden Bedarf von KMU an B2B-Zahlungs- und Betriebsmittellösungen, die aus dem aktuellen digitalen Zeitalter stammen. Ich bin der festen Überzeugung, dass Mondu in diesem spannenden und riesigen Markt gewinnen wird.“

Im Jahr 2022 hat das Wired Magazine Mondu zu einem der heißesten Startups in Berlin gekürt und Accel hat Mondu in die erste FinTech 100 EMEA-Liste aufgenommen, eine Liste der nächsten Generation von Branchenführern. Das Unternehmen hat jetzt Büros in Berlin, Amsterdam und London mit einem Team von über 140 Mitarbeitern.

Quelle: Spartapr

BabyOne Familienunternehmer Anna Weber und Jan Weischer gründen D2C-Label

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BabyOne, Omnichannel-Unternehmen für Baby und Kleinkindbedarf mit über 100 Filialen in der DACH-Region richtet seine Eigenmarkenstrategie komplett neu aus.

Die beiden Familienunternehmer Anna Weber und Jan Weischer starten das eigenständige Label „Elsa & Emil“ und gründen dafür ein Start-Up-Unternehmen. Auch die bisherige BabyOne Handelsmarke B.O. wird strategisch neu positioniert: Das klassische Whitelabel-Konzept im Preiseinstiegssegment erhält ein Rebranding unter dem Namen „Little One“, das Sortiment wird sukzessive ausgeweitet und die Handelsmarke wird stärker an die Dachmarke BabyOne angebunden.

Der Markt der Handelsmarken boomt. Gleichzeitig werden immer mehr Hersteller selbst zu Händlern und setzen ihre Produkte im Direktvertrieb ab. „Um uns klar vom Wettbewerb zu differenzieren, richten wir strategisch unser Eigenmarkengeschäft komplett neu aus.

Wir haben die letzten zwei Jahre intensiv daran gearbeitet und können dieses Jahr endlich durchstarten“, erklärt BabyOne Co-CEO Jan Weischer. Die neue BabyOne Eigenmarkenstrategie fußt auf zwei Säulen: Zum einen auf dem Aufbau eines D2C-Geschäftsmodells mit der neu geschaffenen Marke „Elsa & Emil“, benannt nach den Kindern von Anna Weber und Jan Weischer. Zum anderen wird die bisherige BabyOne Handelsmarke B.O. in “Little One” umbenannt, neu strukturiert sowie sortimentsseitig im BabyOne-Franchiseverbund ausgebaut.

Gründung eines eigenständigen Labels „Elsa & Emil“

Losgelöst von der Dachmarke BabyOne, aber mit der gesamten Expertise von über 30 Jahren Handel mit Baby- und Kleinkindausstattung im Gepäck, gründen die beiden Familienunternehmer und Geschwister Anna Weber und Jan Weischer ein Start-Up, um eine starke, zeitgemäße Marke im Mittelpreissegment für alle jungen und werdenden Familien auf den Markt zu bringen.

Das Start-Up beschäftigt ein Team von sechs Mitarbeitern. Bei der Produktentwicklung setzen die beiden Gründer auf die Expertise ihrer Franchisenehmer und Fachberater der BabyOne-Märkte. In strategischen Fragen, Tech-Know-how und in der Vermarktung unterstützt der in 2020 an Bord geholte Beirat aus renommierten Start-Up-Unternehmer*innen.

Das Ergebnis ist eine Marke mit nachhaltigen, durchdachten Produkten, die einen hohen Qualitätsstandard aufweisen. Als erstes Produkt lanciert Elsa & Emil einen markeneigenen Kinderwagen mit ergänzenden Accessoires wie zum Beispiel Rucksäcken, Organizer, Regen- und Insektenschutz. Der Kinderwagen setzt auf hochwertiges Design, das sonst eher in höheren Preiskategorien zu finden ist und legt einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit: So sind alle verwendeten Textilien zu 100 Prozent aus nachhaltigen und rückverfolgbaren Rohstoffen gefertigt.

Die Kunststoffteile sind aus GRS zertifiziertem Material und zu einem Anteil von 30 Prozent recycelt. Zudem setzt Elsa & Emil auf Transparenz in der gesamten Lieferkette und legt sehr viel Wert auf Langlebigkeit. „Wir haben immer wieder erlebt, dass Nachhaltigkeit in Kombination mit Design, Qualität und Funktionalität im Markt für Babyprodukte aktuell vorrangig im hochpreisigen Segment verfügbar ist. Das ändern wir jetzt und bringen Produkte mit genau diesen Merkmalen zu fairen Preisen auf den Markt“, erklärt Unternehmerin Anna Weber.

Verkaufsstart ist am 13. April 2023. Der Elsa & Emil Kinderwagen ist exklusiv im Online-Shop (elsa-emil.de), in allen BabyOne Fachmärkten sowie im BabyOne Online-Shop (babyone.de) erhältlich. Der Markenaufbau und die Vermarktung erfolgt hauptsächlich über Social Media Kanäle und Influencer-Kooperationen sowie in den BabyOne Stores.

Weitere Produkte im Bereich der Mobilität und andere Warengruppen werden folgen. Der Fokus liegt auf nachhaltig durchdachten Produkten im mittleren Preissegment mit hohen Qualitätsstandards und transparenten Lieferketten.

Stärkung und Rebranding der BabyOne-Eigenmarke

Die bisherige Eigenmarke „B.O.“ wird durch die Marke „Little One“, die im niedrigen bis mittleren Preissegment positioniert ist, sukzessive abgelöst. Das Eigenmarken-Sortiment, das sich bisher mit den vier Subbrands B.O. Startklar, B.O. Traumzeit, B.O. Wirbelwind, B.O. Spielraum auf die Sortimente Kinderwagen, Babytextil und -bekleidung sowie Spielwaren beschränkte, wird nach und nach auf alle Warengruppen rund um die Baby- und Kleinkindausstattung erweitert.

„Unsere Marke Little One steht für Produkte, die speziell auf die Anforderungen für den Alltag mit Babys und Kleinkindern ausgerichtet sind und das zu einem Top Preis-Leistungsverhältnis“, erklärt Anna Weber. „Little One setzt sich sowohl im Preis, in der Zielgruppe, als auch im Sortiment deutlich von Elsa & Emil ab. Unsere Eigenmarkenstrategie kuratiert in einem ganzheitlichen Ansatz die Bedürfnisse und Erwartungen unserer Kunden.“

Quelle Vaubel Medienberatung GmbH

Karl-May-Experte verteidigt Romane gegen Kritik

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Der Karl-May-Experte Andreas Brenne verteidigt den Autor der Abenteuerromane um Winnetou und Old Shatterhand gegen Kritik. „Wir müssen die Werke Karl Mays aus heutiger Sicht neu lesen“, sagte er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Es reiche nicht aus, diese Texte auf kolonialistische und rassistische Inhalte zu reduzieren. „Das sind sie zu Teilen sicherlich, aber man findet auch das Gegenteil“, so Brenne. Im Zentrum der Debatte um den nach Karl May gedrehten Film „Der junge Häuptling Winnetou“ stand zuletzt der Vorwurf einer klischeehaften Darstellung fremder Kulturen. Nach Aufregung im Netz hatte der Ravensburger Verlag Bücher zum Film aus dem Programm genommen.

„Karl May stand trotz eines inhärenten kolonialen Habitus auf der Seite der Unterdrückten, ein Rassist ist er für mich nicht, auch wenn er mit Klischees arbeitet“, so der Professor für Kunstpädagogik. Darüber hinaus fordert er, Kinder- und Jugendliteratur nicht vorschnell zu glätten und von Konfliktdarstellungen frei zu halten. „Meine pädagogische Haltung ist, Kinder und Jugendliche nicht vor inkriminierten Texten oder Wörtern zu bewahren.“ Die Welt sei eben zum Teil auch schrecklich und verstörend.

„Wir müssen Räume schaffen, in denen über solche Verstörungen gesprochen werden kann.“ Die ethische Haltung müsse ein Kind aber selbst entwickeln. Das geschehe nicht dadurch, dass man nur ideale Zustände erzeuge. Kinderbücher, die einen Rassisten als Figur nicht mehr explizit bezeichnen könnten, hälfen hier nicht weiter.

„Literatur hat auch etwas Wildes, das soll man Kindern nicht vorenthalten“, so Brenne.


Foto: Leser mit Büchern, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundesweit gut 500 Millionen Euro Schaden durch Corona-Betrug

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Strafermittlungsbehörden haben seit März 2020 bundesweit mehr als 30.000 Verfahren wegen Betrugsverdachts in Zusammenhang mit staatlichen Corona-Hilfen und der Abrechnung von Tests eingeleitet. Die Gesamtsumme der betrügerisch erlangten Gelder beträgt mindestens eine halbe Milliarde Euro, wie aus einer Abfrage des RBB bei den Landeskriminalämtern hervorgeht.

Wie hoch der tatsächliche Schaden ist, wurde bislang statistisch nicht erfasst. Im Rahmen der Ermittlungen kam es immer wieder zu Beschlagnahmungen und Vermögenseinziehungen. Auch liegen nicht aus allen Bundesländern Daten vor, da es keine bundesweit einheitliche Erfassung gibt. So konnten die Landeskriminalämter in Hamburg, Hessen, Bayern und dem Saarland keine Angaben über Schadenshöhen machen.

Die meisten Ermittlungsverfahren wurden in Berlin eingeleitet. Nach Auskunft des Landeskriminalamtes (LKA) gibt es bislang mehr als 13.000 Verfahren wegen Betruges in Zusammenhang mit den verschiedenen Wirtschaftshilfen und über 500 Verfahren wegen Abrechnungsbetrug mit Corona-Tests. Die Berliner Ermittler gehen von einem potenziellen Schaden von mindesten 243 Millionen Euro aus. An zweiter Stelle der Umfrage liegt Nordrhein-Westfalen.

Hier wurden fast 5.400 Verfahren wegen Betruges mit Corona-Hilfen und mit einem Schadensvolumen von mehr als 79 Millionen Euro eingeleitet. Baden-Württemberg gab an, dass Schäden im mittleren zweistelligen Millionenbereich polizeilich bekannt seien. In Berlin konnten Unternehmer und Soloselbständige zu Beginn der Corona-Pandemie schnell und unkompliziert Hilfsgelder beantragen: Dabei sei es Betrügern sehr einfach gemacht worden, an die Zuschüsse zu gelangen, sagte der Leiter der Abteilung für Wirtschaftskriminalität des LKA Berlin, Jochen Sindberg, dem RBB. „Einfache Kontrollmechanismen haben lange Zeit gefehlt und so sind innerhalb von wenigen Wochen große Schadenssummen entstanden“, so Sindberg. Seiner Ansicht wären viele Betrugsfälle vermeidbar gewesen, wenn rechtzeitig Überprüfungen der Identität und der Steuernummer der Antragsteller stattgefunden hätten.

Insgesamt hat die Investitionsbank Berlin mehr als 7 Milliarden Euro in 36 verschiedenen Hilfsprogrammen an 430.000 Antragsteller ausgezahlt. Bundesweit haben Bund und Länder betroffene Unternehmen mit über 76 Milliarden Euro unterstützt, wie das Bundeswirtschaftsministerium auf eine Anfrage des RBB schriftlich mitteilte. Valide Angaben über die Zahl von Betrugsfällen und den Schadensumfang der Taten konnte das Ministerium nicht machen. Die Schlussberichte der Bundesländer zu Corona-Wirtschaftshilfen müssen erst Ende 2025 vorliegen.

Vorher sei mit keinen Aussagen über Betrug mit Corona-Hilfsgeldern zu rechnen.


Foto: Startseite der Investitionsbank Berlin während der Corona-Pandemie, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merz hält Vorschlag zu Unions-Wahlliste für übergriffig

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Friedrich Merz, CDU-Chef und Fraktionsvorsitzender der Unionsfraktion im Deutschen Bundestag, hat scharfe Kritik an den Kompromissvorschlägen der Ampel-Regierung zur Wahlrechtsreform geübt. Mit Blick auf eine Listenverbindung zwischen CDU und CSU sagte Merz in der Sendung „Frühstart“ (Mittwoch) von RTL/ntv: „Was wir jetzt aus der Ampel hören, was sie uns da vorschlagen, wenn das ernst gemeint ist, dann will ich genau so ernst zurück sagen: Das ist übergriffig. Der Ampel steht es nicht zu, zu entscheiden, wie CDU und CSU in Deutschland bei Wahlen antreten.“

Es sei das gute Recht jeder Partei zu entscheiden, nur in einem Bundesland antreten zu wollen. Dies müsse nicht nur in Bayern sein. „Das, was wir jetzt hören, ist übergriffig auf die Union und ich sage Ihnen das hier nicht nur als Fraktionsvorsitzender der gemeinsamen Bundestagsfraktion, ich sage Ihnen das auch als Parteivorsitzender der CDU: Vollkommen inakzeptabel“, so Merz.


Foto: Friedrich Merz, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundeshaushalt nicht auf Tagesordnung von Koalitionsausschuss

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der strittige Bundeshaushalt 2024 und die Finanzplanung für die kommenden Jahre stehen nicht auf der Tagesordnung des Treffens der Koalitionsspitzen am kommenden Sonntag. Das berichtet die „Rheinische Post“ (Mittwoch) unter Berufung auf Regierungskreise.

Bislang gebe es keine Bewegung in dem Streit über zusätzliche Ausgabenprojekte und Einsparungen im Haushalt. Es seien weitere Gespräche auf hoher und höchster Ebene notwendig, bevor Entscheidungen fallen könnten, hieß es. Stattdessen wollten die Spitzen von SPD, Grünen und FDP am Sonntag vor allem bei den ebenfalls heftig umstrittenen Themen Planungsbeschleunigung und Klimaschutz im Verkehr vorankommen.


Foto: Teile des Bundeskabinetts, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

RKI meldet 7082 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 41,1

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 7.082 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 25 Prozent oder 2.355 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 43,7 auf heute 41,1 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 160.600 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 40.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 92 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 549 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 78 Todesfällen pro Tag (Vortag: 83).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 169.894. Insgesamt wurden bislang 38,31 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.


Foto: Abstandregel im Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts