Sonntag, September 22, 2024
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Bahn kritisiert Großstreik als "grundlos und unnötig"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bahn hat mit heftiger Kritik auf die gemeinsame Streikankündigung der Gewerkschaften Verdi und EVG reagiert. Der flächendeckende Warnstreik sei „grundlos und unnötig“, so die Bahn am Donnerstag.

„Die EVG muss sich ihrer Verantwortung stellen und umgehend an den Verhandlungstisch zurückkehren“, sagte Personalvorstand Martin Seiler. Man habe ein „verantwortungsvolles Angebot“ vorgelegt und sei „zu jeder Zeit gesprächsbereit“. Die EVG hatte dieses Angebot in der zweiten Verhandlungsrunde als „inakzeptabel“ zurückgewiesen. Laut Bahn wird der Großstreik am Montag „massive Auswirkungen“ auf den gesamten deutschen Bahnbetrieb haben.

Genaueres könne man noch nicht sagen. Klar sei aber, dass für die betroffenen Fahrgäste „umfangreiche Kulanzregelungen“ vorgesehen seien, so die Bahn. Verdi sowie die EVG hatten zuvor für Montag zu dem ganztägigen Streik aufgerufen. Gemeinsam solle der Verkehr weitgehend lahmlegt werden, teilten die beiden Gewerkschaften mit.

Betroffen davon sind die Bahn, der öffentliche Personennahverkehr in mehreren Bundesländern, die Flughäfen und die Autobahngesellschaft des Bundes. Bei Verdi richtet sich der Streikaufruf an 120.000 Arbeitnehmer. Mit inbegriffen sind alle Verkehrsflughäfen außer Berlin sowie im ÖPNV die Länder Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, NRW, Rheinland-Pfalz und Sachsen sowie größtenteils Bayern. Die EVG gab unterdessen an, dass der Streik bei der Bahn und mehreren Busgesellschaften 230.000 Beschäftigte betrifft.

Teilweise seien Auswirkungen bereits am Sonntagabend möglich.


Foto: Signalleuchte bei der Bahn, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Debüt in Amsterdam

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Tivoli Hotels & Resorts eröffnen erstes Haus in den Niederlanden
Tivoli Hotels & Resorts eröffnen erstes Haus in den Niederlanden

Das Tivoli Doelen Amsterdam Hotel eröffnete kürzlich als erstes Haus der Tivoli Hotels & Resorts in den Niederlanden. Es gilt als das älteste Hotel der holländischen Hauptstadt und liegt im Zentrum, direkt an den Grachten in einem klassizistischen Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. Das Haus bietet eine persönliche und sehr individuelle Atmosphäre und punktet insbesondere mit seiner Lage direkt am Kanal.

Eng verbunden ist das Anwesen mit Rembrandt Van Rijn, dem berühmten niederländischen Maler des Barock, der in unmittelbarer Nachbarschaft lebte. Unaufdringlich findet sich seine Kunst im Hotel und lässt Gäste in die Geschichte eintauchen, denn das Haus beherbergt die Originalwand, an der sein 1642 fertiggestelltes Hauptwerk „Die Nachtwache“ damals 70 Jahre lang hing. In der Rembrandt Suite findet sich heute ein perfektes Duplikat des Gemäldes, das Original befindet sich im berühmten Rijksmuseum. Aber auch die nach Kaiserin Sisi benannte Empress Suite sorgt mit ihrem einzigartigen C-förmigen Design, das die Aussicht auf die Grachten maximiert, für einen unvergesslichen Aufenthalt.

Elisabeth von Österreich verbrachte mehrere Aufenthalte im Hotel. Inspiriert vom Goldenen Zeitalter der Niederlande und der einzigartigen Atmosphäre Amsterdams vereint das Interieur die Eleganz der alten Welt mit modernem Service und dem besonderen Tivoli-Touch. Die 81 Superior-Zimmer und Suiten bieten einen Blick auf die Grachten oder die Stadt. In Pastelltönen gehalten, mit roten Farbtupfern und warmem Holz kombiniert, schafft das Design eine entspannte und zugleich lebendige Atmosphäre. Für besten Schlafkomfort sorgen die neuen, hochwertigen Betten samt passender Bettwäsche.

Die großzügigen Marmorbäder sind mit den luxuriösen Produkten der französischen Marke Lalique ausgestattet. Gäste, die die Stadt zu Wasser erkunden möchten, starten die Bootstour am eigenen An- und Ableger direkt vor dem Hotel. Die Übernachtungspreise beginnen bei 200,00 Euro für zwei Personen im Superiorzimmer inklusive Frühstück. Weitere Informationen finden sich auf www.tivolihotels.com/en/tivoli-doelen.

Im Erdgeschoss und mit Blick auf die Gracht punktet das Restaurant Omber mit einer kreativen, holländischen Fusionsküche in leger-exklusivem Flair. Inspiriert von der hohen Handwerkskunst der Pigmentherstellung, die Rembrandt Van Rijn für seine nur 14 Farben umfassende Palette verwendete, steht daher eine seiner meistgenutzten Farben, Omber, charakteristisch für seine Kunst.

Jedes Gericht auf der Speisekarte enthält ein Element, das von seiner Farbgestaltung und den Lieblingsgerichten des Künstlers inspiriert ist. So zum Beispiel Hering und Essiggurken, das vom Omber Küchenteam mit dem niederländischen Namen Rembrandt Pauze neu kreiert wurde. Das langsam eingekochte, holländische Kalbfleisch mit Pastinaken, Karotten und Portulak wird mit Cartuxa-Wein aus der Region Alentejo verfeinert und ist eine Anspielung an die portugiesische Herkunft der Marke Tivoli.

Für die Omber Bar wurden mehrere charakteristische Cocktails mit Jenever, dem typisch holländischen Gin, kreiert, auch dieser ein Lieblingsgetränk Rembrandts. Viele der Mixed Drinks werden mit einem lokalen Jenever-Hersteller, Wynand Fockink, hergestellt, der ein ähnliches Destillationsverfahren verwendet wie im Goldenen Zeitalter Amsterdams.

Der Signature-Cocktail „Night Watch“ basiert auf einem überlieferten Rezept aus dem 17. Jahrhundert, das in den Archiven des Hotels entdeckt wurde. Er wird mit Jenever, Kaffeelikör, Sirup und Kirschbitter zubereitet. Täglich um 16.30 Uhr lädt die Omber Bar zum Aperitif und bietet Gästen einige lokale Tropfen zum Probieren und Genießen an.

Kunst, Kultur, Kulinarik und authentische Erlebnisse prägen die Identität der Tivoli Hotels & Resorts und somit fügt sich das bisherige NH Collection Doelen als neues Tivoli Doelen Amsterdam Hotel mit seiner reichen Geschichte ideal in das Portfolio ein. Mit seiner besonderen Lage direkt an den Grachten kann das Hotel seinen Gästen eine Reihe von Touren direkt vom Hotel aus anbieten, die am Dock des Hauses starten und auch dort wieder enden. So können das Ijsselmeer, die Grachten der Stadt aber auch die Kleinstadt Oudekerk aan de Amstel erkundet werden.

Bei der geführten Tour „Auf den Spuren Rembrandts“ entdecken Gäste sein Wohnhaus samt Atelier aber auch Gebäude, die er in seinen Werken verewigt hat. So etwa die gotische Kirche Zuiderkerk und die Künstlergilde De Waag, eines der ältesten Gebäude der Stadt. Untermalt mit Geschichten aus Rembrandts Leben erfahren die Teilnehmer:innen der Tour auch Details über seine Verbindung zum Doelen-Gut, das 1642 „Die Nachtwache“ in Auftrag gab.

Ein weiteres, sehr exklusives Erlebnis können Gäste des Hotels dank der Partnerschaft mit dem Rembrandthuis-Museum buchen: ein Abendessen im Rembrandt-Haus mit einem Menü, kreiert vom Team des Omber Restaurants.

Im März 1933 in Lissabon gegründet, heißen die Tivoli Hotels & Resorts im Monat des 90-jährigen Bestehens der Marke nun ihr erstes Hotel in Amsterdam willkommen und feiern im Laufe des Jahres das Jubiläum mit vielen Veranstaltungen und besonderen Gästeerlebnissen. „Wir freuen uns, das jüngste Mitglied der Marke Tivoli Hotels & Resorts zu werden“, so Ludo de Jong, General Manager des Tivoli Doelen Amsterdam Hotel.

„Das historische Boutique-Hotel wird eine perfekte Ergänzung zum Tivoli-Portfolio sein, ein Haus, in dem sich das Savoir-faire der Marke mit dem lokalen Touch Amsterdams in Bezug auf Sehenswürdigkeiten, Erlebnisse und Küche verbindet.“

Bilder: © Tivoli Hotels & Resorts

Quelle STROMBERGER PR GmbH

Auch Bank of England hebt Leitzins weiter an

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London (dts Nachrichtenagentur) – Nach der EZB und der Fed hat auch die Bank of England ihren Leitzins erneut erhöht. Die Zentralbank des Vereinigten Königreichs hob die wichtige Kennziffer um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent an, wie am Donnerstag mitgeteilt wurde.

Es ist die elfte Leitzinserhöhung in Folge. Viele Experten hatten mit einem Anstieg in dieser Höhe gerechnet. Das zuständige Gremium stimmte mit einer Mehrheit von sieben zu zwei für den Schritt. Die beiden Gegenstimmen wollten den Zinssatz nicht antasten.

Hintergrund der Maßnahme ist wie in anderen Teilen der Welt die hohe Inflation. Die jährliche Inflationsrate in Großbritannien war im Februar überraschend auf 10,4 Prozent gestiegen.


Foto: Bank of England im Finanzviertel von London, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rooftop-Pool mit Megablick über Funchal

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Barceló Funchal Old Town

Barceló Funchal Old Town auf Madeira öffnet nach Umbau – Architektur-Highlight vereint Geschichte und Moderne

Spektakulärer Neuzugang: Mit dem Barceló Funchal Old Town auf Madeira freut sich die spanische Barceló Hotel Group über den jüngsten Zuwachs in ihrem Portfolio. Das Fünf-Sterne-Refugium liegt im historischen Zentrum der Inselhauptstadt Funchal und ist das bisher aufwändigste Sanierungsprojekt der Hotelgruppe. Sechs Gebäude aus dem 17. Jahrhundert vereinen sich zu einem eleganten Ensemble mit 111 Zimmern und Suiten, wobei die ursprünglichen Fassaden und die Böden erhalten blieben.

Im gesamten Haus wurden antike Gegenstände in die Inneneinrichtung integriert und spiegeln die Geschichte der Region wider. So stießen Archäologen unter anderem auf Überreste wie Töpferwaren aus der Kolonialzeit, die sie aufgearbeitet und im Hotel ausgestellt haben. Das kulinarische Angebot umfasst zwei Restaurants, eine Lobby-Bar sowie die Rooftop Bar B-Heaven, die an den Pool grenzt und zu Drinks und Snacks einlädt. Absolutes Highlight ist die Aussicht, die sowohl den Blick auf den Atlantik als auch die Altstadt von Funchal freigibt.

Drei variable Tagungsräume und ein modernes Fitnessstudio runden das Angebot ab. Das Barceló Funchal Old Town begrüßt Gäste seit dem 1. März 2023 und ist neben dem Adults-Only-Haus Allegro Madeira das zweite Objekt der Gruppe auf der portugiesischen Insel, eines der Trendziele 2023. Der Übernachtungspreis im Doppelzimmer Standard beginnt bei 171 Euro für zwei Personen inklusive Frühstück. Weitere Informationen finden sich auf www.barcelo.com/de-de/barcelo-funchal-oldtown.

Das Barceló Funchal Old Town ging aus sechs Gebäuden mit Geschichte hervor, deren Fassade komplett erhalten ist. So war eines der Hauptsitz der Traditionsfabrik Oliveiera Bordados Enmaderienses, die über die Insel hinaus für ihre besonderen, teils handgestickten Stücke bekannt ist. Ein anderes gehörte der Familie Blandy, die zu den ursprünglichen Gründern des Weinhandels auf Madeira und zu den weltweit größten Erzeugern hochwertigen Weins zählt.

Den Architekten war es wichtig, ursprüngliche Bestandteile der Gebäude zu erhalten. Dazu wurden Jahrhunderte alte Natursteine und Holz in Anlehnung an die traditionelle Bauweise in das moderne Ensemble integriert.

Das Design im Inneren verbindet Tradition und Moderne und greift lokale Handwerkskunst wie Korbflechten und madeirensischen Stickereien auf. Diese wurden auch auf den Stühlen und Sesseln in den Zimmern und Restaurants eingearbeitet. Inspirationsquelle für die Gestaltung der Lobby und Rezeption war der Laurisilva-Wald auf Madeira, der seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Seine Lorbeerblätter finden sich in der Dekoration wieder und sorgen für ein frisches, natürliches Erscheinungsbild.

Die Gastronomie im Barceló Funchal Old Town ist vielseitig. So begrüßt das À-la-carte-Restaurant A Bordadeira Gäste mit einem ausgewogenen Frühstück nach dem B-LikEat-Konzept, das auf biologischen, saisonalen und regionalen Lebensmitteln basiert. Das Restaurant Noz Café mit großer Außenterrasse serviert traditionell portugiesische sowie internationale Speisen und die elegante Lobby-Bar lockt mit erfrischenden Cocktails in entspannter Atmosphäre.

Auf dem Dach des Hotels und direkt neben dem Rooftop-Pool befindet sich die Bar B-Heaven, die mit Snacks und kühlen Drinks zum Verweilen mit Blick auf den Atlantik einlädt.

Neben dem Neuzugang auf Madeira plant die Barceló Hotel Group für 2023 einige weitere Eröffnungen unter anderem in Spanien, Slowenien, den Malediven, Polen und in der Türkei.

Bildquelle Barceló Hotel Group

Quelle STROMBERGER PR GmbH

Monumentaler Luxus

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Mamula Island

Mamula Island eröffnet am 1. April 2023 – Imposante Ästhetik in Montenegro

Architektonisch ausdrucksstark und symbolisch wertvoll: Das neue Luxushotel Mamula Island öffnet am 1. April 2023 seine Tore für die ersten Gäste. Auf einer kleinen Insel am Eingang zur Bucht von Kotor, zwischen der kroatischen Halbinsel Prevlaka und der montenegrinischen Halbinsel Luštica gelegen, erhält das 1852 erbaute Fort eine neue Bestimmung. 32 edle Zimmer und Suiten, drei Restaurants, vier Bars, ein Spa, drei Pools sowie Sonnenterrasse und Strand empfangen in minimalistischer Atmosphäre.

Als Inspiration für den einzigartigen Charakter von Mamula Island dienten dem verantwortlichen polnischen Interieur Designer Piotr Wisniewski von weStudio Berlin die umliegende Natur und Landschaft von Montenegro. Ausgewählte Materialien und natürliche Farben, vereint mit lokalem Handwerk lassen die kulturelle Authentizität aufleben. Ursprünglich zum Zwecke der Verteidigung erbaut, erfuhr die Insel kurz ein dunkles Kapitel in ihrer Geschichte als Gefängnis unter Benito Mussolini während des zweiten Weltkrieges. Eine Gedenkstätte erinnert nun respektvoll an die Vergangenheit des Forts.

Die internationalen Flughäfen Tivat und Dubrovnik liegen jeweils eine knappe Stunde Fahrtzeit mit kurzer anschließenden Bootsfahrt vom Resort entfernt. Der Übernachtungspreis in der Nebensaison beginnt bei 500 Euro für ein Doppelzimmer inklusive Frühstück. Weitere Informationen finden sich unter www.mamulaisland.com und auf Instagram @mamulaisland.

Kulinarische Vielfalt findet sich in jedem der drei Restaurants. Von höchstem Niveau zeugt vor allem das Casual Fine Dining Restaurant Kamena. Mit direktem Blick auf die Adria und den südlichsten Punkt Kroatiens erleben Gäste bei einem sechsgängigen Degustationsmenü von Executive Chef Erica Archambault aus Kanada ein wahres Geschmackserlebnis. Red Snapper Ceviche mit Rosenessig und Chilliöl oder Artischocken-Fenchel-Barigoule mit Hummer Bisque – die Gerichte sind einzigartig, modern und raffiniert interpretiert.

Mit Einflüssen der mediterranen und der französischen Küche ist das Menü immer angepasst an die jeweilige Saison beziehungsweise daran, was Land und Meer gerade bietet.

Am Pool Deck verwöhnen ganztägig mediterrane Köstlichkeiten wie gegrilltes Lammfleisch mit geräucherten Kartoffeln und Mangoldblättern oder gegrillter Hummer in Sauce Thermidor. Aber auch hausgemachte Ravioli mit Safran und Kürbis in Salbeibutter oder Snacks für den Hunger zwischendurch wie lokaler Käse mit Feigenblattöl überzeugen zu jeder Zeit. Tagsüber entspannen mit kalten Getränken, abends in gemütlicher Atmosphäre bei einem Signature-Cocktail oder einem Glas Wein den Aufenthalt genießen – das Pool Deck passt sich der Tageszeit an und begleitet mit wechselndem Ambiente, Musik und Beleuchtung.

Das Schauspiel Meer, Sonne, Wind und Natur zeigt sich in spektakulärer Weise im Sun Deck Restaurant, das auf den Felsen außerhalb der Mauern des Forts thront. Bei naturbelassenen Austern, Fisch-Tartar in Olivenöl und Feigenblattessig, Miesmuschel-Escabeche von der Raw Bar oder gegrilltem Gemüse aus dem Holzofen wird das Essen zu einer einzigartigen Erfahrung.

Der ideale Abschluss eines Abends findet sich in der exklusiven Pinea Bar mit zwölf Inside- und zwölf Outsidesitzplätzen: maßgeschneiderte, erstklassige Cocktails und Raritäten wie Louis XIII Cognac versprechen ein Erlebnis der besonderen Art.

Das holistische Spa bietet Gästen alle Annehmlichkeiten, die es für eine luxuriöse Auszeit benötigt. Ob Entschlackung im Dampfbad oder in der Sauna, Entspannung in der Salzgrotte, Schweben und Loslassen im Floatingbecken, der Körper kommt hier zur Ruhe. Verschiedene Anwendungen wie maßgeschneiderte Massagen oder Ganzkörperrituale gehen auf individuelle Bedürfnisse ein.

Im gesamten Spa wie auch in den Zimmern werden Produkte der Schweizer Naturkosmetik Marke annané eingesetzt, die für natürliche, klinisch geprüfte und biologische Hautpflegeprodukte steht. Etwas aktivere Wellnessfreunde erwartet ein Programm aus Yoga-Sessions, Meditations- und Atemübungen oder auch Schwimmen. Einen außergewöhnlichen Moment erleben Gäste bei einem frühmorgendlichen Ausflug in die nahegelegene blaue Grotte, wo sich Körper, Geist und Natur bei einer Meditationssitzung vereinen.

Die Bucht von Kotor mit ihren beeindruckenden Steilhängen und der türkisenen Adria eignet sich zur Erholung und Aktivurlaub gleichermaßen. Im Nordwesten des Landes gelegen und von steilen Berghängen gesäumt, gilt sie als idealer Ausgangspunkt für Strandurlaub, Bootstouren und Ausflüge in die umliegenden Nationalparks Biogradska Gora und Lovćen sowie in die alte Königsstadt Cetinje.

Ein besonderes Highlight ist das Erkunden der nur eine sechsminütige Bootsfahrt entfernten Halbinsel Luštica, die Einblick in die Kultur und Tradition des Landes in malerischen Dörfern gewährt. Die Verkostung von lokalem Olivenöl ergänzt von Schinken, Käse und Wein rundet den Besuch ideal ab.

Bilder Fotograf/ Bildcredits Mark Anthony Fox

Quelle: STROMBERGER PR GmbH

Lindner pocht weiter auf Einhaltung der Schuldenbremse

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) will im Streit um die Schuldenbremse nicht nachgeben. „Die Politik muss wieder lernen, mit dem Geld auszukommen, das sie hat“, sagte Lindner dem Nachrichtenmagazin Focus.

2021 habe der Bund noch vier Milliarden an Zinsen gezahlt, „dieses Jahr sind es 40 Milliarden Euro“. Das ist sei „Alarmsignal“, dass es mit der Verschuldung so nicht weitergehe, sagte der Minister vor dem für Sonntag geplanten Koalitionsausschuss, bei dem vor allem die Ausgabenwünsche des Ampel-Kabinetts verhandelt werden dürften. Zwischen den Wünschen der Ressorts und der Wirklichkeit klafft aktuell eine Lücke von 70 Milliarden Euro. An solche Mehrforderungen sei „gar nicht zu denken“, bevor das strukturelle Defizit von bis zu 18 Milliarden Euro „durch Einsparungen oder Subventionsabbau geschlossen ist“.

Man könne „dieses Jahr nur dann einen verfassungsmäßigen Haushalt aufstellen“, wenn man „mutige und vielleicht auch kontroverse Entscheidungen“ treffe. Geld sei genug vorhanden: „Die gesamtstaatlichen Steuereinnahmen überschreiten bald die Marke von einer Billion Euro im Jahr“, sagte Lindner dem Focus. Der Staat investiere „auf Rekordniveau“. Das Geld bleibe allerdings oft liegen, da die Planungs-, Genehmigungs- und Beschaffungsverfahren selbst zu langsam seien.

„Unser Land hat sich insgesamt gefesselt.“ Seine Aufgabe sieht der FDP-Chef nicht darin, „im Kabinett beliebt zu sein“, sondern die Interessen der Steuerzahler zu vertreten. Für ihn sei es „ein Rätsel, warum viele immer noch über Mehreinnahmen durch Steuererhöhungen nachdenken“. Die Steuer- und Abgabenquote sei „auf historischer Höhe“.

Die dringend nötigen privaten Investitionen blieben aber aus, wenn man dem Mittelständler im Sauerland dauernd sage: „Heute kriegst du eine neue Vermögensteuer, morgen einen höheren Spitzensteuersatz und übermorgen gibt es noch eine neue Erbschaftsteuer.“


Foto: Schuldenuhr, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wissing verteidigt Blockade gegen Verbrenner-Aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) wehrt sich gegen Vorwürfe, er blockiere das EU-weite Verbrenner-Verbot ab dem Jahr 2035 zu kurzfristig. „Da ist nichts in letzter Minute, sondern wir haben ja schon 2021 gesagt: Wir unterstützen die Pläne der EU-Kommission, aber wir wollen, dass das Ganze technologieoffen reguliert wird“, sagte er den Sendern RTL und ntv.

Obwohl die EU bei dem Thema schon auf ihn zugegangen ist, sei eine Lösung noch nicht in Sicht. „Wir brauchen jetzt eine rechtssichere Vereinbarung mit der EU-Kommission, dass eine solche technologieoffene Komponente in der Regulierung auch tatsächlich kommt und das ist ein europarechtlicher Hochseilakt.“ Zuletzt gab es viele Konflikte in der Koalition, interne Papiere wurden geleakt. „Das stört natürlich die Zusammenarbeit, weil man dann ganz schwer auch Vorschläge machen kann, wenn sie gleich öffentlich zerrissen werden“, so Wissing weiter.

Insofern sei es ganz wichtig, dass eine Regierung vertraulich zusammenarbeite. Er halte sich an diese Prinzipien. Zudem äußerte Wissing sich auch zu den Vorwürfen gegen die Telekom, dass der Bonner Konzern Komponenten von Huawei für den Ausbau des 5G-Netzes gebunkert haben soll, um so mögliche US-Sanktionen zu umgehen: „Also das sind sehr langfristige Verträge, die dort auch eingegangen worden sind.“ Und deswegen müsse man sich sehr genau anschauen, für welche Anwendungen das vertretbar sei und für welche nicht.

„Diese Differenzierung, die sollten wir uns schon erlauben.“ Es gebe hoch sicherheitsrelevante Dinge, die bräuchten „vollständige Souveränität“ und „vollständige Sicherheit“. Aber nicht jeder Einkauf im Internet sei ein „sicherheitsrelevantes Problem“, so Wissing.


Foto: Auspuff, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grinol schließt erste Finanzierungsrunde ab

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grinol

Grinol stellt Anlagen her, die aus Abfallprodukten Bio-Kraftstoff erzeugen

Bis 2030 sollen 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Das besagt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2023). Zudem müssen Kläranlagenbetreiber bis Ende 2023 Konzepte zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlämmen vorlegen – und bis 2029 bzw. 2032 umsetzen. Die Pläne zeigen, wie wichtig Green-Techs sind, um diese Ziele zu erreichen. Grinol aus Mecklenburg-Vorpommern erhält jetzt Fremdkapital in Höhe von fast einer Million Euro.

Grünes Bio-Öl aus nachwachsenden Quellen. Das ist die Idee hinter dem Technologiestartup Grinol. In einem patentierten Verfahren wird aus Klärschlämmen und Gärresten ein Heizöl gewonnen, das u. a. in Blockheizkraftwerken als Kraftstoff eingesetzt werden kann. Dabei entsteht auch das begehrte Material Phosphor, das beispielsweise zu Dünger weiterverarbeitet werden kann.

Der Greifswalder Frühphasen-Investor ESB Invest und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (MBMV) verkünden mit der Finanzierung von Grinol nun ihr erstes gemeinsames Investment. Neben den Finanzmitteln steht vor allem der Aufbau eines wirtschaftlich stabilen und skalierfähigen Businesses sowie der Ausbau des Teams auf der Agenda.

„Wir wollen die Energieversorgung in Deutschland grüner machen. Durch unser grünes Heizöl können vor allem auch ländliche Regionen und Kommunen den Umstieg auf eine nachhaltigere Wärmeversorgung bewältigen”, so Geschäftsführer Martin Wirtz, der mit seinem Vater Ulrich Wirtz das Startup Grinol gegründet hat. „Wir sehen viel Potenzial, die bereits etablierten erneuerbaren Energien wie Wind, Solar und Biogas sinnvoll zu ergänzen, indem wir Lücken in der Wärmeversorgung schließen.

Unser grünes Heizöl ist lagerfähig und kann wetterunabhängig erzeugt werden. Wir freuen uns, gleich zwei hochkarätige Investor-Gesellschaften aus unserer Wahl-Heimatregion von Grinol überzeugt zu haben und unser Unternehmen jetzt auszubauen.”

„Der Markt für grüne Kraftstoffe befindet sich aktuell im Aufschwung. Effiziente Lösungen sind begehrt, aber rar. Für Grinol sind das ausgezeichnete Voraussetzungen für Wachstum. Mit unserem Investment wollen wir den Entwicklern eine solide Basis geben, um in den kommenden Jahren vieles im Energiesektor zu verändern“, begründet Mario Mietsch, Prokurist bei der MBMV, dem größten Risikokapitalgeber in Mecklenburg-Vorpommern, das Investment.

„Grinol hat das Potenzial, seine Technologie aus Vorpommern weltweit zu vermarkten. Dafür bilden wir jetzt die strategische und operative Grundlage. Wir wollen gemeinsam Grinol zur Marktreife bringen und international vertreiben“, ergänzt Maximilian Block, Managing Director von ESB Invest. Der noch junge Frühphaseninvestor EBS Invest übernimmt bei dem gemeinschaftlichen Projekt die Schirmherrschaft und fachliche Betreuung der Gründer.

Bild: Foto: Der Greifswalder Landrat Michael Sack zeigt sich begeistert vom Startup Grinol. Ulrich Wirtz, Michael Sack, Martin Wirtz und Maximilian Block (v. l. n. r.).

Quelle Storypark

Lauterbach hält bestimmte Kliniken für verzichtbar

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hält bestimmte Krankenhäuser in Deutschland für verzichtbar. Es gebe Kliniken, die ein Überangebot darstellten und die zu viele Leistungen erbringen würden, sagte er vor der nächsten Bund-Länder-Runde zur Krankenhausreform den Sendern RTL und ntv.

Er wollte allerdings keine Zahl nennen. Der SPD-Politiker wies Bedenken zurück, dass seine Reform die flächendeckende Medizinversorgung im Land gefährde. Das Problem sei nicht, dass einige Häuser die Neuregelung nicht überlebten, so Lauterbach. „Sondern, wenn wir die Reform nicht machen, dann werden sehr viele Kliniken in die Insolvenz geraten.“

Mit der Umgestaltung würden künftig etwa 60 Prozent der Kosten über Vorhalte- und Pflegepauschalen fix erstattet. „Die Kliniken, die wir wirklich brauchen, werden damit viel besser klarkommen.“ Lauterbach kündigte an, dass es bei den Gesprächen am Donnerstag auch um eine Übergangsfinanzierung der Krankenhäuser bis zur Reform und um eine mögliche Erstattung für hohe Energiekosten gehen werde. Er könne keine Zusage für eine Finanzspritze für die angeschlagenen Krankenhäuser geben.

„Ich glaube nicht, dass wir gut bedient sind, indem wir sagen, wir geben immer mehr Geld in ein System, das so nicht funktioniert.“ Neue Finanzzusagen werde es erst geben, wenn die Krankenhausreform ausverhandelt sei. „Wenn die Reform steht, dann kann ich auch sagen, das sind die Kosten der Reform“, so Lauterbach. Beschlüsse erwartet er demnach am Donnerstag noch nicht.


Foto: Krankenhaus, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Céline Flores Willers führt 4-Tage-Woche light in ihrem Unternehmen ein

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Celine Flores Willers

Céline Flores Willers führt 4-Tage-Woche light in ihrem Unternehmen ein und stellt Weichen auf Wachstumskurs

LinkedIn Top Voice Céline Flores Willers führt in ihrem 2020 gegründeten Unternehmen The People Branding Company die „4 Tage Woche light“ für alle Vollzeit-Mitarbeitenden mit einer 40 Stunden Woche ein. Jeden ersten Freitag im Monat haben die Beschäftigten frei und bekommen bei gleichem Gehalt zwölf weitere bezahlte freie Tage. Damit wird die Gründerin ihrem Anspruch nach einem modernen und flexiblen Arbeitsumfeld gerecht. Gleichzeitig stellt sie die Weichen auf Expansion und setzt dabei auf Automatisierung im Agentur Business.

Die Mitarbeitenden der Personal Branding Agentur, die alle remote arbeiten, erhalten im laufenden Jahr bei gleichem Gehalt zwölf bezahlte Urlaubstage extra und insgesamt 37 Urlaubstage pro Jahr. „Wir wollen mit dem Erholungstage-Konzept Vorreiter sein und Strukturen schaffen, damit das Team gesund und motiviert eine gute Leistung erbringen kann“, erklärt die Gründerin Willers. Ihr Ziel ist es, ein modernes Unternehmen aufzubauen, das für Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen gleichermaßen funktioniert.

Aus diesem Grund investiert das Unternehmen in Teambuilding-Maßnahmen wie die regelmäßigen, fünftägigen Workations einmal im Quartal, und jetzt ebenso in das Erholungstage-Konzept “4 Tage Woche light”. Das Projekt ist ein Testballon und zunächst auf ein Jahr begrenzt. Zudem gelten für alle Beschäftigten bei The People Branding Company die Bayerischen Feiertage, obwohl der Großteil des rein remote arbeitenden Teams in anderen Bundesländern sitzt, die weniger Feiertage haben.

Personal Branding Agentur auf Wachstumskurs
Das Team rund um Gründerin Céline Flores Willers konnte in 2022 das Beratungsgeschäft im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdreifachen. Der Zuwachs wurde zum einen von der Vermarktung des eigens entwickelten Produktportfolios im deutschsprachigen Raum getragen, das aus virtuellen E-Learnings und Corporate Influencer-Trainings besteht. Aber auch der Zuwachs von rund 20 CEO-Kunden, für die The People Branding Company die Social Media Profile managed, trugen zu dieser Entwicklung bei.

„Das Geschäft mit Trainings im Bereich Corporate Influencing wächst enorm“, erklärt Gründerin Céline Flores Willers. „Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen fungieren zu lassen, entpuppt sich mehr und mehr als größter Hebel, um im Dschungel des Fachkräftemangels als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden.

Entsprechend hoch ist der Schulungsbedarf in den Unternehmen und die Nachfrage nach unseren Produkten und Services.“ Der strategische Fokus liegt auf den Key-Accounts: Rund ein Drittel der Kund:innen von The People Branding Company sind Großkonzerne mit einem jährlichen Umsatz von über fünf Milliarden Euro. So zählen renommierte Unternehmen wie SAP, LANXESS oder Fujitsu zum Kundenkreis. Besonders stolz ist die Gründerin Willers darauf, das Unternehmen allein aus eigener Kraft zu finanzieren und ohne Fremdkapital zu wachsen.

Skalierung des Geschäftsmodells
Für das laufende Geschäftsjahr setzt das junge Unternehmen auf Skalierung des bestehenden Portfolios. “ Ziel ist es, unsere Umsätze zu verdoppeln, im ersten Quartal 2023 sind wir bereits auf Kurs”, erklärt Gründerin Willers. “Unser Fokus liegt darauf, smart zu wachsen, indem wir mehr auf Technologie und Automatisierung als auf Personalwachstum setzen.” Darüber hinaus wird das Unternehmen in den Ausbau und die Weiterentwicklung des Produktportfolios investieren. “Innovationen, die vom Kerngeschäft abweichen, habe ich zur Chefsache erklärt”, sagt Willers.

LinkedIn als Dreh- und Angelpunkt im Employer Branding
The People Branding Company legt bei der Beratung einen besonderen Fokus auf die B2B-Plattform Linkedin. Aktuellen Studien zufolge nutzen in der DACH-Region rund 19 Millionen Professionals das globale B2B-Netzwerk – auch um potenzielle neue Arbeitgeber zu identifizieren. Daher ist LinkedIn heute wichtiger Bestandteil für Employer Branding Strategien. “Viele Unternehmen haben die Relevanz von LinkedIn für ihr Recruiting erkannt, verfügen aber nicht über die Expertise oder die Zeit, um sich dort professionell zu positionieren”, erklärt Willers.

Anders als viele Freelancer, die in diesem Bereich ihre Dienstleistung anbieten, ist The People Branding Company in der Lage, nicht nur ganze Teams und auch CEOs zu beraten und zu coachen, sondern am Ende auch die Kommunikation umzusetzen. Dabei kann das Team um Céline Flores Willers auf die Erfahrungen mit dem eigenen Account zurückgreifen, das gerne auch als Testumgebung genutzt wird. Mit über 150.000 Followern ist Willers bereits mehrfach als Top-Voice auf LinkedIn ausgezeichnet worden.

Über The People Branding Company
The People Branding Company ist ein High Scale Beratungsunternehmen für Personal Branding und Corporate Influencing auf LinkedIn. Zu den über 50 Großkunden zählen renommierte Unternehmen wie SAP, LANXESS oder Fujitsu. Das Unternehmen wurde 2020 von Céline Flores Willers gegründet und beschäftigt remote rund 20 Mitarbeitende.

Bild Celine Flores Willers Fotograf/ Bildquelle/ Credits: Credentials@MirjamHagen

Quelle Vaubel Medienberatung GmbH