Sonntag, September 22, 2024
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Nagelsmann laut Medienbericht bei den Bayern vor Rauswurf

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München (dts Nachrichtenagentur) – Julian Nagelsmann steht laut eines Medienberichts unmittelbar vor dem Rauswurf als Trainer des FC Bayern München. Die „Bild“ berichtete am Donnerstagabend auf ihrer Internetseite, die Trennung erfolge mit „sofortiger Wirkung“.

Angeblich gebe es mit Thomas Tuchel auch schon einen Favoriten für die Nachfolge. Die Bayern hatten am Sonntag 1:2 in Leverkusen verloren und sind jetzt auf dem zweiten Tabellenplatz hinter Borussia Dortmund. Sport-Vorstand Hasan Salihamidžić hatte nach dem Spiel gesagt: „Das ist nicht das, was Bayern bedeutet. So wenig Antrieb, Mentalität, Zweikampfführung, Durchsetzungsvermögen, das habe ich so selten erlebt.“

Nagelsmann trainiert seit 2021 die Bayern, in der Saison 2021/22 holte er mit ihnen die Meisterschaft.


Foto: Julian Nagelsmann, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merz verlangt von Scholz mehr Positionierungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts der öffentlich ausgetragenen Konflikte innerhalb der Bundesregierung hat CDU-Chef Friedrich Merz mehr Positionierungen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gefordert. „Man kann nur hoffen, dass irgendwann der Streit beendet ist und diese Regierung wieder zu Lösungen kommt“, sagte Merz in einer Vorab-Aufzeichnung für die Sendung „RTL Direkt“ am Donnerstagabend.

„Ich würde übrigens gerne wissen: Was hat der Bundeskanzler eigentlich für eine Meinung? Führt er diese Bundesregierung noch oder lässt der jetzt zum wiederholten Male zu, dass sich wesentliche Teile seines Kabinetts auf offener Bühne streiten?“ Der aktuelle Streit der Ampel-Koalition sei beispiellos, so Merz. „So etwas habe ich in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland noch nicht erlebt. Dass in einer Krisensituation ein Kabinett permanent streitet, die wichtigsten Minister öffentlich in den Clinch gehen, der Vizekanzler in einem Fernsehinterview seinen ganzen Frust raushängen lässt über die eigene Regierung. Und der Bundeskanzler steht daneben und sagt nichts“, kritisierte der Oppositionsführer. Angesichts eines Gesetzesentwurfs, wonach jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss, sagte Merz: „Immer nur zu verbieten, immer nur zu regulieren, immer höhere Kosten auch für die privaten Wohnungseigentümer, auch für die Mieter – das geht so einfach nicht.“ Man müsse die Bevölkerung mitnehmen und Angebote machen, wie man das wirklich vernünftig mache und nicht nur ständig mit neuen Verboten. „Da verliert eine Regierung dann irgendwann auch das Vertrauen der Bevölkerung“, so Merz weiter. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte zuletzt angekündigt, den Preis von Wärmepumpen unter das Niveau von Gasheizungen drücken zu wollen.

Die FDP steht entsprechenden Investitionen bislang skeptisch gegenüber.


Foto: Friedrich Merz, über dts Nachrichtenagentur

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Klimaminister glaubt an baldige Lösung des Verbrenner-Streits

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht keine großen Hürden mehr, Verbrenner EU-weit ab dem Jahr 2035 zu verbieten. Sein Verständnis sei, „dass es jetzt nur noch darum geht, zu überprüfen, wie es technisch umgesetzt wird“, sagte Habeck am Donnerstag am Rande einer Eröffnung des RWE-Windparks Kaskasi den Sendern RTL und ntv.

Das könne nicht so schwierig sein. „Jetzt ist ein Moment da, wo man sich eine Verabredung geben, die jetzt fix machen kann“, so der Klimaminister. „Und dann sollten wir auch fortfahren. Also wie geplant, mit einem Monat Verzögerung, dann die großen Gesetzespakete `Fit for 55` auch verabschieden.“

Damit sei ein „Riesenwerk geschaffen worden“, so Habeck. „Das darf nicht an der einen Frage, an einer Detailfrage scheitern, die jetzt meiner Ansicht nach gelöst ist.“


Foto: Auspuff, über dts Nachrichtenagentur

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Deutsche Autobauer sollen von US-Subventionsprogramm profitieren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Europas Auto- und Batteriehersteller können wohl doch auf Milliarden aus dem US-Subventionsprogramm Inflation Reduction Act (IRA) hoffen. Dafür hat die US-Regierung jetzt ein Konzeptpapier bei der EU-Kommission vorgelegt, über das das „Handelsblatt“ (Freitagausgabe) berichtet.

Das Papier für eine transatlantische Rohstoffpartnerschaft trägt den Titel „Zielvereinbarung über kritische Mineralien“. Bislang sind E-Autos aus Europa von einem größeren Teil der Subventionen ausgeschlossen. Denn der IRA sieht vor, dass 40 Prozent der kritischen Mineralien einer Batterie aus den USA oder einem Land kommen müssen, mit dem die USA ein Freihandelsabkommen haben. Ab 2027 sind es 80 Prozent.

Das gilt bisher lediglich für Kanada und Mexiko. Durch die Rohstoffpartnerschaft könnte die EU gleichgestellt werden. Laut dem Konzeptpapier soll es für die Rohstoffe Kobalt, Grafit, Lithium, Mangan und Nickel gelten, die für die Batterieproduktion substanziell sind. Allerdings hat die EU-Kommission das US-Papier intern mit einem Vermerk versehen: Brüssel prüft noch, ob das Abkommen wirklich die Öffnung der IRA-Förderung bedeuten würde.

In der Bundesregierung ist man aber optimistisch. Der Vorschlag sei im Sinne der Öffnung des IRA zu verstehen, sagte eine ranghohe Vertreterin. In dem Konzeptpapier schlägt die US-Regierung eine Reihe von gegenseitigen Bedingungen für das Rohstoffabkommen vor. Einerseits geht es um Handelserleichterungen.

Die Industriemetalle sollen mit keinerlei „Abgaben oder Beschränkungen“ belegt werden dürfen. Lithium-Ionen-Batterien etwa verzollen beide Parteien aktuell noch mit rund drei Prozent. Außerdem sollen gemeinsame Standards für den Schutz von Arbeitern verabredet werden.


Foto: Autos, über dts Nachrichtenagentur

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Özdemir will Vorgaben für Schutz von Küken im Ei anpassen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundeslandwirtschaftsministerium plant eine Änderung der Vorgaben für das Töten von Embryos in Hühnereiern. Das teilte das Ministerium unter Leitung von Cem Özdemir (Grüne) auf Anfrage dem „Spiegel“ mit.

Die Vorgaben könnten etwas lockerer werden. „Der neue wissenschaftliche Erkenntnisstand erfordert nach Auffassung des BMEL Anpassungen im Tierschutzgesetz, um Rechtssicherheit zu schaffen sowie Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Hühner-Ei zu ermöglichen“, teilte das Ministerium mit. Die schwarz-rote Koalition hat das Töten geschlüpfter Küken verboten. Ab Jahresbeginn 2024 sollen demnach auch Embryonen im Ei ab dem siebten Tag geschützt sein.

Brütereien müssten dann Verfahren nutzen, um schon vorher das Geschlecht zu bestimmen. Solche Verfahren gibt es, sie funktionieren bisher aber erst nach dem siebten Tag verlässlich. Das Ministerium, das laut Gesetz kommende Woche dem Bundestag dazu einen Bericht zustellen muss, bestätigt das: „Ergebnis des Berichts ist, dass Verfahren zur Geschlechtsbestimmung im Hühner-Ei vor dem siebten Bebrütungstag den Brütereien bis zum 1. Januar 2024 nicht zur Verfügung stehen.“ Allerdings liegen dem Ministerium nach eigenen Angaben auch neue Erkenntnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung zum Schmerzempfinden von Hühnerembryonen vor.

„Bis einschließlich Bebrütungstag 12 ist davon auszugehen, dass Hühnerembryonen keine Schmerzen empfinden können.“ Erst ab Tag 13 könne ein Schmerzempfinden der Embryonen nicht mehr ausgeschlossen werden.


Foto: Hühner, über dts Nachrichtenagentur

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Digitale Lösungen für Knochenheilung

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Digitale Lösungen für Knochenheilung, nachhaltiges Bauen und Rettungsdienste: Diese Innovationen aus Schwaben überzeugten die Experten

BayStartUP prämiert die drei besten Geschäftsideen im Businessplan Wettbewerb Schwaben 2023.
Die Siegerteams kommen aus Neu-Ulm, Kempten und Klosterlechfeld und erhalten neben umfangreichem Expertenfeedback auf ihre Geschäftsideen Preisgelder in Höhe von 2.250 Euro.
Weitere Gewinnchancen haben Gründerteams aus Schwaben bei den Bayerischen Businessplan Wettbewerben – Bewerbungen in Phase 2 sind noch bis 28. März möglich. Ob digitale Medizintechnik oder Software-Lösungen für Architekt*innen und Rettungsdienste: Startups aus Bayerisch-Schwaben gehen mit ihren innovativen Technologien neue Wege. Drei von ihnen konnten die Jury im Businessplan Wettbewerb Schwaben jetzt von ihren Geschäftsideen überzeugen. Auf dem ersten Platz landete das Startup OSORA Medical GmbH aus Neu-Ulm: Mit seiner Predictive-Analytics-Software können Ärzt*innen Knochenheilungsverläufe simulieren und Therapien patientenspezifisch planen. Auf den zweiten Platz wählte die Jury das Startup maple. aus Kempten, dessen Software es Architekt*innen erlaubt, mit Hilfe generativer Algorithmen schnell hochwertige Gebäudeentwürfe zu erstellen. Der dritte Platz geht an das Team von Gleea Educational Software GmbH. Das Startup aus Klosterlechfeld bietet mit der Lern-App EINFACH RETTEN regelmäßige Trainings für Rettungskräfte an – durch die Simulation realistischer Notfallszenarien. Veranstalter des Businessplan Wettbewerbs Schwaben ist das Gründer- und Investorennetzwerk BayStartUP.

Mit dem Businessplan Wettbewerb Schwaben unterstützt BayStartUP als zentrale Anlaufstelle für Startups in Bayern seit 2002 ambitionierte Unternehmerinnen und Unternehmer aus Bayerisch-Schwaben auf dem Weg von der Gründungsidee bis zum Markteintritt. Die diesjährige Prämierung fand am gestrigen Mittwoch im Augsburg Innovationspark mit Unterstützung der LfA Förderbank Bayern statt.

Dr. Andreas Arnegger, Geschäftsführer der OSORA medical GmbH, sagt: „Das vielfältige, fundierte und konstruktive Feedback der erfahrenen BayStartUP-Jury ist für die Weiterentwicklung unseres Businessplans von unschätzbarem Wert. Hinzu kommt ein Bonus: Wir lernen eine Vielzahl von Startups kennen und erhalten Einblicke in deren Problemlösungsansätze.“

„Der Businessplan Wettbewerb Schwaben ist seit über 20 Jahren eine hervorragende Gelegenheit für Startups aus der Region, ihre Geschäftskonzepte auf Herz und Nieren prüfen zu lassen“, erklärt Fabian Brunner, Leiter Businessplan Wettbewerb Schwaben.

Bei den Bayerischen Businessplan Wettbewerben haben innovative Gründerinnen und Gründer aus Bayerisch-Schwaben auch über den regionalen Wettbewerb hinaus die Chance, sich und ihre Konzepte mit anderen Startups zu messen. Bis zum 28. März können sie sich mit einer Marketing- und Vertriebsstrategie noch in der aktuellen zweiten Wettbewerbsphase bewerben. Teilnehmen können sowohl Teilnehmer aus dem Businessplan Wettbewerb Schwaben als auch Neueinsteiger in den Wettbewerb. Alle Informationen finden Interessierte unter www.baystartup.de/businessplan-wettbewerbe.

Das sind die Sieger im Businessplan Wettbewerb Schwaben 2023:

Platz 1: OSORA medical GmbH aus Neu-Ulm (osora.eu)
OSORA aus Neu-Ulm entwickelt eine Predictive-Analytics-Software für die Simulation der Knochenheilung, um Ärzte bei der patientenspezifischen Therapieplanung zu unterstützen. Mit der Software von OSORA können Ärzte den gesamten Heilungsverlauf im Knochen patientenspezifisch simulieren und zukünftig die Wirksamkeit von verschiedenen Therapiewegen risikofrei erproben, bevor diese beim Patienten zum Einsatz kommen. Die Technologie erlaubt Vorhersagen zur Knochenheilung und erkennt biomechanische Komplikationen frühzeitig. Patienten profitieren zukünftig von individueller Belastungssteuerung in der Nachsorge und damit schnellerer Heilung und Mobilisierung.

Platz 2: maple. aus Kempten (maple.build)
maple. aus Kempten ist eine Software, die es Architekt*innen mittels generativer Algorithmen ermöglicht, schnell hochwertige Gebäudeentwürfe zu generieren und auf verschiedene Aspekte hin zu optimieren. Der Fokus liegt dabei auf dem nachhaltigen Bauen und dem Konvertieren von Bestand. maple. wird vor allem in den frühen Planungsphasen eingesetzt und unterstützt die Leistungen von Architekt*innen in der Vorplanung, Entwurfsplanung und Ausführungsplanung von Gebäuden und Gebäudekomplexen jeglicher Größe.

Platz 3: Gleea Educational Software GmbH aus Klosterlechfeld (gleea.de)
Gleea ermöglicht Fachkräften im Rettungsdienst mit der EINFACH-RETTEN-App, durch Simulation von realistischen Fallbeispielen regelmäßig zu üben. Die praktische Lernapp unterstützt Fachkräfte dabei sowohl in der Ausbildung als auch im Alltag des Rettungsdienstes. Wie im echten Einsatz müssen Patienten behandelt, Diagnosen gestellt und Medikamente richtig dosiert werden. Durch die regelmäßige Übung in der App wird die Qualität in der Notfallmedizin gesichert – und der Ausbildungsberuf Notfallsanitäter*in noch attraktiver. Die Fallbeispiele sind dabei individuell an die regionalen Anforderungen angepasst.

Diese Startups waren außerdem nominiert:

Certado aus Friedberg schaffen mit ihrer modernen Cloud-Anwendung eine Single Source of Truth für jegliche Informationen, welche die betrieblichen Arbeitsmittel eines Unternehmens betreffen.
daHome Architekten aus Eichstätt zerlegen den Planungsprozess beim Hausbau in standardisierte Teilleistungen und optimieren so die Bauqualität und sparen ihren Kunden Zeit und Baukosten.
liinu aus Obergünzburg verändert, wie Kinder lernen. Als erstes echtes Hörspiel bringt es verschiedene Audio-Inhalte und Interaktionsmöglichkeiten zusammen – von Tierlauten über Rechenübungen bis zu ersten Vokabeln.

Quelle Bild und Text:BayStartUP GmbH

Digitalisierungsminister Thomas Strobl will Start-Up-Standort Stuttgart stärken

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Der Innenminister und Stv. Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, hat das Stuttgarter Start-up Flip besucht, um sich ein persönliches Bild von der Innovationskraft der Stuttgarter Gründerszene zu machen. Das 2018 in Stuttgart gegründete Software-Unternehmen zählt heute mehr als 160 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und steht exemplarisch für das hiesige Start-up-Ökosystem.

Thomas Strobl, Stv. Ministerpräsident und Digitalisierungsminister Baden-Württembergs, machte deutlich: „Baden-Württemberg bietet als Land der Tüftler und Denker auch im Zeitalter der Digitalisierung ein attraktives Umfeld für junge Technologieunternehmen. Aus guten Gründen ist Baden-Württemberg flächendeckend die führende Innovationsregion im Herzen Europas. Das wollen wir auch bleiben und sind überzeugt: Gemeinsam schaffen wir in ‚the Länd‘ noch viel mehr. Die Politik muss die erforderlichen Rahmenbedingungen schaffen, sodass öffentliche Fördermaßnahmen mit der Arbeitsweise schnell agierender Start-ups zusammenpassen.“
71 Prozent der Start-ups in Baden-Württemberg arbeiten eng mit etablierten Großkonzernen und dem lokalen Mittelstand zusammen. So unterstreicht Digitalisierungsminister Thomas Strobl weiter: „Flip zeigt, wie stark die hiesigen Start-ups mit der lokalen Industrie verzahnt sind: In Baden-Württemberg treffen Jungunternehmen auf einen einzigartigen Mix einer erfolgreichen Unternehmenslandschaft mit großer Innovationsfähigkeit und enormer Innovationskraft. Das sind ideale Voraussetzungen für Gründungen im B2B-Bereich.“

Benedikt Ilg, Gründer und CEO der Flip GmbH, fügt hinzu: „Mit Flip leisten wir gerne unseren Beitrag, um Stuttgart und die Region stärker auf die Landkarte innovativer Technologieanbieter zu heben. Die nächsten B2B-Erfolgsgeschichten werden in Baden-Württemberg geschrieben. Dafür brauchen wir jedoch ein starkes Zusammenspiel aus Industrie, Forschung und öffentlichen Förderinitiativen vor Ort, um den Standortvorteil voll ausnutzen zu können.“

Flip baut eine Mitarbeiterplattform für operativ Beschäftigte, um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ohne festen PC-Arbeitsplatz digital mit ihren Organisationen zu verbinden. Seit der Gründung im Jahr 2018 konnte Flip mehr als 34 Millionen US-Dollar einsammeln und zählt heute zu den am schnellsten wachsenden Start-ups Deutschlands. Dank einem starken Kundenstamm mit Unternehmen wie Porsche, Mahle und Bosch ist Flip eng mit der baden-württembergischen Industrie vernetzt. Benedikt Ilg, Gründer und CEO von Flip, engagiert sich zudem stark im Stuttgarter Start-up-Ökosystem. So ist er etwa als Mentor der Start-up-Initiative Gründermotor, Partner der Innovationsplattform Startup Autobahn, Mitglied des Advisory Boards von Seedbox Ventures und Initiator des Innovationsfonds Match VC tätig.

Foto/Quelle:Flip GmbH

Millionen-Investment: eROCKIT nimmt indische Motovolt als Aktionär auf Entwurf

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Das indische Elektromobilitätsunternehmen Motovolt ist bei der eROCKIT Aktiengesellschaft eingestiegen und investiert in einem ersten Schritt im Rahmen von Kapitalerhöhungen eine Million Euro. Das Investment stärkt die Produktentwicklung und Produktion des Zweiradherstellers am Standort Hennigsdorf bei Berlin. Motovolt plant über dieses Engagement hinaus weitere substantielle Investitionen. So sollen bis zu 10 Millionen Euro für die Internationalisierung der eROCKIT Fahrzeugproduktion in Indien investiert werden. Im Rahmen der Produktstrategie stärkt das Engagement von Motovolt die Produktion von Premium-Fahrzeugen Made in Germany und eröffnet im weiteren Industrialisierungsprozess Zugang zum größten Mobilitätsmarkt der Welt.

Andreas Zurwehme (Vorstand eROCKIT AG): „Ich freue mich, mit Motovolt einen starken Aktionär im Unternehmen zu haben. Das Investment beschleunigt die Expansionspläne von eROCKIT als Fahrzeughersteller und Technologieanbieter. Außerdem ist es ein starkes Signal für unsere Aktie, die derzeit noch öffentlich angeboten wird.“

Tushar Choudhary (CEO Motovolt): „eROCKIT ist ein großartiges Mobilitätskonzept, das mit Innovation und Qualität auf ganzer Linie überzeugt. Wir möchten eROCKIT gemeinsam zu einem weltweiten Erfolg führen und mit dieser herausragenden Technologieplattform das Leben der Menschen zum Positiven verändern.“

Über eROCKIT

Im weltweit boomenden Markt der Elektromobilität ist das eROCKIT ein außergewöhnliches Fahrzeug (Leichtkraftrad / L3e / 125ccm-Kategorie), das sich durch seinen innovativen Pedalantrieb von anderen Fahrzeugen grundlegend unterscheidet. Das eROCKIT bedient sich intuitiv wie ein Fahrrad, besitzt dabei jedoch die Beschleunigung eines Motorrades. Möglich macht dies die sogenannte Human Hybrid Technologie. So besonders wie das Fahrzeug ist die Beteiligungsmöglichkeit der eROCKIT AG. Die nach deutschem Recht geführte Aktiengesellschaft (Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg HRB231453 B) bietet Investoren die besondere Chance, in ein deutsches Unternehmen der eMobility zu investieren. Die eROCKIT AG hält 100 % der Anteile an der eROCKIT Systems GmbH in Hennigsdorf bei Berlin. Hier wird das einzigartige pedalgesteuerte Elektromotorrad eROCKIT gebaut. Das Team der eROCKIT Group besteht aus erstklassigen Zweirad- und Automotive-Experten und einem starken Management. Im Aufsichtsrat der eROCKIT AG sitzt Richard Gaul, Unternehmensberater und ehemaliger Kommunikationschef von BMW.

Über Motovolt

Motovolt wurde 2018 von Tushar Choudhary in Kolkata gegründet und zählt zu den führenden Elektromobilitätsunternehmen Indiens. Die Zweirad-Produktpalette steht für intelligente E-Mobilität mit Spitzentechnologie und modernem Design. Motovolt steht für nachhaltige Mobilität, die sich positiv auf das Leben der Menschen auswirkt. In den nächsten Jahren wird Motovolt etwa 40 Millionen Euro im Bereich der eMobility investieren. Indien ist einer der größten und am schnellsten wachsenden Zweiradmärkte der Welt. Bis zum Jahr 2030 strebt die indische Regierung einen Anteil von 30% an Elektrofahrzeugen an.

Foto :Von rechts nach links: Andreas Zurwehme (Vorstand eROCKIT AG), Partha Choudhary (Head Future Business Line Motovolt), Tushar Choudhary (CEO Motovolt), Manohar Bethapudi (Head Growth & Corporate Strategy Motovolt)

Quelle:eROCKIT AG

Streik: Deutsche Bahn stellt am Montag gesamten Fernverkehr ein

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Bahn hat für Montag, den 27. März, die Einstellung des gesamten Fernverkehrs angekündigt. Auch bei DB Regio soll „größtenteils“ kein Zug fahren.

Anlass dafür ist der ganztägige und flächendeckende Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG). Bereits am Sonntagabend sollen laut Aussagen der Gewerkschaft erste Auswirkungen durch streikende Mitarbeitende möglich sein. Am Dienstag sollen zudem noch zahlreiche Züge ausfallen. Die Deutsche Bahn bittet die Fahrgäste, wenn möglich ihre für den 27. März geplanten Fahrten im Fern- und Nahverkehr vorzuziehen oder die Reise später anzutreten.

Alle Fahrgäste, die ihre für den Zeitraum vom 27. bis zum 28. März geplante Reise aufgrund des Streiks der EVG verschieben möchten, können ihr bis einschließlich Donnerstag, den 23. März gebuchtes Ticket für den Fernverkehr „ab sofort“ bis einschließlich Dienstag, den 4. April, flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen könnten kostenfrei storniert werden, teilte die Bahn mit. Man werde „so schnell wie möglich über die Auswirkungen des EVG-Streiks informieren“ und eine Streikhotline einrichten.


Foto: Signalleuchten der Deutschen Bahn, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Flughafen Frankfurt stellt Betrieb am Montag weitgehend ein

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Frankfurt (dts Nachrichtenagentur) – Der Frankfurter Flughafen hat angekündigt, wegen des Streiks am Montag den regulären Flugbetrieb weitgehend einzustellen. „Fraport bittet Passagiere daher dringend, von einer Anreise zum Flughafen abzusehen“, teilte der Flughafenbetreiber mit.

Auch Umsteigeverkehre seien von den Auswirkungen betroffen und könnten nicht stattfinden. Wegen des ganztägigen Warnstreiks von Verdi komme es zu massiven Beeinträchtigungen des Flugverkehrs, hieß es. Alle Aufgaben, die einen vollumfänglichen Flugbetrieb ermöglichen, seien aufgrund des Streiks ausgesetzt. Im Rahmen von Notdienstvereinbarungen könnten nur notwendige Tätigkeiten, beispielsweise zur Abwehr von Gefahren oder zur Sicherung technischer Anlagen, sichergestellt werden, hieß es.

Geplant waren etwa 1.170 Flugbewegungen mit rund 160.000 Passagieren.


Foto: Frankfurt/Main Flughafen Fernbahnhof, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts