Dienstag, September 24, 2024
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Lockcard: Die kompakte Geldbörse mit erstaunlich viel Platz

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Kaum spürbar: Lockcard bietet das kleine, dünne Wallet und passt bequem in jede Hosentasche. Die große sperrige Brieftasche gehört von nun an der Vergangenheit an

Platzsparend durch den Alltag. Damit Bargeld, Karten und Schlüssel endlich kompakt in einem Wallet verwahrt werden können. Lockcard – die kleine Geldbörse mit besonders vielen Möglichkeiten. Lockcard bietet Kapazität für Bargeld, Schlüssel und Karten. Das variable Gummiband passt sich ideal den Inhalten der Geldbörse an. Die jungen Gründer sorgten für Begeisterung in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ – und überzeugten sämtliche Löwen. Am Ende entschieden sich Lockcard-Gründer für das Duo Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer!

„Der Geldbeutel muss nicht zwangsläufig groß und dick sein, und auch ein fetter Schlüsselbund ist nicht nötig. Wenn man diese beiden Probleme vereint, bekommt man einen Geldbeutel, der auch Schlüssel beinhaltet und zudem viel kleiner als ein herkömmlicher Geldbeutel ist – unser Lockcard Wallet.“ Aaron Rau & Jonas Weber Gründer von Lockcard

Das Lockcard Wallet ist leicht anzuwenden, platzsparend und komfortabel zu tragen: Einfach die Karten herausschieben, auffächern und die gewünschte Karte entnehmen. Das praktische Bargeldfach ermöglicht das Verstauen von Münzen, sowie Geldscheinen. Außerdem können Schlüssel problemlos in der Geldbörse verwahrt werden, sodass kein zusätzliches Schlüsselbund benötigt wird. Damit das Lockcard Wallet jederzeit griffbereit ist, wird dieses mit Hilfe eines Magnetholders einfach an der Wand befestigt.

Die Geldbörse ist modular erweiterbar, sodass sie sich den Inhalten flexibel anpasst. Ein bequemes Verstauen in der Hosentasche ist durch die flache Form von nun an möglich. Eine ausgebeulte Hosentasche und Unordnung sind mit dem Lockcard Wallet von jetzt auf gleich vergessen. Das Wallet passt sich dem individuellen Vorhaben und Lebensstil optimal an. Durch das dezente, schwarze Design ist es ein absoluter Blickfang und überzeugt mit Eleganz! Aus recyceltem Kunststoff wird Lockcard in Deutschland hergestellt.

Das kleinste und smarteste Wallet, was die Brieftasche ersetzt – einfach nur WOW! Aaron und Jonas haben mich einfach so geflasht! 15 Kreditkarten und Bargeldfach, Schlüsselfach, AirTag und ein Magnet-Handle finden dort ihren Platz – einfach ein Problemlöser. Was die beiden in diesem jungen Alter schon entwickelt und geleistet haben: Respekt – ich freue mich auf eine super Erfolgsgeschichte mit euch. Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

„Ausgebeulte Hosentaschen gehören der Vergangenheit an – dank Lockcard. Wir unterstützen diese ehrgeizigen Gründer gern – mit Netzwerk und Beratung. Ich bin von Jonas und Aaron begeistert!“ Carsten Maschmeyer Investor und Geschäftsführer der Maschmeyer Group

Lockcard ist unter www.lockcard.de – aber auch im Handel – erhältlich

Fotocredits: Lockcard | DS Unternehmensgruppe |Maschmeyer Group

Quelle: Social Chain AG

Ärzteverbände beklagen fehlende Umsetzung von Pandemie-Lehren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Mehrere Ärzteverbände beklagen eine fehlende Umsetzung von zentralen Lehren aus der Corona-Zeit. „Die Pandemie hat verdeutlicht, dass Krankenhäuser auch Kapazitäten über den Tagesbedarf hinaus bereithalten müssten“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“.

Dennoch müssten viele Krankenhäuser noch immer an der Belastungsgrenze betrieben werden. So könne kaum ein Krankenhaus seine Rechnungen noch aus den laufenden Einnahmen decken, Inflation und Energiepreise würden viele Kliniken in die Knie zwingen und hätten bereits zu Insolvenzen und Schließungen geführt. „Die Hilfsgelder im Härtefallfonds Energie sind so gestaltet, dass kaum ein Krankenhaus von ihnen profitiert“, so Gaß. Aus Sicht der Intensivmediziner besteht im Gesundheitssektor weiterhin Nachholbedarf bei der Digitalisierung.

Der Vize-Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Gernot Marx, sagte dem RND: „Die Pandemie hat uns wie kein anderes Ereignis den Spiegel in puncto Daten und Digitalisierung vorgehalten.“ Nötig sei daher die Verstetigung und der Ausbau telemedizinischer Netzwerke, die wegen Corona aufgebaut wurden, inzwischen aber wieder infrage gestellt würden, so Marx. „Die Verfügbarkeit von Daten und das Vernetzen von Kollegen durch Telemedizin rettet Leben und schont Ressourcen.“ Der Sprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Jakob Maske, forderte für künftige Pandemien eine umfassendere Betrachtung medizinischer Erkenntnisse: „Die Lockdowns haben Schlimmes mit den Kindern und Jugendlichen in unserem Land angerichtet“, sagte er dem RND. „Der gesundheitliche Schaden ist weit größer als durch das Virus selbst.“

Schulschließungen seien legitim gewesen, als das Virus noch unerforscht war: „Aber schon nach dem ersten Lockdown zeichnete sich ab, dass fehlender sozialer Kontakt, auch nur für ein paar Wochen, drastische Auswirkungen auf die Gesundheit hat“, so Maske. Inzwischen belegten zahlreiche Studien Auswirkungen wie Essstörungen, Depressionen, Zwangsstörungen, Adipositas und eine wesentlich längere Bildschirmzeit. „Sollte es jemals wieder eine Pandemie mit einem Erreger geben, der nicht wesentlich gefährlicher als das Coronavirus ist, darf es Schulschließungen in dieser Form nie wieder geben“, fügte Maske hinzu. Am Dienstagmittag trifft sich die Corona-Expertenrunde, zu der auch der ehemalige Leiter des Robert-Koch-Instituts (RKI) Lothar Wieler und der Berliner Virologe Christian Drosten gehören, ein letztes Mal mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).


Foto: Schule mit Corona-Hinweis, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Aquakallax: Der leistungsstarke Aquariumfilter mit wenig Platzbedarf

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Aquakallax

Aquakallax: Der innovative Aquariumfilter: leistungsstark und platzsparend

Mehr Leistung bei weniger Platzbedarf – das hat sich Gründer Dennis Vietze auf die Fahnen geschrieben und sein Unternehmen Aquakallax gegründet. Der 44-jährige Münsterländer hat einen Aquariumfilter entwickelt, der mehr Filterleistung als herkömmliche Mattenfilter besitzt und dabei wesentlich weniger Platz benötigt – und das in unterschiedlichen Ausführungen für nahezu jede Aquariumgröße.

Mit seinem praktischen wie genialen Produkt überzeugte Dennis Investor Ralf Dümmel in der VOX Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ und darf sich nun über einen Deal mit dem Hamburger Unternehmer freuen.

Aquakallax

„Es gibt für kleine Aquarien eine Vielzahl von Filtern am Markt. Die sind klein, damit sie in kleinen Aquarien nicht zu viel Platz einnehmen. Was dabei aber auf der Strecke bleibt, ist die Filterleistung. Unsere Filter von Aquakallax haben die Leistung der großen Filter, benötigen aber nur den Platz der kleinen!“ Dennis Vietze Gründer von Aquakallax

Zwei Jahre lang tüftelte Dennis Vietze an seiner Erfindung. Seine „Konkav-HMF“ gehören zu den unter Aquarianer:innen beliebten „Hamburger Filtermatten“, die äußerst leistungsstark sind, aber viel Platz benötigen. Die Idee des findigen Gründers: Die Aquariumfilter von Aquakallax kommen in einer konkaven Form daher – so wird weniger Platz im Aquarium benötigt, und das trotz höherer Filterleistung. Denn ein weiterer wichtiger Vorteil des Filtersystems ist die Aquakallax-Spezialfiltermatte.

Diese ist mit genauestens berechneten Flüssigkeitskanälen ausgestattet und gewährleistet so eine vollflächige Durchströmung. So wird eine große Besiedlungsfläche für aerobe Bakterien geschaffen, welche permanent mit sauerstoffreichem Wasser versorgt werden und ihre, für das biologische Gleichgewicht wichtige, Arbeit verrichten können. Der Aquakallax Aquariumfilter ermöglicht somit einen ungestörteren Blick auf das Lieblingshobby im Haus!

„Aufgepasst an alle Aquarium Freund:innen! Eure Fische brauchen Aquakallax! Der leistungsstarke Aquariumfilter mit wenig Platzbedarf! Einfach ein Problemlöser, denn Dennis hat einen Aquariumfilter entwickelt, der mehr Filterleistung als herkömmliche Mattenfilter besitzt und dabei wesentlich weniger Platz benötigt – und das in unterschiedlichen Ausführungen für nahezu jede Aquariumgröße. Ich bin begeistert.“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

Aquakallax ist in seinen verschiedenen Varianten unter www.aquakallax.de erhältlich

Titelbild: Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Quelle Social Chain AG

Regierung einigt sich auf Verschärfung des Wettbewerbsrechts

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat sich nach zähem Ringen offenbar auf eine Verschärfung des Wettbewerbsrechts geeinigt. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf den 54-seitigen Regierungsentwurf zur „Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen und zur Änderung anderer Gesetze“.

Das Kabinett könnte diesen schon am Mittwoch beschließen. Darin wird unter anderem die sogenannte „Vorteilsabschöpfung“ erleichtert – das Abschöpfen von Unternehmensgewinnen, die aufgrund von wettbewerbswidrigem Verhalten entstanden sind. So reicht künftig die Vermutung, dass ein Verstoß gegen die Wettbewerbsregeln „einen wirtschaftlichen Vorteil verursacht hat“. Zudem kann die Höhe des wirtschaftlichen Vorteils geschätzt werden, statt sie wie bisher exakt ermitteln zu müssen.

Auch die Sektoruntersuchung durch das Kartellamt soll reformiert werden, durch schnellere Verfahren und dadurch, dass das Kartellamt im Anschluss Maßnahmen anordnen kann, wenn „eine erhebliche und fortwährende Störung des Wettbewerbs“ vorliegt – bis hin zur Entflechtung von Unternehmen.


Foto: Container, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

RKI meldet 4985 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 23,3

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 4.985 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 32 Prozent oder 2.372 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche.

Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 24,9 auf heute 23,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 91.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 25.200 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 95 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 566 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 81 Todesfällen pro Tag (Vortag: 90).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 171.059. Insgesamt wurden bislang 38,36 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.


Foto: Einkaufskörbe mit Corona-Hinweis in Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verkehrsministerium will E-Scooter-Verleih nicht verbieten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesverkehrsministerium sieht keinen Bedarf für ein Verbot des E-Scooter-Verleihs in Deutschland. Die Entscheidung für oder gegen ein solches Verbot sei Ländersache, sagte eine Sprecherin der „Rheinischen Post“ (Dienstag).

„Ob und wo E-Tretroller, die ortsunabhängig zur Vermietung angeboten werden, im öffentlichen Raum abgestellt werden dürfen, liegt in der alleinigen Kompetenz der Bundesländer.“ Die zuständigen Behörden der Bundesländer seien berechtigt, Vermietern das Anbieten von Sharing-Elektrokleinstfahrzeugen nur unter bestimmten Maßgaben zu erlauben. Dies könnten zum Beispiel ausgewiesene Abstellflächen sein. „Die jeweilige Situation könne von den zuständigen Stellen vor Ort am besten bewertet werden“, so das Bundesverkehrsministerium.

Die Mehrheit der Pariser hatten sich in einer Bürgerbefragung für ein Verbot von Leihrollen in der Stadt ausgesprochen. Swantje Michaelsen, Verkehrsexpertin der Grünen, sagte, dass die Abstimmung in Paris verdeutlicht habe, dass ein neuer Umgang mit E-Leihrollern gefunden werden müsse. „Die Rolleranbieter brauchen klare Regeln, nach denen sie ein Verleihangebot organisieren müssen“, sagte sie der Zeitung. Hier seien vor allem die Kommunen gefordert, zum Beispiel entsprechende Abstellflächen für die Roller auszuweisen.

„Diese dürfen – im Gegensatz zur aktuellen Situation – nicht zulasten von Aufenthaltsflächen oder der Flächen für den Fuß- und Radverkehr gehen“, so Michaelsen. Insgesamt gebe es genug Platz in den deutschen Städten, er müsse aber auch entsprechend verteilt werden. „Wir wissen: Stationsbasiertes Abstellen und ausreichend Abstellflächen können die Probleme lindern“, so die Grünen-Politikerin. Das zeige unter anderem auch das sehr gut funktionierende Leihsystem für Fahrräder in Paris.


Foto: E-Scooter, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BKA befürwortet Waffenverbotszonen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Zusammenhang mit Gewaltkriminalität mit Messern als Tatwaffe hat sich der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, für Waffenverbotszonen an Bahnhöfen oder in Innenstädten ausgesprochen. „Ein Messer kann bei Angriffen schwere und auch tödliche Verletzungen herbeiführen, und ist zugleich einfach verfügbar, in der Küche, im Supermarkt“, sagte Münch den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

Man könne als Staat nicht jedes Messer verbieten, aber viele Städte würden Waffenverbotszonen in kritischen Bereichen einrichten, „in denen die Polizei offensiv kontrollieren kann“. „Dieser Ansatz der Verbotszonen in Innenstädten oder an Bahnhöfen ist durchaus sinnvoll.“ Während laut Münch bei rund einem halben Prozent der Gewaltdelikte eine Schusswaffe zum Einsatz kommt, seien Messer bei gefährlichen und schweren Körperverletzungen aktuell in 5,6 Prozent der Fälle Tatwaffe, bei Raubdelikten in elf Prozent der Fälle. Zugleich zeigte sich der BKA-Chef offen für weitere Verschärfungen im Waffenrecht.

„Das derzeitige Waffenrecht enthält bereits zahlreiche Regelungen, die den Umgang mit Schusswaffen einschränken.“ So müsse jede Privatperson, die eine Waffe erwerben möchte, unter anderem ein entsprechendes Bedürfnis nachweisen, sagte Münch. Beispiele in der jüngeren Vergangenheit hätten aber gezeigt, dass bereits der Einsatz einer einzelnen Waffe viele Opfer zur Folge haben könne. Daher halte er weitere sinnvolle Beschränkungen für begrüßenswert.

„Unabhängig davon richten die nationalen und internationalen Strafverfolgungsbehörden aktuell einen Fokus darauf, die Verfügbarkeit von illegalen Waffen einzuschränken“, so der BKA-Präsident.


Foto: Sportwaffen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

CDU fordert umfassendes Wärmepumpen-Förderprogramm

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) fordert angesichts des geplanten Heizungstauschs der Ampel eine umfassende Wärmepumpen-Förderung. Diese dürfe sich nicht nur auf Anschaffungs- und Einbaukosten, sondern auch auf die Dämmung fokussieren, sagte der CDU-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben).

„Man muss das Gebäude sanieren, man muss möglicherweise Heizkörper austauschen, Räume umgestalten“, so Spahn. „Es ist nicht nur getan mit den Anschaffungskosten für die Wärmepumpe.“ Der CDU-Politiker pochte auf eine bürokratiearme Ausgestaltung der Förderung. Spahn befürchtet, dass ein einkommensabhängiges Förderprogramm „wieder bürokratisch, langatmig, langsam“ werde.

Es gebe in solchen Bereichen das Prinzip, dass das Objekt und die Umbaumaßnahmen unabhängig vom Einkommen gefördert würden. Er habe nichts gegen eine soziale Staffelung per se, sie müsse aber „unbürokratisch“ sein. Spahn warf der Ampel zudem vor, die Bevölkerung zu verunsichern. Mit dem neuen Entwurf sei noch immer viel offen und ungeklärt, sagte er.

„Ein paar Monate, bevor etwas in Kraft tritt, so viele Fragen noch offen zu haben, führt zu Verunsicherung und Chaos“, mahnte Spahn mit Blick auf die unbeantworteten Fragen, was der Tausch für den Einzelnen koste und, wer welche finanzielle Förderung unter welchen Bedingungen bekomme. Robert Habeck habe schon aus der Gasumlage eine „Chaosumlage“ gemacht, „er macht gerade aus der Wärmewende eine Chaoswende durch Sturheit und schlechte Kommunikation“, kritisierte der Christdemokrat. Spahn beklagte, die Ampel würde die Wärmewende „mit der Brechstange“ versuchen. „Da wird jetzt im März etwas angekündigt, was in neun Monaten, ab dem 1. Januar schon gelten soll.“

Man müsse die Menschen, etwa die vielen Millionen Häuslebauer, auch mitnehmen. „Sonst, verliert das sehr schnell Akzeptanz.“


Foto: Wärmepumpe, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berlin: Kipping will von SPD-Mitgliedern Ablehnung von Schwarz-Rot

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die amtierende Berliner Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) hat am Montag an die SPD-Mitglieder appelliert, die sich auf Landesebene anbahnende schwarz-rote Koalition durch den bevorstehenden Mitgliederentscheid zu verhindern. „Es gilt mehr denn je: Wenn die SPD-Basis der CDU einen Korb gibt, stehen danach alle Türen offen, um die bestehenden progressiven Mehrheiten erneut an einen Tisch zu holen“, sagte sie dem „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe).

Bis Pfingsten könnte laut Kipping ein rot-grün-roter Senat stehen. „Und bis Sommer ein sozialökologischer Haushalt. Letzteres wird mit der GroKo nichts.“ Den am Montag von CDU und SPD vorgestellten Koalitionsvertrag kritisierte sie scharf: „Der schwarz-rote Koalitionsvertrag enthält einige Signalworte, die ganz sicher mit Blick auf den SPD-Mitgliederentscheid ihren Weg in den Vertrag fanden.“ Kipping sagte, die Signalworte könnten über eines nicht hinwegtäuschen: „Die Formulierungen sind nicht verbindlich genug, um nach dem Mitgliederentscheid auf der Ebene der Durchsetzung gegenüber einem CDU-Finanzsenator und einer CDU-Senatskanzlei bestehen zu können.“ Tatsächlich tauchen im Koalitionsvertrag der beiden Parteien viele Willensbekundungen auf. Konkrete Jahreszahlen oder messbare Ziele fehlen oft. Kipping kam 2021 mit der rot-grün-roten Koalition zwischen SPD, Grünen und Linken ins Amt.

Sie und ihr Parteikollege, Kultursenator Klaus Lederer, waren von den Sozialdemokraten auch nach dem Scheitern der Sondierungsgespräche als verlässliche Partner gelobt worden. Wie Kippings politische Karriere nach einem möglichen Ende der jetzigen Koalition weitergeht, ließ sie bisher offen. Bis zum 21. April können 18.600 SPD-Mitglieder in Berlin über den Koalitionsvertrag abstimmen. Am 23. April soll das Ergebnis verkündet werden.

Das Mitgliedervotum ist wirksam, wenn mindestens ein Fünftel der Stimmberechtigten an der Abstimmung teilgenommen hat und die Mehrheit zustimmt.


Foto: Katja Kipping, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen uneinheitlich – Öl immer teurer

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Montag uneinheitlich geschlossen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.601 Punkten berechnet, 1,0 Prozent höher als am Freitag.

Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 4.125 Punkten 0,4 Prozent höher, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende mit 13.148 Punkten 0,3 Prozent schwächer. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0905 US-Dollar (+0,60 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9170 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg nach der Ankündigung von Produktionsdrosselung durch die OPEC immer weiter, ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,93 US-Dollar, das waren 6,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Größere Inflationssorgen löste das aber nicht aus, ganz im Gegenteil legten Staatsanleihen zu, weil ein Indikator für die Aktivität von US-Fabriken stärker als erwartet zurückging, und das wiederum die Inflationssorgen dämpfte. Der Goldpreis konnte von der Gesamtlage profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.984 US-Dollar gezahlt (+0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,50 Euro pro Gramm.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts