Mittwoch, September 25, 2024
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Linke fordert Scholz-Machtwort im Streit um Kindergrundsicherung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Linken-Chef Martin Schirdewan fordert im Ampel-Streit über die Finanzierung der Kindergrundsicherung ein Machtwort von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). „Mir fehlt jedes Verständnis für diesen Streit in der Ampel-Koalition, der seit Monaten verhindert, dass Kinder aus der Armut geholt werden“, sagte Schirdewan der „Rheinischen Post“ und dem „General-Anzeiger“.

Scholz erweise sich als „führungsschwach, wo er jetzt mit seiner Richtlinienkompetenz ein Machtwort sprechen müsste, etwa bei der Kindergrundsicherung“. Der Finanzminister bleibe unterdessen bei seiner „Betonideologie“, während die Grünen sich „orientierungslos und durchsetzungsschwach“ zeigten. Drei Millionen Kinder in Deutschland könnten keinen Zoo besuchen, nicht ins Kino gehen, nicht bei Sportvereinen mitmachen, weil ihre Eltern nicht das Geld dazu hätten. „Dass dieser Streit auf dem Rücken armer Familien ausgetragen wird, ist völlig inakzeptabel“, so Schirdewan.


Foto: Kinder hinter einem Gitter, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP offen für neue Vorschläge zur Wahlrechtsreform

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte über die von der Ampel beschlossene Wahlrechtsreform zeigt sich FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle offen für weitere Gespräche mit Union und Linkspartei. Die Neuerung sei „eine wichtige Grundentscheidung“, mit der Abschaffung der Grundmandatsklausel sorge man „für Konsequenz im neuen Wahlrecht“, sagte Kuhle dem „Spiegel“.

Dennoch würde der FDP-Politiker mit Union und Linkspartei weiter über die Wahlrechtsreform reden. Zuletzt war über eine mögliche Senkung der Fünf-Prozent-Hürde diskutiert worden. Die FDP-Fraktion sei „offen für Gespräche, um innerhalb des neuen Wahlrechts Regelungen zur Sicherstellung einer starken regionalen Repräsentation“ zu schaffen, sagte Kuhle. „Einen Schritt zurück zu einem Bundestag, der immer weiterwächst, wird es aber nicht geben.“

Sebastian Hartmann (SPD) ist indes gegen eine Senkung der Sperrklausel auf vier Prozent. „Eine Fünfprozenthürde ist ein sinnvolles und geprobtes Quorum, um einen funktionsfähigen Bundestag zu ermöglichen und zum anderen ein notwendiges Kriterium, um politische Kräfte entlang ihrer bundesweiten Bedeutung zu bestimmen“, sagte der Bundestagsabgeordnete dem „Spiegel“. „Jenseits vereinzelter Debattenvorschläge im Nachgang des Beschlusses ist die überfällige Wahlrechtsreform auf nahezu einmütige Zustimmung in der gesamten Ampelkoalition gestoßen“, sagte der SPD-Politiker. Man sehe als Fraktion keine Notwendigkeit, vom etablierten Quorum von fünf Prozent abzuweichen.

Hintergrund der Reform ist, dass der Bundestag seit vielen Jahren mehr als die eigentlich vorgesehenen 598 Abgeordneten hat, aktuell sind es 736. Bei einer Beibehaltung des alten Wahlrechts, so die Befürchtung, wäre die Zahl der Parlamentarier womöglich noch weiter gestiegen.


Foto: Stimmzettel zur Bundestagswahl 2021, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Millionen Exit aus Berlin

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miss sophie

Miss Sophie wird von der WildeGroup übernommen

2014 von Sophie Kühn in Berlin gegründet, hat Miss Sophie in 8 Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben und sich zum Direct-to-Consumer Vorreiter im Beauty Markt etabliert. Ohne Investoren („bootstrapped“) skalierte sie das Unternehmen auf einen achtstelligen Umsatz und zählt fast eine Million Kund:innen. Miss Sophie belegt Platz 1 der am stärksten online gewachsenen Unternehmen aus dem Beauty Bereich in Deutschland (Digital 100 by similarweb).

Während des Auslandsemesters in Frankreich kam der BWL-Studentin die Idee zu den Nagelfolien. Da der Nagellack am Strand schnell von den Nägeln abblätterte, hat sie nach einer Alternative gesucht – und sie gefunden. Sophie gründete ihr Unternehmen in ihrer 1-Zimmer-Wohnung und verpackte dort die ersten Bestellungen. Zu frühen Zeiten des E-Commerce hat sich die Marke durch zahlreiche TV-Beiträge einen Namen in der Beauty Welt gemacht. Influencer Marketing gepaart mit Performance Marketing ließ das Unternehmen nachhaltig wachsen.

Das Miss Sophie Produktsortiment besteht aus über 400 Artikeln: einer Vielzahl an Nagelfolien, Zubehör zum Auftragen und Entfernen sowie Pflegeprodukten. Vertrieben werden die Beauty Produkte über den eigenen Onlineshop und über die großen Beauty Plattformen wie Douglas, Flaconi, QVC, Westwing und Amazon. Die Nagelfolien sind vegan und tierversuchsfrei. Die lange Haltbarkeit von 14 Tagen und die einfache Anwendung machen die Nagelfolien bei den Verbraucher:innen so beliebt.

Und das ist genau Sophies Ziel: Sie möchte mit ihren Produkten die beste Seite jeder Frau betonen, ohne zu viel Zeit dafür zu beanspruchen.
Bei dem Wunsch nach einem strategischen Partner, um noch stärker zu wachsen und das volle Potential auszuschöpfen, ist die Wahl auf die WildeGroup gefallen.

Die WildeGroup ist seit über 30 Jahren in der Kosmetikbranche aktiv und hat sich auf hochwertige Beauty-Produkte, -Dienstleistungen und Schulungen spezialisiert. Dank der langjährigen Erfahrung der WildeGroup im Nagel-Bereich durch seine Marken LCN sowie alessandro und den operativen Ressourcen, wird Miss Sophie in der Lage sein, in seinen aktuellen Märkten zu expandieren, neue Märkte zu erschließen, das B2B Geschäft weiter auszubauen und an der Erweiterung des Produktsortiments zu arbeiten.

Durch die Partnerschaft mit der WildeGroup übernimmt Gründerin Sophie Kühn eine Vorreiterrolle. Denn zwar steigt die Zahl der Gründerinnen in Deutschland 2022 auf 20,3% (Quelle: Statista), aber nur 4% aller Exits in Europa sind „frauengeführt“, haben also mindestens ein weibliches Gründungsmitglied (Quelle: Dealroom; bezieht sich auf Exits mit Unternehmensbewertung >$20m).

Neben dem großen beruflichen Erfolg war 2022 auch privat ein ganz besonderes Jahr für Sophie Kühn, denn sie ist letztes Jahr im April Mutter geworden. Sie wird der Marke nach der Übernahme erhalten bleiben und sich auf das Wachstum der Markenbekanntheit fokussieren.

Sophie Kühn, Founderin von Miss Sophie, zu ihrer Entscheidung: „Innerhalb von 8 Jahren hat meine Marke Miss Sophie größte Erfolge und ein nachhaltiges Wachstum erzielt. Das möchte ich durch die Partnerschaft mit der WildeGroup weiter vorantreiben. Dabei bleiben wir unserer Mission treu: den stressigen Alltag vieler Frauen durch unsere innovativen Beauty Produkte ein bisschen einfacher zu machen. Als alleinige Female Founder freut es mich besonders, mit dieser Übernahme in eine Vorreiterrolle für andere Unternehmerinnen zu treten. Ich möchte mehr Frauen zur Gründung von Unternehmen animieren und dazu beitragen, dass sie mehr Sichtbarkeit bekommen und besser gefördert werden.“

Marius Kalow ist einer der Geschäftsführer der WildeGroup und kommentiert die Übernahme von Miss Sophie wie folgt: „Sophie hat in den letzten Jahren viel geleistet und eine großartige Marke aufgebaut. Die Kategorie der Nagelfolien hat sich über die letzten Jahre als fester Bestandteil der Hand- und Nagelpflege etabliert und ist die perfekte Ergänzung für unsere Gruppe. Durch die Übernahme und Integration schaffen wir die idealen Voraussetzungen für weiteres Wachstum und freuen uns darauf die Marke gemeinsam mit Sophie weiterzuentwickeln und die Erfolgsgeschichte der letzten Jahre fortzuschreiben.“

Bildquelle Miss Sophie

Quelle PR Hermanns GmbH

Sind eigene Mitarbeiter die besseren Headhunter?

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headhunter

Vielen Unternehmen fällt es schwer, Arbeitskräfte mit Potenzial für sich zu gewinnen. Manche Firmen investieren deshalb viel Geld in sogenannte „Headhunter“, die sich auf die Jagd nach neuen Fachkräften machen. Eine Alternative dazu stellen Mitarbeiterempfehlungsprogramme dar. Nils Wigger von der Arbeitsrechtskanzlei Wittig Ünalp weiß, worauf es dabei ankommt.

Bei einem Mitarbeiterempfehlungsprogramm werben Arbeitnehmer*innen qualifizierte Fachkräfte aus ihrem Bekannten-, Familien- oder Freundeskreis an. War die Empfehlung erfolgreich, erhalten die Mitarbeitenden eine Belohnungsprämie. Wann diese fällig wird, kann jedes Unternehmen selbst entscheiden. „Die Prämie kann zum Beispiel ausgezahlt werden, wenn der oder die empfohlene Arbeitnehmer*in eingestellt wird oder erst, sobald die Probezeit bestanden wurde“, sagt Nils Wigger. „Im letzteren Fall hat das Unternehmen die Sicherheit, dass es von der Empfehlung tatsächlich profitiert.“

Wie können die Prämien aussehen?

Geld, Mobiltelefone oder zusätzliche Urlaubstage – der Fantasie, was die Prämien anbelangt, sind keine Grenzen gesetzt. Viele Unternehmen, die das Mitarbeiterempfehlungsprogramm bereits umsetzen, greifen auf eine Staffelung zurück. Das bedeutet: Für Positionen, die besonders schwer zu besetzen sind oder eine hohe Qualifikation erfordern, wird eine höhere Prämie ausgeschrieben.

Interne Headhunter wissen am besten, wer zum Unternehmen passt

„Externe Headhunter verlangen für ihre Dienste oft eine Menge Geld“, erklärt Nils Wigger. „Außerdem weiß man nicht, ob die Mitarbeitenden, die sie akquirieren, tatsächlich zum Unternehmen passen.“ Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kennen ihren Betrieb dagegen in- und auswendig. Sie wissen, wer menschlich ins Kollegium passt und wer den Anforderungen der anfallenden Aufgaben gerecht werden kann. Zudem können die Mitarbeitenden eines Unternehmens durch ihr Studium oder ihre Ausbildung auf viele Kontakte mit denselben Qualifikationen zurückgreifen. „Sie würden hier niemals jemanden empfehlen, bei dem sie sich unsicher sind“, so Nils Wigger.

Die arbeitsrechtlichen Voraussetzungen für ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm
Ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm ist eine branchenunabhängige Möglichkeit, um neue Arbeitskräfte anzuwerben. Nils Wigger weist jedoch darauf hin, dass die Grundlagen für das Programm klar ausgearbeitet und kommuniziert werden müssen.

So ist es wichtig, vorab festzulegen:

wie die Empfehlung erfolgen muss,
gegenüber wem man die Empfehlung abgeben soll,
wie hoch die Prämie für welche Empfehlungen ausfällt und
wann die Prämie fällig wird.

Darüber hinaus muss berücksichtigt werden, dass der Betriebsrat nach § 87 Abs. 1 Nr. 10 BetrVG ein Mitbestimmungsrecht besitzt und deshalb in die Planung des Mitarbeiterempfehlungsprogramms einbezogen werden muss. Nils Wigger empfiehlt deshalb eine rechtliche Beratung, wenn man ein Mitarbeiterempfehlungsprogramm im eigenen Betrieb umsetzen möchte.

Bild Nils Wigger Quelle: Wittig Ünalp Rechtsanwälte PartGmbB

Quelle CCAW PR und Text

Polizeistudie: Viele Beamte haben ambivalente Haltung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Viele Polizisten treten laut einer Studie stereotypen, menschenfeindlichen Aussagen nicht eindeutig ablehnend gegenüber. Es gebe zwar nur eine „sehr kleine Gruppe“, die „durchgängig problematische Einstellungen“ zeige, aber eine „große Anzahl“ an Beschäftigen, die sich „ambivalent“ verhalte, sagte die Leiterin des Projekts „Megavo“, Anja Schiemann von der Deutschen Hochschule der Polizei, bei der Vorstellung erster Zwischenergebnisse am Dienstag.

„Insofern findet man zwar wenige Hinweise auf radikale Positionen, aber einige Eindrücke, die auf Verunsicherungen und uneindeutige Positionen schließen lassen“, so die Professorin weiter. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte zu den Zwischenergebnissen der Studie: „Es gibt null Toleranz gegenüber Rechtsextremismus, Rassismus und anderen Formen von Menschenfeindlichkeit.“ Jeder derartige Vorfall müsse deutliche Konsequenzen haben. Das schulde man der „überwältigenden Mehrheit“ der Polizeibeamten, die „für unsere vielfältige Gesellschaft einstehen“.

Man wolle eine „transparente Fehlerkultur stärken und der Entstehung und Verfestigung von Vorurteilen und Diskriminierungen konsequenter entgegentreten“, so Faeser. Von der Studie erwarte sie „wichtige Handlungsempfehlungen“ dafür. Das Forschungsprojekt „Motivation, Einstellung und Gewalt im Alltag von Polizeivollzugsbeamten“ (Megavo) untersucht seit 2021 die Fragen, mit welcher Motivation die Mitarbeiter sich für ihren Beruf entschieden haben, ob und wie sich die Motivation im Laufe des Berufslebens verändert hat und welche Auswirkungen berufliche Belastungen auf die Motivation haben. Um die Studie hatte es lange Streit mit dem damaligen Innenminister Horst Seehofer (CSU) gegeben.

Im Fokus stehen dabei unter anderem politische Einstellungen und grundlegende Haltungen zu gesellschaftlich wichtigen Themen. Die Befragung wurde von November 2021 bis Oktober 2022 durchgeführt und ergab 50.000 Fragebögen zur Auswertung.


Foto: Polizeieinsatz, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

"Familienstartzeit" würde Arbeitgeber Millionen kosten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die geplante neue „Familienstartzeit“ würde für die Arbeitgeber jährliche Mehrkosten von 556 Millionen Euro bedeuten. Dies geht aus dem Referentenentwurf aus dem Haus von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) hervor, über den das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) berichtet.

Nach der Geburt eines Kindes sollen der Partner oder die Partnerin der Mutter künftig Anspruch auf eine bezahlte berufliche Auszeit von zehn Arbeitstagen haben. Das Geld kommt aus dem sogenannten U2-Verfahren – einer von den Arbeitgebern gezahlten Umlage, aus der bisher die Leistungen des gesetzlichen Mutterschutzes finanziert werden. Für Selbstständige sollen die Krankenkassen die Familienstartzeit finanzieren, das Ministerium rechnet mit Kosten „in Höhe eines geringen Millionenbetrags“. Das Ministerium geht angesichts der Geburtenrate von jährlich rund 470.000 Anträgen auf „Familienstartzeit“ aus.

Ziel des Gesetzes ist, dass Paare sich nach der Geburt eines Kindes von Beginn stärker gemeinschaftlich um Beruf und Familie kümmern. „Mit der Geburt des Kindes und dem Beginn der Elternzeit stellen Paare zentrale Weichen für ihre Aufgabenteilung bei Familien- und Erwerbsarbeit“, heißt es im Referentenentwurf. Da diese Aufteilung bei fast allen Familien für lange Zeit beibehalten werde, habe die Entscheidung „große Tragweite für die gesamte Erwerbsbiografie und das Lebenseinkommen einschließlich der Altersabsicherung“.


Foto: Mutter mit Kleinkind und Kinderwagen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Clinique Lab: das virtuelle Einkaufserlebnis von Journee

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Clinique Lab: das virtuelle Einkaufserlebnis von Journee

Das Web3 Unternehmen Journee stellt gemeinsam mit der amerikanischen Pflege- und Kosmetikmarke Clinique ein neues E-Commerce Einkaufserlebnis mit dem Namen „Clinique Lab“ vor, das ab sofort für alle jederzeit und überall online mit einem Laptop oder einem Smartphone zugänglich ist. Diese innovative virtuelle Schaufenster-Infrastruktur ist eine fotorealistische 3D-Umgebung, die das bekannte Online-Erlebnis neu definiert. Das Clinique Lab bringt das Einzelhandelserlebnis der kultigen Clinique Theke in die virtuelle Welt, in der Markenliebhaber und Verbraucher entdecken, interagieren, spielen, lernen und einkaufen können.

Journee hat das Clinique Lab entwickelt, um Kunden und Interessierten ein sensorisches Universum zu bieten, das die Marke, die Produkte und die Inhaltsstoffe vorstellt. Die Besucher können einen individuellen Avatar erstellen und die Welt durch sechs einzigartige Bereiche erkunden, darunter Produktgeschichten, Gamification, personalisierte Interaktion mit Clinique Beraterinnen, einzigartige Angebote und immersives Einkaufen vor Ort.

Clinique ist das erste Unternehmen, das dieses virtuelle Einkaufserlebnis nahtlos in seine Website integriert und damit den E-Commerce Bereich um ein spielerisches Erlebnis erweitert. Das digitale Einkaufserlebnis, das auf der führenden Web3-as-a-Service Plattform Journee aufgebaut ist, kombiniert zum ersten Mal qualitativ hochwertiges, live gerendertes, gamifiziertes Massen- Multiplayer-3D mit der Kraft des E-Commerce.

„Im Gegensatz zu unseren Einzelhandelsgeschäften ist das virtuelle Labor eine offene Welt ohne physische Grenzen, die unendliche Möglichkeiten in Bezug auf Design und Storytelling bietet. Wir wollten unsere Clinique-Markencodes auf einer Plattform, die zum Experimentieren und zur kreativen Freiheit einlädt, in neuen Dimensionen vorantreiben“, erklärt Charmi Panchal, Executive Director of Clinique Global E-Commerce.

„Journee war der perfekte Partner, um uns dabei zu helfen, das Potenzial der Plattform zu nutzen und ein Erlebnis zu schaffen, das unsere dermatologischen Wurzeln kreativ zum Ausdruck bringt. Gemeinsam konnten wir dieses Erlebnis schaffen, von dem wir hoffen, dass es unsere Kunden inspiriert.“

Die Kampagne wird innerhalb des digitalen Clinique Labs durch interaktive Elemente und exploratives Storytelling zum Leben erweckt. Die Nutzer können sich auf ihrem Telefon, Tablet oder Computer über Produktinhaltsstoffe, Formulierungen, Vorteile und Anwendungstechniken informieren. Die Verbraucher können direkt im virtuellen Shop nach Produkten wie Moisture Surge 100H und anderen Favoriten der Marke stöbern und diese mit exklusiven Angeboten kaufen.

„Genau wie Clinique steht Journee dafür, Innovationen voranzutreiben und nicht zu verfolgen. Mit dem neuen immersiven Markenerlebnis sind Clinique und Journee weltweit führend im digitalen ECommerce und vereinen das Beste aus Produkt-Merchandising und Kundenerlebnis. Wir freuen uns darauf, die Grenzen von Innovation und Technologie zu erweitern und für Clinique neue Maßstäbe im E-Commerce zu setzen“, sagt Thomas Johann Lorenz, Co-Gründer und CEO von Journee.

Das Clinique Lab ist ab sofort unter clinique.de/virtual-lab auf allen mobilen Geräten mit Internetbrowser zugänglich.

Bildcredits: Clinique Lab

Clinique Lab: das virtuelle Einkaufserlebnis von Journee

Quelle: Cléo Public Relations.

Dax startet leicht im Plus – Geringe Börsenumsätze erwartet

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Dienstag zunächst leichte Kursgewinne verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.615 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Vortag entspricht.

An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Rheinmetall, Volkswagen und Merck. Am Ende rangierten die Papiere von RWE, Symrise und Adidas entgegen dem Trend im Minus. Allgemein wird auch am Dienstag ein eher geringes Handelsvolumen erwartet. „Die Börsenumsätze der 40 Dax-Werte waren gestern auf einem Vier-Wochen-Tief und damit so niedrig wie zuletzt vor den Problemen im Bankensektor“, sagte Thomas Altmann von QC Partners am Morgen.

Rückläufige Börsenumsätze seien aber im aktuellen Umfeld keine Überraschung. „Viele warten erst einmal ab, wohin die Reise jetzt geht.“ Dazu komme, dass man sich in einer verkürzten Handelswoche und dazu in einer Ferienwoche befinde. „Da nehmen nicht alle mit voller Aktivität teil“, so Altmann.

Rückläufige Umsätze könnten aber auch einen weiteren Anstieg erleichtern, fügte der Marktexperte hinzu. „Denn im dünneren Markt braucht es deutlich weniger Käufer, um den Markt nach oben zu treiben.“ Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0907 US-Dollar (+0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9168 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen weiter: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 85,34 US-Dollar und damit 41 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Tech-Scale-up erhält 13 Mio. Euro in aktueller Finanzierungsrunde

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tset

Tset hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde rund 13 Millionen Euro erhalten.

Mit dieser Investition plant das Wiener Scale-up, seine Technologie weiterzuentwickeln und sich neue Vertriebskanäle zu erschließen. Tset ist auf Kosten- und CO2-Kalkulation für die Industrie spezialisiert. Zu den neuen Investoren zählen namhafte Unternehmen wie Brose Ventures und ZF.

Tset bietet Softwarelösungen für eine nachhaltige und kosteneffiziente Produktentwicklung und Beschaffung an. Das 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi in Wien gegründete Start-up gehört zu den Technologieführern im Bereich Produktkosten- und CO2-Analyse in der Industrie. Die Softwarelösungen benötigen nur wenige Informationen, um sehr detaillierte Prognosen und Analysen für Kunden zu erstellen. Von diesem Konzept konnten bereits zahlreiche Investoren und Unterstützer überzeugt werden.

Auch Einzelpersonen sind an dem aktuellen Investment beteiligt. Zu den bekanntesten Supportern von Tset zählt der Nachhaltigkeitsexperte Alois Flatz als Impact Investor für das Start-up. Flatz ist Mitbegründer des Dow Jones Sustainability Index, des weltweit führenden Aktienindex für nachhaltiges Investment. Mit Hilfe der aktuellen Investitionsmasse von 13 Millionen Euro plant Tset, seine Technologie zu erweitern und zusätzliche Vertriebswege aufzubauen. Auf diese Weise möchte das Unternehmen seinen Wachstumskurs fortsetzen; aktuell beschäftigt Tset 70 Mitarbeiter, seit der Gründung hat sich die Anzahl jedes Jahr verdoppelt.

„Für unsere weitere Expansion ist die Expertise der Investoren genauso wertvoll wie die erzielte Summe. Deswegen haben wir uns ganz bewusst für Partner wie Alois Flatz, Brose Ventures und ZF entschieden, die langjährige Erfahrung und ein großes Netzwerk in der Industrie mitbringen“, erklärt Sasan Hashemi, Co-Founder von Tset.

„Tset bietet die Lösung an, auf die wir 30 Jahre gewartet haben. Bislang war es in der Produktentwicklung kaum möglich, das Gewicht oder den Preis des ökologischen Rucksacks zuverlässig einzuschätzen. Die Technologie von Tset ändert das und könnte zum Standard-Tool für diese Aufgabe werden“, sagt Alois Flatz, Experte für Impact Investments.

„Wir haben uns für eine Investition in Tset entschieden, weil das kompetente Team und das Produkt gleichermaßen überzeugen. Durch die benutzerfreundliche Software sparen wir Zeit bei der Produktkostenkalkulation – sie unterstützt uns durch den Ausweis des CO2-Fußabdrucks auch beim Erreichen unserer Nachhaltigkeitsziele“, sagt Kai Engelhardt, Geschäftsführer von Brose Ventures.

Quelle: additiv pr GmbH & Co. KG

Wegner offen für striktere Geschwindigkeitsgrenze bei E-Scootern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Bürgerentscheid gegen E-Scooter in Paris spricht sich Berlins CDU-Landeschef Kai Wegner (CDU) für striktere Regeln bei den Rollern aus. „Ich kann mir Höchstgeschwindigkeiten vorstellen – wenn ich manchmal sehe, wie die Dinger über die Bürgersteige rasen“, sagte Wegner den Sendern RTL und ntv.

Der Verkehr müsse ordentlich und ordnungsgemäß organisiert werden, vor allem beim Abstellen und beim Umgang mit den Rollern. „Wenn das nicht richtig funktioniert, dann muss es sanktioniert werden.“ Bei Missbrauch müsse es Strafen geben, die wehtun. E-Scooter gehörten allerdings zu einer modernen Mobilität, deshalb sei er gegen ein generelles Verbot, sagte der CDU-Politiker, der künftig eine schwarz-rote Regierung in der Hauptstadt anführen will.


Foto: E-Tretroller, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts