Donnerstag, September 26, 2024
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THE WAY UP: Ein Stück Geschichte für dein Zuhause

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the way up

Am 17. April feiert THE WAY UP gemeinsam mit Investor Ralf Dümmel die kommende Zusammenarbeit mit einem großen Launch- und Social Media-Event bei der nachhaltigen Interior-Brand URBANARA in Berlin

Stilvoll einrichten und gleichzeitig Wertschätzung für die Natur zeigen? Das hat sich Lisa Mathieu mit ihrem Startup THE WAY UP auf die Fahnen geschrieben. Ihr beeindruckendes Produktportfolio aus Vasen, Tischen und Geschirr – allesamt aus re- oder upgecycelten Materialien – sorgte in der VOX Gründershow „Die Höhle der Löwen“ für große Begeisterung unter den Investor:innen und brachte zugleich eine Premiere hervor: Denn Lisa Mathieu überzeugte sowohl Ralf Dümmel, als auch die neue Investorin Janna Ensthaler – seither stehen die beiden Löwen THE WAY UP mit doppelter Power zur Seite.

Gründerin Lisa Mathieu hatte schon immer eine Vorliebe für moderne, minimalistische Inneneinrichtung, aber zugleich auch eine große Verbindung zur Natur und alten Materialien. Da in die Jahre gekommenen Materialien im „Home and Living“-Bereich meist mit rustikalen, altbackenen Möbelstücken assoziiert werden, wollte sie das ändern. So gründete die Berlinerin ihr Startup THE WAY UP und setzte ihr Bedürfnis nach einzigartigen Möbeln eindrucksvoll in die Tat um. Seitdem steht THE WAY UP für moderne Inneneinrichtung mit traditioneller, ganz individueller Geschichte. Ein tolles Plus: Durch das Altglas-Recycling werden neue Rohstoffe und Energie eingespart.

Rund 180 Produkte umfasst das umfangreiche Portfolio von THE WAY UP. Darunter fallen mehr als 100 Vasen in verschiedenen Größen und Formen, die allesamt aus 100 Prozent recyceltem Altglas bestehen – so wie Vase „Valentina“ (Foto). Jede Vase ist somit ein echtes Unikat! Zudem werden durch das Altglas-Recycling neue Rohstoffe und Energie eingespart.

Das gilt auch für das edle Geschirr, insgesamt 49 verschiedene Produkte, wie Gläser, Teller und Schalen, sind die echten Hingucker in jeder Küche. Abgerundet wird das Portfolio aus Altglas-Artikeln von 14 weiteren Deko-Accessoires wie Kerzenständern.

In liebevoller Handarbeit werden die Tischplatten für die Esstische im THE WAY UP Produktkosmos gefertigt – so wie die 160×90 cm große Tischplatte, die zu „Greta“ (Foto) gehört. Die Tischplatte besteht aus bis zu 100 Jahre altem, massivem Stabparkett, das in Fischgrätenmuster gelegt wird. Die Tischplatte ist glatt, d.h. die einzelnen Stäbe des Parketts werden auf die gleiche Höhe gehobelt und geschliffen. „Greta“ ist zudem naturbelassen und lediglich geölt und gewachst.

Ist das Altholz – mit bis zu 100 Jahre alter Geschichte – in unserer Tischlerei angekommen, wird jeder Stab für sich begutachtet, gereinigt und aufgewertet. Entdecke den spannenden Weg vom Altholz bis zum Lieblingsplatz für die ganze Familie.

„Ich hatte schon immer eine Vorliebe für moderne, minimalistische Inneneinrichtung, aber zugleich auch eine große Verbindung zur Natur und alten Materialien. Im Home and Living-Bereich verbindet man mit alten Materialien meist rustikale Möbel oder zusammengeflickte, bunte Stoffe. Ich wollte das ändern und verspürte ein Bedürfnis nach einzigartigen Möbeln: moderne Inneneinrichtung mit traditioneller, individueller Geschichte.“ Lisa Mathieu Gründerin von THE WAY UP

„Ich war direkt Fan von Lisa und ihren Vasen. Das Glas ist 100% recycelt und in Europa produziert. Das hat mir besonders gut gefallen, natürlich nebst den anderen tollen Designs.“ Janna Ensthaler Investorin und Seriengründerin

„Ich bin so stolz auf Lisa, denn was sie bisher mit THE WAY UP als one woman show geschafft hat: Einfach RESPEKT! Vasen aus 100% Altglas und Tische aus alten Holzparkettböden! Ich bin so überzeugt von diesen wundervollen Produkten. Mit Lisa denken wir Nachhaltigkeit dank des Upcylings neu.“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

THE WAY UP Produkte sind unter www.the-way-up.de – aber auch im Handel – erhältlich

Bilder: RTL Bernd-Michael Maurer

Quelle DS Unternehmungsgruppe

Kölns Oberbürgermeisterin widerspricht Faeser bei Flüchtlingskosten

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) widersprochen, nachdem sie den Kommunen eine stärkere finanzielle Unterstützung für die Unterbringung Geflüchteter verwehrt hat. „Man kann mitnichten von einer ausreichenden finanziellen Unterstützung durch Bund und Land sprechen“, sagte Reker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Faeser hatte zuvor gesagt, sie könne Forderungen der Kommunen nach mehr Geld vom Bund für die Unterbringung von Flüchtlingen und Migranten zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachvollziehen. Es sei seltsam, bereits Anfang April zu sagen, dass das Geld für dieses Jahr nicht ausreiche. „Menschen, die vor Krieg und Gewalt flüchten, werden in Köln immer Schutz finden, aber die Unterbringung und Integration von Geflüchteten gestaltet sich zunehmend schwieriger – nicht nur organisatorisch, auch finanziell“, sagte Reker. Die Stadt Köln müsse Jahr für Jahr deutlich mehr Geld allein für die Unterbringung von Geflüchteten ausgeben, als Bund und Land dafür zur Verfügung stellen. Auch die Kosten für die Integration der Geflüchteten – etwa für Fortbildungen, Schul- und Kitaplätze – würden nur zu einem Teil erstattet. „Ich habe die Erwartung, dass bei der Sonderkonferenz im Mai Lösungen gefunden werden“, sagte Reker.


Foto: Hilfsgüter für Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nur jeder Vierte hält Christian Lindner für vertrauenswürdig

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Chef Christian Lindner hat offenbar ein massives Image-Problem. Wie eine Forsa-Umfrage für den „Stern“ ergab, finden ihn nur 27 Prozent der Deutschen vertrauenswürdig.

Das ist im Vergleich zu früher im Jahr erhobenen Eigenschaftsprofilen für andere Spitzenpolitiker der schlechteste Wert. Den grünen Vizekanzler Robert Habeck halten danach 43 Prozent für vertrauenswürdig, SPD-Kanzler Olaf Scholz 41 Prozent und CDU-Chef Friedrich Merz immerhin noch 30 Prozent. Noch härter fällt das Urteil bei der Eigenschaft „weiß, was die Menschen bewegt“ aus. Gerade mal 24 Prozent der Bürger haben beim Finanzminister diesen Eindruck – auch dies der schlechteste Wert aller vier Spitzenpolitiker.

Bei dem Attribut „sympathisch“ übertrifft Lindner dagegen mit 37 Prozent Merz, der dort nur 24 Prozent erreicht hatte, aber liegt deutlich hinter Scholz (43 Prozent) und vor allem Habeck (53 Prozent). Höhere Werte erreicht der FDP-Chef in den Kategorien Kompetenz (47 Prozent) und Führungsstärke (43 Prozent). Beim zweiten Punkt schlägt er auch Habeck deutlich, seinen Dauerrivalen in der Ampelkoalition, den nur 35 Prozent der Deutschen für „führungsstark“ halten. Seinen besten Wert erzielt Lindner, der sich in den vergangenen Tagen vor allem deutlich zum Streit um den Bundeshaushalt geäußert hat, bei der Eigenschaft „redet verständlich“.

Das bescheinigen ihm 59 Prozent der Bürger. Die Wähler der FDP beurteilen Lindner sehr viel positiver. Dass die eigene Anhängerschaft von ihrem Spitzenmann überzeugt ist, überrascht wenig, das Ausmaß dann aber schon. 82 Prozent der Anhänger der Liberalen halten Lindner für kompetent – einen so hohen Wert bei der eigenen Klientel haben in den früheren Umfragen weder Scholz, Merz noch Habeck erreichen können.

Die Eigenschaftsprofile für Scholz und Merz wurden im Januar, für Habeck im März erhoben.


Foto: Christian Lindner, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Haushalte verbrauchen deutlich weniger Strom und Gas

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutschen haben sich im vorigen Jahr beim Verbrauch von Haushaltsenergie stark zurückgehalten. Beim Strom ging es um zwölf Prozent nach unten, beim Erdgas wurde sogar eine Reduktion von rund 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht.

Dies geht aus einer Erhebung eines Vergleichsportals hervor, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten. Der durchschnittliche Verbrauch pro Haushalt ging auf knapp 15.400 Kilowattstunden zurück. 2021 waren es noch gut 4.000 Kilowattstunden (kWh) mehr gewesen. Beim Blick auf die einzelnen Bundesländer wird deutlich, dass Haushalte in den Stadtstaaten (Hamburg, Berlin, Bremen) 2022 den mit Abstand niedrigsten Verbrauch vorweisen konnten. Ganz vorne liegt Berlin mit nur knapp 11.000 Kilowattstunden. Es gibt ein großes Mittelfeld mit Niedersachsen, Schleswig-Holstein oder auch Brandenburg, wo zwischen 15.000 und gut 17.000 Kilowattstunden verbraucht wurden – hier spielen wohl die größeren Wohnflächen pro Haushalt eine wichtige Rolle. Ein Ausreißer ist Sachsen (fast 19.600 kWh). Auffällig ist zudem, dass im Osten deutlich mehr Gas als im Westen benötigt wurde. Das könnte mit tieferen Temperaturen oder mit weniger gut gedämmten Gebäuden zusammenhängen.


Foto: Stromzähler, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Innenminister drohen mit Schutzvorschriften für Geldautomaten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts des zuletzt starken Anstiegs von Geldautomaten-Sprengungen erwägen der Bund und die Länder, Banken und Sparkassen verstärkte Schutzmaßnahmen per Gesetz vorzuschreiben. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe), Geldautomatenbetreiber und -hersteller müssten für mehr Sicherheit sorgen, etwa durch den Einsatz von Vernebelungstechnik oder Einfärbe- und Klebesystemen.

„Sollte das auf freiwilliger Basis nicht geschehen, wird eine gesetzliche Pflicht der Hersteller und Betreiber der Geldautomaten zur Umsetzung geeigneter Schutzmaßnahmen notwendig.“ Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) erinnerte die Banken an ihre Zusicherung, sich verstärkt des Themas anzunehmen. Im November vergangenen Jahres hatte sich die Deutsche Kreditwirtschaft, die gemeinsame Interessenvertretung der Banken und Sparkassen, bei einem „Runden Tisch“ zu vorbeugenden Maßnahmen bereiterklärt. „Wir erwarten jetzt kurzfristig sichtbare Schritte“, sagte Maier dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). Ansonsten sei eine gesetzliche Regelung unausweichlich. Auch das Bundesinnenministerium von Ressortchefin Nancy Faeser (SPD) betonte, für den Fall, dass die verabredeten Maßnahmen „nicht ausreichend“ umgesetzt würden und sich die Kriminalitätslage „nicht nachweislich und im erforderlichen Umfang verbessert“, seien gesetzliche Verpflichtungen der Geldautomatenbetreiber erforderlich. „Jetzt ist die Kreditwirtschaft in der Verantwortung, diese Maßnahmen schnell und konsequent umzusetzen“, sagte Faeser dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). Ähnlich äußerten sich die Innenminister von Bayern und Nordrhein-Westfalen. Die Banken lehnen Vorschriften per Gesetz ab. „Eine gesetzliche Regelung ist aus unserer Sicht der falsche Ansatz und wird der grundsätzlichen Aufgabenverteilung in unserem staatlichen Gemeinwesen nicht gerecht“, teilte die Deutsche Kreditwirtschaft auf Anfrage mit. „Es ist schwer nachzuvollziehen, dass die alleinige Verantwortung für die Verhinderung von Sprengungen bei Banken und Sparkassen liegen soll.“ Die Sicherung der Bargeldinfrastruktur gelinge nur im Schulterschluss mit Politik und Strafverfolgungsbehörden.


Foto: Geldautomat, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

DIHK sieht AKW-Aus als "Standortnachteil" für Deutschland

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht den endgültigen Atomausstieg am 15. April als „Standortnachteil“ für die Bundesrepublik. „Trotz gesunkener Gaspreise bleiben die Energiekosten für die meisten Betriebe in Deutschland hoch“, sagte DIHK-Präsident Peter Adrian der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe).

Zugleich sei man beim Thema Versorgungssicherheit noch nicht über den Berg. „Das gilt nicht nur mit Blick auf den Winter 2023/24, sondern auch langfristig. Wir müssen deshalb weiterhin alles dafür tun, das Angebot an Energie auszuweiten und es keinesfalls weiter einzuschränken“, warnte Adrian. „Denn Deutschland ist auf alle verfügbaren Energieträger angewiesen.“

Nur so könne man in den kommenden Monaten Versorgungsengpässe und eine erneute massive Steigerung der Energiepreise vermeiden oder zumindest abmildern, mahnte der DIHK-Chef. „Das in Deutschland bislang unbekannte Risiko von Ausfällen oder Einschränkungen der Energieversorgung ist ein Standortnachteil, der in einem Industrieland durch nichts ausglichen werden kann.“ Vor diesem Hintergrund setzten weite Teile der deutschen Wirtschaft darauf, einsetzbare Kernkraftwerke bis zum Ende der Krise weiterlaufen zu lassen. „Für diese Position gibt es auch in den Gremien der DIHK eine breite Unterstützung“, sagte der DIHK-Präsident.

Am 15. April sollen die letzten deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen.


Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Unterhaltungsangebote an Bord für Fluggäste immer wichtiger

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Jeder zweite Fluggast würde die Fluggesellschaft wechseln, wenn ihm das Entertainment-Programm an Bord nicht gefällt. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung Kearney hervor, über die die „Rheinische Post“ in ihrer Dienstagausgabe berichtet.

Mehr als 80 Prozent der Befragten in Deutschland halten demnach das Unterhaltungsangebot an Bord für einen zentralen Faktor bei der Auswahl eines Langstreckenfluges. Für die Studie hat die Unternehmensberatung 3.000 Personen aus acht Ländern befragt, auch aus Deutschland. Knapp die Hälfte der Befragten würde der Umfrage zufolge sogar zu einer anderen Fluggesellschaft wechseln, wenn ihnen die Bordunterhaltung nicht gefallen hat. Eine besondere Rolle – vor allem für Jüngere – spielt dabei offenbar ein funktionsfähiges Internet. Mehr als 50 Prozent der 18-bis-35-Jährigen und mehr als 30 Prozent der Über-35-Jährigen würden für besseres Wi-Fi auf einem Flug von mehr als drei Stunden bezahlen. 87 Prozent haben nichts gegen relevante Produktwerbung. „Das klassische Modell der Bordunterhaltung ist überholt“, sagte Philipp Bensel, Partner und Luftfahrtexperte bei Kearney, der Zeitung. Kearney empfiehlt Filmstudios daher, Inhalte direkt an Fluggesellschaften zu lizenzieren. Streaming-Anbieter könnten den Fluggästen Zugang zu ihren Plattformen für die gesamte Dauer der Reise anbieten und so neue Abonnenten gewinnen.


Foto: Rothaarige Frau in einem Flugzeug, über dts Nachrichtenagentur

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Innenministerin sieht Haftbefehl gegen Putin nicht nur als Symbolik

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Innenministerin Nancy Faeser hat die Bedeutung des Internationalen Haftbefehls gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin betont. Der Haftbefehl sei „weit mehr als Symbolik“, sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

„Wenn Putin Russland verlässt und in ein demokratisches Land reist, kann ihm die Verhaftung und Überstellung nach Den Haag drohen“, glaubt sie. Sie wünsche sich, dass sich Putin einmal vor dem Internationalen Gerichtshof verantworten müsse für den Krieg, den er gegen die ukrainische Zivilbevölkerung führe, so Faeser. Der Tatvorwurf – die Verschleppung von Kindern aus besetzten Gebieten in der Ukraine – sei „ein furchtbares Kriegsverbrechen“.


Foto: Wladimir Putin, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Jeder Zehnte arbeitssüchtig – Hohes Krankheitsrisiko

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wer arbeitssüchtig ist, ist deutlich kränker als andere Beschäftigte. Das geht aus einer Studie für die Hans-Böckler-Stiftung hervor, über die die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet.

Demnach arbeiten zehn Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland suchthaft. Das heißt, sie arbeiten nicht nur exzessiv, sondern auch zwanghaft. 28 Prozent der Betroffenen bezeichnen ihre Gesundheit als weniger gut oder schlecht. Das ist ein doppelt so hoher Anteil wie bei Menschen, die normal arbeiten, so die Studienautoren des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und der TU Braunschweig. 90 Prozent der Suchtarbeiter melden binnen eines Jahres Beschwerden, und zwar im Schnitt sieben Stück: von Rückenschmerzen über Probleme an Muskeln und Skelett bis zu Psychosomatischem wie Schlafstörungen und Niedergeschlagenheit. Die Arbeitssucht hat gravierende gesellschaftliche Folgen, warnen die Forscher. Suchthaft Arbeitende seien besonders von einem erhöhten Risiko für Burnout und depressiven Verstimmungen betroffen – und können dadurch länger ausfallen. Das halten die Forscher nicht nur aus der Perspektive der Betroffenen, sondern auch für Betriebe und die Gesellschaft problematisch. Arbeitsausfälle könnten zu Unterbrechungen der Produktion führen. Wegen des demografischen Wandels sind Arbeitskräfte schon jetzt in vielen Branchen knapp.


Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen uneinheitlich – Öl gibt etwas nach

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Montag nach einem durchweg schwachen Start uneinheitlich geschlossen. Bis zum Handelsende in New York kämpfte sich der Dow in den grünen Bereich und würde mit 33.587 Punkten berechnet, 0,3 Prozent höher als am Freitag.

Der breiter gefasste S&P 500 tat sich schwerer und schloss mit 4.109 Punkten nur 0,1 Prozent stärker, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 am Ende mit 13.051 Punkten gar 0,1 Prozent schwächer als am Freitag, wenngleich auch hier anfänglich größere Verluste reduziert wurden. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0862 US-Dollar (-0,35 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9206 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.991 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 58,92 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 84,27 US-Dollar, das waren 85 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts