Sonntag, September 29, 2024
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Mehrheit kam ohne finanzielle Verluste durch Corona-Lockdowns

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Ein Großteil der Bundesbürger ist nach eigenen Angaben ohne finanzielle Verluste durch die Lockdowns zu Beginn der Corona-Pandemie gekommen. Das geht aus einer Studie hervor, die die Bundesbank in ihrem Monatsbericht für April am Montag veröffentlicht hat.

Demnach gaben bei einer Befragung im Jahr 2021 nur 22 Prozent an, Verluste erlitten zu haben. In einer Befragung im Jahr 2020 waren es allerdings noch 34 Prozent. Insbesondere der Anteil der Haushalte mit anderen finanziellen Verlusten als solche bei Lohn und Gehalt oder sonstigen Einkommen sank von 10 Prozent im Jahr 2020 auf nur noch 3 Prozent in 2021. Der Anteil der Haushalte, die sparen konnten, stieg mit dem Vermögen an.

Allerdings gaben auch 27 Prozent der Haushalte in den vermögensärmeren 20 Prozent der Vermögensverteilung an, während der Corona-Pandemie gespart zu haben, heiß es im Monatsbericht der Bundesbank.


Foto: Corona-Lockdown, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Geld knapp? Dank Mehrkontenmodellen das Beste aus der Krise machen

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Die Inflation in Deutschland pendelt sich gerade um die Marke von 10 Prozent ein. Das bedeutet vereinfacht: Ein Gehalt von 2.000 Euro netto ist ein Jahr später nur noch 1.800 Euro wert. Im Alltag fällt die Teuerung, je nachdem welche Heizung wir nutzen, ob wir gerade bauen, renovieren oder aufs Auto angewiesen sind, teils sogar noch höher aus. Erste Versorger berichten gar schon von weinenden Kunden am Telefon! Doch wie soll es weiter gehen? Gibt es womöglich Abhilfe? Sogenannte Mehrkontenmodelle helfen dabei, die alltäglichen Ausgaben transparent zu machen, Rücklagen etwa für Nachzahlungen für Energiekosten zu tätigen und möglicherweise sogar noch etwas zu sparen. Selbst das eigene Wohlbefinden kann profitieren.

Klein beginnen, erste Erfolge feiern: Das 3-Konten-Modell

Wer sich auf den Weg zu einem wirklich funktionierenden Spar-System macht, kann mit dem sogenannten 3-Konten-Modell beginnen und sich so langsam zu komplexeren Sparformen vortasten. Beim 3-Konten-Modell geht es zunächst darum, regelmäßige Einnahmen und Ausgaben gegenüberzustellen und den monatlichen Überschuss zu ermitteln. Wer beispielsweise 3.000 Euro verdient und 1.900 Euro im Monat fixe Kosten zu bestreiten hat, dem bleiben 1.100 Euro übrig. Diesen Betrag gilt es nun auf drei verschiedene Konten zu verteilen – im Regelfall auf zwei Girokonten und ein Tagesgeldkonto.

Über das erste Girokonto laufen dann sowohl die Einnahmen als auch alle Festkosten. Insgesamt sollten maximal 70 Prozent der Einnahmen von diesem Konto für die Lebenshaltung abfließen. Die verbleibenden 30 Prozent fließen zum einen auf das Tagesgeldkonto, welches so lange gefüllt wird, bis es etwa vier Monatsgehälter an Rücklagen umfasst. Das so angesparte Geld hilft dabei, auf Notfälle, wie etwa die nächste Gasrechnung oder andere Hiobsbotschaften, wie die kaputte Waschmaschine, reagieren zu können. Erst wenn das erste Tagesgeldkonto gefüllt ist, fließt der Überschuss auf das zweite Girokonto. Dessen Bestimmungszweck: Freizeitaktivitäten und Urlaube.

Tipp: Viele Banken bieten heute smarte Daueraufträge an. So kann man etwa überschüssige Beträge am Ende des Monats automatisch sparen. Sinn macht es, das Gehalt unmittelbar nach seiner Auszahlung auf die jeweiligen Konten zu verteilen.

Einen Schritt weiter: Das 4-Konten-Modell für clevere Sparer

Wer darüber hinaus investieren will, ergänzt das 3-Konten-Modell um ein Investment-Konto, wie etwa ein Konto bei einem Online-Vermögensverwalter oder Online-Broker. Für den langfristigen Vermögensaufbau bieten sich entweder kostengünstige ETFs, die in der Regel schon ab kleinen zweistelligen Beträgen sparplanfähig sind, an, oder aber ein selbst verwaltetes Aktiendepot. „ETFs haben jahrelang gute Ergebnisse erzielt“, erklärt Geld-Coach Ulrich Müller. „In den aktuell herausfordernden Zeiten kann es aber Sinn machen, auf Einzelwerte zu setzen. Doch Vorsicht: Wer in Einzelwerte investiert, sollte zunächst Finanzwissen aufbauen und die eigenen Investments aktiv begleiten“, so Müller von der Ulrich Müller Wealth Academy in Halstenbek bei Hamburg.

Tipp: Viele Online-Broker – und auch zahlreiche Banken – bieten ETF-Sparpläne inzwischen kostenlos an, sodass die eine regelmäßige Investition in diese Anlageform keine zusätzlichen Gebühren verursacht.

Die Premium-Lösung: Das 6-Konten-Modell

Das 6-Konten-Modell, das speziell der Börsencoach Ulrich Müller präferiert, teilt die monatlichen Zu- und Abflüsse sehr detailliert auf. Neben den Vorteilen des 4-Konten-Modells kommen hier noch Bereiche hinzu, die dem Ziele einer finanziellen Unabhängigkeit dienen und auch der gesellschaftlichen Verantwortung des Einzelnen Rechnung tragen sollen. Grundsätzlich sieht die Verteilung des Geldes beim 6-Konten-Modell folgendermaßen aus:

Konto 1: Finanzielle Freiheit (Anteil 10 Prozent)

Konto 2: Lebensunterhalt (Anteil 55 Prozent)

Konto 3: Langfristige Ausgaben (Anteil 10 Prozent)

Konto 4: Spaß (Anteil 10 Prozent)

Konto 5: Weiterbildung (Anteil 10 Prozent)

Konto 6: Spenden (Anteil 5 Prozent)

Neben den bereits bekannten Konten für Lebenshaltung, Spaß und langfristige Ausgaben sind beim 6-Konten-Modell vor allem die Bereiche finanzielle Freiheit, Weiterbildung und Spenden als Besonderheit zu nennen. Insbesondere das Konto 1 für finanzielle Freiheit spielt hier eine wichtige Rolle. Mit zehn Prozent des Gesamtbudgets strebt Müller dort langfristige Vermögensziele an – vorzeitige Entnahmen von diesem Konto sind daher nur im Notfall vorgesehen.

Konto 2 dient dem Lebensunterhalt und macht mit 55 Prozent den größten Anteil aus. Mit Konto 3 lassen sich Rücklagen für teure Neuanschaffungen, wie beispielsweise ein Auto, bilden. Dank Konto 4 kommt auch der Spaß nicht zu kurz: „Viele Menschen haben Ihre Ausgaben für Spaß und Freizeit-Aktivitäten nicht im Blick oder setzen hier völlig falsche Prioritäten. Wer seinen Finanzen aber eine Struktur gibt, lernt schnell die eigenen Spielräume kennen“, erklärt Müller und betont, wie wichtig es darüber hinaus ist, die Konten 5 und 6 zu befüllen. „In das eigene Wissen und die eigene Entwicklung zu investieren, macht langfristig mehr Spaß, als ein Tag im Freizeitpark. Auch bewusst Gutes zu tun, kann sinnstiftend sein und uns so selbst in schwierigen Zeiten ein gutes Gefühl geben“, glaubt Müller.

Wie wichtig es ist, dem eigenen Leben einen Sinn zu geben, weiß auch Gesundheitsexperte Dr. Ben Baak. Eine gewisse Struktur helfe demnach dabei, Prioritäten zu setzen. „Wer wie beim Sechs-Konten-Modell einen gewissen Rahmen absteckt, gibt seiner Finanzplanung Struktur und erleichtert damit den Alltag. Dieses Prinzip gilt auch wenn es darum geht, mehr Sport zu machen oder Diäten einzuhalten. Klare Regeln geben uns Orientierung und das Wissen, auf dem richtigen Weg zu sein“, so Baak.

Fazit: Selbst wenn das Geld in diesen Tagen immer weniger wert wird, sollten Menschen nicht resignieren. Wer Hilfsmittel wie Mehrkontenmodelle nutzt, gewinnt leichter einen Überblick über die eigenen Finanzen und kann so womöglich leichter an den nötigen Stellschrauben drehen. Wer zudem der eigenen Entwicklung Raum gibt und sei es nur mit kleinsten Beträgen, erhöht damit zusätzlich die Chance, gestärkt aus der Krise zu gehen.

Geld knapp? Dank Mehrkontenmodellen das Beste aus der Krise machen

Titelfoto: Bild von Jonathan Cooper auf unsplash

Bremer Start-Up erhält Millioneninvestment von internationalen Investoren in der Früh-Phase

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QBS AG

Die QBS AG, ein neues deutsches FinTech-Unternehmen, erhält in der Early-Phase nach Verhandlungen eine Investmentzusage über mehrere Millionen. Das Unternehmen hat bereits in der Seed-Phase rund 500.000€ einsammeln können. Dies stellt einen Raketenstart mit einer rasanten Investitionsrunde dar: erst im Oktober 2022 gründete der Bremer Akin Ogurol das Startup mit zweien seiner Freunde.

So gab er bekannt, erfolgreich Risikokapital von international anerkannten Investoren gesammelt zu haben, um sich seinem Ziel eines erfolgreichen FinTechs zu nähern. Die teils Forbes-gelisteten Investoren seien namhafte Krypto-Gründer und an der Börse notierte Unternehmen, die dem Gründer ihr Geld anvertrauen. „Ich konnte Investoren überzeugen, von denen wir nicht zu träumen gewagt hätten, jetzt heißt es Gas geben!“, so Ogurol.

Akin Ogurol ist kein Unbekannter in der deutschen Geschäftswelt. Der Unternehmer hat in Deutschland bereits einige erfolgreiche Unternehmen aufgebaut und verkauft. Nun hat er das Ziel, die FinTech- und Blockchainwelt zu fusionieren. Dafür gelte es, den Fokus auf eine internationale Kundschaft zu legen, da sich die QBS AG nicht ausschließlich auf den Europäischen Markt fokussieren wolle.

Ogurol ist sich sicher: Blockchain und klassische Banken vertragen sich in Europa nicht, was allerdings die QBS AG ändert. 2021 entschloss sich der Unternehmer dazu, ein FinTech zu gründen, da er wüsste, wie man jene Technologien richtig und zeitgemäß kombiniert.

„Als Gründer und Investor treibt mich eine hohe Motivation an. Auf Empfehlung meines Beraters reiste ich ins Ausland, um meine Visionen für ein mögliches Start-up zu präsentieren. Mein Berater, ein sehr erfahrener Unternehmer, unterstützte mich dabei und öffnete mir Türen zu wichtigen Kontakten. Das war eine lebensverändernde Erfahrung, da es mir gelang, bekannte Investoren von meiner Idee zu überzeugen und meinen eigenen Horizont massiv zu erweitern.“, so Ogurol.

Das Unternehmen plant, in diesem Jahr eine App auf den Markt zu bringen.
„Wir haben einen starken Start mit der Programmierung des FinTechs und dem Einsammeln von Geldern hingelegt.“, der Gründer fährt fort:„Ich möchte noch nicht zu viel über mein Produkt oder meine Technologie verraten, aber wir werden bald unsere App online launchen und unser Unternehmen der Welt präsentieren.“ Das Team der QBS AG arbeite daran, die App und die Technologie des Unternehmens zu perfektionieren, bevor die QUBE BANKING SOLUTIONS auf den Markt kommt.

Quelle Journalisten: Textsteller

Umfrage: Deutliche Mehrheit darf Diensthandy auch privat nutzen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine deutliche Mehrheit der Berufstätigen in Deutschland mit Diensthandy darf dieses auch privat benutzen. Wie eine am Montag veröffentlichte Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom zeigt, haben 88 Prozent der Beschäftigten die Erlaubnis zur Nutzung des Dienst-Smartphones im privaten Kontext.

Knapp ein Fünftel (18 Prozent) dieser Gruppe nimmt dieses Angebot allerdings nicht wahr. 36 Prozent der Befragten nutzen hingegen ihr privates Handy für dienstliche Angelegenheiten. Sehr unterschiedlich ist dabei die Kostenübernahme geregelt: Bei 64 Prozent findet keine Übernahme durch den Arbeitgeber statt, bei einem Teil (zwölf Prozent) trägt der Arbeitgeber die Kosten für alle beruflich geführten Telefonate, einige Unternehmen beteiligen sich an den Anschaffungskosten der Geräte (elf Prozent). Jeweils sieben Prozent erhalten einen monatlichen Pauschalbetrag beziehungsweise eine monatliche Beteiligung an den Telefongebühren.

Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.004 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 780 Smartphone-Nutzer.


Foto: Geschäftsfrauen mit Smartphone, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

LE MANS COLLECTION − HOMMAGE AN EINE GEMEINSAME GESCHICHTE

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Le Mans Collection

Die Le Mans Collection wird zu Ehren des 20. Jahrestags des sechsten Bentley-Sieges beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans aufgelegt – dem legendärsten Langstreckenrennen der Welt

Um das zwanzigste Jubiläum seit dem sechsten Bentley-Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans sowie das hundertste Jubiläum des legendären Rennens zu feiern, erschafft Bentley eine limitierte Auflage von Continental GT Coupés und Continental GTC. Jedes Fahrzeug wird vom Bentley W12-Motor angetrieben, dem erfolgreichsten 12-Zylindermotor der Moderne. Die Le Mans Collection beinhaltet einzigartige Interieur- und Exterieur-Details, die dem Design des Speed 8 nachempfunden sind, der beim Rennen von Le Mans mit der Startnummer 7 den Gesamtsieg erzielte.

Alle Modelle aus der Le Mans Collection sind mit dem Bentley Rotating Display ausgestattet, das wahlweise einen Touchscreen, Analoginstrumente oder ein nahtlos in die Armaturentafel integriertes Duo-Furnier zeigt. Doch mit einer Besonderheit: Statt des üblichen Elements in der Mitte trägt es dort eine kleine Vitrine mit einem Motorventil des 4,0-Liter-V8-Motors mit Doppelturbo¬aufladung aus dem Jahr 2003, in dem der Bentley Speed 8 das Rennen von Le Mans gewann. Der Motor wurde nach dem Rennen ausgebaut und aufbewahrt. 24 der 32 Motorventile wurden nun halbiert, um 48 Artefakte für diese exklusive Kollektion ultimativer Grand Tourer zu kreieren.

Ein weiteres durchdachtes Detail: Die sonst übliche 12-Stunden-Analoguhr wurde durch eine Digitaluhr mit speziell angefertigtem Ziffernblatt ersetzt − natürlich im 24-Stunden-Format.

Mulliner, die Veredelungsabteilung von Bentley, ließ sich dabei von den dunkelgrünen Speed-8-Rennautos inspirieren, die beim Rennen von Le Mans im Jahr 2003 alle anderen hinter sich ließen. Von der Lackierung im Farbton Verdant Green bis zum in die Instrumententafel integrierten Detail des Speed 8-Originalmotors: Die Le Mans Collection ist eine von Herzen kommende Hommage an die lange und glorreiche gemeinsame Vergangenheit von Bentley und dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans.

Eine Hommage an den Speed 8 mit der Startnummer 7

Die Designer von Mulliner beschäftigten sich eingehend mit dem siegreichen Speed 8 von 2003 − gewiss einer der schönsten Rennwagen, die jemals beim Rennen von Le Mans triumphierten. Die limitierte Anzahl der Continental GT und Continental GTC aus der Le Mans Collection ist in Verdant Green lackiert und mit einem Moonbeam-Rennstreifen gestaltet, der sich über die Motorhaube (und das Coupé-Dach) erstreckt. Die Blackline Specification erinnert an die schwarz-grüne Lackierung des Speed 8, während die Carbonteile der Styling-Spezifikation in Schwarz mit einem dezenten Nadelstreifen im Moonbeam-Design ausgeführt sind. Der Farbton Beluga Black wurde auch für den unteren Bereich des vorderen Stoßfängers, die Türspiegelabdeckungen und den hufeisenförmigen Bereich unter dem Heckspoiler gewählt. Hinter den ebenfalls schwarzen 22-Zoll-Rädern mit zehn Speichen verbergen sich Carbon-Keramik-Bremsen mit roten Bremssätteln.

Der markante Bentley-Matrixgrill (ursprünglich zum Schutz des Kühlers auf der unbefestigten Rennstrecke von Le Mans in den 1920er-Jahren entwickelt) trägt eine „7“ im Farbton Arctic White. Somit wird die siegreiche Startnummer von 2003 mit den lackierten Kühlern der Bentleys kombiniert, die zwischen 1924 und 1930 beim Rennen von Le Mans bereits fünf Siege für sich verbuchen konnten.

Individuelle Details

Der Innenraum des Continental GT und des Continental GTC aus der Le Mans Collection ist deutlich luxuriöser als der des Bentley Speed 8s − doch der sportliche Geist ist nach wie vor präsent. Eine Begrüßungslicht im 2003-Siegerkranz-Design führt in ein Cockpit, dessen Innenverkleidung im Farbton Beluga gehalten ist. Die Sitzflächen sind mit genopptem Dynamica-Bezug gestaltet, während das monochrome Farbschema des Innenraums durch Kontrastnähte und Sicherheitsgurte in der Akzentfarbe Hotspur aufgelockert wird. Das mit Leder- und Dynamica-Material bezogene Lenkrad besitzt ebenfalls kontrastierende Hotspur-Steppnähte und auf sechs Uhr einen Akzentstreifen.

Das in zwei Farben gestaltete Furnier der Instrumententafel und oberen Türeinlagen ist in Piano Black und hochglänzendem Carbon Fibre ausgeführt − beide Farbkomponenten werden durch einen schmalen Chromstreifen voneinander getrennt. Zur Instrumententafel passende Türen, die den Eindruck vermitteln, der Chromstreifen zöge sich nahtlos von einer zur anderen Seite, sind ein weiteres Markenzeichen für die herausragende Handwerkskunst, die in jedem Bentley steckt.

Die Le Mans Collection von Bentley ist mit zahlreichen individuellen Details gestaltet, angefangen bei den Schwellern des Speed 8 und den mit sechs Siegerkränzen verzierten Einstiegsleisten. Auf der Instrumententafel prangt das Emblem mit den sechs Siegerkränzen auf hochglänzenden Carbonfasern − so wird jeder der sechs Bentley-Siege beim Rennen von Le Mans zwischen 1924 und 2003 gewürdigt.

Vom Rennsport inspirierte Leistung

Der Continental GT und GTC aus der Le Mans Collection wird angetrieben von einer überarbeiteten Version des bekannten 6,0-Liter-W12-TSI-Motors von Bentley, der 659 PS leistet und ein außergewöhnlich hohes Drehmoment von 900 Nm entwickelt.

In Verbindung mit einem hervorragenden Handling resultieren daraus eine Höchstgeschwindigkeit von 335 km/h und ein Beschleunigungsvermögen von 0 auf 100 km/h in 3,6 Sekunden. Eine Kombination von vier Fahrwerkstechnologien verleiht der neuen limitierten Auflage das richtige Maß an Agilität, Leistung und Fahrkomfort, wie man es von einem Fahrzeug mit diesem Erbe erwartet.

Das Bentley Dynamic Ride System und die aktive Drei-Kammer-Luftfederung mit adaptiver Stoßdämpfung tragen entscheidend zur harmonischen Balance des Fahrzeugs bei und bieten eine hervorragende Basis. Die optionalen, neu entwickelten Carbon-Keramik-Bremsen, die variable elektronische Stabilitätsregelung, die Allradlenkung und ein elektronisches Sperrdifferenzial steigern die Agilität und das Leistungspotenzial zusätzlich.

Bentley und Le Mans

Bentleys langjährige Geschichte mit Le Mans begann etwas zögerlich. „Ich halte das für völlig verrückt. Niemand wird durchs Ziel fahren. Fahrzeuge sind einfach nicht dafür gemacht, über 24 Stunden derartig belastet zu werden.“ Das war die Reaktion von W.O. Bentley im Jahr 1923, als er hörte, dass der Privatmann John Duff am ersten 24-Stunden-Rennen von Le Mans teilnehmen wollte, mit einem 3-Liter-Bentley. Doch der Sportsgeist von W.O. war geweckt, und so eilte er doch noch in letzter Minute zum Circuit de la Sarthe. Inspiriert von einem Rundenrekord und dem vierten Platz, den Duff damals erzielte (trotz eines längeren Reparaturstopps wegen eines Lecks im Benzintank), erschienen W.O. und Bentley Motors auch im Jahr 1924 mit einem Werkswagen an der Startlinie − und gewannen das Rennen. Dies war der Beginn eines glorreichen Jahrzehnts mit fünf Siegen innerhalb von sieben Jahren.

Im Jahr 2001 erschien Bentley mit dem EXP Speed 8 abermals auf der Bildfläche − zum Startschuss eines dreijährigen Programms mit dem Ziel eines sechsten Gesamtsiegs. Am Sonntag, dem 15. Juni 2003, erzielten zwei Speed 8s-Werksfahrzeuge den ersten und zweiten Platz bei diesem anspruchsvollsten aller Langstreckenrennen. Das Fahrzeug mit der Startnummer 7 von Guy Smith, Tom Kristensen und Rinaldo Capello absolvierte 377 Runden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 214,33 km/h, gefolgt vom Speed 8 mit der Startnummer 8 von Johnny Herbert, Mark Blundell und David Brabham.

Quelle Bilder und Text© Copyright Bentley Motors

DER BENTLEY BLOWER KEHRT IN DEN RENNSPORT ZURÜCK

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BENTLEY BLOWER

Das Car Zero der Blower Continuation Series absolviert 2023 ein Rennprogramm

Das erste Fahrzeug aus der Bentley Blower Continuation Series − auch bekannt unter dem Namen Car Zero − wird bei mehreren Rennveranstaltungen im Jahr 2023 das Erbe seines Vorgängers wieder aufleben lassen. Um seine Leistung und Ausdauer zu testen und seinem Erbe gerecht zu werden, wird sich das Car Zero aus der Blower Series für die abschließende technische Validierung mehreren Rennstrecken im Vereinigten Königreich, in Frankreich und in Belgien stellen.

Die Blower Continuation Series − die erste Wiederauflage eines Vorkriegsfahrzeugs − wurde von Hand gefertigt. Für die Entwicklung wurden moderne, lasergescannte Daten und Originalzeichnungen miteinander kombiniert. Sowohl die Originalbaupläne als auch die 3D-Daten stammen vom 4,5-Liter-„Team Car #2“ mit Kompressor aus dem Jahr 1929 − der berühmteste Bentley der Welt und eine der Ikonen aus der Bentley Heritage Collection. 93 Jahre nachdem dieses legendäre Fahrzeug bei Le Mans (und anderen Rennen) antrat, wird das Car Zero die Rolle des ursprünglichen Blower übernehmen und seine Renntauglichkeit unter Beweis stellen – unter anderem auf dem Circuit de la Sarthe. Damit ist es der erste Bentley-Werkswagen, der seit dem Sieg des Speed 8 im Jahr 2003 beim Rennen von Le Mans antritt.

Um das Rennen zu bestreiten, wurden am Blower Car Zero nur wenige sicherheitsrelevante Modifikationen durchgeführt. Dazu zählen der Einbau von Regenlichtern, Seitenspiegeln, Abschleppösen, einem Feuerlöscher sowie einem Batterietrennschalter. Das Fahrzeug verfügt nun auch über den Historic Technical Passport (HTP) − ein Dokument, das seine Teilnahmetauglichkeit an von der FIA genehmigten Events für historische Fahrzeuge bescheinigt.



Das Blower Car Zero wird im Jahr 2023 auf drei Rennstrecken antreten:

Donington Park, Vereinigtes Königreich, 29.−30. April
Le Mans, Frankreich, 29. Juni – 3. Juli (zwei Rennen)
Spa, Belgien, 28.−30. September
Nach dem Car Zero wurden 12 weitere Fahrzeuge aus der Blower Continuation Series über Mulliner (der Bentley-Veredelungsschmiede für personalisierte und maßgefertigte Fahrzeuge) in Auftrag gegeben. Davon wurden acht bereits ausgeliefert, vier befinden sich noch in der Fertigung. Einige dieser kundenspezifischen Fahrzeuge werden im Sommer gemeinsam mit dem Car Zero beim Rennen von Le Mans antreten, zusammen mit originalen Bentley-Teamfahrzeugen aus den 1920er-Jahren.

Dazu Paul Williams, Chief Technical Officer bei Mulliner:

„Durch die Rennteilnahme mit dem Blower Car Zero auf der originalen Rennstrecke können wir die Leistungsfähigkeit, Authentizität und Langlebigkeit unserer Continuation Series unter Beweis stellen. Unsere Kunden erhalten somit die Gewissheit, dass sich ihre Continuation-Fahrzeuge auch auf der Rennstrecke bewähren. Die technische Qualität des Fahrzeugs haben wir bereits durch einen anspruchsvollen Test überprüft, bei dem das Fahrzeug die Rennstrecke Goodwood mehrere Stunden im Renntempo befuhr. Jetzt ist es an der Zeit, das Potenzial des Wagens in einem echten Rennen unter Beweis zu stellen. Die Erkenntnisse aus diesem Rennprogramm werden wir für die anstehende Speed Six Continuation Series nutzen − der erste Engineering-Wagen wird bereits gefertigt.“

Um sich auf seine Rennpremiere vorzubereiten, absolvierte das Car Zero vor Kurzem einen sechsstündigen Dauerversuch bei vollem Renntempo auf der Rennstrecke Goodwood. Das von Stuart Morley (GB) gefahrene Fahrzeug bewältigte den gesamten Test fehlerfrei und legte 612 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 134 km/h zurück.

Die am Rennprogramm teilnehmenden Fahrer werden bald verkündet. Es wird sich um eine Mischung aus erfahrenen, renntauglichen Rennsport-Journalisten und professionellen Rennfahrern handeln.

Quelle Bilder und Text© Copyright Bentley Motors

Sascha Lobo sieht Automatisierung durch KI als Chance

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Augsburg (dts Nachrichtenagentur) – Digitalexperte Sascha Lobo sieht die Automatisierung durch Künstliche Intelligenz (KI) als Chance. Furcht vor KI zu haben, sei „völlig in Ordnung“, man dürfe aber deswegen nicht alles ablehnen, sagte er der „Augsburger Allgemeinen“.

Mit Blick auf den möglichen Wegfall von Arbeitsplätzen geht Lobo davon aus, dass mittelfristig „zumindest ein Teil der Jobs“ durch KI ersetzt werde, weil für die gleiche Arbeit viel weniger Leute nötig sein würden. „Da findet eine Verschiebung statt.“ Bisher habe Automatisierung Menschen an Fließbändern oder in Werkstätten betroffen, jetzt erreiche sie Menschen, die studiert haben, fügte der Autor hinzu. „Ich glaube aber, dass die Ersetzung eines Teils der menschlichen Arbeitskraft nicht so problematisch wird, wie manche behaupten.“

Er erwarte, dass sich die Produktivität durch KI „drastisch erhöhen“ werde. Deutschland müsse sich „disruptiver Veränderung“ öffnen, die den Markt brachial ändere. Sonst „kann es sein, dass wir dramatisch überrundet werden“. Gesetze für KI seien notwendig, dürften aber die Entwicklung nicht zu sehr einschränken, so der Blogger.

„In Deutschland haben wir manchmal ein problematisches, weil fundamentalistisches Datenschutzverständnis.“ Das Land müsse sich weiterentwickeln, um nicht zu einer „Bremser-Nation“ zu werden.


Foto: Sascha Lobo, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

WIR FEIERN DEN ULTIMATIVEN GRAND TOURER: DER CONTINENTAL GT WIRD 20

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CONTINENTAL GT WIRD 20

Aus diesem Anlass wird auf der Shanghai Auto Show ein Jubiläumsmodell des Continental GT S präsentiert – ein Unikat mit einzigartigen Ausstattungsmerkmalen

Zur Feier des 20. Jubiläums des Continental GT organisiert Bentley Motors ein viermonatiges Programm mit einzigartigen Modellen, Fahrten und Veranstaltungen, das heute auf der Shanghai Auto Show mit der Premiere eines Continental GT S-Unikats beginnt. Dieses einzigartige Fahrzeug wartet mit zahlreichen maßgeschneiderten Mulliner-Merkmalen auf, darunter Embleme, Einlagen und Designmotive zur Erinnerung an den 20. Geburtstag des Fahrzeugs, das die moderne Ära von Bentley Motors maßgeblich geprägt hat.

Der besondere GT S für Shanghai ist in einem düster anmutenden Magnetic Dark Grey Metallic lackiert, ergänzt durch schwarz verchromte/schwarze 22 Zoll-Sporträder mit 10 Speichen, in denen rote Bremssättel für einen Farbkontrast sorgen. Mit einer Zweifarbkombination in Beluga- und Hotspur-Leder, kombiniert mit Piano Black, findet der Schwarz-Rot-Kontrast im Innenraum seine Fortsetzung.

Das maßgefertigte Interieur umfasst über eine einzigartige Mulliner-Farbgebung, Duo-Furniere an Armaturenbrett und oberen Türleisten sowie individuelle Details an der Mittelkonsole und den Einstiegsleisten.

Das Furnier im oberen Bereich des Armaturenbretts ist in Granite Stone ausgeführt und bietet eine einzigartige Haptik, während jenes im unteren Bereich in Grand Black gehalten ist und eine lasergravierte Plakette zur Feier des 20. Jubiläums des Continental GT aufweist. Die beiden Furniere werden durch einen roten Nadelstreifen getrennt, der sich von Tür zu Tür zieht – entlang der oberen Lamellen der Lüftungsdüsen im Bullaugen-Design und über die Armaturentafel.

Die Silhouetten des Continental GT der ersten sowie der dritten Generation zieren die Einstiegsleisten und repräsentieren damit die 20-jährige Erfolgsgeschichte des modernen GT. Dieses Design findet sich auch auf der Mittelkonsole wieder, während das LED-Begrüßungslicht in den Türen den Jahrestag des legendären Grand Tourers mit einem einzigartigen Design würdigt.

Wir feiern das 20. Jubiläum des Inbegriffs des Grand Tourers

Der 2003 eingeführte Continental GT war der erste vollkommen neue Bentley der neueren Zeit, der erste mit Allradantrieb und der erste mit dem innovativen W12-Motor. Er trug wesentlich zu Bentleys heutigem Status als begehrteste Luxusautomarke der Welt bei.

Bei seiner Markteinführung im Jahr 2003 bot der Continental GT eine einmalige Kombination aus herausragendem Design, Fahrleistungen auf dem Niveau eines Supersportwagens und unvergleichlicher Handwerkskunst. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 300 km/h und einer Zeit von nur 4,8 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h galt er seinerzeit als schnellstes wirklich viersitziges Coupé der Welt. Ohne vergleichbare Rivalen in seiner Preisklasse entwickelte sich der Continental GT schnell zu einer weltweiten Sensation und schuf ein völlig neues Marktsegment.

Mittlerweile in der dritten Generation, gewinnen der Continental GT und sein Stallgefährte Continental GTC, weiterhin Auszeichnungen und Preise. 2022 erhielt der Continental GT Speed die renommierte Auszeichnung zum. Auto des Jahres vom Robb Report; bemerkenswerterweise folgte ihm der Continental GT V8 S als Auto des Jahres 2023. Darüber hinaus wurde der Continental GT im Februar 2023 bei der Leserwahl von Auto Motor und Sport, an der über 101.000 Leser teilnahmen, zum zweiten Mal in Folge zum besten Luxusfahrzeug der Importklasse gekürt.

„Continental Drive Hubs“

Der 20. Geburtstag des Continental GT wird mit zwei „Continental Drive Hubs“ gefeiert, eines an Bentleys Hauptsitz in Crewe und das andere in Genf. Neben aktuellen Modellvarianten werden Continental GT-Modelle der ersten und zweiten Generation aus der Bentley Heritage Collection für Fahrten zur Verfügung stehen und so 20 Jahre konstanter Design- und Technikentwicklung lebendig werden lassen.

Eine Weltumrundung in 20 Filmberichten

Im Mai wird ein im Hause entworfener und hergestellter Bentley-„Staffelstab“ seine Weltumrundung antreten und in verschiedenen Continental GT-Modellen durch Europa, den Nahen Osten, China, den asiatisch-pazifischen Raum und die USA reisen, bevor er nach Crewe zurückkehrt. Am Ende wird der Staffelstab 20 Andenken an die Tour enthalten und eine Art Zeitkapsel sein – als bleibende Erinnerung an eine einzigartige Reise.

Ein doppeltes Jubiläum

Zeitgleich mit dem Continental GT wird auch Bentleys mächtiger 6-Liter-Twin-Turbo-W12-Motor zwanzig, der Bentley über zwei Jahrzehnte hinweg physisch und metaphorisch zum Erfolg getrieben hat. Da das Produktionsende des Motors für April 2024 geplant ist, verbleiben nur noch 12 Monate, bevor dieses legendäre Triebwerk der elektrisch geprägten Zukunft von Bentleys den Platz überlässt.

Dieser Meilenstein wird beim Festival of Speed in Goodwood (13. bis 16. Juli) gefeiert. Dort wird Bentley den W12 mit einer bewegenden Schau W12-getriebener Fahrzeuge aus den vergangenen 20 Jahren zelebrieren, bis hin zum neuen Bentley Batur by Mulliner.

Eine Homage an das Original auf der Monterey Car Week

Der erste Continental GT, der 2003 die Fertigungslinie in Crewe verließ, trug die Fahrgestellnummer 20001, war in Cypress Green lackiert und mit einem Interieur in Saddle-Leder und Burr Walnut ausgestattet. Als wichtiger Meilenstein ist er bis zum heutigen Tag durchweg im Besitz des Unternehmens geblieben und logiert in der Garage der Heritage Collection.

Zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten wird Bentley auf der diesjährigen Monterey Car Week (vom 11. bis 18. August) einen letzten einmaligen und ganz besonderen Continental GT präsentieren, der vom Fahrzeug mit der Nummer 20001 inspiriert ist.

Quelle Bilder und Text© Copyright Bentley Motors

Investoren verlassen empört das Studio

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2 Minuten 2 Millionen am Dienstag auf ZAPPN & PULS 4

Riesen-Eklat: Investoren verlassen empört das Studio – „2 Minuten 2 Millionen“ am Dienstag auf ZAPPN & PULS 4

Großer Ärger bei #2min2mio: Für echte Deals braucht es eine gute Idee, aber auch eine gerechte Bewertung. Doch statt eines Handschlags kommt es am Dienstag zu einem Skandal.
„Hatten wir auch noch nicht“, meint Müsli-Millionär Heinrich Prokop verwundert. Denn mit einem Schlag hat sich das hochkarätige Investoren-Team im „2 Minuten 2 Millionen“-Studio fast halbiert. Wutentbrannt verlassen Neo-Investor Christian Jäger und Bau-Tycoon Hans Peter Haselsteiner das Studio. Doch was ist passiert?

Beim Pitch von „Wunderkern“ kommt es zum Eklat zwischen den Start-Uppern und den Investoren. „Ihre Bewertung ist außerhalb jeglicher Vernunft und was Sie mit uns machen ist ein Missbrauch und ich lasse mich ungern missbrauchen“, hält Hans Peter Haselsteiner fest und lässt seinen Investoren-Stuhl leer im PULS 4-Studio zurück.

Fest steht, der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg ist schmal. Denn neben einer guten Idee müssen die Start-Ups auch einen ausgeklügelten Business Case inklusive einer gerechten Firmenbewertung vorbringen. Und vor allem bei letzterem spalten sich oft die Meinungen zwischen Jungunternehmen und Investoren. Michael Beitl und Sebastian Jeschko (aus Wien) wollen mit „Wunderkern“ für eine Welt sorgen, in der Rohstoffe erst vollkommen aufgebraucht werden, bevor neue angepflanzt werden. So haben sie einen patentierten technologischen Prozess entwickelt, der Steinobstkerne vom sich darin befindenden Samen trennt.

Denn dieser soll wertvolle Nährstoffe enthalten, die sich in ihren Produkten wie Schokocremes, Ölen und einer Pflanzenmilch wiederfinden. Zu Beginn haben den beiden viele davon abgeraten ihre Idee zu verfolgen, doch sie haben daran geglaubt. 20 Millionen Euro soll ihre Firma nun Wert sein, denn sie blicken bereits auf gute Zahlen zurück. Aber ist diese Bewertung auch für die #2min2mio- Investoren gerechtfertigt? Kommt es trotz hoher Bewertungen zu einem Investment mit den übrigen Business Angels? Oder schießen sich die Start-Upper mit zu hohen Bewertungen automatisch ins Out?

Außerdem mit dabei am Dienstag, den 25. April bei „2 Minuten 2 Millionen“:

Taxefy (aus Wien): Nie wieder komplizierte Formulare für die Arbeitnehmerveranlagung ausfüllen. Das ist das Ziel von Matthias Palfy und Aleksey Sinicy, denn viele Österreicher:innen holen sich ihre Steuerrückzahlung nicht zurück. Mit ihrer Steuererklärungs-App Taxefy soll das Procedere innerhalb von 8 Minuten abgeschlossen sein und soll so viel wie möglich aus der Rückzahlung für ihre User:innen rausholen. Doch sie bewerten ihr Unternehmen mit 9 Millionen Euro. Wird es zu einem Investment kommen?

Bilder: @ Gerry Frank Photography 2023

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4

Strack-Zimmermann lobt Evakuierungsmission im Sudan

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat sich erleichtert über den bisherigen Verlauf der Evakuierungsmission der Bundeswehr im Sudan gezeigt. Drei Maschinen seien draußen, damit seien sehr viele Deutsche gerettet worden, sagte Strack-Zimmermann den Sendern RTL und ntv.

Die Lage vor Ort sei extrem gefährlich, und deshalb finde sie es gut, dass der Generalinspekteur mit den beteiligten Bürgerkriegsparteien verhandelt habe, um Zeitfenster abzusprechen, in denen man in das Land fliegen könne. „Das halte ich auch für sehr, sehr klug, weil wir schauen ja hier nicht Rambo, irgendeinen Film.“ Stattdessen gehe es darum, die Soldaten zu schützen, die in diesen Einsatz gehen, um so viele Menschen wie möglich zu retten. Sie begrüßte in diesem Zusammenhang auch, dass sich die befreundeten Staaten untereinander helfen.

„Ja, grundsätzlich, jede Nation rettet ihre eigenen Leute“, so die Verteidigungspolitikerin. „So wie die Franzosen, wie gesagt, auch den Deutschen helfen, helfen wir anderen.“ Das sei selbstverständlich. „Da bleibt keiner stehen, weil er einen anderen Pass hat.“


Foto: Marie-Agnes Strack-Zimmermann, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts