Sonntag, September 29, 2024
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PEUGEOT 9X8 und J. Demsky präsentieren neues Design auf der Milan Design Week

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PEUGEOT 9X8 und J. Demsky präsentieren neues Design auf der Milan Design Week

Das neue grafische Design des PEUGEOT 9X8 Hypercar wurde in Zusammenarbeit mit dem Künstler J. Demsky entworfen und auf der Milan Design Week zum ersten Mal der internationalen Presse vorgestellt.

Es ist nicht nur die Premiere des PEUGEOT 9X8 Hypercar, sondern die eines grafischen Werkes mit der Handschrift von J. Demsky.

Während der Milan Design Week präsentiert PEUGEOT eine speziell für diese Veranstaltung geschaffene Kreation, die Kunst und Technologie miteinander verbindet. Die Besuchenden können in ein immersives Universum eintauchen, das aus einer Reihe von Bildschirmen besteht, die sowohl den einzigartigen Stil von J. Demskys als auch die neue Lackierung des PEUGEOT 9X8 zeigen.

Matthias Hossann, Design Director bei PEUGEOT, Phil York, Global Director Marketing und Kommunikation PEUGEOT sowie Gustavo Menezes, PEUGEOT TotalEnergies Rennfahrer, waren bei der Enthüllung des neuen Designs anwesend. Das PEUGEOT 9X8 Hypercar wird bis zum 23. April öffentlich ausgestellt.

Bei der Gestaltung der neuen Lackierung des PEUGEOT 9X8 ging es J. Demsky um mehr als nur Fahrzeugdesign. In der großen Tradition der Art Cars, die die Automobilgeschichte geprägt haben, sendet Demsky eine starke Botschaft, indem er sie auf ein Hypercar überträgt und dadurch Design, Effizienz und Technologie von PEUGEOT zum Ausdruck bringt. J. Demsky ist ein vielseitiger Künstler mit spanischen Wurzeln, der auch das grafische Design für die Rennanzüge und Helme der Fahrer entworfen hat.

PEUGEOT verfolgt seine Strategie, mit besonderen Talenten zusammenzuarbeiten. Das Grafikdesign des PEUGEOT 9X8 ist die zweite Zusammenarbeit in diesem Jahr und illustriert künstlerisch das Versprechen „Die Welt ist besser mit Allure“.

Der PEUGEOT 9X8 wird mit seinem einzigartigen Design an den legendären 24 Stunden von Le Mans teilnehmen, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Der PEUGEOT 9X8 tritt damit in die Fußstapfen seiner illustren Vorgänger, dem PEUGEOT 905 (Sieger in Le Mans 1992 und 1993) und dem PEUGEOT 908 (2009). Das Hypercar mit Allradantrieb bringt das Know-how von PEUGEOT auf die höchste Ebene des internationalen Motorsports.

Das PEUGEOT TotalEnergies Team setzt seit Juli 2022 zwei PEUGEOT 9X8 in der FIA World Endurance Championship (WEC) ein. In seiner ersten vollständigen Saison im Jahr 2023 strebt PEUGEOT einen Platz auf dem Podium an.

Quelle Bild und Text: Stellantis Germany GmbH

Frühlingstipps für die Erlebnisregion Graz

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Graz: Designmonat, Kinderkochkurse, Wein-Wanderung und Lipizzaner-Gala

Frühlingszeit ist Ausflugszeit und ideal, um in der Erlebnisregion Graz jede Menge zu entdecken. Während des Designmonats kann man hinter viele spannende Kulissen schauen, wandelt auf den Spuren des Grazer Stadtweins oder bewundert die berühmten Lipizzaner bei der Muttertagsgala auf dem Gestüt Piber. Die besten Frühlingstipps für Urlauber.

Designmonat: Design-Clinic hilft bei modischen Unfällen
Sehen, Mitmachen und Erleben. Vom 6. Mai bis 4. Juni dreht sich in Graz wieder alles rund um Design. Während des Designmonats, veranstaltet von Creative Industries Styria, geben Kreativwirtschaft und Design Community Einblicke in ihr Schaffen. Rund 100 Programmpunkte warten auf die Besucher – von Ausstellungen über Workshops bis zu Guided-Tours. Originell: Die Design-Clinic bietet erste Hilfe für Design-Notfälle – inklusive Erstdiagnose, Untersuchung, Coaching und Behandlungsplanung. Das Ober-Thema des aufregenden Monats: Revolution.

Kreativtouren: Spannende Blicke hinter die Kulissen
Aufregende Schulterblicke sind garantiert: Jeden zweiten Mittwoch im Monat können Urlauber hinter die Kulissen eines Grazer Kreativbetriebs schauen. Was so in einer Tennenmälzerei passiert (es wird das Braugetreide für Bier hergestellt) oder wie eine Gewürzmischung gemacht wird. Bei den individuell zusammengestellten Touren erlebt man die Entstehung von Produkten, bekommt man Einblicke in die Einzigartigkeit lokaler Geschäfte oder sieht Orte, Stadtentwicklungsprojekte und Gebäude, die abseits der Touren nicht öffentlich zugänglich sind.

Schnippeln, Kochen, Backen: Bei den Kinderkochkursen darf der Nachwuchs an den Herd
In der GenussHauptstadt Graz dürfen sich auch schon die Kleinsten am Herd versuchen. Noch bis zum 5. Juli veranstalten die Küchenchefs diverser Partnerbetriebe tolle Kinderkochkurse. Kreiert wird ein 3-Gänge-Menü: Selbstgemachte Gemüsesuppe mit Frittaten und Kräutern, Pizza aus dem Steinofen und Kaiserschmarrn mit Röster. Dazu gibt es Kochhaube, Kochschürze, Kochlöffel, eine Urkunde, das Rezept und eine Sammelmappe für die schönsten Erinnerungen zum mit nachhause nehmen. Für Kinder von 6 bis 10 Jahren kostet der Kochkurs 38 Euro (inklusive einer Begleitperson).

Vom Schloss zum Wein: Wein-Wandeln am Grazer Kehlberg
Der Falter Ego hat nichts mit Schmetterlingen zu tun, so viel sei verraten. Es ist vielmehr der Name des Grazer Stadtweins, der auf dem Kehlberg rund um das Schloss St. Martin angebaut wird. Der steirische Winzer Hannes Sabathi hat diese Tradition im Jahr 2013 wiederbelebt. Die Grazer Weinberge kann man geführt „erwandeln“. Bei der zweistündigen Wanderung erfährt man Spannendes zum Weinbau und warum der Wein denn nun Falter Ego heißt. Die anschließende Verkostung der Grazer Stadtweine in Schloss St. Martin darf natürlich auch nicht fehlen. Kosten: 32 Euro pro Person.

Wandern in der Erlebnisregion Graz: Auf Märchenwegen, vorbei an Bärenhöhlen und rauf auf den Speik
Die Erlebnisregion Graz ist „wunderbar wanderbar“. In allen Himmelsrichtungen warten tolle Routen, die alle ihre eigenen Geschichten erzählen. Man kann am Fuße des Grazer Hausberg – dem Schöckl – in St. Radegund gefassten (umbauten) Quellen folgen, auf dem Weg zum Gamskogel eine geheimnisvolle Bärenhöhle erforschen oder bei der Rundwanderung auf der Terenbachalm in der Lipizzanerheimat eine beeindruckende Christusstatue entdecken.

Eine absolute Empfehlung ist die Wanderung vom Krautwasch auf die Gleinalm. Der Aufstieg zum gemütlichen Gleinalm Schutzhaus fordert zwar ein wenig Kondition, doch er lohnt sich. Denn von dort sind es noch zirka anderthalb Stunden auf den Speik – an klaren Tagen erwartet die Wanderer ein einzigartiger Ausblick. Ein weiterer Hingucker: Der Weg vom Krautwasch führt über die Brendlalm, wo man im Sommer die weltbekannten Lipizzaner Stuten mit ihren Fohlen beobachten kann.

Lipizzaner: Muttertagsgala mit den Lipizzaner-Stuten und ihren Fohlen
Die berühmten weißen Pferde gehören in der Erlebnisregion Graz ganz klar in die Kategorie: Muss man gesehen haben. Auf dem Lipizzanergestüt Piber in Köflach wachsen die edlen Rösser auf, bevor sie zur Spanischen Hofreitschule in Wien kommen.

Das jahrhundertealte Wissen um Zucht und Aufzucht der Lipizzaner gilt als internationales immaterielles Kulturerbe der UNESCO. 40 bis 50 Fohlen kommen in Piber pro Jahr zur Welt und haben zunächst eine dunkle Farbe. Erst mit sechs bis zehn Jahren werden sie weiß. Für Besucher des Gestüts werden Führungen durch das Gestüt, aber auch geführte Spaziergänge über die Almwiesen der Lipizzaner angeboten. Am 13. Mai findet wieder die bekannte Muttertagsgala in der großen Pferdearena statt. Die Tickets kosten 25 Euro.

Weitere Informationen unter: www.graztourismus.at/de

Bild Gleinalm: Im Sommer kann man hier die Lipizzaner Stuten mit ihren Fohlen beobachten. @ Tourismusverband OberGraz, MiasPhotoArt

Quelle genböck pr + consult GmbH

Mehr Luxus, mehr Performance

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Cayenne

Porsche präsentiert den neuen Cayenne

Porsche erneuert die dritte Generation des Cayenne durch weitreichende Maßnahmen an Antrieb, Fahrwerk, Design und Ausstattung grundlegend. Die Bandbreite zwischen On- und Offroad-Performance auf der einen und luxuriösem Alltagskomfort auf der anderen Seite wird dadurch noch größer.

Porsche hat sein erfolgreiches Luxus-SUV konsequent weiterentwickelt: Der neue Cayenne debütiert mit einem hochdigitalisierten Anzeige- und Bedienkonzept, neuartiger Fahrwerktechnik und innovativen Technologie-Features. „Es ist eine der umfangreichsten Produktaufwertungen in der Geschichte von Porsche“, sagt Michael Schätzle, Leiter der Baureihe Cayenne.

Fein auflösende HD-Matrix-LED-Hauptscheinwerfer sorgen für eine auf jede Fahrsituation zugeschnittene Fahrbahnausleuchtung, ein Luftgütesystem filtert Schadstoffe aus der Atemluft im Innenraum, und dem Beifahrer steht erstmals im Cayenne ein eigenes Infotainment-Display zur Verfügung – unter anderem für Video-Streaming während der Fahrt. Mit seinem weitreichend nachgeschärften Design und leistungsstärkeren Antrieben unterstreicht der Cayenne seinen Anspruch als Sportwagen in seinem Segment.

Cayenne

Digitalisiert und fahrerfokussiert: Porsche Driver Experience
Porsche integriert ein grundlegend überarbeitetes Anzeige- und Bedienkonzept in den neuen Cayenne. Die neue Porsche Driver Experience, erstmals eingeführt im Porsche Taycan, setzt die Fahrerachse in den Fokus und optimiert die Bedienung.

Funktionen, die der Fahrer häufig verwendet, befinden sich direkt am oder unmittelbar neben dem Lenkrad. So verfügt der links hinter dem Lenkrad angebrachte Fahrassistenzhebel nun über zusätzliche Funktionen zur Bedienung der Assistenzsysteme. Erstmals befindet sich der Automatikwählhebel im neuen Cayenne auf der Armaturentafel. Dies schafft auf der neuen Mittelkonsole Raum für Ablagen und für eine große Klimabedienfläche in hochwertiger Black-Panel-Ausführung. Große, gut erreichbare Bedienelemente sorgen in Kombination mit mechanischen Klimawippen und einem haptischen Lautstärkeregler für optimale Bedienbarkeit und eine edle Anmutung.

Das neu gestaltete Cockpit des Cayenne umfasst erstmals ein voll digitales 12,6-Zoll-Kombiinstrument, ausgeführt im Curved Design und mit variablen Darstellungsmöglichkeiten. Optional ergänzt ein optimiertes Head-up-Display die Darstellung. Das serienmäßige 12,3-Zoll-Zentraldisplay des Porsche Communication Management (PCM) integriert sich harmonisch in die neue Armaturentafel und bietet Zugriff auf alle relevanten Fahrzeugfunktionen.

Native Apps wie Spotify® und Apple Music® optimieren die Vernetzung im neuen Cayenne. Auf der Beifahrerseite ist erstmalig ein 10,9-Zoll-Display verfügbar. Es bereichert das Fahrerlebnis für den Beifahrer mit der Anzeige von Performancedaten, einem separaten Zugriff auf die Bedienung des Infotainmentsystems und marktabhängig zudem mit der Möglichkeit, während der Fahrt Video-Inhalte zu streamen. Eine spezielle Folierung stellt sicher, dass der Fahrer dieses Display nicht einsehen kann.

Cayenne

Nachgeschärftes Design, innovative Lichttechnik
Das Erscheinungsbild des neuen Cayenne erhält einen besonders expressiven und athletischen Ausdruck. Ein neues Bugteil betont in Verbindung mit stärker überwölbten Kotflügeln und einer neuen Motorhaube sowie technisch anmutenden Scheinwerfern die Breite des Fahrzeugs. Dreidimensional gestaltete Heckleuchten, cleane Flächen und ein neues Heckunterteil mit integriertem Kennzeichenhalter prägen das Heck des neuen Cayenne. Eine erweiterte Farbpalette mit drei neuen Farben, Leichtbau-Sport-Pakete mit bis zu 33 Kilogramm Gewichtsersparnis für das Cayenne Coupé sowie ein umfangreiches Räderangebot mit Optionen in 20, 21 und 22 Zoll erlauben es, den neuen Cayenne besonders individuell und sportlich zu gestalten.

Im neuen Cayenne gehören Matrix-LED-Hauptscheinwerfer zum Serienumfang. Neu im Angebot sind die optionalen HD-Matrix-LED-Hauptscheinwerfer. Deren innovative Technologie sorgt mit zwei hochauflösenden Modulen und mehr als 32.000 Pixel pro Scheinwerfer für ein exaktes, schnelles und pixelgenaues Ausblenden von anderen Verkehrsteilnehmern und somit für blendfreies Fernlicht. Die Helligkeit der Module lässt sich je nach Fahrsituation in mehr als 1.000 Stufen regulieren. Maßgeschneiderte Lichtmodi erhöhen in verschiedenen Fahrsituationen die Sicherheit und den Komfort.

Zudem führt Porsche im neuen Cayenne ein Luftgütesystem ein. Serienmäßig erkennt das Fahrzeug anhand der prädiktiven Navigationsdaten nahende Tunneleinfahrten und aktiviert automatisch die Umluftfunktion. Optional erkennt ein Sensor die Belastung der Atemluft mit Feinstaubpartikeln und aktiviert gegebenenfalls ein mehrfaches Durchströmen des Feinstaubfilters. Darüber hinaus befreit ein Ionisator die Atemluft von vielen Keimen und Schadstoffen, was vor allem Allergiker entlastet.

Zusätzlich steht den Kunden ein umfangreiches Angebot neuer und optimierter Assistenzsysteme zur Verfügung. Dazu gehören der aktive Geschwindigkeitslimit-Assistent sowie der Ausweichassistent, der Abbiegeassistent und das verbesserte Porsche InnoDrive als Bestandteil des Abstandsregeltempostats. Damit unterstützt der neue Cayenne seinen Fahrer noch besser in Gefahrensituationen sowie in Stausituationen auf Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen.

Cayenne

Vergrößerte Bandbreite zwischen Reisekomfort und Performance
Porsche stattet den Cayenne nun bereits ab Werk mit einem Stahlfederfahrwerk inklusive Porsche Active Suspension Management (PASM) aus. Neue Stoßdämpfer mit 2-Ventil-Technologie und separater Zug- und Druckstufe ermöglichen eine optimierte Performance in allen Fahrsituationen. Vor allem der Komfort bei langsamer Fahrt, das Handling bei dynamischer Kurvenfahrt sowie die Nick- und Wankabstützung wurden spürbar verbessert. Zusätzlich lässt sich das Fahrerlebnis mit der neuen adaptiven Luftfederung mit 2-Kammer-2-Ventil-Technologie steigern.

Sie verbessert das Fahrgefühl mit einer weichen Dämpfercharakteristik, beruhigt den Aufbau und vereinfacht das Handling on- sowie offroad – sowohl im Vergleich zum Serienfahrwerk als auch zum Vorgängermodell. Gleichzeitig verbessert das adaptive Luftfahrwerk die Fahrpräzision sowie die Performance und reduziert die Karosseriebewegungen in dynamischen Fahrsituationen. Das Fahrwerk bietet zudem eine noch markantere Differenzierung zwischen den Fahrmodi Normal, Sport und Sport Plus.

Hybridmodell mit mehr Leistung und bis zu 90 Kilometer E-Reichweite
In Europa debütiert der neue Cayenne mit drei verschiedenen Motorisierungen. Eine umfangreiche Weiterentwicklung des von Porsche entwickelten Vierliter-V8-Biturbomotors löst im neue Cayenne S das bisher verwendete V6-Aggregat ab. Mit einer Maximalleistung von 349 KW (474 PS) und einem Drehmoment von 600 Nm – ein Plus von 25 kW (34 PS) und 50 Nm im Vergleich zum Vorgänger – beschleunigt er SUV und SUV Coupé gleichermaßen in 4,7 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 273 km/h. Den Einstieg in die Welt des Cayenne begleitet ein optimierter Dreiliter-V6-Turbomotor. Er leistet nun 260 kW (353 PS) und 500 Nm, also 10 kW (13 PS) und 50 Nm mehr als zuvor.

Zudem stellt der Sechszylinder-Motor die Basis für den Antriebsstrang des Cayenne E-Hybrid. In Kombination mit einem neuen, um 30 kW auf 130 kW (176 PS) erstarkten Elektromotor steigt dessen Systemleistung auf 346 kW (470 PS). Ausgerüstet mit einer im Vergleich zum Vorgänger von 17,9 kWh auf nun 25,9 kWh Kapazität vergrößerten Hochvolt-Batterie sind nun je nach Ausstattung rein elektrische Reichweiten von bis zu 90 Kilometern nach WLTP möglich. Ein neuer 11-kW-Onboard-Lader verkürzt die Ladedauer an einer entsprechenden Stromquelle trotz der größeren Kapazität der Batterie jetzt auf weniger als zweieinhalb Stunden. Während der Fahrt steigern die optimierten E-Hybrid Fahrmodi die Effizienz des Fahrzeugs.

Quelle Bild und Text: Porsche AG

Rund um die Donauschlinge und rauf auf den Mondstein in der Radregion Donau Oberösterreich

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Radregion Donau Oberösterreich

Radregion Donau Oberösterreich

In der Donauregion können Urlauber getrost ihr Auto zu Hause lassen. Denn der Donau- und der Innradweg sowie die Landesradwege bieten ein riesiges Streckennetz für Radtouren, die entlang der schönen blauen Donau und ins Landesinnere führen. Perfekt dafür geeignet, die wunderschöne Region zu erkunden. Nur mit Muskelkraft und ganz ohne teures Benzin. Passend dazu wurde jetzt die letzte Lücke des Donauradwegs zwischen Passau und der Schlögener Schlinge geschlossen. Die Eröffnung ist am 6. Mai.

Urlaub vom Auto: Perfektes Radstreckennetz in der Donauregion
Auf dem Donauradweg geht es von Passau nach Wien über rund 320 Kilometer. Je nach Fitness lässt sich der schöne Weg in sieben Tagen meistern. Die gute Nachricht für alle Rad-Fans: Mit der Eröffnung des letzten Teilstückes auf dem 40 Kilometer langen Radweg von Passau nach Schlögen wird am 6. Mai der Lückenschluss des Abschnittes Oberranna bis Wesenufer gefeiert. Dann müssen die Fahrer nicht mehr auf die nahe Bundesstraße ausweichen, sondern können sicher auf dem Donauradweg weiter radeln.

Doch nicht nur der Donauradweg, auch der Innradweg, der über die Barockstadt Schärding bis Passau geht, hat sehr viel für Radurlauber zu bieten. Neben herrlichen Landschaften gibt es einiges an Kultur, Traditionen und guter Küche zu entdecken. Und damit nicht genug: Neben dem Flussradeln gibt es zudem noch 16 offiziell beschilderte Landesradwege durch die Donauregion in Oberösterreich. Ob Stadt, Land, Fluss: Radfahren in der Donauregion ist Genuss pur. Auf das Auto kann man hier problemlos verzichten.

15 neue E-Bike-Rundtouren für entspanntes Rad-Vergnügen
Wer entspanntere Radtouren erleben will, dem seien die 15 neuen genussvollen E-Bike-Rundtouren ans Herz gelegt. Von Schärding bis Grein geht es nicht nur entlang der Flüsse Donau und Inn, sondern auch ins schöne Umland. Mit elektronischer Unterstützung meistert man problemlos jeden Höhenmeter und wird mit traumhaften Ausblicken von den Höhenrücken belohnt. Dazu gibt es überall am Wegesrand Sehenswürdigkeiten, Gasthöfe zum Einkehren oder Handwerksbetriebe zu besichtigen. Zwei besondere Empfehlungen sind die Donauschlingen- sowie die Mondstein-Runde.

Tipp 1 – Donauschlingen-Runde: Bergauf zu Traumblick, Römerbad und Hoamat
Die Schlögener Donauschlinge bietet den berühmtesten Ausblick der ganzen Region. Hier schlängelt sich der Fluss malerisch, in feinster Schleifen-Form, durch die Landschaft. Auf der Donauschlingen-Runde kann man genau diese wunderbar auf dem Fahrrad erobern – inklusive Fährüberfahrt (unbedingt beim Planen die Fährzeiten beachten) in der ersten 180°-Schleife.

Nach einer Panorama-Anfahrt über das Sauwald-Hochplateau und einer Kurzwanderung kommt man zu diesem traumhaften Postkartenmotiv. Weitere Höhepunkte auf der 45,6 Kilometer langen Runde: die Meditationspyramide am Etzinger Hügel und die UNESCO-Welterbestätte Römerbad & Römerpark Schlögen. Als verdiente Belohnung auf der Tour kehrt man zum Beispiel im Restaurant Hoamat in Haibach ein. Hier gibt es österreichische Schmankerl aus Omas Kochbüchern.

Tipp 2 – Mondstein-Runde: Vom berüchtigten Strudengau auf den mystischen Berg

Im Strudengau in Grein, einst die gefürchtetste Donau-Passage, startet die spektakuläre Mondstein-Runde. Hier strandeten 1854 auch Kaiser Franz Joseph und seine Sisi mit einem Dampfschiff auf dem Weg nach Wien. Die Runde geht über 27 Kilometer, 375 Höhenmeter sind zu bewältigen. Und jeder Meter ist es wert, erstrampelt zu werden: es geht über zwei Panorama-Bergrücken mit grandiosen Ausblicken und kurzen Anstiegen zum mystischen Berg Mondstein.

Wer eine erholsame Pause einlegen möchte, kann unter anderem im Kurort Bad Kreuzen im Kneippgarten und im Gradierwerk Station machen. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Abstecher ins Café Schörgi, wo es das beste Eis weit und breit gibt.

Weitere Informationen unter: https://www.donauregion.at/radfahren

Bild: Von der Sauwald-Panoramastraße hat man eine beeindruckende Sicht auf das Donautal. © WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH, Weissenbrunner

Quelle genböck pr + consult GmbH

Mercedes-Maybach EQS SUV

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Mercedes-Maybach EQS SUV

Mercedes-Maybach EQS SUV: Premiere des ersten vollelektrischen Modells der traditionsreichen Marke

Mit dem Mercedes-Maybach EQS 680 SUV (vorläufige Werte: Stromverbrauch kombiniert: 24,4‑22,5 kWh/100 km; CO2-Emissionen: 0 g/km)[1] präsentiert die legendäre Marke ihr erstes vollelektrisches Serienmodell. Es basiert auf der Technologie des EQS SUV von Mercedes-EQ und kombiniert diese mit der Exklusivität von Maybach – ganz im Sinne der Maxime von Karl Maybach: „Was gut ist, muss auch schön sein“. Für einen unverwechselbaren Auftritt sorgt das besondere Exterieur mit aufrechtstehendem Mercedes Stern auf der Haube und markanter Black-Panel-Front, die den spezifischen Maybach Kühlergrill in das Zeitalter der Elektromobilität überträgt.

Ebenso markentypisch ist die optionale Zweifarbenlackierung. Der großzügige Innenraum bietet dank erlesener Materialien, vollendeter Handwerkskunst und exklusiven Details ein ganzheitliches Komforterlebnis mit Cocooning-Effekt. Mit seiner konsequenten Interpretation von Sophisticated Luxury bildet der Mercedes-Maybach EQS SUV den neuen Maßstab im Segment der vollelektrischen Top-End-Luxus-SUVs.

„Kundinnen und Kunden von Mercedes-Maybach suchen das Besondere und unser Ziel ist es, ihre hohen Erwartungen noch zu übertreffen. Der Mercedes-Maybach EQS SUV verbindet unseren Führungsanspruch bei Digitalisierung und Elektromobilität mit unserem Fokus auf das Luxussegment. Das erste vollelektrische Fahrzeug von Mercedes-Maybach ergänzt die besten Technologien von Mercedes-Benz mit dem Extra an Komfort und individuellen Details, die es nur bei Mercedes-Maybach gibt.“ Ola Källenius, Vorsitzender des Vorstands der Mercedes-Benz Group AG

„Der Mercedes-Maybach EQS SUV ist unser erster vollelektrischer Full-Size-Luxus-SUV. Bei Mercedes‑Maybach streben wir danach, dem Schönen zusätzlich den Glanz des Außergewöhnlichen zu verleihen. Der Innenraum ist ein emotionales und stilvolles Statement. Der Lounge-Charakter verspricht luxuriöses Reisen auf höchstem Niveau. Zusammen mit der neuartigen progressiven SUV-Proportion definieren wir den SUV-Luxus der Zukunft komplett neu.“ Gorden Wagener, Chief Design Officer Mercedes-Benz Group AG

„Der Mercedes-Maybach EQS SUV ist ein Meilenstein in unserer Markenhistorie. Für uns verkörpert er nicht weniger als die Neudefinition von automobiler Extraklasse im Zeitalter der Elektromobilität. Unsere Kundinnen und Kunden können sich auf ein elektrisches Fahrerlebnis der absoluten Spitzenklasse freuen – mit der für Maybach-typischen Aura des Außergewöhnlichen.“ Daniel Lescow, Leiter Mercedes-Maybach, Mercedes-Benz Group AG

Das Exterieur-Design: Markentypische Front, Chromakzente und Marken-Emblem als Designelement

Mercedes-Maybach bereichert das dynamische Purpose Design des EQS SUV von Mercedes-EQ um exklusive Elemente, die ihm einen ganz eigenen Charakter verleihen. Auf der Haube thront statusprägend der Mercedes Stern. Die Front ist geprägt vom markentypischen Black Panel mit vertikalen, verchromten Zierstäben in dreidimensionaler Tiefenoptik. Das große Black Panel ist erstmals glattflächig geschlossen. Das Hightech-Element für die Radarsensoren ist vollständig integriert und nicht mehr sichtbar. Verchromte, filigrane Lamellen finden sich auch am Lufteinlass des Stoßfängers wieder.

Der klassische MAYBACH-Schriftzug ist dezent in einer verchromten Zierleiste eingearbeitet, die mit dem durchgehenden Leuchtband der serienmäßigen DIGITAL LIGHT Scheinwerfer eine Einheit bildet. Das Maybach Muster mit mehreren kleinen Marken-Emblemen findet sich zudem in Zierelementen des seitlichen Stoßfängers wieder. DIGITAL LIGHT begrüßt und verabschiedet die Fahrerin oder den Fahrer mit einer speziellen Lichtinszenierung. Zur weiteren Begrüßung erstrahlt in allen vier Türen eine animierte Projektion des Maybach Musters.

Spezifische Merkmale in der Seitenansicht sind die kräftige Chromumrandung der Seitenfenster und die verchromte B-Säulen-Blende. Dieses Schmuckelement ist ein fester Bestandteil der Mercedes-Maybach Signatur und betont die Länge des hinteren Sitzraums. Auf der D-Säule unterstreicht ein Maybach Emblem die Wertigkeit. Der Schriftzug EQS ist subtil im vorderen Fensterdreieck integriert. Die ausgeprägten Radhäuser mit Claddings in Hochglanzschwarz betonen Kraft und emotionale SUV-Präsenz.

Passend dazu rollt der Mercedes-Maybach EQS SUV auf exklusiven 21- oder 22-Zoll-Leichtmetall- und Schmiederädern. Der Maybach Schriftzug findet sich auf den integrierten, exquisit ausgeführten Radnabenabdeckungen. Ein weiterer Blickfang sind die serienmäßigen Trittbretter, die bei Dunkelheit beleuchtet sind. Die Trittflächen sind aus eloxiertem Aluminium gefertigt, das die Nadelstreifenoptik der Black-Panel-Front aufgreift. Auch hier ist stilvoll das Maybach Emblem integriert.

Am Heck unterstreichen die Rücklichter als durchgängiges Leuchtband mit zweiteiliger Helix den exklusiven Charakter. Die Leuchten sind über die gesamte Breite animiert. Hinzu kommen Chromzierelemente auf der Heckklappe, an der Heckschürze und der Abrisskante sowie der Maybach Schriftzug.

Zum besonderen Auftritt des Mercedes-Maybach EQS SUV gehört auf Wunsch auch die markentypische Zweifarbenlackierung mit filigranem Pinstripe. Sie wird nach höchsten Qualitätskriterien von Hand aufgebracht und ist in fünf Farbkombinationen erhältlich: hightechsilber/obsidianschwarz, hightechsilber/nautikblau, obsidianschwarz/selenitgrau, obsidianschwarz/kalaharigold und velvetbraun/onyxschwarz.

Das Interieur-Design: Die Verschmelzung von Tradition und Avantgarde

Die Gestaltung im Innenraum folgt ebenso konsequent dem Maybach Credo „Was gut ist, muss auch schön sein“. Ein Highlight für die Frontpassagiere ist der serienmäßige MBUX Hyperscreen mit „Zero Layer“ und Mercedes-Maybach spezifischen Start-up-Animationen auf allen drei Displays. Die visuelle Gesamterscheinung ist speziell für den Mercedes-Maybach EQS SUV in einem edlen Tiefblau gestaltet. Zu den zahlreichen exklusiven Merkmalen zählt die animierte Anzeige des Kombi-Instruments im „MAYBACH“-Modus. Die Zeiger in den beiden Tuben sind wie ein Seidenschal gestaltet, der sich entsprechend der Geschwindigkeit und des Fahrstils elegant im Wind bewegt. Parallel verändern die Ziffern ihre Größe und werden dynamisch ein- oder ausgeblendet. Die Einfassung der Rundinstrumente ist im markentypischen Roségold gehalten. Eine alternative Anzeigeform zu den Tuben ist der sportliche „Pure EV“-Stil. Eine räumlich dargestellte Leistungsspange vermittelt den jeweiligen Fahrzustand (Fahren, Beschleunigen, Laden).

Das Zentraldisplay startet mit dem bekannten Homescreen und dem sogenannten „Zero-Layer“. In dieser Grundeinstellung dominiert die Navigationskarte. Die Fahrerin oder der Fahrer kann 80 Prozent der häufigsten Interaktionen direkt durchführen, ohne die Applikation zu wechseln. Das System reagiert situativ und personalisiert durch intelligente Vorschläge und unterbreitet vorausschauende Angebote.

Die funktionalen Inhalte und die Bedienstruktur aller drei Displays entsprechen denen des EQS SUV von Mercedes-EQ. Das Erscheinungsbild lässt sich mit drei Anzeigestilen (dezent, sportlich, MAYBACH) und drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) individualisieren. Im Dezent-Stil sind die Darstellungen inhaltlich so weit wie möglich reduziert und auf den Farbwechsel der ausgewählten Ambientebeleuchtung harmonisch abgestimmt.

Die Fondpassagiere erleben mit zwei 11,6 Zoll großen Displays an den Rücklehnen der Frontsitze dasselbe umfangreiche Infotainment- und Komfortangebot. Mit dem serienmäßigen MBUX High-End Fond-Entertainment lassen sich Inhalte einfach und schnell auf den verschiedenen Displays teilen. Auch die Auswahl und Modifizierung der Navigationsziele sind von den Rücksitzen möglich. Ebenfalls zur Standardausstattung gehören das MBUX Fond-Tablet, das sich auch außerhalb des Fahrzeugs nutzen lässt, und der MBUX Interieur-Assistent. Er kann mit Hilfe von Kameras die Bedienwünsche der Passagiere an Körper- und Handbewegungen erkennen und die entsprechenden Funktionen ausführen – zum Beispiel das Leselicht einschalten.

Einen stilvollen Kontrast zur Hightech-Anmutung erzeugen in vollendeter Handwerkskunst gefertigte Naturmaterialien. Serienmäßig ist der Mercedes-Maybach EQS SUV mit Leder Nappa Exklusiv in den warmen Farben espressobraun/balaobraun pearl ausgestattet. Optional ist macchiatobeige/bronzebraun pearl erhältlich. Für eine noch edlere Optik sorgt auf Wunsch Leder Exklusiv Nappa Maybach MANUFAKTUR in Kristallweiß/Silbergrau pearl. Das Leder in allen Ausstattungsfarben stammt aus nachhaltiger Verarbeitung. Als Zierteile sind natürliche Hölzer verfügbar: MANUFAKTUR Holz Birke braun offenporig und MANUFAKTUR Holz Nussbaum braun offenporig sowie MANUFAKTUR Klavierlack schwarz flowing lines.

Den markentypisch hochwertigen Aufritt unterstreicht das Maybach Emblem, das an verschiedenen Stellen als Designelement integriert ist. Es ziert die Edelstahl-Pedalanlage, die Kissen der Kopfstützen, die vorderen Sitzlehnen und als Projektion den Fußraum im Fond. In Verbindung mit dem First-Class Fond findet es sich auch auf dem Holzzierteil zwischen den Fondsitzen. Bei geöffnetem Kofferraum ist es zudem auf der Innenverkleidung der Heckklappe zu sehen. Der Marken-Schriftzug differenziert das Lenkrad und begrüßt auf den Edelstahl-Einstiegsleisten in beleuchteter Form alle Fahrgäste.

Ressourcenschonender Luxus: Mercedes-Maybach führt vegetabil gegerbtes Nappaleder ein

Der Mercedes-Maybach EQS SUV ist das erste Modell der Mercedes-Benz AG, das mit vegetabil gegerbtem Leder ausgestattet ist. Als Gerbstoff dienen unter anderem Kaffeebohnenschalen. Das für die Gerbung verwendete Wasser wird in einem geschlossenen Kreislauf geführt und fließt nach der Wiederaufbereitung zurück in natürliche Gewässer. Die Fettungsmittel in der Gerbung sind ebenfalls ausschließlich auf pflanzlicher Basis. Auf eine Konservierung des nachhaltig verarbeiteten Leders mit Salz wird verzichtet.

Dadurch werden pro Fahrzeug mit Ledersitzen rund 45 Kilogramm Salz eingespart. Aus den „By-Products“ der Gerbung entstehen neue Upcycling-Produkte wie kompostierbare Blumentöpfe, Isolierungsschäume oder Terrassendielen. Das nachhaltig verarbeitete Leder ist somit ressourcenschonend. Auch die Kaffeebauern profitieren. Sie erhalten durch den Verkauf der Kaffeebohnenschalen ein zweites Einkommen.

Mercedes-Benz hat verbindliche Kriterien für nachhaltig verarbeitetes Echtleder definiert. So ist eine wichtige Vergabeanforderung an Lieferanten, dass die Lederlieferkette frei von jeglicher Form der illegalen Entwaldung sein muss. Die Weideflächen dürfen nicht zur Gefährdung oder zum Verlust natürlicher Wälder beitragen. In diesem Kontext müssen die Partner ihre gesamte Lieferkette von der Farmregion bis zum Endprodukt offenlegen. Die Lederhäute dürfen zudem nur von Tieren aus artgerechter Haltung stammen. Für die Gerbung dürfen ausschließlich vegetabile oder alternativ nachhaltige Gerbstoffe eingesetzt werden, die vollständig chromfrei sind. Für das veredelte Leder fordert Mercedes-Benz von seinen Partnern eine Ökobilanz über alle Stufen des Wertschöpfungsprozesses (Life Cycle Assessment).

Mercedes-Maybach will Luxus mit Nachhaltigkeit verbinden. Im Mercedes-Maybach EQS SUV sind eine Reihe von Bauteilen und Komponenten anteilig aus ressourcenschonenden Materialien gefertigt. Außerdem sind Sekundärstahl und recyceltes Aluminium enthalten. Der Einsatz von Recyclingmaterialien ist eine wichtige Maßnahme auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Hinzu kommt die bilanziell CO2-neutrale Produktion des Mercedes-Maybach EQS SUV und seiner Batterie in den Mercedes-Benz Werken im US-amerikanischen Alabama.

Ziel von Mercedes-Benz ist es, bereits bis zum Ende dieses Jahrzehnts die CO2-Emissionen pro Pkw in der Neufahrzeugflotte über den gesamten Lebenszyklus im Vergleich zu 2020 mindestens zu halbieren. Ab 2039 soll die Pkw- und Van-Neufahrzeugflotte über ihren Lebenszyklus und die gesamte Wertschöpfungskette hinweg bilanziell CO2-neutral sein.

Der Fond: Exklusive Lounge mit ganzheitlichem Komforterlebnis für alle Sinne

Im Fond des Mercedes-Maybach EQS SUV erzeugt die Kombination aus erlesenen Materialien, vollendeter Handwerkskunst und exklusiven Details eine in sich geschlossene Wohlfühlatmosphäre für alle Sinne – den sogenannten Cocooning-Effekt. Die serienmäßigen Executive Sitze sind – wie die Frontsitze – mit Belüftung, Massagefunktion sowie Nacken- und Schulterheizung ausgestattet. Hinzu kommen die Wadenmassage und das Chauffeur-Paket. Sobald der rechte Fondpassagier die Liegeposition wählt, fährt der Beifahrersitz automatisch nach vorne in die Chauffeur-Position. Die Massageprogramme sind auch im Rahmen von ENERGIZING COMFORT verfügbar.

Bei der Ausstattung First-Class Fond setzt sich die vordere Mittelkonsole wie ein schwebendes Band bis zu den Fondsitzen fort. Sie wurde für den vollelektrischen Mercedes-Maybach EQS SUV neu gestaltet. Erstmals schmückt ein Holzzierteil das hintere Staufach. Es ergänzt die Holzzierteile an den Rückseiten der vorderen Sitzlehnen und zwischen den Fondsitzen und verstärkt so optisch die Cocooning-Wohlfühlatmosphäre. Ebenfalls neu ist ein Projektor in der Mittelkonsole, der dezent das Maybach Emblem auf den Boden projiziert.

Zur weiteren Ausstattung gehören wie in der Mercedes-Maybach S-Klasse zwei Thermo-Cupholder und eine Ablagefläche für das serienmäßige MBUX Fond-Tablet. Vier schnellladefähige USB-C-Anschlüsse und zwei HDMI-Schnittstellen sorgen darüber hinaus dafür, dass die Reisenden ihre eigenen digitalen Geräte problemlos nutzen können. Auf Wunsch verfügt die Mittelkonsole über zwei Klapptische, ein Kühlfach und versilberte Champagnerkelche.

Vielfältige Möglichkeiten für individuelle Lichtstimmungen

An den C-Säulen ist jeweils eine Designlampe integriert. Die adaptive Fondbeleuchtung bietet weitere Leselichter in den Haltegriffen und Lichtstreifen im Dachhimmel. Sowohl die Helligkeit als auch die Größe und Position der Lichtspots lassen sich einstellen. Zugleich ist eine breite Spreizung zwischen präzisem Arbeits- und entspanntem Loungelicht möglich. Die Einstellung der Lichtfarbe folgt automatisch dem menschlichen Tagesrhythmus, kann aber auch von Hand verstellt werden.

Hinzu kommt die Ambientebeleuchtung, die bis in den Dachhimmel und hinter die Rücksitze das gesamte Fahrzeug durchzieht. Zusätzlich verfügt der Mercedes-Maybach EQS SUV über die Aktive Ambientebeleuchtung mit 253 individuell ansteuerbaren LEDs und 64 einzeln anwählbaren Farben. Dazu gehören die Maybach-spezifischen Farbwelten Roségold White und Amethyst Glow. Die vielfältigen Möglichkeiten für individuelle Lichtstimmungen unterstreichen ebenfalls den Cocooning-Effekt. Die markentypische „Welcome“-Inszenierung begrüßt die Passagiere mit einem besonderen Lichtspiel: Ein Lichtteppich läuft quer durch das Fahrzeug und setzt insbesondere die hinteren Türen in Szene.

Die Luftqualität: Schadstoffe bleiben draußen

Für gute Luftqualität sorgt serienmäßig ENERGIZING AIR CONTROL Plus mit HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air). Der Luftgütesensor unterstützt die Frischluft-Umluftschaltung. Die klimatisierte Umluft wird im Umluftbetrieb mehrfach gefiltert. Der HEPA-Filter reinigt die einströmende Außenluft sehr effektiv von Feinstaub, Kleinstpartikeln und Pollen. Eine spezielle Aktivkohle im HEPA-Filter und im Innenraumfilter filtert zusätzlich Schwefeldioxid und Stickoxide sowie Gerüche. In regelmäßigen Abständen erfolgen Spülungen mit Frischluft.

Über die Vorklimatisierung ist eine Reinigung der Innenluft bereits vor dem Einsteigen möglich. Die Feinstaubwerte außerhalb und innerhalb des Fahrzeugs werden zudem in MBUX angezeigt. Im eigenen Air‑Quality-Menü werden sie im Detail aufgeführt. Bei geringer Qualität der Außenluft kann das System auch Empfehlungen geben, die Seitenscheiben oder das Schiebedach zu schließen.

Den Geruchssinn spricht auch die aktive Beduftung an. Sie ist Teil des serienmäßigen AIR BALANCE Pakets. Für den Mercedes-Maybach EQS SUV wurde ein eigener Duft kreiert. No. 12 MOOD Ebony ist ein außergewöhnlicher und polarisierender Duft. Er zielt nicht auf Gefälligkeit, sondern auf Verführung. Anregendes Sandelholz verbindet sich mit Gewürznoten zu einer exklusiven Komposition.

Das Sounderlebnis: Immersiver Musikgenuss und spezifischer Maybach Fahrsound

Mit dem serienmäßigen Burmester® 4D-Surround-Soundsystem bietet der Mercedes-Maybach EQS SUV das ultimative Klangerlebnis. Es verfügt über das immersive Audioerlebnis Dolby Atmos, das Musik mehr Raum, Klarheit und Tiefe verleiht. Dolby Atmos ermöglicht es, diskrete Audioelemente oder Objekte in einem dreidimensionalen Klangfeld zu platzieren und an jede Wiedergabeumgebung anzupassen. Die Passagiere können ihre Musik mit einer Klarheit hören, die der ursprünglichen Studio-Komposition des Künstlers entspricht.

Das Soundsystem umfasst 15 Lautsprecher: zwei Frontbasslautsprecher im vorderen Fußraum, je ein Mittel- und ein Hochtöner in jeder Tür, zwei 3D-Lautsprecher im Dachhimmel, zwei Surround-Lautsprecher in der Kofferraumabdeckung und ein Center-Lautsprecher in der Instrumententafel. Hinzu kommen zwei Exciter in jedem Sitz. Die direkte Wiedergabe des Körperschalls in den Sitzen macht das Hörerlebnis vierdimensional. Die Passagiere auf dem Beifahrersitz und im Fond können den 4D-Sound auch für den Audio-Content der Kopfhörer anwenden. Der Klang lässt sich für jedes MBUX Nutzerprofil individuell anpassen.

Mit verschiedenen Klangwelten wird auch der Fahrsound zu einem akustischen Erlebnis. „Aerial Grace“ heißt der speziell für das vollelektrische Mercedes-Maybach Modell kreierte Fahrsound, der im Innenraum zu hören ist. Er ist interaktiv und reagiert auf gut ein Dutzend verschiedener Parameter wie Stellung des Fahrpedals, Geschwindigkeit und Rekuperation. Mittels intelligenter Sounddesign-Algorithmen werden die Klänge auf dem Verstärker des Burmester® 4D-Surround-Soundsystems in Echtzeit berechnet und von den Lautsprechern wiedergegeben.

Der Geräuschkomfort: SUV mit besonders leisem Fond

Der neue Luxus-SUV baut auf dem ausgezeichneten Geräusch- und Schwingungskomfort des EQS SUV von Mercedes-EQ auf. Dazu gehören die Kapselung des elektrischen Antriebsstrangs vorne und hinten, der innovative Tragrahmen an der Vorderachse und die über Gummilager doppelt entkoppelten Antriebseinheiten. Auch die speziellen Akustikschäume in ausgewählten Rohbauprofilen sowie die Rampen in der Unterbodenverkleidung wurden übernommen. Sie reduzieren die Geräusche von aufgewirbeltem Splitt in den Radhäusern.

Die noch weitergehenden NVH-Maßnahmen (Noise, Vibration, Harshness) im Mercedes-Maybach EQS SUV zielen vor allem auf den Fond. So ist die mit Ledernachbildung ARTICO bezogene Kofferraumabdeckung wie bei einer Limousine ein karosseriefestes Querschott. Es setzt an der Oberkante der Rücksitzlehne an und schottet den Kofferraum bis zur Unterkante der Heckscheibe ab. Dies bewirkt eine sehr effektive Geräuschunterdrückung.

Dazu trägt auch die neue Disconnect Unit (DCU) bei. Je nach Fahrsituation und abgeforderter Leistung entkoppelt sie automatisch die E-Maschine an der Vorderachse, um die Reichweite zu erhöhen. Bei geringer Last schaltet die DCU in den 4×2-Fahrmodus. Dann stehen der Elektromotor und das Getriebe an der Vorderachse still. Darüber hinaus sind im Mercedes-Maybach EQS SUV zusätzliche Isolationsmaterialien und serienmäßig akustisch wirksame Verbundglasscheiben eingesetzt. Am Panoramadach sorgen verschiedene Windleitmaßnahmen wie Windabweiser, Abdeckungen und Dichtungen mit verbesserter Geometrie für hohen Geräuschkomfort trotz großer Dachöffnung.

Alle Maßnahmen zusammen machen das neue Maybach-Modell zum SUV mit höchstem Geräuschkomfort im Fond – beste Voraussetzung für den puren Genuss von Musik oder einfach nur entspannender Stille. Dank elektrisch betätigter Rollos an den hinteren Seitenfenstern können die Fondpassagiere selbst entscheiden, wie viel sie dabei von der Umgebung wahrnehmen wollen.

Das Fahrwerk: komfortabel, anpassungsfähig und mit speziellem MAYBACH-Fahrprogramm

Höchste Ansprüche gelten auch für den Fahrkomfort. Serienmäßig ist die Luftfederung AIRMATIC mit kontinuierlicher Verstelldämpfung ADS+. Um die Bodenfreiheit zu vergrößern, lässt sich das Fahrzeugniveau um bis zu 35 Millimeter anheben. Ebenfalls zum Standard gehört die Hinterachslenkung mit einem Lenkwinkel von bis zu 4,5 Grad. Alternativ lassen sich die Hinterräder bis zu 10 Grad einschlagen. Dadurch ist ein Wendekreis von 11,0 statt 11,9 Metern möglich, der dem vieler kompakter Modelle entspricht.

Neben den DYNAMIC SELECT Fahrprogrammen ECO, SPORT, OFFROAD und INDIVIDUAL besitzt der Mercedes-Maybach EQS SUV das spezielle Fahrprogramm MAYBACH. Es ersetzt das klassische Programm COMFORT und ist ganz auf höchsten Fahrkomfort für die Fondpassagiere ausgelegt. Es sorgt dafür, dass unter den Fondsitzen nur minimale Aufbaubewegungen entstehen. Dort befindet sich ein Schwingungsknoten, so dass die Amplituden am geringsten sind. Das MAYBACH-Fahrprogramm ist die Standard-Einstellung.

Quelle Bild und Text: Mercedes Benz AG

Union erneuert Kritik an Migrationspolitik der Ampel

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Alexander Throm, hat vor der Integrationsministerkonferenz seine Warnung vor einer Überlastung der Kommunen bekräftigt. „Das Personal ist überlastet, Ehrenamtler wenden sich frustriert ab und es gibt zu wenige Kita- und Schulplätze“, sagte er dem Nachrichtenportal T-Online.

Deutschland befinde sich in der „schwersten Migrationskrise seit Jahren“, die Integrationskapazitäten in vielen Kommunen seien erschöpft. Er habe nicht den Eindruck, dass die Ampel-Regierung die „harte Realität“ ihres „Integrations-Ausfalls“ erkannt habe, so Throm weiter. Er verweist auf eine Forderung von Ländern und Kommunen, über die die „Bild“ kürzlich berichtete. Demnach forderten diese Innenministerin Nancy Faeser auf, ein „Maßnahmenpaket zur Begrenzung irregulärer Migration“ zu erlassen.

Throm unterstützt dieses Anliegen: „Die Ampel muss endlich umsteuern und die unerlaubten Einreisen verringern.“ Am Mittwoch beginnt die zweitägige Integrationsministerkonferenz. Dort geht es unter anderem um die Frage, wie Integration angesichts von mehr als einer Million geflüchteten Ukrainer und knapp 300.000 Asylbewerbern seit Anfang 2022 gelingen kann. Die Länder fordern für die Integrationsmaßnahmen mehr Geld vom Bund.


Foto: Helfer und Gastgeber warten auf Flüchtlinge aus der Ukraine, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schwungvoll in den Frühling

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Im Lindenhof Pure Luxury & Spa Resort ist jeden Dienstag Golftag

Im Lindenhof Pure Luxury & Spa Resort ist jeden Dienstag Golftag – Abschlag mit dem Gastgeber

Für Golfer und alle, die es werden möchten: Im Lindenhof Pure Luxury & Spa Resort können Gäste ihren Urlaub seit jeher für eine aktive Auszeit nutzen. Ab sofort geht es nun dafür auch jeden Dienstag mit Joachim Nischler auf einen der sechs nahegelegenen Plätze. Der Inhaber des Fünf-Sterne-Wellnessresorts golft bereits seit rund 25 Jahren und teilt seine Leidenschaft gerne mit Gleichgesinnten. Nach vorheriger Anmeldung starten die Gäste meist direkt um neun Uhr morgens zum gemeinsamen Flight mit dem Gastgeber, der aktuell ein Handicap von 23 hat.

Voraussetzung für die Teilnahme sind die Platzreife sowie die Mitgliedschaft in einem Golfclub. Neben dem Austausch zum Golfen, gibt er während des Spiels und der gemeinsamen Jause viele weitere Tipps für die Region, zum Beispiel zu den besten Rennradstrecken und Mountainbike-Touren, einer weiteren Passion von Joachim Nischler. Es entstehen lediglich die Kosten für die Greenfee, die je nach Platz variiert. Gäste des Lindenhof Pure Luxury & Spa Resorts profitieren dabei von Preisermäßigungen.

Für das Spiel auf dem 18-Loch-Platz Dolomiti Sarnonico zahlen Hausgäste 25 Prozent weniger; der Golfclub Lana gewährt 20 Prozent Rabatt. Eine Übernachtung inklusive ¾-Gourmetverwöhnpension kostet ab 178 Euro pro Person. Weitere Informationen finden sich unter www.lindenhof.it.

Mit über 315 Sonnentagen im Jahr gilt Südtirol als Eldorado des Rasensports und verspricht dank einer entsprechend langen Saison ein ausgiebiges Vergnügen. Für Abwechslung sorgen die sechs verschiedenen Plätze in der Region. Zur Auswahl stehen die Golfclubs Lana, Passeier, Dolomiti, Petersberg, Carezza und St. Vigil. Trainingseinheiten, Platzkarten und Startzeiten für alle Plätze sind bequem an der Rezeption reservierbar und garantieren die geplante Abschlagszeit.

Ein exklusives Vorkaufsrecht auf die Greenfees ermöglicht das Golferlebnis zum Wunschtermin. Zudem erspart der hauseigene Trolley-Verleih schweres Gepäck. Auch Anfänger sind hier richtig und haben in Lana die Möglichkeit während ihres Aufenthalts von mindestens einer Woche einen Platzreifekurs zu absolvieren. Familien freuen sich über das betreute Ferienprogramm in Naturns, welches unter anderem kindgerechte Kurse auf der Driving Range und Minigolfnachmittage umfasst.

Nach einem Tag auf dem Golfplatz steht dann Entspannung auf dem Programm. Im umfang­reichen 5.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich regenerieren sich ausgepowerte Körper bestens. Acht verschiedene Pools bieten eine breite Auswahl an Möglichkeiten, sich nach aktiver Betätigung zu erfrischen. Damit die sportliche Ambition nicht von Muskelkater getrübt wird, sind die Becken des Sport-, Nude- und Solepools mit muskelentspannendem Thermal­wasser aus einer nahegelegenen Quelle gefüllt.

Ergänzend löst die neue Spa-Anwendung „The Feel Good Experience“ mit gezielten Massagegriffen Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Eine Fußkompresse mit Thermalwasser und abschließende Fußmassage gibt dem Körper neue Energie für den nächsten Tag und weiteren Aktivitäten.

Bild © Lindenhof Pure Luxury & Spa Resort / Heldentheater

Quelle STROMBERGER PR GmbH
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Mehrheit der Deutschen für sparsamen Staat

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Fast zwei Drittel der Bevölkerung Deutschlands sind der Ansicht, dass die finanzielle Lage des Staates nicht gut ist. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach für die FAZ. Demnach sollte die Reaktion darauf nach Ansicht von 58 Prozent der Befragten in einer Verringerung der Staatsausgaben bestehen.

Nur 15 Prozent sprachen sich für neue Schulden und nur zwei Prozent für höhere Steuern aus. Allerdings geben jeweils deutliche Mehrheiten an, dass trotz der schwierigen Finanzlage bei kostspieligen Vorhaben wie der Förderung des sozialen Wohnungsbaus (77 Prozent), der stärkeren Förderung von Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Kinder (71 Prozent), Ausbau und Sanierung des Schienennetzes (66 Prozent) und Ausstattung der Bundeswehr (59 Prozent) nicht gespart werden solle. Sparpotential sahen jeweils deutliche Mehrheiten bei den Ausgaben für Beamte und staatliche Verwaltung (82 Prozent), Subventionen für wirtschaftlich nicht lebensfähige Wirtschaftszweige (68 Prozent), Unterstützung von Flüchtlingen (62 Prozent) und Entwicklungshilfe (61 Prozent). Für die Umfrage wurden zwischen dem 3. und dem 18. April 1.007 Personen über 16 Jahren befragt.


Foto: Finanzministerium, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP will Konsequenzen für Behörden bei Digitalisierungsrückstand

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP will bei der Verwaltungsdigitalisierung in Deutschland deutlich schneller als bisher vorankommen. Dazu wollen die Liberalen die Behörden mit dem neuen Onlinezugangsgesetz (OZG) verpflichten, Verwaltungsleistungen ab einem bestimmten Zeitpunkt digital anzubieten, wie aus einem Positionspapier der Bundestagsfraktion hervorgeht, über das das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet.

Man wolle „einen Rechtsanspruch auf digitale Verwaltung einführen, der an klare Fristen gekoppelt ist“, sagte der FDP-Digitalpolitiker Maximilian Funke-Kaiser dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). Halten sich die Behörden nicht an die Fristen, sollen Strafen möglich sein. „Staatliche Stellen sollten mit spürbaren Konsequenzen rechnen müssen, falls sie einem solchen Rechtsanspruch nicht gerecht werden“, heißt es in dem Papier. „Ein solches Modell schafft klare Bedingungen und einen wirkungsvollen Anreiz, Leistungen auf einem hohen Reifegrad zu entwickeln.“

Das Innenministerium sieht das neue OZG als „wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Verwaltungsdigitalisierung“. „Voraussetzung für das Gelingen ist aber auch das Zusammenspiel mit entschlossenem konsequentem faktischem Tun in der weiteren OZG-Umsetzung“, heißt es in einer Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der Unions-Bundestagsfraktion, über die das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet. Einen Zeitplan für die Bereitstellung eines digitalen Angebots für Bürger und Unternehmen will das Ministerium aber nicht vorgeben. Kritik an den Plänen äußerte die Vizechefin der Unions-Bundestagsfraktion, Nadine Schön (CDU).

Die Haltung des Ministeriums offenbare „die Schwerfälligkeit des deutschen Digitaltankers mit antriebsschwachen Impulsen“, sagte Schön dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).


Foto: Computer-Nutzerin, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Städte- und Gemeindebund will mehr Integrationsangebote

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) fordert vor der Integrationsministerkonferenz stärkere Bemühungen von Bund und Ländern, Flüchtlinge zu integrieren. „Die Zahl der Menschen, die nach Deutschland kommen, wird auch in den nächsten Jahren weiter zunehmen“, sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB, dem Nachrichtenportal T-Online.

„Es ist deshalb eine wichtige Herausforderung, dass es gelingt, diese Personen und ihre Familien so schnell wie möglich zu integrieren.“ Landsberg fordert, berufliche Qualifizierungen „unverzüglich und möglichst digital“ anzuerkennen und das Angebot an Kursen auszubauen. „Wir müssen Sprachkurse ausweiten und sie auch für die Angehörigen so früh wie möglich anbieten, und zwar in der Weise, dass sie auch parallel zu einer Ausbildung oder Arbeit absolviert werden können“, so Landsberg. In Schulen und Kindergärten müsse es besondere Integrationsangebote geben, da diese in der Regel besonders erfolgreich seien.


Foto: Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Uwe Brandl, und DStGB-Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg am 04.01.2023 in Berlin., über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts