Montag, September 30, 2024
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Fahrgastverband verlangt Nachbesserungen beim 49-Euro-Ticket

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Fahrgastverband Pro Bahn fordert Nachbesserungen beim 49-Euro-Ticket. „Chipkarten müssen an allen Verkaufsstellen erhältlich sein“, sagte der Bundesvorsitzende Detlef Neuß der „Augsburger Allgemeinen“.

Auch der Vertrieb, der bei vielen Verkehrsunternehmen sehr unterschiedlich gestaltet sei, müsse „im Sinne der Fahrgäste“ verbessert werden. „Die Frage der Zusatznutzen, wie zum Beispiel Fahrradmitnahme, Mitnahme von Kindern, zusätzlichen Personen am Wochenende, Hunden und so weiter ist noch nicht bundesweit geklärt.“ Hier bestehe die Gefahr eines erhöhten Beförderungsentgelts beim Überschreiten einer Landesgrenze, fügte der Pro-Bahn-Vorsitzende hinzu.


Foto: Deutschlandticket, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Workation: die rechtlichen Fallstricke für Arbeitgebende und Arbeitnehmende im Überblick

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Workation

Arbeiten und dabei Sonne, Strand und Meer genießen? Für viele Arbeitnehmende eine reizvolle Vorstellung. Immer mehr Arbeitgebende bieten ihren Mitarbeitenden deshalb die Möglichkeit einer sogenannten „Workation“ an. Christina Chalupa von der Arbeitsrechtsanwaltskanzlei Wittig Ünalp erklärt, was es dabei aus sozialversicherungs- und steuerrechtlicher Sicht zu beachten gibt.

„Workation“ leitet sich von den englischen Wörtern „Work“ und „Vacation“ ab. Der Begriff bezeichnet eine Form des mobilen Arbeitens, bei der die Arbeit mit dem Urlaub kombiniert wird. Arbeitnehmende können dadurch ihren Auslandsaufenthalt verlängern, ohne dass zusätzliche Urlaubstage verloren gehen. Arbeitgebende müssen wiederum nicht auf ihre Fachkräfte verzichten. Was zunächst verlockend klingt, kann allerdings ganz schnell rechtliche Folgen haben.

Welche rechtlichen Risiken birgt Workation für Arbeitnehmende?

In vielen Ländern besteht das Territorialprinzip. Das heißt: Wer in einem Land Arbeitsleistungen erbringt, muss dort eigentlich auch Steuern und Sozialversicherungsabgaben zahlen. „Allerdings hat Deutschland mit einigen Ländern ein Doppelbesteuerungsabkommen“, erklärt Christine Chalupa. Wer seinen Wohnsitz in Deutschland hat, ist also auch nur dort steuerpflichtig. Zumindest, sofern er nicht an mehr als 183 Tagen im Jahr im Ausland arbeitet. Sozialversicherungstechnisch sieht es ein bisschen anders aus.

Hier gilt bereits ab Tag eins des Auslandsaufenthalts eine Versicherungspflicht im jeweiligen Land. Allerdings gibt es ein kleines Schlupfloch. „Die Sozialgerichte haben eine Art Geringfügigkeitsschwelle entwickelt, bei deren Größenordnung Verstöße gegen sozialversicherungsrechtliche Vorkommen keine Auswirkungen haben“, so Christine Chalupa. Wer eine Grenze von zehn Tagen Workation im Jahr pro Land einhält, habe daher nichts zu befürchten.

Worauf müssen Arbeitnehmende und Arbeitgebende achten?

Wer seine Einnahmen nicht doppelt versteuern möchte, sollte vorab prüfen, mit welchen Ländern Doppelbesteuerungsabkommen bestehen. „Das ist zum Beispiel in den meisten europäischen Ländern der Fall“, so Christine Chalupa. Im europäischen Wirtschaftsraum besteht außerdem die Möglichkeit, sich eine A1-Bescheinigung ausstellen zu lassen. „Damit kann man sich eine Sozialversicherungspflicht im Inland sichern“, erklärt Christine Chalupa. „Aber ob die im jeweiligen Ausland gültig ist, muss individuell geklärt werden.“ Wichtig sei außerdem, die zwingenden Mindestarbeitsbedingungen des jeweiligen Landes einzuhalten. Dazu gehören zum Beispiel Mindestlohne und Arbeitsverbote an Feiertagen.

Geschäftsführer:innen müssen besonders vorsichtig sein

Wer als Geschäftsführer:in oder leitende Angestellte, leitender Angestellter von Workation Gebrauch macht, muss besonders vorsichtig sein. Hier besteht nämlich die Gefahr, versehentlich eine Betriebsstätte im Ausland zu gründen. „Die Steuergesetze sehen vor, dass jemand, der Entscheidungen trifft, dort, wo er arbeitet auch seinen Betriebssitz hat“, erläutert Christine Chalupa. Grundsätzlich gilt diese Regelung sogar selbst dann, wenn man im Urlaub nur einen geschäftlichen Anruf tätigt. „Da eine ungewollte Betriebsstätten-Gründung große, steuerliche Folgen haben kann, sollte man hier sehr vorsichtig sein“, betont Christine Chalupa.

Wer überprüft die Einhaltung dieser Regularien?

Eine konkrete Prüfstelle für die Einhaltung der Workation-Regularien gibt es nicht. Allerdings kann es jeder Zeit vorkommen, dass man von öffentlichen Behörden wie Zoll oder Polizei kontrolliert wird. „Vor allem, wenn man in der Öffentlichkeit, wie zum Beispiel in einem Restaurant oder Café, arbeitet“, so Christine Chalupa. Wer eine A1-Bescheinigung mit sich führt, sei dem entsprechenden Land außerdem als arbeitende Person gemeldet. „Da kann es dann durchaus vorkommen, dass man einen Kontrollbesuch bekommt.“

Was muss man als Arbeitgebender beachten?

Als Arbeitgebender steht man grundsätzlich nicht in der Pflicht, Workation anzubieten und könnte prinzipiell auch die Recherchearbeit den Arbeitnehmenden überlassen. Christine Chalupa weist jedoch darauf hin, dass im Falle von gesetzlichen Verstößen auch das Unternehmen haftbar sein kann. „Wir empfehlen deshalb, dass Unternehmen die Rahmenbedingungen für Workation in Abstimmung mit einer Juristin oder einem Juristin definieren und so eine vertragliche Grundlage schaffen“, so die Fachanwältin für Arbeitsrecht.

Quelle: Wittig Ünalp:

Die Wittig Ünalp Rechtsanwälte PartGmbB gehört zu den größten Kanzleien für Arbeitsrecht in Deutschland. Sie wurde 1998 gegründet und berät vornehmlich Unternehmen und Führungskräfte in allen Fragen des Arbeitsrechts. Für die Kanzlei arbeiten mehr als 40 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, davon 22 Fachanwältinnen und Fachanwälte für Arbeitsrecht. Wittig Ünalp ist deutschlandweit tätig und unterhält Standorte in Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Köln, München und Nürnberg. www.ra-wittig.de

Bild:Fachanwältin für Arbeitsrecht Christina Chalupa Quelle: Wittig Ünalp Rechtsanwälte PartGmbB

Vom Startup zum Wachstumsunternehmen mit Crowdinvesting

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koawach startet seine 3. Econeers-Kampagne

koawach startet nach erfolgreichem Geschäftsjahr 2022 seine dritte Econeers-Kampagne

Der Koffein-Kakao-Hersteller koakult wurde 2015 durch seine Teilnahme an der TV-Investorenshow “Die Höhle der Löwen” bekannt. Über Nacht wurden die Produkte mit Guarana zur beliebten Alternative für Kaffee-Liebhaber. Inzwischen umfasst das Sortiment mehr als 17 Produkte in vier Kategorien, die neben dem eigenen Online-Shop in über 9.000 Verkaufsstellen in Deutschland vertrieben werden. Um diese Entwicklung beizubehalten, setzt die koakult GmbH nach zwei sehr erfolgreichen Crowdinvesting-Kampagnen 2020 und 2021, bei denen insgesamt knapp 1,5 Mio. Euro Kapital eingesammelt wurden, für weiteres Wachstumskapital nun erneut auf die Crowd. Bis zu 800.000 Euro Kapital will das Unternehmen mithilfe seiner dritten Crowdinvesting-Kampagne generieren.

„Wir konnten im Jahr 2022 ein Umsatzwachstum von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielen und haben dabei ein positives EBITDA erwirtschaftet. Dieses Momentum auf dem Markt wollen wir mit dem dritten Crowdinvesting verstärken“, erklärt koakult- Geschäftsführer Daniel Duarte die Entscheidung für eine weitere Kampagne auf Econeers. Ab heute, 02. Mai 2023, 12 Uhr, haben alle Interessenten die Chance, in das nachhaltige Unternehmen zu investieren und zudem von bis zu 8 Prozent Zinsen p. a. zu profitieren. Alle Informationen zur neuen Crowdinvesting-Kampagne können auf der Fundingseite abgerufen werden: www.econeers.de/koawach3.

Orientierung an den Wünschen der Community und konsequente Ausrichtung an den Bedürfnissen der Zielgruppe als Erfolgsgaranten
Die positive Unternehmens-Entwicklung resultiert u.a. aus sehr erfolgreichen Produktlaunches. Der Erfolg der Neuprodukte ist darauf zurückzuführen, dass bei koakult die Community im Fokus steht und sich konsequent an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert wird. So haben sich die von der Community sowie den Kundinnen und Kunden gewünschten neuen Pulversorten Weiße Schoko und Winterzauber in 2022 direkt als Topseller etabliert. Ein weiterer entscheidender Faktor der erfolgreichen Markenperformance ist, dass Marke und Produkte den Needs und Anforderungen der jungen und dynamischen Generation Z entsprechen. So erlebten die koawach Drinks in 2022 einen Hype auf der Social Media Plattform TikTok, der mitverantwortlich war für einen Absatz-Uplift von mehr als 60 %.

2023 wird diese Strategie nachhaltig fortgesetzt: „Mit dem Launch der neuen Kategorie Müsli und dem Influencer-Drink Cookies&Cream wollen wir neue Zielgruppen erreichen”, so Daniel Duarte. Auch über die Erweiterung des Produktportfolios hinaus entwickelt sich koakult stark: 2022 konnte das Unternehmen die ersten ca. 370 Verkaufsstellen in Österreich gewinnen; bis Ende 2023 soll die Anzahl auf über 2.000 Verkaufsstellen anwachsen – womit eine flächendeckende Verfügbarkeit erreicht wird.

Um das weitere Wachstum sicherzustellen, soll die neue Finanzierungsrunde erneut die eigene Community einschließen – bereits ab 250 Euro Mindestinvestment können Investorinnen und Investoren in das Unternehmen auf der Crowdinvesting-Plattform Econeers investieren und somit gleichzeitig die Unternehmenswerte von koakult unterstützen: Social Impact, gesellschaftliche Verantwortung übernehmen sowie Bewusstsein für einen nachhaltigen Anbau und eine faire Wertschöpfungskette schaffen.

Bilder: koawach

Quelle OneCrowd Loans GmbH

NEOH holt Raiffeisen-Holding NÖ-Wien an Bord

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NEOH holt Raiffeisen-Holding NÖ-Wien an Bord

Das heimische Food-Tech NEOH gewinnt die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien als Investor und strategischen Partner. Die größte private Beteiligungsholding Österreichs investiert einen Betrag im mittleren siebenstelligen Bereich in das Unternehmen, das im Kampf gegen zu viel Zucker die Süßwarenbranche revolutionieren möchte.

Raiffeisen-Holding NÖ-Wien: Starker Partner mit großem Netzwerk
Über das Investment hinaus unterstütztdie Raiffeisen-Holding NÖ-Wien NEOH als strategischer Partner bei der Umsetzung seiner Wachstumsstrategie. „Um unser ambitioniertes Ziel eines Naschregals ohne Zusatz von Zucker zu erreichen, haben wir noch viel vor – und der Weg dahin wird uns einiges abverlangen. Umso wichtiger ist es, die besten Partner an Bord zu haben. Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien unterstützt nicht nur unsere langfristige Vision, sondern bringt ein enormes strategisches Netzwerk ein, von dem wir stark profitieren wollen“, so Manuel Zeller, Gründer und Geschäftsführer von NEOH.

Die Raiffeisen-Holding NÖ-Wien erweitert mit dem Investment ihr Portfolio, das auch zukunftsorientierte Jungunternehmenumfasst. „Wir stellen uns innovativen Themen und sehen uns als Partner und Ermöglicher des heimischen Unternehmertums. Wir wollen unter anderem die Innovation von NEOH gemeinsam weiter vorantreiben und deren zukünftiges Potenzial in neuen Kundensegmenten prüfen. Kurz gesagt: Ideen wie diese passen gut in unser Portfolio“, so Michael Höllerer, Generaldirektor von Raiffeisen NÖ-Wien.

Erfolgsgeschichte: Gesundes Wachstum seit dem Markteintritt 2017
Die Beteiligung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien ist der nächste Meilenstein in der Erfolgsgeschichte von NEOH: Seit dem Markteintritt in Österreich Ende 2017 verfolgt das Food-Tech einen gesunden Wachstumsplan, hat mit seinen Produkten einen Umsatz von mehr als 25 Mio. Euro erwirtschaftet und beschäftigt mittlerweile knapp 20 Mitarbeiter:innen.

„Renommierte Investoren sind aufgrund der volatilen Marktsituation derzeit mit großen Investments eher zurückhaltend. Umso höher ist dieses Investment einzuschätzen. NEOH hat sich mit seinem Innovationsvorsprung zu einem Top-Player am Markt entwickelt. Das Konzept von NEOH funktioniert, wie das organische Wachstum des Unternehmens in den vergangenen Jahren zeigt“, erläutert Heinrich Prokop, NEOH-Investor der ersten Stunde.

Weitere Expansion: Fokus auf Marktdurchdringung in Deutschland
Das frische Kapital aus der Beteiligung der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien fließt vor allem in die weitere Marktdurchdringung in Deutschland. Bei REWE, Edeka, Kaufland, dem Großhändler Lekkerland und zahlreichen Einzelhändlern sind die Produkte von NEOH bereits gelistet. Mit weiteren Vertriebspartnern laufen vielversprechende Gespräche.

„Wir haben entgegen vieler Markttrends ein sehr erfolgreiches erstes Quartal hingelegt und erwarten für 2023 einen Umsatz von rund zehn Mio. Euro. Mit unserer Zuckerersatzformel ENSO, die unkompliziert in unterschiedlichsten Produkten angewendet werden kann, haben wir einen Innovationsvorsprung in der Branche. Um unseren langfristigen Plan umzusetzen, haben wir mit mehreren Investoren Gespräche geführt. Mit der Raiffeisen-Holding NÖ-Wien, die unser Unternehmen sehr gründlich überprüft und durchleuchtet hat, haben wir letztendlich unseren Wunschpartner bekommen – denn wir sind strategisch zu 100 % auf einer Linie“, so Manuel Zeller.

BildMichael Höllerer, Generalddirektor von Raiffeisen NÖ-Wien, und Manuel Zeller, Gründer und Geschäftsführer von NEOH Copyright: Roland Rudolph

Quelle Ketchum GmbH 

Einzelhandelsumsatz im März gesunken

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland haben im März 2023 kalender- und saisonbereinigt real 2,4 Prozent und nominal 1,3 Prozent weniger umgesetzt als im Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2022 verzeichnete der Einzelhandel ein Umsatzminus von real 8,6 Prozent und nominal 0,2 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Dienstag mit.

Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt den Statistikern zufolge das deutlich gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider. Im Vergleich zum März 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, ging der reale Einzelhandelsumsatz im März 2023 um 1,3 Prozent zurück. Im März 2023 sank der reale Umsatz im Einzelhandel mit Lebensmitteln um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete der reale Umsatz einen Rückgang von 10,3 Prozent.

Dabei handelt es sich um den stärksten Umsatzrückgang zum Vorjahresmonat seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1994. Eine Ursache für diesen Rückgang dürften die im März 2023 noch einmal deutlich gestiegenen Nahrungsmittelpreise sein (+22,3 Prozent gegenüber März 2022). Der Preisauftrieb für Nahrungsmittel war im März damit dreimal so hoch wie die Gesamtteuerungsrate. Im Vergleich zum deutlichen realen Umsatzrückgang verzeichneten die nominalen Umsätze im März 2023 einen Zuwachs von 4,7 Prozent zum Vorjahresmonat.

Der reale Umsatz mit Lebensmitteln lag im März 2023 um 5,6 Prozent unter dem Vorkrisenniveau des März 2019. Der reale Umsatz im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln sank im März 2023 gegenüber dem Vormonat um 2,3 Prozent und lag 7,2 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats, so das Bundesamt weiter. Im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau stieg der Umsatz in diesem Bereich jedoch um 4,6 Prozent. Im Internet- und Versandhandel verzeichnete der reale Umsatz einen Rückgang von 4,8 Prozent zum Vormonat sowie von 8,4 Prozent zum Vorjahresmonat.

Allerdings war der Umsatz 18,0 Prozent höher als im März 2019.


Foto: Büroartikel-Geschäft, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Fruping Das Frucht-Topping für ein einzigartiges Geschmackserlebnis!

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fruping

Das neue Must-have für alle Obstliebhaber:innen! Fruping sind leckere Toppings für Früchte, mit denen die vielfältigen Aromen von Obst noch verfeinert werden können

Frisches Obst ist der perfekte Snack für zwischendurch – und mit den passenden Fruping Frucht-Toppings gibt’s nun ein echtes Upgrade! Denn die Geschmacksknospen erhalten einen neuen Kick – mit Fruping, dem Topping speziell für Früchte! Mit dieser Idee wussten die beiden Gründer Florian Hornig und Marcel Büttner in der VOX-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ zu überzeugen und ergatterten einen Deal mit dem Hamburger Investor Ralf Dümmel.

Die Gründer kennen sich bereits seit ihrer Schulzeit, ihre Idee für Fruping entstand beim Schreiben ihrer Masterarbeiten. Durch den damit verbundenen Zeitmangel griffen sie oft zu Fastfood, was ihnen jedoch nicht die gewünschte Energie brachte. Auf der Suche nach einer gesünderen Alternative stießen die Gründer auf das Problem, dass Obst oft gleich schmeckt – und entwickelten kurzerhand ihre Frucht-Toppings! So sorgt Fruping nun dafür, dass vielen Früchten eine neue, einzigartige Geschmacksnote verliehen wird.

Vorerst besteht das Sortiment aus drei Sorten: Dark Coconut, Lemon Chili und Sweet Hibiskus. Die Toppings werden direkt auf das entsprechende Obst oder diverse Speisen, die mit dem Obst zubereitet werden, gestreut – und fertig ist der Genuss.

Die Fruping-Sorte Dark Cononut ist das ideale Topping für Schoko-Liebhaber:innen: leckere Kokosflocken, ummantelt von aromatischem Kakao, verfeinert mit etwas Zimt und Nelke. Diese Kombination eignet sich besonders für Bananen, Äpfel, Birnen, Orangen und Erdbeeren, aber auch für ein Fruchtmüsli, -joghurt oder Porridge.

Das Lemon Chili-Topping überzeugt durch seine feurigen Chilischoten, kombiniert mit erfrischendem Limettengeschmack und feinstem Meersalz. Besonders gut schmeckt diese Gewürzmischung auf Kokosnuss, Apfel, Wassermelone, Mango oder Ananas, auf Avocado, Gurke oder im Salat.

Sorte Nummer drei ist das Sweet Hibiskus-Topping, bestehend aus aromatischen Kokosnussraspeln mit Kokosblütenzucker in Kombination mit Hibiskus. Besonders gut entfaltet dieses Topping seinen Geschmack auf Pfirsich, Erdbeeren, Birnen, Bananen und Himbeeren und dient, wie auch Dark Coconut, als ideale Ergänzung im Fruchtmüsli, -joghurt oder Porridge.

„Unsere Startup-Geschichte begann in unserer Studienzeit. Während wir beide an unseren Abschlussarbeiten tüftelten, haben wir aus Zeitmangel häufig zu Fast Food und Süßigkeiten gegriffen. Nachdem wir schnell verstanden hatten, dass uns dieses Essen eher schlapp macht, anstatt uns die nötige Energie zu geben, sind wir auf verschiedenes Obst als gesunden Snack für zwischendurch ausgewichen. Hierbei sind wir aber auf folgendes Problem gestoßen: Früchte schmecken zwat gut, aber immer gleich und man hat kaum Möglichkeiten, mehr daraus zu machen. Wir stellten uns die Frage: Warum würzt man Alles, nur Früchte nicht? Das war die Geburtsstunde für Fruping“ Marcel Büttner und Florian Hornig Gründer von Fruping

„Man denkt, dass im Gewürzmarkt schon alles erfunden worden ist! ABER NEIN! Die Rechnung haben wir ohne Florian und Marcel gemacht. Denn die haben mit Fruping das perfekte Topping für Früchte entwickelt. Fruping ist das Frucht-Topping für ein einzigartiges Geschmackserlebnis, was auf keinen Früchten mehr fehlen darf. Toller Pitch, fantastische Gründer und mega Produkt – ich bin so happy, ab heute nicht mehr ohne Fruping“ Ralf Dümmel Investor und Geschäftsführer DS Unternehmensgruppe

Fruping ist unter www.fruping.com für 4,99€ – aber auch im Handel – erhältlich

Titelbild: Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Bild Artikel: DS Prdoukte

Quelle: Die DS Unternehmengruppe/ Social Chain AG

EU-Pensionen steigen deutlich

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die Pensionen der EU-Bediensteten steigen stark an. Das beichtet die „Bild“ unter Berufung auf einen neuen Bericht der EU-Kommission.

Demnach sind die Kosten für die Altersversorgung innerhalb von nur acht Jahren um 61 Prozent gestiegen – auf mittlerweile 2,4 Milliarden Euro im Jahr. Im Jahr 2014 gab die EU dem Bericht zufolge noch 1,4851 Milliarden Euro für die Ruhegehälter aus, 2022 waren es schon 2,3981 Milliarden Euro. Allein von 2021 auf 2022 stiegen die Ausgaben um 225 Millionen Euro. Die gesamten langfristigen Pensionsverpflichtungen der heute aktiven und bereits im Ruhestand befindlichen EU-Beschäftigten beliefen sich Ende 2021 auf gigantische 126 Milliarden Euro.

Die Kosten steigen, obwohl die EU-Kommission die Pensionsansprüche für neue Beschäftigte durch eine Reform 2014 reduziert hatte. Hauptgrund: Die Zahl der EU-Beschäftigten stieg in den vergangenen Jahren rasant an: von 58.567 im Jahr 2014 auf 66.120 im Jahr 2021, ein Plus von 12,9 Prozent. Besonders stark stieg die Zahl der Beschäftigten beim neu eingerichteten Amt des Europäischen Datenschutzbeauftragten (+120,7 Prozent), beim Auswärtigen Dienst (+17 Prozent) und beim EU-Parlament (+14,1 Prozent).


Foto: EU-Gebäude in Brüssel, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Drehbuchautoren in Hollywood streiken

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Los Angeles (dts Nachrichtenagentur) – Zum ersten Mal seit über 15 Jahren wollen Hollywoods Drehbuchautoren streiken. Die Arbeitsniederlegungen würden am Dienstag um Mitternacht beginnen, teilte die Autoren-Gewerkschaft „Writers Guild of America“ (WGA) am späten Montagabend (Ortszeit) mit.

Zuvor waren die Verhandlungen mit den Arbeitgebern über höhere Honorare und bessere Bedingungen für die Drehbuchschreiber ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Der Streik dürfte die Produktion in Hollywood wohl erheblich stören, betroffen sind Filmstudios wie Warner, Walt Disney, Universal oder Sony sowie Streaminganbieter wie Netflix oder Amazon. Sollte sich der Streik länger hinziehen, dürften die Folgen letztlich auch für die Kunden in den USA und im Rest der Welt spürbar sein. Konkret geht es der Gewerkschaft um Vergütungserhöhungen im Umfang von fast 600 Millionen US-Dollar.

Dazu gehört eine Erhöhung des Mindestlohns und höhere Beteiligung an Streaming-Erlösen, aber auch höhere Beiträge der Studios zu Krankenversicherungen und Altersvorsorge. Die Autoren-Gewerkschaft argumentiert, dass die Durchschnittsgehälter ihrer über 11.000 Mitglieder trotz des Streaming-Booms in den letzten zehn Jahren gesunken ist. Die aktuell noch gültige Vereinbarung lief drei Jahre und endete am 1. Mai. Bereits 2007/08 und 1988 hatte es mehrere Monate andauernde Ausstände der Gewerkschaftsmitglieder gegeben.

Damals wurden zahlreiche Serien entweder in die frühzeitige Winterpause geschickt oder die Staffeln verkürzt. Zudem wurden einige Filmprojekte nicht realisiert.


Foto: TV-Fernbedienung mit Streaming-Anbietern, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

GEW: Geflüchtete Kinder brauchen sofort nach Ankunft Schulplatz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) fordert angesichts der hohen Zahl an unbeschulten, geflüchteten Kindern in Deutschland die Gewährleistung eines Schulplatzes ab Tag eins nach der Ankunft. „Kinder und Jugendliche müssen sofort nach ihrer Ankunft in Deutschland die Möglichkeit haben, in die Schule gehen zu können“, sagte GEW-Chefin Maike Finnern dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

Soziale Kontakte, ein geregelter Tagesablauf, bedarfsgerechte Bildungsangebote – all das brauchten Schüler, besonders wenn sie geflohen seien. Bildung könne nicht warten. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs seien laut Kulturministerkonferenz über 200.000 ukrainische Schüler nach Deutschland gekommen, sagte Finnern. „Im Winter 2022 waren mehrere Tausend davon ohne einen Schulplatz“, fügte sie hinzu. Die Lage habe sich seitdem nur leicht verbessert. Finnern pocht weiter auf mehr Personal in den Schulen. „Die Lehrkräfte brauchen endlich deutlich mehr Unterstützung, um guten Unterricht anbieten zu können – ob in Vorbereitungs- und Willkommens- oder Regelklassen“, so die Gewerkschafterin. Das System Schule brauche „jetzt mehr Lehrkräfte sowie multiprofessionelle Teams“.


Foto: Klassenraum in einer Schule, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Blienert warnt Bayern vor Blockade von Cannabis-Modellversuchen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), warnt unionsregierte Länder wie Bayern davor, die geplanten Modellversuche für den kommerziellen Cannabis-Verkauf zu blockieren. „Wir werden nicht zulassen, dass Modellprojekte nicht zustande kommen, weil sie Landesregierungen aus ideologischer Verblendung nicht passen“, sagte Blienert dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagsausgaben).

„Die CSU will blockieren, ohne die berechtigte Frage der Menschen zu beantworten, warum die bisherige Verbotspolitik der bessere Jugend- und Gesundheitsschutz sein soll.“ Das müssten sie vor allem auch den bayerischen Gemeinden oder Landkreisen erklären, die an den Modellprojekten teilnehmen wollten, wie etwa München. „Die Ampelkoalition wird prüfen, ob die Mitsprache der Länder bei der Gesetzgebung für die Modellversuche notwendig ist oder zumindest minimiert werden kann“, kündigte Blienert an. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hatte zuletzt angekündigt, Modellprojekte für den staatlich lizenzierten Cannabis-Handel werde es mit der bayerischen Landesregierung im Freistaat nicht geben. Zuvor hatte die grün-rote Rathauskoalition in München beantragt, dass die Landeshauptstadt Modellkommune werden soll. Blienert forderte zudem Bundesmittel, um parallel zur Legalisierung die Präventionsarbeit für Kinder und Jugendliche auszubauen. „Dafür brauchen wir jährlich einen höheren zweistelligen Millionenbetrag“, sagte er. Es müsse aufgepasst werden, dass die Legalisierung nicht missverstanden werde. „Legal heißt eben keineswegs ungefährlich“, so Blienert. Das müsse den Kindern und Jugendlichen vermittelt werden. Dabei gehe es um Aufklärung und um die Stärkung der eigenen Risikokompetenz. Nötig sei zudem die sogenannte Frühintervention, wenn Kinder oder Jugendliche mit einem problematischen Drogenkonsum auffielen.

Bei all dem sei der Bund in der Pflicht und müsse dafür sorgen, dass die Kommunen damit nicht allein gelassen werden. Der Drogenbeauftragte sprach sich zudem für groß angelegte Kampagnen als Begleitung der Legalisierung aus. „Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass neben den Autobahnen künftig Plakate stehen nach US-amerikanischem Vorbild: `Don`t drive high`“, sagte der SPD-Politiker.


Foto: Cannabis, über dts Nachrichtenagentur

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