Mittwoch, Oktober 2, 2024
Start Blog Seite 1361

Parlament stimmt für Beitritt der EU zu Istanbul-Konvention

0

Straßburg (dts Nachrichtenagentur) – Das Europäische Parlament hat sich für den Beitritt der EU zur Istanbul-Konvention, einem Übereinkommen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen, ausgesprochen. In zwei getrennten Abstimmungen haben sich die Abgeordneten am Mittwoch jeweils mehrheitlich zur Anwendung der Konvention in Bezug auf die Organe und die öffentliche Verwaltung der EU sowie in Bezug auf die justizielle Zusammenarbeit ausgesprochen.

Um den Beitritt abzuschließen, müssten noch die Mitgliedsstaaten im Rat zustimmen. Die EU sollte auf Wunsch der Kommission dem Übereinkommen bereits 2016 beitreten, doch einige Mitgliedsländer verweigerten bislang eine Zustimmung. Der Europäische Gerichtshof hat in einem Gutachten vom 6. Oktober 2021 entschieden, dass die Europäische Union die Istanbul-Konvention auch bei fehlender Einstimmigkeit ratifizieren kann. Arba Kojalari (EVP), Berichterstatterin für den Gleichstellungsausschuss, drängte auf einen Beitritt: „Es ist an der Zeit, dass die EU das Übereinkommen von Istanbul ratifiziert. Sie muss den Worten Taten folgen lassen, um geschlechtsspezifische Gewalt zu stoppen, die Opfer zu schützen und die Täter zu bestrafen.“

Auch Deutschland hatte bei der nationalen Ratifizierung ursprünglich Vorbehalte eingelegt. Die Ampel-Regierung hat diese jedoch zuletzt zurückgezogen, sodass die Konvention seit Februar auch in Deutschland uneingeschränkt gilt.


Foto: EU-Parlament in Straßburg, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Inflationsrate sinkt auf 4,9 Prozent

0

Washington (dts Nachrichtenagentur) – Der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat im April erneut leicht an Fahrt verloren. Die Inflationsrate sank von 5,0 Prozent im März auf nunmehr 4,9 Prozent, wie aus einer Mitteilung der US-Statistikbehörde vom Mittwoch hervorgeht.

Viele Experten hatten im Vorfeld mit einer Stagnation gerechnet. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im April um 0,4 Prozent, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im März. Die Energiepreise gingen im Jahresvergleich um 5,1 Prozent zurück, nach einem Rückgang um 6,4 Prozent im Vormonat. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 7,7 Prozent (März: 8,5 Prozent).

Alle anderen Preise, also die sogenannte Kerninflation, legten durchschnittlich 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, nach 5,6 Prozent im Vormonat.


Foto: US-Dollar, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Xayn präsentiert Such- und Empfehlungs-KI Xaynia

0
Xaynia

Xaynia: Neue energie- und kosteneffiziente Such-KI für Unternehmen

Das forschungsbasierte KI-Unternehmen Xayn präsentiert heute Xaynia – eine KI für semantische Suche und personalisierte Empfehlungen. Unternehmen können damit ihren Nutzer*innen personalisierte Suchergebnisse und Empfehlungen ausspielen — und das alles datenschutzfreundlich sowie energie- und kosteneffizient. Xaynia ordnet mit ihrer Natural-Language-Processing-Technologie (NLP) nicht einfach nur gleiche Schlagwörter zu, sondern “versteht” Suchanfragen und deren Kontext ähnlich wie ein Mensch. So kann die KI präzise und auf individuelle Präferenzen zugeschnittene Ergebnisse liefern. Xaynia lässt sich unkompliziert als Plug-In über eine API implementieren.

Energie- und Kosteneffizienz durch Small Language Models

„Große KI-Sprachmodelle wie ChatGPT erleben aktuell einen richtigen Hype, verbrauchen aber auch enorme Mengen an Energie – und das auf Kosten der Umwelt. Das ist nicht nur problematisch für das Klima, sondern erhöht auch die Kosten für Geschäftskunden immens, insbesondere beim Einsatz im großen Maßstab. Hinzu kommt, dass wir überhaupt nicht wissen, was mit all den persönlichen Daten geschieht“, betont Dr. Leif-Nissen Lundbæk (CEO & Co-Founder von Xayn). „Unsere Suite mehrsprachiger NLP-Modelle Xaynia löst diese Probleme für Suchen und personalisierte Empfehlungen. Sie basiert nicht auf riesengroßen, sondern auf kleinen Sprachmodellen, die sogar so effizient sind, dass sie auf einem Mobiltelefon statt auf dem neuesten Supercomputer laufen können.“

Um die Energieeffizienz von Xaynia zu maximieren, hat Xayn seine KI ohne nennenswerte Einbußen bei der Genauigkeit von einem Large Language Model zu einem Small Language Model komprimiert. So kann Xaynia Big Data wie z.B. Millionen von Dokumenten in großen Datenbanken verarbeiten und gleichzeitig den Energieverbrauch und die Kosten minimieren. In einem kürzlich veröffentlichten Paper testete Xayn sein eigenes Modell ausgiebig auf Energieeffizienz. Dazu verglich das Team es mit anderen oft verwendeten Transformer-Modellen, die die Suchabsichten der Nutzer*innen und die indizierten Inhalte verstehen. In diesem Kontext schnitt Xaynia bis zu 20-mal energieeffizienter ab.

Xayn validiert seine Technologie mit verschiedenen Medieninstitutionen und -unternehmen, wie z.B. dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ZDF. Die Medienanstalt arbeitet daran, die ZDFmediathek zu optimieren, indem sie die Videoempfehlungen für Nutzer*innen auf eine datenschutzfreundlichere und energieeffizientere Weise personalisiert.

Vielfältige Anwendungen in unterschiedlichen Branchen

Das Plug-in für Semantic Search & Recommendations eignet sich besonders für große Wissensdatenbanken von z.B. Medienhäusern, E-Commerce-Unternehmen oder Reiseplattformen. Denn insbesondere in diesen Einsatzfeldern steigert gelungene Personalisierung nachweislich die Einnahmen und bindet Kund*innen. Denn personalisierte Suchergebnisse und Empfehlungen erhöhen die Relevanz von Inhalten für Nutzer*innen und somit auch ihre Zufriedenheit. Um ein kohärentes Nutzungserlebnis auf verschiedenen Plattformen zu schaffen, kann Xaynia auf Websites, Apps, Push-Benachrichtigungen und Newslettern eingesetzt werden.

Europäische Maßstäbe in Transparenz, Datenschutz und Nachhaltigkeit

Das aus einem Forschungsprojekt an der Universität Oxford und dem Imperial College London hervorgegangene Unternehmen setzt sich für die technologische Souveränität Europas ein. Dazu hat sich das Berliner Unternehmen den europäischen Werten Transparenz, Datenschutz und Nachhaltigkeit verpflichtet. Deshalb entwickelt es Xaynia als datenschutzfreundliche Open-Source-Lösung.

Mit der kostenpflichtigen Variante profitieren Geschäftskunden zusätzlich von einer unkompliziert zu integrierenden API, die es ihnen ermöglicht, Xaynia und Xayns effiziente Infrastruktur zu nutzen, ohne dass sie über Fachwissen im Bereich des maschinellen Lernens verfügen oder selbst ein komplexes Content-Discovery-System unterhalten müssen.

Quelle Bild und Text: Xayn AG

Bremer CDU wirbt für Bündnis mit SPD

0

Bremen (dts Nachrichtenagentur) – Die Co-Spitzenkandidatin der Bremer CDU für die Bürgerschaftswahl am Sonntag, Wiebke Winter, hat sich für die Bildung einer Großen Koalition im kleinsten Bundesland ausgesprochen. Eine Große Koalition hätte nach den Umfragen eine Mehrheit – und werde von vielen Menschen gewollt, sagte sie der „Welt“ (Donnerstagsausgabe).

Ein Regierungsbündnis mit der lokalen Protestpartei „Bürger in Wut“, der die Meinungsforscher derzeit einen Stimmenanteil von neun Prozent zurechnen, schloss Winter dagegen aus. „Wir grenzen uns von den `Bürgern in Wut` ebenso klar ab wie von der AfD.“ Heftige Kritik übte Winter, die auch Vorstandsmitglied der CDU im Bund und Mitbegründerin der Klima-Union ist, an den Grünen und dem vom Bundeswirtschaftsministerium vorgelegten Heizungsgesetz. „Der Vorschlag zu den Wärmepumpen ist viel zu früh veröffentlicht worden.“

Er sei überhaupt nicht ausgereift und habe die Menschen sehr verunsichert. „Ein grober handwerklicher Fehler“, so Winter. Auch den Eklat um Wirtschaftsstaatssekretär Graichen kritisiere sie, man „bekommt dafür die Quittung“. Die Klimaschutz-Bilanz der Grünen sei auch auf Bremer Landesebene „desaströs“.


Foto: Bremische Bürgerschaft, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundesregierung will Wagner nicht als Terrorgruppe einstufen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung sieht derzeit keine rechtliche Möglichkeit, die Söldnergruppe Wagner auf die Terrorliste der Europäischen Union zu setzen. Das geht aus der Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Frage aus der Unionsfraktion hervor, über die die FAZ berichtet.

„Die rechtlichen Voraussetzungen für eine EU-Listung als Terrororganisation sind hoch“, heißt es darin. Zum jetzigen Zeitpunkt seien der Bundesregierung keine nationalen Entscheidungen in einem EU-Mitgliedstaat oder einem Drittstaat bekannt, die mit Bezug zur Wagner-Gruppe die Listungskriterien des Anti-Terrorismus-Sanktionsregimes der EU erfüllen würden, heißt es in einer nachträglichen Anmerkung zu der Antwort. Gemeinsam mit den Partnern innerhalb und außerhalb der Europäischen Union beobachte und bewerte die Bundesregierung mögliche Entwicklungen. „Die Frage, ob eine Listung politisch sinnvoll wäre, ist daher derzeit hypothetisch.“

Den Söldnern wird vorgeworfen, Kriegsverbrechen begangen zu haben. In Litauen hatte das Parlament daher bereits im März beschlossen, die Gruppe als Terrororganisation einzustufen, und andere Länder aufgefordert, das ebenfalls zu tun. Am Dienstag verabschiedete die französische Nationalversammlung einstimmig die Resolution, um die Wagner-Gruppe in die EU-Liste der terroristischen Vereinigungen aufzunehmen. Die CDU-Außenpolitikerin Katja Leikert sagte der FAZ: „Die systematischen Verbrechen, die Wagner vor allem in der Ukraine begeht, müssen als das eingeordnet werden, was sie sind: staatlich geförderter Terrorismus. Dass Frankreich das nun offen ausspricht, ist richtig.“

Das Auswärtige Amt weist in seiner Antwort aber nicht nur auf die rechtlichen Hürden einer Terror-Listung hin, dass es zum Beispiel eines umfassenden Beweispaketes bedürfe, welches sich auf offen zugängliche Informationen stützen müsse, damit diese gerichtsverwertbar seien. Es wird auch aufgeführt, dass die EU bereits unterschiedliche Sanktionen gegen die Wagner-Gruppe verhängt hat, und gegen insgesamt 19 Personen und zehn mit ihr verbundenen Organisationen.


Foto: Auswärtiges Amt, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gemeinsam für mehr Biodiversität in Deutschland

0
Mondelēz International startet Partnerschaft mit Artenglück

Mondelēz International startet Partnerschaft mit Biodiversitäts-Start-up Artenglück

Der Verlust an Artenvielfalt ist neben dem Klimawandel eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Als einer der weltweit führenden Snacking-Hersteller stellt sich Mondelēz International dieser und sucht nach Lösungen, etwa mit dem unternehmenseigenen, europaweiten Nachhaltigkeitsprogramm „Harmony” für nachhaltigen Weizenanbau für die Herstellung von Keksen. Jetzt startet Mondelēz International in Deutschland eine neue CSR-Partnerschaft mit dem Biodiversitäts-Start-up Artenglück, um sich auf lokaler Ebene für den Erhalt der Artenvielfalt zu engagieren. Das Start-up führt bundesweit zusammen mit Unternehmen, Privatpersonen und Organisationen professionelle, langfristig angesetzte Projekte wie Blühwiesen, Wald-Aufforstungen und Vogelschutzfenster durch, die die Biodiversität und den Klimaschutz fördern.

Blühwiesen und Mischwälder für mehr Lebensräume
Gemeinsam mit Artenglück legt Mondelēz International im Laufe dieses Jahres Blühwiesen in der Umgebung seiner Büros und Werke an und schafft so neue Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere. So entstehen rund 38.000 Quadratmeter Blühwiesen im Raum Bremen sowie am Werksstandort Bad Fallingbostel. Gepflanzt werden mehrjährige insektenfreundliche Pflanzen, um die Tiere nachhaltig mit Futterquellen und Lebensraum zu versorgen.

Im Zuge der Partnerschaft sind zudem weitere Maßnahmen geplant. Noch in diesem Jahr werden die Partner*innen zusammen mit Förster*innen in der Lüneburger Heide rund 30.000 Quadratmeter Wald zu einem klimaresistenten Mischwald aufforsten und pflegen. Diese Waldfläche wird CO2 speichern, wichtige Lebensräume bieten und die Bodenqualität durch Schutz vor Erosion verbessern. Die Maßnahmen tragen somit auch zum Klimaschutz bei.

Gemeinsam einen Unterschied machen
„Wir engagieren uns mit unseren Nachhaltigkeitsprogrammen in den Bereichen, wo wir den größten Unterschied machen können. Die Rohware für unsere Produkte spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Förderung und der Schutz von Biodiversität ist beispielsweise in unserem europäischen Programm Harmony für nachhaltigen Weizenanbau verankert”, erklärt Jenny Linnemann, Pressesprecherin Mondelēz International DACH. „Wir freuen uns, dass wir in Deutschland eine Partnerschaft mit Artenglück starten, um gemeinsam mehr Bewusstsein für das Thema zu schaffen. Dank unseres Partners bekommen wir neue Einblicke in das Thema Artenschutz und können gemeinsam mit unseren Mitarbeiter*innen bei Corporate Volunteering Einsätzen mithelfen, um einen positiven Wandel zu unterstützen.”

„Mit Artenglück bilden wir eine Schnittstelle zwischen Naturschutz, Unternehmen, Land- sowie Forstwirtschaft und der Gesellschaft. Wir sind davon überzeugt, dass Naturschutz nur nachhaltig und im großen Stil umgesetzt werden kann, wenn Engagement als Selbstverständnis in unseren Alltag und die Wirtschaft integriert werden”, sagt Lara Boye, Geschäftsführerin und Mitgründerin des Start-ups Artenglück, und ergänzt: „Mit Unternehmen und ihren Mitarbeitenden können wir einen großen Hebel nutzen und so mehr Aufmerksamkeit für den Artenschutz generieren sowie andere dazu motivieren, sich ebenfalls zu engagieren.“

Bild: Felix Schulze-Varnholt (Artenglück) und Jenny Linnemann (Mondelez International)

Quelle: fischerAppelt, relations GmbH

mula. und Doctolib zelebrieren erfolgreiche Partnerschaft

0
mula. und Doctolib

mula. und Doctolib ziehen eine positive Bilanz der bisherigen Zusammenarbeit im B2B-Merchandising. Das französische HealthTech-Unternehmen profitiert seit Beginn der Partnerschaft nach eigenen Angaben von erheblichen Vorteilen beim Onboarding seiner Neukund:innen.

Der Berliner Merchandise-Anbieter mula. übernimmt für Doctolib neben dem Design ihrer Merch-Produkte auch deren Lagerung und Lieferung an Arztpraxen und andere medizinische Einrichtungen, die das Gesundheits-Netzwerk nutzen. Mit den versendeten Materialien, wird den teilnehmenden Ärzt:innen das Praxismanagement erleichtert und die Geschäftsbeziehung mit Doctolib verbessert.

Produktbestand, Kosten und Procurement werden seit Beginn der Kooperation über die digitale Plattform von mula. für Doctolib zentral gesteuert und Bestellungen automatisiert.Durch die Konsolidierung seiner B2B-Merchandise-Sparte hat Doctolib 42% der Kosten und 70% der sonst aufgewandten Arbeitszeit eingespart. Nun haben sich die beiden Unternehmen gemeinsame Nachhaltigkeitsziele gesetzt, mit denen sie die Kooperation umweltfreundlich weiterentwickeln wollen.

In einer zuvor bereits erfolgreich abgeschlossenen Partnerschaft mit dem Mobilitätsanbieter FREE NOW, wurden ebenfalls alle Projektziele erreicht. Mehr als vier von fünf der neuen Mitarbeiter:innen des europaweit agierenden IT-Mobility-Unternehmens empfanden die Onboarding-Kits als sehr positiv.

Durch individuelles Merchandise mit nachhaltigen Artikeln will mula. andere Unternehmen dabei unterstützen, ihre Mitarbeiter:innen langfristig zu binden und in Zeiten von Remote Work eine einheitliche Erfahrung zu schaffen. Die Merch-Plattform von mula. kann mit den gängigen HR-Tools verbunden werden. Die automatisierten Bestellprozesse stoßen gerade bei schnell wachsenden und international agierenden Unternehmen wie Doctolib auf großen Zuspruch.

Sandra Junker – Team Lead Content & KYC
„Vor der Zusammenarbeit mussten wir auf drei verschiedene Zulieferer zurückgreifen. Das hat für großen Arbeitsaufwand gesorgt. Kunden bekamen drei verschiedene Pakete ohne klare Timeline. Außerdem fehlte ein ansprechendes Branding. Uns war bald bewusst, dass wir einen einheitlichen Zulieferer mit Lager-Infrastruktur brauchten. Dann haben wir mula. gefunden.“

Jessica Pohlmann – Head of B2C Marketing
„mula. hat uns nicht nur ein besonderes Design und eine breite Produktpalette ermöglicht, sondern deckt mittlerweile unseren gesamten Merchandise-Prozess vom Design, über die Bestellung, Lagerung und Auslieferung an unsere Kunden ab.“

Stefanie Möllenhoff – Head Of Customer Onboarding in Deutschland
„Wir haben jetzt einen einheitlichen Bestellprozess, der sich in fünf Minuten erledigen lässt. In diesen fünf Minuten können wir 100, 200, 300 oder mehr Pakete ordern. Das ist eine große Hilfe, um unsere Finanzplanung auf ein neues Niveau zu bringen.“

Zitat von Marco Lawrenz, CEO & Co-Founder von mula.:
„Die Zusammenarbeit mit Doctolib zeigt, was mit einem modernen, digitalen Ansatz im B2B-Merchandise schon möglich ist. Design, Branding, Produktion – was früher mal viele kleinteilige Einzelschritte waren, ist heute als ganzheitlicher und automatisierbarer Prozess gestaltbar. Wir freuen uns, dass Doctolib durch unsere Lösungen jeden Tag Zeit und Kosten spart und sich so auf sein Wachstum und seine zentralen HealthTech-Dienstleistungen konzentrieren kann.“

Quelle: BETTERTRUST GmbH

1. FC Köln verlängert mit Trainer Steffen Baumgart

0

Köln (dts Nachrichtenagentur) – Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit Cheftrainer Steffen Baumgart verlängert. Das ursprünglich noch bis 30. Juni 2024 laufende Papier wurde um ein weiteres Jahr ausgeweitet, wie der Verein am Mittwoch mitteilte.

„Wir haben immer von einem Weg gesprochen, und ich bin davon überzeugt, dass dieser noch nicht zu Ende ist“, ließ sich Baumgart zitieren. Man könne gemeinsam „noch viel erreichen“, fügte er hinzu. FC-Geschäftsführer Christian Keller lobte unterdessen die Gesamtentwicklung unter dem Coach. „Steffen und sein Trainerteam arbeiten mit unserer Mannschaft konsequent und systematisch entlang einer klaren Spielidee“, so Keller.

Das spreche „ganz unabhängig von den erzielten sportlichen Ergebnissen für eine weitere Zusammenarbeit“. „Es ist deshalb nur folgerichtig, dass wir, wie im letzten Sommer vereinbart, per Handschlag verlängert haben“, so Keller. Baumgart ist seit Sommer 2021 Trainer des 1. FC Köln. In seiner ersten Saison führte er die „Geißböcke“ in die Conference League.

Zuletzt konnte der FC mit dem Sieg bei Bayer Leverkusen am Freitag vorzeitig den Klassenerhalt sichern.


Foto: Spieler des 1. FC Köln, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Umfrage: Unternehmen nutzen verstärkt Daten

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unternehmen in Deutschland nutzen verstärkt Daten im eigenen Unternehmen, sind aber zugleich zurückhaltender beim Teilen eigener Daten mit Dritten geworden. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom hervor.

Aktuell sagen zwölf Prozent der Unternehmen, dass datengetriebene Geschäftsmodelle ausschließlich oder sehr stark zu ihrem Geschäftserfolg beitragen, vor einem Jahr waren es erst sieben Prozent. 22 Prozent erwarten, dass Daten in zwei Jahren ausschließlich oder sehr stark zum Geschäftserfolg beitragen werden, 2022 lag der Anteil noch bei 14 Prozent. Auch auf ihrem Weg in die Datenökonomie sehen die Unternehmen deutliche Fortschritte. So sagen neun Prozent, dass sie zu den Vorreitern gehören – nach gerade einmal einem Prozent im Jahr 2022.

23 Prozent sehen sich im Mittelfeld (2022: 16 Prozent). Nur noch 14 Prozent haben sich noch gar nicht mit dem Thema datengetriebene Geschäftsmodelle auseinandergesetzt, ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (24 Prozent). Aber während 30 Prozent Daten von anderen Unternehmen nutzen – ein deutliches Plus im Vergleich zu 22 Prozent im Vorjahr – stellen nur noch 17 Prozent der Unternehmen anderen eigene Daten zur Verfügung, 2022 waren es noch 21 Prozent. Viele Unternehmen, die keine Daten anbieten, haben Angst, dass diese gegen ihren Willen genutzt werden könnten (47 Prozent), so die Umfrage.

17 Prozent haben Sorge, dass feindliche Staaten direkt davon profitieren könnten, 15 Prozent haben Angst, dass versehentlich Geschäftsgeheimnisse weitergegeben werden und 13 Prozent wollen Wettbewerber nicht stärken. Jenseits dieser Bedenken geht mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Unternehmen, die keine Daten anbieten, davon aus, dass der Datenschutz dies nicht erlaubt. Rund ein Drittel (35 Prozent) ist sich unsicher, ob das Teilen rechtlich möglich ist. Ein Viertel (26 Prozent) verzichtet darauf, weil die Daten nicht direkt kompatibel sind, sieben Prozent kennen keinen passenden Partner, sechs Prozent haben Schwierigkeiten, sich mit möglichen Partnern zu einigen und für 13 Prozent ist das Teilen von Daten wirtschaftlich nicht attraktiv.

Unternehmen bieten Daten aus unterschiedlichsten Motiven an. 39 Prozent wollen damit helfen, bessere Lösungen etwa für gesellschaftliche Herausforderungen zu ermöglichen. Ein Fünftel (22 Prozent) sei zur Daten-Bereitstellung verpflichtet. 71 Prozent profitieren aber direkt davon, Daten anzubieten: 35 Prozent erzielen damit Umsätze, 34 Prozent bekommen auf diese Weise selbst Daten von anderen und 30 Prozent gewinnen neue Kunden.

Sechs Prozent geben an, dadurch Kosten zu senken, so der IT-Branchenverband. Erstmals gibt mehr als die Hälfte der Unternehmen (51 Prozent), die als Anbieter oder Empfänger ein Teil der Data-Sharing-Economy sind, an, dass dies sehr stark oder eher stark zu ihrem Geschäftserfolg beiträgt (2022: 43 Prozent). 54 Prozent der Unternehmen wollen in zwei Jahren als Daten-Empfänger dabei sein, 37 Prozent wollen dann Daten anbieten und 31 Prozent wollen sowohl Daten empfangen als auch anbieten. Bei der effektiven Nutzung der Daten herrschen noch Zweifel vor.

Nur sieben Prozent der Unternehmen gehen davon aus, dass sie das Potenzial der bereits vorhandenen Daten vollständig ausschöpfen, 27 Prozent, dass sie es eher stark ausschöpfen. Aber 43 Prozent gehen davon aus, dass das Potenzial eher wenig ausgeschöpft wird – 21 Prozent befürchten sogar, dass dies überhaupt nicht geschieht. Für die Erhebung befragte Bitkom Research 602 Unternehmen ab 20 Beschäftigten aus allen Wirtschaftsbereichen.


Foto: Computer-Nutzer, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet vor US-Inflationsdaten leicht im Minus

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Mittwochmorgen mit leichten Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 15.930 Punkten berechnet, 0,2 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Größere Verluste gab es am Morgen unter anderem bei Siemens Healthineers. Der Medizintechnikkonzern hatte bekannt gegeben, einen Teil seiner milliardenschweren Übernahme Corindus aufzugeben. Die Anleger scheinen auf neue Impulse von jenseits des Atlantiks zu warten. „Spätestens das US-Schuldenlimit wird den Markt in Kürze aus seiner Lethargie reißen“, erwartet Thomas Altmann von QC Partners.

Wie es hier weitergehe, sei auch nach dem Spitzentreffen am Dienstag vollkommen offen. „Dieser Schuldenstreit hat das Potenzial, zu einer richtig großen Belastung für alle Märkte weltweit zu werden“, so der Marktanalyst. Eine schnelle Lösung sei im Moment unwahrscheinlich und eine Last-Minute-Entscheidung schon „so etwas wie der bestmögliche Fall“. Die zentrale Zahl des Mittwochs ist wohl die US-Inflationsrate für den April.

„Anleger und Analysten rechnen damit, dass die US-Teuerung im April bei 5,0 Prozent verharrt hat“, so Altmann. Die Fed werde sicherlich gerne einen Rückgang sehen, um bei ihrer nächsten Zinssitzung eine Zinspause oder sogar das Ende der Erhöhungen rechtfertigen zu können. „Ein unerwarteter Anstieg der Inflationsrate würde Spekulationen über weitere Zinsanhebungen neuen Raum geben und könnte die Börsen entsprechend empfindlich treffen“, so der Marktexperte. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmorgen stärker.

Ein Euro kostete 1,0977 US-Dollar (+0,29 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9110 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 77,08 US-Dollar, das waren 36 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts