Donnerstag, Oktober 3, 2024
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Stahlkonzern Salzgitter fordert weiterhin Industriestrompreis

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Salzgitter (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorstandschef von Deutschlands zweitgrößtem Stahlkonzern Salzgitter, Gunnar Groebler, spricht sich für einen Industriestrompreis von 40 bis 60 Euro pro Megawattstunde aus. Er sehe Dauersubventionen kritisch, weil sie Innovationen verhinderten, halte diese aktuell jedoch für angebracht, sagte er der „Welt am Sonntag“.

„Aber in einer Phase wie jetzt, also mitten in einer industriellen Transformation, bei der die Industrie extrem vulnerabel ist, halte ich es für richtig, für einen begrenzten Zeitraum auf ein solches Instrument zu setzen“, so Groebler. Das schaffe faire Wettbewerbsbedingungen, die für die Zukunft der Stahlindustrie in Deutschland entscheidend seien. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte zuletzt einen Industriestrompreis von 60 Euro pro Megawattstunde vorgeschlagen. Groebler lobte das Vorhaben: „Das schafft Investitionssicherheit – und das wiederum kann die Transformation beschleunigen.“

Denn viele Projekte würden aktuell nicht angegangen oder umgesetzt, weil es diese Sicherheit nicht gebe. „Gleichzeitig schaffen aber andere Länder die notwendigen Voraussetzungen, sodass Investitionen aus Europa abwandern, aktuell zum Beispiel in die USA.“ Zugleich kritisierte der Manager die Energiepolitik in Deutschland. „Wir sind nicht synchron in der Frage, was wir alles nicht mehr wollen, und der Frage des Aus- und Aufbaus derjenigen Dinge, die wir wollen“, sagte er.

Er sehe ein Grundproblem in der deutschen Energiepolitik: „Wir setzen uns extrem ambitionierte Ziele, schaffen aber nicht die nötigen Voraussetzungen, um sie auch erreichen zu können. Einfach nur die Ziele hochzuschrauben und dann abzuwarten, was passiert, ist keine zukunftsfähige Lösung.“ Benötigt würden bezahlbare Energie, kürzere Planungs- und Genehmigungsverfahren und weniger Bürokratie, um den Industriestandort im Land zu stützen und zu erhalten. Deutschlands Stahlindustrie steckt unterdessen mitten in einem tiefgreifenden Veränderungsprozess: weg von der klassischen und CO2-intensiven Hochofenroute mit Koks und Kohle und hin zu einer grünen Produktion mit wasserstoffbetriebenen Direktreduktionsanlagen.

Das aber erhöht den Strombedarf deutlich. „Die Energie, die wir heute bei der Stahlproduktion im Hochofen über die Kohle einblasen, die müssen wir in Zukunft über Wasserstoff zuführen – und damit über große Mengen Strom, der für die Elektrolyse bei der Wasserstofferzeugung gebraucht wird“, erklärte Groebler.


Foto: Stahlproduktion, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berlin bremst laut Melnyk ukrainischen Nato-Beitritt aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Kurz vor der Karlspreisverleihung an den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an diesem Sonntag in Aachen hat sein früherer Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, der Bundesregierung mangelnde Unterstützung für einen Nato-Beitritt seines Landes vorgeworfen. „Die Bundesregierung spielt eine bremsende Rolle dabei, dass es bei unserer Nato-Mitgliedschaft kaum Bewegung gibt, sondern einen Schritt nach vorne und zwei zurück“, sagte Melnyk, der inzwischen Vize-Außenminister in Kiew ist, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warf er vor, Diskussionen über Waffenlieferungen und einen Nato-Beitritt der Ukraine auszuweichen. Stattdessen werde den Deutschen eingeredet, dass jetzt in puncto Waffen „alles picobello sei, als ob es keinen Krieg gäbe“. Das deutsch-ukrainische Verhältnis sei deswegen so schwierig, „weil uns bis heute nicht mit allem geholfen wird, was wir zügig benötigen“. Melnyk sagte: „Gerade für die jetzt geplante Offensive bräuchten wir noch gestern doppelt oder besser fünfmal so viele Leopard-2-Panzer anstatt nur die 18 gelieferten. Wir brauchen auch modernste deutsche Waffen, Kriegsschiffe und U-Boote für die Zeit nach dem Krieg.“ Er fügte hinzu: „In Berlin wird das alles bewusst totgeschwiegen.“ Melnyk forderte erneut auch deutsche Kampfjets. Dieser Schritt wäre seiner Ansicht nach kriegsentscheidend. Der Karlspreis für Selenskyj und die Ukraine sei ein Preis „für die Einheit Europas“, mit dem eine klare Richtung vorgegeben werde, sagte Melnyk. „Ein Europapreis heißt für mich auch, dass Deutschland viel schneller vorankommen müsste in Richtung EU- und Nato-Mitgliedschaft der Ukraine.“ Der Preis solle „ein klarer Wegweiser für die europäische und transatlantische Zukunft der Ukraine“ sein.


Foto: Bundeskanzleramt, über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Köln fertig Abstiegskandidat Hertha ab

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Zum Auftakt des 32. Spieltags in der Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Köln gegen Hertha BSC mit 5:2 gewonnen. Damit bleibt die Hertha auf dem letzten Platz der Tabelle mit je drei Punkten Rückstand auf Stuttgart und Bochum und fünf auf den Nicht-Abstiegsplatz, aktuell von Schalke besetzt – der Gang in die 2. Liga wird wohl immer sicherer.

Köln klettert auf Rang zehn. Dabei war der Kölner Sieg nicht die ganze Zeit klar: Der 1. FC war zwar in der 8. Minute durch Davie Selke in Führung gegangen, dann kam aber die Hertha mit Toren von Lucas Tousart (18.) und Stevan Jovetić (33. Minute) und war sechs Minuten lang obenauf. Kölns Timo Hübers (39.) besorgte aber vor der Halbzeitpause den erneuten Ausgleich und Ellyes Skhiri erhöhte in der 43. Minute sogar noch. Im zweiten Durchgang legten die Kölner Timo Hübers (69.) und Denis Huseinbašić (81. Minute) noch einen drauf.


Foto: Chidera Ejuke (Hertha BSC), über dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen reduzieren Verluste – aber bleiben im Minus

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Freitag nochmal die Nerven von Investoren strapaziert: Zuerst sah es nach einem Ausverkauf vor dem Wochenende aus, dann gingen in den letzten Handelsstunden die Kurse doch wieder hoch. Am Ende notierte der Dow-Jones-Index bei 33.301 Punkten, das war aber immer noch ein hauchdünnes Minus von 0,03 Prozent.

Eine ähnliche Tour legte die Nasdaq hin, der 100er Index schloss bei 13.340 Punkten 0,4 Prozent schwächer und der breiter aufgestellte S&P 500 mit 4.124 Punkten 0,2 Prozent niedriger als am Donnerstag. Zwischenzeitlich waren Zinssorgen mal wieder das beherrschende Thema, die Zweifel an einer schon als ausgemacht geglaubten „Zinspause“ wurden wieder lauter. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 74,22 US-Dollar, das waren 76 Cent oder 1,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, über dts Nachrichtenagentur

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Klingbeil glaubt weiter an neues Heizungsgesetz ab 1. Januar 2024

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Berlin/Bremen (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD ist nach den Worten ihres Co-Vorsitzenden Lars Klingbeil gegen eine zeitliche Verschiebung des umstrittenen Heizungsgesetzes von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Klingbeil sagte am Freitagabend dem Sender „Welt TV“ am Rande einer SPD-Wahlkampfveranstaltung in Bremen zu Spekulationen in der Ampel über einen neuen Zeitplan für das Gesetz: „Der 1.1.2024 ist der Tag, an dem das Gesetz in Kraft tritt.“

Das Gesetz müsse auch jetzt verabschiedet werden: „Wenn wir das Ziel des Klimaschutzes und der Klimaneutralität jetzt wieder jahrelang hintenanstellen, dann tun wir nichts Gutes für die Erde, das Klima und die Generationen nach uns.“ Klingbeil kann sich aber vorstellen, dass es weitere Übergangsfristen in dem Gesetz zur Wärmewende im Gebäudebereich gibt: „Wir haben jetzt schon durch die Vorlage der Bundesregierung dreijährige Übergangsfristen drin und wir werden uns jetzt im Parlament genau angucken, ob es noch weitere Übergangsfristen braucht, wie wir das genau machen, wenn die Heizung kaputtgeht in den nächsten Jahren.“ Klingbeil forderte weiter eine vernünftige Förderung gerade für sozial Schwache sowie für die Mittelschicht. Zudem müsse Technologieoffenheit durchgesetzt werden.

Vor allem aber müsse man die Mieter davor schützen, dass nachher die Kosten auf sie abgewälzt würden. Klingbeil: „Es gibt noch viel tun mit diesem Gesetz.“ Zu den hohen Umfragewerte für die rechtspopulistische Partei „Bürger in Wut“ in Bremen sagte der SPD-Politiker: „Wir sind in Zeiten der enormen Polarisierung. Es gibt einige, die nicht zufrieden sind mit dem, was wir in Berlin gerade machen.“

Man müsse aber schauen, wer gegen alles sei und „das Land kaputtmachen“ wolle und wer berechtigte Sorgen habe vor dem Wandel und der Frage: „Wie kriegen wir das mit dem Klimaschutz organisiert.“ Da müsse die SPD immer die Stimme Vernunft sein und „dafür sorgen, dass Klimaschutz und Gerechtigkeit zusammen gedacht werden“.


Foto: Wärmepumpe, über dts Nachrichtenagentur

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Vonovia kritisiert Heizungspläne

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Bochum (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorstandsvorsitzende des Wohnungskonzerns Vonovia, Rolf Buch, sieht einen grundlegenden Konstruktionsfehler in der geplanten Novelle des Gebäudeenergiegesetzes. „Wir haben die falsche Reihenfolge“, sagte Buch der „Welt am Sonntag“.

„Als Erstes sollte die kommunale Wärmeplanung vor Ort feststehen, und erst dann sollten Pflichten für einzelne Gebäude kommen“, sagte Buch. Jetzt aber würden Wärmepumpen gefördert und eingebaut, „wo man das eigentlich gar nicht dürfte: Wenn eine Gemeinde eigentlich ein Wärmenetz bauen möchte, sich aber Unternehmen oder Eigenheimbesitzer längst für eine Wärmepumpe entschieden haben, dann ist die Fernwärme keine wirtschaftliche Option mehr.“ Die Reform des Gebäudeenergiegesetzes befindet sich zurzeit zur Abstimmung im Bundestag. Nach jetzigem Stand ist vorgesehen, dass ab 2024 jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent aus erneuerbaren Energien gespeist werden muss. Erst ein Jahr später greift eine Pflicht für Städte und Gemeinden, eine verbindliche Wärmenetzplanung vorzulegen oder anzukündigen. Wirtschaftlich rechnete Buch mit einer Beruhigung. Ende des ersten Quartals hatte Vonovia das Wohnungsportfolio um 4,4 Prozent abgewertet. Weitere Anpassungen seien vorerst nicht in Sicht, sagte Buch: „Ich habe den Eindruck, dass wir in eine Stabilisierungsphase kommen, dafür gibt es erste Anzeichen. Neubewertungen machen wir zum Halbjahr, mehr wissen wir erst am Ende des zweiten Quartals.“

Allerdings könne es weitere Verkäufe geben. „Schon im vergangenen Sommer haben wir angekündigt, über Verkäufe zusätzliche Liquidität in Höhe von zwei Milliarden Euro zu generieren“, sagte der Konzernchef. „Davon sind 1,6 Milliarden Euro erreicht. Es sind also noch 400 Millionen Euro offen. Ich bin optimistisch, dass wir das schaffen.“


Foto: Vonovia, über dts Nachrichtenagentur

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Landwirtschaftsministerium fördert Fischereiunternehmen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundeslandwirtschaftsministerium wird deutsche Fischereiunternehmen angesichts der Auswirkungen des Brexits mit 32 Millionen Euro unterstützen. Damit werde ein wichtiger Beitrag zum Erhalt des maritimen Wirtschaftszweigs in Deutschland geleistet, teilte das Ministerium am Freitag mit.

Nachdem betroffene Fischereibetriebe bereits 2021 kurzfristige Überbrückungshilfen in Höhe von fünf Millionen Euro beantragen konnten, bietet die neue, von der Europäischen Kommission genehmigte Richtlinie der Brexit-Anpassungsreserve (BAR) die Möglichkeit, Fischereiunternehmen gezielt in der Phase der Umstrukturierung und Anpassung an die Situation nach dem Brexit zu unterstützen. Bis zum Jahr 2026 werden deutsche Fischereiunternehmen aufgrund des zwischen der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland geschlossenen Handels- und Kooperationsabkommens bis zu 25 Prozent ihrer Fangmöglichkeiten in der Nordsee und im Nordostatlantik verlieren. Dies bedeutet nicht nur reduzierte Fänge für die betroffenen Unternehmen, sondern hat auch Auswirkungen für Betriebe der Fischverarbeitung und -vermarktung und deren Beschäftigte. Etwa 35.000 Menschen sind in Deutschland im Fischereisektor beschäftigt.


Foto: Schiffe in einem Hafen, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Linda Yaccarino wird neue Twitter-Chefin unter Musk

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San Francisco (dts Nachrichtenagentur) – Linda Yaccarino wird neue Twitter-Chefin. Das teilte der Eigentümer und Tech-Milliardär Elon Musk am Freitag mit.

Sie werde sich hauptsächlich auf das Tagesgeschäft konzentrieren, während er selbst an Produktentwicklung und neuer Technologie arbeiten wolle, schrieb Musk auf Twitter. Er freue sich darauf, Twitter mit Linda in eine „Everything App“ zu wandeln. Die 59-jährige Yaccarino war zuvor unter anderem bei NBCUniversal Werbeleiterin. Bereits am Donnerstag hatte Musk mitgeteilt, dass die neue CEO in etwa sechs Wochen anfangen werde.

Ganz offensichtlich will er aber trotzdem die Zügel weiter fest in der Hand halten: Seine Rolle werde „Executive Chair“ sein, so bezeichnet man im anglo-amerikanischen Raum eine vom eigentlichen Unternehmenschef, dem CEO, unabhängige Funktion, die gewisse Überschneidungen mit der Funktion eines Aufsichtsratsvorsitzenden hat, aber auch die Geschäfte führt und über allem steht. Während ein CEO üblicherweise das „daily business“ führt, ist ein „Executive Chair“ für die großen strategischen Entscheidungen zuständig – was wohl ganz nach dem Geschmack von Musk sein dürfte. Seit er Twitter im letzten Jahr komplett übernommen hat, geht des dort drunter und drüber: Ein Großteil der Mitarbeiter wurde gefeuert, aber auch viele Werbekunden sprangen ab.


Foto: Twitter-Nutzer an einem Computer, über dts Nachrichtenagentur

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Deutsche Bank besorgt über weltwirtschaftliche Gesamtlage

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bank, Alexander Wynaendts, hat sich besorgt wegen der weltwirtschaftlichen Gesamtlage geäußert. „Das makroökonomische Umfeld macht mir zurzeit am meisten Sorge: der russische Angriffskrieg, die hohe Inflation, die Spannungen zwischen den USA und China“, sagte Wynaendts der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, wenige Tage vor der Hauptversammlung der Deutschen Bank am 17. Mai.

„Wir leben in unsicheren Zeiten, in denen es zu weiteren externen Schocks kommen kann.“ Wynaendts fügte hinzu: „Um solche Schocks absorbieren zu können, muss eine Bank robust sein und über eine starke Kapitalbasis verfügen.“ Beides treffe auf die Deutsche Bank zu, so der Aufsichtsratsvorsitzende.


Foto: Deutsche Bank, über dts Nachrichtenagentur

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Rheinmetall gründet Gemeinschaftsunternehmen in Ukraine

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Düsseldorf/Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat eine Gemeinschaftsfirma mit dem ukrainischen Staatskonzern Ukroboronprom gegründet und wird damit zum zentralen Ausrüster der Ukraine vor Ort. „Die Verträge sind unterzeichnet“, sagte Vorstandschef Armin Papperger dem „Handelsblatt“.

Die Zusammenarbeit umfasse die Wartung und Reparatur von gepanzerten Fahrzeugen in der Ukraine, parallel dazu werde der Bau von Panzern vorbereitet. „Die Ukraine profitiert von einem umfassenden Technologietransfer sowie einer kurzfristigen Zulieferung von militärischer Ausrüstung aus Deutschland“, sagte Papperger der Zeitung. An der neuen Firma wird Rheinmetall mit 51 Prozent die Mehrheit halten und auch die unternehmerische Führung übernehmen. Der Chef von Ukroboronprom, Yuriy Husyev, erklärte: „Wir sind Rheinmetall für die Bereitschaft dankbar, uns im Kampf gegen Russland zu unterstützen.“

Die Zusammenarbeit bei Panzern ist nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Kooperation. In den kommenden Tagen sollen die Verträge für zwei weitere Gemeinschaftsfirmen unterzeichnet werden – für die Bereiche Munition und Luftverteidigung. Damit würde Rheinmetall zum wichtigsten Partner der ukrainischen Rüstungsindustrie und folglich zu einem Schlüssellieferanten für das Land werden, das sich seit Februar 2022 gegen einen Angriff Russlands wehren muss.


Foto: Bundeswehr-Panzer „Marder“, über dts Nachrichtenagentur

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