Mittwoch, Juli 9, 2025
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Europäischer Rat für Beitrittsverhandlungen mit Ukraine und Moldau

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die Staats- und Regierungschefs der EU haben beim zweitägigen Gipfeltreffen des Europäischen Rats in Brüssel beschlossen, EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine und Moldau aufzunehmen. Das teilte Ratspräsident Charles Michel am Donnerstag auf der Plattform X, vormals Twitter, mit.

Dies sei „ein deutliches Signal der Hoffnung für die Menschen dort und für unseren Kontinent“, so Michel. Georgien wurde der Kandidatenstatus zuerkannt. Mit Bosnien und Herzegowina werde die EU Verhandlungen aufnehmen, „sobald das erforderliche Maß an Übereinstimmung mit den Beitrittskriterien erreicht ist“, erklärte Michel. Die EU-Kommission wurde dazu aufgefordert, darüber bis März Bericht zu erstatten, damit eine solche Entscheidung getroffen werden könne. Im Vorfeld des Gipfels hatte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban eine Blockade der Beitrittsverhandlungen für die Ukraine in Aussicht gestellt. Die EU-Kommission gab am Mittwoch rund zehn Milliarden Euro an eingefrorenen EU-Geldern für Ungarn frei.


Foto: EU-Fahnen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Marquardt fürchtet enttäuschte Erwartungen bei EU-Asylreform

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der Europaabgeordnete Erik Marquardt (Grüne) hat die geplante EU-Asylreform erneut scharf kritisiert und vor enttäuschten Erwartungen gewarnt. „Das wird ein Wünsch-dir-was der Mitgliedstaaten, das leider nicht dazu führen wird, dass Asylpolitik in irgendeiner Weise gut gesteuert wird oder Geflüchtete besser behandelt werden“, sagte Marquardt der „Welt“ (Freitagausgabe).

„Auch mit dem neuen Asylrecht werden viele Menschen auf unwürdigen Wegen nach Europa, nach Deutschland kommen. Die Reform wird die gesetzten Ziele verfehlen.“ Auf die Frage, ob die deutschen Grünen im EU-Parlament der Reform die Zustimmung verweigern werden, sagte Marquardt, er könne „keiner Reform zustimmen, von der ich nicht überzeugt bin, dass sie die Lage für die Menschen verbessert und dieses ganze Chaos beendet“. Die Menschen erwarteten von der Politik zu Recht, dass es eine gerechte Verteilung gebe, dass Verfahren beschleunigt würden und die Integration besser und einfacher funktioniere.

„Wenn die Reform zum Gegenteil beiträgt, kann ich dafür nicht meine Hand heben und das Ergebnis schönreden. Irgendwann würde die Bevölkerung merken, dass die Ziele gar nicht erreicht werden, die die Reform vorgibt“, so der Grünen-Politiker. „Das müssen wir unbedingt vermeiden.“ Im Moment verhandeln die EU-Institutionen über das Migrationspaket.

Ziel der Bundesregierung ist es, die Verhandlungen bald abzuschließen. Marquardt erklärte, dass zentrale Elemente der Reform in der Praxis scheitern könnten – etwa die verpflichtende Registrierung aller Migranten, die vor allem der Bundesregierung wichtig ist. „Außengrenzstaaten wie Polen haben kein Interesse daran, die Menschen zu registrieren und ihre Anträge zu bearbeiten“, sagte der Migrationspolitiker. „Verpflichtet wäre Polen schon jetzt dazu.“

Es gehöre aber zur „Politik der Abschreckung, sie nicht nach ihrem Ausweis zu fragen, sondern zurück über die Grenze zu prügeln“. Es bringe nichts zu behaupten, „dass es künftig besser läuft, bloß weil wir uns einreden, dass sich ab morgen alle an die Regeln halten, die sie seit Jahren ohne Konsequenzen brechen“.


Foto: Erik Marquardt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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EuGH stärkt Recht auf Schadensersatz bei Datenlecks

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Luxemburg (dts Nachrichtenagentur) – Die Befürchtung eines möglichen Missbrauchs personenbezogener Daten kann ausreichen, um bei Datenlecks Schadensersatz geltend zu machen. Das urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag.

Mehrere Personen hatten die bulgarische Nationale Agentur für Einnahmen (NAP) auf Ersatz des immateriellen Schadens verklagt, nachdem wegen Cyberangriffs auf das IT-System der NAP personenbezogene Daten von Millionen von Menschen im Internet veröffentlicht worden sein sollen. Das bulgarische Oberste Verwaltungsgericht legte dem Europäischen Gerichtshof mehrere Fragen zur Auslegung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zur Vorabentscheidung vor. Der EuGH entschied, dass Gerichte bei Datenlecks konkret beurteilen müssen, ob die Maßnahmen, die der für die Datenverarbeitung Verantwortliche ergriffen hat, geeignet waren. Die Beweislast dafür liegt beim Verantwortlichen, so das Gericht.

Er kann gegenüber den Personen, denen ein Schaden entstanden ist, ersatzpflichtig sein – es sei denn, er weist nach, dass er in keinerlei Hinsicht für den Schaden verantwortlich ist. Allerdings könne allein der Umstand, dass eine betroffene Person infolge eines Verstoßes gegen die DSGVO befürchtet, dass ihre personenbezogenen Daten durch Dritte missbräuchlich verwendet werden könnten, einen „immateriellen Schaden“ darstellen, so der EuGH.


Foto: Europäischer Gerichtshof (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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GBA: Hamas-Mitglieder wegen mutmaßlicher Anschlagspläne festgenommen

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Karlsruhe (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesanwaltschaft hat am Donnerstag vier mutmaßliche Hamas-Mitglieder festnehmen lassen. Ihnen wird vorgeworfen, mögliche Anschläge auf jüdische Einrichtungen vorbereitet zu haben, wie der Generalbundesanwalt am Donnerstag mitteilte.

Die Festgenommenen sollen im Laufe des Freitags dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden. Die Beschuldigten seien seit Jahren Mitglieder der Hamas und hätten sich an Auslandsoperationen der Vereinigung beteiligt, so der Vorwurf. Sie verfügten über eine enge Anbindung an Führungskräfte der „Izz al-Din al-Qassem“-Brigaden, dem militärischen Flügel der Hamas, hieß es. Sie seien auch verantwortlich für Entführungen und gezielte Tötungen israelischer Staatsbürger sowie den Beschuss Israels mit Raketen und Mörsergranaten.

Spätestens ab dem Frühjahr 2023 soll einer der Festgenommenen damit befasst gewesen sein, im Auftrag der Hamas ein Erddepot mit Waffen in Europa ausfindig zu machen, das die Organisation dort in der Vergangenheit konspirativ angelegt haben soll. Seine Weisungen soll er von Führungskadern der Hamas im Libanon entgegen genommen haben, hieß es weiter. Die Waffen sollten nach Berlin verbracht und für mögliche Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Europa bereitgehalten werden. Im Oktober 2023 sollen sich die Beschuldigten in unterschiedlicher Personenzusammensetzung mehrfach von Berlin aus auf die Suche nach den Waffen gemacht haben.

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) erklärte, nach den Angriffen der Hamas auf die israelische Bevölkerung hätten in den vergangenen Wochen auch in unserem Land Angriffe auf Juden sowie auf jüdische Einrichtungen zugenommen. „Das ist beschämend und erschütternd“, so Buschmann. Man müsse daher alles dafür tun, damit sich Juden in Deutschland nicht abermals um ihre Sicherheit fürchten müssen. „Und unsere Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden arbeiten mit Hochdruck daran. So hat die Bundesanwaltschaft heute in Zusammenarbeit mit niederländischen Behörden vier Mitglieder der Hamas festgenommen, die Anschläge auf jüdische Einrichtungen in Europa planten.“

Der Generalbundesanwalt erläuterte, die Hamas sei eine Organisation mit militant-islamistischer Ausrichtung, deren erklärtes Ziel die Vernichtung Israels und die Errichtung eines palästinensischen Staates unter Geltung der Scharia auf dem gesamten ehemals britischen Mandatsgebiet Palästina zwischen Mittelmeer und Jordan sei, so der Generalbundesanwalt. Die Gruppierung lehne jegliche säkulare Staatlichkeit als gottlos ab und sehe in der Scharia die einzig legitime Grundlage staatlichen Handelns. Die politische Führung der Hamas bestehe aus einer Inlandsführung im Gazastreifen und einer Auslandsführung in wechselnden Ländern, hieß es weiter.

Den militärischen Flügel bildeten die „Izz al-Din al-Qassem“-Brigaden. Deren Zellen hätten seit Gründung der Organisation 1987 zahlreiche Selbstmordanschläge gegen israelische Ziele ausgeführt.


Foto: Generalbundesanwalt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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EGMR: Streikverbot für verbeamtete Lehrer in Deutschland rechtmäßig

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Straßburg (dts Nachrichtenagentur) – Das Streikverbot für verbeamtete Lehrer in Deutschland verstößt nicht gegen die Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit. Das urteilte die Große Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte am Donnerstag.

Das Gericht stellte insbesondere fest, dass die Gewerkschaftsfreiheit der Lehrer nicht durch das Streikverbot für verbeamtete Lehrer, mit dem die Erfüllung staatlicher Aufgaben gewährleistet werden soll, ausgehöhlt werde. Beamten und ihren Gewerkschaften sei es aufgrund verschiedener institutioneller Garantien weiterhin möglich, ihre beruflichen Interessen wirksam zu vertreten. Geklagt hatten drei verbeamtete Lehrer, gegen die Disziplinarmaßnahmen verhängt worden waren, nachdem sie in den Jahren 2009 und 2010 für bessere Lern- und Arbeitsbedingungen gestreikt hatten. Gegen die Bescheide klagten sie erfolglos vor verschiedenen Verwaltungsgerichten und dem Bundesverfassungsgericht.

Das Bundesverfassungsgericht vertrat die Auffassung, dass das Streikverbot des Grundgesetzes für Beamte mit der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs vereinbar sei. Die Lehrer waren der Meinung, dass das Streikverbot für verbeamtete Lehrer gesetzlich nicht vorgeschrieben, unverhältnismäßig und im Vergleich zu angestellten Lehrern diskriminierend sei. Sie beriefen sich dabei auf die Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit und das Diskriminierungsverbot der Europäischen Menschenrechtskonvention. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilte nun, dass die Disziplinarmaßnahmen gegen die Kläger innerhalb des Ermessensspielraums des Staates lagen.


Foto: EGMR (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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DocRobin revolutioniert medizinische Zweitmeinungen vor Knie-Operationen

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DocRobin nutzt den Avatar eines renommierten Chefarztes für das persönliche Arzt-Patientengespräch. (© DocRobin)

Das neu gegründete Start-up DocRobin stößt in die Zukunft der Gesundheitsversorgung vor, indem es eine wegweisende Plattform für medizinische Zweitmeinungen vor Knie-Operationen einführt. Das Besondere: Das Start-up nutzt den Avatar eines renommierten Chefarztes für das persönliche Arzt-Patientengespräch.

Die steigende Nachfrage nach qualifizierten Zweitmeinungen vor orthopädischen Eingriffen hat die Gründer von DocRobin dazu inspiriert, eine innovative Lösung zu entwickeln: Patientinnen und Patienten erhalten Zugang zu führenden Fachärzten, ohne persönlich deren Praxis aufsuchen zu müssen.

Seit Dezember 2023 bietet DocRobin unter https://docrobin.net Online-Zweitmeinungen vor Knie-Operationen an.

Die Schlüsselfunktionen von DocRobin umfassen:

1. Qualifizierte Zweitmeinungen vor Kniegelenkersatz: Das Herzstück von DocRobin ist das medizinische Gutachten von Prof. Wolfgang Böcker, dem Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Klinikums der Universität München. Bei aller technischer Raffinesse: Professor Böcker begutachtet bei DocRobin jeden Fall persönlich und lässt so seine gesamte Expertise den einzelnen Patientinnen und Patienten zukommen.

2. Chefarzt als Avatar: Damit möglichst viele Patientinnen und Patienten Zugang zum medizinischen Expertenwissen erhalten, führt Professor Böcker die Gespräche nicht selbst. Das übernimmt sein Avatar: sein digitalisierter Stellvertreter. Dank künstlicher Intelligenz führt dieser Avatar durch das Arzt-Patienten-Gespräch und schafft so eine authentische und vertrauensvolle Umgebung.

3. Bequeme Online-Konsultationen: Durch die Nutzung modernster Technologien ermöglicht DocRobin Online-Konsultationen, die zeit- und ortsunabhängig sind. Die Patientinnen und Patienten erhalten so Zugang zu medizinischem Expertenwissen ganz einfach von zuhause aus. Die Wartezeit und der Besuch der Arztpraxis entfallen – ein wichtiger Vorteil gerade für Menschen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind.

4. Verständliche und geduldige Aufklärung: Der Einsatz des Avatars hilft, komplexe medizinische Informationen verständlich zu vermitteln, damit die Patientinnen und Patienten fundierte Entscheidungen über ihre Gesundheit treffen können. Das Gespräch verläuft immer ohne Hektik und Zeitdruck. Die Patientinnen und Patienten können es in ihrem eigenen Tempo führen und jederzeit pausieren. So ist es leichter, optimal vom Arzt-Patientengespräch zu profitieren.

Markus Helfenstein, CEO und Mitgründer von DocRobin:

„Unsere Mission ist es, den Zugang zu bestem medizinischen Wissen zu erleichtern und gleichzeitig eine persönliche Verbindung zwischen Arzt und Patient herzustellen. Durch die Verwendung eines Chefarztes als Avatar schaffen wir eine einzigartige und vertrauensvolle Erfahrung für unsere Nutzer. Das bildet die Basis für die qualifizierten Zweitmeinungen von Professor Böcker.“

DocRobin ist ab sofort verfügbar unter https://docrobin.net. Patientinnen und Patienten erhalten dort Hilfe, die richtigen medizinischen Entscheidungen zu treffen und sich auf qualifizierte Weise auf bevorstehende Knie-Operationen vorzubereiten.

Bild DocRobin nutzt den Avatar eines renommierten Chefarztes für das persönliche Arzt-Patientengespräch.
(© DocRobin)

Quelle Medical Intelligence Lab GmbH/ DocRobin

Heil verteidigt Haushaltskompromiss

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat die von der Ampel-Regierung geplanten Einsparungen im Sozialetat verteidigt und Sorgen vor Rentenbeitragserhöhungen zurückgewiesen. „Nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil war klar, dass wir alle noch stärker sparen müssen als zunächst angenommen“, sagte der SPD-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Ich bin froh, dass die Regierung einen guten gemeinsamen Kompromiss zum Haushalt gefunden hat.“ Der Minister versicherte trotz der Kürzung des Bundeszuschusses zur Rentenversicherung, dass es zunächst nicht zu Beitragssatzerhöhungen kommen werde: „Angesichts der positiven Arbeitsmarktentwicklung ist diese Maßnahme machbar“, fügte Heil hinzu. „Sie hat kurz- und mittelfristig keine Auswirkungen auf die Beitragssatzentwicklung und ist mit der Stabilisierung des Rentenniveaus vereinbar.“ Das zweite Rentenpaket soll Anfang 2024 auf den Weg gebracht werden: „Das ist eine gute Nachricht, da dadurch das geltende Rentenniveau dauerhaft gesetzlich garantiert wird.“

Heil kündigte an, den Sozialstaat „zielgenauer“ zu machen. „Zugleich war für mich aber auch klar: Sozialabbau und Kürzungen von Sozialleistungen darf es nicht geben“, so der Minister. „Der beste Weg, um dem Sozialstaat Kosten zu sparen, ist, Menschen in gute Arbeit zu bringen.“ Man wolle auf „intensive Betreuung und Qualifizierung“ setzen.

Zugleich will er die Sanktionen im Bürgergeld verschärfen: „Wer dabei nicht mitzieht und sich allen Angeboten verweigert, muss mit härteren Konsequenzen rechnen.“


Foto: Hubertus Heil (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kuscheln bei Fräulein Leni

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kuscheln Bild Fräulein Leni Fotograf/ Bildcredits Julius Hirtzberger

Im Winter ist die Südsteiermark ein „unentdecktes“ Juwel. Die Jahreszeit kuscheliger Momente bricht an. Voll herzerwärmender Gastfreundschaft und kulinarischer Höhepunkte in der ruhigen Weinlandschaft.

Wenn sich der Winter über die Südsteirische Hügellandschaft legt, dann wird es traumhaft ruhig und magisch schön. Bei „Fräulein Leni“ kommen jetzt die Genießer zusammen, die einfach einmal loslassen wollen, die durchatmen und sich auf Weihnachten einstimmen. Das Kleinod mit nur 23 Suiten und Zimmern lädt ein zum glücklich Sein. Draußen eine landschaftliche Idylle der Obstgärten und Weinberge. Drinnen viel Raum für das gute Leben.

Während morgens die Wintersonne aufgeht und die Nebel aus den Weingärten vertreibt, sitzen Gäste von Fräulein Leni beim Langschläferfrühstück mit vielen regionalen Köstlichkeiten – bewusst ausgewählt, liebevoll arrangiert und wohltuend. Kaffee- und Teekultur auf höchstem Niveau ist Teil des steirischen Gourmet-Frühstücks. In den Tag hineinleben, das kann so guttun. Ausgleichende Yoga-Stunden, wohltuende Wellness-Momente und Saunaaufgüsse warten im Fräulein Leni. Es gibt wohl kaum einen besseren Platz, um mit einer Meditation Körper und Geist in Balance zu bringen. Oder bei einem Winterspaziergang durch die Weinlandschaft streifen. Fräulein Leni ist ein Kraftplatz auf einem Hügel hoch über Gamlitz.

Es weihnachtet …

An den Adventwochenenden öffnet Fräulein Leni einen kleinen, feinen Weihnachtsmarkt. Ein Ort der Begegnung, um diese besondere Zeit bewusst zu genießen. Der Duft von Glühwein und Punsch liegt dann in der Luft. In dem romantischen Ambiente schmecken weihnachtliche Naschereien. Wer Carmen Schott, die Gastgeberin im Fräulein Leni kennt, der weiß – was sie anfasst, steckt voll großer Liebe fürs Detail. Bis 2. Januar 2024 bleibt das Boutique-Hotel geöffnet. So steht auch einem besonderen Silvesterabend nichts im Wege. Happy New Year in den Weinbergen, das kann nur Glück bringen.

Gesellige Momente …

Bei Fräulein Leni kommen die Gourmets und die Weinkenner zusammen, die Gut-Esser und Fein-Trinker. Im Gasthaus wird hervorragend gekocht. Auch, wer nicht im Hotel wohnt, ist herzlich willkommen, um kulinarische Stunden zu verbringen. Im Weintresor lagern Weine aus der ganzen Welt. An der Bar kommen spannende Kreationen ins Glas – gerne auch alkoholfrei. In der Zigarren Lounge warten beste Zigarren, wohltemperiert und bestens verwahrt, auf den Moment. Fräulein Leni gibt den Genüssen ein Zuhause.

Kuscheln bei Fräulein Leni

Bild Fräulein Leni Fotograf/ Bildcredits Julius Hirtzberger

Quelle © mk Salzburg

Bodenmaiser Hof: Aktiv in den Frühling starten

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bodenmaiser hof © Bodenmaiser Hof

Sobald der letzte Schnee im Bayerischen Wald geschmolzen ist, können sich Aktive auf unzähligen Laufwegen, Wanderstrecken und Trails mal wieder richtig verausgaben. Gäste des Bodenmaiser Hof erkunden direkt ab der Haustür die Region rund um den heilklimatischen Kurort, auf Wunsch in Begleitung eines der hauseigenen Sportguides. Innerhalb des ​Fit- und Vitalprogramms geht es mit den ortskundigen Naturliebhabern mehrmals pro Woche an die frische Luft – zum Beispiel beim Nordic Walking am Silberberg oder im Rahmen einer Wanderung auf den Großen Arber, mit 1.455 Metern höchster Gipfel im Bayerischen Wald.

Wer anschließend seinen müden Muskeln etwas Gutes tun möchte, taucht ein in die fünf Pools des Vier-Sterne-Superior-Hotels, schwitzt in den sechs verschiedenen Saunen oder entspannt sich in der nach energetischen Gesichtspunkten gestalteten Gartenanlage inklusive Feng-Shui-Weiher, Sonnenrondell und Energie-Kristall-Pavillon. Mit dem sieben Nächte umfassenden Package Frühlingswoche inkl. Rundum-Verwöhnpension haben Bewegungshungrige genug Zeit, um den Lenz im Nationalpark auszukosten und gleichzeitig die Vorzüge des 3.500 Quadratmeter großen HeimatSpa zu genießen. Im Preis ab 865 €/Pers. im DZ außerdem enthalten: je ein Kokospeeling sowie 15 € Wellnessgutschein. www.bodenmaiser-hof.de

Mit Guides zu den Highlights des Bayerwaldes

Um den Frühling im Bayerischen Wald besonders intensiv zu erleben, unternehmen aktive Gäste des Bodenmaiser Hof eine Tour mit den hoteleigenen Wanderführern, die Ortsfremden gern ihren „Woid“ zeigen. Dafür stellt das Vier-Sterne-Superior-Hotel Nordic-Walking- und Wander-Stöcke ebenso zum Ausleihen bereit wie (E-)Bikes. Bei Tagestouren, Halbtageswanderungen oder auch Spaziergängen finden sowohl sportlich Ambitionierte als auch Best-Ager, die es lieber ruhig angehen lassen wollen, das zur Kondition passende Angebot. Zu den größeren Touren zählt beispielsweise die Sonnenaufgangswanderung auf den 1.455 Meter hohen „König des Waldes“.

Vom Großen Arber aus haben Frühaufsteher den besten Ausblick auf einen der letzten Urwälder Europas. Der Ausflug zu den Rißlochfällen ist während der Schneeschmelze besonders eindrucksvoll: Dann stürzen riesige Wassermassen aus 55 Metern Höhe zwischen den Felsen hinunter. Neben den geführten Outdoor-Touren enthält das tägliche Vitalprogramm übrigens zudem Fitness-Einheiten von Yoga über Pilates und Wassergymnastik bis hin zu Rücken-Fit-Kursen sowie Faszien-Training.

Bild Frühlingserwachen im Bayerischen Wald: Das Fit- und Vitalprogramm des Vier-Sterne-Superior-Hotels Bodenmaiser Hof bringt sowohl Körper als auch Geist wieder in Schwung © Bodenmaiser Hof

Quelle AHM Kommunikation

Vier KI-getriebene Trends, auf die Sie 2024 vorbereitet sein müssen

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trends ki

Die Sicherheitsbranche durchläuft einen bemerkenswerten Wandel in der Videotechnologie, der durch die zunehmende Anwendung von künstlicher Intelligenz (KI) immer weiter vorangetrieben wird. In dem folgenden Artikel beleuchtet Rahul Yadav, Chief Technology Officer bei Milestone Systems, die KI-getriebenen Trends der Videobranche. Im bevorstehenden Jahr wird die Beziehung zwischen KI und menschlicher Aufsicht Sicherheitskonzepte neu definieren – die Software übernimmt die aktive Beobachtung und der Mensch trifft die Entscheidungen.

Datengesteuerte Videotechnologie

Die Sicherheitsbranche erfuhr im Jahr 2023 einen erheblichen Wandel durch den wachsenden Einfluss von KI. Insbesondere Anwendungen von Computer-Vision-Technologien im Bereich der Videoüberwachung haben sich weiterentwickelt. Infolgedessen konzentriert sich die Branche im Jahr 2024 überwiegend auf datengesteuerte Videotechnologie.

Datengesteuerte Videotechnologie nutzt KI, um Videodaten mit anderen Datentypen zu kombinieren und verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. Der Mensch steht dabei nach wie vor im Mittelpunkt der Lösung. Während die Software das Werkzeug ist, das Objekte identifiziert, Muster erkennt und so aus Videodaten verwertbare Erkenntnisse gewinnt, nutzt der Mensch seine Intuition und sein Urteilsvermögen, um die Erkenntnisse zu verifizieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Dies führt zu einem strategischen Wandel in der Videoüberwachung. Moderne Videotechnik beobachtet infolgedessen nicht nur passiv, sondern entwickelt sich zu einem proaktiven Werkzeug für intelligentes Handeln. Datengesteuerte Videotechnologie umfasst mehrere KI-gesteuerte Trends, die neue und potenziell wertvolle Möglichkeiten sowohl innerhalb als auch außerhalb des Sicherheitssektors schaffen. Im Folgenden möchte ich für Sie vier Branchentrends beleuchten:

Trend 1: Videoanalysen in Echtzeit

Intelligente Videotechnik kann Kontextinformationen aus Videodaten in Echtzeit extrahieren und interpretieren. Im Folgeschritt können so für den Menschen verwertbare Erkenntnisse gewonnen werden. Einige dieser wegweisenden Techniken sind unter anderem:

Segmentierung: Verbesserung des Verständnisses der Dynamik einer Szene, um eine differenzierte Interpretation zu ermöglichen.
Verbessertes Bild in Kombination mit Erkennung: Verbesserung der Qualität und Auflösung von Videoaufnahmen, um Objekte und Verhaltensweisen wie Gehen, Joggen und Laufen zu identifizieren.

Erkennung menschlicher Interaktionen: Erkennen und Verstehen komplexer Abläufe zwischen Menschen untereinander und mit ihrer Umgebung.
Anomalieerkennung: Die Erkennung von Anomalien ermöglicht es, potenziell verdächtiges Verhalten oder ungewöhnliche Vorkommnisse automatisch zu identifizieren.
Vorhersagen: Mit Blick auf die Zukunft bergen die rasanten Fortschritte bei großen Bildverarbeitungs- und Sprachmodellen ein immenses Potenzial zur Verbesserung der operativen Leistung im Sicherheitsbereich. Darüber hinaus wird die Einführung generativer KI den Menschen ein tieferes Verständnis der Gesamtsituation ermöglichen, indem sie detaillierte textuelle Beschreibungen komplexer Sachverhalte liefert.

Für die erfolgreiche Umsetzung dieser fortschrittlichen Techniken ist die Einbindung des Menschen unerlässlich. Künftige Videoanalysesoftware wird zwar in der Lage sein, bestimmte Verhaltensweisen selbstständig zu erkennen und zu melden. Die Überprüfung der gelieferten Videoergebnisse und das Treffen fundierter Entscheidungen über notwendige Maßnahmen liegt jedoch nach wie vor in Menschenhand. Die KI zieht aus jeder Rückmeldung wertvolle Rückschlüsse, sodass die Software ihre Fähigkeiten kontinuierlich verbessert. Je mehr Feedback die Software erhält, desto genauer kann sie Vorhersagen treffen.

Trend 2: Synthetische Daten

Um Videoszenen genau interpretieren zu können, benötigt intelligente Videoanalysesoftware große Mengen an Trainingsdaten. Wenn die Daten jedoch technisch mangelhaft sind oder nur einen begrenzten Umfang haben, kann es zu Ungenauigkeiten kommen. Sind im Datensatz etwa nur Beispiele von normal gehenden Personen enthalten, kann die KI Personen im Rollstuhl oder mit einem abweichenden Gang nicht zuordnen. Die Datensätze werden verzerrt.

Synthetische Daten, also Werte, die künstlich erzeugt werden, sind ein vielversprechender Ansatz zur Beseitigung von solchen Verzerrungen. Durch die synthetische Erzeugung von Datensätzen kann ihre Vielfalt erhöht und so die Verzerrung von Ergebnissen reduziert werden. Darüber hinaus wird durch den Einsatz von künstlichen Daten die Privatsphäre des Einzelnen geschützt und die rechtswidrige Verwendung von echten Verbraucherdaten wird präventiv verhindert.

Trend 3: Edge-KI

Edge-KI verbindet zwei relativ neue Technologien: Edge Computing und KI. Die Kombination ermöglicht die Verarbeitung von Daten und Algorithmen direkt von einem Endpunktgerät aus. Dank Nvidia und Intel haben sich im Bereich der Edge-KI zwei maßgebliche Erneuerungen herauskristallisiert:

Erstens entwickelt sich die Edge-Technologie schnell und konstant weiter, sodass sie immer besser in der Lage ist, klassische KI-Aufgaben selbst zu übernehmen. Dadurch sinkt die Abhängigkeit von Ressourcen aus der Cloud, welche anderweitig genutzt werden können. Die eigentliche KI kann dadurch schneller und effizienter Datenquelle bearbeiten. So können intelligente Kameras und sonstige smarte, internetfähige Geräte Daten in Echtzeit genauer analysieren und besser bewerten.

Zweitens ist der Einsatz von Edge-KI deutlich kosteneffizienter. Durch die reduzierte Abhängigkeit von Cloud-Ressourcen reduzieren sich auch die Bandbreitenkosten. Zudem verringert die Technologie die Latenzzeit.

Trend 4: Verantwortungsvolle Technologie

Technologien verantwortungsvoll umzusetzen, wird auch im Jahr 2024 ein wichtiger Trend bleiben. Künftigen Generationen lassen sich eher vom Verantwortungsbewusstsein eines Unternehmens beeindrucken, als allein von dessen Innovationen.

Dieser Trend wurde in einer 2023 weltweit durchgeführten Umfrage unter 150 Entscheidungsträgern im Technologiebereich deutlich. Die Mehrheit (85 Prozent) der Befragten erwartet, dass die verantwortungsvolle Nutzung von KI, Videoanalyse und Videoüberwachung zu einer wesentlichen Geschäftsanforderung wird. In den nächsten drei bis fünf Jahren wird verantwortungsbewusste Technologie zu einer Grundvoraussetzung für Erfolg des Betriebs werden.

Seien Sie bereit für die Zukunft.

Datengesteuerte Videotechnologie wird auch weiterhin den Fahrplan für die Sicherheitsbranche prägen. Software dient zukünftig als peripheres Werkzeug zur Überwachung und Analyse von Videoszenen. Im Zentrum steht der Mensch, der die zentrale Rolle bei der Überprüfung, der Analyse und der Entscheidungsfindung einnimmt. Weiterhin ist das menschliche Element für die Intelligenz der KI-gesteuerten Zukunft von entscheidender Bedeutung, da diese auf hochwertiges Feedback angewiesen ist, um zu lernen.

Die Videoüberwachung der Zukunft wird maßgeblich von KI und menschlichem Fachwissen geprägt sein. Die Nutzung der Möglichkeiten der datengesteuerten Videotechnologie und sich auf den damit verbundenen strategischen Wandel einzustellen, wird eine wichtige Herausforderung für Unternehmen. Stellen Sie sicher, dass Sie gut vorbereitet sind, um die Herausforderungen und Chancen der vier KI-gesteuerten Trends, die uns im Jahr 2024 zunehmend begleiten werden, erfolgreich zu bewältigen.

Weitere Informationen zu Milestone Systems finden Sie hier.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Quelle Tonka GmbH