Montag, Juni 30, 2025
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Ascott feiert 40 Jahre Hotelgeschichte: Startschuss für Jubiläumskampagne „Ascott Unlimited“

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Grenzenlose Reiseerlebnisse in 940 Häusern und 220 Städten – Globaler Hotelgastgeber läutet nächstes Wachstumskapitel zum runden Geburtstag ein

The Ascott Limited (Ascott) wird 40 und feiert dies ein ganzes Jahr lang mit der großen Kampagne „Ascott Unlimited“. Das Jubiläum ist zugleich der Startschuss für ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte, das globale Veränderungen und neue Reiseperspektiven zum Anlass nimmt für die Entwicklung weiterer, zukunftsfähiger Wohnkonzepte.

Pionier im Bereich der Service Residenzen
Mit der Eröffnung des “The Ascott Singapore” im Jahr 1984 leistete Ascott Pionierarbeit auf dem Gebiet der Service-Residenzen. Es folgten strategische Übernahmen und der Aufbau eines eigenen Portfolios, das mittlerweile aus 14 Marken mit weltweit über 940 Häusern in gut 220 Städten besteht. Bis 2028 plant das Unternehmen gebührenabhängigen Erträge – sogenannte „fee-related earnings“ (FRE), die sich aus Management- und Verwaltungsgebühren zusammensetzen, in Höhe von rund 500 Millionen Singapur Dollar (rund 343 Millionen Euro).

Heute ist Ascott als ein Branchenführer für Langzeitaufenthalte im Geschäftsreisemarkt etabliert. Von Beginn an konsequent weiterentwickelt wurde dabei das „Hotel-in-Residenz-Modell“, das Hotels mit Wohncharakter definiert, die sich dynamischen Marktbedürfnissen flexibel anpassen. Dank dieser Strategie befindet sich das Unternehmen auf dem stärksten Wachstumskurs der Unternehmensgeschichte. 2023 erzielte Ascott mit 331 Millionen Singapur Dollar (rund 227 Millionen Euro) neue Rekordergebnisse bei Gebühreneinnahmen und verzeichnete mit fast 9.600 in Betrieb genommenen Einheiten die meisten Neueröffnungen seit Bestehen.

Dazu sagt Kevin Goh, Chief Executive Officer für Ascott: „Die vergangenen vier Jahrzehnte waren geprägt davon, dass wir intensive Beziehungen zu unseren Gästen, Eigentümern sowie Partnern aufgebaut und zugleich eine Kultur der Gastfreundschaft unter unseren Mitarbeitern geschaffen haben. Parallel haben wir erheblich in die Entwicklung wachstumsfördernder Infrastrukturen und Systeme investiert. Das ebnet uns den Weg, um auch künftig die erste Wahl für unsere Gäste zu bleiben.“ Goh ergänzt: „In der heutigen, dynamischen Welt ist es wichtiger denn je, unternehmerisches Handeln auf die Bedürfnisse unserer Gäste auszurichten. Unser Jubiläum ist der perfekte Anlass, diese Philosophie weiterzudenken. Denn starke Erfolge geben uns Rückenwind: Seit 2008 konnten wir unser Portfolio alle fünf Jahre verdoppeln. 2024 wird für Ascott deshalb der Beginn einer neuen Ära, um ‚Ascott Unlimited‘ zu werden – grenzenlos in Bezug auf die Mehrwerte für unsere Eigentümer, die Erlebnisse für unsere Gäste und die Wachstumschancen für unsere Mitarbeiter.“

Die vier Säulen von Ascott Unlimited lauten:
Unlimited Opportunities: Grenzenlose Möglichkeiten durch eine noch stärkere globale Präsenz – für Eigentümer, Investoren und Mitarbeiter.
Unlimited Choices: Grenzenlose Wahlmöglichkeiten für Gäste, denen ein noch breiteres Markenportfolio zur Verfügung steht, jeweils passend zu Reiseanlass und -ziel.
Unlimited Freedom: Grenzenlose Freiheit für die flexible Gestaltung hybrider Hotel-in-Residence-Modelle – für Eigentümer, die ihr Potenzial ausschöpfen möchten.
Unlimited Good: Grenzenlos gut durch eine Kultur der Fürsorge, Gastfreundschaft und Innovationskraft für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Reisen in der Zukunft.

Frau Tan Bee Leng, Chief Commercial Officer von Ascott erklärt: „In einer dynamischen Reisewelt geht Ascott neue Wege, um unseren Gästen eine noch bessere Vereinbarkeit von Arbeiten, Wohnen und Genießen zu ermöglichen. Wir freuen uns darauf, mit der Initiative Unlimited neue, einzigartige Gästeerlebnisse zu kreieren. Dies wird in allem, was wir tun, zum Ausdruck kommen – von Gratisübernachtungen und kostenlosen Upgrades der Mitgliedschaftsstufen bis hin zu markenspezifischen Erlebnisprogrammen.“

Themen und Aktionen zum Jubiläumsstart
Ein neuer Kurzfilm zum Kampagnenstart greift dabei das Thema „Grenzenlos“ auf und sucht dabei nach Antworten auf die Frage, ob man auf Reisen tatsächlich alles überall und gleichzeitig haben kann. Darüber hinaus informiert eine Jubiläumswebsite über aktuelle Veranstaltungen und Angebote. Auf spielerische Art können Gästen ihr Wissen über Ascott mit Onlinespielen auf die Probe stellen und Aufenthalte sowie Ascott Star Rewards (ASR)-Punkte gewinnen. Unter Verwendung des Aktionscodes „ASCOTT40“ genießen Gäste zudem bis Jahresende eine kostenlose vierte Nacht, wenn sie mindestens drei Nächte buchen. Auch Mitglieder des ASR-Treueprogramms profitieren. So erhalten alle neuen und bestehenden ASR-Mitglieder beim ersten Einloggen in die mobile App Discover ASR ein sofortiges Status-Upgrade auf den Silber-Status, mit dem sie zusätzliche Prämienpunkte sammeln können.

Bild:Ascott Unlimited feiert Jubiläum Credit The Ascott Limited

Quelle:The Ascott Limited und Citadines Apart’hotels

Frank Pütz übernimmt Geschäftsführung bei indevis

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Innovation und Partnerschaft im Bereich Cybersicherheit rücken in den Fokus

Indevis holt Frank Pütz in das Amt des Geschäftsführers. Mit über 35 Jahren Erfahrung in der IT-Branche, davon mehr als ein Jahrzehnt spezialisiert auf IT-Sicherheit, bringt Pütz umfangreiche Expertise und eine klare Vision für die Zukunft von indevis mit.

Frank Pütz tritt seine neue Position in einer Zeit an, in der die Cybersecurity-Branche vor großen Veränderungen steht. „Der Security-Markt befindet sich in einer Phase der Konsolidierung, der wir uns nicht nur stellen, sondern die wir aktiv mitgestalten wollen“, erklärt Pütz.

Unter der Führung von Frank Pütz wird sich indevis auf zwei wesentliche Trends im Cybersecurity-Sektor konzentrieren: Die Abkehr von Einzellösungen hin zu integrierten Plattformlösungen sowie die steigende Nachfrage nach Managed Security Services im gehobenen Mittelstand. „Vor allem angesichts der rasanten Entwicklungen im Bereich KI und wie Hacker die Technologie einsetzen, sind übergreifend integrierte Lösungen von zentraler Bedeutung. Nur so lässt sich in komplexen und vielschichtigen IT-Netzwerken ein hoher Grad an Security-Automation erreichen, um eine ‚Grundsicherheit‘ ohne manuelle Eingriffe zu etablieren“, so Pütz.

Als zentral für die strategische Geschäftsentwicklung sieht Pütz zudem die Rolle von indevis als Vermittler zwischen Herstellern und Kunden. „Wir machen Security-Tools von den führenden Herstellern für Kunden konsumierbar und agieren als Mediator, der sicherstellt, dass die Security-Lösungen wie gewünscht und benötigt funktionieren. Cybersecurity sollte für Unternehmen so selbstverständlich und so einfach zu beziehen sein wie Wasser oder Strom. Das ist das Ziel, das wir verfolgen“, erläutert Pütz. Die Zusammenarbeit mit Herstellern sieht er dabei als Schlüssel zum Erfolg. „Es liegt ein enormes Potenzial in der partnerschaftlichen Arbeit mit unseren Herstellern. Gemeinsam können wir Themen angehen, die für unsere Kunden von größter Bedeutung sind“, fügt er hinzu.

Frank Pütz verfügt über umfassende Expertise im Bereich Vertrieb und IT-Security. In seiner über 35-jährigen Karriere hatte er bereits verschiedene Leitungspositionen inne und sammelte unter anderem Erfahrungen in der amerikanischen Herstellerwelt sowie bei Distributoren und Systemhäusern. Seine letzten beruflichen Stationen führten ihn als Senior Vice Presiden EMEA zu Cellebrite und als Vice President Sales DACH and EE zu Sophos.

„Mit Frank Pütz haben wir eine Führungspersönlichkeit mit tiefgreifender Expertise für uns gewonnen“, erklärt Andreas Mayer, Founder und Business Development bei indevis. „Mit seiner visionären Denkweise und der Fähigkeit, innovative Lösungen voranzutreiben, ist er die ideale Besetzung für die Position. Wir freuen uns sehr darauf, gemeinsam mit ihm die nächste Phase der Erfolgsgeschichte von indevis zu gestalten.“ Frank Pütz ergänzt: „Ich habe hier ein beeindruckendes Team vorgefunden und freue mich darauf, meine Erfahrungen und Kenntnisse einzubringen. Gemeinsam werden wir daran arbeiten, neue Maßstäbe in der Branche zu setzen, um unsere Kunden dabei zu unterstützen, ihre Geschäfte sicher und erfolgreich zu führen.“

Bild:Frank Pütz, CEO bei indevis (Quelle: indevis)

Quelle:Akima Media

Jannik Weitzl neuer Country Director Germany bei AB InBev

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AB InBev wird strategischen Kurs konsequent fortsetzen

Führungswechsel auf Deutschland-Ebene: Jannik Weitzl übernimmt zum 1. April 2024 die Position des Country Director Germany bei AB InBev. Er folgt auf Michel Pepa, der nach mehr als vier erfolgreichen Jahren in dieser Funktion in die globale Zentrale nach Leuven zurückkehrt.

„Unsere Strategie für die kommenden Jahre ist klar definiert. Ich freue mich, den eingeschlagenen Kurs von AB InBev in Deutschland gemeinsam mit einem Team aus herausragenden Kolleginnen und Kollegen fortsetzen zu können,“ so Jannik Weitzl.

Für Arnaud Hanset, Präsident der Business Unit Central Europe von AB InBev steht fest: „Jannik Weitzl wird in seiner neuen Position unseren eingeschlagenen Weg fortfahren und Mehrwert für unsere Partner schaffen, indem wir in Deutschland die Bierkategorie weiterentwickeln und die richtigen Impulse setzen, um ihr wieder zu Wachstum zu verhelfen. Dabei steht das Brauen von Bieren höchster Qualität im Vordergrund, auf der Basis von Innovation und Tradition, von Nachhaltigkeit und prägender Bierkultur.“ Und er ergänzt: „Wir leben dort, wo wir die Biere, auf die wir stolz sind, brauen, verkaufen und genießen – unsere Communitys liegen uns am Herzen.“

Jannik Weitzl ist im Jahr 2014 bei AB InBev gestartet. In der Folgezeit durchlief er verschiedene Management-Positionen, unter anderem als Regionaldirektor Ostdeutschland, und verantwortete zuletzt den Bereich Gastronomie und Getränkefachgroßhandel auf dem deutschen Markt. Der 36-jährige Vertriebsfachmann bildet damit das Führungsduo in enger Abstimmung mit Michaela Miedl, die als Brauereidirektorin für den Braubetrieb an den vier deutschen Standorten von AB InBev in Bremen, München, Wernigerode und Issum verantwortlich ist.

Auf dem deutschen Markt trifft Tradition auf Premiumisierung. Neben dem Fokus auf Gastronomie steht bei der strategischen Ausrichtung das weitere Wachstum der populären Premiummarken, wie etwa Corona, Spaten und San Miguel, ganz weit oben auf der Unternehmensagenda. Höchste Priorität genießt die Kunden- und Verbraucherzufriedenheit. Dabei spielt auch die beschleunigte digitale Transformation des Vertriebswegs eine Schlüsselrolle. Mittels der digitalen Plattform BEES möchte AB InBev das Geschäftsmodell des unabhängigen Getränkefachgroßhandels transformieren und die Kommunikation mit Kunden und Verbrauchern weiter optimieren.

Bild:Jannik Weitzl

Quelle:AB InBev

Deutlich mehr zivile Opfer von Landminen in Myanmar

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Genf (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der zivilen Opfer von Landminen und anderen explosiven Kampfmitteln in Myanmar ist zuletzt deutlich gestiegen. Das geht aus neuen Daten hervor, die am Donnerstag vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) veröffentlicht wurden. Demnach gab es im Jahr 2023 insgesamt 1.052 verifizierte zivile Opfer von Landminen und Sprengkörpern – fast das Dreifache der 390 Vorfälle von 2022. Über 20 Prozent der Opfer waren Kinder.

„Der Einsatz von Landminen ist nicht nur verwerflich, sondern kann auch einen Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht darstellen“, sagte Debora Comini, Unicef-Regionaldirektorin für Ostasien und den Pazifik. „Es ist zwingend erforderlich, dass alle Konfliktparteien der Sicherheit und dem Wohlergehen der Zivilbevölkerung, insbesondere von Kindern, Vorrang einräumen und unverzüglich Maßnahmen ergreifen, um den Einsatz dieser wahllosen Waffen zu beenden.“

Da sich der Konflikt in Myanmar in den letzten Monaten ausgeweitet hatte, sind laut Unicef mittlerweile fast alle Regionen des Landes, mit Ausnahme der Hauptstadt Naypyidaw, von Landminen betroffen. Der Staat in Südostasien zählt zu den weltweit am stärksten mit Landminen und Sprengkörpern verseuchten Ländern.

Der Bürgerkrieg in Myanmar zwischen der Militärregierung auf der einen und der „Nationalen Einheitsregierung“ auf der anderen Seite tobt seit 2021. Das Militär hatte die Staatsgewalt im Februar 2021 an sich gerissen – bis 2023 hatte es allerdings die Kontrolle über große Teile des Landes verloren.


Foto: Myanmar (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Warespace bietet europaweit Zugriff auf Lagerflächen

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State-of-the-Art-Software bündelt Lagerkapazitäten des Mittelstands und verbessert Transparenz im Warehousing.

Seit dem 1. April 2024 ist die nächste Ausgründung des Company Builders Cargo Digital World (CDW) als eigene Gesellschaft am Markt: Warespace verknüpft dank einer eigenständig entwickelten Software 120 Standorte mit fünf Millionen Quadratmetern Lagerfläche in 27 Ländern für eine dezentrale Auftragsvergabe.

Das Partnernetzwerk von CargoLine und andere Mittelständler bieten Warespace einen sehr großen Umfang an Lagerkapazität, um passgenaue Services für die individuellen Anforderungen der Kunden bereitzustellen. Bei dezentral verteilten Aufträgen können mittels der Warespace-Lösung bis zu 20 Prozent in Outbound-Verkehren eingespart werden. „Wir können mit unseren Produkten den Logistikverantwortlichen von Industrie und Handel auf sie zugeschnittene Angebote für Lager- und damit auch bei Bedarf Transportanforderungen zur Verfügung stellen“, betont Sebastian Richter, Gründer und Geschäftsführer von Warespace. Sebastian Richter führt das in Paderborn ansässige Unternehmen gemeinsam mit Jonas Tritschallek, ebenfalls Mitgründer und Geschäftsführer.

Standardisierte Schnittstelle als Trumpf

Herzstück der Anwendung ist die Web-App Link, die als standardisierte Schnittstelle zwischen Kunden und Lagerhäusern samt Dashboard, Statistiken, Reporting und Auftragsmanagement dient. Ergänzt wird diese durch die Plattform Tenderspace, mit der sich Lagerlogistikausschreibungen schnell und einfach erfassen, bündeln und mit ausgewählten Lagerstandorten teilen lassen. Ferner können mit Palletspace kurzfristig verfügbare Palettenstellplätze mit nur wenigen Klicks gebucht werden. Auf diese Weise sind Lagerengpässe durch die Einbeziehung weiterer Warehouses zu überwinden und auf Wunsch gelingen neben sehr großen auch sehr kleine Projekte auf professionellem Niveau.

In immer rascherer Folge auftretende Umweltereignisse, aber auch Störungen des globalen Warenverkehrs führen immer wieder zu Ausfällen oder Verzögerungen in den Lieferketten. Diese und weitere Risiken, wie Angriffe auf die IT-Infrastruktur oder steigende Transportpreise durch Maut und CO2-Bepreisung, werden durch den Ansatz eines dezentralen Lagernetzwerks auf mehrere Schultern, lies Unternehmen, verteilt, wodurch sich die Resilienz von Lieferketten erhöht.

„Warespace ist das passende Angebot nicht zuletzt für Großkunden. Die Partnerschaft zwischen Technologieunternehmen und Mittelstand ist eine absolute Win-Win-Situation. Für uns Mittelständler eröffnen sich neue Vertriebskanäle. Im Gegenzug statten allein wir Warespace mit dem Zugang zu über drei Millionen Palettenstellplätzen europaweit aus“, verdeutlicht Bernd Schäflein, Beiratsmitglied des CDW-Ankerinvestors CargoLine und Vorstand der Schäflein AG, das Geschäftsmodell. „Das ist schon eine deutliche Ansage, dass mit Warespace zu rechnen ist!“, zeigt er sich vom eigenständigen Markteintritt des Start-ups überzeugt.

Bild:PM CDW Ausgründung Warespace ((C) Warespace)

Quelle:Cargo Digital World

„Goldilocks“ geht dem Ende entgegen

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„Während die europäische Konjunktur weiterhin stagniert, kühlt sich die heiß gelaufene US-Wirtschaft langsam aber sicher ab. Allerdings stützt die weiterhin hohe Liquidität, die aus den Überschussreserven der US-Banken (Overnight Reverse Repo Facility) gespeist wird, vorerst noch die Konjunktur und die Aktienmärkte. Mit dieser effektiven Lockerung des monetären Umfelds wurde auch die restriktive Geldpolitik beziehungsweise das Quantitative Tightening (QT) der Fed kompensiert. Diese Konstellation fördert aber auch inflationäre Tendenzen, die sogar noch so lange zunehmen können, bis die Überschussreserven vollständig in das Finanzsystem zurückgeflossen sind.

Danach fällt dieser wichtige Unterstützungsfaktor weg. Gleichzeitig nimmt die Fed im Rahmen des QT vorerst weiterhin rund 90 Milliarden US-Dollar monatlich aus dem System und die japanische Notenbank beendet ihre bisher sehr lockere Geldpolitik mit Folgen auch für die globale Liquiditätsversorgung. Auch schwächen sich neben dem US-Arbeitsmarkt verschiedene andere Konjunkturindikatoren ab (Ordereingänge, Konsumentenstimmung, Kreditkartenausfälle) bei gleichzeitig hartnäckiger Dienstleistungsinflation und wegfallenden Basiseffekten bei der Güterpreisinflation. Der steigende Goldpreis deutet hier auf gewisse Gefahren hin.

Der Goldpreis war historisch stets ein sehr zuverlässiger Indikator für Inflationsgefahren und hat einen realen Wert über mehr als 2000 Jahre bewahrt. Eine mit steigenden Goldpreisen einhergehende Verankerung höherer Inflationserwartungen könnte dann auch zu einer sich selbsterfüllenden Prophezeiung führen und nicht nur die Erwartungen, sondern auch die Inflation selbst anheizen. Noch scheint die Inflation aber unter Kontrolle – und der steigende Goldpreis lediglich ein Warnsignal, aber noch kein Symptom zu sein. Die weitere Entwicklung muss aber genau beobachtet werden. Eine zunehmende Korrelation zwischen steigenden Goldpreisen und steigenden Renditen für langfristige Staatsanleihen wird zudem wahrscheinlicher, insbesondere dann, wenn die Notenbanken am kurzen Ende zu schnell lockern.

In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen könnte es in den kommenden Monaten zu einer Kombination von abnehmender Liquidität, abkühlender konjunktureller Dynamik und trotzdem hartnäckiger Inflation kommen. Das bisherige ‘Goldilocks’-Umfeld kann infolgedessen in Richtung eines stagflationären Trends umschwenken. Allerdings nur vorübergehend, da wir im Fall einer zu starken konjunkturellen Abkühlung sehr schnell mit einer monetären Lockerung der Notenbanken rechnen. Dann wäre auch die Inflation mit großer Wahrscheinlichkeit ein schnell abnehmendes Problem.

An den Aktien- und Unternehmensanleihenmärkten halten sich deshalb die positiven und negativen Kräfte die Waage. Tendenziell könnten sogar die positiven Impulse der hohen Liquidität sowie anhaltend starke Mittelzuflüsse in die Märkte für Unternehmensanleihen (Investment Grade und High Yield) noch eine gewisse Zeit für weiter steigende Kurse sorgen. Allerdings sind die Bewertungen an den Aktienmärkten sowie bei Unternehmensanleihen mittlerweile ambitioniert und die Markterwartungen aktuell sehr hoch. Bereits eine kleine Verschlechterung des Umfelds kann deshalb schnell zu Enttäuschungen führen. Wir positionieren uns momentan neutral bezüglich Risikoexposure und warten auf monetäre oder markttechnische Warnsignale, um Risiko aus den Portfolios zu nehmen.“

Bild:Thoma Beat, Fisch Asset Management

Quelle:männer p.r.

Jobvermittler sieht Deutschland in "Teilzeitfalle"

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Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef der Jobplattform Stepstone, Sebastian Dettmers, warnt, dass Deutschland auf ein demografisches Desaster zusteuert. „Der demografische Wandel ist ein Trend, der bleiben wird“, sagte Dettmers dem Nachrichtenmagazin Focus. „Unsere Gesellschaft wird nicht nur älter, sondern schrumpft. Das gab es überhaupt noch nie in der Menschheitsgeschichte, und es wirft alle bisherigen ökonomischen Wachstumsmodelle über den Haufen.“

Eigentlich müssten wir „alle in Zukunft viel schneller und produktiver werden, um auf dem Weltmarkt noch erfolgreich zu sein“, so der Stepstone-Chef weiter. In Deutschland stagniere aber die Pro-Kopf-Produktivität schon seit vielen Jahren. Das sei „durchaus beängstigend“. Laut Dettmers „sitzen wir in einer Teilzeitfalle – vor allem die Frauen“. Dabei bräuchte man viel mehr Vollzeitkräfte.


Foto: Büros (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Longevity Bundle von AVEA

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Longevity

Longevity – So lässt sich die biologische Uhr zurückdrehen

Träumen wir nicht alle von einem langen, gesunden Leben? Klar. Kein Wunder also, dass das Thema Longevity in aller Munde ist. Doch bei dem Konzept geht es nicht „einfach nur“ darum, 100 zu werden. Das ist – da sind sich Experten einig – nicht mehr als eine Zahl. Was wirklich zählt, ist unser biologisches Alter. Und das lässt sich tatsächlich zurückdrehen. Was nach Science-Fiction klingt, wird Dank AVEA Wirklichkeit.

Das führende Unternehmen im Longevity-Bereich ist mehr als ein Anbieter für Nahrungsergänzungsmittel.
Mit seinen wissenschaftlich fundierten Supplements und Gesundheitslösungen versteht sich AVEA als Partner auf dem Weg zu einem längeren, gesünderen, vitaleren Leben. Mit der Kombination der neuesten Erkenntnisse aus der Forschung und natürlichen Wirkstoffen für Gesundheit und Vitalität stehen die Longevity-Vorreiter für einen ganzheitlichen Ansatz zur Neudefinition des Alterns.

Bei AVEA ist Longevity kein Schlagwort, es ist ein Lifestyle. Grundlage für ein aktives und unabhängiges Leben bis ins hohe Alter bilden fünf Säulen:

Ernährung:
Basis ist eine Ernährung mit niedriger glykämischer Last nach dem Vorbild der mediterranen Ernährung: mit buntem Obst und Gemüse, Kräutern und Gewürzen, gesunden pflanzlichen Fetten sowie Prä- und Probiotika, wie z.B. aus ballaststoffreichen und fermentierten Lebensmitteln. Auf zugesetzten Zucker und verarbeitete oder frittierte Lebensmittel sollte weitgehend verzichtet werden.

Bewegung:
Die oberste Devise heißt: immer in Bewegung bleiben. Empfohlen werden 150 Minuten moderates oder 75 Minuten intensives Training plus zwei Krafttrainings-Einheiten pro Woche. Doch jeder zusätzliche Schritt im Alltag ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Schritt in die richtige Richtung.

Schlaf:
Am Begriff Schönheitsschlaf ist wirklich etwas dran. Und schlafen macht nicht nur schön. Schlaf ist die Grundlage für Heilung, mentale Klarheit und seelische Widerstandskraft. Für eine möglichst erholsame Nachtruhe dafür sorgen, dass der Raum möglichst ruhig und kühl ist. Außerdem hilft ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus die innere Uhr zu regulieren.

Reset:
Ein Reset ist wie ein Pausenknopf – Zeit für einen Schritt zurück zum Durchatmen und zum Heilen des Körpers. Entspannende Aktivitäten, idealerweise in Verbindung mit der Natur, aber auch Mediations- und Achtsamkeitsübungen wirken nachweislich stressreduzierend und verschaffen dem Körper die benötigten Auszeiten vom Alltag.

Upgrade:
Hier kommt AVEA ins Spiel. Auf Basis umfangreicher Studien, neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse und modernster Forschung entwickeln die Experten hochwirksame Longevity-Supplements, die den Zeiger auf der biologischen Uhr noch einige Zeit weiter zurückdrehen.

Mit hochwertigsten Inhaltsstoffen werden Nährstofflücken geschlossen, die sich durch die Ernährung nicht kompensieren lassen und lebenswichtige Substanzen wie NAD+, CoQ10 und Kollagen, die mit der Zeit in unserem Körper abnehmen, wieder aufgefüllt.

Longevity – perfekter Start mit dem Longevity Bundle von AVEA

Der perfekte Start in die neue Routine für ein langes Leben ist das Longevity Bundle von AVEA. Das wirkungsvolle Trio vereint die Essenz von Longevity. Die ausgeklügelte Synergie aus dem Booster, dem NAD+-Vorstufe und dem Collagen Activator bekämpft Alterszeichen auf Zellebene und fördert das NAD+- und Kollagen-Level.

Die perfekte Verjüngungskombination für alle, die toll aussehen und sich auch so fühlen möchten. Weitere Informationen zu AVEA

Bilder@ AVEA

Quelle SPApress

Fleischverzehr sinkt auf Tiefststand

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der langfristige Trend zu einem abnehmenden Fleischverzehr in Deutschland hat sich auch im Jahr 2023 fortgesetzt. Nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) sank der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch um 430 Gramm auf nunmehr 51,6 Kilogramm. Dies sei der niedrigste Wert seit Erfassungsbeginn, teilte das Bundeslandwirtschaftsministerium am Donnerstag mit.

„Viele essen heute weniger, dafür bewusster Fleisch“, sagte Bundesagrarminister Cem Özdemir (Grüne). Alle Zahlen sprechen seiner Meinung nach dafür, dass der Trend anhält. „An dieser Realität sollten sich Landwirtschaft, Handel und Politik gemeinsam orientieren, um die Tierhaltung in Deutschland zukunftsfest weiterzuentwickeln“, so der Minister.

„Wir sollten die neuen Marktchancen nutzen“, fügte er hinzu. „Weniger Tiere besser halten – darum geht es.“ Mit der Einführung des staatlichen Tierhaltungskennzeichens und dem Bundesprogramm für den Umbau der Tierhaltung habe man „entscheidende Schritte“ getan. Gleichzeitig setze man darauf, dass Landwirte neben tierischen Produkten mit pflanzlichen Alternativen „gutes Geld“ machen können. Laut Özdemir bieten Hafermilch oder Veggieburger in dieser Hinsicht „ein wachsendes Marktpotenzial für die heimische Land- und Ernährungswirtschaft“.


Foto: Pommes mit Wiener Schnitzel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Münchener Rück: Cyber-Risiko wächst unvermindert weiter

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Münchener Rück geht davon aus, dass die weltweiten Kosten von Cyber-Kriminalität in den kommenden Jahren steigen werden. „Das Cyber-Risiko wächst unvermindert, angetrieben durch technologischen Fortschritt, wie etwa generative Künstliche Intelligenz oder Cloud-Technologien“, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht des Konzerns.

Die Münchener Rück verweist dabei auf eine Prognose von Statista, wonach die jährlichen weltweiten Kosten von Cyber-Kriminalität von 8,15 Bio. USD im Jahr 2023 auf 13,8 Bio. USD bis 2028 ansteigen werden.

In den vergangenen Monaten beobachtete das Unternehmen einen deutlichen Anstieg an Cyber-Angriffen. Nach Angaben von Chainalysis stieg das Jahresvolumen an Ransomware-Zahlungen in Kryptowährungen von 567 Millionen USD im Jahr 2022 auf 1,1 Milliarden USD im Jahr 2023 an. Weitere kostenträchtige Angriffsarten waren Business-E-Mail-Compromise (BEC) und Angriffe auf Lieferketten. Zwischen 2021 und 2023 verursachten BEC-Angriffe Schäden in Höhe von 3,0 Milliarden USD und schädigten weltweit 22.000 Betroffene. Allein 2023 verdoppelte sich die Zahl der BEC-Fälle.

Im Jahr 2023 verzeichnete man zudem doppelt so viele Lieferkettenangriffe wie in den drei vorhergehenden Jahren zusammen. Dabei fielen 2023 bei Unternehmen Kosten in Höhe von 45,8 Milliarden USD für die Bewältigung von 245.000 Attacken auf die Softwarelieferkette an. Die Zahl der Datenschutzverletzungen blieb auf hohem Niveau, wobei die Durchschnittskosten eines Data Breaches mit 4,45 Millionen USD den bisherigen Höchststand erreichten.

Eine Gefahr sieht die Münchener Rück zudem durch staatlich gesteuerte und beauftragte Attacken. „Die Gefahr, dass demokratiefeindliche Systeme und Nationalstaaten sich die Vorteile von generativer KI und Sprachmodellen (LLMs) zur gezielten Desinformation oder Initiierung eines Informationskriegs zunutze machen, ist real“, heißt es dazu.

KI könne aber auch zur Abwehr von Cyber-Bedrohungen angewendet werden. Der Konzern verspricht sich von KI-Einsatz etwa eine „verbesserte Risikoeinschätzung und Risikoquantifizierung“ sowie ein „erhöhtes Bewusstsein für die Notwendigkeit von Cybersicherheits- und Risikomanagement-Lösungen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit“.


Foto: Computer-Nutzer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts