Dienstag, Dezember 30, 2025
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Lateincamp Frankfurt in den Herbstferien

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Die Frankfurter Sprachschule Academia Linguae bietet für die erste hessische Schulferienwoche erstmals ein Lateincamp an, das sich speziell an interessierte Schüler der Klassenstufen 7 bis 12 richtet. Das Lateincamp soll eingerostete Lateinkenntnisse auffrischen oder überhaupt erstes Interesse an der Sprache der Römer wecken.

Lateinvorkenntnisse sind also zwar von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.

Spaß steht im Vordergrund

„Beim Lateincamp soll der Spaß im Vordergrund stehen. Es geht hier mehr um das Grundverständnis als um das Auswendiglernen von Deklinationstabellen“, sagt Lateinlehrer Hannes Weber. „Latein ist dabei viel mehr als eine Sprache, sondern sie ist Zeitreise in die Ursprünge unserer Zivilisation“, ergänzt seine Kollegin Paulina Bank.

Die Frankfurter Sprachschule bietet schon seit 2007 Lateinkurse an. Ursprünglich richtete sich das Angebot der Academia Linguae ausschließlich an Studenten, die die Semesterferien nutzen, um das Latinum oder die etwas weniger anspruchsvollen Lateinkenntnisse zu erwerben – eine wichtige Voraussetzung etwa für Medizin, Geschichts- oder Sprachwissenschaften. „Lateinkurse werden inzwischen immer häufiger auch von Schülern nachgefragt, so dass wir das Konzept das Lateincamps entwickelt haben, das sich vorwiegend an die Bedürfnisse der Schüler adressiert“, erklärt Schulleiterin Claudia Sentürk.

Der Kurs findet in der ersten hessischen Ferienwoche vom 14. bis zum 18. Oktober in den Seminarräumen der Jugendherberge in Frankfurt-Sachsenhausen, Deutschherrnufer 12 statt. Erreichbar ist der Seminarort mit der Tramlinie 18 bis Frankensteiner Platz oder mit der S-Bahn bis Lokalbahnhof.

Bild:Foto Quelle: Academia Linguae

Quelle:TE Communications GmbH

Berliner Startup sichert sich Millionenfinanzierung für deutschlandweiten Rollout

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Das Berliner Proptech-Startup Mietz hat eine bedeutende Finanzierungsrunde in Millionenhöhe erfolgreich abgeschlossen. Dies unterstreicht das Vertrauen namhafter Investoren in die visionäre digitale Plattform, die den Mietprozess revolutioniert. Mit diesem Kapital plant Mietz, seinen deutschlandweiten Rollout zu beschleunigen und gleichzeitig das Tech- und Vertriebsteam erheblich auszubauen.

Pioniere der digitalen Vermietung
Seit seiner Gründung im Mai 2021 hat Mietz den Anspruch, den traditionellen Vermietungsprozess von Grund auf neu zu gestalten. Die Plattform integriert modernste KI-Technologien, die es Vermietern, Verwaltern und Maklern ermöglichen, den gesamten Prozess von der leeren Wohnung bis zur digitalen, rechtssicheren Unterzeichnung des Mietvertrags auf einer einzigen Plattform effizient abzuwickeln. Bereits im letzten Jahr hat das Startup innovative Features eingeführt, die die Vermietung auf ein völlig neues Niveau heben.

„Mit Mietz haben wir eine Lösung geschaffen, die den Mietprozess für alle Beteiligten einfacher, sicherer und vor allem effizienter macht. Unser Ziel ist es, den Markt nachhaltig zu verändern und digitale Standards zu setzen, die weit über die bisherigen Möglichkeiten hinausgehen,“ erklärt Lena Tuckermann, Gründerin und CEO von Mietz.

Erfolgreicher Markteintritt und starkes Wachstumspotenzial
Mietz ist bereits in Berlin etabliert und konnte kürzlich einen bedeutenden Meilenstein erreichen, indem es weitere namhafte Bestandshalter gewinnen konnte, unter anderem 6.000 Einheiten, die nun ebenfalls exklusiv über Mietz vermietet werden.
Die jüngste Finanzierungsrunde ermöglicht es dem Startup nun, in alle großen deutschen Städte zu expandieren und seine Reichweite erheblich zu vergrößern.

Investoren setzen auf Mietz
Die beeindruckende Entwicklung von Mietz hat sowohl bestehende als auch neue Investoren überzeugt. Zu den Beteiligten zählen Angel Invest, Mario Götze und NCA, die bereits in früheren Runden investiert haben, sowie Clearance Capital aus UK, die zu den neuen Investoren gehören. Jay Lakhani, Partner bei Clearance Capital, kommentiert: „Wir sehen in Mietz das Potenzial, die Art und Weise, wie Wohnungen in Deutschland vermietet werden, grundlegend zu verändern.“ Auch die bestehenden Investoren teilen diese Überzeugung. „Wir haben in Mietz investiert, weil wir von Anfang an überzeugt davon waren, dass genau dieses Team in der Lage ist, den Vermietungsprozess zu modernisieren und für alle beteiligten Parteien zu vereinfachen,“ so Christoph Schepan von NCA.

Nutzerfreundlichkeit und Innovation im Fokus
Für Wohnungssuchende bietet die Mietz App ein revolutionäres Erlebnis. Durch die Möglichkeit, ein individuelles Profil zu erstellen und detaillierte Suchkriterien festzulegen, werden den Nutzern passende Wohnungen vorgeschlagen, die sie wie in einer Dating-App durch „Swipen“ bewerten können. Bei einem Match zwischen den Kriterien des Vermieters und des Mietinteressenten wird der Kontakt hergestellt, und der digitale Mietvertrag kann direkt über die App abgeschlossen werden. Bereits über 40.000 Nutzerinnen und Nutzer profitieren von diesem innovativen Ansatz bei der Wohnungssuche.

Bild: Mietz Team Foto: Hannes Thun

Quelle:Mietz GmbH

Kreuzfahrt: Star Clippers segelt über den Atlantik in die Karibik

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Segel-Kreuzfahrtschiffe nehmen Kurs auf Karibik – „kein Land in Sicht“
Fünfmaster »Royal Clipper« startet Mitte Oktober in Richtung Barbados

Die wohl ursprünglichste Seereise, eine Atlantiküberquerung, steht in diesem Oktober für die Segel-Kreuzfahrtschiffe der Reederei Star Clippers in den Fahrplänen. Die drei Großsegler nehmen von Europa aus Kurs auf ihre Winterfahrtgebiete in der Karibik und entlang der Pazifikküste Costa Ricas. 14 Tage „kein Land in Sicht“ sorgen für Entschleunigung der ganz besonderen Art.

Den Anfang macht das größte Fünfmast-Vollschiff der Welt, die »Royal Clipper«, ab dem 17. Oktober von Portugals Hauptstadt Lissabon aus. Vor den maximal 227 Passagieren liegen im Rahmen der insgesamt 15-Nächte-Reise 14 komplette Tage auf See, ehe sie in Bridgetown auf Barbados eintreffen.

Die beiden kleineren Schwesterschiffe »Star Flyer« und »Star Clipper« folgen einige Wochen später. Während die »Star Flyer« nach dem Auslaufen aus Las Palmas auf Gran Canaria noch einen Zwischenstopp auf La Gomera einlegt und nach 13 Tagen auf See in Philipsburg auf St. Maarten eintrifft, fährt die »Star Clipper« von Gran Canaria aus über Teneriffa nach Bridgetown auf Barbados.

Die drei Großsegler von Star Clippers sind historischen Clipper-Schiffen nachempfunden. Segel werden, wann immer möglich, gesetzt. Passagiere können, perfekt gesichert, in die Masten klettern oder im Bugsprietnetz über den Wellen entspannen.

Die Gäste wohnen in komfortablen und maritim eingerichteten Kabinen. Pools an Deck, Wellness-Angebote und eine hervorragende Küche sorgen für eine entspannte Atmosphäre während der Törns.

Reisebeispiel: »Star Clipper« Westwärts, 15 Nächte, 29. November bis 14. Dezember 2024, ab Las Palmas, Gran Canaria bis Bridgetown / Barbados, ab 2.900 Euro in der Außenkabine inklusive voller Verpflegung.

Bild:Foto Star Clippers

Quelle:John Will Kommunikation

5 Tipps gegen E-Mail-Chaos – Was Millionen Deutschen die meiste Arbeitszeit raubt

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Die E-Mail-Kommunikation dominiert den Arbeitsalltag, doch sie bringt auch Herausforderungen mit sich: Missverständnisse und unklare Nachrichten führen zu einem erheblichen Zeitverlust. Laut einer Studie von Statista und Grammarly verbringen deutsche Fachkräfte im Schnitt 7 Stunden pro Woche mit dem Schreiben und Beantworten von E-Mails. Alison Manel, Director of Product Marketing beim Entwickler von KI-Schreibassistenten Grammarly, zeigt, wie KI-Tools helfen können, Nachrichten klarer zu gestalten. Damit können unnötige Rückfragen vermieden und so die Produktivität gesteigert werden.

In deutschen Büros nehmen E-Mails einen sehr großen Teil der schriftlichen Kommunikation ein: Von den 31 Stunden pro Woche, die Angestellte mit Kommunikation verbringen, entfallen laut der „2024 State of Business Communication in Germany“-Studie durchschnittlich 7 Stunden auf das Schreiben und Beantworten von Emails. Zwei Drittel der Befragten verlieren dabei bis zu zwei Stunden wöchentlich durch ineffektive Kommunikation, was Unternehmen jährlich 11,5 Arbeitstage pro betroffenen Mitarbeiter kostet. Mit KI-gestützten Tools können Unternehmen ihre E-Mail-Kommunikation allerdings längst optimieren und so Zeit sparen. „Die unerkannte Problematik dabei: KI-Werkzeuge sind zwar schon verfügbar, jedoch besteht eine Kluft zwischen ihrer Einführung im Unternehmen und der tatsächlichen Nutzung durch die Mitarbeitenden”, stellt Alison Manel, Director of Product Marketing beim Entwickler von KI-Schreibassistenten Grammarly, fest. So stehen zwar in 85% der Unternehmen solche Schreibassistenten bereits zur Verfügung, doch nur 58% der Belegschaft wenden diese auch an. Die Grammarly Expertin beim Entwickler des gleichnamigen KI-Schreibassistenten erklärt mit fünf Tipps, wie KI Angestellten helfen kann, die E-Mail-Flut endlich zu überwinden. Seit Jahren forscht das Unternehmen an der Optimierung der Schreibassistenz unter dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz.

E-Mails klar und präzise verfassen – beim ersten Mal
Missverständnisse in der E-Mail-Kommunikation sind eine der Hauptursachen für den Zeitverlust am Arbeitsplatz. Laut der Analyse von Statista, die von Grammarly veranlasst wurde, geben 44 % der deutschen Fachkräfte an, dass sie regelmäßig unklare Nachrichten erhalten, die zu Nachfragen und längeren Kommunikationsketten führen. Wenn eine E-Mail defacto unverständlich ist, kann es leicht dazu kommen, dass zig weitere Mails benötigt werden, um die ursprüngliche Nachricht überhaupt zu klären. „Grammarly hilft, diesen Kreislauf zu durchbrechen, indem es Vorschläge zur Verbesserung der Verständlichkeit von E-Mails macht. So können bereits beim ersten Verfassen Missverständnisse vermieden werden, was Zeit und Energie spart”, berichtet die Grammarly Expertin.

Fehlerfreie E-Mails in Echtzeit schreiben
64% der Deutschen ärgern sich über unnötige E-Mails, weitere 34% über Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler darin[1]. Das ist nicht nur lästig, es kostet auch wertvolle Arbeitszeit, denn: Fehlerhafte Nachrichten müssen oft korrigiert und erneut versendet werden. Das unterbricht den Workflow. „Besonders anspruchsvoll wird es, wenn in einer Fremdsprache wie Englisch schriftlicher Austausch erfolgt. Die Sprache ist im Berufsalltag vieler längst unverzichtbar geworden”, so Alison Manel weiter. Zu den häufigsten Herausforderungen beim Schreiben auf Englisch zählen laut der Grammarly-Studie ein erhöhter Zeitaufwand (49%), Schwierigkeiten, Gedanken klar zu formulieren (41%) und Unsicherheiten bei der Grammatik (39%). Auch hier hat die Expertin Manel einen Tipp: neue „QuickFix“-Funktion von Grammarly ermöglicht es Nutzern, Fehler in Echtzeit zu korrigieren, während sie ihre E-Mails verfassen. Dies sorgt für einen flüssigen Arbeitsablauf und minimiert den Bedarf an nachträglichen Korrekturen.
Schnellere und effektivere Antworten, trotz asynchroner Arbeit
Eine der effektivsten Strategien gegen die E-Mail-Flut besteht darin, eingehende Nachrichten sofort zu beantworten. Doch dies erfordert oft Zeit, da die Nachricht erst gelesen, analysiert und durchdacht beantwortet werden muss. Experten gehen von einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit pro Mail von fast 15 Minuten aus.[2]Laut der Grammarly-Studie verbringen deutsche Angestellte etwa 45,5 Arbeitstage pro Jahr mit dem Schreiben von E-Mails. Um auch hier Zeit zu sparen, rät Alison Manel zu praktischen Zusammenfassungen von Mails, wie sie Grammarly bietet. Indem es die Kernbotschaft und den Ton des Absenders analysiert, können Nutzer schnell entscheiden, wie sie am besten reagieren. Darüber hinaus schlägt der KI-Assistent kontextbasierte Antwortoptionen vor. Dadurch können Fachkräfte schneller reagieren und vermeiden, dass unbeantwortete E-Mails zu umfangreichen Aufgaben anwachsen.

Kein Overload, aber Kontext gewünscht
Oft werden E-Mails ohne die nötigen Details oder Informationen versendet, was zu Rückfragen und unnötigen Kommunikationsschleifen führt. Statista-Daten zeigen, dass 37 % der Befragten viel Zeit damit verbringen, nach relevanten Informationen in unorganisierten Systemen zu suchen. Unklare Nachrichten oder fehlende Daten in E-Mails sind ein häufiger Grund für Verzögerungen bei Projekten. „Grammarly erkennt Lücken in der Kommunikation und schlägt vor, wichtige Informationen hinzuzufügen, wie etwa Deadlines oder entscheidende Fakten. Dies reduziert Rückfragen und sorgt dafür, dass E-Mails klar und vollständig sind”, berichtet Director of Product Marketing bei Grammarly, Alison Manel.

Workflow optimieren, ohne zwischen Apps zu wechseln
Ein weiteres Problem bei der E-Mail-Bearbeitung ist der häufige Wechsel zwischen verschiedenen Anwendungen, um Informationen abzurufen oder Dokumente zu verlinken. Laut der Statista-Studie geben 40 % der Befragten an, dass ständige Benachrichtigungen und der Wechsel zwischen Tools den Arbeitsfluss unterbrechen und die Produktivität beeinträchtigen. Mit den integrierten „App Actions“ von Grammarly können Nutzer auf Apps wie Kalender-Tools oder Projektmanagement-Software zugreifen, ohne ihre E-Mail-Anwendung zu verlassen. So ermöglicht beispielsweise die kürzlich vorgestellte Translate-App Action Übersetzungen direkt im Schreibfeld, ohne den Bildschirm wechseln zu müssen.

Bild:Strategic suggestions

Quelle:Fullstop Public Relations GmbH

Roth wirbt nach Kühnert-Rücktritt für "Kultur der Nachsicht"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Roth wirbt nach dem Rücktritt von Kevin Kühnert als SPD-Generalsekretär für eine „Kultur der Nachsicht“ und für mehr Achtsamkeit im politischen Betrieb. „In der Politik wird erwartet, dass man omnipräsent ist und zu jedem Thema immer etwas zu sagen hat“, sagte Roth zu „Ippen-Media“ (Mittwochausgaben).

„Man muss sich als Politiker in den Sturm stellen. Denn Politik beruht in einer Demokratie auf Streit“, erklärte der SPD-Politiker. „Der wird allerdings auch immer persönlicher geführt.“

Kevin Kühnert hatte seinen Rücktritt damit begründet, dass er Zeit und Energie brauche, um sich um seine Gesundheit zu kümmern. Auch Roth hatte sich 2022 zeitweise aus der Politik zurückgezogen. Damals hatte er öffentlich über seine Burnout-Diagnose gesprochen. „Das war ein langer, schmerzhafter Prozess. Ich neige zu einem protestantisch geprägten Arbeitsethos und es fiel mir schwer, Terminanfragen abzusagen, mal einen Schritt zurückzutreten, zur Ruhe zu kommen“, so Roth. „Man macht einfach weiter im Hamsterrad.“

Die sozialen Medien trügen dazu in erheblichem Maße bei, so der ehemalige Staatsminister. „Man ist permanent auf Sendung. Wir machen als Politiker heutzutage mehr Fehler, vor allem, weil wir einfach viel mehr sagen und verbreiten.“

Die Reaktionen darauf seien oft nicht sachlich, sondern sehr persönlich und hart. „Es gibt eine völlige Enthemmung. Vor allem X ist seit der Übernahme durch Elon Musk immer toxischer geworden“, so Roth. „Man kommt kaum mehr hinterher, jede Beleidigung, jede Bedrohung zur Anzeige zu bringen, weil das einfach so viel geworden ist. Das hinterlässt Spuren. Und leider gibt es in unserem Land und in der Politik keine Kultur des Verzeihens und der Nachsicht.“ Das müsse sich ändern.

Zur nächsten Bundestagswahl will Roth nicht mehr antreten. „Ich spüre inzwischen eine gewisse Entfremdung vom Politikbetrieb. Die harten Auseinandersetzungen der vergangenen Jahre – wir haben ja schließlich um Krieg und Frieden gestritten – sind nicht einfach nur in den Kleidern hängen geblieben.“ Er wolle nun etwas Neues wagen und unter anderem ein Buch schreiben. Eine Rückkehr in die parlamentarische Arbeit komme für ihn nicht mehr infrage, so Roth.


Foto: Michael Roth (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Vorreiter in der Mehrweg-Logistik: BMWK zeichnet Logistikbude als „Digitales Start-up des Jahres“ aus

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DEU, Berlin, 07.10.2024, Tage der digitalen Technologien im bcc, Preisverleihung "Digitales Start-Up des Jahres 2024", [ (c) Wolfgang Borrs, www.borrs.de, info@borrs.de; ]

Renommierte Auszeichnung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Logistikbude belegt 3. Platz und gewinnt Publikumspreis.
Innovative Lösung mit großem Wachstumspotenzial überzeugt Jury.

Die Logistikbude GmbH ist gestern Abend im Rahmen der „Tage der digitalen Technologien“ im bcc Berlin Congress Center vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) als „Digitales Start-up des Jahres 2024“ ausgezeichnet worden und hat dabei den 3. Platz belegt. Damit hat sich das junge Unternehmen ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro gesichert. Für die Entscheidung der unabhängigen Jury waren insbesondere die hohe Praxisrelevanz, das ökologische Potenzial und die Wachstumsperspektiven der Logistikbude ausschlaggebend. Außerdem überzeugte die Logistikbude mit ihrem Videobeitrag bei der Online-Abstimmung des Publikums und gewann damit zusätzlich 10.000 Euro.

„Die Auszeichnung als digitales Start-up des Jahres ist eine Anerkennung unserer Innovationskraft und bestätigt uns, dass die Logistikbude einen Nerv bei produzierenden Unternehmen, in der Logistik und im Handel trifft“, sagt Dr. Philipp Hüning, CEO und Mitgründer der Logistikbude. „Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz setzt damit einen wichtigen Impuls für die gesamte Gründerszene in Deutschland und ermutigt nicht nur uns, sondern hoffentlich auch andere dazu, ihre Vision zu verfolgen und unsere Wirtschaft aktiv mitzugestalten.“

Effizient und ressourcenschonend

Jährlich sind weltweit zwischen fünf und zehn Milliarden Ladungsträger wie Europaletten oder Gestelle im Wert von rund 250 Milliarden Euro im Umlauf. Das Problem: Zustand und Verbleib dieser Objekte können mit analogen Systemen nicht präzise überwacht werden. Mit der Lösung der Logistikbude kann die Verwaltung solcher Mehrweg-Objekte digitalisiert und automatisiert werden. Die Technologie, die dahintersteckt, wurde am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML entwickelt und ermöglicht unter anderem die automatisierte Verwaltung und Steuerung von Mehrweg-Behältern in Echtzeit. So können Unternehmen nicht nur ihre Effizienz steigern und gleichzeitig Material- und Personalkosten senken; die Lösung der Logistikbude unterstützt sie durch das verbesserte Behältermanagement dabei, ihren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.

Erfolgreicher Preisträger mit großen Wachstumschancen

Das junge Unternehmen, das bereits Unterstützung vom High-Tech-Gründerfonds erhalten hat, konnte schon namenhafte Kunden wie DB Schenker, Dachser oder auch Sennder von ihrer Softwarelösung überzeugen und verwaltet zurzeit mehrere Millionen Mehrweg-Objekte an über 100 Standorten. Bei der Preisverleihung konnte sich die Logistikbude besonders durch ihre große Relevanz für die Mehrweg-Logistik, die positiven ökologischen Effekte sowie ihre vielversprechenden Wachstumschancen durchsetzen. So bereitet die Logistikbude ihre Partner auch auf künftig relevant werdende Gesetzgebungen vor, wie beispielsweise die geplante EU-Verpackungsordnung Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR).

Bild:Die Logistikbude wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) als „Digitales Start-up des Jahres“ ausgezeichnet. (V.l.n.r.): Dr. Franziska Brantner, Parlamentarische Staatssekretärin im BMWK, Patrik Elfert, Mitgründer und CPO Logistikbude, Dr. Philipp Hüning, Mitgründer und CEO Logistikbude, Felix Lütjann, Leitung Marketing & PR Lead Logistikbude, Franziska Teubert, Managing Director Bundesverband Deutsche Startups e.V.. (Foto: BMWK/Wolfgang Borrs)

Quelle:Logistikbude GmbH

FDP fürchtet wachsenden Antisemitismus in Deutschland

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach den teils gewaltsamen Ausschreitungen im Nachgang von Pro-Palästina-Protesten in Berlin hat FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai vor einem wachsenden Judenhass in Deutschland gewarnt. „Die gewalttätigen Ausschreitungen pro-palästinensischer Aktivisten gestern Abend – am Jahrestag des bestialischen Angriffs der Hamas auf Israel – sind beschämend“, sagte Djir-Sarai am Dienstag dem Nachrichtenportal „T-Online“. „Sie stehen für den geballten Antiisraelismus und Antisemitismus der linken Szene und des islamistischen Spektrums.“

Sollten „Politik und Staat hier nicht endlich entschlossen vorgehen“, werde die Lage für Juden „in unserem Land immer feindseliger und bedrohlicher“, so Djir-Sarai weiter. „Polizei und Justiz müssen so gut ausgestattet sein, dass linke, islamistische sowie rechte Antisemiten schnell und hart bestraft werden können.“

Hier seien insbesondere die Länder in der Verantwortung, sagte er. „Ansonsten wird das Gift des Antisemitismus unsere Gesellschaft letztlich von innen zerstören.“


Foto: Demonstrantin mit „Isreal Terrorist“-Plakat (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Deutsche bei Verteidigungsthemen gespalten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesbürger sind gespalten bei der Frage, wie sie die Anstrengungen der Bundesregierung zur Unterstützung der Ukraine bewerten.

Laut dem sogenannten „Trendbarometer“ für die Sender RTL und ntv halten 42 Prozent den Umfang der Unterstützung für die Ukraine für gerade richtig. 29 Prozent sind aktuell der Auffassung, dass die Bundesregierung zu viel für die Ukraine tue. Genau wie im Juni, meinen 24 Prozent der Deutschen, dass die Bundesregierung zu wenig zur Unterstützung der Ukraine unternehme.

Dass die Bundesregierung zu wenig tue, um die Ukraine zu unterstützen, meinen überdurchschnittlich häufig die Anhänger der Grünen (46 Prozent) und der FDP (44 Prozent). Dass die Bundesregierung zu viel für die Ukraine tue, meinen weiterhin besonders häufig und mit großer Mehrheit die Anhänger des BSW (69 Prozent) und der AfD (80 Prozent).

Angesichts der neuen Bedrohungslage in Europa wollen die USA ab 2026 neue Waffen wie Marschflugkörper und Raketen mit größerer Reichweite in Deutschland stationieren, um Russland von einem möglichen Angriff auf ein Nato-Mitglied abzuschrecken. Wie bereits im Juli findet auch aktuell weniger als die Hälfte der Bundesbürger (45 Prozent) diese Entscheidung richtig. Etwas mehr (51 Prozent) finden die geplante Stationierung neuer Waffen durch die USA in Deutschland nicht richtig.

Mehrheitlich ablehnend stehen der Waffen-Stationierung der USA in Deutschland weiterhin die Ostdeutschen (68 Prozent) sowie die Anhänger der AfD (82 Prozent) und des BSW (94 Prozent) gegenüber. Die Anhänger von SPD (55 Prozent), Grünen (63 Prozent), FDP (61 Prozent) und Union (66 Prozent) finden die geplante Stationierung mehrheitlich richtig.


Foto: Bundeswehr-Soldat (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hohlmeier kritisiert EU-Förderung für Universität in Gaziantep

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Straßburg (dts Nachrichtenagentur) – Die Vize-Vorsitzende des Haushaltsausschusses im Europäischen Parlament, Monika Hohlmeier (CSU), kritisiert Förderungen der Europäischen Union für die Islamische Universität für Wissenschaft und Technologie im türkischen Gaziantep scharf.

„Dass europäisches Steuergeld genutzt wird, um ein Forschungsprojekt mit einer islamischen Universität zu finanzieren, deren Vertreter öffentlich anti-israelische Hassparolen und Lobgesänge auf Terroristen skandieren, ist eine Schande“, sagte Hohlmeier. „Dass diese Universität auch noch am Europäischen Solidaritätskorps teilnehmen darf, einem Projekt zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts, ist blanker Hohn. Wenn die Europäische Kommission nicht umgehend handelt und die Zusammenarbeit beendet, dann kann sie sich auf schwere Stunden bei ihrem nächsten Besuch im EU-Parlament einstellen.“

Die französische Wochenzeitung „Le Journal du Dimanche“ hatte zuvor berichtet, dass die Universität in die EU-Programme Erasmus+ sowie Europäischer Solidaritätskorps aufgenommen wurde. Die Universität in Gaziantep hatte Mitte September bekannt gegeben, dass ein von ihr koordiniertes Projekt zur „Gamification in der medizinischen Ausbildung“ von Erasmus+ mit 250.000 Euro ausgestattet wird.

Der Rektor der Universität ist Sehmus Demir, Professor für Islamische Theologie. Anfang November 2023 erklärte Demir, dass seine Universität in den Kantinen und Cafeterien künftig keine israelischen Marken mehr anbieten werde, von denen bekannt sei, „dass sie das Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Palästina finanziell unterstützen“. Er sagte: „Wir sind im Boykott.“ Anfang Dezember nahm der Universitätsrektor schließlich an einer israelfeindlichen Demonstration auf dem Universitätscampus teil. „Wenn die Bewohner Gazas nicht sicher sind, werden weder Israel noch irgendein Teil der Welt sicher sein“, sagte Demir in einer Rede.

Im Mai dieses Jahres gab Demir seine Unterstützung für weitere Demonstrationen auf dem Campus der Universität bekannt. Auf Transparenten von Studenten war etwa der Ruf nach einer „globalen Intifada“ zu lesen. Die Slogans, die die Universität auf ihrer Website nannte, lauten unter anderem „Grüße an die Hamas, setzen Sie den Widerstand fort“. Nach der Tötung des Hamas-Führers Ismail Hanija Ende Juli dieses Jahres im Iran bekannte sich auch Demir persönlich zu der islamistischen Terrororganisation. „Möge Gott seinen Märtyrertod akzeptieren“, postete er zusammen mit einem Porträt Hanijas auf X.

Die Europäische Kommission ließ Anfragen der „Welt“ am Montag und Dienstag unbeantwortet.


Foto: EU-Fahne (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax bleibt am Mittag im Minus – Warten auf Konjunkturerholung

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits schwachen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.055 berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Am Ende der Kursliste rangierten BMW, Porsche und BASF. Entgegen dem Trend im Plus waren unter anderem die Papiere von SAP, Eon und Zalando.

„Der Dax hadert derzeit mit der psychologischen Kursmarke von 19.000 Punkten“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Dem Gesamtmarkt fehlt es derzeit an Kraft. Es gibt zu viele Optimierer im Markt, die endlich eine nachhaltige Konjunkturerholung für die deutsche Wirtschaft herbeisehnen. Deswegen können zwar einige wenige Indexttitel zulegen, der Dax 40 kämpft jedoch mit Gewinnmitnahmen.“

Die starke Fokussierung auf wenige große Unternehmen werde wohl auch der ständige Begleiter im vierten Quartal bleiben. Es gebe derzeit kaum Kaufanreize, auch bei den zyklischen Branchen einzukaufen. „Dafür stellt sich das wirtschaftliche Umfeld als zu fragil dar“, sagte Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0991 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9098 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 79,34 US-Dollar, das waren 159 Cent oder 2,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts