Donnerstag, Dezember 25, 2025
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Ökonom Felbermayr: "Trump ist eindeutig ein Wohlstandsrisiko"

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Wien (dts Nachrichtenagentur) – Der Wirtschaftsforscher Gabriel Felbermayr geht davon aus, dass Deutschland und Europa mit Donald Trump als neuem US-Präsidenten Wachstumseinbußen befürchten müssen. „Für die deutsche Volkswirtschaft ist die Bedrohung mit Zöllen eindeutig ein Wohlstandsrisiko“, sagte Felbermayr, Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo in Wien, der „Mediengruppe Bayern“ (Samstagausgaben).

Wenn deutsche Exporte in den USA teurer würden, gehe der Absatz zurück und/oder müssten die Exporteure ihre Nettopreise nach unten anpassen. Dann gehe im Inland Wertschöpfung verloren. Manche Firmen, die die Möglichkeit dazu hätten, würden künftig wohl lieber für US-Konsumenten in den USA selbst produzieren als Güter aus deutschen Fabriken zu exportieren.

Das schütze die Gewinne der Unternehmen zwar teilweise vor der Zollbelastung, erklärte der Ökonom, „aber die Strategie führt zu zusätzlichen Wohlstandsverlusten in Deutschland, weil die Beschäftigung sinkt, die Auslastung der deutschen Fabriken kleiner wird und weil weniger heimisches Steueraufkommen generiert wird“. Felbermayr weiter: „Die Zölle tragen dann direkt zur Deindustrialisierung und zur Wachstumsschwäche des Landes bei.“

Besonders für die Autoindustrie, die Zulieferer und den Maschinenbau würde es unter der neuen US-Regierung schwierig werden. „Trump will Zölle auf Autos und wohl auch auf Komponenten aus Mexiko, wo deutsche Konzerne Werke haben. Besonders schwierig könnte es für kleinere Zulieferer werden, die bisher Teile aus Deutschland nach Amerika liefern. Auch der Maschinenbau könnte stärker unter Druck geraten“, sagte der Ökonom.

Weil der Maschinenbau oft eher mittelständisch strukturiert sei, wäre die Strategie, in den USA für US-Kunden zu produzieren, nicht so leicht umsetzbar. Um sich an die wandelnden Verhältnisse anzupassen, brauche Deutschland Reformen, erklärte der Wifo-Chef.

„Weil die Welt protektionistischer geworden ist, muss das Wachstum wieder stärker aus dem Europäischen Binnenmarkt kommen. Und weil es keine Massenarbeitslosigkeit mehr gibt, muss diesmal statt auf Lohnzurückhaltung auf Produktivitätswachstum durch Innovationsfähigkeit gesetzt werden.“

Für eine gute Zukunft brauche es „massive Anstrengungen in diesen Bereichen, eine ambitionierte Vertiefung des EU-Binnenmarkts und ehrgeizige Handelsabkommen mit möglichst vielen Ländern“, so der Wirtschaftsforscher.


Foto: Autoproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Jusos: "Verteilungskämpfe" im Wahlkampf zum Schwerpunkt machen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Juso-Vorsitzende Philipp Türmer hat die SPD aufgerufen, „Verteilungskämpfe“ im anstehenden Bundestagswahlkampf zu einem Schwerpunkt ihrer Kampagne zu machen. „Das Scheitern der Koalition war ein Scheitern einer völlig aus der Zeit gefallenen neoliberalen Sparpolitik und Christian Lindner als größtem Propheten dieser marktradikalen Sekte“, sagte Türmer den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

„Dieser FDP-Bullshit war auch dafür verantwortlich, dass die so drängende Bekämpfung von der massiven Ungleichheit in unserem Land, unter der 95 Prozent unserer Gesellschaft leiden müssen, nicht angepackt werden konnte in der Koalition“, so Türmer.

Die FDP habe immer nur Politik für das oberste eine Prozent gemacht und werde dies auch in Zukunft tun. „Deswegen erwarte ich jetzt umso mehr von der SPD, dass sie diese Verteilungskämpfe zu einem der beiden großen Schwerpunkte ihrer anstehenden Kampagne macht“, sagte der Juso-Chef.

„Der zweite Schwerpunkt muss sein, dass wir endlich die Schuldenbremse lösen und in die Zukunft unseres Landes investieren.“ Türmer forderte, noch vor Weihnachten wichtige Beschlüsse zu treffen. „Bezahlbare Wohnungen, funktionierende Schienen und Straßen, nachhaltige Jobs in einer starken Industrie – so viele Punkte, die angegangen werden müssen“, sagte der Vorsitzende der SPD-Nachwuchsorganisation.

„Besonders die Stärkung der Industrie hat keine Zeit bis nach der Wahl. Ich erwarte, dass mindestens erste Schritte zum Sichern der tausenden Jobs von allen demokratischen Kräften noch bis Weihnachten unternommen werden.“


Foto: Philipp Türmer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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SPD bietet Union Gespräche über frühere Vertrauensfrage an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Matthias Miersch signalisiert Bereitschaft für Gespräche mit der Union über einen früheren Termin für die Vertrauensfrage von Kanzler Olaf Scholz im Bundestag. „Dabei müssen wir aber stets die Bedenken der Bundeswahlleiterin berücksichtigen und sicherstellen, dass eine faire und ordnungsgemäß vorbereitete Wahl möglich ist“, sagte Miersch der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagausgabe).

Und eine Bedingung sei, dass die Union helfe, noch bestimmte Projekte vor einer Neuwahl im Bundestag zu beschließen. „Olaf Scholz hat angeboten, dass wir uns konkret mit der Union darüber verständigen, welche wichtigen Projekte wir im Bundestag noch gemeinsam voranbringen – wie Kindergeld, Pflegeversicherung und das Deutschlandticket“, so Miersch. „Wenn diese konstruktive Zusammenarbeit gesichert ist, können wir gern über den Zeitpunkt der Vertrauensfrage und der Neuwahlen sprechen.“

Besonders forderte Miersch die Union dazu auf, noch das Rentenpaket mit einer Stabilisierung der Altersbezüge gemeinsam zu verabschieden. „Friedrich Merz hat auf dem Deutschlandtag der Jungen Union gesagt, er will keinen Renten-Wahlkampf führen: Dann lassen Sie uns das und das Rentenniveau auf 48 Prozent festschreiben. Das Rentenpaket können wir gemeinsam beschließen.“

Auch Scholz hat sich inzwischen gesprächsbereit gezeigt, nachdem er nach dem Scheitern der Ampelkoalition zunächst den 15. Januar für den Termin der Vertrauensfrage und Neuwahlen Ende März vorgeschlagen hatte. Miersch sagte, dass die Entscheidung letztlich beim Kanzler liege: „Die Entscheidung trifft alleine der Bundeskanzler.“

Es brauche für geordnete Wahlen einen gewissen Vorlauf. Darauf weise zu Recht die Bundeswahlleiterin hin – sie hält Wahlen bereits im Januar praktisch für ausgeschlossen. „Die Listen müssen aufgestellt, Parteitage abgehalten werden – bei allen Parteien“, sagte Miersch. „Ein Chaos wie in Berlin, bei dem die Wahl anschließend wiederholt werden muss, kann niemand wollen. Das weiß auch die Union.“


Foto: Matthias Miersch (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Freiburg nach Elfmeter-Versagen torlos gegen Union

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Am zehnten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Union Berlin an der Alten Försterei gegen den SC Freiburg mit 0:0 unentschieden gespielt.

Die Schuster-Elf traute sich offensiv von Beginn an mehr zu und hatte die erste gute Chance in der elften Minute: Nach Doppelpass mit Grifo kam Günter aussichtsreich zum Abschluss, verzog aber etwas.

In der 22. bot sich Grifo dann selbst die Riesenchance zur Führung, nach Foul von Khedira an Dinkci im Strafraum scheiterte der Edeltechniker bei dem fälligen Elfmeter aber an Rönnow.

Davon ließ sich der SC aber nicht entmutigen. In der 34. Minute setzte Osterhage in der Mitte Adamu in Szene, der Stürmer grätschte die Kugel aber haarscharf daneben.

Die Köpenicker wurden nur in der 44. Minute kurz gefährlich, als Diogo Leite die Hereingabe von Skov nur knapp verpasste. Damit gab es nach 45 Minuten keine Treffer zu vermelden.

Nach dem Seitenwechsel blieben die Eisernen bei ihrer abwartenden Haltung, spielten ihre Gegenstöße aber konsequenter aus: In der 50. Minute hielt Atubolu einen Kracher von Trimmel nur gerade so.

In der 58. Minute durfte Vertessen nach Doppelpass mit Khedira in aussichtsreicher Position abziehen, der Freiburger Keeper war aber erneut zur Stelle.

Der eingewechselte Höler hätte die Gäste dann fast doch noch jubeln lassen, nach Hacken-Vorlage von Dinkci schoss der Stürmer in der 83. Minute aber genau auf Rönnow.

Ein Treffer wollte letztlich auf keiner der beiden Seiten fallen. Einerseits waren die Bemühungen der Schuster-Elf zu ungenau, andererseits vereitelte Keeper Atubolu gute Möglichkeiten der Svensson-Truppe.

Damit klettert Freiburg in der Tabelle vorerst auf Rang vier, Union belegt weiterhin Platz sieben.


Foto: Vincenzo Grifo (SC Freiburg) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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US-Börsen legen zu – Fed macht Anleger noch glücklicher

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Freitag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 43.988,99 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,59 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.995 Punkten 0,4 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 21.115 Punkten 0,1 Prozent im Plus.

Nach der Euphorie um den Wahlsieg Donald Trumps habe die US-Notenbank mit einer Zinssenkung dieser Woche noch „die Krone“ aufgesetzt, kommentierte Marktanalyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets die aktuellen Entwicklungen. „Eine nächste Zinssenkung im Dezember um 25 Basispunkte würde den Leitzins noch näher an die Rendite der zweijährigen Anleihen bringen“, so der Experte.

Die Fed sei dabei, ihre Ziele allmählich zu erreichen, „da sich der Arbeitsmarkt abgekühlt hat und die Inflationsrate weiter dem Zwei-Prozent-Ziel nähert“, sagte Oldenburger. „Auch der Ölpreis ist niedrig, sodass sich die Gesamtinflation innerhalb der kommenden Monate weiter abschwächen dürfte. Die Fed könnte also schon im kommenden Jahr ihren Sieg über die Inflation feiern“, prognostizierte der Marktanalyst.

Der Aktienmarkt habe sich trotz steigender Renditen in den vergangenen Tagen und Wochen „sehr gut“ gehalten. Mit dem Wahlsieg von Donald Trump „hat diese Entwicklung noch einmal an Dynamik gewonnen“, sagte Oldenburger. „Ein Thema in seiner Legislatur aber bleibt: Das steigende Angebot an Staatsanleihen, um das aktuelle Haushaltsdefizit von zwei Billionen US-Dollar mit den Zinsausgaben von 1,3 Billionen US-Dollar jährlich zu finanzieren.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Freitagabend schwächer: Ein Euro kostete 1,0720 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9328 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 2.686 US-Dollar gezahlt (-0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 80,54 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 73,96 US-Dollar, das waren 167 Cent oder 2,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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Wissing: Frage des Wahltermins nicht zu Politikum machen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrs- und Justizminister Volker Wissing kritisiert nach dem Aus der Ampel-Koalition die Debatte um schnellstmögliche Neuwahlen. Insbesondere die Union müsse als stärkste Oppositionspartei im Bundestag im Sinne des Landes wichtige Gesetze in den kommenden Wochen unterstützen, sagte der frühere FDP-Minister dem ARD-Hauptstadtstudio.

„Wir sollten jetzt nicht im Wechselspiel zwischen Opposition und Regierung die Frage des Wahltermins zu einem Politikum machen“, so Wissing. Es sei für die Bürger „viel wichtiger, dass die Gesetze, die jetzt verabschiedet werden müssen, auch bei den nicht klaren Mehrheitsverhältnissen im Parlament, sachlich entschieden werden“.

Er ruft vor allem die Union in den kommenden Wochen zur Zusammenarbeit im Bundestag auf: „Ich erwarte, dass sich alle konstruktiv verhalten und prüfen, ob sie unter sachlichen Gesichtspunkten und Außerachtlassung parteipolitischer Taktik diesen Gesetzen im Interesse unseres Landes zustimmen können. Und wenn das das Fall ist, erwarte ich, dass sie unterstützen.“

Sollte sich die Opposition weigern, bei bestimmten Gesetzen zu unterstützen, sieht Minister Wissing wichtige Ampel-Vorhaben und Projekte in Gefahr. Als Beispiel nannte er das Deutschlandticket: „Beim Deutschlandticket brauchen wir noch die Übertragung von Mitteln ins nächste Jahr. Das ist wichtig für die Länder. Das ist so ein Thema, das sollte auf jeden Fall verabschiedet werden. Aber niemand kann ein Interesse daran haben, dass die Aufgabenträger des ÖPNV am Ende finanzielle Lücken haben, nur weil man aus parteipolitischer Taktik sich der Unterstützung verabredet.“

Das seien Projekte, die man gut miteinander verabschieden könne, so der frühere FDP-Politiker. Über das Ende der Ampel-Koalition sagte Wissing: „Mich schmerzt das sehr, weil unsere Demokratie dadurch, um eine Chance und Option ärmer geworden ist. Und ich habe es immer als meinen Auftrag angesehen, unsere Demokratie lebendig zu halten und sie zu bereichern.“

Dem Ruf nach Neuwahlen, den auch Lindner im Koalitionsausschuss geäußert hat, kann Wissing wenig abgewinnen. „Man kann nach einer Neuwahl auch mit einer bösen Überraschung aufwachen. Und würde sich dann vielleicht wünschen, noch mal die Chance zu haben, in einer Ampel zu gestalten.“

Seine eigene Zukunft lässt Volker Wissing offen, gibt sich gelassen: „Ich selbst mache mir über solche Dinge nicht so viele Gedanken. Ich habe eine eigene Rechtsanwaltskanzlei, in der ich ein schönes Büro habe.“ Auf die Frage, ob er irgendwann wieder in die FDP eintritt, sagte er: „Solche Fragen stellen sich mir jetzt nicht.“


Foto: Volker Wissing (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Braunschweig erschüttert HSV-Aufstiegsambitionen

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Braunschweig (dts Nachrichtenagentur) – Am zwölften Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat Eintracht Braunschweig zuhause gegen den Hamburger SV mit 3:1 gewonnen.

Die Hanseaten starteten eigentlich vielverspechend in die Begegnung: Königsdörffer kam bereits in der vierten Minute völlig allein vor Johansson zum Abschluss, scheiterte aber am Keeper.

Anschließend fiel jedoch vor allem das Heimteam offensiv auf und hatte in der 25. die Riesenchance zur Führung: Katterbach beging im Strafraum ein Foul an Köhler, den fälligen Strafstoß von Gomez parierte Heuer Fernandes aber bravourös.

In der 35. Minute belohnte sich die Eintracht dann schließlich doch für den Aufwand, als Szabo den Ball von Meffert eroberte, Philippe in Szene setzte und der Angreifer vor dem Tor eiskalt vollendete. Zur Pause führten die Niedersachsen gegen erneut schwache Norddeutsche hochverdient.

In Hälfte zwei ging es einfach genauso weiter: Ein etwas glückliches Zuspiel von Gomez in der 49. Minute für den eingewechselten Di Michele Sanchez verwertete der Joker trocken per Direktabnahme.

Die Baumgart-Elf schien nun komplett die Ordnung zu verlieren und ließ zahlreiche Möglichkeiten zu. In der 65. Minute folgte dann auch das 3:0 für Braunschweig: Elfadil ließ einen Pass zu Philippe durchrutschen und der Franzose schnürte allein vor dem Kasten den Doppelpack.

Erst in der 73. Minute schien sich der HSV zu fangen: Der eingewechselte Poreba nahm nach Königsdörffers gescheitertem Versuch Maß und traf flach ins linke Eck.

Der eingewechselte Stange hätte in der 82. Minute sogar beinahe den Anschluss geschafft, traf aus einem Meter aber tatsächlich Johansson, von dem aus der Ball über Latte und Pfosten doch nicht die Linie überquerte.

Die nächste Riesenchance ließ Selke in der 88. Minute liegen, der Ex-Bremer köpfte nach Richter-Flanke nur an den Pfosten. In der Folge gelang dem Gast auch kein Treffer mehr, der BTSV durfte jubeln.

Damit klettert Braunschweig in der Tabelle vorerst auf Rang 14, der HSV bleibt auf Platz vier kleben.

Im Parallelspiel der 2. Bundesliga spielte zudem der 1. FC Nürnberg gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 0:0 unentschieden.


Foto: HSV-Fans (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zwei niederländische Ikonen würdigen kulturelles Erbe von Wasser und Delfter Blau mit einer eleganten limitierten Flaschenkollektion

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Dopper und Royal Delft enthüllen exklusive Zusammenarbeit: die Born from Blue Special Edition

Dopper, das missionsgetriebene Unternehmen, das unser Trinkverhalten revolutioniert, gibt eine außergewöhnliche Kooperation mit Royal Delft bekannt, dem jahrhundertealten Haus des stilvollen und originalen Delfter Blaus. Gemeinsam präsentieren sie die Born from Blue Special Edition Thermosflaschen – zwei wunderschön gestaltete nachhaltige Meisterwerke, die ab dem 7. November 2024 im Handel erhältlich sind.

Dopper und Royal Delft haben sich zusammengetan, um eine innovative und künstlerische Wasserflasche zu kreieren, die einen globalen Wandel hin zu nachhaltigen Entscheidungen anregen soll. „Bei Dopper glauben wir, dass große Dinge klein anfangen, wie ein einzelner Tropfen, der sich zu einer Welle ausbreitet. Die filigranen Kunstwerke auf den Flaschen symbolisieren den Einfluss, den jeder Einzelne von uns haben kann“, sagt Virginia Yanquilevich, CEO von Dopper. Jeroen Puyman, Commercial Director von Royal Delft, fügt hinzu: „Dopper hat uns dazu ermutigt, die gesamte Flasche als Leinwand zu nutzen, was bisher noch nie gemacht worden ist. Dies ermöglichte es uns, ein Design zu schaffen, das nahtlos über die Oberfläche fließt und die Flasche in ein wahres Kunstwerk verwandelt.“

Zwei Designs. Eine Mission.
Durch die Verschmelzung traditioneller Handwerkskunst mit den neuesten nachhaltigen Techniken präsentiert die Born from Blue Kollektion zwei auffällige Designs, die jeweils eine einzigartige Message tragen:

The Current: Dieses Design repräsentiert das Wesen von Dopper und zeigt die Kraft von Wasser in Bewegung. Jeden Tag erzeugt Dopper Wellen der Veränderung und beeinflusst Verhaltensweisen, um Leitungswasser zur natürlichen Wahl für alle zu machen.

The Tide: Dieses Design ist inspiriert von der filigranen Mosaiktechnik, die Fragmente zusammensetzt. So wie Wellen das Ufer formen, spiegelt The Tide die allmähliche, aber stetige Gestaltung einer Zukunft wider, in der Leitungswasser die einfache Wahl ist.

Diese Flaschen sind weit mehr als nur Statement Pieces; sie sind auf Leistung ausgelegt. Ihre Isolierung hält Getränke 9 Stunden warm oder 24 Stunden kalt, während ihre Konstruktion aus 90 % recyceltem Stahl sie ebenso stark wie schön macht. Die „Born from Blue Special Edition“ kommt in einer luxuriösen Geschenkbox und erscheint rechtzeitig zur Geschenksaison. Die Kollektion ist ab dem 7. November 2024 über dopper.com und im The Royal Delft Flagshipstore in Delft für 49, 95 € erhältlich.

Bild:Dopper The Current x The Tide

Quelle:PR Deutschland

Millionen-Exit für Teenie-Gründer Moritz Lechner und seinen Co-Founder Chris Pollak

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  • Internationale Agenturgruppe 1SP AGENCY kauft New Fluence zur Gänze
  • Gründer bleiben mit ambitionierten Leistungsvereinbarungen an Bord
  • Jungunternehmer-Duo automatisiert die Abwicklung von Micro-Influencer-Marketingkampagnen und hat daraus ein hochprofitables Geschäft gebaut

New Fluence entstand nach einem Pivot der Freebiebox-Gründer Moritz Lechner (21) und Chris Pollak (28). Binnen weniger Jahre entwickelten sie ein hochprofitables Geschäft mit einem knapp siebenstelligen EBIT und mittlerweile 50 Mitarbeiter:innen, das die automatisierte Abwicklung von Marketing-Kampagnen insbesondere mit Micro-Influencern im DACH-Raum perfektionierte. Zu den Kunden von New Fluence zählen namhafte Auftraggeber aus den Branchen Unterhaltungselektronik, Tech und Gaming, aber auch bekannte Marken wie beispielsweise Coca-Cola, Beiersdorf, C&A oder Waterdrop.

Vielen ist Moritz Lechner als einer der jüngsten Gründer im deutschsprachigen Raum von TV-Auftritten und medialen Porträts bekannt, der Seite an Seite mit seinem Geschäftspartner Chris Pollak das gemeinsame Unternehmen aus dem Kinderzimmer hochzog. Diese Woche gelang den beiden die bisherige Krönung ihrer sechseinhalbjährigen Achterbahnfahrt als Unternehmer.

Die Private Equity finanzierte, in 29 Sprachen agierende internationale Agenturgruppe 1SP AGENCY mit Büros in Deutschland, Schweden, Spanien und England, zu der mittlerweile über 300 Mitarbeiter:innen und fast ein Dutzend Agenturen in Europa gehören, hat New Fluence zur Gänze gekauft. Die beiden Gründer werden sich auf das weitere internationale Wachstum von New Fluence konzentrieren und signifikant zur Expansion der Agenturgruppe beitragen. In der Kundenkartei des Käufers finden sich Weltkonzerne wie Intel, Meta, Samsung, Microsoft und Amazon ebenso wie marktführende Gaming-Unternehmen, darunter Electronic Arts, Epic Games, Square Enix, Warner Bros und CD Projekt Red oder Riot Games.

Moritz Lechner, der sich nach dem Abitur gänzlich dem Unternehmertum verschrieb, schildert: „Es war ein unglaublicher Weg voller Herausforderungen und schlafloser Nächte. Der Exit an 1SP AGENCY ist für uns nicht nur die bisherige Krönung unseres Schaffens, sondern auch der Beginn eines neuen Kapitels – mit dem Ziel, das Konzept von New Fluence europaweit auszurollen.“

Europäische Expansion
Durch die Übernahme von New Fluence baut 1SP AGENCY ihre Präsenz im europäischen Markt weiter aus und setzt mit ihren Ambitionen gegenwärtig Standards in der Agenturlandschaft. „Die Akquisition von New Fluence ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur führenden „Superagency” im Bereich Consumer Electronics, Tech & Gaming in Europa aufzusteigen“, kommentiert Torsten Oppermann, Geschäftsführer und Mitgründer von 1SP AGENCY. „Wir werden gemeinsam mit Moritz Lechner und Chris Pollak das volle Potenzial dieser Plattform heben und als Team unerreichte Maßstäbe im Micro-Influencer Marketing setzen“, so Oppermann.

Für unternehmerischen Erfolg braucht es kein großes Startkapital oder jahrelange Erfahrung
Moritz Lechner und Chris Pollak haben mit ihrem unermüdlichen Einsatz und Innovationsgeist bewiesen, dass Alter, Herkunft und Erfahrung keine unabdingbaren Grundvoraussetzungen für unternehmerischen Erfolg sind. „Jeder, der seine Träume mit voller Hingabe verfolgt, kann Großes erreichen. Vielleicht ermutigt unsere Geschichte die nächste Generation von Gründerinnen und Gründern, ebenfalls unternehmerisch aktiv zu werden. Wir wollen uns in Zukunft in unserer Freizeit engagieren, diese Menschen als Mentoren zu unterstützen“, spricht Chris Pollak seine Einladung aus.

„Letztlich geht es nicht nur um den Exit“, resümiert Lechner. „Es geht vor allem darum, zu wissen, dass auch Ideen von jungen Menschen den internationalen Durchbruch schaffen können. Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, 110 Prozent dafür zu geben, sind entscheidend.“

Bild:v.l.n.r.: Moritz Lechner und Chris Pollak Bildquelle: Clemens Lechner

Quelle:Reiter PR

Bericht: Neuer Finanzminister Kukies will Intel-Milliarden nutzen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der neue Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD) plant, in diesem Jahr ohne eine Haushaltssperre auszukommen. Das schreibt das „Handelsblatt“ unter Berufung auf „Regierungskreise“.

Über die Option einer Sperre war seit dem Bruch der Ampelkoalition spekuliert worden. Hintergrund ist, dass die Regierung über keine Mehrheit mehr im Bundestag verfügt und deshalb den ursprünglich von der Ampel geplanten Nachtragshaushalt für dieses Jahr vermutlich nicht mehr beschließen kann. Der Nachtragshaushalt hätte es der Regierung ermöglicht, aufgrund der schwachen Konjunktur rund 11,3 Milliarden Euro zusätzliche Kredite aufzunehmen.

Im Finanzministerium arbeitet man laut Bericht des „Handelsblatts“ nun an einer Lösung, wie man in diesem Jahr auch ohne Nachtragshaushalt zurechtkommen könnte, wenn weder Union noch FDP diesem zustimmen. Ein Großteil des zusätzlichen Geldes sollte in den Klima- und Transformationsfonds (KTF) fließen und dort die gestiegenen Kosten für die die Förderung erneuerbarer Energien (EEG-Umlage) finanzieren.

Stattdessen könne man innerhalb des KTF aber die nicht benötigten Intel-Subventionen nutzen, zitiert die Zeitung aus Regierungskreisen. Im KTF waren knapp zehn Milliarden Euro eingeplant, die als Unterstützung an den US-Chipkonzern fließen sollten. Nachdem Intel den Bau eines Werks in Magdeburg verschoben hat, sind die Mittel nun frei.

Sowohl der KTF wie auch der Kernhaushalt könnten 2024 auch ohne Nachtrag „positiv abschließen“, hieß es laut Blatt weiter aus Regierungskreisen.

Dafür fürchtet man in der Regierung aber ein anderes Problem: Denn der zusätzliche Verschuldungsspielraum von elf Milliarden Euro hätte nicht nur in diesem Jahr helfen können, sondern indirekt auch im kommenden Jahr. Mit dem Nachtragshaushalt hätte die Regierung jetzt Rücklagen schonen und diese dann 2025 stärker nutzen können. „Das Problem entsteht für 2025“, hieß es.


Foto: Finanzministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts