Freitag, Dezember 19, 2025
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COP29: Klima-Sonderbeauftragte sieht Chancen für Erfolg in Baku

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Baku (dts Nachrichtenagentur) – Deutschlands Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik, Jennifer Morgan, sieht gute Chancen für eine Einigung beim Klimagipfel in Baku. Es sei möglich, „dass wir hier ein neues Kapitel in der Klimafinanzierung aufschlagen“, sagte Morgan der „Süddeutschen Zeitung“ (Mittwochausgaben).

Über verschiedene Instrumente ließen sich auch jene Billionen mobilisieren, die Entwicklungsländer und Inselstaaten fordern. So sei auch eine Abgabe auf die Förderung fossiler Energie denkbar, sagte Morgan. Auch über eine Reform der Weltbank ließen sich Mittel mobilisieren. „Alle Hebel zusammen werden uns weiterbringen“, sagte Morgan. „Die Potenziale sind da.“

Die Klimakonferenz geht an diesem Mittwoch in die entscheidenden Beratungen. Sie soll vor allem ein neues globales Finanzziel aufstellen; reichere Staaten sollen für ärmere höhere Hilfen zusagen.

Selbst China, das bisher von festen Zusagen nichts wissen will, beginne sich zu bewegen. „China will mit uns zusammenarbeiten, sie sagen: Wir erwarten viel von Europa“, sagte Morgan. „Ich habe geantwortet: Und wir erwarten viel von China.“

Auch die Wahl Donald Trumps habe den Gipfel bisher nicht beeinträchtigt. „Ich hatte erwartet, dass es mehr Unklarheit für die Verhandlungen bringen würde“, sagte Morgan. Aber bisher konzentrierten sich die Staaten ganz auf die Ergebnisse in Baku. „Es ist etwas anders als 2016, bei der letzten Wahl Trumps.“ Nicht zu übersehen sei aber, dass Öl- und Gaskonzerne um ihr Überleben kämpften. Gerade deshalb brauche es klare Signale aus Baku.

Die Konferenz dauert formal noch bis Freitag. Eine Verlängerung gilt aber angesichts vieler noch ungelöster Fragen als wahrscheinlich.


Foto: Jennifer Morgan (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD-Abgeordneter Fiedler plädiert für Pistorius als Kanzlerkandidat

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Sebastian Fiedler (SPD), Innenpolitiker im Bundestag und ehemaliger Vorsitzender des Bunds Deutscher Kriminalbeamter, hat sich für Boris Pistorius als Kanzlerkandidat seiner Partei ausgesprochen. „Ich kenne und schätze ihn seit seiner Zeit als niedersächsischer Innenminister sehr“, sagte Fiedler dem „Focus“. Er nehme zudem die Stimmung in seinem Wahlkreis als „ziemlich eindeutig“ wahr.

„Ich kann mir in diesen Zeiten, in denen es neben der sozialen Sicherheit durch Erhalt von Industriearbeitsplätzen auch um innere Sicherheit, Migrationsmanagement und äußere Sicherheit geht, keinen besseren politischen Spitzenmanager vorstellen“, so Fiedler. Pistorius sei „nah bei den Menschen“ und habe die „Sorgen und Nöte der berufstätigen Familien im Blick“. Zudem genieße er kommunal, auf Landesebene im Bund sowie EU-weit „hohes Ansehen“.


Foto: Sebastian Fiedler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Branchenmonitor: Zahlreiche Unternehmensaufgaben im vergangenen Jahr

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Durchschnittlich fast fünf Mandanten einer Steuerberaterkanzlei haben in den vergangenen zwölf Monaten ihr Unternehmen aufgegeben oder ins Ausland verlagert. Das geht aus dem neuen Branchenmonitor von Datev, einem IT-Dienstleister für Steuerberater, hervor, über den die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochausgabe) berichtet.

Die Gründe für die Geschäftsaufgaben der Mandanten sind demnach vielfältig. Oft fehlen Nachfolger, doch auch mangelnde Rentabilität und der Personalmangel werden als Gründe genannt. Fast ein Drittel der Unternehmen, die ins Ausland gehen, verweisen auf Schwierigkeiten, sich an neue rechtliche und regulatorische Anforderungen anzupassen.

Datev befragte in der Studie die Steuerberater, die als vertraute Berater im engen Kontakt mit ihren Mandanten stehen, über die Gründe der Unternehmensaufgaben. Mehr als 500 Kanzleien und Berater mit im Schnitt 293 Unternehmensmandaten haben sich daran in den ersten Oktoberwochen beteiligt.

Die Unternehmensaufgaben kommen zu einer Zeit, in der die wirtschaftliche Lage der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) angespannt ist. Der Mittelstandsindex von Datev zeigt der Zeitung zufolge, dass der Umsatz der KMU im Oktober abermals gesunken ist und 4,1 Prozent geringer ist als vor einem Jahr. Besonders betroffen vom Umsatzrückgang sind die kleinsten und kleine Unternehmen.


Foto: Büros (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Experte kritisiert Kommunikation über Einsatz westlicher Waffen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Gustav Gressel, Experte für Sicherheitspolitik und Militärstrategien, hat die offene Kommunikation über den Einsatz von westlichen Waffen gegen die russische Armee kritisiert. „Warum wir Putin immer rückversichern, was wir alles nicht machen werden, ist wirklich etwas, was ich nicht verstehe“, sagte Gressel am Dienstag den Sendern RTL und ntv. „Denn genau Putin in der Ungewissheit leben zu lassen, was alles noch kommt, würde bei ihm Vorsicht walten lassen.“

Auch das Hin und Her, ob deutsche Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine abgegeben werden sollten, erschwere den Umgang mit Putin. „Wir sehen ja jetzt, wie er genau in die Lücken unserer roten Linien hinein zielt und dann mit gezielten Angriffen gegen zivile Infrastruktur das Leid in der Ukraine noch erhöht“, sagte Gressel.

Vor diesem Hintergrund sieht der Experte sogar einen Vorteil, wenn demnächst wieder Donald Trump ins Weiße Haus einzieht. „Ich hoffe zumindest, dass das ein positiver Effekt der Unberechenbarkeit Trumps ist, dass er eben keine roten Linien selber zieht und seine Aussagen immer ein gewisses Maß an Unsicherheit in sich tragen werden“, so Gressel.


Foto: Schild „Stand with Ukraine“ liegt auf dem Boden (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Scholz und Pistorius bleiben zu möglicher Kanzlerkandidatur vage

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Rio de Janeiro (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) haben sich am Dienstag ausweichend dazu geäußert, wer Kanzlerkandidat der SPD werden soll.

„Wer wie ich sagt, es wird jetzt Neuwahlen geben, indem ich den Weg dazu möglich mache, löst damit auch aus, dass darüber diskutiert wird, wie man sich da aufstellt“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag in Rio de Janeiro zu seinen Chancen auf eine erneute Kandidatur. „Aber das ist für die SPD klar und auch für mich: Wir gehen in diese Wahl hinein, um erfolgreich aus ihr herauszugehen“, sagte er. „Ich habe ja schon gesagt, dass wir gewinnen wollen, und das ist die Aussage, die ich hier noch mal unterstreiche: gemeinsam – ich und die SPD.“

Zuvor war bekannt geworden, dass die SPD-Spitze am Abend über die sogenannte „K-Frage“ beraten will. Scholz soll nun früher aus Rio de Janeiro zurückfliegen – einen Zusammenhang zu den SPD-Beratungen gibt es offiziell nicht.

Pistorius findet derweil nicht, dass aus seinen Beliebtheitswerten eine Verpflichtung für die Partei erwächst. „Dass meine Arbeit honoriert wird, freut mich“, sagte er den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Mittwochausgaben). „Und gleichzeitig ist die Frage, ob eine Partei diesen oder jenen Schluss daraus zieht, eine völlig andere.“

Pistorius glaubt dabei weiterhin, dass Scholz dabei bleibt, als nächster Kanzlerkandidat ins Rennen zu gehen. Ob er bereitstünde, wenn das nicht so bleibt, wollte er nicht sagen. „Ich beantworte grundsätzlich keine hypothetischen Fragen, weil eine Antwort, die ich heute gebe, übermorgen schon hinfällig sein kann“, so Pistorius.


Foto: Olaf Scholz am 18.11.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Erdogan wirft Israel "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" vor

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Rio de Janeiro (dts Nachrichtenagentur) – Am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Israels Vorgehen im Gazastreifen als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ bezeichnet.

Die Gefahr einer Hungersnot habe ein katastrophales Ausmaß erreicht, sagte er am Dienstag. „Die israelische Regierung begeht ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, indem sie humanitäre Hilfe daran hindert, nach Gaza zu gelangen, das sie in ein Freiluftgefängnis verwandelt hat“, behauptete Erdogan. „Die humanitären Kosten des Staatsterrorismus, den Israel mit Unterstützung westlicher Mächte in unserer Region entfesselt, werden von Tag zu Tag höher.“

Die Türkei habe daher beschlossen, beim Internationalen Gerichtshof zu intervenieren, „um zu verhindern, dass der Völkermord, der dem Volk von Gaza seit 14 Monaten angetan wird, ungestraft bleibt“, so Erdogan. In dem Schreiben fordere man die Einstellung der Waffen- und Munitionslieferungen an Israel.

Derzeit erlebe man den „Bankrott“ der internationalen Organisationen angesichts von Naturkatastrophen und Gräueltaten, so der Präsident der Türkei. Der Sicherheitsrat habe sich in eine Struktur verwandelt, die die Interessen von nur fünf ständigen Mitgliedern in den Vordergrund stelle und diesen fünf Ländern dient, anstatt die Rechte und rechtlichen Belange der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen zu beachten, kritisierte er. In der heutigen pluralistischen Welt könne es dafür keine vernünftige, logisch kohärente Erklärung geben.

„Wie ich bei jeder Gelegenheit erklärt habe, ist die Welt größer als fünf“, sagte Erdogan. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine habe das der ganzen Menschheit vor Augen geführt.


Foto: Recep Tayyip Erdogan am 19.11.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ultraschnelles Laden und smarter Store: Aral pulse eröffnet ersten reinen Ladepark für Elektrofahrzeuge

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Elektromobilität

  • Offizielle Einweihung im Beisein des NRW-Umwelt- und Verkehrsministers Oliver Krischer und des Mönchengladbacher Oberbürgermeisters Felix Heinrichs
  • Ladepark im Mönchengladbacher Nordpark bietet 28 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge
  • An 14 Ladesäulen mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt je nach Fahrzeugtechnik innerhalb von 10 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite laden
  • Innovativer 24/7 Smart Store unter der Marke REWE To Go mit SitzgelegenheitenAral pulse, die E-Mobilitätsmarke von Aral, hat im Beisein des nordrhein-westfälischen Umwelt- und Verkehrsministers Oliver Krischer und des Oberbürgermeisters von Mönchengladbach Felix Heinrichs den ersten reinen Ladepark des Unternehmens in Deutschland in Betrieb genommen. Der Ladepark für Elektrofahrzeuge ist die bislang größte Anlage dieser Art von Aral pulse in Deutschland und liegt im Mönchengladbacher Gewerbepark Nordpark, in unmittelbarer Nähe zur A61. Der Ladepark umfasst 14 Ultraschnell-Ladesäulen mit einer Leistung von bis zu 400 Kilowatt. Jede Ladesäule bietet zwei Ladepunkte, was insgesamt 28 Ladebuchten für Elektroautos bedeutet. Weitere Ladeparks dieser Art sind in Planung.

    Je nach Fahrzeugtechnik, insbesondere im Hinblick auf Typ, Alter und Zustand der Batterie, können Elektrofahrzeuge innerhalb von 10 Minuten bis zu 300 Kilometer Reichweite laden. Auf dem Dach der Anlage wurde eine Photovoltaik-Anlage installiert, die den Bedarf des Ladeparks an Ökostrom anteilig deckt. Das Projekt wurde in einer Partnerschaft zwischen Aral pulse und der PPG Nordpark, einem Gemeinschaftsunternehmen der Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach und Borussia Mönchengladbach, realisiert. Die Trafo-Station zur Netzanbindung des Ladeparks wurde von Siemens Smart Infrastructure geliefert.

    Felix Heinrichs, Oberbürgermeister der Stadt Mönchengladbach: „2023 hatten wir bei der Luftqualität in Mönchengladbach die besten Werte seit Beginn der Messungen. Gleichzeitig hat sich die Zahl der genehmigten E-Ladesäulen in der Stadt verdoppelt. Der Wandel zu emissionsärmerer, elektrischer Mobilität in Mönchengladbach ist in vollem Gange. Und er erreicht heute mit der Inbetriebnahme des neuen Schnellladeparks von Aral pulse einen neuen Meilenstein. Ich bin sehr froh, dass wir mit Aral pulse und unserer PPG Nordpark – einer gemeinsamen GmbH von Stadt, EWMG und Borussia – starke Partner haben, um so ein wegweisendes Projekt umzusetzen.“

    Aral pulse inzwischen einer der größten Schnellladeanbieter Deutschlands

    „Die Eröffnung des Ladeparks ist ein Meilenstein für die Entwicklung von Aral pulse in Deutschland und eine wichtige Innovation im 100. Jubiläumsjahr von Aral“, erklärte Alexander Junge, Aral Vorstand für Elektromobilität. „Wir betreiben inzwischen mehr als 3.000 Ladepunkte an mehr als 400 Standorten, gehören damit zu den größten Schnellladeanbietern Deutschlands und wollen erste Wahl für unsere Kundinnen und Kunden sein. Weiterer Ausbau ist geplant. Hierfür wünschen wir uns geeignete politische Rahmenbedingungen und insbesondere Baugenehmigungsfreiheit für Transformatoren und sonstige Nebenanlagen von Ladeinfrastruktur, wie von der Bundesregierung im Masterplan Ladeinfrastruktur II von den Ländern gefordert. Aral pulse setzt auch am Standort Mönchengladbach auf ultraschnelles Laden und wurde nicht zuletzt wegen der Qualität seines Netzes erst vor kurzem erneut von Connect zum besten Schnellladeanbieter Deutschlands gekürt. Wir sind zudem seit Anfang August e-Charge-Partner des ADAC.“ Vor 100 Jahren, im Frühjahr 1924, schlug die Geburtsstunde der Marke Aral. Das Unternehmen erfand den ersten Super-Kraftstoff der Welt und entwickelte in den vergangenen 100 Jahren viele weitere Mobilitätslösungen.

    REWE To Go Smart Store mit Sitzgelegenheiten

    Auf dem Gelände des Ladeparks befindet sich ein Smart Store unter der Marke REWE To Go. In dem unbemannten Shop können Ladepark-Nutzerinnen und -Nutzer, Anwohner und weitere Kunden rund um die Uhr einkaufen. Das Sortiment des 54 Quadratmeter großen Stores umfasst viele aus dem REWE To Go-Sortiment bekannte Produkte wie frische Snacks, Klassiker der Unterwegsversorgung, kalte und heiße Getränke. Kunden erwartet ein moderner Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten innen und außen, Toiletten und kostenloses WLAN. Um einkaufen zu können, scannen Kunden zunächst ein bargeldloses Zahlmittel, beispielsweise eine Kreditkarte. Anschließend können sie die gewünschten Produkte aus Kühlschränken entnehmen. Dank künstlicher Intelligenz, unterstützt durch Kameras und Gewichtssensoren, wird automatisch erfasst, welche Artikel ausgewählt wurden – und der Rechnungsbetrag vom zuvor gescannten Zahlungsmittel abgebucht.

    „Wir feiern heute eine doppelte Premiere: Für den ersten reinen Ladepark von Aral haben wir zum ersten Mal einen Smart Store mit Aufenthaltsbereich und Sitzgelegenheiten entwickelt“, sagt Patrick Steppe, Vorstandsvorsitzender von Lekkerland, der Convenience-Sparte der REWE Group. „Denn zusammen mit der Mobilität entwickelt sich auch der Unterwegskonsum ständig weiter. Das Angebot dieses unbemannten Shops ist daher auf die Bedürfnisse von E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer zugeschnitten.“

    Kunden können an den Ladesäulen von Aral pulse einfach und bequem über die Aral pulse App oder Aral pulse Ladekarte laden. Mehr Informationen und Downloadmöglichkeiten gibt es unter www.aral-pulse.de Selbstverständlich stehen an den Ladesäulen weitere Bezahlmöglichkeiten zur Verfügung. Seit 2021 baut Aral unter seiner E-Mobilitätsmarke Aral pulse das Ultraschnell-Ladenetz aus. Zusätzlich zu den Ultraschnell-Ladesäulen für Pkw soll das Ladeangebot für Lkw bis Ende des Jahres auf bundesweit voraussichtlich 30 Standorte wachsen.

    Bild:v.l.n.r.: Alexander Junge (Aral Vorstand Elektromobilität), Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen), Felix Heinrichs (Oberbürgermeister Mönchengladbach), Achim Bothe (Vorstandsvorsitzender Aral AG) und Patrick Steppe (Vorstandsvorsitzender Lekkerland SE) nahmen den Aral pulse Ladepark in Mönchengladbach offiziel in Betrieb.

   Quelle:Aral

Qonto ernennt Heidrun Luyt aus Deutschland zur Chief Growth Officer, um europaweite Expansion weiter zu stärken – und steigert den Frauenanteil im Führungsteam auf 45 Prozent

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  • Qonto ernennt Heidrun Luyt zur Chief Growth Officer, um die europaweite Expansion zu verstärken und die Marktführerschaft zu festigen.
  • Mit der Ernennung von Heidrun Luyt steigert Qonto den Frauenanteil im Führungsteam auf 45 Prozent.
  • Heidrun Luyt fokussiert auf kundenorientierte Innovationen, um Qontos Position als bevorzugte Finanzlösung für KMU und Freiberufler in Europa weiter zu stärken.

Qonto, die führende europäische Finanzlösung für KMU und Freiberufler:innen mit mehr als 500.000 Kunden, gibt heute die Ernennung der deutschen Heidrun Luyt zur neuen Chief Growth Officer (CGO) bekannt. Durch den Start von Luyt, die aus Deutschland stammt, und die kürzliche Ernennung von Chief Product Officer Natalia Williams, baut Qonto den Frauenanteil in der Führungsebene auf 45 Prozent aus. Dies setzt ein starkes Zeichen in der Fintech-Branche, wo im Jahr 2023 nur 17 Prozent der C-Suite-Positionen in europäischen Start-ups und Scale-ups von Frauen besetzt waren (Quelle). Diese Ernennung ist ein bedeutender Schritt zur strategischen Expansion in den europäischen Märkten und spiegelt zudem Qontos Engagement für ein vielfältiges und inklusives Führungsteam wider. Außerdem bietet sie eine einmalige Gelegenheit, die Verbindung zwischen den Bereichen Growth und Product zu stärken, um die Lösungen von Qonto noch stärker am Markt auszurichten und gleichzeitig den Kundenfokus zu bewahren.
In ihrer Rolle als CGO leitet Luyt ein wachsendes Team von fast 300 Mitarbeitenden, das sich über die Bereiche lokaler und globaler Vertrieb, Akquisition, Kundenentwicklung sowie Brand & Communications und Growth-Projekte & -Operations Teams erstreckt.

Luyt bringt umfangreiches Wissen in organischem und akquisitorischem Wachstum aus leitenden kommerziellen Rollen im Marketing und im Customer Experience Management mit. Mit fast zwei Jahrzehnten Erfahrung in internationalen Unternehmen aus diversen Branchen wie SaaS, Fintech und Retail, besitzt Luyt eine bewährte Erfolgsbilanz in den Bereichen digitales Marketing, Go-to-Market-Strategien und exzellenter Kundenerfahrung. In ihrer bisherigen Karriere war sie in verschiedenen Führungspositionen bei globalen FTSE250-Unternehmen wie der IG Group, Private Equity-unterstützten Unternehmen wie Pipedrive und David Lloyd Leisure sowie bei privat geführten Marken wie Le Creuset und Peek & Cloppenburg tätig.

„Ich freue mich sehr, in dieser entscheidenden Phase der Unternehmensentwicklung als CGO zu Qonto zu stoßen“, sagt Luyt. „Das beeindruckende Wachstum von Qonto und das Engagement, Freiberufler:innen und KMU zu unterstützen, decken sich mit meinen persönlichen Ambitionen. Ich freue mich darauf, mit diesem talentierten Team zusammenzuarbeiten, um unsere Banking- und Finanztools mehr Kunden zugänglich zu machen und so unsere Präsenz in Europa über unsere acht Märkte hinaus zu erweitern.“

Luyt tritt Qonto zu einem entscheidenden Zeitpunkt seiner Wachstumsphase bei. Nach der kürzlichen Einführung in vier neuen Märkten (Österreich, Belgien, die Niederlande und Portugal) konzentriert sich Qonto nun darauf, sich als beste Finanzmanagementlösung für Geschäftskunden in seinen acht europäischen Märkten zu etablieren und gleichzeitig zukünftige Wachstumshebel auszumachen.

Alexandre Prot, CEO und Mitbegründer von Qonto, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, Heidrun in unserem Führungsteam willkommen zu heißen. Ihre Fähigkeit, Unternehmen international zu skalieren, kombiniert mit ihrem strategischen Wachstumsdenken und ihrem Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden, werden entscheidende Faktoren im Rahmen unserer europäischen Expansion sein. Ihre Ernennung bringt nicht nur ein außergewöhnliches Talent in unser Führungsteam, sondern markiert auch einen wichtigen Moment in unserer Entwicklung: Frauen sind nun in 45 Prozent der C-Level-Positionen bei Qonto vertreten. Das unterstreicht unser Engagement für den Aufbau eines vielfältigen und inklusiven Unternehmens, das die Kundenvielfalt reflektiert, die wir bedienen.“

Bild:Heidrun Luyt (© Qonto)

Quelle:Qonto

Eye-Able® schließt Series A-Finanzierung in Höhe von 20 Millionen Euro ab

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Digitale Barrierefreiheit:

  • Eye-Able® festigt Position als Deutschlands führende Software für digitale Barrierefreiheit
  • Yttrium führt die Finanzierung als Lead-Investor, der Bestandsinvestor 5I Ventures des Ex-SoftwareONE-CEOs Dieter Schlosser stockt auf
  • Erstes Start-up Europas mit inklusivem Geschäftsmodell erreicht Series A
  • Finanzierungsmittel für Expansion in die europäischen Märkte Frankreich, Italien, Spanien, Polen sowie Großbritannien vorgesehen

Die Gründer von Eye-Able®, der führenden deutschen Software für Barrierefreiheit im Internet, geben den erfolgreichen Abschluss einer Finanzierung über 20 Millionen Euro bekannt. Investoren sind der B2B Technologie Fund Yttrium und der bestehende Investor Dieter Schlosser, Ex-CEO von SoftwareONE mit seinem Investmentfonds 5I Ventures. Joshua Kimmich, Kapitän der deutschen Fußballnationalmannschaft, und Harald Krüger, ehemaliger CEO von BMW zählen unter anderen schon länger zu den Investoren. Mit Eye-Able® gelingt es dem ersten Start-up Europas mit inklusivem Geschäftsmodell eine Series-A-Finanzierung zu erhalten.
„Eye-Able® hat uns aus mehreren Gründen begeistert“, sagt Dr. Julian Mattes, Partner bei Yttrium in Frankfurt. „Die digitale Barrierefreiheit und damit die Verbesserung der Nutzbarkeit des Internets für alle Menschen, ist ein zentrales Thema mit großem Nutzen für die Gesellschaft. Eye-Able® hat in diesem Bereich alle Voraussetzungen, um sich zum Software-Marktführer zu etablieren: Hervorragende Kundenreferenzen wie Roche, skalierungsfähige Software für alle Größen von öffentlichen und privaten Kunden und was einzigartig ist, ein exzellentes Team um Oliver und Tobias Greiner, Eric Braun und Chris Schmidt, die durch ihre persönliche Erfahrung seit dem ersten Tag davon getrieben sind, das Internet barrierefrei zu machen.“

Lösung zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt gebracht
„Uns war zwar mit der Gründung im Oktober 2020 klar, dass wir das Richtige tun.“ sagt Oliver Greiner, Mitgründer von Eye-Able®. „Aber damals haben wir weder an eine Series-A-Finanzierung in zweistelliger Millionenhöhe noch an eine europäische Expansion gedacht. Umso großartiger fühlt sich das jetzt an. Und das kurz vor dem hoffentlich letzten Black Friday mit Barrieren im Internet!“ Neben Deutschland, wo Eye-Able® bereits Software-führend ist, will das Gründerteam nun in europäische Märkte mit großem Wachstumspotential wie Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien und Polen expandieren. Chris Schmidt, ebenfalls Mitgründer erklärt: „Die Unterstützung der Investoren verstehen wir als Vertrauensbeweis, für den wir dankbar sind. Für das ganze Team ist das ein Motivationsschub weiterhin mit voller Konzentration unsere Vision zu realisieren: ‚Einfach für alle‘ – wir wollen die digitale Welt für alle zugänglich machen, unabhängig von Behinderungen. Dabei spielt uns der European Accessibility Act in die Hand.“

Für viele Webseitenbetreibende wurde Eye-Able® als Software zum richtigen Zeitpunkt auf den Markt gebracht. Die Europäische Union hat mit dem European Accessibility Act (EAA) eine Richtlinie erlassen, die es zum Stichtag 28. Juni 2025 zur Pflicht macht, Online-Angebote, die sich an Konsumentinnen und Konsumenten richten, barrierefrei zu gestalten. Dies gilt für den gesamten kommerziellen Online-Handel, ebenso wie für Reiseportale einschließlich Fluggesellschaften und öffentlichem Personennahverkehr sowie den Ticketverkauf für Veranstaltungen, aber auch für Banken, Versicherungen und Versorgungsunternehmen. In Deutschland wird der EAA im Barrierefreiheitsstärkungs-gesetz (BFSG) umgesetzt. Losgelöst vom EAA müssen auch die digitalen Angebote der öffentlichen Hand, darunter Städte, Kommunen, Landes- und Bundesbehörden, laut einer anderen EU-Regulierung barrierefrei gestaltet sein.

Persönliche Erfahrung führt zur Gründung
Die Gründungsgeschichte ist eng an eine persönliche Erfahrung des Mitgründers Oliver Greiner geknüpft. Sein Schulfreund Lennart hat eine genetisch bedingte Krankheit, wegen der er heute nur noch über 10 Prozent Sehvermögen verfügt. Aufgrund digitaler Barrieren musste er sein Studium abbrechen. Das trieb Oliver Greiner an, eine Lösung für ein barrierefreies Internet zu entwickeln. Im Oktober 2020 gründete er gemeinsam mit seinem Bruder Tobias Greiner sowie Eric Braun und Chris Schmidt die Web Inclusion GmbH, die hinter der Software Eye-Able® steht. Ein Jahr später gelang der Markteintritt.

Die Software prüft, ob Webseiten BITV- und WCAG-konform sind. BITV steht für Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung, WCAG für Web Content Accessibility Guidelines. Dies sind Standards in Deutschland, die WCAG gilt darüber hinaus als globale Richtline für Barrierefreiheit von Online-Angeboten. Im Sommer 2024 testete Aktion Mensch die 71 größten Webseiten deutscher Online-Shops.[1] Nur ein Fünftel der Seiten entsprachen den WCAG-Kriterien. „Für Menschen mit Behinderung bedeutet das eine Benachteiligung im Alltag und leider wird es kaum besser. Täglich werden mehr neue Webseiten im Netz mit Barrieren frei geschaltet als ohne“, sagt Oliver Greiner. „Dabei schaden sich die Unternehmen selbst. Denn ihnen entgehen weite Teile der Kaufkraft von Menschen mit Behinderung. Das sind immerhin knapp 8 Millionen Menschen in Deutschland“, gibt er zu bedenken. Greiners Schulfreund Lennart arbeitet heute als Produkttester für Eye-Able®.

Erst Wachstum in Rekordgeschwindigkeit, jetzt Expansion in europäische Märkte
Bereits ein Jahr nach offizieller Markteinführung der Softwarelösung, im Sommer 2022, konnte das Team starke Wachstumszahlen von bis zu 400 Prozent Year-Over-Year-Growth verzeichnen. Heute sind es mehr als 2.000 Kundinnen und Kunden, die mit Eye-Able® 15.000 Webseiten kuratieren, über 90 Prozent von ihnen sind aus Deutschland. Zur größten Kundengruppe gehören öffentliche Auftraggeber, vor allem Kommunen, aber auch Landesministerien und Bundesprojekte. In den letzten Monaten sind immer mehr Unternehmen hinzugekommen, darunter auch sogenannte Blue Chips, etwa die Deutsche Telekom, die Hypo-Vereinsbank und Thomann aus Deutschland sowie Roche aus der Schweiz und Panini als internationaler Player.
Schon im Sommer dieses Jahres hat Eye-Able® Teams in Singapur, Amsterdam, Paris und Warschau aufgebaut, nachdem das Start-up in den jeweiligen Märkten erste Nachfragen bedient hat. In Italien gibt es seit längerem eine bestehende Kundenbasis und Mitarbeitende, Eröffnungen von Niederlassungen stehen kurz bevor. „Die EU-Auslandsmärkte haben eine Gemeinsamkeit. Wie in Deutschland unterliegen auch sie dem EAA“, erklärt Chris Schmidt. „Zugleich gibt es einen grundlegenden Unterschied: Während wir in Deutschland zunächst vor allem Kundinnen und Kunden aus der kommunalen Verwaltung betreut haben, schließen wir in den Auslandmärkten zunehmend Verträge direkt mit Unternehmen – darunter auch sehr großen Firmen – ab.“ In Großbritannien ist die Situation noch einmal anders. Dort ist das Bewusstsein für Inklusion im Allgemeinen und auch für digitale Barrierefreiheit größer als in den meisten EU-Ländern.

Bild:Eye-Able Gründerteam

Quelle:APCO worldwide

Female Empowerment und Leadership: Mareen Eichinger über Chancen, Wandel und die Zukunft der PR

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Warum ist Female Leadership so wichtig, gerade in einer Branche wie der PR?

Mareen Eichinger: Female Leadership und Empowerment sind für mich weit mehr als Trends – sie sind die Basis, um langfristig echte Veränderungen zu schaffen. In der PR-Branche sind Frauen bereits stark vertreten, doch der Sprung in Führungspositionen bleibt oft eine Herausforderung. Seit meiner Selbstständigkeit vor 14 Jahren bilde ich Frauen aus, weil ich daran glaube, dass sie mit ihren Stärken wie Empathie, Teamführung und strategischem Denken die Zukunft unserer Branche prägen können.

Für mich bedeutet Female Leadership aber auch, Frauen zu ermutigen, ihre eigenen Wege zu gehen, Verantwortung zu übernehmen und sich nicht von äußeren Erwartungen begrenzen zu lassen. Meine Mission ist es, nicht nur Frauen zu fördern, sondern auch ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sie nachhaltig wachsen können. Diese Überzeugung gebe ich übrigens auch an meine Tochter weiter: Sie begleitet mich, seit sie denken kann, zu Events und Meetings, um zu sehen, was alles möglich ist – und dass sie jede Chance nutzen kann, um ihre eigenen Träume zu verfolgen.

Wie können Unternehmen konkret dazu beitragen, Female Leadership in der PR-Branche zu fördern?

Mareen Eichinger: Die PR-Branche hat einen hohen Frauenanteil und viele Frauen prägen die Branche bereits auf unterschiedlichen Ebenen. Doch wenn es um Führungspositionen geht, besteht noch immer Nachholbedarf. Unternehmen sollten daher gezielt Strukturen schaffen, die Frauen nicht nur den Aufstieg ermöglichen, sondern auch nachhaltig dabei unterstützen, ihre Rolle auszufüllen.

Das fängt bei flexiblen Arbeitsmodellen an, die mit den Lebensrealitäten vieler Frauen vereinbar sind und reicht bis zur Förderung von Netzwerken und Mentoring-Programmen, die Frauen stärken und ihnen Perspektiven eröffnen. Besonders wichtig ist es jedoch, dass Female Empowerment und Leadership keine kurzfristigen Initiativen bleiben, sondern tief in der Unternehmenskultur verankert werden.

Wenn wir Vielfalt und Gleichberechtigung aktiv leben, schaffen wir nicht nur die Basis für Innovation und Wandel, sondern begegnen auch Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel mit einer zukunftsfähigen Perspektive. Female Leadership ist dabei nicht das Ziel, sondern ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit und nachhaltiger Veränderung.

Was waren Ihre prägendsten Erfahrungen in der PR-Branche im Jahr 2024?

Mareen Eichinger: 2024 war ein Jahr voller Dynamik und spannender Entwicklungen. Besonders beeindruckend finde ich den Wandel von Influencern hin zu Sinnfluencern. Es geht nicht mehr nur um Reichweite, sondern darum, Werte zu vermitteln, die Menschen berühren und inspirieren. Als Agentur haben wir begonnen, Kampagnen zu entwickeln, die diese Werte stärker in den Mittelpunkt rücken.

Zudem war es inspirierend, wieder mehr persönliche Begegnungen bei Presse-Events und Konferenzen zu erleben. Der persönliche Austausch ist durch nichts zu ersetzen und zeigt, wie wichtig es ist, Geschichten nicht nur digital zu erzählen, sondern auch im direkten Dialog.

Welche Herausforderungen und Chancen bringt KI für Frauen in der PR-Branche mit sich?

Mareen Eichinger: KI hat in unserer Branche vieles verändert, aber sie ist und bleibt ein Werkzeug, das von Menschen gesteuert wird. Für Frauen in der PR – unabhängig davon, ob sie in Führungspositionen sind oder nicht – sehe ich hier große Chancen. Empathie, kreatives Denken und die Fähigkeit, strategische Zusammenhänge zu erkennen, sind Stärken, die viele Frauen mitbringen und die essenziell sind, um KI sinnvoll einzusetzen und Innovationen voranzutreiben.

Wichtig ist aber, dass wir bei aller Technologie die Menschlichkeit nicht verlieren. Frauen, die authentisch und empathisch arbeiten, können hier den Unterschied machen, indem sie die Balance zwischen Effizienz und Authentizität wahren. Denn letztlich geht es in der PR nicht nur um Zahlen oder Daten, sondern um Geschichten, die Menschen bewegen – und dafür braucht es vor allem die menschliche Perspektive.

Welche Trends erwarten Sie für 2025 in der PR-Branche?

Mareen Eichinger: Ich sehe zwei zentrale Trends: Zum einen wird die Integration von KI noch selbstverständlicher – sie wird zum alltäglichen Begleiter, der unsere Arbeit effizienter macht. Zum anderen wird der Wunsch nach Sinn und Substanz weiter zunehmen. Unternehmen wollen nicht nur gehört werden, sie wollen Werte vermitteln, die authentisch und glaubwürdig sind.

Für mich ist das auch eine persönliche Mission: Projekte zu gestalten, die nicht nur kurzfristig beeindrucken, sondern langfristig wirken. Female Empowerment und Sinnfluencer spielen dabei eine Schlüsselrolle, weil sie genau diese Werte verkörpern.

Welchen Rat würden Sie jungen Frauen geben, die in die PR-Welt einsteigen möchten?

Mareen Eichinger: Seid mutig, bleibt neugierig und habt Geduld. Die PR-Welt bietet unendlich viele Möglichkeiten, aber sie erfordert auch Durchhaltevermögen. Mein wichtigster Rat ist: Probiert vieles aus, um herauszufinden, was euch wirklich begeistert. Aber sobald ihr eure Stärke gefunden habt, bleibt dabei und baut Expertise auf.

Ich sage meinen Mitarbeiterinnen oft: Der Weg zum Erfolg ist keine gerade Linie. Es geht darum, Erfahrungen zu sammeln, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Authentizität und Leidenschaft sind entscheidend – und das möchte ich jeder Frau mit auf den Weg geben. Der Weg mag nicht immer einfach sein, aber er ist es wert.

Bild: Mareen Eichinger Foto-Credits: Vanessa Seifert

Quelle:macheete | Büro für PR & Digitales