Freitag, Dezember 19, 2025
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Pures Landleben inmitten der Zillertaler Skigebiete

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landleben Außenansicht Chalets im Winter Quelle: Foto Atelier Wolkersdorfer (Zillertaler Hofchalets)

Die Landschaft ist weiß verschneit, die Ruhe der Natur ist Balsam für die Seele. Nach den Abenteuern im Schnee ist es in der warmen Stube besonders gemütlich: Gäste der Zillertaler Hofchalets erleben authentisches Landleben am Bauernhof, regionale Köstlichkeiten und unzählige Möglichkeiten, die Winternatur im Zillertal zu entdecken.

Im sonnigen Herzen des Zillertals liegt der Schustererhof. Drei exklusive Chalets – ca. 100 Meter vom Hof entfernt – und zwei gemütliche Ferienwohnungen im Bauernhaus bieten hier die perfekte Kombination aus Privatsphäre im Urlaub, alpinem Lebensgefühl und echtem Tiroler Dorfleben. Nur fünf Minuten von den Pisten des Top-Skigebiets Kaltenbach-Hochfügen und nur wenige Kilometer von Mayrhofen und dem beeindruckenden Hintertuxer Gletscher entfernt, sind sie der ideale Ausgangspunkt für alle, die Tirols Winterwunderwelt erkunden möchten – mit Ski, Rodeln oder Schneeschuhen. Ausgelassenes Après-Ski findet man rund um die Zillertaler Hofchalets nicht, stattdessen prägen Gemütlichkeit und Beschaulichkeit hier das wohltuende Urlaubsgefühl.

Privates Refugium in den Zillertaler Hofchalets

Auf bis zu 90 m² bieten die Chalets alpinen Luxus mit eigener Küche und Terrasse, Infrarotsauna und Hot Spring Whirlpool – ideal zum Entspannen. Der Blick ist frei über verschneite Wiesen, zu den Berggipfeln und ins Skigebiet. Groß und Klein schwärmen von den hofeigenen Köstlichkeiten beim Frühstück oder beim Hüttenschmaus im Chalet – Eier von glücklichen Hühnern und frische Milch, Speck und Käse, all das hat seinen Ursprung am Schustererhof. Ob man sich zu zweit in die Zillertaler Hofchalets zurückzieht, mit der ganzen Familie Quality Time verbringt oder sich endlich wieder mit den besten Freunden trifft, hier ist Platz für alle. Praktisch und durchdacht: Parkplätze direkt vor den Chalets machen die An- und Abreise bequem.

Stumm im Zillertal – das idyllische Erholungsdorf

Im Dorf Stumm liegen die beliebten Zillertaler Hofchalets. Im Winter sorgt der kostenlose Skibus dafür, dass Wintersportbegeisterte bequem und schnell ins benachbarte Skigebiet Hochzillertal kommen. Mit über 90 Pistenkilometern, die auch mit dem Skigebiet Hochfügen verbunden sind, bietet das Hochzillertal Skivergnügen für die ganze Familie. Während die Kinder in der Skischule die richtige Technik erlernen, genießen Eltern entspannt ihre Abfahrten. Für alle kleinen Gäste, die nicht Ski fahren, bietet der „Zwergerl Club“ im Gästekindergarten eine tolle Betreuung. Dort können die Kinder den ganzen Tag spielen und sich austoben.

Authentischer Bauernhof-Charme

Die Zillertaler Hofchalets sind weit mehr als ein Ort der Erholung – hier kann man das Leben am Bauernhof hautnah und „zum Anfassen“ erleben. Vom Melken der Kühe bis zu den vielen anderen Tieren am Hof gibt es viel zu entdecken. Persönlich und herzlich geführt, erwarten die Gastgeber ihre Gäste mit echter Tiroler Gastfreundschaft und offenem Herzen. „Viele Gäste sagen, dass sie sich bei uns schnell wie zu Hause fühlen“, erzählt Familie Pölzl. „Urlaub in den Zillertaler Hofchalets bedeutet weniger Geschwindigkeit und mehr Lebensfreude“.

Viele kommen, um eine besinnliche Adventszeit „wie damals“ am Bauernhof zu erleben, andere tauchen voll und ganz in den sportlich-alpinen Winter ein, wieder andere suchen einen idyllischen Rückzugsort, um zur Ruhe zu kommen. Eines ist sicher: Die liebevoll eingerichteten Ferienwohnungen und Chalets der Zillertaler Hofchalets sind ideal, um sich in den Bergen „einzukuscheln“.

Pures Landleben inmitten der Zillertaler Skigebiete – Chalets und Ferienwohnungen am Schustererhof

Bild Außenansicht Chalets im Winter

Quelle mk Salzburg

Europäisches Parlament wählt neue EU-Kommission ins Amt

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Straßburg (dts Nachrichtenagentur) – Das Europäische Parlament hat am Mittwoch die neue EU-Kommission ins Amt gewählt. Für die 26 Kommissare stimmten 370 Abgeordnete bei 282 Gegenstimmen und 36 Enthaltungen. Damit kann die Kommission am 1. Dezember ihre Arbeit aufnehmen.

Nach den Personalvorschlägen durch die Mitgliedsstaaten hatten sich die Fraktionsspitzen der konservativen Europäische Volkspartei (EVP), der Sozialdemokraten (S&D/SPE) und der Liberalen (Renew/ALDE) auf das von der bereits wiedergewählten Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen (CDU/EVP) zusammengestellte Personaltableau geeinigt. Unterstützung fand die neue Kommission nun auch in Teilen der Grünen-Fraktion. Die deutschen Sozialdemokraten verweigerten allerdings ihre Stimmen.

„Erstmals in der Geschichte der gemeinschaftlichen EU-Institutionen erhält ein Vertreter einer postfaschistischen Partei eine Führungsposition“, begründete René Repasi, Vorsitzender der SPD-Europaabgeordneten, das Votum. „Dies war überhaupt nur möglich, weil die christdemokratische Kommissionspräsidentin den italienischen Kommissionsvorschlag Raffaele Fitto auf den herausgehobenen Posten eines Vizepräsidenten der Kommission befördert hat – und das, obwohl dessen Parteienfamilie ihre Wiederwahl abgelehnt hat.“

Die italienische Regierung habe zwar das Vorschlagsrecht für einen Kommissar gehabt und Fitto nominiert. „Doch seine herausragende Stellung wäre vermeidbar gewesen, wenn sich die EVP an die pro-europäische Allianz der Mitte gehalten hätte, die nach den Europawahlen geschmiedet wurde und Ursula von der Leyen zu einer zweiten Amtszeit verhalf. Bedauerlicherweise wurde der Vertrauensvorschuss nicht eingelöst“, so Repasi. „Indem sie in den letzten Monaten mehrfach Mehrheiten mit rechtsextremen Parteien gegen die pro-europäischen Fraktionen bildete oder zumindest billigend in Kauf nahm, hat die konservative Fraktion ihre Öffnung nach Rechtsaußen überdeutlich untermauert.“

In ihrer Rede im Plenum des EU-Parlaments vor der Abstimmung hatte von der Leyen (CDU) für die neue Amtszeit einen Fokus auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit angekündigt. Die erste große Initiative werde ein „Kompass für Wettbewerbsfähigkeit“ sein, sagte sie. „Der Wettbewerbskompass wird den Rahmen für die Arbeit der Kommission für den Rest der Amtszeit bilden.“

Der „Wettbewerbskompass“ soll auf den drei Säulen des Wettbewerbsberichts des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten und Ex-Zentralbankchefs Mario Draghi aufbauen. „Erstens die Innovationslücke zu den Vereinigten Staaten und China schließen. Zweitens ein gemeinsamer Plan für Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit. Und drittens die Sicherheit vergrößern und Abhängigkeiten abbauen“, zählte von der Leyen auf.

Das neue Personaltableau der Kommission sieht vor, dass Teresa Ribera Rodríguez (Spanien, SPE) „Vizepräsidentin für einen sauberen, gerechten und wettbewerbsfähigen Übergang“ werden soll. Henna Virkkunen (Finnland, EVP) übernimmt voraussichtlich das Portfolio als „Exekutiv-Vizepräsidentin für technische Souveränität, Sicherheit und Demokratie“. Stéphane Séjourné (Frankreich, ALDE) soll das Amt als „Exekutiv-Vizepräsident für Wohlstand und Industriestrategie“ erhalten. Hohe Vertreterin für Außen- und Sicherheitspolitik und Vizepräsidentin der Europäischen Kommission soll Kaja Kallas (Estland, ALDE) werden. Roxana Minzatu (Rumänien, SPE) soll sich als Exekutiv-Vizepräsidentin um „Menschen, Kompetenzen und Vorsorge“ kümmern. Raffaele Fitto (Italien, EKR) soll Exekutiv-Vizepräsident für Kohäsionspolitik und Reformen werden.

Ihnen will von der Leyen die übrigen Kommissare unterordnen: Maros Sefcovic (Slovakei, SPE-nah), Valdis Dombrovskis (Lettland, EVP), Dubravka Suica (Kroatien, EVP), Olivér Várhelyi (Ungarn, PfE-nah), Wopke Hoekstra (Niederlande, EVP), Andrius Kubilius (Litauen, EVP), Marta Kos (Slovenien, Renew), Jozef Síkela (Tschechien, EVP), Costas Kadis (Zypern, EVP), Maria Luís Albuquerque (Portugal, EVP), Hadja Lahbib (Belgien, ALDE), Magnus Brunner (Österreich, EVP), Jessika Roswall (Schweden, EVP), Piotr Serafin (Polen, EVP), Dan Jorgensen (Dänemark, SPE), Ekaterina Zaharieva (Bulgarien, EVP), Michael McGrath (Irland, ALDE), Apostolos Tzitzikostas (Griechenland, EVP), Christophe Hansen (Luxemburg, EVP) und Glenn Micallef (Malta, SPE).


Foto: EU-Parlament in Straßburg (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax bleibt am Mittag im Minus – Ölpreis gestiegen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Mittwoch nach einem schwachen Start bis zum Mittag im Minus gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 19.159 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,7 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Henkel-Aktien, am Ende fanden sich die Papiere von Zalando und der Commerzbank wieder.

„Vor dem US-Feiertag und der damit verbundenen verkürzten Handelswoche positionieren sich die Investoren auf der defensiven Seite“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Der Dax hatte sich in den vergangenen Handelswochen nicht gerade durch ein reges Eigenleben ausgezeichnet. Ganz im Gegenteil ist der deutsche Aktienmarkt hinter den Vorgaben der US-Finanzmärkte hergetrottet.“ Das werde seiner Ansicht nach in den kommenden Handelstag zu einem zähen Handel führen und wenig Spielraum geben, so Lipkow. „Daher nehmen sich die Investoren etwas zurück und sparen ihre Kräfte für den bald beginnenden neuen Handelsmonat Dezember auf.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0519 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9507 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 73,12 US-Dollar, das waren 31 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Von der Leyen will Wettbewerbsfähigkeit als Fokus der neuen Amtszeit

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Straßburg (dts Nachrichtenagentur) – Ursula von der Leyen (CDU) plant für ihre zweite Amtszeit als EU-Kommissionspräsidentin einen Fokus auf die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Die erste große Initiative der neuen Kommission werde ein „Kompass für Wettbewerbsfähigkeit“ sein, sagte von der Leyen im Plenum des EU-Parlaments in Straßburg vor der Abstimmung über die neue EU-Kommission. „Der Wettbewerbskompass wird den Rahmen für die Arbeit der Kommission für den Rest der Amtszeit bilden.“

Von der Leyen beteuerte, den Anhörungen der künftigen Kommissare durch die Parlamentarier „sehr aufmerksam“ zugehört zu haben. Sie habe die wiederholten Aufforderungen gehört, substanziellen Wandel zügig umzusetzen.

Der Wettbewerbskompass soll auf den drei Säulen des Wettbewerbsberichts des ehemaligen italienischen Ministerpräsidenten und Ex-Zentralbankchefs Mario Draghi aufbauen. „Erstens die Innovationslücke zu den Vereinigten Staaten und China schließen. Zweitens ein gemeinsamer Plan für Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit. Und drittens die Sicherheit vergrößern und Abhängigkeiten abbauen“, zählte von der Leyen auf.

Europa habe weltweit den gleichen Anteil an Patentanmeldungen wie die Vereinigten Staaten und China, aber nur ein Drittel davon werde kommerziell verwertet, bemängelte sie. „Wir sind bei der Gründung von Start-ups ungefähr so gut wie die Vereinigten Staaten. Aber wenn es um `Scale-ups` geht, schneiden wir viel schlechter ab als unsere Konkurrenten.“ Start-ups in Kalifornien würden expandieren und Geld in der ganzen USA sammeln kann. Wer in Europa ein Unternehmen gründen will, müsse sich jedoch mit 27 verschiedenen nationalen Gebieten auseinandersetzen. „Wir müssen es einfacher machen, in Europa zu wachsen.“

Die Kommissionspräsidentin kündigte zudem an, innerhalb von 100 Tagen einen „Pakt für saubere Industrie“ vorlegen zu wollen. „Vor fast fünf Jahren haben wir den europäischen Green Deal, unsere Wachstumsstrategie und den Fahrplan zu Nettonull auf den Weg gebracht. Der Grund, der uns dazu gebracht hat, so ehrgeizig zu sein, ist heute noch ausgeprägter“, sagte die CDU-Politikerin. „Daher möchte ich klarstellen, dass wir an den Zielen des `European Green Deals` festhalten müssen und werden.“ Aber wenn man bei der Transition erfolgreich sein wolle, müsse man auf dem Weg dorthin wendiger werden und die traditionellen Stärken besser nutzen.

Mit Blick auf die dritte Säule sagte von der Leyen, dass übermäßige Abhängigkeiten schnell zu Schwachstellen werden könnten. „Und genau deshalb sind stabilere und sicherere Lieferketten so wichtig.“ Kritische Rohstoffe seien das offensichtlichste Beispiel. Die Nachfrage nach kritischen Rohstoffen für den sauberen Übergang habe sich während der letzten Amtszeit bereits verdoppelt und könnte sich im Laufe dieser Amtszeit verdreifachen, so von der Leyen. „Wir brauchen also freien und fairen Handel, um unsere Lieferanten zu diversifizieren.“


Foto: Ursula von der Leyen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

etalytics sichert 8 Millionen Euro

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Etalytics Founder Team vlnr Björn König Niklas Panten Thomas Weber (c) Etalytics

etalytics sichert 8 Millionen Euro in Series-A-Finanzierungsrunde zur Erweiterung von KI-basierten

Energiesystemoptimierungslösungen und kündigt strategische Partnerschaft an

Mit einer gestärkten Forschung und Entwicklung sowie neuen Partnerschaften will etalytics KI-gestützte Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil industrieller Prozesse in Europa und darüber hinaus machen.

Die etalytics GmbH, ein führender Anbieter für KI-basierte Energieintelligenz, hat erfolgreich eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 8 Millionen Euro abgeschlossen. Geleitet wurde die Runde von Alstin Capital, mit maßgeblichen Beiträgen von ebm-papst als Co-Lead sowie dem TF H IV Technologiefonds Hessen GmbH & Co. KG, einem Fonds, der von der Beteiligungs-Managementgesellschaft Hessen mbH (BMH) verwaltet wird. Die neuen Mittel werden genutzt, um die internationale Expansion voranzutreiben, das Kernprodukt etaONE weiterzuentwickeln und den Einsatz nachhaltiger Energielösungen in wichtigen Industrien wie Rechenzentren, Automobil- und Chemieindustrie zu beschleunigen – insbesondere bei Systemen für Kühlung, Heizung und Lüftung.

Aktuelle Herausforderungen im Fokus

Steigende Energiekosten, strikte Nachhaltigkeitsvorgaben und immer komplexere regulatorische Anforderungen setzen Unternehmen unter Druck, ihre Energieeffizienz zu maximieren. Die etaONE-Plattform von etalytics bietet eine Lösung, die Unternehmen hilft, Energieverbrauch und Emissionen zu senken und gleichzeitig die Effizienz von Betriebsteams zu steigern. Besonders in energieintensiven Branchen wie Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystemen (HLK) hat sich etaONE als unverzichtbares Werkzeug bewährt.

Erfolge mit namhaften Kunden

etalytics hat neue Maßstäbe im Energiemanagement für Rechenzentren sowie die chemische, pharmazeutische und Automobilindustrie gesetzt, mit namhaften Kunden wie Equinix, Digital Realty, NTT Data und Volkswagen. Dank etaONE konnten Kunden ihren Energieverbrauch in HLK-Systemen um bis zu 50 % reduzieren, was nicht nur Kosten spart, sondern auch den CO₂-Fußabdruck erheblich verringert.

Technologische Innovation

Im Kern von etaONE steht ein fortschrittlicher KI-Algorithmus, der Energieverbrauchsdaten nicht nur analysiert, sondern auch prädiktive Einblicke liefert, um Energiesysteme proaktiv zu optimieren. Kombiniert mit digitalen Zwillingen und physikalischer Modellierung passt sich die Plattform dynamisch an externe Bedingungen wie Temperaturschwankungen und Energiepreise an. Darüber hinaus ermöglicht etaONE die frühzeitige Erkennung von Anomalien in kritischen Infrastrukturen, was schnelle Problemlösungen begünstigt.

Internationale Expansion und Innovation durch Finanzierung

Mit der neuen Finanzierung wird etalytics seine globale Präsenz ausbauen, die Vertriebs- und Customer Success Teams stärken und weitere innovative Funktionen in etaONE einführen. Ziel ist es, Unternehmen datenbasierte Entscheidungen zu ermöglichen, die nicht nur Energieeinsparungen fördern, sondern auch ihre Nachhaltigkeitsziele vorantreiben.

„Wir freuen uns, mit so starken Investoren und einem strategischen Partner zusammenzuarbeiten, die unsere Vision für das Energiemanagement der Zukunft teilen,“ erklärt Dr. Niklas Panten, CEO von etalytics. „Unser Ziel ist es, internationale Märkte zu erschließen und neue Standards für den Energieverbrauch in der Industrie zu setzen. Mit diesen Innovationen wollen wir nicht nur Effizienz, sondern auch globale CO₂-Reduktionen maßgeblich voranbringen.“

Stimmen der Investoren

Dr. Andreas Schenk, Principal bei Alstin Capital: “etalytics liefert die dringend benötigte Lösung für ein nachhaltiges, effektives und zukunftsweisendes Energiemanagement in der Industrie. Besonders überzeugt hat uns, dass die KI-basierte Software alle Komponenten in einem Betrieb analysiert und sich selbstständig an externe Bedingungen (Temperatur, Energiepreise) anpasst. Entscheidend war für uns auch, dass die komplexen Reportinganforderungen des Energieeffizienzgesetzes für Rechenzentren berücksichtigt werden. Wir sind sehr stolz darauf, das erfahrende etayltics-Team auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen.“

Sebastian Schnell, Senior Investment Manager der BMH: „Als hessischer Pionier im Bereich des KI-gesteuerten Energiemanagements hat etalytics eindrucksvoll gezeigt, wie Effizienzsteigerungen nicht nur zu erheblichen Kosteneinsparungen für Unternehmen führen, sondern auch ein entscheidender Hebel zur Erreichung der Klimaziele sind. Seit unserem Investment im Geschäftsjahr 2022 beobachten wir mit Begeisterung, wie das hervorragende Management-Team von etalytics, das Unternehmen erfolgreich vorantreibt. Wir freuen uns, nun auch mit unserem Technologiefonds TF H IV zu investieren und diesen Weg gemeinsam mit etalytics und den Co-Investoren Alstin Capital und ebm-papst fortzusetzen.“

Strategische Partnerschaft mit ebm-papst

Die Finanzierungsrunde markiert zudem den Beginn einer neuen Partnerschaft mit ebm-papst, einem weltweit führenden Unternehmen für energieeffiziente Ventilations- und Antriebstechnik. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird ebm-papst eng mit dem etalytics-Team an Forschungs- und Entwicklungsinitiativen arbeiten. Die Partnerschaft wird nicht nur die Marktreichweite der etalytics-Technologie erweitern, sondern auch Innovationen in der Forschung und Entwicklung vorantreiben und den Einsatz fortschrittlicher Energielösungen in verschiedenen Industrien beschleunigen.

Klaus Geißdörfer, CEO der ebm-papst Gruppe:

“Mit der strategischen Beteiligung an etalytics setzen wir einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimafreundlicheren Zukunft. Mithilfe unserer effizienten EC-Ventilatoren konnten wir bereits den CO2e Fußabdruck in zahlreichen Kundenanwendungen reduzieren. Durch die Kombination unserer Ventilatoren-Technologie mit den KI-Systemen von etalytics werden wir den Energieverbrauch und Treibhausgasausstoß unserer Kunden noch weiter senken.“

Bild: Etalytics Founder Team vlnr Björn König Niklas Panten Thomas Weber (c) Etalytics

Quelle Maschmeyer Group MM Support GmbH

GfK: Verbraucherstimmung trübt sich spürbar ein

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Die Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich im November spürbar eingetrübt. Das ist ein Ergebnis des sogenannten GfK-Konsumklimas, das am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Die Einkommenserwartung verliert demnach deutlich und die Anschaffungsneigung verzeichnet leichte Rückgänge – dementsprechend verzeichnet das Konsumklima in der Prognose für Dezember im Vergleich zum Vormonat (revidiert -18,4 Punkte) einen Rückgang von 4,9 Zählern auf -23,3 Punkte. Es befindet sich damit auf ähnlichem Niveau wie im Dezember 2023.

Auch zur Entwicklung der allgemeinen Wirtschaftslage äußern sich die deutschen Verbraucher zum vierten Mal in Folge pessimistischer. Vor allem die deutlich gesunkenen Einkommenserwartungen für die nächsten zwölf Monate, aber auch eine leicht rückläufige Anschaffungsneigung führen dazu, dass die zuletzt vorsichtige Erholung des Konsumklimas einbricht. Eine wieder steigende Sparneigung, die um 4,7 Punkte zulegt, verstärkt den negativen Trend.

„Die letzten Wochen des Jahres enden mit einem deutlichen Rückschlag beim Konsumklima“, sagte Rolf Bürkl, Konsumexperte beim NIM, das an der Studie beteiligt ist. Die für Dezember gemessenen -23,3 Punkte seien der tiefste Stand seit Mai dieses Jahres (Mai 2024: -24 Zähler). „Die Konsumstimmung im Land befindet sich aktuell also auf einem vergleichbar niedrigen Niveau wie Ende 2023.“

„Die Verunsicherung der Konsumenten hat zuletzt offenbar wieder etwas zugenommen, wie die steigende Sparneigung belegt“, so Bürkl. Hinzu komme ein weiterer Unsicherheitsfaktor: die Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz in Deutschland würden größer. „Gründe dafür sind sicherlich der aus der Industrie gemeldete Stellenabbau und die Verlagerung von Produktionen ins Ausland. Zudem ist die Zahl der Insolvenzen zuletzt gestiegen. Kurzum, das Konsumklima bleibt im Keller.“

Die Deutschen schätzen die allgemeine Wirtschaftslage in Deutschland in den kommenden zwölf der Studie zufolge weiterhin pessimistisch ein: Der Konjunkturindikator sinkt nach einem Minus von 3,8 Zählern auf -3,6 Punkte. Dies ist bereits der vierte Rückgang in Folge. Ein niedrigerer Wert für die Konjunkturaussichten wurde zuletzt im Februar 2024 mit -6,4 Punkten gemessen.

Im November lassen zudem steigende Rezessionssorgen die Einkommenserwartungen der Verbraucher für das nächste Jahr einbrechen. Der Indikator verliert 17,2 Punkte und stürzt damit auf -3,5 Zähler. Ein schlechterer Wert wurde zuletzt vor neun Monaten, im Februar 2024, mit -4,8 Punkten gemessen.

Im Sog sinkender Einkommensaussichten muss auch die Anschaffungsneigung leichte Einbußen hinnehmen. Der Indikator verliert 1,3 Zähler und weist nun -6,0 Punkte auf. Gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Plus zwar derzeit 9,0 Punkte. Allerdings liegt die Anschaffungsneigung damit unter dem Niveau zu Zeiten der beiden Lockdowns im Frühjahr 2020 und Anfang 2021. Das Niveau der Anschaffungsneigung ist somit weiter überaus niedrig.

Der Befragungszeitraum für die aktuelle Analyse war vom 31. Oktober bis zum 11. November 2024. Die Ergebnisse basieren auf rund 2.000 Verbraucherbefragungen, die monatlich im Auftrag der EU-Kommission durchgeführt werden.


Foto: Menschen in einer Fußgängerzone (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet im Minus – Henkel vorn

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Mittwoch mit Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.224 Punkten berechnet, 0,4 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Henkel-Aktien, am Ende die Papiere der Deutschen Bank, der Commerzbank und von Bayer.

„Mit den angedrohten Strafzöllen Trumps im Rücken verharrt der Deutsche Aktienindex in einer trägen Seitwärtsphase, während der S&P 500 in den USA seinen 52. Rekordstand in diesem Jahr markiert“, kommentierte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Zwar seien die Strafzölle noch nicht gegen Deutschland verhängt worden. „Aber viele Autobauer produzieren in Mexiko, um dann in die USA zu exportieren“, so Stanzl. „Außerdem ist zu befürchten, dass diese Maßnahmen nur der erste Aufschlag waren und Trump als nächstes die Europäische Union und Deutschland ins Visier nimmt. Bleibt zu hoffen, dass ein zukünftiger Finanzminister Bessent dazu führt, dass die Zölle am Ende deutlich moderater ausfallen.“

Grundsätzlich bleibe die Stimmung auf dem Frankfurter Parkett positiv, so Stanzl. „Die Anleger honorieren den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah und das damit sinkende geopolitische Risiko. Zudem blicken sie gespannt auf die heutige Veröffentlichung des Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben, dem von der US-Notenbank bevorzugten Indikator zur Bestimmung der Inflation“, erklärte der Analyst. „Sollte die Teuerung zu stark steigen, könnte dies die bislang als sicher geltende Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte im Dezember gefährden.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochmorgen stärker: Ein Euro kostete 1,0529 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9498 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 73,04 US-Dollar, das waren 23 Cent oder 0,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berichte: Koalitionsvertrag von SPD und BSW in Brandenburg steht

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – In Brandenburg haben sich die SPD und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) offenbar auf einen gemeinsamen Koalitionsvertrag geeinigt. Das berichten die „Bild“ und die „Berliner Zeitung“ am Mittwoch übereinstimmend.

Die Verhandlungsergebnisse sollen am Nachmittag vorgestellt werden. Die Parteitage könnten über den Koalitionsvertrag Anfang Dezember beraten, sodass Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) noch vor Weihnachten vom Landtag wiedergewählt werden könnte.

Ende Oktober hatten sich beide Parteien darauf geeinigt, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. „Wir stimmen darin überein, dass für Frieden und Sicherheit die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes von großer Bedeutung ist“, hieß es im Sondierungspapier. Die Fähigkeit der Bundeswehr zur Verteidigung müsse gestärkt werden. „Deswegen stehen wir zur Bundeswehr und ihren Brandenburger Standorten“, so die beiden Parteien.

Mit Blick auf den Ukraine-Krieg hieß es darin unter anderem, dass man darüber eingekommen sei, sich „im Sinne der Charta der Vereinten Nationen und des Budapester Memorandums“ auf Bundesebene und auf Ebene der Europäischen Union dafür einsetzen zu wollen, „eine diplomatische Lösung des Ukrainekonflikts und den Abbau der damit verbundenen Spannungen innerhalb Europas durch Verhandlungen mit den Konfliktparteien mit dem Ziel von Waffenstillstand und dauerhaftem Frieden voranzutreiben“. Die geplante Stationierung von Mittelstrecken- und Hyperschallraketen auf deutschem Boden sehe man vor diesem Hintergrund „kritisch“. Der Krieg werde zudem „nicht durch weitere Waffenlieferungen beendet werden können“, so SPD und BSW in Brandenburg.


Foto: Dietmar Woidke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah in Kraft getreten

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Jerusalem/Beirut (dts Nachrichtenagentur) – Die Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah ist am Mittwoch um 4 Uhr (Ortszeit) in Kraft getreten.

Vorgesehen ist, dass die Kämpfe für die nächsten zwei Monate eingestellt werden sollen. Israels Armee soll sich hinter die Grenze zum Libanon zurückziehen und die Hisbollah eine Pufferzone im Süden des Libanons verlassen. Über die Einhaltung des Abkommens sollen libanesische Soldaten, die USA und die UN-Beobachtermission Unifil wachen.

Bis kurz vor Beginn der von Frankreich und den USA vermittelten Feuerpause kam es zu zahlreichen Attacken der Hisbollah und der israelischen Armee. In Beirut sollen rund 20 Ziele gleichzeitig angegriffen woren sein.


Foto: Knesset (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bafin kritisiert Probleme im Genossenschaftssektor

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Frankfurt (dts Nachrichtenagentur) – Die Finanzaufsicht Bafin hat die Ballung der Probleme im Genossenschaftssektor kritisiert. „Einige der Banken sind nicht gut geführt worden und hatten kein gutes Risikomanagement“, sagte Bafin-Präsident Mark Branson dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe). So etwas könne man bei Hunderten Banken zwar nie ganz verhindern, zumal die Verantwortung bei kleinen Instituten auf wenigen Schultern liege, sagte Branson. „Die sorgfältige Auswahl des Führungspersonals ist extrem wichtig.“

Ein grundsätzliches, strukturelles Problem sieht Branson bei den knapp 700 Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland nicht. „Der Sektor hat ein gutes Sicherungsnetz, das dafür sorgt, dass bei Sanierungsfällen keine Einleger zu Schaden kommen.“ Der Bafin-Präsident erklärte allerdings auch: „Genossenschaftliche Strukturen schützen nicht vor Misswirtschaft.“


Foto: Bafin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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