Samstag, Juni 7, 2025
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Der Berg ruft – das Geniesserhotel Minglers Sportalm

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Geniesserhotel Minglers Sportalm

Wir wollen raus. Raus in die Natur. Rauf auf den Berg. Da, wo das Gras satt und grün ist, die Luft frisch und rein und das Wasser so klar, dass man sich darin spiegeln kann. Das Geniesserhotel Minglers Sportalm liegt im Herzen der Kitzbüheler Alpen in Kirchberg in Tirol (Österreich) an einem Ort, an dem der Alltag eine Pause einlegt. Fern von allen Aufgaben und täglichen To Do`s finden wir in der Minglers Sportalm Erholung, Entspannung und Entschleunigung für unseren Körper und unser Wohlbefinden. Genussvolle Koch-Kunst auf Haubenniveau in der Stubn 1972 oder im Sommer beim Gondeldinner auf der Dachterrasse, erholsame Nächte in den gemütlich-stilvollen Zimmern und Suiten oder Infinity-Pool-Momente mit Blick auf die traumhafte Bergkulisse der Kitzbüheler Alpen runden jeden Aufenthalt perfekt ab. Wer sportlich aktiv sein möchte, kann den Bergsommer bei zahlreichen Outdoor Möglichkeiten wie Wandern, Golfen, Bogensport oder Mountainbiken geniessen.

Das Geniesserhotel Minglers Sportalm. Kommen, um gerne wiederzukommen.

Von Fine Dining bis Well Being: Verwöhnmomente in der Minglers Sportalm.

Genuss ist eine Kunst, die in der Minglers Sportalm ganz groß geschrieben wird. Mit viel Fingerspitzengefühl angerichtet präsentiert sich die mehrfach ausgezeichnete Haubenküche unter Chefkoch Bernhard Hochkogler (drei Hauben) und verwöhnt die Gäste sowohl im Rahmen der Hotel Verwöhn-Pension als auch im traditionell-gemütlichen À la Carte Restaurant „Stubn 1972“ mit köstlich-kulinarischen Kreationen. Die passenden Weine dazu werden von Hausherr Philipp Haueis persönlich empfohlen und serviert. Als einzigartiges Erlebnis ist im Sommer sogar ein Gondeldinner auf der Panorama-Terrasse möglich.

Wer tagsüber unterwegs ist, darf auch mal die Beine hochlegen. Das Alpin-SPA macht seinem Namen dabei alle Ehre, denn vor allem die einmalige Aussicht auf das Bergpanorama der Kitzbüheler Alpen lädt zum Entspannen und Erholen ein. Abtauchen im Infinity-Indoor-Pool, wohltuende Wärme in Dampfbad und der Sauna oder verwöhnende Vital-und Wellnessanwendungen unterstützen den Körper bei seiner Regeneration. Kuschelige Ruhezonen laden zum träumen und verweilen ein und die großzügige Liegewiese auf der Dachterrasse belohnt mit der traumhaften Aussicht auf den Kirchberger Sonnberg.

Nach dem Tag ist vor der Nacht – hier trifft Rustikales auf Moderne. Die Zimmer und Suiten im Minglers Sportalm sind alle mit natürlichen Materialien wie duftendem Holz und Loden ausgestattet, lassen ganz viel Wärme und Licht in jeden Raum und sorgen so für eine entspannte Atmosphäre. Jede Wohneinheit ist individuell eingerichtet. So gibt es z.B. die Bauernstub`n, das Sonnberg, die Natursuite oder auch das Zirbenzimmer, die alle höchste Qualität mit den Ansprüchen modernster Architektur verbinden. Für einen entspannten Tag und eine erholsame Nacht.

Auffe aufn Berg – im Sommer wie im Winter.

Die Kitzbüheler Alpen sind so wunderschön, da muss man einfach rauf. Im Sommer bieten unzählige Wander- und Radwege für jeden Anspruch die Möglichkeit, Berg und Tal näher zu erkunden. Ob mit der Seilbahn, zu Fuß, mit dem Mountainbike oder E-Bike – hier findet jede:r einen Weg hinauf auf den Berg und darf von oben die traumhafte Aussicht genießen. Auch Golf-Fans finden bei einer Auswahl von 10 Golfplätzen in der nähern Umgebung ganz sicher den perfekten Abschlag.

Im Winter dürfen sich nicht nur Skifans an der weissen Pracht erfreuen. Die Alpenregion um Kitzbühel zählt zu den faszinierendsten weltweit und lässt sowohl für Wintersportler:innen als auch Landschaftsgenießer:innen keine Wünsche offen. Skifahren, Snowboarden, Schneeschuhwandern, Skitouren, Langlaufen, Spaziergänge und vieles mehr sind in der Region um Kitzbühel der ideale Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Natur. Da hinterlassen wir doch gerne unsere Spuren im Schnee.

Über das Geniesserhotel Minglers Sportalm

Minglers Sportalm ist ein familiengeführtes Hotel und liegt im Herzen der Kitzbüheler Alpen in Kirchberg in Tirol (Österreich). Persönlichkeit, Charme und eine Wohlfühlatmosphäre wie zu Hause sind Werte, für die Familie Mingler seit Generationen her steht. Hier schenkt jeder ein Lächeln, hat ein offenes Ohr und wagt gerne auch Neues. So wurde z.B. eine originale Gondel der alten Fleckbahn auf der Dachterrasse aufgestellt und bietet jetzt die Möglichkeit für ein romantisches Candle-Light-Dinner. „Wir möchten, dass sich unsere Gäste rundum wohlfühlen. Das fängt bei den liebevoll eingerichteten Zimmern an und geht bis hin zum verwöhnenden Gourmet-Abendessen von unserem Hauben-Chefkoch Bernhard Hochkogler. Wir werden gerne zu einem zweiten Zuhause, zu dem man immer wieder zurückkehrt“ so Julia Mingler, Gastgeberin.

Weitere Informationen findest Du direkt unter Hotel-Sportalm.at

Eine Übernachtung inkl. Halbpension kostet im Sommer ab 145 € pro Person und im Winter ab 190 € pro Person. (Je nach Verfügbarkeit, Reisezeitraum und Zimmerkategorie)

Bild © Minglers Sportalm @ Hotel Sportalm

Quelle Sonja Berger Public Relations

Für kurze Zeit: waterdrop® in dm-Filialen

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dm waterdrop blackberry

Vom 20. Juni bis zum 3. Juli sind ausgewählte Hydration-Produkte in den Filialen der beliebten Drogerie-Kette erhältlich.

Passend zum Sommerauftakt sorgt der österreichische Microdrink-Hersteller waterdrop® nun auch unter dm-Kund:innen für leckere Hydration: Ab dem 20. Juni werden die beliebten Microdrinks und wiederverwendbaren Flaschen in ausgewählten dm-Drogeriefilialen in Deutschland erhältlich sein. Die Aktion läuft bis zum 3. Juli.

“Die Partnerschaft mit dm ist für uns ein Herzensprojekt. Die Werte der Drogeriekette bilden im Kern genau das ab, wofür auch wir bei waterdrop® stehen: es soll um den Menschen gehen und darum Bedürfnisse nachhaltig zu befriedigen”, sagt Lukas Grubauer, Managing Director EMEA bei waterdrop®. “Wir sehen große Überschneidungen zwischen dm-Kund:innen und unserer Zielgruppe, die bewusst, gesundheitsfokussiert und am Puls der Zeit lebt. Mit dieser Aktion können wir unsere Marktstrategie in Deutschland weiter festigen.”

Vom Start-Up zur globalen Marke

In nur wenigen Jahren vom österreichischen Start-up zur globalen Hydrationsmarke, das schafft waterdrop® mit mittlerweile über 40 eigenen Filialen in Europa, Japan, Australien und den USA sowie einer breiten und sehr engagierten Community und Online-Kundschaft.

Neben den eigenen Stores hat waterdrop® schon einige Retail-Partner bereits kurz nach ihrem Markteintritt überzeugt, darunter beispielsweise Bipa und Billa in Österreich. In Deutschland sind die Produkte unter anderem in den Drogerien Müller oder Rossmann, oder auch bei den Lebensmittelhändlern Rewe und Edeka erhältlich.

Auch in österreichischen dm-Filialen sind die Getränkewürfel bereits im dauerhaften Sortiment und haben die Kund:innen überzeugt.

Verfügbare Produkte – nur für kurze Zeit

Bis zum 3. Juli ist eine exklusive Auswahl an waterdrop® Produkten in teilnehmenden Märkten erhältlich und sorgt dafür, dass Shopper:innen unterwegs und bei den sommerlichen Temperaturen perfekt hydriert bleiben.

Microdrinks
waterdrop® Microdrinks (Eistee Pfirsich, Eistee Zitrone, Brombeere, Passionsfrucht)
UVP: 7,45 €

Mit dabei sind die Bestseller-Eistees in den Sorten Pfirsich und Zitrone. Die Eistees in Würfelform bieten das ultimative Sommer-Gefühl, und das mit echtem Tee und ohne Zucker.

Zwei absolute Community-Favoriten dürfen dabei auch nicht fehlen: Die Microdrinks Brombeere und Passionsfrucht sorgen für eine fruchtig-süße Erfrischung mit hochwertigen Fruchtextrakten.

Bottles
Trinkflasche aus Borosilikatglas (Relax, Boost)
600 ml
UVP: 19,95 €

Mit den farbenfrohen Flaschen “Relax” und “Boost” ist auch auf den längsten Shoppingtouren für eine ausreichende Wasserzufuhr gesorgt. Die wiederverwendbaren Flaschen bestehen aus robustem Borosilikatglas – und sind mit einer passenden, isolierenden Hülle doppelt geschützt.

waterdrop®-Gewinnspiel

In den Microdrinks verbirgt sich mehr als “nur” zuckerfreie und vitaminhaltige Hydration: in einigen Packungen sind Gewinnkarten versteckt, die Preise in Form von dm-Gutscheinen bis zu 1.000 Euro beinhalten.

Bild waterdrop® – Microdrink Brombeere

Quelle Milk & Honey PR

Landwirt findet Kinderleiche – Zusammenhang mit Fall Arian vermutet

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Stade (dts Nachrichtenagentur) – Am Montagnachmittag hat ein Landwirt bei Mäharbeiten auf einer Wiese in der Gemeinde Estorf im Landkreis Stade den Leichnam eines Kindes gefunden. Das teilte die Polizeiinspektion Rotenburg am Dienstagmorgen mit.

Derzeit lasse sich derzeit nicht zweifelsfrei sagen, um wen es sich bei dem aufgefundenen Kind handelt. Die Ermittlungsgruppe Arian hält einen Zusammenhang mit dem seit April verschwunden sechsjährigen Arian aus Elm bei Bremervörde für wahrscheinlich.

Um die Identität der Kindesleiche zweifelsfrei zu klären, sei der Leichnam in ein Rechtsmedizinisches Institut überführt worden, so die Beamten. Mit einem Ergebnis sei frühestens im Laufe der Woche zu rechnen.


Foto: Polizeiauto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Buschmann hält eigenes Nachhaltigkeitsberichtgesetz für verfehlt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) hält das geplante Gesetz zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen für verfehlt. „Es ist kein Geheimnis, dass ich über die Regelungen unglücklich bin“, sagte er dem „Spiegel“.

Die zugrundeliegende EU-Richtlinie, der die Ampel vor knapp zwei Jahren zugestimmt hat, „hätte es so nicht gebraucht“, sagte er weiter. „Die neuen Regelungen bedeuten vor allem eins: drastische Mehrbelastungen für die Unternehmen.“

Das Gesetz, für das Buschmann kürzlich einen Referentenentwurf vorgelegt hat, verpflichtet mehr als 13.000 deutsche Kapitalgesellschaften dazu, künftig einmal im Jahr einen sogenannten Nachhaltigkeitsbericht über ihre ökologischen und sozialen Ziele sowie über ihre Maßnahmen mit Blick auf gute Unternehmensführung vorzulegen. Die Berichte sollen der Finanzindustrie Anhaltspunkte für grüne Investitionen liefern.

Nach einer Prognose des BMJ wird das Gesetz die Wirtschaft einmalig 750 Millionen Euro und später pro Jahr 1,4 Milliarden Euro kosten. „Seit Aufzeichnungsbeginn der Bürokratiekosten im Jahr 2006 hat kein anderes Gesetz Kosten in dieser Größenordnung verursacht“, sagte Lutz Göbel, Chef des Normenkotrollrats der Bundesregierung, dem „Spiegel“.

Wirtschaftsverbände sprechen von weit höheren Kosten. Zudem wollen berichtspflichtige Unternehmen Fragen zu ihrer Lieferkette vielfach an kleinere Betriebe mit weniger als 250 Mitarbeitern weiterreichen. Diese Firmen sollen nach dem Willen der Bundesregierung eigentlich von den Berichtspflichten ausgenommen sein.

Nach einer Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft, über die das Magazin berichtet, planen dennoch 36 Prozent der Firmen dieser Größenklasse, in den nächsten Jahren entsprechende Berichte vorzulegen. 48 Prozent der Betriebe wollen dazu Mitarbeiter weiterbilden, 40 Prozent planen externe Dienstleister zu verpflichten, 15 Prozent wollen spezialisiertes Personal einstellen.

Der Berliner Ökonom Jörg Rocholl, Präsident der Hochschule ESMT und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats im Bundesfinanzministerium, kritisierte das Gesetz. „Das Regelwerk hat in der Wirtschaft für ein großes Durcheinander gesorgt“, sagte der dem „Spiegel“. Das Vorhaben sei mit einem „enormen Datenaufwand verbunden“, und „einige seiner wichtigsten Bestandteile werden von vielen Finanzvorständen als weitgehend irrelevant eingestuft“.


Foto: Marco Buschmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Selenskyj wechselt Kommandeur nach Kritik von Asow-Brigade aus

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Generalleutnant entlassen. „Ich habe beschlossen, den Befehlshaber der Gemeinsamen Kräfte der Streitkräfte der Ukraine, Generalleutnant Jurij Sodol, durch Brigadegeneral Andrij Hnatow zu ersetzen“, teilte Selenskyj am Montagabend auf Telegram mit.

Die Entscheidung soll bei einem Treffen mit dem Oberbefehlshaber, dem Chef des Generalstabs und dem Verteidigungsminister gefallen. Zuvor hatte der Stabschef der Asow-Brigade, Bohdan Krotewytsch, Sodol eine unzureichende Vorbereitung der Truppen auf ihre Einsätze vorgeworfen. Er habe „mehr ukrainische Soldaten umgebracht als irgendein russischer General“, schrieb Kotewytsch ohne Sodol beim Namen zu nennen.

Die ASOW-Brigade steht insbesondere wegen der Verwendung nationalsozialistischer Symbolik und Verbindungen in die rechtsextremistische Szene in der Kritik. Der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR) warf der Brigade zahlreiche Menschenrechtsverletzungen vor. Umstritten ist, inwiefern die Eingliederung der Brigade in die Nationalgarde zu einer „Entideologisierung“ geführt hat.


Foto: Wolodymyr Selenskyj (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kretschmer will Debatte über Medienregulierung für Plattformen

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Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Der sächsische Ministerpräsident und stellvertretende CDU-Vorsitzende Michael Kretschmer hat eine Debatte darüber gefordert, ob künftig für große soziale Netzwerke wie bei Telegram die Vorschriften der Medienregulierung wie für klassische Medien gelten sollten. „Es gibt immer mehr Menschen, die eine eigene Wirklichkeit haben, die mit der Realität so überhaupt nichts mehr zu tun hat“, sagte Kretschmann dem TV-Sender „Welt“. „Darüber müssen wir als Deutschland reden, dringend reden.“

Der CDU-Politiker erklärte, dass nach dem Zweiten Weltkrieg eine „sehr kluge Mediengesetzgebung“ einen erneuten Missbrauch von Massenmedien für Propaganda wie in der NS-Zeit verhindern sollte. „Und jetzt haben wir Telegram-Gruppen mit 100.000 bis 140.000 Menschen. Ist das noch ein soziales Netzwerk? Ist das nicht schon längst etwas, was unter diese Medienregulierung fallen würde?“ Für klassische Medien gebe es Grenzen, Kontrollen, Selbstverpflichtungen und Ähnliches. Die gebe es für soziale Medien nicht, so Kretschmer.

Seit Mai werden soziale Netzwerke etwas stärker reguliert. Verbraucher können sich nun an die Bundesnetzagentur wenden, wenn sie rechtswidrige Inhalte auf Online-Plattformen finden. Diese arbeitet mit Strafverfolgungsbehörden zusammen und kann nach dem Digital Services Act der Europäischen Union bei systematischen Verstößen Bußgelder von bis zu sechs Prozent des Jahresumsatzes der Firmen verhängen.


Foto: Michael Kretschmer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Stella Assange bestätigt Freilassung des Wikileaks-Gründers

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London (dts Nachrichtenagentur) – Wikileaks-Gründer Julian Assange hat London offenbar bereits verlassen. „Julian is free“, schrieb seine Frau Stella in der Nacht zu Dienstag bei Twitter. Zugleich teilte sie einen entsprechenden Beitrag der Plattform Wikileaks.

Demnach soll Julian Assange bereits am Montagmorgen aus dem Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh freigekommen sein, nachdem er dort zuvor 1.901 Tage verbracht hatte. Der High Court in London habe ihm Kaution gewährt und er sei am Nachmittag am Flughafen Stansted freigelassen worden. Er habe daraufhin ein Flugzeug bestiegen und Großbritannien verlassen, so Wikileaks.

Zuvor hatten mehrere Medien übereinstimmend berichtet, dass Assange einen Deal mit den US-Behörden eingegangen sein soll. Demnach hat der Australier einem Vergleich zugestimmt. Er soll sich dazu am Mittwoch vor einem Gericht in dem US-Außengebiet der Marianen-Inseln in einem Fall von Verschwörung zur Erlangung und Weitergabe von nationalen Sicherheitsinformationen schuldig bekennen. Dafür steht eine Haftstrafe von 62 Monaten zu Buche – die er bereits in Großbritannien im Gefängnis abgesessen hat. Er kann also nach Australien zurückkehren.


Foto: Stella Assange (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Widerstand in FDP-Fraktion gegen neue Organspenden-Initiative

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die religionspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Sandra Bubendorfer-Licht, kritisiert die neue parlamentarische Initiative zur Einführung einer Widerspruchslösung bei der Organspende. „Dieser Vorstoß gaukelt eine einfache Lösung vor, die vor Gericht wenig Bestand haben dürfte“, sagte die FDP-Politikerin den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Dienstagsausgaben).

„Ein solch massiver staatlicher Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht jedes Einzelnen ist der falsche Weg.“ Man sollte stattdessen die Entscheidung über eine Spende verbindlicher gestalten. „Das heißt: Wir dürfen das Ja zur Organspende nicht pauschal voraussetzen. Aber wir müssen über Wege reden, die mehr Menschen dazu bringen, selbstbestimmt Ja oder Nein zu sagen.“

Unionsfraktionsvize Ulrich Lange (CSU) sieht den neuen Vorstoß ebenfalls mit Skepsis: „Natürlich ist es wichtig, dass genug Organe gespendet werden, damit sie kranken Menschen zugutekommen können. Ich bin aber für eine selbstbestimmte Entscheidung darüber, ob man Organspender sein möchte.“ Somit präferiere er die Zustimmungslösung. „Es ist bei allem Organbedarf eine sehr persönliche Angelegenheit, die wir als solche respektieren sollten.“

Der BSW-Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst hat sich dagegen noch nicht persönlich festgelegt, wie er bei einer möglichen erneuten Abstimmung im Parlament über die Organspende abstimmen würde. „Es gäbe auch die Möglichkeit, durch gezielte Aufklärung die Quote derer, die sich als Organspender zur Verfügung stellen, zu erhöhen“, sagte er. „Gegebenenfalls könnten auch die Bürger angeschrieben und gefragt werden. Das wäre mir sympathischer.“ Bei einer Widerspruchslösung müsse auf alle Fälle sichergestellt sein, dass die Möglichkeiten zum Widerspruch „niedrigschwellig und vielfältig“ seien.


Foto: Sandra Bubendorfer-Licht (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berichte: Assange nach Deal mit US-Behörden vor Freilassung

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London (dts Nachrichtenagentur) – Der jahrelange juristische Streit um eine Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange von Großbritannien an die USA steht offenbar kurz vor dem Ende. Wie mehrere Medien aus beiden Ländern übereinstimmend berichten, soll Assange nach einem Deal mit den US-Behörden kurz vor der Freilassung stehen.

Demnach soll der Australier einem Vergleich zugestimmt haben. Damit bekennt er sich in einem Fall von Verschwörung zur Erlangung und Weitergabe von nationalen Sicherheitsinformationen schuldig. Dafür steht eine Haftstrafe von 62 Monaten zu Buche – die er bereits in Großbritannien im Gefängnis abgesessen hat. Sollte der zuständige Richter das Schuldbekenntnis akzeptieren, könnte Assange nach Australien zurückkehren.

Mit dem Deal nimmt der Fall eine weitere überraschende Wendung. In den Vereinigten Staaten stand Assange bereits seit etwa 2010 im Fokus der Justiz. Er soll über die Plattform Wikileaks Staatsgeheimnisse verraten haben. Das hat Assange auch gar nicht bestritten, er hielt die Veröffentlichungen aber für legitim. Dabei ging es unter anderem auch um Dokumente, die Kriegsverbrechen und Korruption beweisen sollen. Bis zuletzt drohten ihm in den USA bis zu 175 Jahre Haft.

Seit 2012 befand sich Assange auf einer regelrechten Odyssee auf der Flucht vor der US-Justiz. Von 2012 bis 2019 hielt er sich in der ecuadorianischen Botschaft in London auf, wo er politisches Asyl beantragt hatte. Im Mai 2019 wurde er auf Aufforderung des ecuadorianischen Botschafters von der Londoner Polizei verhaftet und befand sich seitdem in einem Hochsicherheitsgefängnis. Erst im Mai hatte ein Londoner Gericht entschieden, dass Assange in Großbritannien erneut Berufung gegen seine Auslieferung an die USA einlegen durfte – was aber nun offenbar nicht mehr nötig ist.


Foto: Protest für die Freilassung von Julian Assange (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Intensivmediziner rechnen mit neuer Corona-Welle

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Experten rechnen angesichts steigender Infektionszahlen mit einer neuen Corona-Welle. „Die Hinweise sind eindeutig: Es baut sich gerade eine Corona-Sommerwelle auf“, sagte der Intensivmediziner Christian Karagiannidis den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

„Die Infektionszahlen steigen, auch in den Kliniken sehen wir wieder Patienten mit positivem Corona-Test.“ Der Mediziner, der auch Leiter des Intensivregisters der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) ist, sieht allerdings keinen Grund zu erhöhter Sorge: „Wir haben keine schweren Fälle mehr, insgesamt ist die Krankheitslast bei den aktuellen Varianten und der sehr guten Immunität der Bevölkerung gering.“

Patienten mit Long Covid, mit einem medikamentös stark gedämpften Immunsystem oder Transplantierte sollten dennoch vorsichtig bleiben und sich schützen, so Karagiannidis. Risikopatienten sollten sich im Herbst eine Auffrischungsimpfung holen – nach den Vorgaben der Ständigen Impfkommission.


Foto: Positiver Corona-Test (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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