Freitag, Juni 13, 2025
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UN-Menschenrechtsbüro entsetzt über Vorgehen israelischer Armee

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Genf (dts Nachrichtenagentur) – Das UN-Menschenrechtsbüro hat sich entsetzt gezeigt über die Anweisung der israelischen Armee (IDF) vom 7. Juli an die Einwohner im Westen von Gaza-Stadt zu erneuten Evakuierungen.

Die Palästinenser könnten nirgendwo mehr Zuflucht finden, so die Experten in ihrem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Viele der Bewohner seien bereits mehrfach zwangsumgesiedelt worden.

Die Berichterstatter werfen den Streitkräften vor, im Süden und Westen von Gaza-Stadt die Angriffe intensiviert zu haben – also ausgerechnet dort, wohin die Bewohner aus dem Westen der Stadt evakuieren werden sollen. Dort würden weiterhin Zivilisten getötet und verletzt werden. So sei am 8. Juli ein UNRWA-Hauptquartier westlich von Gaza-Stadt getroffen worden.

Am 8. Juli hatte die Armee dann Menschen in Teilen von Gaza-Stadt aufgefordert, weiter nach Deir al Balah zu ziehen. Die UN-Experten kritisieren nun, dass der Ort bereits mit Palästinensern überfüllt sei, die aus anderen Gebieten des Gazastreifens geflohen waren. Es gebe dort nur wenig Infrastruktur und begrenzten Zugang zu humanitärer Hilfe.

„Wir fordern Israel erneut auf, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit der Zivilbevölkerung in Gaza zu gewährleisten“, schrieb das UN-Menschenrechtsbüro. „Vor diesem Hintergrund ist das UN-Menschenrechtsbüro auch zutiefst besorgt über die sich rasch verschlechternde zivile Ordnung im gesamten Gazastreifen, die erhebliche negative Auswirkungen auf den Schutz der Palästinenser im Gazastreifen und auf den humanitären Raum hat. Das Büro ruft zu einem sofortigen Waffenstillstand auf.“

Ein ebenfalls am Dienstag veröffentlichter Bericht des UN-Welternährungsprogramms (WFP) kommt zu dem Schluss, dass fast die gesamte Bevölkerung des Gazastreifens unter Ernährungsunsicherheit leidet. Der Ausbruch von Krankheiten und der Zusammenbruch von Abfallwirtschaftssystemen stellen laut WFP ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko dar – vor allem angesichts der steigenden Temperaturen. „Mangelernährung ist auf dem Vormarsch“, heißt es in dem Bericht.

Im Juni hat das Welternährungsprogramm eigenen Angaben zufolge trotz der „erheblichen Behinderung“ von humanitärer Hilfe über eine Million Menschen in Gaza mit Nahrungsmittelrationen versorgen können. Um die Hilfe für den Rest des Jahres durchgängig aufrecht erhalten zu können, fehlen dem UN-Nebenorgan jedoch noch rund 57 Millionen US-Dollar.


Foto: Vereinte Nationen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Freispruch im Beihilfe-Prozess um Brandanschlag von Saarlouis

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Koblenz (dts Nachrichtenagentur) – Im Beihilfe-Prozess um den tödlichen Brandanschlag auf ein Asylbewerberheim im saarländischen Saarlouis im September 1991 ist der Angeklagte freigesprochen worden.

Das Oberlandesgericht Koblenz verneinte bei der Urteilsverkündung am Dienstag eine psychische Beihilfe zum Mord. Das Gericht folgte damit der Forderung der Verteidigung. Die Bundesanwaltschaft hatte dagegen eine Freiheitsstrafe von sechseinhalb Jahren gefordert. Sie hatte dem heute 55-Jährigen Beihilfe zu Mord sowie Beihilfe zu versuchtem Mord zum Nachteil von 20 Menschen vorgeworfen.

Bei dem Brand vor knapp 33 Jahren war damals ein Mann an einer Rauchgasvergiftung und schweren Verbrennungen gestorben. Zwei weitere Bewohner der Unterkunft hatten aus Fenstern springen müssen, um sich vor den Flammen zu retten, wobei sie sich schwere Verletzungen zugezogen hatten. Die Polizei hatte die Ermittlungen wenig später eingestellt und war dafür kritisiert worden. Erst im Januar 2021 kam der Fall erneut ins Rollen, nachdem eine Zeugin der Polizei einen entscheidenden Tipp gegeben hatte.

Der mutmaßliche Täter war im Oktober 2023 wegen Mordes und versuchten Mordes zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren und zehn Monaten verurteilt worden. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.


Foto: Justizzentrum (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Männer kommentieren häufiger Online-Artikel als Frauen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Männer kommentieren Artikel im Internet häufiger als Frauen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom, die am Dienstag veröffentlicht wurde.

Demnach hinterlassen insgesamt 39 Prozent derjenigen, die sich online über das Zeitgeschehen informieren, ihre Meinung mehr oder weniger oft in den Kommentarspalten sozialer Medien oder direkt auf den Nachrichtenwebseiten. Vier Prozent tun dies häufig, 14 Prozent gelegentlich und 21 Prozent eher selten. Männer (44 Prozent) kommentieren häufiger als Frauen (34 Prozent) und die Gruppe der 16- bis 49-Jährigen (43 Prozent) etwas stärker als die älteren Altersgruppen (50 bis 64 Jahre: 38 Prozent; ab 65 Jahren: 30 Prozent).

Allerdings ist ein Großteil mit dem gegenseitigen Umgang in öffentlichen Diskussionen und Kommentaren nicht zufrieden: 88 Prozent derjenigen, die sich online über Nachrichten und das Zeitgeschehen informieren, wünschen sich, dass Debatten im Internet respektvoller geführt werden. 72 Prozent ist der Ton in Kommentarspalten bei Nachrichten im Internet oft zu aggressiv und 62 Prozent wünschen sich eine stärkere Moderation.

Für die Erhebung befragte Bitkom Research 1.002 Internetnutzer in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 898 Personen, die sich online über Nachrichten und das Zeitgeschehen informieren. Die Befragung fand in der zehnten und elften Kalenderwoche 2024 statt.


Foto: Frau und Mann am Computer, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neuer Meilenstein

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Digitales Entertainment in Steigenberger Hotels

Digitales Entertainment in den Steigenberger Hotels u.v.m. – sharemagazines erreicht neuen Meilenstein mit H World International

sharemagazines kooperiert mit H World International und sorgt in vielen Hotels der Marken Steigenberger Icons, Steigenberger Hotels & Resorts, Maxx, Jaz in the City, IntercityHotel und Zleep Hotels für digitales Gästeentertainment.

sharemagazines hat Mitte des Jahres gleich mehrere Gründe zum Feiern: das zehnjährige Unternehmensbestehen und einen weltweit bekannten Neukunden, H World International. sharemagazines hat sich in den letzten Jahren als innovativer Vorreiter für Gästeentertainment etabliert. Die Partnerschaft mit H World International, einschließlich ihrer Marken, markiert nun einen weiteren bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung. Jan van Ahrens, CEO bei sharemagazines, sagt: „Die Zusammenarbeit mit H World International unterstreicht unsere Bekanntheit und Relevanz in der Hospitality. Durch den Einsatz von sharemagazines wird das Gästeerlebnis in vielen renommierten Hotels bereichert und personalisiert.“

Josef Dolp,Chief Operating Officer und Guest Experience Officer bei H World International, ergänzt:

„Wir sind stetig auf der Suche nach innovativen Lösungen, um das Gästeerlebnis zu verbessern und unseren hohen Standard an Service und Komfort zu gewährleisten. Mit sharemagazines haben wir eine solche Lösung gefunden. sharemagazines bietet ein qualitativ hochwertiges Portfolio mit einer großen Auswahl an internationalen Pressetiteln, welche für unsere vielfältigen Gäste eine hohe Relevanz haben. Nicht zuletzt überzeugten uns auch das ideal auf uns zugeschnittene Preismodell und die ganzheitliche Betreuung. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Durch die einfache Installation von sharemagazines als Stand Alone-Lösung und die mögliche Integration in bereits bestehende Systeme fand eine nahtlose Implementierung in den Hotels und Resorts statt – ganz ohne technischen Aufwand für die Hoteliers. Ebenfalls konnten Titelwünsche im Rahmen der Kooperation erfolgreich umgesetzt werden, wodurch das Portfolio um weitere beliebte Zeitungen und Magazine erweitert wurde.

Gäste greifen digital und barrierefrei über das eigene Endgerät auf ihre Lieblingszeitung oder -zeitschrift zu und können so hygienisch und umweltfreundlich während ihres Aufenthalts lesen. Bei der großen Auswahl an nationalen und internationalen Titeln ist für jeden Geschmack etwas zu finden – von regionalen Tageszeitungen bis hin zu Special-Interest-Magazinen. Auch in der Praxis hat sich die Entertainmentlösung bereits bewährt, erklärt Carsten Willenbockel, General Manager des Steigenberger Grandhotel & Spa Heringsdorf: „Durch die digitale Bereitstellung einer Vielzahl an Zeitungen und Magazinen können unsere Gäste ihre Lieblingsinhalte bequem auf ihren eigenen Geräten genießen. Dies reduziert nicht nur unseren logistischen Aufwand, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz. Die intuitive Bedienung steigert zudem die Zufriedenheit unserer Gäste spürbar. sharemagazines passt damit perfekt in das moderne Hotelmanagement.“

Gemeinsam ermöglichen sharemagazines und H World International ein erstklassiges Gästeerlebnis, das Vielfalt und Innovation miteinander vereint.

Weitere Informationen finden Sie hier

Titelbild © Steigenberger Hotels GmbH

Quelle sharemagazines GmbH

Eurobike 2024: Schubkraft für die globale Bike- und Ecomobility-Branche

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eurobike 2024
Demo Area Test Track

Branche zuversichtlich: Konsolidierung auf hohem Niveau – Großer Wirtschaftsfaktor Fahrrad – Eurobike wichtigste Plattform für Fahrrad- und Ecomobility-Welt – Programm begeistert Fahrradfans am Festivalwochenende

Zum dritten Mal lud die Eurobike an den vergangenen fünf Veranstaltungstagen zur weltgrößten Plattform für die Fahrrad- und Ecomobility-Welt auf die Messe Frankfurt ein. 35 080 Fachbesuchende (2023: 34 750) und zusätzliche 33 090 Fahrradfans (2023: 31 840) am Wochenende zeigten sich bei der insgesamt 32. Ausgabe der Leitmesse begeistert von einer Vielseitigkeit der Produktneuheiten, dem Branchen-Spirit samt Testmöglichkeiten und dem umfangreichen Fach- und Festivalprogramm.

Nach zuletzt turbulenten Monaten sieht sich die Fahrrad- und Ecomobility-Branche zurück in ruhigerem Fahrwasser und blickt auf dem Frankfurt-Gipfel optimistisch in die kommenden Jahre. „In Zeiten wirtschaftlicher Anspannung ist Stabilität das neue Wachstum. Damit stärken wir unsere Position und legen ein Fundament für die Zukunft, wenn der Markt wieder anzieht“, resümiert Stefan Reisinger, Geschäftsführer des Eurobike-Veranstalters fairnamic GmbH die positive Stimmung auf der Messe.

Manuel Marsilio, Geschäftsführer des europäischen Branchenverbandes CONEBI, sieht die Branche an einem Wendepunkt. „Auch wenn die Wirtschaftszahlen nicht zufriedenstellend sind, erleben wir einen Reset im Fahrradbereich. Der Markt wird wieder wachsen und es wird eine blühende Fahrradzukunft geben.“

Während der Markt sich verhalten optimistisch zeigt, war die Stimmung bei den über 1 800 ausstellenden Unternehmen überaus positiv. Aus mehr als 60 Ländern angereist, stellten sie ihre Neuheiten in acht Hallen und riesigem Außengelände auf einer Fläche von 150 000 Quadratmetern vor.

Dr. Sandra Wolf, geschäftsführende Gesellschafterin Riese & Müller bilanziert: „Wir sind beeindruckt – vom ungebrochenen Interesse der Menschen am Fahrrad an sich, vom Commitment unserer Händlerinnen und Händler und von der positiven Grundstimmung dieser Messe. Unser Messeauftritt ist ein klares Bekenntnis zur Eurobike. Als Leitmesse sendet sie ein starkes und zuversichtliches Signal für Fahrradkultur und die Bikebranche als Ganzes.“

Vielfältige Produktthemen begeistern Fachpublikum

Kontinuierliche Weiterentwicklung und Verfeinerung der Technik und Produkte stehen bei vielen Herstellenden aktuell im Fokus. Neben dem Boom-Faktor E-Bike, dem sportlichen Erfolgsgarant Gravelbike und entsprechender Teile, Komponenten, Zubehör, Bekleidung, Accessoires, Dienstleistungen und Services sprach die Ecomobility Experience Gallery viele Interessierte aus Unternehmen und Kommunen an, die mit neuen Elektrofahrzeugen ihren Fuhrpark modernisieren möchten.

Für die verbesserte Ansprache spezifischer Zielgruppen wurden Ausstellende außerdem in den Ausstellungsbereichen Cargobike, Start-up und Sports & Performance gebündelt präsentiert, ergänzt durch ein eigens für die Fokusthemen gestaltetes Bühnenprogramm und Messeführungen zu ausgewiesenen Produkthighlights. Zum ersten Mal präsentierten sich rund 30 Ausstellende zum Themenbereich Handmade mit individuellen Rahmenanfertigungen und besonders kunstvollen Accessoires.

Das Fachpublikum – zu 35% außereuropäisch und damit internationaler denn je – zeigte sich begeistert von der dritten Frankfurt-Ausgabe der Eurobike: 95% waren zufrieden in der Erreichung ihrer Messebesuchsziele.

Hochkarätiges Konferenzprogramm zur Zukunft der Mobilität

Das umfassende Konferenz- und Netzwerkprogramm während der drei Fachbesuchertage wurde in diesem Jahr mit neuen Partnerschaften und Fokusthemen noch einmal deutlich erweitert. Unter dem zukunftsträchtigen Motto „Hello Future. Hello Transformation“ und in Anlehnung an die Thementracks Innovation, Digitalization, Sustainability, Inspiration, Retail und People luden 14 Fachkonferenzen und unzählige Netzwerkveranstaltungen zu Inspiration und Austausch ein. Zum ersten Mal wurde das gesamte Programm in enger Abstimmung mit den europäischen und deutschen Branchenverbänden kuratiert, Fokusthemen waren neben Innovationen und Digitalisierung die Zukunftsstrategien für den Radverkehr.

„Der Radverkehr ist ein wichtiges Puzzlestück für ein Verkehrssystem, das den Bürgerinnen und Bürgern eine echte Wahlfreiheit lässt. Die Eurobike zeigt die Vielfalt und das Potenzial, was mit dem Fahrrad alles möglich ist“, freut sich der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum sowie stellvertretende Ministerpräsident Kaweh Mansoori zum Start der Messe.

Neuheiten entdecken und ausprobieren

Nach drei Fachpublikumstagen mit Neuheitenvorstellungen, Medienterminen und Netzwerkveranstaltungen wurden am Wochenende die Messetore für das fahrradbegeisterte Publikum geöffnet. Fahrrad- und Mobilitätsfans informierten sich zu Themen und Trends der Fahrradwelt, testeten bei tausenden Probefahrten die neuen Fahrzeuge, ließen sich von Reisevorträgen inspirieren und feuerten die BMX-Profis des Skyline Ride und die Roadbiker beim Bembel Crit an. Seine Premiere feierte der E-Cycling-Wettbewerb Virtual Hero, dessen Finale nach Vorentscheiden auf verschiedenen Frühjahrs-Events, während den Eurobike Festival Days auf Rollentrainern ausgefahren wurde. Im Festivalprogramm wurde außerdem ein besonderer Fokus auf Familien gelegt. Mit vielfältigen Angeboten für Kinder und Eltern wurden die Themen Fahrrad und Mobilität dynamisch abgebildet.

„Mit der Ausweitung unserer Festival-Aktivitäten und der entsprechenden Bewerbung im Vorfeld konnten wir dieses Jahr noch mehr Fahrradbegeisterte auf der Eurobike begrüßen“, freut sich Projektleiter Dirk Heidrich. „Für uns ist es ein großer Erfolg, schließlich sind es die Radler und Radlerinnen selbst, die die Mobilitätswende auf die Straße bringen.“

Eurobike 2025

Die 33. Eurobike findet von Mittwoch, 25. bis Sonntag, 29. Juni 2025 auf dem Gelände der Messe Frankfurt statt. „Während wir in diesem Jahr mit der Fußball-Europameisterschaft, dem US-Nationalfeiertag und weiteren Großereignissen wie der Tour de France konkurrieren mussten, kehren wir 2025 wieder zu unserem etablierten Juni-Terminslot zurück“, erklärt Veranstalter Stefan Reisinger.

Wie in den vergangenen Jahren sind auch 2025 die Messetage Mittwoch bis Freitag dem Fachpublikum vorbehalten, am Wochenende öffnen die Festival Days für alle interessierten Besucherinnen und Besucher.

Bild@ Copyright by fairnamic

Quelle fairnamic GmbH

Bericht: Faeser erhält fast eine Milliarde mehr für Sicherheit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für das kommende Jahr gibt Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) knapp eine Milliarde Euro zusätzlich in den Etat des Bundesinnenministeriums.

Das berichtet die „Bild“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf ein fünfseitiges Schreiben von Innenstaatssekretär Hans-Georg Engelke an seine Spitzenbeamten. Darin heißt es, das Innenministerium und seine Behörden erhalten im Bundeshaushalt für 2025 „zusätzliche Mittel von fast einer Milliarde Euro“.

Konkret sollen davon 312 Millionen Euro zusätzlich an die Bundespolizei fließen. Das Bundeskriminalamt (BKA) soll 127 Millionen Euro mehr erhalten als bislang geplant, schreibt die „Bild“ weiter. Für den Digitalfunk der Blau-Licht-Stellen gibt es vom Finanzminister 205 Millionen Euro mehr. Zusätzliche 62 Millionen Euro wurden für den Katastrophenschutz freigegeben.


Foto: Innenministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sterbefallzahlen im Juni leicht über Niveau der Vorjahre

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Sterbefallzahlen in Deutschland sind im Juni 2024 etwas höher als in den Vorjahren ausgefallen. Insgesamt starben nach einer am Dienstag veröffentlichten Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 77.812 Menschen und damit ein Prozent mehr als im Mittel der Jahre 2020 bis 2023.

In der ersten Monatshälfte lagen die Zahlen leicht unter den mittleren Werten der Vorjahre (-1 Prozent und -2 Prozent in den Kalenderwochen 23 und 24 vom 3. bis zum 16. Juni). In der zweiten Monatshälfte sind die Sterbefallzahlen über die jeweiligen Vergleichswerte hinaus angestiegen (+5 Prozent und +12 Prozent in Kalenderwochen 25 und 26 vom 17. bis zum 30. Juni). Zeitgleich wurden in einigen Bundesländern zum Teil hohe Temperaturen verzeichnet. Dass im Zusammenhang mit Hitze die Sterbefallzahlen ansteigen, ist ein bekannter Effekt, der in Sommermonaten bereits häufiger beobachtet wurde.

Das Euromomo-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen und eines eigenen Übersterblichkeitskonzepts europaweit vergleichend ein: Im Juni wurde dort in den meisten Ländern keine Abweichung („no excess“) von den erwartbaren Entwicklungen festgestellt. In einzelnen Wochen gab es geringe Abweichungen („low excess“) in Griechenland, Portugal, in der Schweiz sowie auf Zypern.


Foto: Friedhof (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Herbstliche „Seen-Sucht“ in der Dolomitenregion Kronplatz

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Seen-Sucht“ in der Dolomitenregion Kronplatz

Herbstliche „Seen-Sucht“ in der Dolomitenregion Kronplatz

Wenn im Herbst die Natur für ein buntes Farbspektakel sorgt und die Berge in der Abendsonne „glühen“, entfaltet die Dolomitenregion Kronplatz ganz besondere Reize. Am besten peilt man einen der vielen Seen an – für ein doppelt schönes Bergerlebnis.

Der Kronplatz (2.275 m) gilt als Südtirols schönster Aussichtsberg, weil sich von seinem Gipfel die ganze Pracht der Dolomiten „aufspannt“. Die Region zu seinen Füßen nennt sich Dolomitenregion Kronplatz. Der Hauptort der Tourismusregion zwischen Pustertal, Antholzertal und Gadertal ist Bruneck.

Türkisgrünes Auge im Wald

Abgesehen vom Kronplatz gibt es natürlich unzählige weitere sehenswerte Plätze in der Dolomitenregion Kronplatz, unter anderem auch vier magische Seen, die einen ganz besonderen Reiz entfalten, wenn sich im Herbst das Laub verfärbt und die Sonne golden von einem blitzblauen Himmel strahlt. Für viele ist der Antholzer See (1.642 m) der schönste Alpensee. Er liegt wie ein türkis-grünes Auge inmitten von tiefgrünen Nadelwäldern und den mächtigen Bergen des Naturparks Rieserferner-Ahrn am Ende des Antholzer Tales. Wenn im Herbst die Lärchen ringsum gelbe Farbtupfer ins Dunkelgrün der Wälder setzen und den See eine leichte Dunsthaube überzieht, ist seine prächtigste Zeit gekommen. Auf dem Naturlehrpfad um den See wird man immer wieder mit unglaublichen Ausblicken belohnt.

Se(h)enswerte Dolomitenseen

Auf der Südseite des Kronplatzes liegen im sagenhaft-lieblichen Fanes-Auenland oberhalb von St. Vigil im Enneberger Tal vier Seen. Vom Berggasthaus Pederü geht es auf einer Wanderung durch Latschenkiefer-Felder in die märchenhafte Fanes-Landschaft mit dem „Parlament der Murmeltiere“. In gut zwei Stunden sind die Lavarellahütte und der erbsengrüne Grünsee erreicht. Er liegt etwas versteckt im bewaldeten Gebiet und gibt im Herbst vor den bleichen Dolomitenfelsen um die mächtige Eisengabel (2.543 m) ein besonders schönes Bild ab. Eine kleine Extratour vom Grünsee über die Faneshütte und den Limopass zum Limosee (2.174 m) lohnt sich ebenso.

Auch dieser Bergsee schimmert gelb-grün und liegt inmitten von eindrucksvollen Dolomitengipfeln wie der Neunerspitze (2.968 m). Der Ausblick über die Großfanesalm zu den Furcia Rossa Spitzen (2.781 m) ist überwältigend. Etwas mehr Mühe erfordert der Hochalpensee (2.250 m) im Naturpark Fanes-Senes-Prags. Er ist für geübte Tourengeher vom Gasthof „Bad Bergfall“ in Olang über die Dreifingerscharte erreichbar. Mit der markanten Dreifingerspitze als Hintergrund ergeben sich an klaren Herbsttagen traumhafte Fotomotive. www.kronplatz.com

Bild Quelle: Fotograf/Bildcredits Moling Alex (Kronplatz Brand)

Quelle mk Salzburg

Das Hotel KOLLERs erstrahlt in neuem Glanz und verlängert den Sommer

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Hier schwimmt man auch im Herbst noch im warmen, glasklaren Millstätter See und wiegt sich am Relax-Schiff in der Sonne.

Das Hotel KOLLERs gilt als eines der schönsten Wellnesshotels direkt am Millstätter See. Die Kombination aus exklusiver Wellness, mediterranem Flair und einer traumhaften Landschaft zwischen den Bergen und dem See begleitet die Gäste durch ihre Wohlfühlzeit. Seit einem großen Umbau im Frühjahr wartet das familiengeführte Haus mit noch mehr Highlights auf: Das Restaurant gibt durch eine große Glasfront den Blick auf den See frei. Beim Front-Cooking können Feinschmecker live miterleben, wie das Küchenteam Köstlichkeiten zaubert.

Damit bietet das KOLLERs noch mehr kulinarische Vielfalt. Die Lobby mit offenem Kamin ist ebenso neu und einladend wie die Bar, der Empfangsbereich und die Hotelvorfahrt. Eine zusätzliche kleine Terrasse lädt dazu ein, die Herbstsonne im Freien zu genießen. Das gesamte Erdgeschoss ist komplett umgestaltet – eine neue Küche wurde eingebaut und die Mitarbeiter können sich über einen neuen Pausenraum und Umkleideräume freuen. Die Handwerker sind weg, das KOLLERs ist schöner denn je, der goldene Herbst lockt an den Millerstätter See.

Der weitläufige Naturgarten des KOLLERs am Seeufer lädt ein, die vielen milden Tage in Kärnten auszukosten. Einem Sprung in den See steht auch im Herbst nichts im Wege. Das beheizte Seebad für Hotelgäste macht es möglich, jederzeit in das glasklare Wasser einzutauchen. Eine 130 m² große Fläche des Sees wird ganzjährig mit Energie aus ressourcenschonenden, erneuerbaren Energiequellen auf 28 Grad erwärmt. Der Sommerausklang könnte nicht schöner sein.

Wenn spätnachmittags das hoteleigene Motorboot dem Sonnenuntergang entgegen saust oder zwei seelenruhig mit dem Segelboot über den See gleiten, dann ist der Moment einfach nur perfekt. Der „POTO“ ist das aufwändig restaurierte Oldtimer-Schiff der KOLLERs. Damit unternehmen Hotelgäste exklusive Ausfahrten oder verbringen erinnerungswürde Stunden zu zweit auf „hoher See“. Sonnenanbeter verlegen die See-Wellness auf das Sonnendeck des Relax-Schiffs „MS KOLLERs Swan“ und wiegen sich in Ruhe und Stille in der milden Herbstsonne.

Für aktive Herbstferien stehen alle Möglichkeiten offen. Beim Wandern, Biken und Golfen dreht das Outdoor-Erlebnis am Millstätter See eine Ehrenrunde. Über 500 Kilometer markierte Wanderwege laden zum Spazieren und Wandern. Buchtenwanderungen oder eine Klangwanderung zwischen dem Plätschern des Gebirgsbachs, Vogelgezwitscher und dem Rauschen des Waldes berühren die Sinne. Ein 28 Kilometer langer Radweg führt vom Hotel KOLLERs durch eine reizvolle Landschaft am Seeufer. Für Mountainbiker gibt es attraktive Routen, die Biker bis auf 2.000 Meter Höhe bringen.

Das KOLLERs ist ein Golfgründerhotel und Gesellschafter des Golfclubs Millstätter See (18-Loch). Am sonnigen Hochplateau zwischen Seeboden und Millstatt schlagen die Golfer ab und genießen einen wunderschönen Blick auf den See und die umliegende Bergwelt, bei klarer Sicht bis zum 3.798 Meter hohen Großglockner, dem höchsten Berg Österreichs.

Weil der Ausblick auf den See im KOLLERs so magisch ist und die Herbstsonne die schönsten Sonnenuntergänge bringt, haben alle Zimmer Balkon oder Terrasse. Das unumstrittene Highlight ist wohl die Bootshaus-Suite direkt am Ufer – mit offenem Kamin und Seepanorama.

Entspannte Herbsttage am See versüßt das Küchenteam mit einer Genussreise. Vom großartigen Frühstücksbuffet über die Nachmittagsjause mit Kuchen, Torten und Strudel bis zum Sechs-Gänge-Gourmetmenü am Abend steckt ein Urlaubstag im KOLLERs voll kulinarischer Überraschungen. Noch einmal den Sommer hochleben lassen mit einem köstlichen Eis vom Eiswagen oder einem Sundowner an der Seebar

KOLLERs Hotel Seepromenade 2-4 9871 Seeboden Österreich
www.kollers.at

Bild Quelle: KOLLERs Hotel

Quelle mk Salzburg

Reaching the Stars

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santre @Hannes Niederkofler

Reaching the Stars – das Santre dolomythic home in Südtirol

Wir greifen nach den Sternen und finden den Santre Spirit. Still und leise ist das Santre dolomythic home in St. Andrä bei Brixen (Südtirol, Italien) ein 5 Sterne Hotel geworden. Durch stetige Optimierung und Verbesserungen seiner Dienstleistungen wurde dem Hotel die Klassifizierung durch die Stadt Brixen kürzlich offiziell anerkannt. Auch wenn das Santre bereits zu Beginn nach allen Vorgaben für diesen Standard gebaut wurde (Größe des Wellness-und SPA-Bereich, Zimmer und Suiten, Restaurant etc.), steht bei der tatsächlichen Vergabe der Sterne vielmehr die Kommunikation und Interaktion mit den Gästen im Vordergrund.

Familie Goller als Inhaber sowie nahezu alle Mitarbeiter:innen des Hauses kommen aus St. Andrä bzw. der näheren Umgebung und führen das Haus wie eine große Familie: hier helfen alle mit, jede:r ist für jede:n da und jedes Anliegen findet ein offenes Ohr. Diese positive Energie voller Vertrautheit, Fürsorge und Wärme überträgt sich vor allem auf die Gäste und macht das Hotel zu einem Ort, an dem man nicht nur den Sternen so nah sein darf, sondern an den jede:r voll Freude immer gerne zurückkehrt.

Von den Sternen und zurück nach St. Andrä.

So sehr man im Santre die wundervollen Vorzüge eines Top Hotels geniessen darf, so sehr liegt das wahre Wohl in der Erholung der Gäste. Ausgiebige Spaziergänge im Wald, erlebnisreiche Fahrradtouren auf den Berg oder Early Bird Wanderungen um die Morgensonne zu geniessen schenken uns frische neue Energie und sind wichtig, um Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Das Santre liegt am Fuße der Plose und bietet mit seiner Lage den idealen Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge und Entdeckungsreisen. Ob zu Fuß, mit dem Rad oder der Seilbahn, die Bergwelt der Dolomiten wirkt faszinierend und beruhigend zugleich. Sich ins warme Moos setzen und einfach den Moment geniessen – mehr braucht es nicht, um wieder voll und ganz bei sich anzukommen.

Come in. Slow Down. Auszeit im Santre dolomythic home.

Weniger ist mehr. Me Time ist die neue We Time und lässt uns wieder voll und ganz auf uns selbst konzentrieren. Entspannende Mediationen, revitalisierende Yogaeinheiten oder belebende Pilates-Übingen dürfen die Gäste des Santre diesen Herbst im Slow Down Retreat erleben. Achtsame Entspannungsrituale bei einer Ganzkörpermassage, sanfte Atemübungen vor dem Saunaaufguss, abgestimmte basische Gerichte aus der Santre Gourmet Küche sowie ein Workshop auf den Spuren der Kräuter runden die Woche ab und schaffen Raum für neue Energie. Wer sportlich aktiv sei möchte kann mit Hiking-, Biking- und Fitness-Guide Alexander die nähere Gegend erkunden oder sich beim einem Workout auch mal richtig auspowern.

Über das Santre dolomythic home
Die eigene Begeisterung zum Beruf machen steht für Familie Goller schon seit Jahrzehnten ganz weit vorne. Von Generation zu Generation geben sie Werte wie herzliche und ehrliche Gastfreundschaft, Freude am Gastgebersein und die Achtung vor der Umwelt weiter. Aus dieser Freude heraus entwickeln sich neue Ideen, neue Projekte – wie das Santre. Es ist eine Kombination aus dem Namen des Heimatortes St. Andrä und der Zahl drei (für die drei Goller Brüder Andreas, Christian und Alex), die das Santre dolomythic home zu einem besonderen Wohlfühlort für Gäste und Mitarbeiter:innen machen. Eröffnet wurde am 01. Mai 2022.

Titelbild Bildcredit © Hannes Niederkofler,

Weitere Informationen findest Du direkt unter santre.itEine Übernachtung inkl. Halbpension kostet ab 210 € pro Person je nach Verfügbarkeit, Reisezeitraum und Zimmerkategorie.

Quelle Sonja Berger Public Relations