Montag, Dezember 22, 2025
Start Blog Seite 742

Lottozahlen vom Mittwoch (18.12.2024)

0

Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Mittwochs-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 2, 6, 22, 30, 37, 42, die Superzahl ist die 6.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 9965549. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 616792 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Im Jackpot liegen diese Woche rund 17 Millionen Euro.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird das populäre Zahlenlotto „6 aus 49“ seit 1955 gespielt.


Foto: Lotto-Spieler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Heizma ist mit 500 verkauften Wärmepumpen im Gründungsjahr am Weg zum österreichischen Marktführer

0
  • Mit 70 Mitarbeiter:innen installiert das junge Unternehmen mittlerweile fast 100 Wärmepumpen pro Monat
  • Mit drei eigenen Installationsbetrieben und einem Heizma Elektrobetrieb deckt das Unternehmen schon sieben Bundesländer direkt ab
  • Differenzierung durch Komplettlösung: Wärmepumpen-Hardware, Installations- und Elektroleistungen sowie Förderantragabwicklung aus einer Hand
  • Ab dem Frühjahr 2025 bietet Heizma auch Photovoltaik-Anlagen an und will sich so zum führenden Unternehmen für Elektrifizierung von Einfamilienhäusern in Österreich entwickeln

Heizma, spezialisiert auf die Installation von Wärmepumpen, wurde von Alexander Valtingojer, Valentin Perkonigg und Michael Kowatschew im März dieses Jahres gegründet. Geeint und angetrieben von der Überzeugung, dass echte Veränderung nur durch Innovation und entschlossenes Handeln erreicht werden kann, haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, eine Lösung für eines der drängendsten Probleme zu entwickeln: das Heizen in privaten Haushalten, welches als drittgrößtes Klimaproblem Europas gilt.

Alleine in Österreich sind noch immer über 1,3 Millionen Haushalte mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet, die einen erheblichen CO2-Ausstoß verursachen. Mit der Gründung ihres Unternehmens sind sie angetreten, um Hausbesitzer:innen einen möglichst schnellen und einfachen Umstieg auf klimaneutrale Wärmepumpen zu ermöglichen.

Um sich vom Mitbewerb zu differenzieren, wurden vom ersten Tag an möglichst viele Arbeitsprozesse digitalisiert und ein Komplettpaket entwickelt, das die Installation der Wärmepumpe inklusive sämtlicher Elektroleistungen sowie Förderantragabwicklung aus einer Hand umfasst. Interessenten erhalten von Heizma innerhalb weniger Werktage ein Angebot – mit stets drei verschiedenen Markenherstellern zur Auswahl. Nach Beauftragung kümmert sich das siebzigköpfige Heizma-Team um die reibungslose Auftragsabwicklung.

Mit diesem Ansatz gelang es Heizma, bereits im Gründungsjahr 500 Wärmepumpen zu verkaufen und Aufträge in Summe von über 10 Millionen Euro zu erzielen.

„Wir haben Heizma mit dem Versprechen gegründet, die Wärmewende von Haushalten ohne großen Zeit- und Geldaufwand möglich zu machen. Mit 500 verkauften Wärmepumpen im Gründungsjahr haben wir unsere hochgesteckten Erwartungen weit übertroffen. Ohne unseren unbeschreiblichen Teamgeist wäre es schlicht unmöglich gewesen, innerhalb so kurzer Zeit zum Marktführer in unserer Branche aufzusteigen“, fasst Heizma-Geschäftsführer Michael Kowatschew das ablaufende Geschäftsjahr zusammen.

Um diesen Wachstumskurs fortzusetzen, hat Heizma enge Kooperationen mit Herstellern wie Bosch, Viessmann, LG, Panasonic und iDM abgeschlossen. Im Frühjahr 2025 wird Heizma sein Angebot unter der Leitung des ehemaligen HalloSonne Geschäftsführers Peter Astl um Photovoltaik-Lösungen erweitern.

Zudem ist die Gründung eines weiteren Betriebs für Tirol und Vorarlberg in Planung, um auch die beiden westlichsten Bundesländer ohne Partnerbetriebe abdecken zu können.

Bild:Heizma-Gründerfoto (v.l.n.r.): Valentin Perkonigg, Michael Kowatschew und Alexander Valtingojer

Quelle:Reiter PR

Dax schließt vor Fed-Entscheid kaum verändert

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Mittwoch hat der Dax kaum verändert geschlossen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 20.243 Punkten berechnet, ein minimales Minus im Vergleich zum Vortagesschluss. An der Spitze der Kursliste rangierten kurz vor Handelsschluss Infineon, die Commerzbank und Daimler Truck, am Ende Symrise, die Hannover Rück und Beiersdorf.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des am Abend anstehenden Fed-Entscheids sowie Nachrichten über eine Erhöhung des Anteils der Unicredit an der Commerzbank auf 28 Prozent. „Damit kommen die Italiener auch ihrem Ziel, einen Anteil von 29,9 Prozent zu erwerben, ein gewaltiges Stück näher“, sagte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst von CMC Markets.

„Die Ruhe und Entschlossenheit, mit der UniCredit-Chef Andrea Orcel die Übernahme der Commerzbank vorantreibt, obwohl er nahezu das gesamte politische und wirtschaftliche Establishment in Deutschland gegen sich weiß, zeugt von Weitsicht und Planung“, so Oldenburger. Sein stärkstes Argument für einen Zusammenschluss liefere ihm die Entwicklung der Commerzbank selbst. „Dem Bund als Großaktionär ist in den gut 15 Jahren seit der Finanzkrise nichts weiter eingefallen, was den Börsenwert nachhaltig gesteigert und so auch das Überleben als eigenständiges Institut garantiert hätte.“

„Letztendlich dürfte aber eine baldige Übernahme bei dem sich erneut formenden politischen Widerstand alles andere als wahrscheinlich sein“, so der Analyst. „Es dürfte wohl eher eine schleichende Übernahme durch die Hintertür ohne große Geräuschkulisse werden.“ Unicredit sehe in der Commerzbank einen größeren Wert, sodass der mittlerweile erworbene Anteil bei einem weiteren Kursanstieg der Aktie mit einem enormen Kursgewinn verkauft werden könne, sollte der Widerstand zu groß werden. „Eine Komplettübernahme dürfte erst dann infrage kommen, wenn die Commerzbank wieder schwächere operative Jahre vor sich hat und sich selbst eingestehen muss, dass sie allein nicht konkurrieren kann.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0476 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9546 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit 74,14 US-Dollar; das waren 95 Cent oder 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Charité prüft Streichung von Studiengängen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Wegen der Haushaltskürzungen in Berlin denkt die Charité darüber nach, weniger Studierende als bisher auszubilden. Ebenso könnten weitere gravierende Einschnitte anstehen, kündigten der Vorstandsvorsitzende der Charité, Heyo Kroemer, und Dekan Joachim Spranger im „Tagesspiegel“ an.

„Die Einsparungen führen möglicherweise dazu, dass Studienplätze oder ganze Studiengänge nicht mehr angeboten werden können“, sagte Spranger: „Darüber muss die Fakultät sicherlich nachdenken.“ An der Charité kann man die Fächer Medizin, Zahnmedizin sowie Pflege- und Hebammenstudiengänge belegen. Insbesondere Medizin und Zahnmedizin gehören zu den nachgefragtesten Studiengängen bundesweit überhaupt, Ärzte werden händeringend gesucht.

Bliebe es bei den Kürzungen, müsste die Charité Ärzte- und Wissenschaftlerstellen abbauen, sagte Spranger. Das hätte massive Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter, auf die Versorgung von Berlinern und auf die eigene Innovationskraft. „Wir halten dies für den eindeutig falschen Weg.“

Die Charité soll allein bei den Landeszuschüssen für Lehre und Forschung 20,5 Millionen Euro weniger erhalten, was acht Prozent der Landesmittel für das Universitätsklinikum entspricht. Die Summe sei erst zu Beginn dieser Woche schriftlich mitgeteilt worden, sagte der Vorstandsvorsitzende Kroemer. Dazu kommen weitere Einsparungen in Millionenhöhe, etwa für die Erneuerung der technischen Ausrüstung.

Sollten im Wissenschaftsbereich 2026 weitere Kürzungen anstehen, befürchtet Kroemer negative Folgen für den Exzellenzstatus der Berliner Universitäten. Es „bestünde die Gefahr, dass dieser Aspekt bei der Begutachtung eine Rolle spielen wird“, sagte Kroemer mit Blick auf die nächste Runde der Exzellenzinitiative, bei der sich die Berlin University Alliance, der Verbund von FU, HU, TU und Charité, 2025/26 dem Wettbewerb mit den anderen Exzellenzunis stellt. Berlin müsse grundsätzlich darüber nachdenken, wie es sich nach den Milliardenkürzungen in Bezug auf Innovationen eigentlich weiterentwickeln wolle, sagte Kroemer.

Wissenschaft und Gesundheit sollen nach den Plänen von CDU und SPD insgesamt rund 280 Millionen Euro einsparen. Vor der entscheidenden Sitzung des Abgeordnetenhauses wollen die Berliner Hochschulen am Donnerstagmorgen vor dem Parlament gegen die Kürzungen protestieren. Diese würden den Wissenschaftsstandort insgesamt gefährden, heißt es in dem Aufruf.


Foto: Charité (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Christoph Gröne verstärkt den nucao Beirat

0
Christoph Gröne verstärkt den nucao BeiratBildquelle: nucao

Christoph Gröne verstärkt den nucao Beirat: Expertise für nachhaltiges Wachstum und Markenentwicklung

Das Leipziger Schokoladen-Start-up nucao freut sich, Christoph Gröne als neues Mitglied im Beirat willkommen zu heißen. Der gebürtige Hannoveraner, der in Hamburg lebt, bringt eine beeindruckende Erfolgsbilanz aus der Lebensmittelbranche mit und wird das Team um die Co-Gründer Christian Fenner und Mathias Tholey in seiner Wachstums- und Professionalisierungsreise unterstützen.

Erfahrung als Geschäftsführer bei fritz-kola

Mit über 18 Jahren Erfahrung in der FMCG-Branche hat Christoph Gröne vor seiner Selbstständigkeit fünf Jahre lang bei fritz-kola GmbH gearbeitet, wo er zunächst als Sales Director Europe, später als Country Director Deutschland und Teil der Geschäftsleitung, maßgeblich dazu beitrug, den Umsatz mehr als zu verdoppeln und die interne Struktur auf das nächste Level zu heben. „Ich sehe enormes Potenzial in nucao und freue mich darauf, das Team um Mathias und Chris weiter auf ihrer Wachstums- und weiteren Professionalisierungsreise zu begleiten. nucao ist eine spannende Marke mit echtem Purpose, die mit hochwertigen und zeitgemäßen Produkten und ihrer ‚David gegen Goliath‘-Geschichte Konsumenten und Kunden begeistert“, erklärt Gröne.

Das nächste Level für nucao

Zuvor war Gröne bei der Beiersdorf AG tätig, wo er führend verantwortlich für die Entwicklung der globalen Einzelhandels- und Shopper-Marketingstrategie für die Marke NIVEA war. Seine umfassende Erfahrung in der Markenentwicklung wird nun dazu beitragen, nucao auf ein neues Level zu heben. Kennengelernt hat Gröne die beiden Co-Gründer von nucao auf der Internorga, nach einer geschäftlichen Reise aus Singapur, auf deren Stand er die nucao Fruits – die schokolierten Früchte – entdeckte, die in Asien bereits sehr präsent sind.

Mathias Tholey, Mitgründer von nucao, zeigt sich begeistert über die neue Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, mit Chris über 18 Jahre FMCG-Erfahrung im Beirat zu haben. Als Experte für den Aufbau von starken Purpose-Marken wird er uns dabei unterstützen, nucao auf ein nächstes Level mit unseren Kunden und Konsumenten zu bringen. Als Mensch passt er sehr gut zu uns – und wir konnten bereits erleben, wie Chris Teams für eine starke Vision und Purpose begeistern kann.“

In seiner neuen Rolle wird Christoph Gröne nucao insbesondere in den Bereichen Vertrieb, Marketing und Unternehmensentwicklung beraten. Sein Ziel ist es, nucao sichtbarer zu machen und den Bekanntheitsgrad zu steigern: „Nur wenige europäische Konsumgütermarken setzen ihr Marketing so konsequent in ein nachhaltiges Portfolio mit Impact um wie nucao: hier leistet das Team seit 2016 in der Schokoladenkategorie echte Pionierarbeit.“

Bildquelle: ©Christoph Gröne/privat

Quelle ease PR

JUGEND GRÜNDET Bundessieger 2024 erobern das Silicon Valley

0
jugend gründet --V.l.n.r.: Lehrer Timo Schuh mit seinen Schülern Dominik Schuler, Ferdinand Horn und Julian Schenker an der Geburtsstätte des Silicon Valley (Bildnachweis: JUGEND GRÜNDET)

Einstieg in aktuelle Wettbewerbsrunde noch bis 7. Januar 2025 möglich

Während in Deutschland die Tage kürzer und kälter wurden, hoben die JUGEND GRÜNDET Bundessieger 2024 ab in Richtung Sonne: Sieben aufregende Tage verbrachte das Team „blind Sonar“ im Silicon Valley. Auch in der aktuellen Wettbewerbsrunde ist die USA-Reise wieder der Hauptgewinn im bundesweiten Schülerwettbewerb. Wer sich eine Chance auf das einmalige Erlebnis sichern will, kann noch bis zum 7. Januar 2025 einen Businessplan einreichen.

Die Geschäftsidee von Ferdinand Horn, Julian Schenker und Dominik Schuler: Ein Stirnband, das sehbehinderten Personen eine haptische Wahrnehmung ihrer Umgebung und damit mehr Orientierung und Sicherheit im Alltag ermöglicht. Nach seinem Bundessieg im Juni ging es für das Trio im November auf Gewinnerreise ins Silicon Valley mit seinem einmaligem Mikrokosmos aus Start-ups, Technologieunternehmen, Risikokapitalgebern und Forschungseinrichtungen. Mit in die USA durfte auch Lehrer Timo Schuh vom Evangelischen Lichtenstern-Gymnasium in Sachsenheim, der die Jungs im Wettbewerb betreute.

10X von San Francisco bis Los Angeles

“Think 10X!”, so könnte wohl das Motto der Reise lauten. Zehnmal besser als die Konkurrenz sollte ein Start-up sein, zehnmal selbstbewusster sollten Gründer auftreten beim Pitch, zehnmal höher fallen Fundings aus für gute Ideen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Gefühlt zehnmal größer sind dort auch die Autos (neuestes Stichwort: Cybertruck!), die Burger/Pizzen/Drinks, die Universitätsbudgets, die Bäume, Berge (auch aus Muskeln) – und natürlich die Filmstars.

„The sky is maybe the limit!“

Das war denn auch das Fazit von Ferdinand, Julian und Dominik. Kein Wunder: Auf ihrer Reise besuchten sie San Francisco, Palo Alto, San Luis Obispo, Pismo Beach, Santa Babara und Los Angeles besuchten. Dort war das Trio zu Gast bei Unternehmen wie Google, Apple, Nvidia, Meta, Porsche Digital oder Akia und zu Besuch in Berkeley, Stanford inklusive D-School (by Hasso Plattner), der California Polytechnic State University, der German American Chamber of Commerce und dem German Start Hub. Und natürlich durfte auch ein Abstecher in den Yosemite Nationalpark und nach Hollywood nicht fehlen.

Ein ganz schön straffes Programm für knapp eine Woche! Was Ferdinand, Julian und Dominik auf ihrer Gewinnerreise sonst noch alles erlebt und welche spannenden Begegnungen sie gemacht haben, verraten wir im Reisebericht.

Ideen für eine bessere Zukunft

Im bundesweiten Schülerwettbewerb JUGEND GRÜNDET schlüpfen jedes Jahr mehrere Tausend Jugendliche in die Gründerrolle und entwickeln innovative Geschäftsideen, mit denen sie die Welt ein kleines bisschen besser machen. Warum? Ganz einfach: Wer gründet, kann eigene Ideen entwickeln, Visionen Realität werden lassen und mit neuen Lösungen eine bessere Zukunft für sich und andere gestalten.

Gegründet wird nur in der Theorie: Erst schreiben die Schüler:innen einen Businessplan für ihre Idee (Businessplan-Phase von September bis Januar), dann führen sie in einem Planspiel ein virtuelles Unternehmen (Planspiel-Phase von Februar bis Mai). Wer den Hauptpreis, eine geführte Reise ins Silicon Valley/USA, gewinnt, entscheidet sich beim Bundesfinale im Juni.

Entrepreneurship kann man lernen

Im Wettbewerb darf ausprobiert werden, wie es wäre, ein Start-up zu gründen – ohne echtes Risiko, dafür aber mit viel Learning by doing und Freiraum für eigene Ideen, Stärken und Interessen. „Entrepreneurship bedeutet kreativ werden und neue Ideen entwickeln, mutig eigene Wege gehen und durch Problemlösung Mehrwerte für die Zukunft schaffen. All das können Jugendliche bei uns im Wettbewerb lernen“, erklärt Projektleiterin Franziska Metzbaur den Ansatz von JUGEND GRÜNDET.

Jetzt in die Businessplan-Phase einsteigen

Schülerinnen und Schüler können sich online registrieren und direkt in die Businessplan-Phase einsteigen. Bis zum 7. Januar 2025 haben die Jugendlichen Zeit, um eine eigene Geschäftsidee zu entwickeln und einen Businessplan zu schreiben. Bei der Ausarbeitung der Geschäftsidee weist der JUGEND GRÜNDET Businessplan-Assistent den Weg: In der Online-Maske können die Schülerinnen und Schüler ihre Geschäftsidee Feld für Feld ausarbeiten – vom Angebot über die Zielgruppen und die Konkurrenz bis hin zur Finanzierung und den Zukunftszielen. Fertig ist der Businessplan!

Neu: Materialien & Handbuch im Lehrerzimmer

Damit Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler optimal beim Innovieren unterstützen können, stehen im JUGEND GRÜNDET Lehrerzimmer zahlreiche neue Materialien für den Unterricht bereit. Ob Warm-up oder Wiederholung, Einzel- oder Gruppenarbeit, Arbeitsblatt oder Webseminar: Die abwechslungsreichen, multimedialen Lernmaterialien helfen, den Rahmen für selbstorganisiertes Lernen zu schaffen. Alle wichtigen Infos zum Wettbewerb und viele Tipps zum Fordern und Fördern bietet das JUGEND GRÜNDET Schulhandbuch. Die Materialien stehen registrierten Lehrkräften kostenlos zur Verfügung.

Vom Problem zur Lösung
Aus Problemen Lösungen entwickeln und mit innovativen Ideen die Zukunft gestalten, das ist der Kerngedanke von JUGEND GRÜNDET. Der bundesweite Schülerwettbewerb will Jugendliche fürs Gründen begeistern und die Gründungskompetenzen von Schülerinnen und Schülern stärken.

Sponsoren & Förderer
Der Online-Wettbewerb JUGEND GRÜNDET wird seit 2003 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Teilnahme wird von der Kultusministerkonferenz der Länder empfohlen. Eine Reihe renommierter Sponsoren unterstützt den Wettbewerb bei den Preisen und Events. Hauptsponsor ist die Porsche AG.

Ausführliche Informationen zum Wettbewerb auf www.jugend-gruendet.de

Bild V.l.n.r.: Lehrer Timo Schuh mit seinen Schülern Dominik Schuler, Ferdinand Horn und Julian Schenker an der Geburtsstätte des Silicon Valley (Bildnachweis: JUGEND GRÜNDET)

Quelle JUGEND GRÜNDET

Baerbock warnt vor Torpedierung von Dialog in Syrien

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) warnt vor einer Störung des Dialogs in Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes. „Dieser syrische Dialogprozess, er darf weder von innen noch von außen torpediert werden“, sagte sie am Mittwoch im Bundestag in einer Aktuellen Stunde zur Lage in Syrien.

„Man kann das in diesen Tagen gar nicht oft genug sagen. Das heißt, auch für die Nachbarn Syriens, die Sicherheitsinteressen geltend machen.“ Denn wenn man Frieden in der Region wolle, dürfe die territoriale Integrität Syriens nicht infrage gestellt werden.

„Um es einmal klar zu sagen, eine auf Dauer angelegte Besatzung auf dem Golan verstößt gegen das Völkerrecht“, sagte Baerbock in Richtung Israel. „Sie dient nicht dem Ziel einer dauerhaften Stabilisierung der Region, die wir alle und vor allen Dingen die Regionen so dringend braucht.“ Ähnliches gelte für die Region der Kurden im Norden. Das Thema werde sie auch bei einem Besuch in der Türkei ansprechen, so Baerbock.


Foto: Annalena Baerbock am 18.12.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Miersch weist Linnemann-Aussagen über Leistungsbereitschaft zurück

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Matthias Miersch hat die Aussage von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, in Deutschland gäbe es keine Leistungsbereitschaft mehr, als respektlos kritisiert. „Die Aussagen von Carsten Linnemann zeigen, wie weit die CDU-Spitze von der Lebensrealität der Menschen entfernt ist“, sagte er den Sendern RTL und ntv am Mittwoch.

Deutsche Arbeitnehmer leisten Millionen Überstunden, arbeiteten am Limit und kämpften mit steigenden Lebenshaltungskosten. „Statt diese Sorgen ernst zu nehmen, spricht Linnemann von mangelnder Leistungsbereitschaft in Deutschland. Das ist nicht nur falsch, sondern auch eine Respektlosigkeit gegenüber all jenen, die tagtäglich dieses Land am Laufen halten“, so Miersch-

Am Mittwochmorgen hatte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann den Sendern RTL und ntv gesagt, dass man nicht mehr wachse. „Wir sind Schlusslicht, wir steigen ab“, so Linnemann. „In Deutschland gibt es gar keine Leistungsbereitschaft mehr“.


Foto: Matthias Miersch (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Klimageld: Kabinett bringt Eckpunkte für Direktzahlungen auf den Weg

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Eckpunkte eines Mechanismus zur direkten Auszahlung öffentlicher Mittel beschlossen. Die Ampelkoalition hatte im Koalitionsvertrag die die Schaffung eines solchen Mechanismus beschlossen, um künftig ein Klimageld als sozialen Ausgleich des CO2-Preises auszahlen zu können. Derzeit sind keine Zahlungen geplant.

Mit dem Beschluss schaffe man einen verlässlichen Rahmen für einen Auszahlungsmechanismus, mit dem Gelder „direkt, sicher und unbürokratisch“ an die Bürger in Deutschland ausgezahlt werden können, sagte Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD). „So können wir die Menschen schnell und zielgerichtet unterstützen. Solche weitgehend automatisierten Direktauszahlungen des Bundes können zudem dazu beitragen, dass öffentliche Mittel effizienter eingesetzt werden.“ Ziel der Bundesregierung sei es, dass der Basismechanismus, mit dem pauschale Auszahlungen möglich sind, noch in diesem Jahr zur Verfügung steht.

In der Corona-Pandemie und während anderen Krisen hat die Bundesregierung umfangreiche „Hilfs- und Entlastungspakete“ verabschiedet. Dabei hat sich erschwerend ausgewirkt, dass der Bund bislang über keinen direkten Weg verfügt, schnell und zielgerichtet finanzielle Leistungen an Bürger festzusetzen und auszuzahlen. Dies hatte zur Folge, dass manche Gruppen bei den Hilfen unberücksichtigt blieben.

Der Basismechanismus ist laut Bundesfinanzministerium für Schnittstellen offen, die künftig auch weitgehend automatisierte, beispielsweise einkommensabhängige Auszahlungen ermöglichen könnten. Kernelement des Mechanismus ist die Zuspeicherung der Kontoverbindung in die Steuer-ID-Datenbank beim Bundeszentralamt für Steuern. Der rechtliche Rahmen dafür steht und die Zuspeicherung läuft mittlerweile. Über die Familienkasse wurden rund 13,9 Millionen Kontoverbindungen beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) gespeichert. Bürger können seit dem 27. November Ihre IBAN über das BZST-Portal BOP sowie über „Elster“ eigenständig zuspeichern. Darüber hinaus kann gegenüber der Hausbank das Einverständnis erklärt werden, dass diese die IBAN an das BZSt übermittelt.

Im Wahlprogramm der Grünen für die Bundestagswahl 2025 findet sich die Forderung nach einem Klimageld wieder, der Programmentwurf der SPD legt sich nicht auf einen konkreten Weg für einen sozialen Ausgleich für den CO2-Preis fest. Die Union will die Einnahmen aus der CO2-Steuer nicht über Direktzahlungen zurückgeben, sondern damit eine Senkung der Stromsteuer und der Netzentgelte finanzieren.


Foto: Geldautomat (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax legt zum Mittag weiter zu – Commerzbank vorn

0

Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat am Mittwoch nach einem Start leicht im Plus bis zum Mittag weiter zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 20.312 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank-Aktien, am Ende die Papiere von Zalando, Beiersdorf und Symrise.

Impulse werden am Mittwoch von der Anstehenden Leitzinsentscheidung der US-Zentralbank Federal Reserve erwartet, die für den Abend geplant ist. „Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA zeichnen ein uneinheitliches Bild. Starken Zahlen aus dem Einzelhandel steht ein überraschender Rückgang der Industrieproduktion gegenüber“, kommentierte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. „Dennoch bleibt für die Fed heute Abend die Option einer Zinssenkung, garniert mit einem vorsichtigen Ausblick auf ein Jahr 2025, in dem es nur sehr wenige oder gar keine weiteren Leitzinssenkungen geben könnte.“

Die Anleger hätten bereits begonnen, eine lange Zinspause von März bis Oktober einzupreisen, so Stanzl. „Daraus kann heute schnell eine noch längere Pause werden.“

An der Wall Street werde die fehlende Marktbreite allerdings zu einem Problem. „80 Prozent der Aktien im S&P 500 sind im Dezember gefallen. Kapital wird umgeschichtet raus aus qualitativ hochwertigen Aktien hin zu spekulativen Aktien aus dem Nasdaq 100, deren Kurse bereits Höchststände erreicht haben“, erklärte der Analyst. „Auf der anderen Seite haben die Investoren damit begonnen, den Einfluss von Trump auf die Aktienkurse zu hinterfragen. Gerade der Optimismus über die Auswirkungen von Deregulierung und Steuersenkungen auf Wachstum und Inflation könnte fehl am Platz sein.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0499 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9525 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 73,58 US-Dollar, das waren 39 Cent oder 0,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts