Dienstag, Dezember 16, 2025
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Studie: Verkehrs- und Logistikbranche fehlen 30.000 Arbeitskräfte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesweit fehlen knapp 30.000 qualifizierte Arbeitskräfte in Verkehrs- und Logistikberufen, also etwa Berufskraftfahrer, Speditions- und Logistikkaufleute sowie Bus- und Straßenbahnfahrer. Das geht aus einer Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben) berichten.

Für die Studie war der Durchschnitt der offenen Stellen zwischen Juli 2023 und Juni 2024 betrachtet worden. Zwar sei die Fachkräftelücke nach dem starken Anstieg zur Corona-Pandemie im Betrachtungszeitraum um 25 Prozent gesunken, liege aber weiterhin auf einem hohen Niveau, schreibt der Studienautor Jurek Tiedemann.

Allein bei den Berufskraftfahrern im Lkw- und Güterverkehr gebe es 4.508 mehr offene Stellen als passend qualifizierte Arbeitslose. Ebenfalls hoch ist die Fachkräftelücke bei Bus- und Straßenbahnfahrern (4.083 mehr offene Stellen als passend Qualifizierte) sowie in der Lagerwirtschaft (3.851). Besonders große Schwierigkeiten haben Betriebe, die den Eisenbahnverkehrsbetrieb steuern und überwachen, damit, Fachkräfte zu finden. 91,5 Prozent der offenen Stellen konnten zuletzt nicht besetzt werden, auch wenn die absolute Fachkräftelücke mit 2.875 mehr offenen Stellen als Qualifizierten geringer als in den anderen Berufen ausfällt.

Dabei übersteigt eigentlich die Zahl der gemeldeten qualifizierten Arbeitslosen mit 149.000 die der offenen Stellen mit 109.000. Theoretisch seien für qualifizierte Arbeitskräfte also alle Stellen besetzbar. Entgegen der allgemeinen Situation auf dem Arbeitsmarkt gebe es bei Verkehrs- und Logistikberufen seit 2010 mehr Arbeitslose als offene Stellen. Trotzdem können offene Stellen nicht besetzt werden. „Offene Stellen und Arbeitslose verteilen sich also auf unterschiedliche Berufe“, schlussfolgert Tiedemann. „Obwohl der Fachkräftemangel konjunkturbedingt in Verkehrs- und Logistikberufen zurückgegangen ist, werden weiterhin viele qualifizierte Fachkräfte gesucht.

Das Fehlen dieser Fachkräfte ist gerade in Zeiten komplexer Lieferketten und globaler Vernetzungen eine Herausforderung für die Wirtschaft“, heißt es in der Studie. Oft könnten Just-in-Time-Lieferungen durch den Mangel an Berufskraftfahrern nicht eingehalten werden. Dies führe zu Verzögerungen oder gar den Produktionsstopps entlang der Lieferkette. Das Fehlen von Busfahrern, Straßenbahnfahrern sowie Zugführern gestalte zudem die Mobilitätswende schwierig. „Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, sollten mehr junge Menschen für eine Ausbildung begeistert werden und Anreize gesetzt werden, ältere Beschäftigte länger am Arbeitsmarkt zu halten. Zudem sollten bürokratische Hürden, insbesondere bei der Rekrutierung internationaler Fachkräfte, weiter gesenkt werden“, sagte Studienautor Tiedemann den Funke-Zeitungen.

Das KOFA ist am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) angesiedelt und ein Projekt im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums. Es soll kleine und mittlere Unternehmen bei ihrer Personalarbeit unterstützen.


Foto: Lkw (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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ADAC weist Forderung nach Pkw-Maut zurück

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der ADAC weist die Forderung der Bauindustrie nach einer Pkw-Maut zurück.

„Die Einführung immer neuer Abgaben für Autofahrende ist einfallslos und berücksichtigt die Entwicklung der Belastungen nicht“, sagte eine ADAC-Sprecherin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). Sie verwies auf den CO2-Preis, der bis Mitte des nächsten Jahrzehnts die Einnahmen des Staates aus dem Autoverkehr stark erhöhen werde.

„Die Einführung des europäischen CO2-Preises 2027 wird zu deutlich höheren Belastungen führen“, sagte die Sprecherin. Zudem sei erst vor einem Jahr die Lkw-Maut stark erhöht worden, dennoch habe dies nicht zu höheren Investitionen in Autobahnen und Bundesstraßen geführt. Bei einer Diskussion über die langfristigen Einnahmeentwicklung dürfe die Gesamtbelastung auf den Straßenverkehr nicht aus dem Blick geraten.


Foto: Autobahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Wirtschaftsweise erwartet Anstieg der Arbeitslosigkeit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm rechnet für 2025 mit einem leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit in Deutschland.

„Insbesondere im verarbeitenden Gewerbe werden Arbeitsplätze abgebaut“, sagte sie der „Bild“ (Montagausgabe). „Die etablierten Branchen, in denen Deutschland weltweit führend war, stehen unter Druck. Nicht jeder wird seinen bisherigen Job behalten können. Allerdings suchen Unternehmen auch Fachkräfte. Wir werden daher einen leichten, aber keinen drastischen Anstieg der Arbeitslosigkeit sehen.“

Grimm zufolge werden viele Arbeitnehmer ihr Lohnniveau im Zuge eines Arbeitsplatzwechsels nicht halten können. „Viele werden weniger Geld nach Hause bringen.“

Angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung und der Konjunkturerwartungen für das kommende Jahr fordert die Wirtschaftsprofessorin, die seit 2020 dem Sachverständigenrat der Bundesregierung angehört, zudem ein Wirtschaftsprogramm, um Investitionen in Deutschland anzukurbeln. „Dort, wo z. B. Werksschließungen geplant sind, sollte die Politik dazu beitragen, dass es Neuansiedlungen von Unternehmen gibt. Zudem ist es wichtig, den Strukturwandel in der Wirtschaft unterstützen. Eine staatliche Koordination von Weiterbildungsangeboten wäre eine Option, wenn Arbeitnehmer das Unternehmen oder die Branche wechseln.“

Bei allen politischen Maßnahmen solle klargemacht werden, dass die Transformation vorangetrieben werden müsse, so Grimm weiter. Die „Nähe von Unternehmen zur Politik“ habe dazu geführt, „dass die Unternehmen träge geworden sind und versucht haben, den Wandel zu vermeiden“. Dies stelle für Deutschland ein Problem dar. „Dafür ist auch die Ampel-Regierung verantwortlich.“ Eine neue Bundesregierung solle im Rahmen eines „Hundert-Tage-Programms“ umsteuern und Deutschland als Standort attraktiver machen. „Dafür müssen die Lohnnebenkosten und Steuern gesenkt und Bürokratie abgebaut werden. Durch eine marktorientiertere Politik werden die Investitionen in Deutschland wieder steigen.“


Foto: Arbeitsamt in Aschersleben (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Diebstahl, Mobbing und Betrugsfälle im EU-Parlament

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Im EU-Parlament kam es im vergangenen Jahr zu Fällen von Betrug, Diebstahl und Mobbing in erheblichem Ausmaß. Das zeigt ein Bericht für den Haushaltskontrollausschuss, über den die „Bild“ (Montagausgabe) berichtet.

Demnach wird wegen eines möglichen Millionenbetrugs gegen sieben Abgeordnete und sechs ihrer Mitarbeiter ermittelt. Sie sollen im vergangenen Jahr unberechtigt Gelder für die Beschäftigung der Assistenten kassiert haben.

In einem anderen Fall sollen Mittel zur Parteienfinanzierung zu Unrecht geflossen sein. Insgesamt geht es um eine mögliche Betrugssumme von 2,9 Millionen Euro. Bisher wurden laut des Berichts erst 49.000 Euro zurückerstattet.

Außerdem werden je zwei Fälle wegen zu Unrecht bezogener Auslandszulagen und der Erstattung von Gesundheitsausgaben untersucht. Dabei geht es um eine Schadenssumme von 152.000 Euro. Laut Generalsekretariat wurden im Vorjahr zudem 75 Diebstähle in den Gebäuden des EU-Parlaments gemeldet. Wert der gestohlenen Gegenstände: 13.138 Euro.

In 88 Fällen wandten sich Beschäftigte im vergangenen Jahr wegen psychischer oder sexueller Belästigung an Vertrauensleute des EU-Parlaments – das waren 33 Fälle mehr als 2022. Dabei beschwerten sich 38 Mitarbeiter über Mobbing, zwölf über sexuelle Belästigung und weitere 38 über andere Konflikte bei der Arbeit. Wegen der sexuellen Übergriffe wurden bisher in vier Fällen Sanktionen gegen Beschäftigte des EU-Parlaments verhängt.


Foto: EU-Parlament in Brüssel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bafin knöpft sich Deutsche-Bank-Tochter DWS vor

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Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Neuer Ärger für die Fondsgesellschaft DWS, eine Tochter der Deutschen Bank: Laut eines Berichts der „Süddeutschen Zeitung“ hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) eine Sonderprüfung bei der DWS eingeleitet.

Im Zentrum der Untersuchung, die von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte durchgeführt wird, steht laut des Zeitungsberichts, der am Montag erscheint, der sogenannte Engagement-Prozess der DWS. Dieser Prozess soll sicherstellen, dass die Fondsgesellschaft mit problematischen Unternehmen in ihrem Portfolio in einen kritischen Dialog tritt, um deren Umwelt- und Sozialstandards zu verbessern.

Die DWS wirbt damit, auch in kontroverse Unternehmen zu investieren, jedoch durch aktiven Einfluss eine nachhaltigere Ausrichtung dieser Firmen zu fördern. Die Frage, die die Bafin nun zu klären versucht: Hält die DWS ihr Versprechen? Besonders brisant: Die Sonderprüfung steht angeblich auch im Zusammenhang mit Bedenken, die von einer Führungskraft der DWS selbst zum Engagement-Prozess geäußert worden sein sollen, schreibt die SZ.

Die DWS erklärte auf Anfrage, man kommentiere weder die Beziehungen zu Aufsichtsbehörden noch interne Anliegen von Mitarbeitern. Gleichzeitig ermutige das Unternehmen seine Beschäftigten, Missstände zu melden. Die Bafin lehnte eine Stellungnahme ab.

Das Eingreifen der Bafin ist auch deshalb bemerkenswert, weil die deutsche Aufsicht im sogenannten Greenwashing-Skandal um die DWS bislang keine zentrale Rolle spielte. Während die US-Börsenaufsicht SEC der DWS im Herbst 2023 dazu eine millionenschwere Vergleichsstrafe auferlegte und die Frankfurter Staatsanwaltschaft seit Jahren ermittelt, hielt sich die deutsche Finanzaufsicht bislang zurück.

Brisant sei auch, dass die aktuellen Verdachtsmomente der Bafin möglicherweise auf Mängel hinweisen, die erst nach der SEC-Einigung aufgekommen sein könnten oder nicht behoben wurden, schreibt die SZ.


Foto: Bafin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Montagvormittag Sturmflut an der Nordseeküste erwartet

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnt für die deutsche Nordseeküste vor einer Sturmflut im Verlaufe des Montagvormittags.

Der Hochwasserscheitel an der ostfriesischen Küste, im Weser- und Elbegebiet werde am Vormittag gegen 9:30 Uhr bis zu zwei Meter über dem mittleren Hochwasser liegen, teilte die Behörde am Sonntagabend mit. An der nordfriesischen Küste wird ein um etwa 1,5 Meter höheres Hochwasser erwartet. Das betroffene Gebiet sollte gemieden werden. Laut bisherigen Prognosen wird sich die Lage danach wieder entspannen, weitere Sturmflutwarnungen sind bislang nicht in Sicht.

Für die deutsche Ostseeküste besteht bislang gar keine Sturmflutwarnung. Der Deutsche Wetterdienst warnte unterdessen am Sonntagabend vor teils schweren Wind- und Sturmböen im Norden, aber auch in der Mitte und Süden Deutschlands. Dazu gibt es Schneefall sowie Frost und Glätte in der Mitte und der Südhälfte des Landes.


Foto: Leuchtturm List-Ost (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Innenministerin will nach Anschlag von Magdeburg schnell Beschlüsse

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Berlin/Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) spricht sich nach dem Anschlag von Magdeburg dafür aus, ausstehende Gesetzentwürfe zur inneren Sicherheit dringend zu beschließen.

Sobald die Ermittlungen ein klares Bild vom Täter und den Hintergründen der Tat ergeben hätten, werde man daraus die notwendigen Schlüsse ziehen. „Klar ist, dass wir alles tun müssen, um die Menschen in Deutschland vor solchen entsetzlichen Gewalttaten zu schützen. Dafür brauchen unsere Sicherheitsbehörden alle notwendigen Befugnisse und mehr Personal“, sagte Faeser dem „Spiegel“.

Nach dem islamistischen Anschlag in Solingen habe man bereits das Waffenrecht verschärft und die Befugnisse der Sicherheitsbehörden gestärkt. Weitergehende Gesetzesänderungen habe aber vor allem die FDP blockiert, sagt die SPD-Politikerin. Faeser nennt etwa das neue Bundespolizeigesetz, das die Bundespolizei stärken solle, oder die Einführung der biometrischen Überwachung, die die Union im Bundesrat aufgehalten habe. „All diese Gesetzentwürfe von uns könnten sofort beschlossen werden, wenn Union und FDP sich dem nicht verweigern.“


Foto: Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt am 21.12.2024, via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Dortmund gewinnt in Wolfsburg

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Wolfsburg (dts Nachrichtenagentur) – Zum Abschluss des 15. Bundesliga-Spieltags und des Jahres 2024 hat Borussia Dortmund beim VfL Wolfsburg mit 3:1 gewonnen. Es ist der erste Auswärtssieg für den BVB in dieser Saison.

In der ersten Halbzeit schien es so, also ob die Gäste innerhalb von fünf Minuten alles klar machen können: Donyell Malen (25.), Maximilian Beier (28.) und Julian Brandt (30. Minute) brachten den BVB klar in Führung.

Regelrechten Achterbahn-Fußball gab es dann aber im zweiten Durchgang: Wolfsburgs Denis Vavro holte in der 58. Minute den Anschluss, und nachdem Dortmunds Pascal Groß in der 62. Minute wegen einer „Notbremse“ vom Platz geschickt wurde, bekam die Partie nochmal Tempo und Spannung. Wolfsburg drehte richtig auf und holte eine Chance nach der anderen raus, der BVB brachte die Führung schließlich nur noch mit Mühe und tief in der eigenen Hälfte über die Zeit.

In der Tabelle ist Borussia Dortmund damit am Ende des Spieltags auf Rang sechs und hält Anschluss an die internationalen Plätze, Wolfsburg rutscht auf Platz elf.


Foto: Pascal Groß (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Einzelhandel mit Weihnachtsgeschäft etwas zufriedener

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach zuletzt enttäuschenden Adventswochen hat das Weihnachtsgeschäft in Deutschland in der Woche vor dem vierten Advent leicht an Schwung gewonnen. Das ergab eine Erhebung des Handelsverbandes Deutschland (HDE), die am Sonntag veröffentlicht wurde.

„Kurz vor den Festtagen konnte das Weihnachtsgeschäft etwas Fahrt aufnehmen“, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. „Die vierte Adventswoche verlief vielerorts besser als noch die Vorwoche.“ An den Verkaufstagen vor dem letzten Advent sowie unmittelbar vor dem Weihnachtsfest erziele der Einzelhandel traditionell die stärksten Umsätze. Der große Schwung sei bislang allerdings ausgeblieben.

Der Erhebung zufolge ist mehr als jedes vierte befragte Unternehmen mit der zurückliegenden Woche zufrieden. Eine überdurchschnittlich gute Entwicklung meldeten etwa Händler aus den Bereichen Unterhaltungselektronik, Spielwaren, Uhren und Schmuck sowie Bücher. Unzufriedenheit herrscht in der vierten Adventswoche hingegen bei über der Hälfte der Befragten. Enttäuschend verlief demnach an vielen Standorten besonders der Samstag.

Auf den bisherigen Verlauf des Weihnachtsgeschäfts blicken im Vergleich zur Vorwoche mehr Händler zufrieden. Entsprechend äußerte sich jeder fünfte Befragte. Die meisten Unternehmen sind vom Geschäftsverlauf in den zurückliegenden Wochen enttäuscht. Den bevorstehenden Verkaufstagen bis zum Jahreswechsel sieht der Einzelhandel mit verhaltenem Optimismus entgegen.

„Auf die Adventswochen folgt für gewöhnlich ein umsatzstarker Jahresendspurt. Die Verkaufstage rund um Weihnachten sowie zwischen den Jahren können das diesjährige Weihnachtsgeschäft nochmals ankurbeln“, so Genth. In dieser Zeit sorgten Weihnachtsgeschenke wie Bargeld und Gutscheine für zahlreiche Besuche in den Geschäften und für entsprechende Umsatzimpulse.


Foto: Weihnachtsmänner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Bochum feiert gegen Heidenheim ersten Saisonsieg

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Bochum (dts Nachrichtenagentur) – Im ersten Sonntagsspiel des 15. Bundesliga-Spieltags hat der VfL Bochum das Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim mit 2:0 gewonnen. Es war der erste Saisonsieg für das Schlusslicht der Tabelle.

Die Hausherren waren von Anfang an die bessere Mannschaft und gingen auch bereits nach sechs Minuten durch einen Treffer von Moritz Broschinski in Führung. Von den Gästen, die unter der Woche in der Conference League ran mussten, kam auch danach nur wenig. Stattdessen legte Matus Bero in der 38. Minute für Bochum nach.

Einen Wechsel des Momentums gab es auch nach dem Seitenwechsel nicht. Stattdessen spielte der VfL weiter nach vorn, vergab aber mehrere Chancen. Heidenheim blieb derweil ideenlos. Auch wenn ein dritter Bochumer Treffer durch Lukas Daschner in der 89. Minute wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen wurde, ließen die Hausherren letztendlich nichts mehr anbrennen.

In der Tabelle steckt Heidenheim mit zehn Punkten weiter auf dem 16. Platz fest, die Bochumer haben noch vier Punkte weniger auf dem Konto. Für Bochum geht nach der Winterpause am 11. Januar in Mainz weiter, Heidenheim ist zeitgleich gegen Union Berlin gefordert.


Foto: Moritz Broschinski (VfL Bochum) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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