Montag, Dezember 29, 2025
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Schnitzer mahnt zu verantwortungsvollem Umgang mit Schuldenpaket

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Chefin der Wirtschaftsweisen, Monika Schnitzer, hat die Entscheidung des Bundestags für eine drastische Ausweitung der Neuverschuldung begrüßt, aber einen verantwortungsvollen Umgang damit angemahnt.

„Die heutige Einigung zur Reform der Schuldenbremse für die Verteidigung und für ein Sondervermögen Infrastruktur und Klimaschutz ermöglicht umfangreiche Investitionen in die Sicherheit und die Wirtschaftskraft Deutschlands und Europas“, sagte Schnitzer der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe). „Das ist ein wichtiges Signal der Unterstützung an die Ukraine und es zeigt unseren europäischen Partnern unsere Bereitschaft, große Schritte voranzugehen“, sagte die Vorsitzende des Wirtschafts-Sachverständigenrats.

Die Verantwortung, das Geld richtig auszugeben, sei jetzt groß. „Im Falle der Verteidigung bedeutet das: am besten europäisch koordiniert, in moderne, europäische Systeme sowie in Forschung und Entwicklung, damit Innovationen entstehen können, die über den militärischen Nutzen hinausgehen“, sagte Schnitzer.

Die schuldenfinanzierten Mittel richtig auszugeben sei beim geplanten Sondervermögen Infrastruktur noch stärker im Blickpunkt. „Wichtig ist deshalb, auf die vereinbarte Zusätzlichkeit der Investitionen zu achten“, sagte die Münchner Top-Ökonomin. „Sinnvoll wäre es, sich künftig gesetzlich auf eine stärkere Bindung der Mittel für zukunftsorientierte Ausgaben zu verpflichten, wie es der Sachverständigenrat Wirtschaft in seinem vergangenen Jahresgutachten vorgeschlagen hat“, sagte sie.

Schnitzer mahnte zudem Strukturreformen im Bereich der Sozialversicherungen an. Durch die Größe des Pakets seien die Erwartungen der Bürger gestiegen, die Politik müsse nun liefern.

„So sollten beispielsweise Genehmigungsverfahren beschleunigt werden, damit die Mittel schnell abfließen und Investitionsprojekte umgesetzt werden können. Der Staat sollte darüber hinaus seine Mittel nutzen, um durch Verbesserung der Planbarkeit, Garantien oder Meilensteinfinanzierungen auch privates Kapital hebeln“, sagte Schnitzer. „Und es braucht Qualifizierung- und Weiterentwicklungsmaßnahmen von Fachkräften aus weniger gefragten Bereichen, um sie für die Bereiche, in die das Geld nun fließen soll, zum Beispiel Rüstungsindustrie und Infrastrukturausbau, fitzumachen.“


Foto: Monika Schnitzer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Strack-Zimmermann fürchtet Gas-Deals mit Russland nach Kriegsende

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende des EU-Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hat die Union vor einer möglichen schnellen Wiederaufnahme von Gas-Lieferungen aus Russland gleich nach Kriegsende gewarnt.

„Ich weiß aus verlässlicher Quelle, dass in der CDU bereits nach Russland geschaut wird, nämlich dahingehend, auf Dauer wieder russisches Gas zu beziehen, also das zu unterlaufen, was eben ganz wichtig ist für die Bundesrepublik, nämlich von Russland unabhängig zu werden“, sagte sie dem TV-Sender „Welt“ am Dienstag.

Es gebe „große Aktivitäten“, auch über Verbindungen zur Administration Trump. „Also wir werden Herrn Merz sehr genau auch aus der außerparlamentarischen Opposition beobachten“, sagte Strack-Zimmermann.

In den vergangenen Tagen hatten sich die CDU-Politiker Thomas Bareiß und Jan Heinisch dafür offen gezeigt, nach einem Ende des russischen Angriffskriegs die Gasgeschäfte mit Russland wieder aufzunehmen. Bareiß verhandelt für die CDU im Koalitionsverhandlungsteam über den Bereich Infrastruktur, Bauen und Wohnen, Heinisch ist an den Verhandlungen im Bereich Klima und Energie beteiligt.


Foto: Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kiesewetter kritisiert späten Entschluss zu Sondervermögen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Verteidigungsexperte Roderich Kiesewetter begrüßt das vereinbarte Milliardenpaket für Militärausgaben, ist aber mit dem Zeitplan unzufrieden. Das Finanzpaket wäre schon viel früher geboten gewesen, sagte er den Sendern RTL und ntv.

„Ich bin sehr froh, weil ich bereits seit zwei Jahren anmahne, dass wir in Verteidigung und zivile Sicherheit investieren müssen“, sagte Kiesewetter. Noch vor einem Jahr habe er gesagt, dass es für Verteidigungsausgaben 300 Milliarden Euro und für den Schutz ziviler Infrastruktur 200 Milliarden Euro Mehrausgaben brauche.

„Jetzt beschließen wir fast das Dreifache. Das hätten wir alles eher und vielleicht günstiger haben können“, so Kiesewetter. „Aber Hauptsache, es ist entschieden worden.“ Das Paket stärke nicht nur die Landesverteidigung, sondern auch die Unionsparteien.


Foto: Roderich Kiesewetter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Umfrage: Mehrheit befürwortet Einigung über Sondervermögen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Mehrheit der Deutschen ist für eine Einigung über das geplante Infrastruktur-Sondervermögen. Wie aus einer Forsa-Umfrage für die Sender RTL und ntv hervorgeht, finden es 68 Prozent der Bundesbürger grundsätzlich gut, dass nun eine Einigung durch CDU, SPD und Grünen über das Sondervermögen zustande gekommen ist. 30 Prozent der Befragten, davon mehrheitlich nur die Anhänger der AfD (77 Prozent), finden das nicht gut.

55 Prozent der Deutschen finden es zudem richtig, dass von den 500 Milliarden Euro des neuen Sondervermögens 100 Milliarden für den Klimaschutz ausgegeben werden sollen. 42 Prozent sind hingegen der Meinung, man hätte das Geld eher in andere Bereiche investieren müssen. Auch hier kommen die meisten Gegenstimmen aus dem Lager der AfD (86 Prozent). Anhänger von CDU/CSU (59 Prozent), SPD (78 Prozent), Grünen (97 Prozent) und Linken (73 Prozent) sind mehrheitlich dafür.

Danach gefragt, ob sie daran glauben, dass die nächste Bundesregierung grundlegende Reformen voranbringen wird, sagen 70 Prozent der Umfrageteilnehmer nein, 27 Prozent antworten mit ja. Auch von den Anhängern der Union trauen nicht mehr als 50 Prozent der neuen Regierungskoalition zu, grundlegende Reformen voranzubringen. Von den Anhängern der SPD glauben das sogar nur 37 Prozent.

Für die Umfrage wurden im Zeitraum vom 14. bis 17. März 1.009 Personen befragt.


Foto: Markus Söder, Friedrich Merz, Lars Klingbeil, Saskia Esken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Forsa: Union und SPD verlieren – AfD und Grüne legen zu

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Union und SPD haben in der von Forsa gemessenen Wählergunst zuletzt nachgelassen. In der wöchentlichen Erhebung für die Sender RTL und ntv verlieren CDU/CSU (27 Prozent) und die Sozialdemokraten (14 Prozent) jeweils einen Prozentpunkt.

Die Grünen (12 Prozent) und die AfD (23 Prozent) gewinnen unterdessen einen Punkt hinzu. Das ist der höchste Wert für die AfD seit Dezember 2023. Die Werte für die Linke (11 Prozent), die FDP (4 Prozent), das BSW (3 Prozent) und die sonstigen Splitterparteien (6 Prozent) verändern sich nicht.

Das Meinungsbild der Bundesbürger zum wahrscheinlich künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich gegenüber der vergangenen Woche weiter eingetrübt. So glauben aktuell nur noch 34 Prozent (-4), dass Merz ein guter Bundeskanzler wird. 58 Prozent (+6) glauben das nicht. Dass Merz ein guter Bundeskanzler wird, erwartet weiterhin nur eine Mehrheit (74 Prozent) der CDU/CSU-Anhänger. Auch von den Unions-Anhängern glaubt ein Fünftel (19 Prozent) das nicht.

Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden vom 11. bis 17. März erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Zu Merz wurden vom 14. bis 17. März 1.009 Personen befragt.


Foto: Markus Söder, Lars Klingbeil, Friedrich Merz, Saskia Esken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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FAO mahnt zu härterem Vorgehen gegen Vogelgrippe

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Rom (dts Nachrichtenagentur) – Die Welternährungsorganisation FAO fordert von den Mitgliedsstaaten mehr Maßnahmen zur Eindämmung des Vogelgrippevirus H5N1. Die rasche Ausbreitung des hochinfektiösen Virus habe ein „beispielloses“ Ausmaß erreicht, das weltweit Hunderte Millionen von Vögeln auslösche und zunehmend auch auf Säugetiere übergreife, teilte die FAO in Rom mit.

Der stellvertretende FAO-Generaldirektor Godfrey Magwenzi sagte, dass die Krise „ernsthafte Auswirkungen“ auf die Ernährungssicherheit und die Lebensmittelversorgung in den Ländern haben könnte. Darin inbegriffen seien Verluste von wichtigen Nahrungsmitteln, von Arbeitsplätzen und Einkommen im ländlichen Raum, Schocks für die lokale Wirtschaft und dementsprechend steigende Kosten für die Verbraucher.

Eine große Anzahl von Wildvögeln ist der Krankheit in den vergangenen Jahren bereits zum Opfer gefallen, was der Artenvielfalt schadet. Seit 2021 sind mindestens 300 neue Wildvogelarten betroffen.

Die stellvertretende FAO-Generaldirektorin Beth Bechdol sagte, dass es sich um ein grenzüberschreitendes Problem handelt, welches eine globale, koordinierte Reaktion erfordere. „Die FAO steht seit über 20 Jahren an vorderster Front im Kampf gegen dieses Virus und unterstützt Regierungen bei der Erkennung, Verhütung und Reaktion auf Ausbrüche“, so Bechdol.

Um diese Bemühungen zu verstärken, haben die FAO und die Weltorganisation für Tiergesundheit eine auf zehn Jahre angelegte globale Strategie zur Verhütung und Bekämpfung der hochpathogenen Geflügelpest ins Leben gerufen.


Foto: Welternährungsorganisation FAO (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Frei will "grundlegende Kehrtwende" der Migrationspolitik

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Thorsten Frei, erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, hält es nach wie vor für möglich, dass die neue Bundesregierung Asylsuchende direkt an den Grenzen zurückweist. „Wir verhandeln derzeit in Koalitionsverhandlungen mit der SPD, wie man dieses Ziel erreichen und umsetzen kann“, sagte Frei den Sendern RTL und ntv.

Es gehe darum, „eine grundlegende Kehrtwende in der Migrationspolitik“ zu erreichen. „Wir brauchen nicht nur Ordnung und Steuerung, wir brauchen vor allen Dingen Begrenzung, damit der Zuzug und die Migration nach Deutschland für Gesellschaft und Kommunen auch leistbar und integrierbar ist“, so der Unionspolitiker weiter.

Frei geht des Weiteren nicht von substantiellen Folgen für den Fall aus, dass das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert werde. „Hier geht es um nichts anderes, als dass man den Zweck für den Abfluss aus dem Sondervermögen Infrastruktur näher bestimmt.“ Grundsätzlich sei das Grundgesetz „kein Poesiealbum“; es solle lieber ein Wort weniger als eines zu viel hinzugefügt werden. Aber die Union habe die Bundestagswahl nicht eindeutig gewonnen und sei auf Bündnispartner angewiesen.

Der Zweck des Sondervermögens sei, trotz des Kompromisses, der gleiche. „Und wir haben nur konkretisiert, unter welchen Umständen Geld auch in diesem Bereich abfließen kann“, sagte der CDU-Abgeordnete. Er sehe keine Gefahr, dass Umweltverbände durch Verfassungsklagen Straßenbauprojekte verhindern könnten.

Am Montag hatte die Klimaunion ein Gutachten vorgestellt, welches dem Klimaschutz Verfassungsrang attestierte, weshalb auch Individuen wegen Einschränkungen ihrer individuellen Freiheitsrechte gegen den Bund klagen könnten, wenn sie diese durch das Nicht-Einhalten von Umweltschutzmaßnahmen angegriffen sehen.


Foto: Thorsten Frei am 18.03.2025, via dts Nachrichtenagentur

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Dax startet im Plus – Anleger fiebern Schuldenpaket entgegen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Dienstag positiv in den Handel gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 23.355 Punkten berechnet, ein Plus von 0,9 Prozent zum Schlussniveau des Vortages.

An der Spitze der Kursliste standen am Vormittag die Papiere von Continental, BMW und der Porsche-Holding. Unterdessen rangierten Airbus, Rheinmetall und Fresenius am unteren Ende.

„Es ist der große Tag der Entscheidung im Deutschen Bundestag“, sagte der Börsenanalyst Thomas Altmann von QC Partners. „Die Börsen haben im Vorfeld bereits deutlich auf die Pläne zur höheren Verschuldung reagiert: mit steigenden Zinsen am Rentenmarkt und steigenden Kursen am Aktienmarkt.“ Auch wenn das Votum gelingt, werde es jedoch dauern, bis sich die Pakete tatsächlich in höherem Wirtschaftswachstum bemerkbar machen werden.

Der Dax kratze an seinem Rekordhoch und bleibe damit der „große Outperformer am Aktienmarkt“, so Altmann weiter. Für weitere Kursgewinne brauche es aber langfristig orientierte Käufer, die an eine nachhaltige, positive Wirtschaftswende in Deutschland glauben. Der Optimismus der Anleger habe aber Grenzen: „Zu sehen ist das an der aktuell erneut zunehmenden Absicherungsaktivität. Das Volumen der ausstehenden Put-Optionen auf den Dax liegt nur noch knapp unter dem Höchstwert der vergangenen 15 Monate.“

Zudem werden im Tagesverlauf die monatlichen ZEW-Konjunkturerwartungen veröffentlicht, welche ebenfalls ein wichtiges Signal für die Anleger sind. Sie werden um 11 Uhr veröffentlicht.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0928 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9151 Euro zu haben.

Ebenso stieg der Ölpreis: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 71,65 US-Dollar; das waren 58 Cent oder 0,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Mehr neue Ausbildungsverträge in der Pflege

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in Deutschland ist 2024 gestiegen. Sie legte gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent oder 5.100 auf rund 59.500 Neuverträge zu, teilte das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen am Dienstag mit.

Zum Jahresende 2024 befanden sich insgesamt 147.100 Personen in einer Ausbildung zur Pflegefachkraft. Damit hat sich die Zahl der Auszubildenden in der Pflege gegenüber dem Jahresende 2023 (146.900) kaum verändert.

Während die Zahl der weiblichen Auszubildenden im Jahr 2024 leicht um ein Prozent oder 1.200 auf 108.700 abnahm (2023: 109.900), stieg die Zahl der männlichen Auszubildenden gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent oder 1.400 auf 38.400. Somit waren weiterhin 74 Prozent der Pflegeauszubildenden Frauen. Im Jahr 2020, dem Einführungsjahr der generalistischen Pflegeausbildung, hatte der Frauenanteil bei 76 Prozent gelegen. Damit blieb die Geschlechterverteilung seit der Einführung der neuen Pflegeausbildung weitestgehend konstant.

Für das Jahr 2024 liegen unterdessen erstmals vorläufige Ergebnisse zu Pflegestudierenden im Bachelorstudiengang an Hochschulen vor. Wie die Statistiker mitteilte, befanden sich zum Jahresende 2024 rund 1.200 Studierende in einem Pflegestudium, davon waren etwa 700 Studienanfänger.


Foto: Medizinisches Personal in einem Krankenhaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Selbständige etwas weniger pessimistisch

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München (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Krisenstimmung zu Jahresbeginn hat sich das Geschäftsklima für Selbständige und Kleinstunternehmen im Februar moderat verbessert. Der vom Münchner Ifo-Institut gemessene Geschäftsklimaindex stieg auf -21,1 Punkte, nach -24,9 im Januar.

Die Unzufriedenheit mit der aktuellen Lage nahm ab. Zudem blicken die Selbständigen weniger pessimistisch auf die kommenden Monate. „Die Selbständigen erhoffen sich positive Impulse von einer neuen Bundesregierung“, sagte Ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

Trotz des Lichtblicks ist das Geschäftsklima für die Selbständigen noch deutlich tiefer im Minus als das für die Gesamtwirtschaft. Nach der Abwärtsbewegung der vergangenen Monate entwickelte sich das Klima im Gastgewerbe nun positiv. Auch Unternehmensberatungen, Freiberufler und die Kreativen berichteten von besser laufenden Geschäften. „Bei den Selbständigen herrscht noch reichlich Spielraum für neue Aufträge und stärkere Nachfrage“, so Demmelhuber. Auch um die schwache Auftragslage abzufedern, setzen sie in den nächsten Monaten weniger auf Preisanhebungen.


Foto: Computer-Nutzerin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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