Montag, Dezember 29, 2025
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Bisher 960 antisemitische Straftaten in diesem Jahr

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundeskriminalamt hat im ersten Halbjahr 2023 bereits 960 antisemitische Straftaten registriert, darunter 25 Gewaltdelikte. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Vizepräsidentin des Bundestags, Petra Pau (Linke) hervor, über die die „Welt“ (Mittwochausgabe) berichtet.

Im Vorjahr wurden zu diesem Zeitpunkt 965 antisemitische Straftaten gemeldet. Die Zahlen werden durch Nachmeldungen später oftmals massiv nach oben korrigiert. Der Großteil der Straftaten im zweiten Quartal dieses Jahres werden der politisch motivierten Kriminalität „rechts“ zugeordnet. Demnach entfallen 380 der 446 für diesen Zeitraum gemeldeten Taten auf diesen Phänomenbereich.

Unter den Delikten dominiert die Volksverhetzung, zudem wurden gefährliche Körperverletzung, Raub, Sachbeschädigung und das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen gemeldet. Der Zentralrat der Juden zeigt sich besorgt. „Wir erleben eine Geisteshaltung, die jüdisches Leben nicht zu Deutschland zählt“, sagte Präsident Josef Schuster der „Welt“ (Mittwochausgabe). Viele Taten rechnet Schuster dem Verschwörungsideologie-Milieu zu.

„Wer geglaubt hat, nach Corona verschwinden alle Verschwörungsideologien, der wird nun eines Besseren belehrt“, so Schuster. Hinzu komme ein Graubereich außerhalb der Kriminalitätszahlen: „Viele kleinere Übergriffe oder auch Beleidigungen, meistens im Raum des muslimisch geprägten Antisemitismus, werden zudem von der Statistik gar nicht erfasst.“ Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) nannte die Zahlen „beschämend“. „Antisemitismus ist ein Angriff auf alle Werte, für die wir als demokratischer Rechtsstaat stehen“, sagte sie der Zeitung.

„Unsere Sicherheitsbehörden handeln entschlossen, um jüdische Einrichtungen in Deutschland zu schützen.“ Die SPD-Politikerin sieht eine konsequente Strafverfolgung und ein entschiedenes Einschreiten der Polizei als wichtige Strategie. Petra Pau (Linke), Vizepräsidentin des Bundestags, sagte, es „kann und darf nicht sein“, dass Juden sich im öffentlichen Raum immer unsicherer fühlen müssten. „Es lässt sich weiterhin ein beunruhigender Aufwärtstrend beobachten, der sicherlich nicht durch ein Einreißen von vermeintlichen Brandmauern gegen rechts gestoppt wird“, so Pau.


Foto: Polizei in Hamburg (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Impfstoffe: Moderna pocht auf fairen Wettbewerb in Deutschland

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Cambridge (dts Nachrichtenagentur) – Der US-Konzern Moderna wirft der Bundesregierung eine Bevorzugung des deutschen Herstellers Biontech bei der Belieferung mit Covid-Impfstoffen vor. „Wir sorgen uns um den fairen Wettbewerb in Deutschland“, sagte Gerald Wiegand, Deutschlandchef von Moderna, dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).

Während der Coronapandemie hatte die Bundesregierung Lieferverträge für Covid-Impfstoffe mit verschiedenen Herstellern geschlossen. Mittlerweile gibt es nur noch einen Vertrag mit dem Mainzer Unternehmen Biontech über insgesamt 44 Millionen Impfdosen bis 2025 – außerdem stehen noch 10,6 Millionen Lieferungen des Impfstoffs des Herstellers Novavax aus. Die restlichen Hersteller fallen mit ihren Impfstoffen in die normale Regelversorgung, also die Beschaffung über den Markt. Das US-Unternehmen Moderna, das in der Pandemie nach Biontech in Deutschland am zweithäufigsten zum Zuge kam, dürfte in Zukunft deshalb wohl weitgehend leer ausgehen.

Anders als vom Bund beschaffte Impfstoffe, also in diesem Fall künftig nur noch das Biontech-Mittel, sind die Impfstoffe in der Regelversorgung für die Krankenkassen nicht kostenlos. „Das sind keine fairen Marktvoraussetzungen“, kritisierte Wiegand.


Foto: Impfampulle von Moderna (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Union kritisiert Verschleppung von "Startchancen"-Programm

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Unionsfraktion attackiert Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) für den schleppenden Verhandlungsfortschritt beim geplanten Startchancen-Programm. „Die Ministerin hat nur noch ein Jahr bis zum Start ihres Prestige-Projekts, dem Startchancen-Programm und noch immer steht sie ohne konkrete Zielvorstellung und Zeitplan da“, sagte Thomas Jarzombek (CDU), bildungspolitischer Sprecher, dem „Tagesspiegel“ (Mittwochausgabe).

Das untermauert die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion, über die die Zeitung berichtet. Zur Frage nach den Vorstellungen der Ministerin heißt es nur, die konkreten Zielsetzungen seien Gegenstand der laufenden Verhandlungen. Jarzombek kritisiert auch, es werde zu stark auf bauliche Maßnahmen gesetzt. „Wir brauchen ein Programm, das in Kinder und Jugendliche investiert, und nicht rein in Beton.“

Wie soll das Geld verteilt werden, damit es die Schulen mit dem dringendsten Bedarf erreicht, und welchen Eigenanteil steuern die Länder bei? Die Vorstellungen von Bund und Ländern liegen noch weit auseinander. Ministerin Stark-Watzinger will, dass das Geld dorthin geht, wo der Bedarf am größten ist. Die Länder bestehen aber bisher darauf, fast vollständig nach dem Königsteiner Schlüssel, also Wirtschaftskraft und Einwohnerzahl, zu verteilen. Die Kommunen sind bisher in die Verhandlungen nicht eingebunden.

„Zu gegebener Zeit im weiteren Prozess“ würden die kommunalen Spitzenverbände einbezogen, heißt es in der Antwort. Die Unionsfraktion sieht auch das kritisch. „Frau Stark-Watzinger verweigert den Kontakt zu den kommunalen Spitzenverbänden“, sagte Daniela Ludwig (CSU), Berichterstatterin für Schulbildung.


Foto: Klassenraum in einer Schule (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Grün gondeln & wandern in den Rauriser Bergen

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Tourismusverband Rauris

Fünf Seitentäler, 25 bewirtschafte Almen und Almgasthöfe, 295 Kilometer Wanderwege: Das macht das Raurisertal zum „Fünffach-Jackpot“ für Wanderer und Naturgenießer. In dem 30 Kilometer langen Tal steckt die ganze Vielfalt des Nationalparks Hohe Tauern, dem größten Schutzgebiet der Alpen.

Das Raurisertal ist flächenmäßig die größte Gemeinde im Nationalpark Hohe Tauern und reich an unberührten Landschaften, Naturschätzen und Kraftplätzen. Jedes seiner fünf Seitentäler hat einen ganz eigenen Charakter: Im Hüttwinkltal ist der einstige Goldabbau allgegenwärtig. Im Krumltal sind mit den Bartgeiern die größten flugfähigen Vögel der Welt beheimatet. Im Seidlwinkltal wandern Naturfreunde auf Spuren der Säumer, die von hier bereits vor 500 Jahren mit ihren Lastpferden, Eseln oder Ochsen Salz, Gold und Wein mühevoll über die Tauern beförderten. Das blumenreiche Gaisbachtal und das Forsterbachtal, in dem einst Wildfrauen gelebt haben sollen, überzeugt mit herrlichen Aussichten in die Hohen Tauern. In jedem Tal laden urige Almen zur Einkehr.

Mit allen Wassern wandern

Das Raurisertal als „Tal der Quellen“ erfrischt Wanderer an 300 natürlichen Quellen, Wasserfällen und Gebirgsbächen, Brunnen und -trögen, Kneipp- und Wasserspielplätzen. Viele Wanderer folgen im Seidlwinkltal dem Wasserinformationsweg der Seidlwinklache entlang, vorbei an Almen und dem Spritzbach-Wasserfall bis zum alten Tauernhaus auf 1.526 Metern Höhe. Es war schon anno 1491 ein wichtiger Rastplatz für die Säumer, die hier mit ihren Lasttieren auf dem Weg über das Hochtor und den Alpenhauptkamm einkehrten. In der geschwärzten Almstube und an der Feuerstelle mit dem mächtigen Kessel scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Belebend an heißen Tagen ist eine Wanderung am Wasserfallrundweg in Kolm Saigurn. Fünf Wasserfälle prasseln auf dem 2,8 Kilometer langen, familienfreundlichen Rundweg zu Tal – und der Sonnblick ist immer im Blickfeld. Ein Labsal ist der Rauriser UrQuell beim Bodenhaus. Aus der Erde sprudelt unaufhörlich frisches Quellwasser. Etwas oberhalb liegt das „Waldgeheimnis“, ein kleiner Waldsee, der von einem Tag auf den anderen plötzlich austrocknet und sich wieder füllt. Kleine Goldsucher treffen sich an einem der Goldwaschplätze an der Hüttwinkl-Ache oder oben auf der Heimalm, die mit den Rauriser Bergbahnen ganz leicht erreichbar ist. Alle Wasser des Raurisertales fließen in die Rauriser Ache, die sich am Talausgang in Jahrtausenden in den Fels gegraben hat: Die Kitzlochklamm ist eine der schönsten Schluchten in den österreichischen Alpen und von Mai bis in den Oktober ein berauschend-schönes Erlebnis.

Auf Themenwegen ins Hüttwinkl- und Krumltal

Ganz hinten im Hüttwinkltal, am Fuß des Hohen Sonnblicks, liegt der Talschluss Kolm Saigurn. Bis vor 100 Jahren wurde hier sehr erfolgreich nach Gold geschürft. Wanderer spüren am Rundwanderweg und am Erlebnisweg die einstigen Tauerngold-Reviere auf. Den Weg säumen verfallene Bergbauruinen von Rad- und Bremserhäusl, ein Bruchhof sowie Knappenhäuser in 2.350 Meter Höhe unterhalb der Gletscherzunge. Ganz oben über dem Gletscher am Hohen Sonnblick liegt Europas höchstes, ganzjährig betriebenes Observatorium für Meteorologie und Geodynamik. Nicht weniger mystisch ist eine Wanderung mit einem Nationalpark Ranger durch den Rauriser Urwald, einem der besten Lehrpfade Österreichs. Uralte Spitzfichten und Zirben, von grünen Moosen umgebene Moortümpel und romantische Lichtungen, liegen am Weg. Der Themenweg „Könige der Lüfte“ im Krumltal verspricht ein ganz besonderes Erlebnis: In Begleitung eines Nationalpark Rangers lassen sich die mit fast drei Metern Flügelspannweite größten flugfähigen Vögel in ihren Schlafwänden entdecken.

Almwandern für ein köstliches Butterbrot

Rauris ist ein Tal mit alten bäuerlichen Traditionen, die heute noch gelebt werden und reich an wildromantischen und teilweise uralten Almen: die Kühe verbringen ihre Sommerweidezeit in bis zu 1.800 Meter Höhe. Bei einer Hütteneinkehr kann man frische Butter und Almkäse, oft auch selbstgebackenes Brot genießen. So etwa auf der Lercheggalm, Bräualm oder Feldereralm. Gebuttert und gekast wird auch auf der Gainschniggalm in Kolm Saigurn und der Litzlhofalm im Seidlwinkltal. Allerlei Schmankerln gibt es im Hofladen auf der Karalm im Gaisbachtal zu erstehen. Ein unvergessliches Spektakel findet jedes Jahr auf der Pferdealm Grieswies der Salzburger Noriker-Zuchtvereine am südlichen Talschluss des Hüttwinkltals statt. Neben 400 Kühen und Kälbern sowie 150 Schafen und Ziegen werden auch rund 120 Jungpferde auf die Hochweiden getrieben (24.06.23). Davor muss in Rangkämpfen der Leithengst für den Almsommer bestimmt werden – nicht nur für Pferdefans ein eindrucksvolles Erlebnis. Sobald sich die Bäume herbstlich färben, ist wieder die Zeit für die Almabtriebe und den Bauernherbst im Raurisertal gekommen. Schließlich muss die gute Heimkehr der Tiere und ihrer Sennerinnen und Senner gebührend gefeiert werden. www.raurisertal.at

Bild Lukas Pilz/ Tourismusverband Rauris

Quelle mk Salzburg

Lindner lehnt Einsatz von WSF-Mitteln für Investitionsprogramme ab

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat Pläne der Grünen zurückgewiesen, für ein Investitionsprogramm unausgeschöpfte Mittel des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) einzusetzen. „Die Mittel im WSF sind konkret zweckgebunden, einer Umwidmung stehen verfassungsrechtliche Grenzen entgegen“, sagte ein Sprecher Lindners der „Rheinischen Post“ (Mittwochsausgabe).

Der ursprünglich mit 200 Milliarden Euro ausgestattete WSF soll die Energie- und Strompreisbremsen des Staates sowie Hilfen für große Energieversorger finanzieren. Die Grünen-Bundestagsfraktion will 30 Milliarden Euro aus dem WSF einsetzen, um Investitionen etwa in die Bauwirtschaft und sozialen Wohnungsbau anzukurbeln.


Foto: Christian Lindner (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Vulkanisches Erbe: Teneriffas Strände, Naturpools und Meerwasserbecken

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DE BENIJO ORILLA PAREJA

Das Meer von Teneriffa ist etwas besonders. Sogar der britische Künstler Ed Sheeran widmete ihm den Song „Tenerife Sea“, in dem er die Farbe der Augen der Person, die er liebt, mit dem unverwechselbaren Blau vergleicht, das die Insel umgibt.

Die Vielseitigkeit Teneriffas lässt sich auch an den Stränden mit goldenem oder schwarzem Vulkansand, von Felsen umgebenen Oasen und an den unglaublichen Naturschwimmbecken entdecken. Diese laden dazu ein, wunderbare Tage allein, zu zweit, mit Freunden oder mit der Familie zu genießen.

Jeder Ort an der Küste von Teneriffa bezaubert durch seinen eigenen Charme und seine eigene Schönheit. Sie sind alle individuell und Teil des Schmelztiegels der abwechslungsreichen Küstenlandschaften, die Teneriffa seinen Reisenden bietet.

Der Strand von Bollullo liegt im Norden Teneriffas und ist geprägt von schwarzem Sand sowie einer wilden Landschaft. Dieser Strand ist ideal, um abzuschalten und mit dem Rauschen der Wellen zu entspannen. Hier können Reisende die Natur genießen und sich völlig abkapseln.
Der Strand von Benijo befindet sich abgelegen mit Blick auf die Roques de Anaga und eignet sich perfekt, um die spektakulären Sonnenuntergänge und die lokale Gastronomie auf einzigartige Weise zu erleben. Der Strand Duque in Costa Adeje zeichnet sich durch die Grau- und Goldtöne seines feinen Sandes aus. Neben der Strandpromenade und in unmittelbarer Nähe zum Strand befinden sich zahlreiche Restaurants und exklusive Geschäfte.

Der Playa Jardín mit schwarzem Vulkansand ist in Puerto de la Cruz gelegen, umgeben von Grünanlagen und Promenaden, die von dem berühmten kanarischen Architekten César Manrique entworfen wurden. Las Teresitas zeichnet sich als Strand der Hauptstadt aus. Er steht für goldenen Sand und ruhiges Wasser, wodurch er optimal für Familien ist, die Spaß und Komfort suchen. Hier können auch Wassersportarten wie Schnorcheln oder Paddelsurfen ausgeübt werden.

Am El Médano herrscht eine sportliche und ungezwungene Atmosphäre. Der Strand ist der wichtigste Ort auf Teneriffa, um Wassersportarten auszuüben und ist eine beliebte Anlaufstelle für Wind- und Kitesurfer. Die Küste Teneriffas bietet ihren Besuchenden auch Naturpools, in denen das Meerwasser in geschützter Umgebung genossen werden kann. Gäste erleben ein erfrischendes Bad in einer absolut natürlichen Umgebung.

La Jaquita ermöglicht einen Blick auf den Ozean und die Silhouette der Insel La Gomera am Horizont. Diese Aussicht lädt zu einem ruhigen Bad in einer natürlichen Umgebung ganz in der Nähe der Steilküste von Los Gigantes ein. Die Naturschwimmbecken von Bajamar befinden sich neben einer kleinen Bucht mit feinem, sauberem Sand. Diese Pools bieten ein ruhiges Bad in frischem Wasser direkt neben dem Meer. Ebenfalls in der Nähe steht ein kleiner Leuchtturm, der zu einem Wahrzeichen des Ortes wurde. In El Pris verschmilzt das Naturschwimmbecken bei Flut mit dem Meer, sodass der Eindruck entsteht, als schwimmen Gäste direkt im offenen Meer – allerdings geschützt vor den Strömungen. El Pris ist zudem der perfekte Ort, um ein kleines Festmahl mit frischem Fisch zu genießen.

Neben diesen herrlichen Stränden und Naturpools gibt es auf Teneriffa auch natürliche Meerwasserbecken. Diese Felsformationen vulkanischen Ursprungs vereinen überschwängliche Naturschönheiten mit kristallklarem Wasser, in dem sich Gäste vergnügen können. Einige der attraktivsten sind:

El Caletón in Garachico besteht aus einer Reihe natürlicher Becken, die durch Vulkanausbrüche entstanden sind und eine überraschende und sichere Umgebung für die ganze Familie bieten. Der Charco de Los Chochos in Los Silos ist ein ruhiger, kristallklarer Pool, der zum Schwimmen und Schnorcheln einlädt, während Gäste die herrliche Natur genießen. In der Umgebung gibt es weitere kleine Pools wie den Charco de la Araña oder den Charco de Don Gabino.

Der Charco de La Laja in San Juan de la Rambla ist so groß, dass er zur Ebbe und an Tagen mit wenig Wellengang zu einem richtigen Schwimmbad mit ruhigem Wasser wird. Zu den angebotenen Aktivitäten zählen Schnorcheln oder das Beobachten von Krabben, die zwischen den Felsen klettern.

Der Charco de Don Gabino in Los Silos verfügt über eine große Sonnenterrasse und glasklares Wasser, in dem sich Fische beobachten lassen. Der Charco del Viento in La Guancha ist ein vulkanisches Gebiet mit kristallklarem Wasser und verschiedenen Badebereichen, die nur über den Weg durch die typischen Bananenplantagen erreicht werden können. Die Aussicht auf den Teide ist atemberaubend.

Bei dieser Auswahl ist es beinahe unmöglich, sich für nur ein Ziel zu entscheiden. Daher empfiehlt sich eine Reise vom Inselnorden in den Süden, um die unzähligen Badeschätze zu entdecken, die Teneriffa zu bieten hat.

Bild DE BENIJO ORILLA PAREJA

Quelle Teneriffa c/o Global Communication Experts GmbH

Habeck setzt bei TSMC-Ansiedlung auf beschleunigtes Verfahren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck (Grüne) setzt bei der Ansiedlung des taiwanesischen Halbleiterherstellers TSMC auf ein beschleunigtes Verfahren nach den Kriterien des European Chips Act. „Da nicht nur das Unternehmen, sondern auch Deutschland als Investitionsstandort im internationalen Wettbewerb stehen, muss es hierbei schnell gehen“, sagte der Wirtschaftsminister am Dienstag.

Daher habe man einen beschleunigten Beginn für das Projekt ermöglicht. Das Vorhaben sichere qualifizierte Arbeitsplätze und steigere die Wertschöpfung in Deutschland. „Gleichzeitig profitieren von einer Investition dieser Größenordnung viele Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette sowie die Anwenderindustrien von den großen Unternehmen bis zum Mittelstand“, so Habeck. Das Wirtschaftsministerium geht davon aus, dass zügige Verfahren bei der Ansiedlung von Halbleiterindustrie ein zentraler Grund für Investitionen von Unternehmen sind.

Mit dem Entschluss von TSMC, eine Fabrik in Dresden zu bauen, können nun die formellen Beihilfe- und Zuwendungsverfahren weiter vorangebracht werden, teilte das Ministerium mit. Mit dem European Chips Act will die EU die Halbleiterproduktion vermehrt nach Europa holen. Ihr Ziel ist es, bis 2030 Europas Anteil an der weltweiten Halbleiterproduktion auf 20 Prozent auszubauen. Mit eigenen Kapazitäten für die Entwicklung und Herstellung von Halbleitertechnologien sollen Abhängigkeiten reduziert und die Versorgungssicherheit sowie Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden.


Foto: Robert Habeck (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Experten beklagen Schutzlücken für jüdisches Leben in NRW-Gesetz

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Berlin/Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der Leiter des Berliner Tikvah-Instituts, Volker Beck, fordert die Schließung von Lücken beim grundgesetzlich garantierten Schutz jüdischen Lebens in den Gesetzen des Landes Nordrhein-Westfalen. Gesetzgebung und Rechtspraxis gewährten Juden im Alltag nicht, was im Grundsatz längst geklärt sei: „das Recht, ihr gesamtes Verhalten an den Lehren ihres Glaubens auszurichten und ihrer inneren Glaubensüberzeugung gemäß zu handeln“, sagte Beck dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Mittwochsausgabe).

Juden würden „zu Bittstellern“, obwohl sie doch eigentlich garantierte Rechte hätten, monierte Beck, der auch Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) ist. In einem Positionspapier fordert das Tikvah-Institut Änderungen im Feiertagsgesetz sowie im Schul- und Hochschulgesetz des Landes NRW. Der Gesetzgeber sei „gefordert, im einfachen Recht auszubuchstabieren, was verfassungsrechtlich ohnehin geboten ist“, heißt es in dem 13-Seiten-Papier, über das der „Kölner Stadt-Anzeiger“ berichtet. Als entscheidende Neuerung sollten im NRW-Feiertagsgesetz der Schabbat und – neben dem bereits genannten Neujahrsfest (Rosch ha-Schana) und dem Versöhnungstag (Jom Kippur) – weitere biblische Feiertage – unter Schutz gestellt werden. Genannt sind hier zusätzlich das Pessachfest, das Wochenfest (Schawuot) und das Laubhüttenfest (Sukkot).

An diesen Tagen sollten jüdische Berufstätige – unbezahlt – der Arbeit fernbleiben dürfen. Schüler erhielten unterrichtsfrei und bräuchten nicht an Schulveranstaltungen teilzunehmen. Durch eine Anpassung des Landeshochschulgesetzes sollten jüdische Studierende bei Prüfungen, die auf den Schabbat oder ein jüdisches Fest fallen, das Recht auf einen „gleichwertigen Ersatztermin“ erhalten. Weiteren Handlungsbedarf des Gesetzgebers sieht das Papier des Tikvah-Instituts bei den Ladenöffnungszeiten: „Das Ladenschlussgesetz nimmt keine Rücksicht darauf, dass im Judentum der Schabbat und nicht wie im Christentum der Sonntag geheiligt wird.“

Damit jüdische Geschäfte am Schabbat (Samstag) geschlossen bleiben können, soll es für die Sonntagsöffnung eine Ausnahmeregelung geben. Diese Lockerung sei „in einer religiös pluralen Gesellschaft sachgerecht, im Sinne des Gleichbehandlungsprinzips geboten und der Fairness im Wettbewerb dienlich“, sagte Beck. Über die Vorschläge soll in einer Kooperationsveranstaltung des Tikvah-Instituts am 30. August in Düsseldorf mit Vertretern der Landtagsfraktionen diskutiert werden.


Foto: Kippa-Träger (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Vegan auf Reisen

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vegan auf reisen

Es gibt viele Gründe, warum sich Menschen für eine Umstellung auf eine pflanzliche Lebensweise entscheiden: Den einen geht’s um reduzierte Emissionen und damit einhergehend den Schutz von Klima und Umwelt. Andere wissen die gesundheitlichen Vorteile einer ausgewogenen fleischlosen Ernährung zu schätzen und deren weitaus geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Für die meisten aber ist das stärkste Argument die Vermeidung des Tierleids, welches in der Ernährungsindustrie allgegenwärtig ist. In großen Metropolen finden Veganer meist eine bunte Auswahl an pflanzlichen Alternativen, anders jedoch verhält es sich auf Reisen: Gerade in kleinen Städten oder ländlichen Regionen stellt das Suchen und Finden entsprechender Unterkünfte sowie Restaurants sie vor riesige Herausforderungen. Im Folgenden neun Beispiele, bei denen Urlauber selbst auf landestypische Gerichte nicht verzichten müssen und vollwertige vegane Köstlichkeiten genießen können.

Plant-based-Pioniere in Mendrisio, Tessin
Das erste vegane Lokal in der italienischen Schweiz

„Mit viel Farbe, Geschmack und Fantasie möchten wir beweisen, dass unsere 100 Prozent pflanzliche Küche genauso gut, wenn nicht sogar besser schmecken kann als Gerichte aus tierischen Produkten“, sagt Silvia Serena, Inhaberin und Geschäftsführerin des Aquafaba. Die einstige Schülerin des Tessiner Sternekochs Pietro Leemann eröffnete 2021 das erste rein pflanzenbasierte Restaurant der italienischen Schweiz. Ihre Küche zeichnet sich durch regionale, teilweise weniger bekannte Lebensmittel aus und steht für einen ethischen, gesunden und nachhaltigen Lebensstil. „Der Respekt vor allen Lebewesen und dem Planeten ist die Grundlage für unsere persönliche Entscheidung pro vegan. Dieser schließt natürlich auch unsere Kunden mit ein“, erklärt die Gastgeberin. Neben Rohkostvariationen stehen auf der Karte des Aquafaba einige Neuinterpretationen traditioneller Rezepte sowie eine große Auswahl an herzhaften und süßen Speisen. Genießer freuen sich in dem „100% vegetal“-Lokal auf Gemüse-Carbonara, Tiramisu oder Tempeh-Tartar.
Event-Tipp für Plant-based-Gourmets: Von 8. bis 21. Januar 2024 findet das zweite „VegVegan“-Festival im Tessin statt. Die Veranstaltungsreihe unterstützt mit der „Veganuary“-Bewegung die weltweit größte ihrer Art und soll Menschen dazu anregen, sich im Januar (und möglichst auch den Rest des Jahres) rein pflanzlich zu ernähren. Alle Restaurants im Kanton Tessin sind anlässlich des Events aufgerufen, Gerichte ohne tierische Produkte anzubieten.

Osttirol, Österreich
Essen, das der Seele gut tut

„Vegane Ernährung soll nicht nur schmecken und nachhaltig sein, sondern auch der Seele gut tun“, erklärt Verena Steiner den Namen ihres Soul Food Bikes. Auf dem unteren Hauptplatz in Lienz/Osttirol bereitet Verena dienstags bis freitags jeweils von 11 bis 14 Uhr täglich frische Speisen zu. Einheimische und Touristen freuen sich auf eine Auswahl an wöchentlich wechselnden Wraps mit Chili sin Carne oder grünem Curry. Außerdem kocht die gebürtige Osttirolerin auf privaten und öffentlichen Veranstaltungen. Die saisonalen, rein pflanzlichen Zutaten schützen nicht nur die Umwelt durch Einsparung von CO2, sondern fördern auch einen gesunden und umweltbewussten Lebensstil. Für das „food2go“-Angebot verwendet die vegane Köchin ausschließlich 100-prozentig kompostierbare Verpackungen, Getränke gibt’s in Mehrweg- oder Pfandflaschen.

Füssen, Bayern
Zu Gast im ersten vegetarisch-veganen Boutiquehotel im Allgäu

Schon seine Zertifizierung zum Schlafgastgeber lässt erahnen, dass es sich beim Dreimäderlhaus in Füssen um keine Unterkunft im herkömmlichen Sinn handelt. Für ruhelose Nachteulen gibt es dort neben besonderen Angeboten und Ausstattungsmerkmalen auch mehrere Schlaflotsen. Seit neuestem aber macht das Drei-Sterne-Superior-Haus am bayerischen Weißensee vor allem in Sachen Ernährung von sich reden: So ist das kleine, feine Boutiquehotel derzeit das erste und einzige im Allgäu mit rein vegan-vegetarischer Küche. Beim von den Hoteliers Simone Sommerlad und Michael Duijndam ausschließlich von Hand zubereiteten Frühstück kommen dementsprechend gern Produkte aus dem Allgäu und auf Wunsch nur pflanzliche Lebensmittel auf den Tisch. Die Auswahl reicht vom tierproduktfreien Birchermüsli mit Kokosjoghurt über vier pflanzenbasierte Aufstriche sowie Kuchen bis hin zum Hafermilch-Cappuccino. Sogar Milchreis, Buchteln und andere Süßspeisen gibt es in der veganen Variation. Doch damit nicht genug: Wo möglich, werden Gemüse, Obst und Kräuter dafür von den Gastgebern im eigenen Garten kultiviert – und das mit voller Überzeugung: Das Paar lebt selbst vegan. DZ/ÜF ab 85 Euro. www.fuessen.de,

Kamalaya Koh Samui, Thailand
Natürliches Entgiften durch veganen Genuss

Die preisgekrönten Gerichte des Kamalaya Wellness Sanctuary & Holistic Spa entwickelte Gründerin Karina Stewart in Zusammenarbeit mit dem Chefkoch. Karinas umfangreiche Kenntnisse in funktioneller Medizin und Zellentgiftung haben nach dem Prinzip „Food for healing“ maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der Speisekarte genommen. Vegane Ernährung unterstützt den Entgiftungsprozess, entsprechend sind alle Gerichte im Detox-Menü des Kamalaya 100 Prozent pflanzlich und werden möglichst aus Bio- und Regionalprodukten wie heimischem Gemüse, Früchten, Kräutern und Gewürzen hergestellt. Die sorgfältige Auswahl der gesunden Zutaten und deren raffinierte, meist asiatische Zubereitung sind der Erfolgsgarant für das schmackhafte Ernährungskonzept im Kamalaya.

Schenna, Südtirol
Vegan-Arrangement für Körper, Geist und Seele

Nicht nur pflanzenbasierte Gourmet-Halbpension, sondern ein abwechslungsreiches Bewusstseins- und Aktivprogramm verspricht das Arrangement Veganer Genuss PUR im Schenna Resort in Schenna oberhalb von Meran. Dabei haben Gäste des Vier-Sterne-Superior-Hotels in der Südtiroler Gemeinde die Wahl aus gesunden und ausgewogenen Gerichten, die obendrein den Gaumen verwöhnen – von der kreativen Vorspeise bis hin zum außergewöhnlichen Dessert. Den Zutritt zu gleich drei großzügigen SPAs sowie das achtsame „Mind & Soul“-Programm mit Yoga, Meditationen, Sauna-Aufgüssen und vielem mehr gibt’s gratis dazu. Wer mag, nimmt an der kostenlosen wöchentlichen Verkostung des hauseigenen Weinguts Pföstl teil. Die feinen Tropfen sind selbstverständlich auch vegan. Das Package für Achtsame kostet ab 316 Euro pro Person und versteht sich inklusive zwei Übernachtungen mit Halbpension, Willkommensgetränk, Programmen wie beschrieben sowie Late Check-out in den Wellnessbereichen.

Bad Reichenhall, Oberbayern
Ein Tag für Plant-based Lovers und Entdecker

In Bad Reichenhall haben Urlauber zahlreiche Möglichkeiten, vegan zu schlemmen. Ein kulinarischer Tag in der oberbayerischen Alpen- und Kurstadt könnte demnach wie folgt aussehen: So erwartet Gesundheitsbewusste schon morgens ein „Genuss-Frühstück“ im Boutiquehotel Villa Rein. Dank Martina, selbst Vegetarierin und Lebensgefährtin von Hoteleigentümer Sebastian Xaver Rein, gibt es dort eine große Auswahl an pflanzenbasierten Optionen. Hergestellt aus vorwiegend regionalen Spezialitäten, sind vor allem ihre selbstgemachten Aufstriche das Highlight des morgendlichen Buffets. Zum Mittagessen genießen Besucher im Vitamin Boom Bowls, Sandwiches und viele weitere vegane Leckereien. Inhaberin Svenja Hoffmann beliefert übrigens auch Kindergärten und Unternehmen mit ihren frischen Smoothies und Energie Balls. Ein naturbelassenes, fleischloses Dinner für „Plant-based Lovers & Entdecker“ bietet schließlich das Alpine Hideaway & Spa Klosterhof im Ortsteil Bayerisch-Gmain. Das Menü steht für kreative Geschmacks- sowie Texturkombinationen und eine innovative, neue Küche.

Indigourlaub, Österreich
Selbstverständlich vegan

„Das Wichtigste ist, die vegane Küche nicht als Verzicht zu sehen. Gemüse und Obst sind so vielfältig! Und mit der Entscheidung für eine tierproduktfreie Ernährung tue ich nicht nur etwas Gutes für Umwelt und Lebewesen, sondern es öffnen sich völlig neue Möglichkeiten und Geschmacksrichtungen“, so Alex Müller, Koch und Geschäftsführer des Mountain Retreat Center im Chiemgau. Das vegane Hotel im Bayerischen Voralpenland ist eines der drei veranstaltereigenen Häuser von Indigourlaub, die vegane Vollverpflegung anbieten. Für ihre pflanzenbasierten Kreationen wählen die Köche an allen drei Standorten nur beste, möglichst regionale Zutaten aus. „Wir machen gar kein großes Ding daraus, dass unsere Speisen vegan sind. Häufig erfahren Gäste erst im Gespräch davon und sind dann meist fassungslos, dass der „Cheezy Brokkoli“ gar keinen Käse enthält. Oft sagen sie, dass sie noch nie so lecker gegessen haben – aber da darf sich jeder gern ein eigenes Bild machen“, freut sich Alex Müller. Wer wissen möchte, wie man authentischen, pflanzenbasierten Käse für Pizza, Pasta und Co. herstellt, kann in der Kochwoche Bella Italia vom Küchenchef persönlich lernen.

Haubers Naturresort, Oberstaufen
„Veganisierte“ Allgäuer Gaumenfreuden

Wer als Veganer in Haubers Naturresort in Oberstaufen eincheckt, muss auf traditionelle Allgäuer Köstlichkeiten nicht verzichten. Mit einer kurzen Info vorab ans Hotel erwartet Urlauber eine große Auswahl an pflanzlichen Optionen. Schon beim Frühstücksbuffet dürfen sich Gäste neben Obst und Gemüse auf vegane Backwaren, Butter- und Käsealternativen sowie verschiedene Aufstriche freuen. Beim Abendmenü überrascht Küchenchef Tobias Boneberg etwa mit veganer Lasagne, Gemüsestrudel oder Artischockenböden. Diese werden gefüllt mit mediterranem Gemüse, serviert mit Rucola und pflanzenbasiertem Käse in einer Tomaten-Basilikum-Soße. Auf Wunsch wird die standardmäßig vegetarische Menüoption komplett tierproduktfrei zubereitet. Koch Vineeth aus Indien kümmert sich zudem um entsprechende asiatische Gerichte wie Curry, Masala und Co. Für Gourmets, die es lieber traditionell mögen, gibt es im Vier-Sterne-Superior-Hotel sogar die beliebten Allgäuer Krautkrapfen auch ohne tierische Inhaltsstoffe.

Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg, Oberbayern
Sternekoch-Rezept für daheim: Vegane Jakobsmuschel

Wer an Sterneküche denkt, hat meist hochwertige Fleisch- oder Fischgerichte im Sinn. Dass auch vegetarische oder gar vegane Alternativen große Beliebtheit in der Königsklasse der Restaurants erreichen können, beweist Sternekoch Maximilian Moser vom Gourmetrestaurant Aubergine in Starnberg. Mit Techniken, die der 37-Jährige aus der klassischen Küche adaptiert und auf ein neues Level bringt, hat er die „Mittelmeerpilgermuschel“ neu kreiert, und das vollkommen pflanzenbasiert. „Das Rezept für die vegane Jakobsmuschel mit Senfkaviar ist genial und sehr authentisch im Geschmack. Würde man nicht wissen, dass das Gericht plant-based ist, würde man den Unterschied zur Meeresfrucht kaum bemerken – speziell was die Optik und Textur im Mund betrifft“, ist Moser überzeugt. Der Gastronom ist überregional bekannt für seine kulinarischen Interpretationen. So trägt das Gourmetrestaurant Aubergine im Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg unter seiner Leitung seit 2014 durchgehend den einzigen Michelin-Stern im oberbayerischen Fünfseenland.

Bild: Das „GenussArt“-Menü im Klosterhof in Bad Reichenhall/Oberbayern ist für Hotelgäste im gebuchten Arrangement inklusive und bietet mit der Speiseauswahl „Kraut & Rüben“ auch für Veganer eine pflanzliche Option. Bildnachweis: Klosterhof – Alpine Hideaway & Spa

Quelle AHM Kommunikation

Jetzt das Fräulein Leni kennenlernen

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Fräulein Leni

Das „Fräulein Leni“ lädt zum Entspannen in die Südsteirischen Weinbergen. Das exklusive Kleinod ist neu und hat erst im Frühjahr die Türen in seine Wohlfühlwelt geöffnet.

Mit großer Hingabe fängt es den einzigartigen Charme dieser besonderen Region ein. Jetzt gibt es ein Kennenlern-Zuckerl für Sommerromantiker: 20 Prozent Ermäßigung auf den Zimmerpreis bis Ende August.

In Fräulein Leni kann man sich nur verlieben. Der weite Blick über die Weinberge verleiht ein Gefühl von Freiheit. So herrlich grün, so viel Natur, so viel Ruhe. Ein Sprung ins türkise Nass erfrischt. Der Infinity-Pool ist wunderschön. Nicht zu verachten: Erstklassige Sommer-Drinks kommen aus der Cocktailbar bis an den Beckenrand. Wellness erfährt im privat anmutenden, exklusiven Ambiente mit Pool, Sauna, Dampfbad und Fitness mit modernsten Geräten große Wertschätzung. Es gibt wohl kaum keinen besseren Platz, um bei Yoga und Meditationen Körper und Geist in Balance zu bringen.

Fräulein Leni ist etwas ganz Besonderes. Ein Gefühl und ein großes Stück gutes Leben. 23 Zimmer, mit viel Geschmack und Liebe zum Detail eingerichtet, erwarten die Genießer. Naturstein, Samt, Leinen, Alt- und Lärchenholz schaffen Räume, in denen man sich gerne aufhält und rundum wohlfühlt. Mit einem Langschläfer-Frühstück bis 11 Uhr starten Gäste in einen herzerfrischenden Tag. Die Genüsse der Region kommen an den Tisch. Kaffee- und Teekultur auf höchstem Niveau ist Teil des steirischen Gourmet-Frühstück. In der Lounge, Bar und im Gasthaus schmecken köstliche Genüsse und feine Weine aus der Südsteiermark, aus Österreich und Drinks „von Welt“.

Zu jeder Zeit ist die Natur an der Südsteirischen Weinstraße ein Juwel. Entspannt durch den Wein-, Gemüse- und Obstgarten spazieren, die Region in all ihrer Schönheit mit dem E-Bike oder mit den Wanderschuhen entdecken (E-Bikes stehen in der I-Bike Box bereit). Oder Golfspielen mit Genuss. Der nahegelegenste Golfplatz ist in Murstätten. Wer sich nach dem Golf gern ein Glas Traminer gönnt, fährt nach Klöch, wer lieber Schilcher mag, der versucht es mit Frauenthal. Mit nackten Füßen durch das Gras schlendern und das Nichts-Tun auskosten. Mit dem Fahrrad zum nächsten Weinbauern radeln. In gastfreundlichen Buschenschänken einkehren, erstklassige Weine probieren, sportliche Momente und herrliche Orte zum Innehalten. Fräulein Leni gibt all diesen Genüssen ein neues Zuhause.

Bild Fotograf Mosi Unterwegs.de Fräulein Leni

Quelle mk Salzburg