Montag, Dezember 22, 2025
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Experten fordern mehr Kompetenzen für Pflegekräfte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts fehlender Pflegekräfte fordert der Arbeitgeberverband Pflege mehr Kompetenzen für Pflege- und Hilfskräfte. „Mehr Personal bedeutet nicht automatisch mehr Qualität“, sagte Verbandspräsident Thomas Greiner der „Bild am Sonntag“.

Starre Personalvorgaben der Politik würden Qualität sogar erschweren. Greiner fordert: „Fachkräfte brauchen mehr Kompetenzen. Sie müssen Medikamente verschreiben, impfen und spritzen dürfen, so wie es in vielen Ländern Standard ist.“ Auch Hilfskräfte sollten mehr Kompetenzen bekommen. Bisher dürften sie nicht einmal beim Anziehen der Stützstrümpfe helfen. „Wir müssen die Zuständigkeiten neu ordnen“, so Greiners dringender Appell an die Politik. „Wenn eine Fachkraft regelmäßig Essen reicht, beim Toilettengang hilft, wäscht, dann ist das eine Vergeudung der sowieso schon knappen Fachkraftkompetenz.“


Foto: Seniorin mit Helferin (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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US-Repräsentantenhaus beschließt Übergangshaushalt für 45 Tage

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Das US-Repräsentantenhaus hat einen 45 Tage gültigen Übergangshaushalt beschlossen, um den sogenannten „Government Shutdown“ zu verhindern. Er sieht unter anderem Hilfe bei Naturkatastrophen, aber keine zusätzlichen Mittel für die Ukraine oder die Grenzsicherheit vor.

Der Beschluss fiel wenige Stunden vor Ablauf der Frist um Mitternacht, zu dem der Regierungsstillstand eingetreten wäre. Die Biden-Regierung hatte zuvor gewarnt, dass der Ausschluss weiterer Ukraine-Hilfen schwerwiegende Folgen für den Krieg haben könne. Als nächstes muss auch noch der Senat zustimmen – was als wahrscheinlich gilt.


Foto: US-Flagge (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Bundesregierung fordert Abzug serbischer Truppen an Kosovo-Grenze

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat Serbien aufgefordert, seine Truppen im Grenzgebiet zum Kosovo unverzüglich zu reduzieren. „Zwischen Serbien und Kosovo darf es keine weitere Eskalation geben“, schrieb das Auswärtige Amt am Samstag auf X/Twitter.

„Wichtig, dass Serbien unverzüglich Truppen an der Grenze reduziert. Gemeinsam mit unseren Partnern stehen wir in intensivem Kontakt mit allen Seiten. Der politische Prozess muss dringend fortgesetzt werden.“ Auslöser für die jüngsten Spannungen zwischen beiden Ländern ist ein Vorfall vom vergangenen Wochenende: Dabei hatten bewaffnete Kämpfer das Feuer auf kosovarische Polizisten eröffnet.

Bei dem Schusswechsel sind laut offiziellen Angaben ein Polizist sowie drei der Angreifer getötet worden. Seit diesem Vorfall mehren sich die Berichte über eine Konzentration serbischer Truppen im Grenzgebiet. Serbien erkennt die Unabhängigkeit des Kosovo, die dieser im Jahr 2008 erklärt hatte, nicht an.


Foto: Serbien und Kosovo (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (30.09.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 1, 17, 20, 36, 42, 45, die Superzahl ist die 0. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6421698. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 731561 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Anschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft in Dresden

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Dresden (dts Nachrichtenagentur) – In der Nacht zum Samstag haben Unbekannte in Dresden versucht, eine geplante Unterkunft für Flüchtlinge in Brand zu setzen. Die Täter kletterten über einen Zaun und gelangten so auf das Gelände der leer stehenden ehemaligen Mittelschule im Stadtteil Klotzsche, teilte die Polizei mit.

Anschließend hätten sie eine brennbare Flüssigkeit an der Fassade des Gebäudes verschüttet und eine Trasse bis zum Zaun gelegt. Das Feuer sei jedoch erloschen, bevor es am Schulgebäude angelangt sei. Vor dem Hintergrund der Straftat sei das Polizeiliche Terrorismus- und Extremismus-Abwehrzentrum (PTAZ) des LKA Sachsen hinzugezogen worden.


Foto: Polizeiabsperrung (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Leverkusen siegt souverän gegen Mainz

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Mainz (dts Nachrichtenagentur) – Am 6. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat Bayer Leverkusen souverän mit 3:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 gewonnen. Das Spiel begann relativ ausgeglichen, bis Sepp van den Berg sich in der 18. Minute einen Bock erlaubte und den Ball nach einer Flanke der Leverkusener ins eigene Tor beförderte.

Die Gäste verbuchten in der ersten Hälfte mehr Ballbesitz, die Hausherren aus Mainz wirkten in der Offensive ideenlos. In der 59. Minute erhöhte Alejandro Grimaldo sehenswert für die Werkself: Aus 18 Metern schießt der Abwehrspieler den Ball über die Mauer ins linke Eck – Mainz` Torwart Robin Zenter hat keine Chance, den Treffer zu verhindern. In der 65. Minute erhöhte Jonas Hofmann per Direktabnahme für die Gäste und bestätigte damit seine Form. Auch wenn die Leverkusener sich nicht von ihrer aller besten Seite präsentierten, stellte sie doch die Effizienz ihrer Offensive erneut unter Beweis.

Die Bilanz der Mainzer bleibt besorgniserregend: Lediglich einen Punkt konnte das Team von Trainer Bo Svensson aus den ersten sechs Spielen mit nach Hause nehmen. Die weiteren Begegnungen des Nachmittags: Wolfsburg – Frankfurt 2:0, Köln – Stuttgart 0:2, Bochum – Gladbach 1:3, Heidenheim – Berlin 1:0.


Foto: Edmond Tapsoba (Bayer Leverkusen) (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Frei zeigt Verständnis für Musk in Seenotrettungs-Debatte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der parlamentarische Geschäftsführer der Union im Bundestag, Thorsten Frei, hat die Äußerungen des Tech-Milliardärs Elon Musk in der Flüchtlingsdebatte auf Twitter verteidigt. „Elon Musk fordert spürbare Erleichterungen für Menschen, die legal in die USA einwandern und dort arbeiten wollen“, sagte der CDU-Politiker dem Tagesspiegel (Sonntagsausgabe).

Im Gegenzug spreche sich Musk für eine „Bekämpfung und Reduzierung der illegalen Grenzübertritte“ aus. „Auch wenn sich die Lage in den USA und in Europa nicht eins zu eins vergleichen lässt, halte ich es für vernünftig, diesen Weg zur Lösung der Migrationskrise zu gehen“, so Frei. Musk hatte auf Twitter die Bundesregierung offen für ihre Flüchtlingspolitik kritisiert und eine Wahlempfehlung für die AfD weiterverbreitet. In dem von Musk weiterverbreiteten Post wurde zudem die Unterstützung der Bundesregierung für Seenotretter im Mittelmeer kritisiert.


Foto: Thorsten Frei am 29.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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SPD und FDP weisen CDU-Renten-Vorstoß zurück

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD, FDP und Linke weisen den Ruf der CDU nach einem steuerfreien Einkommen für Rentner von bis zu 2.000 Euro im Monat zurück. Ein solches Modell käme vor allem ohnehin schon gut situierten Senioren zugute, sagte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dagmar Schmidt dem „Tagesspiegel“.

„Es ist aber weder ein gerechter Vorschlag, noch ist es ein wirksamer Vorschlag im Kampf gegen den Fachkräftemangel.“ CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte am Freitag seinen Vorschlag für eine „Aktivrente“ mit der Vorlage eines Rechtsgutachtens untermauert. Schon jetzt seien die Anreize hoch, über das Renteneintrittsalter hinaus zu arbeiten, sagte SPD-Politikerin Schmidt. Wer ohne Rente zu beziehen weiterarbeiten möchte, erhalte sechs Prozent mehr Rente für jedes weitere Jahr.

Schon jetzt fielen bei niedriger Rente und geringem Hinzuverdienst keine oder nur geringe Steuern an. Der Vorschlag bevorzuge Professoren und Anwälte und benachteilige diejenigen, die jahrzehntelang körperlich schwer gearbeitet hätten, wie zum Beispiel Dachdecker oder Krankenpfleger. „Diese schaffen es teilweise körperlich nicht, bis zu ihrem Renteneintritt zu arbeiten“, sagte Schmidt dem „Tagesspiegel“. Für ein gutes Leben von der Rente brauche es einen „armutsfesten Mindestlohn und gute Tariflöhne. Die Union sollte endlich aufhören, Scheindebatten zu führen und mit uns gemeinsam dafür sorgen, dass jeder und jede von ihrer Arbeit gut leben kann.“

Der FDP-Arbeitsmarktpolitiker Carl-Julius Cronenberg äußerte sich ebenfalls ablehnend: „Anreize zur Beschäftigung von Vollrentnern sind vernünftig“, warum Linnemann aber „ausgerechnet ein Instrument vorschlägt, dass Millionen von Beschäftigten, zum Beispiel Handwerkern, nie zur Verfügung stehen wird und zudem das ohnehin komplizierte Steuerrecht weiter verkompliziert, erschließt sich nicht“. Besser sei es, zunächst arbeitsrechtliche Hürden aus dem Weg zu räumen, sagte Cronenberg. Außerdem stellte er die Frage, warum „Arbeitgeber den Arbeitgeber-Anteil zur Rentenversicherung weiterzahlen müssen, wenn der Beschäftigte keine zusätzlichen Ansprüche erwirbt“.

Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch sagte dem „Tagesspiegel“, wer als Rentner arbeiten wolle, solle das tun: „Das CDU-Konzept der Aktivrente soll allerdings auch dazu dienen, die Menschen an die Maloche bis zum Tode zu gewöhnen. Es gibt ein Recht auf Ruhestand.“ Wichtiger als Steuerfreiheit für Erwerbseinkommen von Rentnern wäre es, „die Renten zum 1. Januar 2024 außerordentlich und zusätzlich um zehn Prozent zu erhöhen“. Das Rentenniveau solle erhöht und die Rentenbesteuerung für kleine und mittlere Renten gestoppt werden, sagte Bartsch: „Rentner, die freiwillig arbeiten, sollten allerdings hohe steuerliche Freigrenzen haben. Das wäre gerade angesichts des Fachkräftemangels vernünftig.“


Foto: Senioren in einer Fußgängerzone (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Hannover schlägt Wiesbaden

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Am 8. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat Hannover 96 gegen den SV Wehen Wiesbaden mit 2:0 gewonnen. Die Niedersachsen gingen bereits in der 11. Spielminute in Führung, Havard Nielsen erzielte das 1:0 per Kopf.

Im weiteren Spielverlauf erspielten die Hannoveraner sich mehrere Chancen, zu erhöhen, was Derrick Köhn in der 74. Minute schließlich ausnutzte. Parallel sicherte sich Holstein Kiel drei Auswärtspunkte beim Karlsruher SC. Benedikt Pichler und Tom Rothe stellten bereits in der ersten Spielhälfte mit einem Doppelschlag die Zeichen auf Sieg. Kurz darauf hatte Steven Skrzybski sogar die Chance, auf 3:0 zu stellen; doch KSC-Keeper Patrick Drewes parierte Skrzybskis Handelfmeter. Durch die Erfolge klettern Hannover und Kiel vorerst auf den zweiten beziehungsweise dritten Tabellenplatz.

In der dritten Partie des Nachmittags gewann Hansa Rostock gegen Eintracht Braunschweig mit 1:0.


Foto: Fans von Hannover 96 (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Insa: Union verliert in Wählergunst – Merz stößt auf Ablehnung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union verliert leicht in der Wählergunst. Im Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommen CDU und CSU in dieser Woche auf 26 Prozent, das ist ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche.

Sie liegt damit nur noch vier Prozentpunkte vor der AfD, die wie in der Vorwoche auf 22 Prozent kommt. Die Kanzlerpartei SPD kann einen Punkt zulegen und kommt auf 18 Prozent, auch die FDP kann sich um einen Prozentpunkt auf 7 Prozent verbessern. Die Grünen kommen wie in der Vorwoche auf 14 Prozent, die Linke wie in der Vorwoche auf 5 Prozent. Die sonstigen könnten 8 Prozent (-1) der Stimmen auf sich vereinen (davon 3 Prozent Freie Wähler).

Selbst unter Unions-Anhängern gibt es erhebliche Zweifel an der Eignung von CDU-Chef Friedrich Merz für das Kanzleramt: Laut der Insa-Umfrage sind 51 Prozent der Unionswähler der Ansicht, dass Merz nicht für das Kanzleramt geeignet ist, 36 Prozent halten ihn für geeignet. Weniger als die Hälfte der Unionswähler (45 Prozent) glaubt, dass Merz als Oppositionsführer einen guten Job macht, 31 Prozent glauben, er macht keinen guten Job. In der Gesamtbevölkerung ist dieser Trend noch stärker ausgeprägt: Hier sind 63 Prozent der Ansicht, dass Merz nicht für das Kanzleramt geeignet ist (geeignet: 20 Prozent), nur 25 Prozent glauben, dass er als Oppositionsführer einen guten Job macht (mach keinen guten Job: 51 Prozent). Für die „Bild am Sonntag“ hatte Insa 1.206 Personen im Zeitraum vom 25. bis zum 29. September befragt (TOM).

Frage: „Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen?“ Zusätzlich hat Insa am 28. und 29. September 1.005 Personen folgende Fragen gestellt: „Halten Sie Friedrich Merz für das Amt des Bundeskanzlers für geeignet?“ und „Sind Sie der Ansicht, dass Friedrich Merz derzeit als Oppositionsführer einen guten Job macht?“


Foto: Friedrich Merz am 28.09.2023, über dts Nachrichtenagentur

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